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Nara, Shikako

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Shikako

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten
Name: Nara
Vorname: Shikako
Spitzname: Shika, Shika-chan
Geburtstag: 20.04.
Größe: 1,4m
Gewicht: 41kg
Alter: 13 Jahre

Augenfarbe: Dunkelbraun
Haarfarbe: Braun

Aussehen: Wer die Tochter des Nara-Clans schon etwas länger kennt, der weiß, dass sie die meiste Zeit außerhalb von offiziellen Anlässen ein helles Keiko-Gi mit dem Clanwappen auf dem Rücken, sowie ein dunkelgraues Hakama und schwarze Knöchel-unterstützende Schuhe trägt. Wobei sie das Hakama immer häufiger für enger anliegende Variationen austauscht, um mehr Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Außerdem muss ja auch irgendwo ihr Equipment untergebracht werden und da eignen sich die weiten Beine des Hakamas nun mal nicht sonderlich gut für. Neben ihrer Standardausrüstung führt sie außerdem noch ein Kodaichi mit sich, welches in einer schwarzen matten Scheide steckt und ein Geschenk von ihrem Vater war.
Sehr zum Amüsement ihres Vaters hat Shikako vor einigen Jahren begonnen sich etwas mehr um ihr Äußeres zu kümmern. Für Schminke hat sie zwar noch immer nichts übrig, aber vielleicht kommt das ja noch? Die Trainingsklamotten wurden teilweise aussortiert, um im Schrank Platz für neue Kleidungsstücke zu machen. Denn in ihrer Freizeit trägt sie inzwischen gerne farbenfroh und kombiniert diese dann auch gerne mal ohne hundertprozentig darauf zu achten, ob es überhaupt in der Farbenlehre zusammenpassen würde. Wirklich Wert legt sie darauf jedoch nicht, sondern achtet vielmehr darauf dass es vernünftig sitzt, nirgendwo zwickt und sie sich dennoch bei Bedarf gut bewegen kann. Die Schnitte sind zumeist traditionell, wobei Shikako dabei immer mutiger wird und inzwischen sogar manchmal kurze Kleider trägt, wodurch sie rein optisch eher auffällt als sonst. Für Familienfeste oder wichtige Anlässe trägt sie häufig einen ihrer Kimonos auf welchen Mal mehr, Mal weniger auffällig das Clanwappen erkannt werden kann.
Ihr braunes Haar trägt sie entweder offen oder in einen hohen Pony gebunden, wodurch die silbernen Ohrringe nur teilweise zur Geltung kommen. In der Tradition ihres Clans hatte sie diese von ihrem Vater vor kurzem als Leihgabe bis zu ihrem Chunin-Examen bekommen.
Die dunkelbraune Augenfarbe hat Shikako von ihrem Vater geerbt, bei richtigem Lichteinfall wirken sie beinahe schwarz mit einem Lilastich. Ob der wirklich vorhanden ist oder nicht ist seit Shikako denken kann ein Streitgespräch zwischen ihre Eltern. Ihre Mutter besitzt lilafarbene Augen und ist deshalb der festen Überzeugung, dass ihre Tochter diese Farbe wenigstens ein kleines bisschen geerbt hat.
Schlussendlich lässt sich jedoch festhalten, dass die Kunoichi darauf achtet stets gepflegt, in sauberer und unbeschädigter Kleidung aufzutreten. Schließlich möchte Shikako kein schlechtes Bild abgeben, was ihrem Clan womöglich negativ ausgelegt werden könnte.


Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Josei


Verwandte:

Nara Yoshihiro, 38 Jahre, Jonin (Cousin)
Das momentane Clanoberhaupt kann man wohl getrost als Prototypen der Vorurteile, die den männlichen Mitgliedern des Nara-Clans anhaften, ansehen. Der gut gebaute und noch jung wirkende Shinobi mit seinen schwarzen Haaren, der im Auftrag Konohagakures steht, genießt ein hohes Ansehen in seinem Heimatdorf. Er wurde sogar schon öfter mal vom Hokage und dem Rat aufgesucht, besonders wegen eines Buches, das ein enormes Wissen über die Heilkunst beinhaltet und schon seit vielen Jahren im Besitz der Familie ist. Trotzdem hat er einige schlechte Angewohnheiten. Darunter gehören zum Beispiel seine Faulheit, sein manchmal mürrisches Auftreten und sein Hang zum Alkohol.

Nara Shika, 13 Jahre, Genin (Großcousine)
Das junge Mädchen wurde als Einzelkind von ihren beiden Eltern Yoshihiro und seiner hinzugeheirateten Frau Chyio aufgezogen. Schon früh zeigten sich beim scheuen und schüchternen Mädchen dabei bestimmte Veranlagungen in Richtung der Ninjutsu. So wurde sie mit zunehmendem Alter besonders von ihrer Mutter mehr und mehr in die Geheimnisse des Clans und der Welt der Shinobi eingeweiht. Zurzeit wohnt sie mit einem Teil ihrer Familie in Jôsei, wo sie ihre Ausbildung als Iryonin begonnen hat.

Nara Miraichi, 62 Jahre, Jonin/Berater (Vater)
Als jüngster Sohn des damaligen Clanoberhauptes war für Miraichi stets klar, dass er zwar nicht der Anführer dafür jedoch ein wertvoller Berater werden könnte. Immerhin wurden erst sein älterer Bruder und später sein Neffe das Clanoberhaupt. Jahrelang arbeitete er als Jonin in Konohagakure, ehe er begann diplomatische Aufträge in die Dörfer der Shiro-Allianz zu übernehmen und später auch seine Frau und Tochter mitnahm. Shikako wird von ihrem Vater innig geliebt, immerhin hatten er und seine Frau nicht mehr damit gerechnet jemals Eltern zu werden. Aus diesem Grund befindet sich der Shinobi, der von einigen aufgrund seines Alters gerne mal als Shikakos Großvater bezeichnet wird, in einem Zwiespalt über die Entscheidung seiner Tochter in seine Fußstapfen und nicht die ihrer Mutter zu folgen. Auf der einen Seite ist er stolz auf das Talent für Ninjutsu und ihr Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihrem Clan, aber auf der anderen Seite weiß er um die hohen Risiken, die dieser Beruf mit sich bringen kann.

Nara Hikari, 55 Jahre, Sekretärin (Mutter)
Hikari lernte ihren Gatten bei der Arbeit kennen, was insofern kurios war, da sie beide dem gleichen Clan angehören, sie sich bis dato aber auf großen Familienfesten nie begegnet waren. Ohne wirklichen Zugang zum Kampf und ihrem kaum vorhandenen Chakra schlug Hikari ein Leben als Zivilistin ein. Sie arbeitete sich als Sekretärin eines Händlers für exotische Ninja-Waffen und Ausrüstung hoch und traf bei dieser Arbeit irgendwann auf Miraichi, der einen Korruptionsfall untersuchte. Lange Zeit versuchten sie Kinder zu bekommen, weshalb sie umso überraschter waren als sie dann doch Mitte vierzig schwanger wurde und das Kind gesund und ohne Komplikationen austragen konnte. In den Augen ihrer Mutter ist Shikako deshalb ein kleines Wunder, weshalb Hikari noch immer nicht sonderlich von ihrer Wahl des Ninja-Berufes ist. Schlussendlich ist es ihr aber wichtig, dass es ihrer Tochter gut geht und sie Dinge machen kann, die ihr Freude bereiten, weshalb sie ihren Segen doch gab.


Während Shikako ein enges Verhältnis zu ihren Eltern pflegt, so kennt sie aufgrund der Aufträge ihres Vaters nicht einmal ansatzweise die meisten Mitglieder ihres Clans. Ihren Cousin, der auch zeitgleich ihr Familienoberhaupt ist, hat sie schon häufiger gesehen und auch mit ihm trainiert, als sie noch hauptsächlich in Konohagakure lebten. Zu ihrer Großcousine hat sie einen ganz guten Draht, auch wenn sich die beiden eher seltener sehen, als es sich Shikako manches Mal wünschen würde. Aber Verpflichtungen und Aufgaben haben nun einmal ihren Vorrang, weshalb die Dreizehnjährige versucht das Beste draus zumachen. Schließlich leben sie jetzt beide dauerhafter in ein und derselben Stadt, da sollte doch das eine oder andere Treffen drin sein oder?


Persönlichkeit

Interessen: Shikako ist von Haus aus ein sehr neugieriger Mensch und hat deshalb gleich einen bunten Strauß an Interessen, die ihre Aufmerksamkeit mal mehr, mal weniger auf sich ziehen. Sie verbringt gerne Zeit damit sich neues Wissen anzueignen, Wissen zu erweitern und dann auch gerne mal anzuwenden. Nach dem klassischen wissenschaftlichen Ansatz der Hypothesenbildung und anschließender Versuchsreihe zur Überprüfung der Hypothese erinnert sie mit ihrem kleinen Büchlein, in welchen sie wichtige Beobachtungen gerne mal einträgt, gerne an einen zu kleingeratenen Wissenschaftler. Die Gefahr besteht dabei nur das sie sich entweder thematisch verrennt und dann kaum etwas anderes machen mag oder sich, wenn das Interesse und die Neugier nicht zu sehr befeuert wurden, relativ zügig wieder abwendet. Zu Ende bringen, ja, das ist dann ein kleines Problem dabei, denn Shikako hat eine Vielzahl von Projekten diverser Couleur am Laufen aber beendet hat sie die wenigsten davon und es werden schließlich immer mehr. Wie zum Beispiel ihr angefangenes selbstgebasteltes Anatomiebüchlein. Oder die halbabgemalte Chakra-Bahn im Arm. Oder eine grobe Darstellung einer Kapoeira-Technik, die sie bei einem der Meister mal gesehen hatte. Das beinahe geknackte Zahlenrätsel, welches sie mal von Cousin Yoshihiro bekommen hatte. Diverse angefangene aber nicht beendete Erklärungen für Kampfstrategien. Die Liste ist lang, denn es gibt nur zwei Bereiche, in welchen Shikako ohne Wenn und Aber immer zum Abschluss kommt: Essen und Trainieren. Sei es das Kochen oder Backen, ganz egal jedes Gericht wird bis zum Erbrechen gekocht, bis es wenigstens ansatzweise so gut ist wie bei ihrer Mutter schmeckt. Sehr zum Leidwesen ihres Vaters, der ihre Kreationen schon häufiger vorgesetzt bekam und dann nur mit Mühe und Not alles runterwürgte. Sowie beim Training kann und macht sie keine Abstriche, wenn das Fundament eines Hauses nicht steht, dann fallen die Wände in sich zusammen, so der wichtige Lehrsatz welchen sie sich dabei immer wieder vor Augen führt. Und das bedeutet eben: üben, üben, üben, damit irgendwann auf dem Fundament aufgebaut werden kann.


Abneigungen: Ihr gepflegtes Äußeres ist schon ein guter Hinweis, aber wenn es eine Sache gibt, mit der Shikako nicht gut umgehen kann, dann ist es Unordnung. Ihr Zimmer sieht beinahe unbewohnt aus, da alles seinen festen Platz hat und nach jedem Gebrauch dorthin zurückgeräumt wird. Als kleines Kind war es so schlimm, dass die junge Nara Schreikrämpfe bekam, wenn ihr Essen vermengt auf ihrem Teller lag. Bei der kleinen Prinzessin musste alles klar abgegrenzt sein, mit einem guten halben Zentimeter Abstand zwischen ihrem Fleisch und dem Gemüse. Ramen war entsprechend eine vorprogrammierte Katastrophe und konnten nicht im Beisein von Shikako konsumiert werden. Diese Macke wurde im Laufe der Zeit besser, die junge Kunoichi konsumiert inzwischen selbst vermischtes Essen ohne mit der Wimper zu zucken. Aber wenn es um die Erledigung von Aufgaben geht? Bei Kami sollte ihr da keiner mit vermeintlich besseren Lösungsvorschlägen ankommen. Natürlich hört sich die junge Nara alles an und wägt dann ab, ob der neue Vorschlag mehr Sinn machen könnte. Aber meistens hatte sie die Optionen schon ausreichend durchdacht und deshalb konnten solche Antworten in der höflicheren oder weniger höflicheren Variante wie „Jetzt lass es mich doch so machen, wie ich das möchte“ durchaus auftreten. Wobei ihr wohl eher die höflichere Variation über die Lippen kommt, da es Shikako auch nicht leiden kann, wenn jemand keinen Respekt zollt, seltsame Spitznamen verwendet, die nichts mit den Namen zu tun haben, oder es an Manieren fehlen lässt.

Mag: Bücher, Wissen anzuwenden, neue Dinge auszuprobieren, selbst Backen und Kochen, Süßkram, Onigiri, gegrillter Lachs, Trainieren

Hasst: Unterbrechung bei Aufgabenerledigung, „gutgemeinte“ Ratschläge, Respektlosigkeit, fehlende Manieren, Spitznamen, bewusstes Weglassen von Honorifiken, Tintenfischbällchen, Insektencracker

Verhalten und Wesen: Auf den ersten Blick wirkt Shikako in ihrem Verhalten nicht ihrem Alter entsprechend und wirkt eher wie eine kleine Erwachsene. Sie ist recht ernst, sehr pflicht- und verantwortungsbewusst und stellt ihre Aufgaben stets vor ihren eigenen Spaß. Das bedeutet nicht, dass sie nicht in der Lage wäre zu lächeln, ganz im Gegenteil insgesamt wirkt sie stets fröhlich, wenn auch eher zurückhaltender. Ganz im Sinne ihres auserwählten Taijutsu-Stils Kapoeira hat sie sich den letzten Vers „Immer lächeln“ zu eigen gemacht, womit sie auch versucht gegen den Stereotyp alle Naras seien entweder genervt oder gelangweilt gegen an zuarbeiten.
Ihren Mitmenschen begegnet sie von Grund auf erstmals höflich, freundlich und mit Respekt, welcher in ihrer Ausdrucksweise und den benutzten Honorifiken noch deutlicher zu Tage treten kann, wenn sie einem Lehrer oder ihrem Clanoberhaupt gegenübertritt.
In den Augen ihrer Eltern könnte sie gerne noch etwas kindlicher sein, aber hysterisch lachend aufgrund eines juvenilen Scherzes passiert bei Shikako mit zunehmendem Alter immer weniger. Und wenn dann auch nur noch in sicherer Umgebung und mit vertrauten Personen, die sie entweder zu ihrer Familie oder ihrem Freundeskreis zählen würde.
Was Shikako ganz offensichtlich nicht an körperlicher Kraft besitzt, macht sie dafür mit ihren Fähigkeiten im Ninjutsu-Bereich wieder wett. Insgesamt wirkt sie nämlich, selbst wenn sie vor Wut erzittert, nicht sonderlich einschüchternd was wohl auch ihrer noch kindlichen Statur und dem fehlenden Wachstum, welcher mit der Pubertät verknüpft ist, zuzuschreiben ist.
Die junge Nara macht, wenn schon nicht mit ihrem Charakter, dafür aber mit ihrer Auffassungsgabe, ihrem strategischen Denken und ihrer Intelligenz ihrem Clan alle Ehre. Zwar kann sie auch mal ohne Punkt und Komma reden, aber meistens sieht sie sich erstmals in Ruhe um, merkt sich Anhaltspunkte und informiert ihre Mitmenschen über wichtige Informationen oder bietet ihre Hilfe an. Denn schlussendlich - so ihre Auffassung - kann man doch alles besser lösen, wenn man im Team auf ein gemeinsames Ziel hin zusammenarbeitet.
Sie kann sich zum Beispiel gut Zahlen und vermeintlich schwer-zusammenhängendes Wissen aneignen und merken, was gerade beim Lösen von abstrusen Rätseln, die ihr gerne im Clan vorgesetzt werden, hilft.
Shikako ist insgesamt eine sehr loyale Person, die für ihre Familie und Freunde durch Feuer gehen würde. Wer einmal ihre Freundschaft und ihr Vertrauen gewonnen hat, wird sich auf sie verlassen können, da sie wenig auf Gerüchte und Vorurteile gibt. Ihr Kopf ist eher wissenschaftlich veranlagt, Wissen ist da um alte Thesen und Paradigmen an das Hier und Jetzt anzupassen, Argumente und Diskussionen ein wertvoller Weg um das Ziel zu erreichen. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass Shikako gerne und leidenschaftlich mit ihrem Vater diskutieren kann, was Außenstehende dann schon mal als Streitgespräch einordnen könnten.
Im Laufe der Jahre eignete sie sich dadurch wichtige Fertigkeiten für das Ninja-Dasein an, wie zum Beispiel völlig rational Entscheidungen treffen zu können und dabei in keinen moralischen Konflikt zu kommen. Lügen gehen ihr - je älter sie wird - immer besser über die Lippen, wenn sie denn einen handfesten Grund für ihre Lügen und den daraus geborenen Nutzen sieht.
Demgegenüber steht jedoch ihr Alter und die damit noch fehlende Lebenserfahrung, weshalb Shikako manchmal sogar nahezu naiv und dann wiederum sehr jung wirkt, wenn sie etwas nicht versteht oder hinterfragt.
Hunde liebt sie wirklich in jeglicher Form und Größe, weshalb sie insgeheim auch ein wenig den Inuzuka-Clan um ihre Ninken und ihre besonderen Hiden beneidet. Vielleicht wird sie sich ja mal irgendwann später einen Hund anschaffen, aktuell muss sie nur leider einsehen, dass sie für die Aufzucht eines treuen Vier-beinigen-Begleiters keine Zeit hätte.


Stärken und Schwächen

Stärken: Wer Shikako und ihre Eltern unabhängig voneinander nach der größten Stärke der Kunoichi fragt bekommt drei verschiedene Antworten. Shikako selbst würde von ihrem Ninjutsu sprechen und davon schwärmen wie viel Freude es ihr bereitet neue Techniken zu lernen. Ihr Vater wiederum würde wohl mit einem Schmunzeln bemerken, dass seine Tochter sehr gut Shogi und Go spielt und sich außerdem ohne weiteres mit den hohen Temperaturen von Sunagakure anfreunden konnte. Ihre Mutter jedoch würde ihre Beobachtungsgabe und Pragmatismus hervorheben. Letzterem ist sich Shikako gar nicht wirklich bewusst, immerhin ist es doch nur logisch einen anderen Weg zu wählen, wenn der erste nicht funktioniert hat oder?
Sicherlich ist sie auch intelligent, strategisch veranlagt, aber wer vom Nara-Clan ist das denn nicht? Shikako ist bescheiden und würde sich nicht als beste Kunoichi ihrer Familie bezeichnen. Sie trainiert stattdessen hart, besonders gerne ihre Fähigkeiten im Ninjutsu, um sich stetig zu verbessern und holt sich dabei sogar bei Bedarf Hilfe. Denn auch wenn sie dickköpfig veranlagt ist, so kann die junge Nara doch anerkennen, wenn sie irgendwo nicht mehr alleine vorankommt. Shikako ist kontaktfreudig und unterhält sich gerne, weshalb sie viel unter Menschen ist. Wenn man den Menschen richtig begegnet, so hat die Kunoichi schließlich gelernt, bekommt man interessante und teils sehr lehrreiche Geschichten erzählt.

Schwächen: Bei der Frage nach einer offensichtlichen Schwäche wären die Antworten von Shikako und ihren Eltern eindeutig: Genjutsu. Die Techniken für diesen Bereich hat sich die junge Kunoichi früher oder später angeeignet, aber eigentlich auch nur weil es eben dazu gehört und nicht wirklich aufgrund eines angeborenen Interesses. Insofern war es eben zeitaufwändig und mühsam. Denn auch wenn sie es interessant findet, was bei einem Genjutsu mit einem passieren kann und wie man es auflöst. So scheint sie dafür kein überragendes Talent zu besitzen.
Sie ist ein ziemlicher Dickkopf, welches sich in ihrer hartnäckigen Art und Weise zu trainieren ebenso zeigte wie schon in frühster Kindheit bei ihrer Aversion gegen alles Essen was vermischt war oder alles Chaos was ihr begegnete. Oder eben wenn sie einen Weg gefunden hat mit einer Sache umzugehen, eine Aufgabe zu lösen. Eine Abweichung? Kommt nur bei eindeutiger Verbesserung der Ablaufphase und/oder des Ergebnisses in Frage!
Zwar ist sie sich auf der einen Seite bewusst, dass man an seinen Schwächen arbeiten sollte. Aber an manchen Dingen kann man nur wenig ausrichten: aufgrund ihrer zierlichen Statur, geringen Körpergröße und verhältnismäßig wenigen angeborener Kraft hat sich Shikako bisher eher auf Dinge fokussiert, die in ihrem Bereich des Möglichen lagen. Rational ist ihr diese Krux ja bewusst, aber emotional? Schafft sie es irgendwie nur manchmal die Motivation dazu aufzubringen an genau ihren Schwachstellen zu arbeiten.


Geschichte
Obwohl Shikako eigentlich gar nicht mehr geplant war und ihre Eltern sich schon damit abgefunden hatten, dass sie niemals Kinder haben würden, passierte es dann doch: Hikari wurde schwanger und neun Monate später nach einer unauffälligen Schwangerschaft wurde ihre Tochter geboren.
Die ersten fünf Jahre lebte das kleine Mädchen in ihrem Heimatdorf Konohagakure, während ihr Vater für diplomatische Einsätze durch die verschiedenen Reiche geschickt wurde.
Kurz nach ihrem fünften Geburtstag erhielt ihr Vater einen langfristigen Auftrag in Sunagakure und nahm kurzerhand Frau und Tochter mit, da das Pendeln zeitaufwändig und somit nicht vorgesehen war. Die nächsten drei Jahre wuchs die damals noch etwas schüchterne Shikako zwischen den Kindern von Suna auf. Sand war irgendwann einfach nur noch da und nicht mehr aus den Klamotten wegzudenken, was die Kinder aber nicht davon abhielt durch die Dünen zu toben, Bälle in den engen Gassen der Stadt hin und her zu werfen und lachend davon zu laufen, wenn ihr Ball ausversehen einen Passanten am Kopf traf.
Selbst mit der Rückkehr nach Konoha verbrachte Shikako eine unbeschwerte Kindheit, lernte erste Grundlagen von ihrem Vater oder anderen Clanmitgliedern, um sich im Gefahrenfall wenigstens verteidigen zu können. Sie genoss die liebevolle Aufmerksamkeit von ihrer Mutter und das Shogi-Spielen mit ihrem Vater, wenn er gerade Zuhause und zwischen Missionen da war. Hier und da nahm er die beiden noch mit, wodurch Shikako schon in jungen Jahren einiges von der Welt innerhalb des Bündnisses zu sehen bekam, aber schlussendlich kehrten sie doch immer nach Konoha zurück.

Es war im Alter von neun Jahren als deutlich wurde, dass Shikako das Element ihres Vaters geerbt hatte und nach ersten einfachen Übungen langsam deutlich wurde im Ninjutsu-Bereich eine gewisse Begabung zu besitzen schien.
Das Training wurde nun etwas ernsthafter in den Tagesablauf integriert. Grundlagen wie das Erspüren des eigenen und fremden Chakras begannen, ebenso wie die Fragen seitens der Familie, ob sich Shikako vorstellen könne in die Ausbildung nach Josei zu gehen. Als ihr Vater schließlich einen fünfjährigen Auftrag für ein Großprojekt in Josei erhielt, war die Frage endgültig beantwortet. Schließlich hatte die junge Nara nicht nur Spaß am Training, sondern hatte auch viele Unklarheiten in Bezug auf das Ninja-Dasein durch Fragen an ihre Verwandtschaft aus der Welt räumen können. Sie war sich sicher, sie würde eine Kunoichi werden! Nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihren Vater und ihren Clan.
Jetzt mussten nur noch ihre Eltern davon überzeugt werden, dass Shikako da eine gute Entscheidung getroffen hatte. In der Anfangsphase wollte ihre Mutter davon jedoch nichts hören. Doch als sie sah wie glücklich ihre Tochter vom Training innerhalb des geschützten familiären Umfeldes zurückkehrte und wie zufrieden ihr Mann schlussendlich in seinem Beruf war, gab sie nach und ihrer Tochter damit ihren Segen.
Vor fast drei Jahren zog die Familie also nach Josei um. Vom altbekannten Gelände, auf welchem die Häuser der meisten Clanmitglieder standen und viele Wohnungen untergebracht waren, hin zu einem kleinen zweistöckigen Haus, welches sie sich mit einer anderen Familie des Clans teilten, und dessen kleinen umzäunten Garten. Kurz nach ihrer Ankunft meldete sich Shikako bei der Akademie an und lernt seitdem fleißig und ehrgeizig für ihre Abschlussprüfung.



Charakterbild




Schreibprobe

Shikako spricht, Vater spricht

„Otou-san?, keine Antwort. Shikako runzelte die Stirn: „Otou-san?“ Es brummte von der Veranda. „Du hast mir versprochen, dass wir meinen Schattenbesitz üben.” Ein Kopf richtete sich langsam aus der liegenden Position und müde Augen bedachten Shikako mit einem Blinzeln. Es brummte erneut, ehe sich ihr Vater endlich in eine sitzende Position begab und über das dunkelbraune, offene Haar fuhr. „Dann fang mal an.“, meinte Miraichi schließlich mit kratziger Stimme, die nach Schmirgelpapier klang und zeigte, dass er noch vor wenigen Minuten in der Sonne geschlafen hatte. Gehorsam nickte Shikako und trat einige Schritte nach vorne. Ihr kleiner Garten samt Terrasse war golden vom Licht der Sonne und nur wenige Schatten waren vorhanden. Ihr eigener Schatten näherte sich zwar dem Haus und der Veranda, auf welcher ihr Vater saß, aber er reichte nicht weit genug.
Kurzerhand griff die Dunkelhaarige nach einem Kunai und band einen dünnen Draht ans Ende, um mit dieser Hilfsvorrichtung ihren Radius von fünf Metern nutzen zu können. Die Waffe warf sie treffsicher gegen das Holz oberhalb ihres Vaters, wo sich die Spitze in die Maserung bohrte und damit einen feinen Schatten von ihrem Körper bis hin zum Haus und dem Schatten ihres Vaters ermöglichte.
„Kagemane no Jutsu.“, intonierte Shikako mit leiser Stimme und formte das Siegel der Ratte. Sie spürte wie sie den Schatten ihres Vaters erreichte. „Ein guter Schattenbesitz, Shika. Nun beweg mich.“, lobte ihr Vater lächelnd. Die Kunoichi nickte und ließ ihren Vater erst in ihrem Spiegel aufstehen, ehe sie begann ihn in einen Tanz aus Suna zu führen. Nicht ganz unähnlich den Grundbewegungen, welche sie bei ihrem Kapoeira-Sensei gelernt hatte.
 

Shikako

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 2
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2
Ausdauer - 2
Widerstand - 2
Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 4
Genjutsu - 1


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 300 - Stufe 1
Geschick - 300 - Stufe 1
Ausdauer - 400 - Stufe 1
Widerstand - 100 - Stufe 1
Chakramenge - 1000 - Stufe 3
Chakrakontrolle - 600 - Stufe 2



Jutsu Fähigkeiten:


Taijutsu – 400 - Rang E
*Kapoeira-Stil - 400 - Rang E

Ninjutsu - 900 - Rang D
*Raiton - 900 - Rang D

Genjutsu - 200 - Rang E


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis
Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst
Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender
Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.



Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend
Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender
Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kagemane no Jutsu (Schattenbesitz)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: C + C für 5 Minuten halten
Reichweite: Variiert
Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 2, Chakramenge Stufe 3


Beschreibung: Dieses Jutsu erlaubt dem Anwender unter ständigem Halten des Fingerzeichen „Ratte“ seinen eigenen Schatten auszudehnen. Da sich die Fläche des Schattens aber nicht vergrößern lässt, ist dies nur begrenzt weit möglich. Erreicht der eigene Schatten den Schatten eines Gegners, so verschmilzt er mit diesem und ist in der Lage den Gefangenen dazu zu zwingen, den Anwender in seinen Bewegungen zu kopieren, wenn sich der Anwender auf den Gegner konzentriert. Ist der Gegner erst einmal mit dem Schatten gefangen, muss das Fingerzeichen nicht weiter aufrecht erhalten werden. Die maximale Länge des Schattenstrangs wird von der Chakramenge des Anwenders bestimmt: Bei Chakramenge 2 ergibt sich ein Limit von fünf Metern, pro Stufe darüber steigt diese Länge um fünf weitere Meter.

Die Chakrakontrolle des Anwenders gibt wiederum an, in wie viele Stränge er den Schatten aufteilen kann, was erst ab Chakrakontrolle 4 möglich ist:
Chakrakontrolle Stufe 4: Drei Stränge
Chakrakontrolle Stufe 5: Vier Stränge
Chakrakontrolle Stufe 6: Sechs Stränge
Chakrakontrolle Stufe 8: Zehn Stränge
Chakrakontrolle Stufe 9: Fünfzehn Stränge
Pro zusätzlicher Abzweigung vom Hauptstrang wird die Maximalreichweite der Schatten um einen Meter reduziert. Die Geschwindigkeit des Schattens entspricht der Chakrakontrolle des Anwender minus drei.
Um aus dem Jutsu zu entfliehen werden zunächst Chakrakontrolle des Anwenders und des Gefangenen miteinander verglichen. Ist letztere höher oder zumindest gleich hoch, ist es dem Gefangenen möglich, eine variable Menge an Chakra aufzuwenden, um dem Jutsu zu entkommen. Der Anwender muss die gleichen Kosten aufwenden, um den Gefangenen weiterhin im Jutsu zu behalten, prinzipiell kann dieses Spiel bis zur völligen Erschöpfung weitergehen- oder bis einer der beiden kapituliert. Hat der Nara zuvor ein anderes Schattenjutsu benutzt, erschwert sich der Prozess für den Gegner, sodass er pauschal mehr Chakra aufwenden muss, allerdings kann der Anwender während eines solchen Kräftemessens keine weiteren Jutsus einsetzen.


Raiton: Inochi Rashingi (lebender Kompass)

Element: Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: -
Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender ist mit dieser Technik dazu in der Lage, jeder Zeit und überall mit etwas Konzentration exakt Norden zu bestimmen, wodurch er sich in vielerlei Lagen besser orientieren kann als seine Mitmenschen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

Shikako

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Wie bist du auf uns aufmerksam geworden?: Google
Hat dich etwas besonders von dem Naruto-Rollenspiel überzeugt?: Aufbau des Kampfsystems und Einbindung der Jutsus!
Erreichbarkeit bei Inaktivität?: PN
Avatarperson: Jüngere Darstellung von Cana aus Fairy Tail
 

Yoru

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Hey Shikako! :) Dann stürzen wir uns direkt mal auf deine Bewerbung, die mir im Großen und Ganzen schon einmal gut gefällt, an der wir inhaltlich aber noch so einiges tun müssen. Da du dich hier für einen Charakter mit einem Bluterbe bewirbst, müssen wir um einiges genauer und kritischer hinschauen. Daher habe ich doch einige Anmerkungen, also nicht erschrecken, wenn jetzt ein Sermon kommt. :)

Statusblatt
Das schaut mir gut aus.

Datenblatt

Generelles
Dein Schreibstil gefällt mir soweit gut – nur sehr wenige Fehlerchen bei Kommasetzung (das vs. dass) und Groß- und Kleinschreibung (mal/Mal) und hier und da mal ein schiefes Wort (z.B. Vier-beiniger-Begleiter). Alles nicht schlimm - da würde ich dich einfach bitten im Zuge der Korrekturen nochmal drüber zu schauen.

Aussehen
Du beschreibst hier sehr ausführlich, wie Shikako sich kleidet und wie Haare und Augenfarbe aussehen. Da gibt’s doch aber bestimmt ein bisschen mehr, was ein Beobachter ihr ansehen würde. :) Wie sind ihre Größe und ihr Körperbau? Wie geht und steht sie? Welchen Teint hat Shikako und was kann man eventuell daraus schließen? Welche Mimik und Gestik stellt sie für gewöhnlich zur Schau? Du musst nicht alle der genannten Punkte abarbeiten und ebenso wenig umfassen die schon alles, was man noch schreiben könnte. Sie sollen dir eine Richtung geben, in die du den Charakter noch ausbauen solltest.

Zu ihrem Kodaichi noch eine Anmerkung: die Waffe darf sie zwar besitzen, das ist aber auch schon alles, solange sie den Umgang damit nicht auch im Statusblatt stehen hat. Soll heißen, aktuell ist das Kodaichi nicht mehr als ein Schmuckstück mit hoher Verletzungsgefahr.

Interessen
Das darf mir an der Stelle auch noch mehr sein. Es kommt zwar raus, dass Shikako sehr viele Interessen hat, zu denen du auch einige schöne Beispiele gibst, unterm Strich ist „Alles, Essen und Training“ aber eben doch noch etwas wenig. Hier würde ich gern noch zwei oder drei Sachen mehr sehen. Eventuell kannst du auch die Beispiele noch etwas weiter ausbauen, falls du diesen spezifischen Interessensgebieten mehr Gewicht verleihen möchtest (ich gehe mal davon aus, dass du sie mit Bedacht ausgewählt hast ^^). Ansonsten könntest du noch genauer auf das Training eingehen: was trainiert sie? Interessiert sie sich für Nin-, Gen-, Taijutsu? Kann man sich zwar alles irgendwie herleiten bzw. aus der restlichen Bewerbung zusammenklauben, aber es ist einfach runder und schöner für das Gesamtbild des Charakters, wenn es noch einmal ausgeschrieben dasteht.

Abneigungen
Gleiches Spiel wie oben - auch hier möchte ich zu „Unordnung, Unterbrechung und Unhöflichkeit“ gern noch 2-3 zusätzliche Punkte sehen.

Verhalten und Wesen
Was Shikako ganz offensichtlich nicht an körperlicher Kraft besitzt, macht sie dafür mit ihren Fähigkeiten im Ninjutsu-Bereich wieder wett. Insgesamt wirkt sie nämlich, selbst wenn sie vor Wut erzittert, nicht sonderlich einschüchternd was wohl auch ihrer noch kindlichen Statur und dem fehlenden Wachstum, welcher mit der Pubertät verknüpft ist, zuzuschreiben ist.
Der Absatz wäre bei „Aussehen“ besser aufgehoben. :)

Im Laufe der Jahre eignete sie sich dadurch wichtige Fertigkeiten für das Ninja-Dasein an, wie zum Beispiel völlig rational Entscheidungen treffen zu können und dabei in keinen moralischen Konflikt zu kommen.
Mit „völlig rational“ wäre ich an der Stelle vorsichtig, weil das letztlich niemand ist (man kann natürlich glauben, es zu sein ^^). Du entkräftest es zwar etwas später durch Shikakos junges Alter ein wenig, aber das ist mir an der Stelle noch deutlich zu stark, da es gewissermaßen auch outgame die Deutungshoheit für sich vereinnahmt. Shikako kann Entscheidungen aber gern „mit kühlem Kopf“ oder auf eine vergleichbare Weise treffen, die nicht ganz so absolut wirkt.

Hunde liebt sie wirklich in jeglicher Form und Größe, weshalb sie insgeheim auch ein wenig den Inuzuka-Clan um ihre Ninken und ihre besonderen Hiden beneidet. Vielleicht wird sie sich ja mal irgendwann später einen Hund anschaffen, aktuell muss sie nur leider einsehen, dass sie für die Aufzucht eines treuen Vier-beinigen-Begleiters keine Zeit hätte.
Das wäre doch auch ein guter Punkt, den du bei den Interessen aufgreifen könntest.

Stärken und Schwächen
Insgesamt wiederum recht knapp, also auch hier gern noch mehr Inhalt. Was du hier z.B. noch etwas mehr herausstellen könntest – im Positiven wie im Negativen – ist ihre Rationalität (die lese ich bei den Stärken schon ein bisschen heraus), sowie eine damit einhergehende Gefühlskälte, die sich mir zwei Zitate weiter oben darstellt. So erwachsen-freundlich Shikako sonst auch wirkt, muss man schon ziemlich abgebrüht sein, um keine moralischen Konflikte zu empfinden oder lügen zu können, ohne mit der Wimper zu zucken (und bei einem 13jährigen Kind wäre das schon eine erwähnenswerte psychische Auffälligkeit). Schau mal, dass du hieran noch etwas schraubst, um das Gesamtbild von Shikakos Innenleben stimmiger zu gestalten.

Geschichte
Auch hier ein bisschen knapp, die allerwichtigsten Punkte sind für mich aber abgedeckt. Meinst du, du kannst hier noch etwas mehr Tiefe hineinbringen? Man bekommt zwar einen groben Eindruck davon, was Shikako so alles widerfahren ist, aber stellenweise wirkt es etwas als sei sie eine Schachfigur, die umhergeschoben wurde. Man schaut eher auf sie drauf als den Weg mit ihr zu gehen. Gewisse Begebenheiten könntest du also ruhig noch etwas mehr beschreiben (der Passus mit den Kindern in Suna gefällt mir zum Beispiel sehr gut). Spontane Einfälle: Wie genau ist ihre Begabung für Ninjutsu entdeckt worden? Was haben die Umzüge mit Shikako gemacht? Wie hat sie sich in Jôsei zurechtgefunden? Wie war ihre Akademiezeit (die ist ja mit deinem Spieleinstieg so gut wie vorbei)? Wie sind ihre Beziehungen zu anderen Akademisten?

Schreibprobe
Finde ich sehr nett geschrieben und gefällt mir im Prinzip gut, aber auch hier gibt es noch eine kleine Kritik:
Das makellos durchgeführte Manöver mit dem Kunai ist ein bisschen over-the-top für eine Akademistin mit Geschick 1. Den Radius von 5 m (mit Chakramenge 3 sind es sowieso schon 10 m) kann sie ja auch ohne Hilfsmittel nutzen, einfach indem sie ihren Schatten willentlich ausdehnt. Wie wär’s und du baust es in die Richtung aus, dass Shikako erst einmal herumprobiert, wie sie ihren Schatten nah genug an ihren Vater heranbringen kann? Vielleicht entdeckt sie ja dabei, dass sich ihre Reichweite erweitert hat?


Das sind jetzt eine ganze Menge an Sachen, die noch zu tun sind. Ich denke aber, dass kriegst du hin, denn ein gutes Grundgerüst ist ja schon da – das will jetzt nur noch deutlich mehr ausgefüttert werden. :) Man selbst hat ja immer schon ein recht genaues Bild von seinem Charakter vor Augen. Wichtig im Foren-RPG ist aber, dass auch deine Mitspieler einen guten und stimmigen Eindruck bekommen können. Vielleicht kann es helfen, wenn du beim Schreiben auch ab und an diese Perspektive einnimmst. Falls du ansonsten irgendwo festhängst oder Hilfe beim Ideenwälzen brauchst, kannst du mich gern anschreiben.

Soweit erstmal von mir!

Liebe Grüße,
Yoru
 

Maki

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