Iwamoto Yuto
Chuunin
Im Palast herrschte reger Betrieb, denn man musste sich um die letzten Feinheiten und Vorbereitungen für die baldige Ernennung des neuen Oberhauptes vom Reich des Bären kümmern. Hier und da wuselten bedienstete durch die Gänge, Gemurmel aus vielen Ecken und Enden der Räume. In einem der vielen Räume befand sich auch der Rotschopf aus Kirigakure, der sich interessiert im Raum umsah.
Es war ein einfach und doch sehr großzügig ausgestatteter Raum, denn viel war nicht vorhanden, was jedoch vorhanden war, konnte mehr als nur gute Qualität aufweisen. Samtige Vorhänge vor den Fenstern, nur die weichsten Bettbezüge, sorgfältig gesetzte Akzente und und und. Wenn er es nicht besser gewusst hätte, dann wäre es ihm wie bei einem Hotelaufenthalt vorgekommen. Es fehlte an nichts, nur leider waren die Umstände und auch die Gesellschaft nicht wirklich das, was man bei einem normalen Hotelaufenthalt erwarten würde. Mit ihm im Raum befanden sich Surino Ayame, ein Genin den er bisher nicht wirklich kennenlernen durfte, Tetsuya Daisuke, sein mehr als nur guter Freund und zu guter Letzt noch ein Jounin - Hoshitoki Hiroshi.
Das Markenzeichen von Hiroshi schien ein ziemlich neutraler bis ernster Gesichtsausdruck zu sein. Seine Haare hatten einen eigenartigen Blauton, der schon fast in ein leichtes lila überging, seine Kleidung eng anliegend, damit auch jede Bewegung perfekt sein konnte, denn das musste sie auch, zumindest wenn man das eindrucksvolle Schwert an seiner Seite baumeln sah. Um dies auch vollständig zu gewährleisten, trug er eine spezielle Kleidung, die eben nicht nur eng war, sondern auch keine Ärmel hatte.
Während die rotbraunen Augen den durchtrainierten Jounin musterten, schien er gar nicht bemerkt zu haben, wie dieser plötzlich aufgestanden war und sich nun neben ihn stellte. "Iwamoto-san, wenn du so freundlich wärst und unsere Lage und Aufgabe zusammenfassen könntest?" Auch wenn es rein von der Aussage her eine Frage war, so lies der ernste Ton in der Stimme von Hiroshi eigentlich auf nichts anderes als eine Aufforderung schließen. "Gerne, Hoshitoki-san!", antwortete Yuto daraufhin und wandte sich zu Daisuke und Ayame. "Wir sind hier im Reich des Bären, um genau zu sein in der Ortschaft Fukumen. Fukumen fungiert als politischer Dreh- und Angelpunkt des Reiches und daher findet hier in diesem Palast auch immer ein Oberhaupt des Reiches seinen Platz. Ein solcher soll am heutigen Tage ernannt werden. Die Wähler des Oberhauptes kommen aus zwei verschiedenen politischen Lagern und kommen für gewöhnlich nicht miteinander aus, konnten sich jedoch für jemanden, der nicht aus den beiden Lagern kommt und nun diese Rolle übernehmen soll, entscheiden. Gerade da sie nicht miteinander auskommen, wurde neben Soragakure auch noch Shirogakure um Hilfe gebeten. Beide Lager möchten voneinander unabhängig sein, dies bezieht sich auch auf den Schutz dieser Feierlichkeiten und genau dafür sind wir hier." Er machte eine kurze Pause und blickte dabei zu Hiroshi, ob dieser noch etwas hinzufügen wollte. Da dieser sich jedoch komplett still verhielt und sich ebenso nicht regte, was zugegebenermaßen etwas gruselig war aber eben auch für seine gute Körperkontrolle sprach, fuhr er fort. "Unsere genaue Aufgabe lautet nun wie folgt. Wir sollen ein Auge auf die hier anwesenden Personen haben, besonders auf das baldige Oberhaupt und eben das politische Lager, das uns engagiert hat. Es wurden bereits anonyme Drohungen ausgesprochen, die aussagten, dass die heute stattfindende Zeremonie nicht geduldet wird, daher müssen wir zu jedem Zeitpunkt wachsam sein."
Seine Ausführung zur Mission war somit vorüber und hoffentlich ausreichend für Daisuke, Ayame und vor allem aber Hiroshi, der sich auch weiterhin nicht großartig regte und eher wie eine Statue wirkte.
"Danke, Iwamoto-san." Kaum machte er jedoch den Mund auf, schien sich seine Stimme wie kalter Stahl durch den Raum zu schneiden. Auch wenn er sicherlich sehr begabt war, sympathisch war er Yuto in keinster Weise. Natürlich konnte man eine ruhige Persönlichkeit sein, die eine starke Autorität vermittelte, aber musste man diese gleich in Mark und Bein spüren? Vielleicht musste er ja aber auch einfach nur etwas auftauen. Ob dies bei ihrer Aufgabe jedoch von Vorteil war, das war eher fraglich.
Nun begann sich jedoch endlich der Körper von Hiroshi zu bewegen und wechselte von der Wirkung einer Statue zu einem Tier, das gerade auf der Pirsch nach Beute ist. Man spürte regelrecht, dass er jederzeit sein Schwert aus der Scheide ziehen konnte, fast so als ob ein Raubtier seine Klauen ausfahren würde. Hiroshi stellte sich eindrucksvoll vor die Türe des Raumes, eine seiner Hände ruhte dabei auf dem Knauf seines Schwertes, was die Wirkung eines Raubtieres wohl noch verstärkte.
"Gibt es noch Fragen?", erneut schnitt seine Stimme durch den Raum. Der Rotschopf selbst hatte keine Fragen mehr, wie es mit den beiden anderen aussah, wusste er nicht. Weniger Fragen wären ihm momentan jedoch wesentlich lieber gewesen, denn diese Stimme musste er nicht unbedingt hören, außer es war gerade nötig.
Während der Raum, in dem sie sich gerade befanden ihr Ausgangspunkt für die Mission sein sollte und sie diesen daher auch uneingeschränkt nutzen konnten, so war ihr nächstes Ziel der vermeintliche Thronsaal und die umliegenden Räumlichkeiten.
Es war ein einfach und doch sehr großzügig ausgestatteter Raum, denn viel war nicht vorhanden, was jedoch vorhanden war, konnte mehr als nur gute Qualität aufweisen. Samtige Vorhänge vor den Fenstern, nur die weichsten Bettbezüge, sorgfältig gesetzte Akzente und und und. Wenn er es nicht besser gewusst hätte, dann wäre es ihm wie bei einem Hotelaufenthalt vorgekommen. Es fehlte an nichts, nur leider waren die Umstände und auch die Gesellschaft nicht wirklich das, was man bei einem normalen Hotelaufenthalt erwarten würde. Mit ihm im Raum befanden sich Surino Ayame, ein Genin den er bisher nicht wirklich kennenlernen durfte, Tetsuya Daisuke, sein mehr als nur guter Freund und zu guter Letzt noch ein Jounin - Hoshitoki Hiroshi.
Das Markenzeichen von Hiroshi schien ein ziemlich neutraler bis ernster Gesichtsausdruck zu sein. Seine Haare hatten einen eigenartigen Blauton, der schon fast in ein leichtes lila überging, seine Kleidung eng anliegend, damit auch jede Bewegung perfekt sein konnte, denn das musste sie auch, zumindest wenn man das eindrucksvolle Schwert an seiner Seite baumeln sah. Um dies auch vollständig zu gewährleisten, trug er eine spezielle Kleidung, die eben nicht nur eng war, sondern auch keine Ärmel hatte.
Während die rotbraunen Augen den durchtrainierten Jounin musterten, schien er gar nicht bemerkt zu haben, wie dieser plötzlich aufgestanden war und sich nun neben ihn stellte. "Iwamoto-san, wenn du so freundlich wärst und unsere Lage und Aufgabe zusammenfassen könntest?" Auch wenn es rein von der Aussage her eine Frage war, so lies der ernste Ton in der Stimme von Hiroshi eigentlich auf nichts anderes als eine Aufforderung schließen. "Gerne, Hoshitoki-san!", antwortete Yuto daraufhin und wandte sich zu Daisuke und Ayame. "Wir sind hier im Reich des Bären, um genau zu sein in der Ortschaft Fukumen. Fukumen fungiert als politischer Dreh- und Angelpunkt des Reiches und daher findet hier in diesem Palast auch immer ein Oberhaupt des Reiches seinen Platz. Ein solcher soll am heutigen Tage ernannt werden. Die Wähler des Oberhauptes kommen aus zwei verschiedenen politischen Lagern und kommen für gewöhnlich nicht miteinander aus, konnten sich jedoch für jemanden, der nicht aus den beiden Lagern kommt und nun diese Rolle übernehmen soll, entscheiden. Gerade da sie nicht miteinander auskommen, wurde neben Soragakure auch noch Shirogakure um Hilfe gebeten. Beide Lager möchten voneinander unabhängig sein, dies bezieht sich auch auf den Schutz dieser Feierlichkeiten und genau dafür sind wir hier." Er machte eine kurze Pause und blickte dabei zu Hiroshi, ob dieser noch etwas hinzufügen wollte. Da dieser sich jedoch komplett still verhielt und sich ebenso nicht regte, was zugegebenermaßen etwas gruselig war aber eben auch für seine gute Körperkontrolle sprach, fuhr er fort. "Unsere genaue Aufgabe lautet nun wie folgt. Wir sollen ein Auge auf die hier anwesenden Personen haben, besonders auf das baldige Oberhaupt und eben das politische Lager, das uns engagiert hat. Es wurden bereits anonyme Drohungen ausgesprochen, die aussagten, dass die heute stattfindende Zeremonie nicht geduldet wird, daher müssen wir zu jedem Zeitpunkt wachsam sein."
Seine Ausführung zur Mission war somit vorüber und hoffentlich ausreichend für Daisuke, Ayame und vor allem aber Hiroshi, der sich auch weiterhin nicht großartig regte und eher wie eine Statue wirkte.
"Danke, Iwamoto-san." Kaum machte er jedoch den Mund auf, schien sich seine Stimme wie kalter Stahl durch den Raum zu schneiden. Auch wenn er sicherlich sehr begabt war, sympathisch war er Yuto in keinster Weise. Natürlich konnte man eine ruhige Persönlichkeit sein, die eine starke Autorität vermittelte, aber musste man diese gleich in Mark und Bein spüren? Vielleicht musste er ja aber auch einfach nur etwas auftauen. Ob dies bei ihrer Aufgabe jedoch von Vorteil war, das war eher fraglich.
Nun begann sich jedoch endlich der Körper von Hiroshi zu bewegen und wechselte von der Wirkung einer Statue zu einem Tier, das gerade auf der Pirsch nach Beute ist. Man spürte regelrecht, dass er jederzeit sein Schwert aus der Scheide ziehen konnte, fast so als ob ein Raubtier seine Klauen ausfahren würde. Hiroshi stellte sich eindrucksvoll vor die Türe des Raumes, eine seiner Hände ruhte dabei auf dem Knauf seines Schwertes, was die Wirkung eines Raubtieres wohl noch verstärkte.
"Gibt es noch Fragen?", erneut schnitt seine Stimme durch den Raum. Der Rotschopf selbst hatte keine Fragen mehr, wie es mit den beiden anderen aussah, wusste er nicht. Weniger Fragen wären ihm momentan jedoch wesentlich lieber gewesen, denn diese Stimme musste er nicht unbedingt hören, außer es war gerade nötig.
Während der Raum, in dem sie sich gerade befanden ihr Ausgangspunkt für die Mission sein sollte und sie diesen daher auch uneingeschränkt nutzen konnten, so war ihr nächstes Ziel der vermeintliche Thronsaal und die umliegenden Räumlichkeiten.