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Pfad im Osten

A

Alkai Shizuma

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„Shunshin no Jutsu“Nachdem er in einer kleinen Rauchwolke verpufft war, tauchte die Gestalt des JoNin mitten in Konohagakure auf. Nachdem Leila sich schweigend mit einem kurzen Nicken verabschiedet hatte und erschöpft nach Hause zurücktaumelte.
Für einen Moment schien Shizuma ratlos wohin er als nächstes gehen sollte, sein Kopf legte sich in seinen Nacken und starrte für einen Moment auf das sternengeschmückte Firmament dessen krönender Abschluss der hell strahlende Vollmond war.
Geht der Junge wirklich den Weg zurück ? Er schloss seine Augen und vermisste für einen Moment die angenehme Wärme der Sonnenstrahlen. Er besitzt großes Talent, es gibt keinen Zweifle, dass das Blut seines Clans stark in ihm ist. Ob er mich eines Tages übertreffen könnte ?Angewidert verzog er innerhalb des Bruchteils einer Sekunde sein Gesicht - Mich übertreffen – er spie aus um den plötzlich aufkommenden, bitteren Geschmack in seinem Mund loszuwerden. Er wird versagen, er war lediglich übermotiviert, zusammenbrechen wird er vor Anstrengung und sich wünschen einen anderen Pfad eingeschlagen zu haben.
Sichtlich mit Grimm im Gesicht, legte er in wenigen, weit reichenden Sprüngen die Distanz zur Kreuzung zurück und ließ sich an einem der Wegweiser nieder, seinen Rücken daran angelehnt. Man mochte meinen nicht nur sein Körper, sondern sein ganzes Wesen hätte sich in das Dunkel der ihn umgebenden Nacht eingehüllt. Er fühlte sich nicht Wohl in ihr, er verabscheute sie, jeder Augenblick in dieser, scheinbar von allem Leben verlassenen, Finsternis erinnerte ihn an seine Einsamkeit, jeder Atemzug den er hier tat kam ihm vor wie eine Verhöhnung seiner selbst, ließ ihn hinterfragen ob er denn den richtigen Pfad eingeschlagen hätte, ob es nicht besser gewesen wäre das Glück zu suchen ,anstatt die Macht im Verdorbenen, zu suchen. Werde ich meine Schüler denselben Weg lehren, kann ich ihnen überhaupt einen anderen aufzeigen ?Ein Bild huschte durch seinen Kopf als er seine Augen für einen Moment schloss um die aufkommenden Zweifel zu unterdrücken, sie waren das Zeichen seiner Schwäche, die er bald abgelegt haben würde, seine Grenzen lag bei weitaus mehr Schwertern als sieben. Wieder ein Bild dazu ein Schrei voll von Schmerzen – sein eigener ? Nein, das Klirren von Schwertern, meisterhaft geschmiedet, bereits am Ton erkannte er es, obwohl es nichts war als Fiktion.
Heftig schüttelte sich die weiße Mähne, als ob er das Bild der lockeren Schlachtreihen, das Gebrüll der Leute und das metallische Klirren so aus seinen Gedankengängen abwerfen könnte.

Er würde die neun Pfade meistern sollte er dabei in den Wahnsinn abdriften so wäre auch das sein Schicksal. Nachdenklich ließ Shizuma den Nagel seines Daumes rhythmisch gegen die eigenen Zähne schlagen Es gilt noch einige Vorbereitungen zu treffen, noch einige Leute um Hilfe zu fragen, er seufzte im Gedanken, er hasste es, andere Leute zu bitten, für ihn war es ein Zeichen des eigenen Unvermögens.

Als er das schwere Schnaufen des GeNins vernahm, sah er auf und formte rechtzeitig einige Handzeichen, daraufhin vollkommen verschwindend. Er hat es also doch geschafft – ein skeptisches Funkeln trat in seine Augen – Interessant, sogar mehr als das.
 
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