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"Residenz Kushou" - Joudans und Rins Apartment

Sumiya Saki

Chuunin
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Nur aus dem Augenwinkel, immerhin war ihre Aufmerksamkeit eigentlich der Meteki zugewandt, bemerkte Saki, wie der Rotschopf Kenta mit dem Gastgeber sprach. Was genau die beiden miteinander besprachen bekam sie nicht mir, aber das war ja auch gar nicht wichtig. Es war nicht verboten sich bei einer Feier zu unterhalten, jedenfalls nicht nach Sakis bisheriger Auffassung. Eigentlich hatte auch eine andere Sache die Aufmerksamkeit der jungen Künstlerin auf sich erregt, die Sahnedose, die Kenta scheinbar mittels Chakraeinsatz zu sich bewegte. Die Technik wirkte interessant, nur wie funktionierte sie? Manipulierte sie Magnetismus oder war vielleicht direkt Metall involviert? Eventuell sollte sie im Laufe des Abends deswegen noch mit dem Rothaarigen ins Gespräch kommen. Selbst wenn das Jutsu nur eine kleine Spielerei war, man konnte aus so manch simpler Idee interessante Techniken schaffen. Ein Großteil ihrer Techniken basierte auf simplem Zeichnen, wer wusste, aus was man noch nutzbare Jutsus entwickeln konnte. Und das schien ja bereits eine Grundtechnik zu sein, die konnte man sicherlich weiterentwickeln konnte.Offensichtlich war auch Rin angetan von der Technik, scheinbar jedoch eher von einem eher auf Amüsement beruhenden Standpunkt. Die pure und reine Begeisterung, die die Schwester des Gastgebers an den Tag legte, reichte aus, um das Gespräch von Kenta und Joudan ziemlich kurz ausfallen zu lassen. Ein wenig musste Saki grinsen, wie es Kenta und die Schwester Joudans es geschafft hatten, dem älteren Genin den Wind aus den Segeln zu nehmen. Scheinbar resignierend hatte Joudan den Versuch gestartet mit Tamaki ein Gespräch zu führen. Viel Spaß damit. Hatte es Joudan überhaupt schon geschafft mehr als drei Sätze mit jemandem hier zu wechseln?
Doch genug von Joudans Eskapaden bei dem Versuch eine reguläre Konversation zu halten, denn Saki hatte ihre eigene Gesprächspartnerin. Pakura schien wirklich beeindruckt zu sein, dass die Sumiya in den Slums aufgewachsen war und dort ihre Hilfe tagtäglich anbot. Ob es wirklich so besonders war, wollte Saki nicht beurteilen, für sie war es einfach ein Teil ihres Lebens. Sie hatte es gar nicht anders kennen gelernt, daher hinterfragte sie das nicht wirklich. Bevor das Gespräch weitergeführt werden konnte, machte auch Pakura eine Anspielung auf Kentas Technik und ließ sich von dem jungen Mann die Sprühsahne geben. Mit einem deutlichen Triumph in der Stimme, gab die Meteki ihre Vermutung zum Besten, dass der Rotschopf Magnetismus verwendet hatte. Also doch. Das sollte man doch mit Raiton einfach anstellen können. Nun jetzt, wo Pakura den rothaarigen Jungen schon zum Gespräch eingeladen hatte, auf ihre eigene Art jedenfalls, konnte sich Saki doch auch an den Besonderheiten dieser Techniken erfreuen. mit einem kleinen Ruck rutschte Saki näher an Kenta heran und legte ihre Hand auf die Schulter des anderen. Magnetismus also, das hat nicht zufällig mit Raiton zu tun, oder? Das ist nämlich schon eine sehr nützliche Fähigkeit, wärst du so lieb mir ein paar Tipps zu geben?
Während sie so mit Kenta flirtete, … war das flirten? Nein, oder doch? Bestimmt nicht. Oder? Egal, jedenfalls war der Abschied von Nanami beinahe an Saki vorbei gegangen, das weißhaarige Mädchen hatte auch in den letzten paar Minuten nicht viel gesagt und deswegen auch wenig Gewicht in den Konversationen gehabt. Schade war es trotzdem, aber irgendwie hatte Saki das Mädel anders eingeschätzt, offener und aktiver. Vielleicht war ja was in ihrer Familie nicht in Ordnung, dass ihr auf die Stimmung schlug. Falls sie die Kunoichi nochmal sehen würde, konnte sie ja nachfragen. Jedenfalls, wenn es Saki dann noch interessierte. … Also wahrscheinlich nicht. Korrektur, definitiv nicht. War Nanamis Abgang eigentlich das Zeichen, dass auch Saki nun auch gehen konnte? Eher nicht, es war noch zu früh und wenn sie jetzt daheim aufschlagen würde, konnte sie sich auf ein oder zwei Worte von der Kräuteroma einstellen und dafür hatte sie absolut keine Nerven.
 

Kinzoku Kenta

Chuunin
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"Oooh, es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als deine Schulweisheit sich träumen lässt ... Pakura." Zitierte Kenta beschwingt, und tippte gegen die Sprühsahnedose. "Guck mal auf die Packungshinweise - das ist Aluminium. Ninjutsu funktionieren nicht ganz so simpel wie deine Kühlschrankmagneten zuhause." Schloss er den Beweisvortrag mit einem kleinen Zwinkern, bevor er die Dose wie erbeten zu Saki fliegen ließ ... und sich dann leise amüsiert Joudans kleiner Schwester zuwandte. "Ooh, das war gar nichts Großartiges ... nur eine kleine Ninjutsu für Tricks und Kniffe. Ich bin sicher dein Bruder kann dir was ähnliches zeigen, wenn er sich in der Richtung weiterbildet. Ob es das in stärker gibt ist allerdings ein Betriebsgeheimnis." Joudan dachte hoffentlich nicht, dass er sich durch simples Schweigen aus der Frage nach seinen Zukunftsplänen ziehen könnte - spätestens jetzt nicht, wo er seine kleine Schwester mit der Frage an den Hacken hatte. Ätsch! Kenta selbst schien es ohnehin nicht lohnend, das Gespräch mit Rin zu vertiefen - klar, er mochte Bewunderung, aber das hier war ja schon ein bisschen zu billig - Kenta befleißigte sich erstens eines gewissen Niveaus, und zweitens erschien Rin ihm weniger interessant als sie auf Joudan anzusetzen ... auch wenn der sich inzwischen in ein Gespräch mit Tamaki geflüchtet hatte. Auch gut - würde er eben zuhören.

Oooder auch nicht ... oder jedenfalls nur mit einem Ohr, denn ganz unerwartet hatte er offenbar auch Sakis Interesse geweckt. Und das, obwohl sie jetzt Schlagsahne gehabt hätte! Kenta lachte leise über ihre offensive Nachfrage, und lehnte sich seinerseits direkt ein bisschen näher an sie heran. Musste wohl sein Charme sein. "Nun, über Raiton kann ich wohl das ein oder andere erzählen, wenn du möchtest ... und die Neigung dazu hast. Du beherrschst das Element schon?" Er hatte darauf verzichtet, seinerseits Saki zu umschlingen - in erster Linie weil er noch an seinen Kuchen kommen wollte. Er gabelte einen Bissen ab und probierte ihn einen Moment lang nachdenklich. War schon okay, vor allem mit jetzt ausreichend viel Sahne drauf. Aber warum verflixt hatte Joudan so trockenen Kuchen spendiert? Er leistete sich doch teure Klamotten, da sollte ein bisschen mehr schon drin gewesen sein. "Physikalische Prinzipien spielen natürlich eine Rolle ... aber Raitonchakra hat seine eigenen Gesetzmäßigkeiten, die vielleicht ähnlich aussehen, aber nicht genau so funktionieren. Lernen kann man natürlich am meisten aus der praktischen Anwendung." Kenta gabelte das nächste Stück Kuchen auf. "Vielleicht sollten wir uns einfach mal mal verabreden, Saki ...? Ich kenne bestimmt ein paar Techniken die für dich spannend wären, aber ich glaube nicht, dass es rücksichtsvoll wäre, mit Joudan-kuns Besteck zu üben." Er schleckte das Kuchenstück von der Gabel und grinste einladend. "Ich war sowieso neugierig mal ein bisschen was von dir zu erfahren. Dafür dass du offenbar schon eine Weile dabei bist sind wir uns noch nie begegnet, glaube ich."

Ja, das hier war am Ende alles Spielerei - war es schon gewesen als er Joudan den Computer geschenkt hatte. Aber warum sollte er nicht ein paar spannende neue Leute kennenlernen, wo er schon mal hier war?
 

Kushou Joudan

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"Wir kommen aus Amegakure, Tamaki.", erläuterte Joudan dem stillen Genin freundlich (gab sich dabei Mühe, nicht all zu sehr an seine Kindheit da zu denken) und blendete die Alu-Dosen-Diskussion einfach ein wenig aus. Man hätte die Sahne ja einfach auch hin- und herreichen können, war Joudans Meinung. Pakura hatte das auch schon rausgefunden. "Und wir wohnen zu zweit, zusammen, hier. Alleine sind wir nicht." Joudans Blick wanderte einen Moment von Tamaki zu Rin. Das kleine Energiebündel lauschte gebannt den Ausführungen der anderen Ninjas über die Funktionsweise von Kentas Schwebe-Trick. In ihren AUgen glänzte Neugier und Faszination. Joudan hatte eigentlich gedacht, Rin würde eine Freundin besuchen, so lange Joudan Besuch hatte. Doch als sie ihm heute Vormittag mitgeteilt hatte, dass sie auch bei der Feier dabei sein würde (wahrscheinlich hatte der Kuchen gelockt) war Joudan ein klein mulmig gewesen. Rin, ganz alleine mit Fremden und Joudan. Was, wenn sie sich langweilen würde? Im Nachhinein hätte der Blondschopf es besser wissen sollen. Rin hatte sich schnell in die bunt zusammengewürfelte Runde eingelebt. Ein weiches Lächeln legte sich auf Joudans Gesicht.
"Schwierige Familie..", erklärte er mit zwei schnellen Worten in Richtung Tamaki. Das musste ihm für heute hoffentlich als Antwort genügen, denn weiter ins Detail ging Joudan nur sehr ungern, vor allem vor so großem Publikum. Nun hatte er aber die großer Herausforderung, das Gespräch mit Tamaki nicht abebben zu lassen.
Die Türklingel unterbrach die beiden ein wenig.
"Gleich wieder da, verzeih...", entschuldigte Joudan sich beim Suzuya und ging zur Türe. Für die Pizza war es zu früh und noch jemanden hatte Joudan nicht eingeladen, also war er ein wenig neugierig, wer ihn denn jetzt noch überraschen würde.
Es war ein Chuunin, der im Auftrag der Verwaltung nach Nanami suchte. Das klang ziemlich ernst und in einer Welt der Shinobi war so etwas selten ein gutes Zeichen. Natürlich ließ der Blondschopf den Chuunin eintreten und kurz danach verließ er, mit Nanami zusammen, die Wohnung.
"Hab Dank für deinen Besuch! Bis Bald.", verabschiedete er sich von der jungen Schwertkämpferin, unwissend, dass er sie lange, lange Zeit nicht wiedersehen würde.

Dass Kenta ihr nicht mehr über sein beeindruckendes Jutsu verraten wollte, ärgerte Rin nur ein ganz klein wenig. Die darauffolgende Unterhaltung über Raiton-Chakra zu belauschen lenkte schnell davon wieder ab. Mit großen Augen folgte sie den Ausführungen Pakuras, Kentas und Sakis. Mit vorgehaltener Hand musste die Akademistin kichern, als die Blauhaarige sich regelrecht an Kenta heranwarf. An einem Tag so viele neue Leute kennen zu lernen war eine tolle Sache!

"Ginge sowas nicht auch mit Fuuton?", stellte sie ihren Gedankengang fragend in die Runde. Von Kentas Bluterbe wusste sie natürlich nichts, aber der Gedankengang schien ihr am einleuchtendsten. Wenn Dinge durch die Luft flogen, war es vielleicht Luft? "Was hast du für eine Chakranatur, Pakura?", stellte sie direkt noch als zweite Frage hinterher. Dass Saki und Kenta beide Raiton beherrschten, hatte sie ja mitbekommen. Die junge Kushou-Lady selbst hatte auf der Akademie noch keinen Chakranatur-Test gemacht, so weit war sie noch nicht. Aber wenn sie irgendwann mal wusste, welchem Element sie zugeneigt war, dann wollte sie wissen, ob sie eine passende Lehrerin vielleicht ein paar Stockwerke über sich wohnen hatte. Freundlich fordernd hielt sie die offene Hand in Richtung der Sahnedose. Sie konnte nach ihrer ersten Portion Sahne da doch fast noch ein kleines Eckchen ihres Kuchens unter der Sahnehaube erkennen. Das musste, doppelt und dreifach, mit Schlagsahne bedeckt werden!

Bei den anderen Zurück setzte Joudan sich erneut zu Tamaki.
"Schade, dass sie uns schon verließ. Mit Nanami habe ich schon so manch wundervolles Abenteuer erlebt." Vielleicht konnte er so ja den Bogen schlagen. Eher stille Leute konnten es sicher nicht leiden, zum Reden "gezwungen" zu werden. Stattdessen labten sie sich an anderen Leuten. In anderen Worten: Vielleicht konnte Joudan seinen Gast ein wenig besser unterhalten, wenn er ihm einfach ein wenig erzählte? "Zu zweit stritten wir in einem Wettstreit im Reich des Tees gegen andere Shinobi. Das war eine rießige Sache, richtig mit Stadion und TV-Crew und Kameras und Fans und allem." Der Blondschopf erinnerte sich nur zugern an den Wettstreit in Kurobo zurück, das war eine seiner schöneren Missionen gewesen. "Hast du schonmal Ninjas aus Shiro getroffen?"

 

Yagami Tamaki

Chuunin
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Amegakure also. Ein weiterer Ort, an dem Tamaki noch nie zuvor gewesen war. Aber letztlich traf das auf beinahe alle Orte zu. Wenigstens standen bei diesem hier die Chancen gut, dass er ihn auf einer künftigen Mission einmal zu sehen bekommen würde. Auch wenn Dauerregen nicht sein bevorzugtes Wetter war. Der Suzuya kommentierte Joudans Antwort nur mit einem sachten Nicken, sein Blick aber lag mit der ihm eigenen ruhigen Aufmerksamkeit auf dem älteren Genin. Tamaki hörte zu und erst als der Kushou seiner nächsten Frage auf eine etwas merkwürdige Art und Weise auswich, grub sich eine winzige Furche zwischen seine Brauen. „Das-“ ‚... habe ich nicht gemeint.‘. Aber das wusste Joudan genau so gut wie er und es war sein Recht, die Konversation zu drehen, wenn sie in Bereiche vorstieß, die er lieber meiden wollte. „... ist schön, dass ihr einander habt.“, beendete Tamaki den Satz daher. „Ich frag‘ mich, wie das ist, Geschwister zu haben.. Bestimmt schön und nervig zugleich und er war sich gar nicht sicher, ob er einen Wirbelwind wie Rin von früh bis spät vertragen würde. Aber wenn man miteinander aufwuchs, war das wohl anders. Wie es letztlich auch sein mochte, keiner der beiden war allein. Und darum beneidete Tamaki sie insgeheim.

Als Joudan sich kurz entschuldigte, um Nanami zu verabschieden, schnappte sich der kleine Genin schnell seinen Kuchenteller und mümmelte ein paar Bissen, bevor noch jemand anderes auf die Idee kam, ihn anzusprechen. Die Sorge war unbegründet. Tamaki ließ einen verstohlenen Blick über die versammelte Geburtstagsgesellschaft gleiten. Soweit schienen sie alle gut miteinander auszukommen, auch wenn Kenta zweifelsohne ganz in seinem Element war und mit den Anwesenden spielte. Wenigstens hielt es sich hier und heute noch in einem harmlosen Rahmen. Oder? Was tat Sumiya-sensei da? Die so vertrauliche Geste gegenüber dem Kinzoku verwunderte Tamaki dann doch. So hatte er die blauhaarige Medic ja noch nie gesehen, präsentierte sie sich doch sonst als das genaue Gegenteil von zugänglich. Hatte Kenta sie tatsächlich irgendwie an den Angelhaken bekommen oder spielte auch sie auf ihre Weise? Kenta jedenfalls schien diese Konstellation sehr zu gefallen ... Und er selbst? Spürte einmal mehr die Distanz zwischen sich und den anderen. Obwohl er mitten unter den Gästen saß, hätte er genau so gut vom Mond aus auf das Geschehen blicken können. Ob es wirklich richtig gewesen war, herzukommen? Bis zuletzt hatte Tamaki nicht gewusst, ob er es durchziehen würde ... doch er hatte. Er war hier. Und nun? Fühlte er sich vollkommen deplatziert. Nicht, weil die Party nicht gut gewesen wäre. Sicher war sie das, sofern er das überhaupt beurteilen konnte. Das Problem war er selbst. Er gehörte hier nicht hin. Er sollte besser-

Nur einen Sekundenbruchteil, bevor Tamakis Gedanken ihn zu einer schnellen Flucht treiben wollten, kehrte Joudan zurück. Der stille Junge begrüßte ihn mit einem flatternden Lächeln zurück, doch es legte sich ein leicht wehmütiger Zug darüber, als die Sprache auf die Hōzuki kam. „Ich mag Nanami-san auch sehr. Hoffentlich ist alles in Ordnung...“. Die Erzählung des Kushou bot da zum Glück etwas Ablenkung von allen Sorgen und Unsicherheiten. „Ich hab gehört, dass es irgendeinen Schaukampf gegeben hat ... aber dass er so groß war, wusste ich nicht. Habt ihr gewonnen?“. Bestimmt hatten sie das. Joudan hatte für alles irgendeine Idee und Nanami ließ sich erst recht nicht die Butter vom Brot nehmen. Die letzte Frage erwischte den kleinen Suzuya allerdings wie ein Eimer kaltes Wasser. „A-aus Shiro?“, wiederholte er und schien tatsächlich aus dem Konzept gebracht. Doch im nächsten Moment schon hatte er sich wieder gefangen. „Nein. Wie sind die so?“.
 

Sumiya Saki

Chuunin
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Erwiderte Kenta da gerade Sakis Flirt ein wenig? War es das, was geschah? Die junge Frau konnte das nicht wirklich einordnen, aber der Rotschopf schien intelligent zu sein und zu wissen, was er tat. Eigenschaften, die die Sumiya respektieren konnte und Eigenschaften, die so viele Menschen vermissen ließen. Er hatte aber recht, warum waren sie sich noch nicht begegnet? Hat sich wohl nie ergeben. Warum die Verwaltung uns nie zusammengesteckt hat, wissen wohl nur sie selbst. Ich habe das Gefühl, wir könnten ganz gut zusammenarbeiten. Wie gut diese Zusammenarbeit für andere sein würde, war erstmal dahin gestellt, aber Kompatibilität war vorhanden. Schon irgendwie komisch, dass diese Zusammenarbeit wohl doch noch auf sich warten lassen würde, wenigstens bis zu dem Zeitpunkt, wo beide den Aufstieg zum Chuunin hinter sich gebracht haben würden. Aber vielleicht war es so auch besser so, für die anderen und Unbeteiligte. Aber erstmal begnügte sich Saki mit dem Verspeisen des Kuchens samt magnetisch überreichter Sahne. Die stummen Beschwerden des Kinzoku würde Saki nicht teilen, da sie nicht so eine große Auswahl hatte, was einfach erreichbare Süßspeisen anging, wen kümmerte es da schon, dass dieser Kuchen eher trocken war. Er war süß und lecker, das reichte. Eventuell sollte sie Rin nach dem Rezept fragen, aber jetzt, wo sie wusste, wo die Kushou wohnte, konnte sie das ja auch wann anders erledigen. Vorzugsweise, wenn der Schnöselbruder unterwegs war. Ein wenig gierig kam sich Saki vor, als sie nach einem zweiten Stück fragte, aber es war ihr dann im Endeffekt, als der Kuchen auf dem Teller landete doch recht egal.
Leider reichte auch das zweite Stück nicht so lange, wie sie es gerne hätte und die letzten Krümel wurden schnell mit der Gabel aufgesammelt. Man verschwendete ja nichts. Doch auch das reichte nicht lange vor, wie auch? Daher ließ sie von dem Kuchenteller ab und sah sich nochmal um. Schnell fiel die Uhr an der Wand in ihr Blickfeld, es war doch später als gedacht. Hatte diese Feier so lange gedauert? Vielleicht hatte sie doch etwas Spaß gehabt, wenn die Zeit so vorrangeschritten war. Das würde sie nur nicht zugeben, die Kräuteroma würde es ihr nur vorhalten, dass sie sich doch mit ihren Freunden amüsiert hatte, obwohl die Künstlerin ursprünglich strikt dagegen gewesen ist. Klappernd platzierte die Sumiya den Teller auf dem Tisch in der Mitte zwischen den anderen und er hob sich einmal kurz, sie würde vielleicht gleich gehen, aber zuerst etwas Anderes. Beim Betreten der Wohnung hatte sie mitbekommen, dass im Flur noch eine Tür war, dies war wahrscheinlich das Badezimmer und genau die Örtlichkeit, die die Sumiya gebrauchen konnte. Tee spülte doch ganz gut durch. Ohne großes Aufheben zu machen, verließ sie kurz den Wohnraum, um sich „frisch“ zu machen.
Bei ihrer Rückkehr hatte sie jedoch bereits den Entschluss gefasst heim zu gehen. Es war interessant gewesen, aber um ehrlich zu sein, sie würde den restlichen Abend viel lieber im Kräuterladen verbringen. Nun musste sie sich nur irgendwie aus der Affäre ziehen, ein so praktischen Überbringer schlechter Nachrichten hatte sie nicht auf Lager, also blieb ihr nur eine simple Ausrede. Musste sein und lügen würde sie nicht. Und falls alle Stricke reißen würden, konnte sie immer noch einfach sagen, dass sie schon von Anfang an keinen Bock auf das ganze hier gehabt hätte. Direkt und ehrlich. Gefühle zu verletzen tat Saki jetzt nicht sonderlich leid. Es hat Spaß gemacht, aber ich muss langsam los. Meine Hilfe wird im Kräuterladen gebraucht und es ist ja nun doch schon wieder recht spät. Eine knappe Verbeugung diente als Abschiedsgrüß und anschließend drehte sich Saki auf dem Absatz um. Kurzer, knapper Abschied, aber Saki war auch nicht der Typ, der sonderlich sentimental werden konnte oder es auch nur werden wollte. Noch während sie die Tür öffnete drehte sie sich noch einmal zu der Runde um. Man sieht sich.
 
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