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Nekoyami Niyaze

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[FONT=Verdana, sans-serif]Wie aus Reflex klopfte Niyaze den Staub ab und sah sich die anderen beiden an. Der eine war Jiriki-kun, in der Schule hatte er sogar in der selben Reihe gesessen wie sie, daran erinnerte sie sich noch. In ihrer Erinnerung war er ein recht freundlicher, einfacher Junge. Nichts besonderes aber sie konnte sich vorstellen ganz gut mit ihm aus zukommen. Suriashi Tori-sensei schien auch wirklich nett zu sein, das merkte sie schon daran wie er mit ihr sprach und an seiner Erscheinung. Sie wusste nicht so ganz wie sie mit ihm umgehen sollte, denn obwohl er noch recht jung schien war er doch eine Respektsperson. Ob ihn einfach „Tori“ zu nennen da angebracht war? Dennoch war sie froh das die Atmosphäre im Team wohl eher locker war, so konnte sie auch locker bleiben. Immer noch war sie den Umgang mit Menschen nicht sehr gewöhnt, aber diese beiden Exemplare waren sehr umgänglich.
Fröhlich strich sie über Kei-Nekos seidiges Fell und dann über ihr eigenes Haar. Es war vergleichbar in Geschmeidigkeit, doch war sie manchmal neidisch, dass das kurze Haar ihrer Freundin so viel pflegeleichter war. Verspielt drehte sie ihren Kopf und leckte über Kei-Nekos Fell, dabei leckte sie einige Katzenhaare mit auf und schluckte sie halb herunter. „Hey, hey, schmecke ich so gut?“, schnurrte Kei-Neko überrascht worauf Niyaze nur mit einem Kichern antwortete.

[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]Doch schon unterbrach ein lautes Bellen diese Gemütlichkeit. Ein kalter Schauer lief über ihren Rücken. Wächter der Hölle, böse Katzen fressende Bestien, vierbeinige Teufel!! Ganz langsam drehte sie sich nach dem Bellen und musste feststellen wie ein erleichtertes Seufzen ihren Mund verließ als sie erkannte, das die Quelle nur ein Welpe war. Eine wirklich lächerliche Vertreterin ihrer Spezies. Niyaze hatte zwar Angst vor Hunden, aber seit ihrer Akademie Zeit war sie nicht mehr ganz so Schreckhaft, besonders nicht wenn der Hund nicht einmal bis zu ihren Knien reichte. Auf einen zweiten Blick sah das Hündchen mehr wie eine hässliche, fette und schwer fällige Katze aus. Obwohl man gestehen musste das die Stimme einer Katze einen weitaus sanfteren und gepflegteren Klang hatte, als dieses Bellen.

[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]Erst nach dem sie den Hund ein weiteres mal gemustert hatte und sich sicher war das von ihm keine Gefahr aus ging wanderte ihr Blick zu ihrem dritten Team-Mitglied, welches sich als Inuzuka Miyu und den Hund als „Mimi-chan“ vorgestellt hatte. Das Mädchen machte einen ähnlichen Eindruck, nicht besonders Angst einjagend, außer vielleicht ihre übertrieben großen Brüste. Ihrem Gesicht nach zu schätzen war Miyu wohl genau alt, oder sogar jünger als Niyaze, war aber gut 10cm größer.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Wieder einmal kam sie sich recht klein vor, lies den Kopf kurz hängen und versank in Selbstmitleid. „Warum wachse ich nicht und warum gerade nicht an den Stellen die wichtig sind?... Aber das ist auch egal, nicht Größe oder Brustumfang machen einen Ninja aus.“ „Nya~, Nya~ Das sieht ja nach einer lustigen Truppe aus. Der einzige Junge scheint auch schon nur Augen für das Hunde-Mädchen zu haben. Naja wenn man flöhe mag. Solange du dich nicht unterkriegen lässt wird es bestimmt spaßig.“ Es klang fast als würde Kei-Neko lachen. Mit einem leisen schnurren ihrerseits stimmte Niyaze zu.

[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]Dann musste sie aber Suriashi Tori-sensei und Jiriki-kun zuhören. Ihr Kamerad antwortete wie aus dem Buch auf ihren Sensei. Kurz überlegte Niyaze und antwortete dann selbst: „Ich bin Nekoyami Niyaze, ich bin 12 Jahre alt. Meine Ziele sind es sowohl Konoha als auch den Clan der Nekoyami ehrenvoll zu vertreten und in Zukunft meinen Clan zu führen. Da es auf Grund der Zerstreutheit dessen Mitglieder im Moment kein wahres Oberhaupt gibt, ist mein erstes Ziel, wohl den Clan zu einen, hoffentlich mit der Unterstützung Konohas. Ich hoffe indem ich Freunde in diesem Team finde einen ersten Schritt in die diese Richtung zu tun.“ Stolz sah sie von einem zum andern. Vielleicht hatte sie etwas übertrieben? Scham stieg ihr ins Gesicht. „Und nun ja, ich würde den theoretischen Teil, als erstes bevorzugen.“ [/FONT]
 
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Inuzuka Miyu

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Suriashi Tori hieß er also... Als der Mann seinen Namen ausgesprochen hatte, sog Miyu diesen regelrecht in sich auf, denn schließlich würde Tori für die nächste lange Zeit ihr Sensei sein. Daraufhin nickte sie freundlich und begann mit vorsichtigen Blicken den Jounin von oben bis unten zu mustern: Seine Statur war recht muskulös, auch mit seiner Körpergröße überragte er so manch anderen, dennoch sah er ziemlich jung aus und hätte, wenn er etwas kleiner wäre, durchaus als Genin durchgehen können, soviel war sicher. Im Großen und Ganzen präsentierte Tori-sensei sich von seiner lässigen Seite, was Miyu anhand seinem Auftreten herauslesen und bestätigen konnte. Ein breites Grinsen formte sich auf dem süßen Gesicht des Inuzuka-Mädchens, denn der Mann gefiel ihr sichtlich gut, schon allein, weil sie mit ihm wohl ein ganz großes Los gezogen hatten. Warum? Ganz einfach: Er machte auf sie einfach einen total netten Eindruck, was Miyu zu Denken gab, dass die Zeit, in der sie zusammen trainieren und auf Mission gehen werden, überhaupt nicht stressig werden würde, im Gegenteil. Gedanklich malte Miyu sich bereits aus, wie es hätte ablaufen können, doch unterbrach etwas ihren konzentrierten Gedankengang, was nichts anderes war als der rothaarige Junge, der schon früher gekommen war als sie. Mit Belustigung bemerkte Miyu, dass er sie immer wieder anschaute und dabei verlegen wegguckte, wenn sie ihre freundlichen roten Augen auf ihn richtete. Schon süß dieser Junge, das musste das Inuzuka-Mädchen zugeben.

"Wie alt er wohl ist...? Und wie er heißt?" Den Kopf schief legend hob das Mädchen kurzweilig die Hand, um dem Jungen sowohl ein Zwinkern als auch ein nettes Winken zu schenken, um auf sich aufmerksam zu machen. Mit ihm würde sich Miyu wohl gut verstehen, das dachte sie zumindest, denn auf sie machte er einen sehr sympathischen aber dennoch schüchternen Eindruck. Aber genau das machte ihn so interessant und Miyu fand ohnehin schon, dass er recht süß war... "Miyu!", ertönte plötzlich das Bellen von Mimi-chan, die ihr Frauchen ungeduldig mit der Schnauze anstupste, um Miyu etwas zu zeigen. Das Mädchen senkte kurz den Kopf, um Augenkontakt mit Mimi's eisblauen Augen herzustellen, woraufhin das Hündchen mit dem Kopf kurz in Richtung Niyaze nickte und sich folgendes Schauspiel bot: Sehr vertraut leckte das winzige Kind über das Fell ihrer Katze und wenn Miyu's Blicke nicht täuschten, verschluckte sie auch noch ein paar Haare! Wie eklig war das denn...? "Ewwwww," fuhr es dem Inuzuka-Mädchen sehr laut über die Lippen, als sie das schwarzhaarige Katzenmädchen betrachtete und Miyu's Augenbraue langsam nach oben wanderte. Auch ihr netter Gesichtsausdruck strahlte nun deutliche Abneigung und Ekel aus, was zumal auch bei Mimi-chan der Fall war, die sich daraufhin aber trotzdem köstlich amüsierte. "Wohl kein Frühstück gehabt, was? Fängt ja schon an, ihre Katze aufzulecken, ich glaub's nicht... Igitt." Sowohl Frauchen als auch Hündchen warfen sich einen verschwörerischen Blick zu und fingen an zu lachen, wobei sich das bei Mimi eher wie ein freudiges Bellen anhörte, denn schließlich war Miyu die einzige, die die Hundesprache verstehen und mit ihnen kommunizieren konnte. Abwertend den Kopf schüttelnd und Niya den Rücken zudrehend, widmete sich das Mädchen mit den türkisfarbenen Haaren wieder ihrem Sensei, der erneut das Wort ergriff und es an seine Schützlinge richtete. Wieder hörte das Mädchen aufmerksam zu und nickte bei jedem seiner Sätze bestätigend, was durch reines Interesse am Thema enstand, denn Tori-sensei wollte erst einmal ein wenig mehr über seine Genin erfahren als bloß deren Namen. Okay, das konnte er haben, denn auch Miyu war sehr an den Informationen der anderen interessiert und erzählte auch liebend gerne etwas von sich, denn auch die anderen sollten eine Gelegenheit haben, sie etwas näher kennen zu lernen. Den Anfang von den dreien machte der rothaarige Jiriki, woraufhin Miyu gleich ganz Ohr war und er schlussendlich ihre vollkommene Aufmerksamkeit erlangte. Er stellte sich mit dem Namen Suriashi Jiriki vor, bei dem Miyu kurz ins Grübeln kam, denn auch ihr neuer Sensei war mit diesem Familiennamen bestückt: Jiriki-kun und Tori-sensei mussten wohl verwandt sein, oder? Zumindest nahm Miyu das an, denn anders konnte sie sich das nicht erklären. Als sie aber nun wusste, dass sie in irgendeiner Hinsicht miteinander verwandt waren, zeigten sich auch kleine Ähnlichkeiten, was die Gesichtspartie und die Frisur anging. "Hmm," murmelte die Inuzuka und kratzte sich kurz an der Schläfe, als er die Sache mit der Freundschaft ansprach. Klar würden sie sich alle verstehen müssen, denn Teamwork war das A und O, wenn das nicht bestünde, würden sie bei einer Mission oder sonstigem schlecht abschneiden. Tja, für Miyu hingegen war das kein Problem, da sie sowieso offen auf Leute zugeht und es ihr deshalb leicht fällt schneller Freunde zu finden. Doch das kleine Husky-Weibchen sah das etwas änders als ihr Frauchen: "Ich mache bei allem mit, aber Teamwork mit dieser stinkenden und hässlichen Katze da vorne kann Tori vergessen... und auch du Miyu-chan!" Drohend knurrte sie kurz, doch Miyu legte nur leicht die Hand auf das schimmernde und besonders weiche Fell ihres Hundes, um sie etwas zu beruhigen. "Ich kann dich verstehen, Mimi. Ich hab auch nicht gerade die Lust mit einem Katzenmädchen zusammenzuarbeiten, denn du kennst die Natur von Hunden am besten..." Dem Katzenmädchen schenkte sie daraufhin einen prüfenden Blick, der einerseits sehr kalt erschien aber andererseits auch etwas Interesse ausstrahlte... wie sah es mit ihr aus? Bestimmt hatte sie auch etwas nach Tori-senseis Aufgabenstellung über sich preizugeben, was das Inuzuka-Mädchen nun hören wollte. Ihr Name war Nekoyami Niyaze und sie kam laut ihren Angaben aus einem Clan, bei dessen Informationen sich Miyu kurzweilig ein Lachen unterdrücken musste. "Ein Clan, der nicht einmal ein Oberhaupt hat? Kudaran*... wie organisiert sich das denn? Der Clan musst ja ganz schön auseinanderfallen und die Kontrolle verlieren. Tja, das ist der Unterschied zwischen den Inuzuka und eurem Clan, Schätzchen..," dachte das Mädchen innerlich und winkte dem Katzenmädchen provozierend zu, als sie ihre Rede beendet hatte.

"Hopp, nun bist du dran Miyu-chan." Ein kleiner Stupser des Huskywelpens reichte, um das Mädchen einen Schritt nach vorne zu befördern, denn nun war Miyu an der Reihe, etwas über sich zu erzählen. "Mit Vergnügen," dachte sie und erlangte sich erst einmal die Aufmerksamkeit von allen, denn sie hatte keine Lust gegen eine Wand zu sprechen, jeder sollte ihr zuhören. "Sate*... mein Name, ist wie ich bereits sagte, Inuzuka Miyu, ich bin 11 Jahre alt und komme aus dem berühmten und sehr gut organisierten Inuzuka-Clan," bei dem Teil ihrer Rede zwinkerte sie Niyaze zu und erhob aber erneut ihre Stimme, denn Miyu war noch lange nicht fertig, "...meine Vorlieben sind vor allem Süßigkeiten und niedliche Dinge, aber ich mag auch schönes Wetter und den Sonnenschein, wenn ich mal wieder nachmittags mit Mimi-chan spazieren gehe. Was ich hingegen gar nicht leiden kann, sind Heulsusen, Langweiler, schlechtes Wetter und Aufdringlichkeit..." Eine kurze Pause entstand, in der Miyu wohl überlegen musste, was sie noch dazu sagen sollte, bis ihr einfiel, dass sowohl Jiriki als auch Niyaze von ihren Zielen erzählten. "Da ihr alle so fein über eure Ziele geredet habt, mache ich das einfach auch mal: Also... ich möchte auf jedenfall zusammen mit Mimi Ehre in mein Clan bringen, mich anstrengen so gut es geht und möglichst gut in allem abzuschneiden, sodass meine Eltern, meine Familie und natürlich auch Konohagakure stolz auf mich sind. Ich weiß, was ich will und ich ziehe das durch, weswegen mich niemand von meinen Enscheidungen abbringen kann..." Als Miyu geendet hatte, verbeugte sie sich noch kurz höflich vor Tori und blickte ihn anschließend noch einmal an: "Mir wäre es egal, mit welchem Teilgebiet wir anfangen, wobei mir die Praxis etwas vertrauter ist als die Theorie, Tori-sensei."
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*Kudaran = Lächerlich
*Sate = Nun...
 
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Suriashi Tori

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Tori beobachtete seine drei neuen Schüler aufmerksam, allerdings unter anderen Gesichtspunkten als jeder der drei sich auch nur ausmalen konnte. Eigentlich hätte keiner von ihnen sich weiter vorstellen müssen, denn schließlich hatte Tori Zugang zu allen sie betreffenden Akten, was ihn wirklich interessierte war ihr Umgang untereinander, dass sie einander dabei schon mal etwas besser kennen lernten war ein durchaus angenehmer Nebeneffekt.
Bei Jiriki fiel ihm sofort auf dass er eine gewisse Fixierung auf bestimmte Aspekte, zumindest einer, seiner Teamkameradinnen zeigte. Tori konnte ein leichtes seufzen nicht unterdrücken, ihm schwanten bereits Probleme die ihm sicher noch den ein oder anderen Tag verderben würden.
Als sein Blick auf Niyaze fiel konnte Tori nur mit knapper Not ein Geräusch unterrücken dass dem das er von Miyu vernahm nahe kam. Er hatte zwar schon einiges gesehen aber dass jemand eine Katze, oder ein Tier allgemein, ableckte und dabei sogar noch Haare eben dieses Tieres verschluckte war selbst für ihn etwas absolut neues. "Boa, das ist ja... Ok Tori, ganz ruhig bleiben. Ich hab mich zwar über die Nekoyami informiert, aber in keinem Buch stand dass sie eine so enge Beziehung zu ihren Katzen haben. Spontan fällt mir nicht mal unter den Inuzuka jemand ein der eine derart intensive Beziehung zu seinem Begleiter unterhält. Na ja, Ekel ist bekanntlich anerzogen, also kann sie wohl nichts dafür. Vielleicht hat das ja sogar einen Grund, hoffe ich zumindest." Glücklicherweise begann Niyaze bereits wenige Augenblicke später mit ihrer ausführlicheren Vorstellung und zwar sogar, entgegen Toris verdacht, ohne vorher ein Fellknäuel hervor zu würgen. Sie erzählte dass sie ihren Clan wiedervereinen wollte, eine noble, aber in Toris Augen, nahezu unerfüllbare Aufgabe. "Die meisten Ninjaclans gehen früher oder später unter und nur die wenigsten erleben einen Wiederaufstieg, das ist nun mal der Lauf der Welt. Nichts überdauert die Zeit, weder Familien, Clans, Dörfer, Länder oder die Menschheit an sich. Sie wird früher das oder später erkennen müssen, allerdings hoffe ich für sie dass es eher später wird, aber wer weis, vielleicht hat sie sogar Erfolg." Jiriki und Niyaze hatten beide von Freundschaft geredet, das gefiel Tori, zumindest war es schon mal ein gutes Zeichen und er hoffte dass Miyu ein ähnliches Zeichen setzten würde.
Als letzte der drei Genin stellte Miyu sich vor. Sie begann sofort mit einem Seitenhieb gegen Niyaze, den Tori sofort geahndet hätte wenn Miyu ihr nicht, wie viele Menschen wenn sie etwas nicht 100%ig ernst meinten, zugezwinkert hätte. Tori lies sie also erstmal fortfahren und war ein wenig hin und hergerissen. Einerseits war Miyu sehr ehrgeizig, was sie zu einer hervorragenden Kunoichi machen konnte, aber andererseits konnte eben dieser Ehrgeiz und die Jagd nach ehre das ganze Team gefährden. Tori wusste nicht so ganz was er davon halten sollte, er beschloss erstmal abzuwarten wie sie sich in den folgenden Tests benahm, dann konnte er sie immer noch maßregeln wenn er das denn unbedingt wollte.

Alle Genin hatte sich vorgestellt, jetzt war es wohl an ihm sich etwas ausführlicher vorzustellen. Er atmete tief durch und räusperte sich kurz ehe er anfing zu reden. "Also dann: Wie ihr wisst heiße ich Suriashi Tori und wie ihr euch denken könnt sind Jiriki und ich verwandt, Cousins um genau zu sein. Aber ehe einer auf die Idee kommt, ich werde Jiriki nicht bevorzugt behandeln. An sonnsten, tja, ich bin 21 Jahre alt, Jounin und für euch verantwortlich. Dementsprechend seid ihr erstmal mein vorrangiges Interesse, an sonnsten lese ich gerne und genieße es wenn ich auf Missionen ein bisschen rumkomme. Die ganze Sensei und Team Sache möchte ich gern locker angehen, Stress werden wir auf Missionen schon noch genug haben, da brauchen wir uns selbst keinen zu machen. Allerdings gibt es auch bei mir ein paar Regeln. Erstens: Niemand lügt mich an! Ihr könnt mit mir über alles reden und braucht dabei keine Strafe zu fürchten, weder von mir noch von sonnst Jemandem und wenn ich mich mit der Hokage persönlich anlegen muss. Wenn ihr mich aber anlügt habt ihr ein echtes Problem, ich hoffe wir haben uns verstanden. Zweitens: Wenn wir unter uns sind könnt ihr jederzeit sagen wenn euch eine meiner Entscheidungen nicht passt oder ihr den Sinn einer meiner Anweisungen nicht versteht, sind aber Außenstehende dabei verkneift euch das und wartet bis wir wieder unter uns sind. Drittens: Niemand siezt mich, ich hasse das. Ihr könnt mich ruhig duzen, ich bin schließlich euer Sensei und nicht euer Vater." Als er die letzte seiner Regeln bekannt gab grinste Tori bereits und vergrub die Hände in den Hosentaschen.
Er schaute kurz in den Himmel und grübelte einige Augenblicke nach womit er weiter machen sollte, dann breitete sich ein hinterlistiges grinsen in seinem Gesicht aus und er wandte sich wieder den drei Genin zu. "Ok, da es euch anscheinend fast allen egal ist fangen wir mit der Theorie an, wenn wir erst die Praxis machen seid ihr hinterher zu fertig zum denken. Jeder von euch bekommt eine Frage von mir und muss dazu ein paar Worte sagen, nichts sonderlich Schwieriges." Tori fixierte zuerst Jiriki und nickte ihm dabei leicht zu. "Gut, Jiriki, du erklärst mit deinen eigenen Worten das Ansatsuken!" Sein Blick wanderte langsam zu Niyaze. "Niyaze, von dir würde ich gerne hören wie ein Genjutsuspezialist sich, als Teil eines Teams, in einem Kampf verhält." Während die ersten Beiden bereits versorgt waren drehte Tori den Kopf langsam zur letzten im Bunde, der jungen Inuzuka. "Miyu, von dir würde ich gerne ein paar Worte zur Bedeutung von Chakra für Taijusu hören." Tori wusste dass er jedem der drei eine Aufgabe gegeben hatte die eigentlich genau in ihren Interessen Bereich fallen sollte. Keiner von ihnen sollte Probleme haben diese Fragen zu beantworten, trotzdem würde jedem von ihnen noch einmal etwas ins Gedächtnis gerufen dass im praktischen teil seines Test wichtig war.
 
S

Suriashi Jiriki

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Jiriki wurde ein wenig abgestoßen, von dem Verhalten der Nekoyami. Prinzipiell hatte er nichts gegen Tiere, konnte sich gut mit ihnen arrangieren, doch Tierliebe hatte ihre Grenzen, wenn man soweit ging seine Katze abzulecken. 'Warum zum Teufel macht sie sowas? ist das nicht ein bischen ekelig?' Völlig verwirrt sah er seine anderen Teamkameraden an und entdeckte ihn ihren Gesichtern den selben Ekel, wobei sich Tori anscheinend besser beherrschte, als Miyu-chan. Die fing sogar an zu lachen, was Jiriki nicht für besonders nett hielt. Natürlich störte er sich an dem Ablecken der Katze wie jeder Andere hier, doch hatte er genug Anstand dies für sich zu behalten. Soweit es ihm zumindest möglich war. Aber schon war seine Aufmerksamkeit wieder bei der Inuzuka, die nun an der Reihe war sich vorzustellen. 'Sie ist erst 11!? oje oje.... wenn ich mich da mal nich strafbar machen. Aber sie sieht um so viel älter aus! hmm... wird schon schief gehn.' Jirki war nun noch mehr verwirrt. Seine Kameradinnen waren beide etwas seltsam, wobei ihm Miyu-chan noch definitiv am liebsten war, denn dieser Katzen Bezug von Niyaze-chan war ihm etwas zu befremdlich. 'Ich denke ich werde mit beiden gut zurecht kommen. Schließlich will ich ja neue Freunde finden und die kann ich mir ja nicht einfach aussuchen, oder? Ich lass es einfach drauf ankommen, denn beide scheinen nett zu sein. ... und hübsch.' Er lauschte interessiert an Miyu-chans Ausführungen und vermerkte sich eine gedankliche Notiz, das er, wenn möglich nicht zu sehr auf sie eingehen sollte. Aufdringliche Langweiler. Er hoffte inständig das er nicht in dieser Kategorie steckte. 'Sie scheint sehr ehrgeizig zu sein. Und ich bin mit Sicherheit der Letzte der ihr im Weg stehen will, denn ich hab schon einiges über die Fähigkeiten der Inuzuka gehört. Genug um zu wissen das ich mich nur ungern mit ihr anlegen würde.' Sie schloss ihre Ausführung mit der Bemerkung, das es ihr egal war ob sie mit der Theorie oder der Praxis beginnen würden. Da fiel Jiriki wieder ein, dass Tori ja so etwas gefragt hatte. 'Stimmt, darüber hab ich garnicht nachgedacht. Naja, bei mir ist der Fall eigentlich ziemlich klar. Theorie ist nicht wirklich meine Stärke, aber dann hab ich das Schlimmste hinter mir.' Doch bevor Jiriki seine Meinung zu der Frage äussern konnte, begann Tori damit sich vorzustellen. Er sprach davon, ihn nicht als Sensei anzureden, was Jiriki durchaus entgegenkam, da er seinen Cousin bisher auch nicht als solchen bezeichnet hat. Des weiteren kam es ihm auch icht in den Sinn Tori zu belügen. 'Warum sollte ich das auch machen? bin ich verrückt!? Ich hab schließlich gesehen zu was er im Stande ist.' Tori schien ein guter Sensei zu sein und dazu noch ganz vernünftig, doch änderte Jiriki seine Meinung, als Tori beschloss zunächst mit der Theorie zu beginnen. Nachdem Tori geendet hatte, sah sich Jiriki damit konfrontiert erneut als erster zu beginnen.

Seine Aufgabe war es das Ansatsuken zu beschreiben, was er als relativ leicht betrachtete, denn schließlich war es sein Bluterbe. Er überlegte kurz wo er beginnen sollte und begann dann nach einem schnellen verlegenem Seitenblick zu Miyu-chan. "Also das Ansatsuken ist der Name meines Bluterbes. Es ist kein Bluterbe was ausschließlich in meiner Familie vorkommt, sondern eigentlich eine Art Gendefekt, der völlig Willkürlich auftreten kann. Der Effekt dieses Defekts ist eine ungewöhnlich große Menge an Chakrabahnen, die durch Augen und Ohren geleitet werden. Daraus ergibt sich, das ein Mensch mit dem Ansatsuken deutlich besser hört und sehen kann als normalerweise, doch ist es von der Menge des Chakras abhängig, das die Person besitzt. Der Nachteil ist jedoch, dass ich von starken Unterschieden der Helligkeit mehr beeinflusst werde, als normal wäre und ebenso können laute Geräusche ziemlich schmerzhaft sein. Unteranderem bin ich nicht in der Lage Genjutsu zu verwenden, da mir die Konzentration erheblich erschwert wird dabei und zusätzlich bin ich weit anfälliger gegenüber genjutsu die auf Geräuschen basieren oder Augenkontakt erfordern. Ich wäre euch also Dankbar wenn ihr in meiner Gegenwart etwas vorsichtiger mit solchen Jutsu umgehen würdet."

Jiriki war sich ziemlich sicher, das er ihnen alles gesagt hatte was er wusste und hoffte einfach, das sie seine Bitte ernst nehmen würden. Er hatte sich sehr auf seine Erklärung konzentriert, weshalb er für einen kurzen Moment von Miyu-chans Anblick abgelenkt war, doch als er geendet hatte bemerkte er wieder ihren Blick und lief rot an. 'Das kann so nicht weitergehen! Ich mach mich noch lächerlich vor ihr. Ich sollte lernen mich mehr zu beherrschen.' Doch bevor Jiriki seinen Entschluss umsetzten konnte lächelte er Miyu-chan verlegen an und wäre anschließend vor Scham im Boden versunken.
 
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Nekoyami Niyaze

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[FONT=Verdana, sans-serif]Leicht überrascht stellte Niyaze fest das es wohl nicht angebracht war in Anwesenheit ihres Teams Katzenhaare auf zu lecken. Auch wenn sie nicht verstand was daran falsch oder ekelhaft sein sollte. Bei den Nekoyami war das ganz normal. „Seltsame Leute...“, dachte sie, merkte sich aber nicht noch einmal ihre Katze abzulecken. „Ich finde ja das Fellkneul voller Flöhe ekelhafter, die würde ich nicht ablecken wollen.“, meinte Kei-Neko dazu und Niyaze stimmte nur nickend zu während sie der Vorstellung der Inuzuka lauschte. Bei dem Wort „Eltern“ zuckte sie ungewollt kurz zusammen. Sie konnte einfach keine guten Sachen damit assoziieren. Ihr Vater hatte sie immer nur gehasst, geschlagen und verachtet. Etwas Neid fachte in ihr auf das die Inuzuka wohl eine nette Familie hatte, gleichzeitig hielt sie, sie deswegen noch mehr für ein verzogenes Gör. „So ein leichtes Leben mit Süßigkeiten und Spaziergängen zu haben muss nett sein. Für meine Situation hat sie da wohl kein Verständnis.“ Sie zuckte kurz mit den Schultern und drehte sich dann zu Tori um diesem zuzuhören. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Erleichtert stellte sie fest das ihr erster Eindruck sie nicht getäuscht hatte und Tori-sensei wirklich ein lockerer und netter Man war. Ihm gegenüber konnte sie ganz sie selbst sein, nur keine Katzenhaare mehr lecken. Hoffentlich würde die anderen Mitglieder auch so locker sein, auch wenn sie nicht glaubte mit der Inuzuka klar zukommen. Dann kam schon der theoretische Teil, fast Fragen wie in der Akademie, gut das ihr dieser Teil nie schwer fiel. Ihre Aufgabe war ihre Rolle im Team zu erklären, ihre Sensei hatte sie genau darüber am Tag zuvor unterrichtet. Sie wartete bis Jiriki zu ende geredet hatte, mit ihm in ihrer Nähe sollte sie besser keine Gesangs-Genjutsu einsetzen, ihre Rolle war es das Team zu unterstützen nicht ihm zu Schaden, so begann sie auch mit ihrer Erklärung: „Als Genjutsuspezialist muss ich mich vor allem im Hintergrund halten und meine Team Mitglieder mit Genjutsu und Fernangriffen unterstützen. Dabei ist es wichtig das ich immer einen Überblick behalte, nach neuen Strategien suche und rechtzeitig eingreife wenn es von Nöten ist. Wichtig ist dabei das ich den anderen nicht im Weg stehe, da Nahkampf nicht meine Stärke ist. Am besten hallte ich mich immer auf mittlerer Distanz, um nicht zu nah und nicht zu weit weg zu sein. Auch sollte ich darauf achten das mein Team nicht in einem Genjutsu gefangen wird.“ Sie holte tief Luft und überlegte kurz und fügte lächelnt hinzu: „Verlasst euch drauf das ich immer den Überblick behalte und euch den Rücken decke.“ Zufrieden sah sie alle an und wartete auf Miyu. [/FONT]
 
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Inuzuka Miyu

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Aufmerksam und trotzdem leicht aufgeregt, drehte sie sich ihrem Sensei zu, da sie endlich mit ihrem Kurzvortrag über sich selbst geendet hatte und nun gespannt darauf war, was Tori dazu zu sagen hatte. Doch bevor die wichtigeren Dinge kamen, fand der Jounin es wohl ebenfalls angebracht, sich auch erst mal ausführlich vorzustellen, damit seine Schützlinge auch ein gewisses Bild von ihm entwickeln konnten: Wie Miyu vermutet hatte, war der Mann ziemlich jung, 21 um genau zu sein, was sie aber nicht weiter schlimm fand, denn jüngere Jounin waren laut Angaben ihrer Cousins immer lockerer drauf als der Rest von ihnen. Seine Regeln, die er danach aufstellte, waren eigentlich selbstverständlich, doch schluckte das Mädchen bei der zweiten Regel bezüglich der eigenen Meinung in Gesellschaft Außenstehender. "Oh-oh...," merkte das Huskyweibchen an und sah hinauf zu ihrem Frauchen, da sie ganz genau wusste, dass sich die Inuzuka meist bei solchen Sachen nicht beherrschen konnte. Tief einatmend ließ Miyu die Regel auf sich wirken und sagte innerlich zu sich, dass solch eine Situation sicherlich nicht vorkommen würde... oder? "Du weißt, was das heißt, Miyu-chan?" Noch einmal vernahm das Mädchen die Stimme ihres Hundes und nickte einfach nur stumm, denn versprechen konnte Miyu gar nichts. Wenn so etwas passierte, dann passierte es eben und mit den nachfolgenden Konsequenzen musste man halt leben. Dennoch fand sie es lustig, dass sie den Jounin duzen durften, was das Mädchen sich sofort merkte und gegebenerfalls einhalten würde. Sie war ohnehin nie der Fan von enormem Respekt gewesen und außerdem passierte es ihr schon öfter, dass sie hochrangige Personen aus Versehen geduzt hatte. Naja, aber da sie jetzt die Erlaubnis dazu hatte, würde sie den Jounin auch nicht enttäuschen, was das anging....

Immer noch zuhörend sog auch Miyu die folgenden Anweisungen des Jounin auf, ärgerte sich aber etwas, dass sie zuerst mit der Theorie beginnen würden, denn das schmeckte der Inuzuka überhaupt nicht. Lieber hätte sie zusammen mit Mimi-chan gezeigt, was sie in ihrem Clan gelernt hatte, als langweilige Theorie-Lektüre runterzurattern, die sowieso zu selbstverständlich war, da sie ohnehin jeder kannte. Die Augen verdrehend schielte sie zu dem Katzenmädchen, denn sie, die das zuerst vorgeschlagen hatte, war der Auslöser dafür gewesen... Jeder von den Genin sollte eine Frage bekommen, die beantwortet werden musste, wobei sich Miyu nicht sonderlich für das Thema, welches ihr gegeben wurde, interessierte. Hauptsache, sie würde schnell damit fertig werden, damit sie in die Praxis übergehen konnte... Gähnend überhörte Miyu die Aufgabenstellung die Jiriki und Niyaze bekamen, lauschte aber wieder, als Tori ihre Aufgabe verkündete: "Miyu, von dir würde ich gerne ein paar Worte zur Bedeutung von Chakra für Taijusu hören." Die Augenbraue des Mädchens zog sich während des lauten Gähners sichtlich in die Höhe, denn das Thema war so ganz und gar nicht spannend, weswegen sie lustlos zu ihrem Hund hinunterblickte, der ebenso gelangweilt aussah wie sie. "Na dann...," seufzte sie, vergrub die Hände in ihren Hosentaschen und schenkte dem rothaarigen Jiriki ihre vollste Aufmerksamkeit, da er der erste war, der von Tori dazu beordert wurde, das Referat zu halten. Er sollte etwas über das Ansatsuken erzählen, wohl ein Clanerbe, zumindest dachte das Miyu, denn anders konnte sie sich das nicht erklären... Dennoch bestätigte sich ihr erster Gedanke und sie konnte problemlos zuhören, verstand alles, was er sagte und staunte nicht schlecht über die Fähigkeiten dieses Bluterbes, obwohl auch sehr viele negative Aspekte genannt wurden. Was ihr aber deutlich während der Vortrages aufgefallen war, war der Punkt, dass sich der Junge von ihren Blicken ablenken ließ und mehr als ein Mal angefangen hatte verlegen herumzustottern, wodurch er eventuell komplett den Faden seines Referates verloren hätte. "Kawaii desu ne*," flüsterte sie in die nachfolgende Stille, ehe sie ihren Kopf schief legte und dem Jungen zuzwinkerte, was soviel hieß wie: Das hast du gut gemacht.

Nun war Niyaze an der Reihe, die die ehrenvolle Aufgabe hatte, etwas über Genjutsu erzählen sollte, was aber eher ein belangloses Thema für die Inuzuka war, da in ihrem Clan so gut wie gar kein Genjutsu unterrichtet wurde. Die Inuzuka wurden nie in diesem Teilbereich ausgebildet, sondern konzentrierten sich nur auf ihre Begabung im Taijutsu und im Ninjutsu im Zusammenspiel mit ihren Hunden. Passiv hörte Miyu dem Vortrag zu, der auch schon bald endete, denn Niya hatte nicht besonders viel zu sagen, was dem Mädchen mit den türkisfarbenen Haaren nur recht war. Aber nun... war sie endlich an der Reihe! Breit grinsend stellte sie sich vor ihren Teammitgliedern auf, was sehr machtgierig aussah und deutlich symbolisierte, dass sie sich stärker fühlte, als ihre Kameraden. Mimi-chan, das kleine Huskyweibchen, folgte ihrem Frauchen mit arrogant erhobenem Haupt, kam neben ihr zum stehen und bellte einmal in die Runde, damit auch jeder seine Aufmerksamkeit auf Miyu gelenkt hatte. Bevor das Mädchen begann, versicherte sie sich mit kurzen Blicken, dass auch jeder bereit war, atmete kurz ein und erhob dann ihre Stimme:

"Ach, das ist leicht. Hauptsächlich benutzen taijutsubedingte Shinobi ihr Chakra dafür, dieses in gewisse Körperteile zu leiten, um somit ihre physischen Angriffe um ein vielfaches zu stärken. Das geht sowohl mit den Händen, als auch mit den Füßen, sprich: Schläge und Kicks, die mit Chakra angereichert sind, machen mehr Schaden als normale Taijutsu-Manöver, doch braucht man dafür immer ein gewisses Talent in der Chakrakontrolle, da es sehr schwer ist, die richtige Menge an Chakra direkt hineinzuleiten und dieses auch aufrecht zu erhalten. Der Schaden, der bei solch einem Schlag entsteht, geht nicht von reiner physischer Kraft aus, denn die Ursache ist lediglich die Freisetzung des Chakras. Ich denke, das wäre alles, was man von Chakra in Verbindung mit Taijutsu sagen kann." Kurz verbeugte sie sich vor ihren Zuhörern und war stolz auf sich, dass sie wenigstens bei diesem Thema gründlich in der Schule aufgepasst hat und somit noch den Großteil in ihrem Hirn gespeichert hatte. "Mhm, das war gut, Miyu-chan," lobte Mimi und zwinkerte dem Mädchen zu, ehe sich beide wieder zu Tori und den anderen drehten, um abzuwarten, wie der Jounin die Vorträge bewerten würde und ob sie endlich zur praxis übergehen werden.
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*Kawaii desu ne = Ist der/die/das süß; in dem Falle: Ist der süß...
 
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Suriashi Tori

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Tori beobachtete jeden der Drei genau, Keiner von ihnen hatte Probleme eine Antwort auf seine Fragen zu finden, allerdings waren diese ja dermaßen einfach dass man nichts anderes erwarten konnte. Die einzige Antwort die ihm nicht 100%ig gefiel war die von Miyu, sie war dermaßen selbstsicher dass es schon an Arroganz grenzte und dabei vergaß sie sogar etwas Offensichtliches zu Toris Frage. Trotzdem wartete er bis sie alle fertig waren und ihn neugierig, wahrscheinlich in Erwartung seiner Beurteilung, anschauten. Tori räusperte sich, bevor er zur Bewertung der Antworten kam und atmete noch mal tief durch. "Also, eins vorweg: Alles was ihr gesagt habt is richtig und ich bin vollkommen zufrieden." Er wandte sich nun gezielt Miyu zu. "Aber, Miyu, du hast eine Kleinigkeit vergessen. Du hast zwar richtig angemerkt dass durch gezielte Chakraansammlung eine erhebliche Steigerung der Kraft erfolgen kann, das beste Beispiel dafür ist wohl Hokage-sama. Aber du hast vergessen dass jede Bewegung Chakra verbraucht, ein Schritt, das Heben eines Arms, das Ballen der Faust, alles benötigt Chakra, wobei die verbrauchte Menge für einfache Bewegungsabläufe vernachlässigbar ist. Wirklich wichtig ist das für den Bereich des Hochgeschwindigkeitstaijutsu, da du davon aber noch nicht betroffen bist kann und will ich dir das nicht als Fehler anrechnen, merk es dir aber für deine Zukunft. Wenn ihr wollt kann ich euch nachher mal etwas aus dem Bereich des Hochgeschwindigkeitstaijutsu vorführen, vorher kommen wir aber zum praktischen Test."
Tori vergrub die Hände in den Hosentaschen, drehte sich langsam um und entfernte sich ein paar Meter von den drei Genin. Als er einen punkt erreicht hatte den er für geeignet hielt schaute er sich um, er wollte sicher gehen dass niemand im unmittelbaren Aktionsradius seines Teams war, schließlich verursachten unbeteiligte verletzte nur unnötigen Papierkram. Als er sicher war dass sie unter sich waren drehte er sich langsam zu seinem Team um, lies dabei aber die Hände in den Hosentaschen. er musterte jeden der Genin langsam und überlegte wie sie wohl als Team zusammenspielen würden. "Jiriki kennt zwar die Schwachpunkt des Ansatsuken, da er aber eher selten in den Nahkampf geht sollte das kaum ein Problem darstellen und selbst wenn, mit ihm werde ich schon fertig. Niyaze könnte zwar ihre Genjutsus nutzen, allerdings würde sie damit auch Jiriki ausschalten, außerdem ist sie noch nicht auf einem Niveau auf dem sie mir gefährlich werden könnte. Miyu wird sich wahrscheinlich, praktisch gezwungenermaßen, in den Nahkampf stürzen. Wenn sie sehr gut zusammenarbeiten könnte ich Schwierigkeiten kriegen, aber das ist ja eh nur ein Test."
Tori schüttelte kurz den Kopf, grinste ein wenig und griff in seine Gürteltasche, die er am Rücken trug. langsam zog er sein Konoha-Stirnband hervor und band es sich, gut sichtbar um die Hüften. "Also gut, die Aufgabe ist ganz einfach. Ihr müsst nur versuchen mir den Protektor abzunehmen. Schafft ihr das dürft ihr den restlichen Tagesablauf bestimmen, schafft ihr das nicht werden wir heute direkt mal mit einer speziellen Trainingseinheit anfangen, vielleicht ein Marathon oder so was. Wie ihr mir den Protektor abnehmt ist egal, kämpft mit allen mitteln, wenn ihr mich dabei tötet ist das vorrangig mein Problem. Zeit habt ihr dazu bis die Sonne untergeht." Tori vergrub erneut beide Hände in den Hosentaschen und schaute seine Genin, mit einem breiten Grinsen an. "Mal schauen wie sie sich anstellen."
 
S

Suriashi Jiriki

Guest
Als Jiriki mit seiner kurzen Ausführung geendet hatte, entstand eine kleine Pause in der er Miyu-chan leise "Kawaii desu ne" flüstern hörte. Dank seinem Ansatsuken konnte er ihr flüstern recht deutlich hören und als wär das noch nicht genug zwinkerte sie ihm auch noch zu, weshalb sein Herzschlag herheblich schneller schlug als er für möglich gehalten hatte. Was war das nur für ein seltsames Gefühl in der Magengegend, überlegte er mit knallrotem Kopf und einem verlegenem Räuspern. Er freute sich sehr, dass die kleine Inuzuka ihn zu mögen schien und ihn anscheined sogar süß fand. Das war fast zu viel für Jiriki, weshalb er versuchte, sich auf den Vortrag von Niyaze zu konzentrieren, doch gelang ihm das nur Ansatzweise, da seine Augen und Gedanken immer wieder zu Miyu-chan zurück wanderten. Er musste wirklich langsam lernen sich besser zu beherrschen! Als letzte war die Inuzuka an der Reihe und ihr Auftreten schien große Selbstsicherheit und Dominanz zu verraten, was Jiriki nicht im geringsten störte, denn er selber war kein besonders smarter Anführer und Miyu-chan im speziellen schien durchaus fähig zu sein. Als sie geendet hatte, sagte Tori, dass er mit allen zufrieden war, doch schien er Miyu-chan ein wenig ungerecht zu behandeln mit seiner Bemerkung, sie habe etwas vergessen. Selbst Jiriki wusste, dass man immer Chakra verbrauchte und hielt dies ebenfalls für nicht erwähnenswert, doch wollte er es sich sicher nicht mit Tori verscherzen und schwieg deshalb bedächtig.

Aufmerksam verfolgte Jiriki Toris Verhalten, nachdem er seine Ansprache beendet hatte und fragte sich, was er da wohl tat, denn er schien nach etwas bestimmten zu suchen. Als er sich wieder dem team zudrehte schien er kurz in gedanken versunken zu sein, doch griff er grinsend in seine Gürteltasche um seinen Konoha-Protektor herauszuholen und sich um die Hüfte zu binden. Jiriki war garnicht aufgefallen, das Tori seinen Protektor nicht getragen hatte, doch schien ihm diese Erkenntnis im Moment nebensächlich, da Tori erneut zu sprechen begann. Anscheinend begann jetzt der praktische Test, denn er stellte dem Team die Aufgabe den Protektor von seiner Hüfte zu entwenden. Dieser Test erinnerte Jiriki doch stark an die Geninprüfung, doch war hier ein ganzes Team daranbeteiligt und sie traten nicht gegen einen Bunshin an, sondern gegen einen echten Jounin, der auch noch sehr bewandert in Taijutsu war. Das konnte schwierig werden. Zeit genug hatten sie, also versuchte sich Jiriki zunächst einen Überblick über die Situation zu verschaffen, indem er, ohne auf seine Teamkameraden zu achten zu dem Baum begab, der hinter der Bank stand und sich dort hinhockte. Während er seine Ausrüstung untersuchte, wie er es immer tat bevor er eine schwere Aufgabe anging, dachte er angestrengt über eine effektive Lösung nach. Er ging dabei ihre Möglichkeiten durch. 'Also ich scheine in diesem Team als einziger keine Spezialisierung zu haben, doch könnte das hier vielleicht von Vorteil sein. Miyu-chan scheint sich hauptsächlich auf Taijutsu und Aktionen mit ihrer Hündin zu verlassen, was hier mit sicherheit von großem Nutzen sein kann. Niyaze hat ebenfalls einen Tiergefährten, scheint sich jedoch mehr für Genjutsu zu interessieren, als andere Bereiche. Genjutsu sind recht effektiv im Kampf gegen das Ansatsuken, doch bezweifel ich, das sich Tori allzusehr davon beeindrucken lassen wird und ausserdem könnte sie mir mehr schaden als ihm. Hmm...' Jiriki besah sich das Gelände und strich den See komplett aus seiner Planung, denn keiner von ihnen war in der Lage dort etwas auszurichten. Also blieb nur das Gebüsch und der kleine Wald innerhalb des Parks und hier konnten sie durchaus einen Vorteil für sich verbuchen, denn immerhin waren sie zu dritt. Bei genauerem überlegen, bildete sich eine Idee in seinem Kopf, doch war sie noch nicht perfekt, denn ihm fehlten einfach Informationen über die Fähigkeiten seines Teams.

Er sah auf und betrachtete abschätzend sein Team. Es gab eine Möglichkeit wie sie Tori den Protektor abnehmen konnten, doch dazu war gutes Teamwork nötig. "Ich habe eine Idee, doch ich weiss noch garnicht was für Fähigkeiten ihr habt. Da wir bis zum Sonnenuntergang Zeit haben, sollten wir das auf keinen Fall überstürzen, oder? Wir müssen ihn Überrumpeln, doch wie wir das anstellen, würde ich gerne mit euch besprechen, ohne das Tori uns belauschen kann." Jiriki warf Tori ein freches Grinsen zu und fügte dann hinzu, "Ich denke das ich in der Lage wäre den Protektor zu erreichen, doch dazu müssen wir uns Abstimmen. Da ein Plan normalerweise nie das erste Gefecht übersteht wäre es sicher klug noch ein paar mehr zu haben, oder nicht? Also, ich würde gerne hören, was ihr für Überlegungen habt." Nachdenklich sah er sein Team an und lächelte dann schüchtern zu MIyu-chan hinüber. Er hoffte inständig, sie würde ihn nicht für arrogant oder besserwisserrisch halten, doch war er davon überzeugt ein Ass im Ärmel zu haben, sollten ihre anderen Pläne nicht funktionieren. Was sie wohl über ihn dachte?
 
N

Nekoyami Niyaze

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Niyaze hob leicht überrascht die linke Augenbraue als sie ihrem Sensei zuhörte was die nächste Aufgabe war. Es war wirklich sehr ähnlich der Genin Prüfung, doch erheblich schwerer da sie auf die anderen Beiden achten musste und sich auf sie verlassen musste. Sie hatte aufmerksam Jiriki zugehört über die Fähigkeiten ihres Lehrers und etwas weniger aufmerksam Miyu, weil sie nicht gut in Taijutsu war. Mit dieser Aufgabe betreut sah sie erst einmal zu Kei-Neko. „Wir haben genau 20 Explosionstags, 10 Kunai und 10 Shuriken.“ schnurrte sie ihr ohne das Niyaze fragen musste. Freudig lächelte sie. Ein kleiner Plan setzte sich bereits in ihrem Kopf zusammen. Dann sah sie wieder zu Jiriki und Miyu, der Junge schien beschäftigt damit zu sein, seine Ausrüstung zu überprüfen. Miyu wirkte seit ihrem Vortrag sehr selbstsicher, hoffentlich würde das kein Problem. Denn auch Niyaze war nicht entgangen das Jiriki doch sehr fixiert auf sie war und im Zweifelsfall würde er bestimmt versuchen das Mädchen irgendwie zu beeindrucken oder das tun was sie wollte. Niyaze war sich aber selbst recht sicher das auch sie das Team leiten konnte, solange alle als Team arbeiteten. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dann sauste ihr Blick über das Gelände. Im Wald könnte sie etwas ähnliches wie bei der Genin Prüfung anwenden, das könnte klappen, mit Jirikis und Miyus Hilfe einfacher sogar. Man musste den Jounin überrumpeln am besten mit einer geschickt platzierten Falle. Dann hörte sie Jiriki zu, er hatte Recht noch war viel Zeit. Aber Jiriki schien zu vergessen was er selbst vor einigen Minuten erklärt hatte. Wenn sie den Sensei überrumpeln wollten dann konnten sie ihn nicht hören lassen was sie planten. Eilig zog sie eine Schriftrolle aus einer Tasche und begann mit dem Rücken zu Tori, die Rolle verdeckend, zu schreiben. „Wir sollten nicht reden er kann uns bestimmt hören. Wenn ihr einen Plan habt schreibt es auf.“, dann zeigte sie es den andern beiden, begann aber wieder zu schreiben. „Ich hab 20 Explosionstags 10 Shuriken und 10 Kunai. Außer Genjutsu bin ich mindestens so schnell wie Miyu.“ Dahinter zeichnete sie ein zwinkernden Smile, in der Hoffnung Miyu würde es nicht zu ernst nehmen und keinen Streit starten und zeigte es wieder den anderen. „Ich schlage vor das ich eine Falle aufstelle während ihr ihn beschäftigt und Wir sollten den Wald nutzen um verdeckt von verschiedenen Seiten anzugreifen, was meint ihr dazu?“ Kurz drehte sie sich zu Tori um, er hatte sich nicht bewegt und sie war sicher das er die Schriftrolle nicht sehen konnte. [/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]
Als erstes reichte sie die Rolle dann weiter an Miyu, denn sie war gespannt was sie dazu meinte. Die Inuzuka als Taijutsu-Spezialistin würde sicher der Dreh- und Angelpunkt des ganzen sein, aber sie war mehr gespannt was Jiriki wohl vorhatte. Er schien schon einen Plan zu haben und wenn jemand den Sensei kannte dann er. Hoffentlich achteten sie darauf das Tori nicht sehen konnte was sie schrieben, denn auch sehen konnte er besser, laut Jirikis Erklärung.
[/FONT]
 
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I

Inuzuka Miyu

Guest
Zuckersüß grinsend, verschränkte das Mädchen die Händen hinter ihrem Rücken, beugte sich ein Stück vor und fixierte Tori-sensei mit ihren auffallenden roten Augen, um dessen Ergebnis zu ihrem Vortrag zu erwarten. Was würde er sagen? Sie selbst fand ihren Vortrag gut und bekam sicherlich keine schlechte Kritik von ihm, denn Miyu-chan war eigentlich in der Ninja-Akademie recht gut gewesen, auch wenn sie hin und wieder mal die Hausaufgaben vergessen hatte oder im Unterricht mit ihren Banknachbarn schwätzte. Doch das, was der Sensei da bot, war alles andere als sozial: Die anderen beiden lobte er, doch Miyu bekam mal wieder einen Tritt in den Rücken, da sie vergessen hatte zu erwähnen, dass Taijutsu Chakra verbraucht. Sichtbar erhob sich eine Augenbraue der Inuzuka bis zum Anschlag, ihre Kinnlade kippe etwas nach unten und auch ihr Gesichtsausdruck war so gar nicht mehr niedlich und freundlich. Empörung, Zorn und auch ein wenig Verwirrung zeichneten sich deutlich in ihren Gesichtszügen ab, denn es war eigentlich klar, dass jede Art von Jutsu Chakra verbraucht. Ihr Blick glitt über zum rothaarigen Jiriki, der dank seiner Begabung in den Ansatsuken den Vortrag natürlich gut auftragen konnte und keinerlei Kritik bekam, auch Niya, die nicht alles über Genjutsu preisgegeben hatte würde nicht gemahnt! Hallo? Genjutsu verbrauchten auch Chakra, was sollte das? Schmollend zog sie eine Schnute, schenkte ihrem Sensei einen extrem vernichtenden Seitenblick und wand sich schließlich an ihren Husky-Welpen, der genauso irritiert dreinblickte wie das Mädchen: "Miyu-chan. Der Mann da hat eindeutig eine Scheibe, frag mich nicht wieso... Dennoch: Pass auf, dass du in dem Team nicht zu einem Außenseiter wirst und die anderen in allen Gebieten bevorzugt werden. Auch wenn er vorhin meinte, dass das nicht so laufen würde, habe ich da so meine Bedenken, du nicht?" Miyu blinzelte und nickte bestätigend, erhob die Stimme und richtete das Wort nun direkt an Tori: "Ich will ja nichts sagen, doch jedes Kleikind weiß, dass jegliche Art von Jutsu Chakra verbraucht, deswegen war es für mich irrelevant, dies zu erwähnen." Arrogant drehte sie sich von ihm weg und murmelte noch ein kaum hörbares "Akire hateta baka da*", bevor sie sich an einen nahgelegenen Baum lehnte und weiterhin ihr neues Team begutachtete. Mimi-chan war ihr selbstverständlich gefolgt und räkelte sich in der warmen Morgensonne, die bereits um diese frühe Tageszeit enorm auf ihr schwarz-weißes Fell brannte. Von weitem vernahm Miyu jedoch, was die Aufgabe für heute war und runzelte erneut die Stirn: Sie mussten ihm den Konoha-Protektor von den Hüften reißen? Ach wie gerne hätte Miyu ihm den Kopf vom Hals gerissen, so enttäuscht und sauer war sie auf ihren Sensei, dass sie schon keine Lust mehr hatte, diese Aufgabe überhaupt anzutreten. Doch was Tori sagte, war nun mal Gesetz und wenn sie sich widersetzen würde, musste sie möglicherweise große Konsequenzen tragen, was ihrem Clan wohl gar nicht gut schmecken würde.
Mit der Zunge schnalzend hatte sich Miyu wieder dazu aufgerafft, ihre gemütliche Position in den Wind zu schießen und zurück zu ihren Teamkameraden zu gehen, da nun eine Gruppenbesprechung anstehen würde bezüglich der Aufgabe. Nach jedem ihrer Schritte erlosch die Flamme der Lustlosigkeit und flammte in neuem Elan auf, da sie sich theoretisch für ihr Team verantwortlich fühlte und von sich selbst dachte, dass sie eigentlich am besten für den Teamführer in Frage kam, oder? Grinsend stellte sie sich neben den rothaarigen Jiriki, der auch gleich schon anfing, seinen Teil für die Mission beizutragen, indem er ihnen sagte, er habe bereits eine Idee, wie sie an den Protektor Toris kommen würden. Obwohl er ziemlich schüchtern und leicht in sich gekehrt schien, hatte der Junge wohl eine große Portion Intelligenz in die Wiege gelegt bekommen, denn Miyu für ihren Teil hatte noch keine konkrete Idee, wie sie die Aufgabe am besten beginnen sollten. Ihre roten Augen legten sich nun auf die kleine Niya, die nun als nächstes etwas dazu beitrug und sogar einen Stift, plus Papier herauszog, damit sich die Genin verständigen konnten, ohne, dass Tori es mitbekommen würde. Auch diese Idee war sehr gewitzt und Miyu fand sichtlich Gefallen daran, mitzumachen, während sie aufmerksam die Runden des Stiftes verfolgte und folgende Dinge zu lesen bekam:

„Ich hab 20 Explosionstags 10 Shuriken und 10 Kunai. Außer Genjutsu bin ich mindestens so schnell wie Miyu. ;)"
Kein Wunder, sie kam ja aus dem Katzenclan und Katzen waren mindestens genauso schnell wie Hunde, doch war Miyu gespannt, ob Niyaze ihre Katze mit in den Kampf einbeziehen kann. Wenn dem so war, würde sie noch sehr nützlich für Team Tori sein, zumindest fand Miyu das. Erneut kritzelte das Katzenmädchen etwas auf dem Papier und streckte es wieder ihren Teamkameraden zu, damit sie das Geschriebene lesen konnten:

„Ich schlage vor das ich eine Falle aufstelle während ihr ihn beschäftigt und Wir sollten den Wald nutzen um verdeckt von verschiedenen Seiten anzugreifen, was meint ihr dazu?“
Konzentriert grübelte das Inuzuka-Mädchen über Niyas Vorschlag, doch fand sie diesen nicht sonderlich ausgeklügelt, sondern eher simpel - leicht machbar eben und für einen Jounin umso besser zu durchschauen. Energisch schüttelte Miyu ihr Haupt, griff nach dem Stift in Niyas Hand und nahm auch das Papier an sich, um nun eine Antwort auf das Papierchen zu kritzeln:

"Das ist zu simpel, wir sollten uns was ganz Tolles ausdenken, was nicht sofort als Plan auffällt. Irgendetwas, was selbst einen erfahrenen Jounin stutzig machen könnte... Du sagtest, du hast noch Explosionstags, diese sind bestimmt sehr nützlich Niya, um Tori etwas abzulenken, während wir einen ausgeklügelten Plan entwickeln und dem noch etwas nachsetzen. Ich dachte da an Schauspielerei :)."
Kurz hob Miyu ihren Blick nach oben in dem Himmel, um nachzudenken, was sie denn nochmal schreiben wollte, als es ihr plötzlich wieder einfiel:

"Ich könnte mein schauspielerisches Talent einsetzen, um Tori-sensei etwas zu verwirren... Was sagt ihr dazu? Wenn wir genug Ideen haben können wir alles miteinander verknüpfen."
Als sie fertiggekritzelt hatte, drückte sie das Papier in Jirikis Hand, denn nun war er dran, etwas dazu zu sagen und Miyu's Plan zu kritisieren beziehungsweise gutzuheißen. Erwartungsvoll blickte sie dem Jungen eindringlich in die Augen, da sie hoffte, dass sie es schaffen würde, ihn dazu zu bringen, ihren Plan mit "Ja" zu beantworten.
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*Akire hateta baka da. = Er ist ein ausgemachter Idiot.
 
S

Suriashi Tori

Guest
Tori beobachtete seine Schüler genauestens, er war neugierig welche Ideen sie entwickelten und wie gut ihr Teamwork war. Ein wenig enttäuscht war er von Miyu, sie nannte ihn einen Idioten, vielleicht glaubte sie dass er sie nicht hören kannte aber er hörte sie ganz genau. Er schüttelte kurz den Kopf, eigentlich hatte er es nicht böse gemeint, aber sie fühlte sich sofort persönlich angegriffen. Tori würde später mit ihr darüber reden, vielleicht würde er sich auch entschuldigen, aber da war er sich noch nicht 100%ig sicher.
Als Jiriki anfing zu sprechen zog er Toris ganze Aufmerksamkeit auf sich, er glaubte dass er Tori den Protektor abnehmen könnte, eine reelle Chance hatte er damit aber wohl kaum, einerseits war Tori vorgewarnt, außerdem mussten sie ihn mindestens zu zweit angreifen, einen allein konnte Tori sicherlich abwehren ohne auch nur ins Schwitzen zu kommen.
Als Niyaze einen Stift und eine Schriftrolle hervorzog grinste Tori zufrieden. Sie hatte erkannt dass er sie mit Leichtigkeit belauschen konnte, das zeigte dass sie mitdachte und Jirikis Vortrag im Hinterkopf behalten hatte. Wenn sie sich nur Textbotschaften schrieben konnte er ihre Pläne nicht kennen, natürlich war er schnell genug um sich ihnen zu nähern, ihr Pläne zu lesen und wieder zu verschwinden ehe sie ihn bemerken konnte, aber das war mehr als unfair und Tori wollte die Drei ja testen und nicht mit allen Mitteln gewinnen.
Tori stand einige Augenblicke da und überlegte was er tun sollte, dann kreuzte er de Zeigefinger beider Hände. "Kage Bunshin no Jutsu!" Neben Tori tauchten zwei Schattendoppelgänger auf und der echte Tori zog ruhig ein Kartenspiel aus der Kunaitasche an seinem Rücken.
Die Drei Toris setzte sich im Dreieck zueinander und fingen an eine Runde Skat zu spielen. Tori schlug damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Er konnte sich beschäftigen und hatte sich bereits ein gutes halbes dutzend Verteidigungsoptionen zurecht gelegt für den Fall dass seine Schüler ihn überraschend angreifen würden.

out:
ihr könnte jetzt erstma posten und müsst nciht auf mich warten, erst wenn einer von euch bzw. ihr alle direkt mit mir interagiert werde ich wieder posten, was soll ich denn schon groß schreiben so lange ihr eure Pläne schmiedet, außerdem bin ich die Woche mal wieder Beruflich utnerwegs, so könnt ihr auch ohne mich knallhart posten ^^

mfg Tori
 
D

Dokúíki Kazuo

Guest
Es war ein wunderschöner Tag. Kazuo freute sich schon wie ein kleines Kind auf sein neues Team. Am Anfang war ihm kein Clan der drei Genin bekannt, die er jetzt als Jounin leiten sollte. Dem schwarzhaarigen Mann war es bewusst, dass es sehr viele unterschiedliche Clans im Dorf gab. Trotzdem konnte er sich seinem fehlenden Wissen nicht hingeben und fing am vorigen Tag sofort an sich Informationen über alle Clans zu Besorgen und zu Lernen. Nun wusste er alles was er wissen konnte und hatte dadurch die Möglichkeit besser auf jeden einzelnen einzugehen.
In seinem Schwarzen Anzug und einem Heute grünen halb aufgeknöpften Hemd, sowie den dazu passenden Schuhen und seiner Geige bewaffnet, machte sich der glückliche Teamleiter auf dem Weg zum See. Seinen Mundschutz hatte er natürlich nicht vergessen. Heute trug sie das Symbol eines Tigerkopfes.

Kaum hatte der Dokúíki den See erreicht musste er sich fast selbst loben, für die Wahl des ersten Treffpunktes. Das schöne Wetter spiegelte sich in der Wasseroberfläsche, die nur von glücklichen Wasservögeln, in leichte Wellenbewegung versetzt wurde. Eine leichte Brise kühlte angenehm die brennende Sonne ab. Vereinzelte kleine Wolken wurden langsam über das Himmelszelt getrieben. „Einfach nur himmlisch.“ Mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht, was man durch den Mundschutz nur in den Augen des Dokúíki erahnen konnte, begab er sich zu einer Bank Extra nah am kühlen Nass. Zärtlich und mit jeder Vorsicht öffnete der Musiker den Geigenkasten und hob seine geliebtes Streichinstrument heraus, um sie dann mit einer Selbstverständlichkeit anzulegen. Sofort begann seine Musikvorstellung[FONT=&quot] ( Das Stück was von Kazuo gespielt wird )[/FONT]. Die restlichen Personen, die wie er keinen besseren Ort für diese Schöne Wetter kannten, kamen in wenigen Sekunden näher an Kazuo heran um seiner Musik zu lauschen. Dies bekam der Geigenspieler aber schon fast nicht mehr mit, da er langsam immer tiefer in seine Gedanken versank.
Natürlich hatte er sich, wie bei den Clans auch, ausgiebig über seine Genin informiert, aber nach seiner Meinung geben nicht unbedingt geschriebene Worte wieder was für ein Charakter eine Person hatte. So viele Fassetten gibt es auf der Welt, die man nicht in Worte fassen konnte. Eins aber war ihm sicher, dass er sich so viel Mühe wie möglich machen würde, sein Team zu stärken und zu unterstützen. Das Einzige was er aber jetzt noch machen konnte war zu warten und seinem eigenem musizieren zuzuhören. „Mal sehen wie sie so sind, hoffentlich enttäusche ich sie nicht.“
Nun nachdem er sich aus seinen Gedanken befreit hatte, widmete er sich wieder der Musik, die er seiner Geige entlockte. Sie sollte was besonderes sein, eine Melodie von ihm komponiert um die Kraft seiner Genin zu unterstützen.





[FONT=&quot]
[/FONT]
 
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K

Kageha Raoul

Guest
In seiner gewohnten Gangart (gelangweilter Blick, Hände in den Taschen) schlendert Raoul an den See heran, als ihm von fernen Musikklänge ins Ohr dringen. Zusammen mit dem schönen Wetter, der Sonne die Raoul ins Gesicht scheint und dem leisen geplätscher der Vögel auf dem See entlockt die Musik Raoul sogar fast ein lächeln, aber nur fast.
Er schlägt exakt diese Richtung ein, weil es auch die Stelle ist, die im Brief angegeben wurde und somit so oder so sein Ziel ist. Als er seinen künftigen Sensei auf der Bank entdeckt, mustert er ihn schon von weitem ausgiebig.
*Hmm... Von der Maske her sieht er aus wie ein Freak.... Ich mag normal keine Leute, die sich hinter Masken verstecken.... Aber wem es gefällt.... Zumal spielt er Geige... das lässt auf Fingerfertigkeit schließen... Er wird bestimmt schnell sein.... Na ja, ich werde schon sehen, wie er so ist.*
Raoul nähert sich Kazuo langsam und hört dabei seiner Musik zu. Als er nehe genug an ihn heran gekommen ist, fängt er an, langsam in die Hände zu klatschen.
"Bravo, bravo.... Nicht schlecht, Sie verstehen sich offenbar sehr gut auf dieses Instrument..."
Raoul bleibt stehen und verbeugt sich.
"Kageha Raoul, ist mir eine Ehre Sensei!"
 
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H

Haku Haguro

Guest
Haguro wurde an einem schönen sonnigen Morgen von einem Vogel gewegt, die an die Fensterscheibe des Zimmers klopfte. Er stand auf um nach zu sehen was der Vogel hatte, stolperte über die Bettdecke die ihn gefangen hielt und schlug mit dem Kopf an etwas hartes metallischer Art. Es war der Wecker der auf dem Fußboden stand, weil der Nachtisch schon zu marode war und rausgenommen wurde. Nachdem er aufgestanden war und den Vogel bei dem amüsanten Blick zugeschaut hatte lief er zu Fenster und öffnete dies um die Botschaft zu lesen die in einem kleinen Zettel stand. Nachdem Haguro sich den Zettel durchgelesen hatte kam in ein Lächeln hoch. "Juhu, endlich einen neuen Jounin. Ich bin mal gespannt wie der so ist, aber schlimmer als Kyoko-sama geht es eben nicht" Mit diesen Gedanken machte er sich fertig, ass gierig sein Essen und lief in den Park von Konoha-Gakure. Nach einigen Metern sah er einen Jungen der schnurstracks eine Linie bildend der Melodie folgte die zwischen den Bäumen herfor zu vernehmen war. Es war eine schöne Melodie, die von dort ertöhnt kam. "Der Junge muss bestimmt einer meiner neuen Kameraden sein und die Melodie die ich noch nie hier vernommen habe muss heißen das mein Jounin oder noch ein Kamerad dort bereits wartet und die Schuhe schiebt." Haguro ging fort und folgte der Melodie die ihn zu seinem Ziel brachte. Seine Kraft stieg auf einmal enorm und Haguro hätte die Stadtmauer zerstören können, was wohl eher eine Vermutung als eine Aussage war.

Auf einer Bank saß ein Mann, gut gekleidet und vertieft in seiner Melodie. "Das ist also mein neuer Jounin." Haguro betrachtete das Geschehen noch eine Weile aus den Büschen heraus und verfolgte das bisher ziemlich einseitige Gespräch zwischen seinem Jounin und seinem neuen Teammitglied. Er ging nun mit der linken Hand in der Hosentasche und der rechten HAnd hinter den Kopf gestemmt auf die beiden zu. "Ich bin echt mal gespannt ob ich diesesmal das richtige Team gefunden habe."
 
D

Dokúíki Kazuo

Guest
Es waren zwar nur zwei der drei Genin bis jetzt aufgetauscht, aber Kazuo konnte sich sowieso jetzt nicht mehr weiter auf seine Musik konzentrieren. So vorsichtig, wie er vorher seine Geige ausgepackt hatte, verschwand auch wieder das Instrument im Geigenkoffer und wurde in einer schon automatisierten Bewegung auf seine Rücken befestigt. Die kleine Menge, die sich vorher gebildet hatte, verschwand wieder nachdem das Musikstück ein Ende genommen hatte. Nach einem kurzen Blick auf seine Uhr war der Teamleiter sich sicher, dass die ausgemachte Uhrzeit noch nicht verstrichen war. Eher im Gegenteil es war noch genügend Zeit vorhanden um rechtzeitig zu sein. Er wartete noch ein wenig bis auch Haguro ihn erreicht hatte.

Mit nicht unbedingt lauter aber trotzdem gut verständlicher Stimme wendete sich Kazuo an seine Genin, zu denen er sich ein wenig beugte: „Wie ich sehe seid ihr überpünktlich. Mein Name ist Dokúíki Kazuo und ich bin, wie ihr euch bestimmt denken könnt, ab heute euer Sensei, doch da wir noch nicht vollständig sind möchte ich noch ein wenig mit den Vorstellungen warten, aber trotzdem habe ich eine Frage an euch beide. Besitzt ihr eine Leidenschaft in der ihr vollständig aufgeht und wenn ja, was verbindet ihr mit dieser? Natürlich bin ich froh für jede Frage die ihr mir stellt. Ich versuche sie dann zu Beantworten. Aber zunächst seid ihr erst einmal an der Reihe.“ Nachdem er seine Frage gestellt hatte richtete der Teamleiter sein Wort mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht und einem scherzenden und netten Ton an Raoul: „Und Raoul danke für dein Lob. Doch normalerweise wartet man bis das Stück zu Ende ist, bevor man Applaudiert und seine Begeisterung äußert.“

Seine Augen funkelten erwartungsvoll während er auf die antworten wartete. Er war gespannt, was er dadurch erfahren würde und hoffte natürlich dass er jetzt nicht gleich am Anfang beide ein wenig überforderte. Doch nach seiner Meinung gäbe es keine falschen Antworten zu dieser Frage. Natürlich wäre er ein wenig enttäuscht nur ein einfaches Nein zu hören, aber nicht jeder hatte in diesem alter schon etwas gefunden womit man eine Leidenschaft verbinden konnte. Manche schaffen es ihr ganzes Leben nicht so eine Begeisterung in einer Sache zu finden.
 
K

Kageha Raoul

Guest
Raoul neigt den Kopf etwas zur Seite, als Kazuo Sie nach Leidenschaften fragt. Fast sofort, als das Wort "Leidenschaft" fällt, muss er an Yoko denken, denn sie ist im Moment seine. Aber offen würde er nicht über sie reden, dessen ist er sich sicher. Er geht ein paar Schritte in Richtung See und setzt sich, mit angewinkelten Beinen, die Knie nach oben, ins Gras, reißt einen Halm Gras heraus, welchen er sich in den Mund steckt und beginnt darauf zu kauen. Dabei blickt er die ganze Zeit auf das Wasser des Sees, seine Augen wirken Nachdenklich.
"Wenn Sie mit "Leidenschaften" Ziele meinen, dann habe ich nur eine, ich will stärker werden, schneller und besser! Das ist mein ganzes Bestreben. Zum einen, um Menschen beschützen zu können, am meisten jene...."
Vor seinen Augen erscheint ein Bild von Yoko im Wasser, eine Einbildung, dessen ist sich Raoul durchaus bewusst, doch trotzdem lässt es ihn kurz stutzen.
"...die mir etwas bedeuten. Und zum anderen.... Weil ich Rache will.... Rache an meinem Bruder. Ich will stärker werden als er. Und wenn ich das geschafft habe, wird er durch meine Hand für seine Taten..."
Er dreht seinen Kopf zu Kazuo. Sein Blick hat sich verfinstert, er ist nun todernst geworden, den Grashalm in seinem Mund hat er bereits zerbissen und seine Hände haben sich zu Fäusten geballt.
"...mit seinem Leben bezahlen."
 
H

Haku Haguro

Guest
Haguro der nun zu den beiden dazu gestoßen war, war ziemlich verwundert über die Frage von seinem neuen Sensei. Noch nie hatte er einen Sensei außer Kyoko-sama, bei der es nicht wundert wenn man angefahren wird. Er betrachtete Raoul dessen Blick auf das Wasser glitt und von dort wieder zurück zum Sensei verschwand, seine Augen glinzerten und Haguro meinte eine Weile lang sich gut mit dem Jungen zu verstehen zu können. Auch Haguro dachte nun nach. "Leidenschaft, etwas was ich mag und wofür ich kämpfe. Mhhhh...." Haguro schaute nun jeden der beiden an und fing mit den Worten langsam und ruhig an. "Leidenschaft also... ...ich kämpfe momentan um stärker zu werden. Mein Traum ist es später Klanoberhaupt oder Hokage zu werden. Auch kämpfe ich um eine Wette mit meinem Vater. Immer wenn er von seinen Reisen als ANBU zurück kommt kämpfen wir um zu schauen wer stärker ist. Ich soll bis zu meinem vollendeten 17. Lebensjahr stärker als er sein, dann steht mir alles offen. Haguro pausierte und atmete laut in einem säufzer aus und anschließend wieder ein um an Luft zu gelangen. Er schaute auf den Boden und versank in seine Welt. jedoch denke ich das ich schon realistisch genug bin um meinen zu können das ich dies nur sehr schwer schaffen werde. Mein Vater ist mit 17 in die ANBU gekommen und das soll ich auch schaffen? Ich mein in der Familie liegt es aber auch in meinen Adern?" Nach seinen wieder romanistischen Erzählungen merkte Haguro das er schon wieder zuviel sabbelt. Er schlug seine Hände nun wieder hinter den Rücken und brachte grinsend "Desweiteren rede ich sehr gerne" herfor. Nun war Haguro fertig und betrachtete den See den er als wunderschön empfand. Es war ein schöner Ort um seine Genin kennen zu lernen. Ruhig und gelassen setzte sich Haguro auf einen Stein in der Nähe und dachte nach. Er dachte über das neue Team nach und hoffte das das andere Mädchen keine alleingängerin war wie das andere Mädchen welches er im Team Kyoko hatte. "Der Sensei scheint echt etwas von dem ganzen hier zu verstehen. Er scheint sehr nett zu sein, ich hoffe mal das bleibt so. Und auch der Junge scheint sehr Motiviert dabei zu sein und geht dabei über Leichen. Ich denke ihm kann ich vertrauen."

Plötzlich stand Haguro auf und es kam ihn eine Idee. Es war keine originelle aber er hatte etwas vergessen. Nun ging er wieder zu den beiden hinüber und stellte sich kurz vor. "Ich stelle mich dann einfach einmal vor. Auch wenn das andere Teammitglied noch nicht da ist....
...ich heiße Haku Haguro, ich stamme aus dem Haku-Klan ab der sich in den frühen zeiten von Konoha gebildet hat. Ich bin 11 Jahre alt und nicht besonders groß. Meine Hobbys sind unteranderem trainieren und Romane erzählen. Ich arbeite gerne im Team zusammen und baue auch nach kurzer Zeit schon ein vertrauens Verhältniss auf ich bin ruhig und gelassen wenn es um einen Kampf geht, auch wenn der Gegner stärker und gescheiter scheint warte ich ab bis ich mir sicher bin." Haguro würkte die anderen Sätze einfach runter - was nicht gerade angenehm aussah - und beendete seinen Vortrag für heute. Nun schaute er in die Gesichter der beiden Teamkameraden und wartete auf etwas.
 
D

Dokúíki Kazuo

Guest
Ein klein wenig verwundert über die Antworten verschwand er kurzzeitig in seinen Gedanken: „Sehr interessant. Beide geben voll und ganz dem Training hin. Das kann ein Vorteil sein. Eigentlich hab ich eher was in Richtung Mädchen oder Musik erwartet. Nur Raoul macht mir ein ganz klein wenig Sorgen. Ich weiß wie es ist sich für zu schwach zu halten.“ Kurze Erinnerungsfetzen gingen ihn darauf durch denn Kopf, aus seiner Zeit in der seine einzigsten Gedanken sich nur um das Lernen und Training drehten. Zwei Jahre lang war er in einer Besessenheit gefangen und wäre darin wahrscheinlich noch Heute hätte ihm niemand geholfen.
Mit einem sorgvollen Blick wand Kazuo sich kurz zu seinen Schützlingen. „Na egal, wenn sie viel lernen wollen sind sie bei mir genau an der richtigen Stelle. Manche können es auch anscheinend gar nicht abwarten etwas zu tun zu bekommen“ Sofort verschwand die Sorge wieder und lies platz für die Freude, die der Teamleiter verspürte. Nur fast nebenbei las Kazuo die Uhrzeit an seiner Uhr ab. Es war schon spät geworden und es blieb der Letzten kaum noch Zeit rechtzeitig anzukommen. Um sich aber eine Strafe auszudenken war noch viel zu früh. Außerdem hielt er davon eigentlich auch nicht viel.
Nun viel ihm auf, dass er anscheinend zu lange in seinen Gedanken versunken war. Eine schon fast unangenehme Stille hatte sich ausgebreitet.
Sofort begann er wieder zu seinen beiden Schützlingen zu sprechen: „So wie ich sehe habt ihr beide feste Ziele vor den Augen. Das ist gut und gefällt mir. Was den Weg dazu angeht bin ich ja da. Ich werde versuchen euch bei eurem Weg zu unterstützen und ein wenig zu begleiten. Wenn ihr Hilfe braucht, bin ich da, traut euch ruhig immer mich aufzusuchen wen ihr Probleme habt. Haguro danke für deine Vorstellung, aber wie schon gesagt wollt ich darauf warten bis auch alle da sind. Jetzt aber kannst du sie ja gerne wiederholen, wenn wir Vollständig sind. Damit uns nicht langweilig wird, während wir warten könnt ihr mir ruhig Fragen stellen. Das vertreibt uns die Wartezeit ein wenig. Ihr wisst ja noch nicht viel über mich.“ Gespannt und mit einem Lächeln wartete Kazuo jetzt auf eine Reaktion. Es interessierte ihn wie Direkt und vor allem Zielstrebig sie sich verhalten wenn es um ein Kennen lernen geht. Da man nicht immer als Ninja mit bekannten Personen arbeitet und meistens auch nicht viel Zeit hat diese näher kennen zu lernen.
 
K

Kageha Raoul

Guest
Raoul sieht auf den see, während Kazuo hinter ihm redet. Er sieht sein Spiegelbild auf dem Wasser, welches jedoch durch Wellen verschwommen ist.
Als dann sein Sensei sie auffordert, ihm fragen zu stellen, zögert RAoul nicht lange, mit einer schwungvollen Bewegung richtet er sich auf und spuckt gleichzeitig den Grashalm aus dem Mund, dann dreht er sich auf dem Absatz und und sieht seinen Sensei in die Augen.
"Nun, Sie wollen also, dass wir ihnen Fragen stellen? Dann fange ich doch direkt mal an. Allerdings werde ich mir erlauben, diesen ganzen "Was wollen Sie erreichen", "Was Essen Sie Gerne", "Wie steht es mit Freunden", "Wie behandeln sie ihre Genin" Abschnitt zu überspringen, denn ehrlich gesagt, interessiert es mich absolut keinen deut, welche Ziele jemand verfolgt oder so was.
Ich werde direkt zu den Fragen kommen, die Interessant sind und zwar:
Welchen Kampfstil verfolgen Sie, Wo liegen Ihre Stärken im Kampf, müssen wir damit rechnen, dass Sie bei kritischen Entscheidungen zögern und die, zumindest für mich, wichtigste Frage ganz zum Schluss..... In wie weit werden Sie uns auf Missionen Handlungs- und Entscheidungsfreiheit geben?"

Raoul Blick ist sehr ernst bei diesen Fragen, besonders bei der letzten, Er wollte wissen, ob er sie aufhalten würde, wenn sie jemanden ausschalten wollen.
 
D

Dokúíki Kazuo

Guest
Es hat nicht lange gedauert bis Raoul auf seine Bitte reagiert hatte. So verträumt sein voriger Zustand auch schien so gespannt war sein jetziger. Man konnte an der ganzen Körperhaltung erkennen mit welcher Anspannung er wartete. Kazuo lies noch ein wenig Zeit verstreichen bis er seine Antworten äußerte, um Haguro noch die Möglichkeit zu geben selbst ein paar Fragen hinzuzufügen. Dies war aber nicht der Fall gewesen. So begab sich der Teamführer zu der Bank, auf der noch kurz zuvor Raoul in Gedanken versunken war und las sich darauf nieder. Doch blieb er nicht Normal sitzen mit der gleichen Schwunghaften Bewegung, wie er sich hinsetzte, lies sich der schwarzhaarige Jounin rücklings auf den Boden fallen. Zum Glück war diese Bank nicht so nah am Wasser aufstellt worden sonst wäre er wahrscheinlich mit dem ganzen Oberkörper ins kühle Nass getaucht. Nach wenigen Augenblicken in den seine Augen den wenigen Wolken zugewandt war lies er sich noch mal ganz genau die Fragen durch den Kopf gehen.
Diese ganze Aktion war nur wenige Sekunden lang, jeder der sich nicht auf den Maskenträger konzentrierte hätte womöglich nichts davon mitbekommen, denn schon kurze Zeit nachdem er sich förmlich hinschmiss saß er auch schon wieder gemütlich mit einer Hand am Hinterkopf und begann mit einem Lächeln im Gesicht zu sprechen: „Ich versuche jetzt deine Fragen so gut wie möglich, in deinem Sinne, zu beantworten. Im Konoha Kampfstil und im Schwertkampf bin ich sehr gut bewandert. Meine Stärke liegt in jeglichen medizinischen-, sowie Wasser Ninjutsus. Deine nächste Frage könnte ich schon fast als Beleidigung ansehen. Denn nach meiner Meinung würde man es nicht in die Position eines Jounin schaffen oder wäre dort fehl am Platz, wenn man in kritischen Situationen den Überblick verlieren würde und zögert. Zu deiner letzen Frage.“ Sofort änderte sich die Haltung vom Teamleiter. Seine schon fast tollpatschige Präsenz verschwand völlig. Leicht vorgebeugt und mit den Armen auf den Oberschenkeln abgestützt begann Kazuo mit einem entschlossenen Blick und einer festen schon fast furchteinflößender Stimme seinen Satz zu Ende zu sprechen: „Ich werde euch so lange Entscheidungsfreiheit geben, wie ihr nicht das Team oder euch selbst in Gefahr bringt. Dann bin ich auch nicht davon abgeneigt euch Unmächtig nach Konoha zurück zu bringen. Eins sollte euch Nämlich klar sein, in meinem Team gibt es niemanden der wegen seinen oder dem Fehler eines anderen leiden muss.“ „Ich hoffe, dass ich nicht zu dick aufgetragen habe, doch möchte ich nie wieder dasselbe wie damals erleben müssen.“ Sein Gesicht entspannte sich wieder und nahm seine gewöhnlich freundliche Art wieder an.
Nun als er fertig gesprochen hatte stand der schwarzhaarige auf und las auf seiner Uhr, dass die dritte im Bunde nun auf Jedenfall zu spät kommen würde. „Nun möchte ich euch nicht mehr warten lassen, was meine Vorstellung angeht. Mein Name ist Dokúíki Kazuo. Ich bin 24 Jahre alt und gehöre dem Dokúíki Clan an. Der Clan ist nicht besonders bekannt aber schon zeit der Gründung von Konoha ein wichtiger Bestandteil des Dorfes. Wir sind hauptsächlich im Krankenhaus anzufinden, da es kein Clanmitglied gibt, was nicht in der Medizin ausgebildet ist. Also wird es euch nicht wundern, dass auch ich in der Medizin kein Armleuchter bin. Außerdem beherrsche ich Wasser und durch hartes Training auch Wind Ninjutsus. Mein großes Hobby ist die Musik. Das müsste fürs erste reichen, wie ich mich in Missionen und unter Menschen verhalte, werdet ihr jetzt lang genug erleben können. Außerdem möchte ich euch noch ein paar regeln ans Herz legen. Ersten sagt mir direkt eure Meinung oder Kritik wenn es um mich und meine Ideen geht. Zweitens wenn ihr Hilfe braucht scheut euch nicht mich aufzusuchen und drittens möchte ich, dass ihr mich mit Vornamen anredet. Wir sind alle im selben Team und keiner ist weniger oder mehr Wichtig. Außerdem fühle ich mich viel zu alt, wenn ich mit Sensei angesprochen werde. Dann muss sich jetzt nur noch Raoul vorstellen, da Haguro ja vorhin sich schon vorgestellt hatte. Haguro du kannst aber ruhig noch was sagen wenn dir etwas Wichtiges oder eine Frage an mich eingefallen ist. Wenn wir die Formalitäten dann hinter und gebracht haben. Beginne ich mit meinen Prüfungen, um zu sehen wie weit ihr schon seid.“ Fertig gesprochen lies sich Kazuo in einem Schneidersitz fallen und wartete darauf das seine Schützlinge reagierten.
 
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