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Shinaji´s Baumhaus und Gelände

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Hyage Yoko

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Während Yokos eine Hand in Raouls weiß-schwarze Haare greift, legt sie die andere in seinen Nacken. Mittlerweile steht sie wieder auf ihren Füßen, und genießt den Augenblick. Stunden später, so scheint es ihr, lösen sich ihre Lippen endlich von den seinen, und sie legt ihren Kopf an seine Schulter, die Hände immer noch an seinem Nacken. Merkwürdig, ihre Lippen schmecken nach Pfefferminze. Gut das er anscheinend nicht raucht, denkt sie, und muss lächeln. Als sie Raouls Herzschlag hört, wird sie stutzig. Stimmt... irgendwas nicht? fragt sie sichtlich nervös, und schaut zu ihm auf. Ihr scheint die Situation zunehmend unangenehmer zu werden, doch sie will sich nicht von Raoul lösen, denn ihr ist gerade endlich wieder richtig warm geworden!
 
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Kageha Raoul

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Als sich Yoko von ihm löst, ist Raoul noch ziemlich perplex. Für ihn ist das alles so neu und trotzdem nicht, wie bei neuem unbekannten gewöhnt, unangenehm, sondern eher das genaue Gegenteil. Er geht mit der Zunge über seine Lippen und versucht, den Geschmack einzuordnen, was ihm jedoch nicht gelingt.
"... Nein.... Es ist... Alles in Ordnung...."
Während er das sagt, umschließt er Yoko mit seinen Armen und schließt die Augen.
"Es ist alles in Ordnung...."
Wiederholt er sich, diesmal jedoch ruhiger.
 
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Hyage Yoko

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Mittlerweile ist Yoko tief und fest eingeschlafen, und nur Raoul hält sie davon ab nicht einfach auf den Boden zu fallen. Ihre Hände liegen immer noch auf seinen Schultern, jedoch lockerer als vorher, und sie träumt... Merkwürdige Dinge, Dinge die ihr Angst machen...
 
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Kageha Raoul

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Als Raoul bemerkt, dass Yoko in seinen Armen eingeschlafen ist, wird er ganz ruhig.
*Ich sollte sie nach Hause bringen... aber... Ich weiß gar nicht, wo sie wohnt... Was mach ich denn jetzt? Ich meine.... hier kann ich sie ja schlecht lassen....*
Er löst einen seiner Arme von Yoko und greift damit ihre Beine, so dass er sie jetzt tragen kann, indem er mit einem Arm unter ihren Schultern und mit dem anderen unter ihrem Knien greift.
Er richtet sich auf und geht mit Yoko in richtung Konoha.

--> Haus der Kagehas
 
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Kazuko Kaori

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Kaori saß derweil immernoch auf dem Dach von Shinajis Baumhaus. Sie hörte Yokos Melodie nur mit halbem Ohr, da sie wahrscheinlich nicht für sie bestimmt war. Raoul und Yoko hatten Shinaji und Kaori höchstwahrscheinlich vergessen und verabschiedeten sich noch nicht einamal von den beiden. Jatzt war sie alleine mit IHM.


Ach Shinaji...warum bist du nicht in etwa so wie Raoul...
Es war mitlerweile schon spät Abends. Kaori lebte allein ihm Haus ihrer Sensei, also war es egal, wann sei zu Hause auftauchte und wann sie schlafen ging. Es interessierte ja keinen.
Die Sterne leuchteten am Himmel und Kaori blickte hinauf zu dem hellsten Stern, der leuchtete.
Wenn Shinaji jetzt etwas süßes tut, wäre alles perfect. Die Atmosphäre stimmt ja...
Kaoris goldene Tränen verebbten langsam, doch sie war immernoch traurig. Eine goldene Träne war noch auf ihrer Wange.


Bevor Shinaji entwas sagen oder tun konnte sprang sie von Dach des Baumhauses. Sie wollte jetzt nicht mehr mit ihm alleine sein. Dann war sie weg. Auf dem Platz wo sie lag, war nur ein Zettel, wo ihre Adresse drauf stand. Und die letzte ihrer Tränen war auf dieses Papier getropft.
 
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Hien Shinaji

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Shinaji saß dort wie angegossen und dachte über Kaori nach. Er wollte diesen perfekten Augenblick nutzen um sie zu umarmen doch bevor er etwas tun oder sagen konnte verschwand Kaori im nichts und hinterließ ihre Adresse. Shinaji hob den Zettel auf und steckte ihn in seine Hosentasche und schaute in die Dunkelheit.

Wieso nur bist du fort gegangen...es wäre doch perfekt gewesen..wieso nur....ich vermisse dich Kaori, mein liebes Schätzchen." Shinaji stand auf und sprang vom Baumhaus, er rannte nach Hause um Kaori ein sensationelles Geschenk zu machen. Doch was es sein sollte, war ein Geheimnis. Shinaji steckte in dieses Geschenk eine menge Zeit und Energie, doch trotzdem erfüllte ihm diese Aufgabe mit Stolz.

Er ging zur Adresse von Kaori, die sie ihm hinterließ, und legte dort einen hölzernen Kasten ab. Es war ein selbstgeschnitztes Bild von Kaori und Shinaji, die allein auf dem Baumhaus saßen und sich umarmten. Er hatte es mit einem Kunai geritzt, sehr geschickt. Shinaji klopfte dreimal und verschwand danach in der Dunkelheit.
 
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Kazuko Kaori

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tbc: Shinaji vs. Kaori

Kaori hatte Shinaji nach dem Besuch bei einem Medi-Nin in sein Baumhaus zurückgebracht und ihn dort schlafen lassen. Kaori lag wach einen Meter von ihm entfernt und hatte ihm den Rücken zugedreht. Es regnete draußen immernoch und mitlerweile war es schon wieder der nächste Tag, doch an dem Wetter konnte man schlecht erkennen ob es noch morgens war oder mittags.
Warum musste ich ihn auch zu einem Kampf herausfordern? Dann wäre alles nicht passiert und er hätte mich nicht verletzt...obwohl es ist eher seine Schuld...aber wenn er sich entschuldigt würde ich hm verzeihen, denn der Kampf geriet wirklich aus den rudern...

Kaori hatte kleine Ränder unter den Augen, da sie nicht geschlafen hatte. Ihr Gesicht war immernoch ausdruckslos und ihre Augen starrten ins leere, wo gerade kein Bild von ihr hing.
 
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Hien Shinaji

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Shinaji stöhnte vor Schmerzen auf und seine Augen sprangen auf. Er konnte sich schlecht bewegen, doch als er bemerkte dass er nicht allein war, drehte er sich auf die andere Seite und erblickte Kaori. Er stöhnte nochmals leicht auf und plötzlich liefen Tränen über seine Wange. "Es tut.....ahh...es tut....mir so ...leid......ich wollte...das nicht....aber du ...sagtest....ich soll...dich nicht benachteiligen..." Shinaji hörte auf zu reden und versuchte sich aufzurichten, er lehnte sich voller Schmerz an die Wand des Baumhauses und stöhnte erneut auf. "Aber Sensei-Umeko...hat uns...doch beigebracht....die beste Schwäche.....des Gegners....auszunutzen.....und auf deinen Wunsch dich normal zu bekämpfen...habe ich mich normal verhalten....dich trotz alldem tut es ....mir leid...was ich getan habe.....und ich würde es gern rückgängig machen....aber ich kann das nicht..." Shinaji ließ seinen Kopf nach unten fallen und wietere Tränen folgten. Er hatte den Kopf so hängen, dass man seine Augen nicht sehen konnte, da ein Schatten darüber lag.

"Ich...habe echt Mist...gebaut....ob sie mir...dass verzeihen kann...? Hoffe ich doch....denn ohne sie...will ich auch nicht mehr leben....."
 
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Kazuko Kaori

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Kaori bekam sofort mit, als Shinaji stöhnend aufwachte, doch sie machte sich nicht die anstalten sich umzudrehen. Als er sich dann, trotz gelindertem Schmerz, bei ihr stockend entschuldigte richtete sie sich auf, doch hatte ihren Rücken immernoch zu ihm gedreht.
Ihr Gesicht wurde plötzlich etwas lebendiger und eine traurige Miene war zu sehen. Sie bis sich auf die Unterlippe, schluckte einen Kloß hinunter und lauschte Shinaji.
Als er fertig war, bemerkte Kaori, dass er womöglich weinte, doch sie drehte sich immernoch nicht um.
"Ich...weiß, dass es dir leidtut..." Ihre Stimme zitterte. Kaori versuchte sich den Schmerz ihrer Wunden und den anderen Schmerz nicht anmerken zu lassen, was teilweise auch gelang. "Ich...weiß auch, dass ich nicht wie deine Freundin behandelt werden wollte, sondern...wie ein normaler Gegner...Es ist nicht ganz allein deine Schuld...." Bewusst vermied sie einen Satz über die Illusion. "Aber ich nehme deine Entschuldigung trotzdem an, aber ich glaube wir sollten nicht mehr miteinander kämpfen....nur wenn wir müssen...okay?" Kaori sprach langsam und deutlich. Sie musste sich jedes Wort nämlich genau überlegen.
Dann drehte sie sich langsam zu Shinaji um. Ihr liefen ebenfalls ein paar Tränen herunter, doch verbarg sie sie nicht. Sie würde liebend gern zu Shinaji herübergehen, doch sie wollte nicht, dass er wusste, das sie nicht beim Arzt gewesen war.
"Ich habe dich übrigens zu einem Arzt gebracht, er hat versucht deine größten Wunden gut zu versorgen. Tut es trotzdem so weh?"
 
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Hien Shinaji

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Als Shinaji ihre Worte hörte, biss er sich auf die Zähne und ballte seine eine Hand zur Faust, er schlug sie auf den Boden. "Ich verspreche dir.......wir werden niemals mehr gegeninander kämpfen......auch nicht wenn wir müssen....darauf lasse ich mich nicht ein...da kannst du dich drauf verlassen..." Shinaji versuchte sich zu ihr zu bewegen, doch konnte wegen dem Schnitt in seinem Rücken konnte er sich nicht fortbewegen. "Ja es tut weh, der Schnitt im Rücken.....aber ich nehme es dir nicht übel.....Danke dass du mich zum Arzt geschleppt hast.....ich stehe tief in deiner Schuld...." Shinaji sah, die Wunde am Bein und an ihrer Schulter und plötzlich schaute er nur noch erschrocken hin. "Warum warst du nicht beim Arzt.....wir gehen jetzt sofort....hin ich will nicht...dass du verletzt bist.....das kann ich nicht verantworten, will ich nicht und werde ich auch nicht......und es tut mir leid dich so zugerichtet zu haben...." Shinaji biss sich auf die Zähne und richtete sich auf, er ging Schritt für Schritt auf Kaori zu.

"Komm....ich begleite dich....." Kurz vor ihr fiel er wieder auf die Knie. Der Schnitt im Rücken, die Löcher der Kunai im Rücken, die blauen Flecke und Blutergüsse an Armen und Beinen verhinderten das Laufen. Erneut liefen Tränen. "Komm jetzt...du musst. zu einem Arzt..."
 
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Kazuko Kaori

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Als Shinaji mit der Faust uf den Boden schlug zuckte Kaori kurz zusammen, was ewas weh tat. Ihr lief immernoch eine Träne die Wange herunter
Verdammt warum hat er es gemerkt? War das so offensichtlich?
"Nein ich gehe nicht! Ich will nicht, Shinaji!" Als Shinaji vor ihr auf die Knie flog, fing Kaori ihn ein wenig ab. Dann seh sie ih an und wischte seine Tränen vorsichtig weg. Mitfühlend schaute sie in seine Augen.
"Wenn ich überhaupt zu einem Arzt gehe, bleibst du hier. Ich will nicht dass du dir noch mehr wehtust." Dann legte Kaori ihn Vorsichtig neben sich hin, damit er nicht seine ganze Kraft dierekt wieder verlor. "Ich bleibe bei dir Shinaji. Ich gehe nicht. Und wenn du wissen willst warum ich nicht gehe, werde ich es dir auch gerne erklären." Kaori strich ihm sanft mit ihrer Hand über die Stirn um ihn zu berühigen.
Kaori warete einige Sekunden, fallser etwas einzuwenden hatte. Dann begann sie ihm zu erklären, warum sie nicht zu einem Arzt gehen wollte. "Also, hör zu. Als ich klein war, ich muss so neun Jahre alt geween sein, starben meine Eltern in einem Feuer. Mich haben sie gerettet, doch ihnen selbst war jeglicher Ausgang versperrt. Sie hatten keine Chance zu überleben, kein Arzt konnte ihnen helfen, da die Flammen des Feuers sie verschlangen. Um mich an sie zu erinnern bin ich noch niezu einem Arzt oder Medi-Nin gegangen, weil meine Eltern nie eine Chance hatten sich helfen zu lassen. Durch die Schmerzen meiner Verletztungen epfinde ich zum Teil den selben Schmerz, den sie womöglich gefühlt hatten....Deswegen."
Kaori liefen, während sie von ihren toten Eltern erzählte Tränen über die Wangen und ihr Gesichtsausdruck wurde wieder ausdruckslos und leer. Während sie sprach musste sie ein paar mal schluchzten. Sie legte sich neben Shinaji und weinte in seine Schulter hinein.
 
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