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Straßenfest

Kasumi

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Nanami verschwand dann aus dem Haus und übergab den Shin an die Hokage. Mit den Worten „Mir doch egal. Sehe ich aus wie Reinigungspersonal?“ verließ sie das Büro und tauchte in ihrem Haus auf, wo sie in die Küche ging. Sie hatte eine Weile nichts mehr gegessen und wollte das vor der nächsten Mission nachholen. Und vielleicht wollten die beiden Mädchen aus ihrem Team auch was. Masaru würde sie zu seinem Vater schicken müssen, da dieser irgendwas von ihm wollte.

Mit dem fertigen Essen ging sie dann an den Steg und wartete auf die beiden Genin. Währenddessen sah sie auf den See raus und dachte an die Zeit, wo sie noch in dieser kleinen Wohnung gelebt hatte. Das Putzen war definitiv einfacher gewesen, aber nun war es gemütlicher. Und man hatte hier seine Ruhe. Also definitiv eine Verbesserung. Sie steckte sich eine Beere in den Mund und dachte an die Mission, die sie gleich für die beiden hatte. Arai würde sie sicher gefallen. Das neue Teammitglied kannte sie ja noch nicht.



---> Uchiha Nanamis Anwesen
 
K

Kuroi Chishio

Guest
Auf ihre Frage nach seinem Namen, schaute er nur ein wenig blöd und antwortete ihr mit einem kurzen "mada mada". Ihre linke Augenbraue schnellte sofort in die Höhe. Was hatte er da eben gesagt? Gings dem eigentlich noch gut? Da wollte man mal nett sein, aber nöö... Shio zog eine Schnute und sah ihn zwar immer noch an, jedoch nicht direkt sondern durch ihn hindurch.

Es freut mich deine bekannt schaft zu machen Shio.. , sagte er und blickte kurz über seine Schulter. Womöglich suchte er seinen Kumpel, den blonden Jungen, dem sie vorhin begegnet war. Shio hatte jetzt schon keine Lust mehr, sich mit ihm zu unterhalten. "Den Satz kannst du dir sparen..." , murmelte Shio für ihn nicht hörbar und setzte ein gespieltes Lächeln auf. "Ja, freut mich auch sehr!" Doch anstatt eines Lächelns von ihm, bekam sie ein merkwürdig gezischtes "Sayonara" ehe er sich umdrehte und zu dem anderen Jungen ging.
"Baka...", dachte sie und starrte ihm mit arrogantem Blick hinterher. Der dachte wohl, er wäre was besseres und könne sich hier so aufspielen. Schließlich zuckte sie nur mit den Schultern und blickte kurz zu dem Fenster, aus dem die Farbe gekommen und Arai hineingesprungen war. Was machte sie nur so lange? In dem Moment erschien sie am Fenstersims und sprang wieder zurück auf die Straße zu Shio und Masaru.

"Die Mission ist beendet. Nanami Sensei hat Shin an sich genommen und bringt ihn zurück. Wir sollen uns waschen und dann zu ihrem Anwesen am See kommen.

Nanami-sensei? Shio musste kurz nachdenken... Achja, das war sicherlich ihre eigentliche Sensei, sie hatten ja bloß Vertretung. Und dann zu ihrem Anwesen? Innerlich war sie ziemlich aufgeregt, ließ es sich jedoch nicht anmerken... Jetzt könnte sie endlich mal eine Uchiha kennenlernen, man war das aufregend. Sie hatte viel von der Uchiha-Familie gehört und interessierte sich ziemlich für sie.
Arais Blick fiel kurz auf Masaru. "Du weißt gewiss wo es ist." Sie wendete sich von Masaru ab und drehte ihren Kopf kurz zu Shio um.
"Wenn du willst hole ich dich unterwegs ab."

Das kam Shio gerade gelegen, denn sie wusste überhaupt nicht, wo diese Nanami wohnte. Sie nickte kurz und antwortete dann:
"Ja, das wäre ok... Ähm, wo genau sollen wir uns dann treffen, Arai-chan?" Etwas unsicher blickte sie der Inuzuka in die Augen und scharrte mit ihren Ballerinas im Boden herum.
 
I

Inuzuka Arai

Guest
Arai legte nun den Kopf in die Schräge, ihr Blick traf Chishio. Dabei sah sie wieder in dieser markanten Art drein, die zwar herausfordernd wirkte, aber kaum so gemeint war. 'Was ihr am meisten fehlt ist Selbstsicherheit. Sie tut mir fast etwas leid.' - Wenn sie sich nicht entscheiden kann, dann lasse ihr die Optionen nicht. - Genau, sonst sitzt du am Ende ganze zehn Minuten länger da, weil du mit ihr ausdiskutiert hast, was du zuvor in einem Satz hättest bestimmen können. - 'Meint ihr nicht sie würde sich dann von mir herum kommandiert fühlen?' Arai schwieg für Sekunden. Sie verzog ihre Miene nicht und man konnte nicht erahnen, was gerade in ihrem Kopf vorging. Wenn ja, so wird sie es dir schon sagen. - Dem stimme ich zu, ich ahne aber eher, das sie dich als Alphatier akzeptieren würde. - "Sage mir wo du wohnst, ich hole dich ab. Mein Elternhaus ist abseits von Konoha, daher ist es egal wo du wohnst ich habe immer den längeren weg." Forschend ersuchte Arai nun eine Reaktion in den Augen des Mädchens.
 
K

Kuroi Chishio

Guest
"Sage mir wo du wohnst, ich hole dich ab. Mein Elternhaus ist abseits von Konoha, daher ist es egal wo du wohnst ich habe immer den längeren weg."

Shio lächelte sie leicht an. Noch nie ist jemand zu ihr nach Hause gekommen, lag wohl daran, dass Shio noch nie wirklich Freunde gehabt hatte. Nunja, Arai hat es angeboten, und Shio würde es sicherlich nicht ablehnen. Kurz deutetete sie mit dem Finger dem Straßenfest entlang.

"Naja... wenn du geradeaus gehst und dann die nächste Straße links müsste irgendwann ein Haus mit einem riesigen Garten und einem Brunnen in Form eines Drachen kommen, du kannst es nicht verfehlen, es ist ziemlich groß."

Sie kniff kurz die Augen zusammen und lächelte Arai an.

"Na dann, bis später, Arai-chan!"

Sie nickte der Inuzuka noch einmal kurz zu und lief an ihr vorbei zu der Abzweigung nach links und verschwand schließlich.
Auf dem Weg nach Hause dachte Shio noch einmal genau über die verstrichene Zeit nach. Hatten sie diese Mission jetzt eigentlich geschafft oder nicht? Weil eigentlich hat Shin nicht viel von dem Straßenfest gesehen... Nunja, Shio kam es sehr gelegen, denn sie hatte es sowieso satt hier noch länger herumzulungern, zumal sie voll mit Farbe war.
Erst einmal duschen, ging ihr durch den Kopf...
 
I

Inuzuka Arai

Guest
Arai hate im Prinzip nur höflicherweise gefragt. Durch Chishio's Geruch würde sie sie sicherlich auch ohne genaue Anweisungen finden. Es aber nachher zu erklären und diese Tat an sich wäre aber auch unhöflich. Arai nickte nur auf Chishio's Erläuterungen und blickte auch ihrer Hand nach. Sie überflog das Straßenfest noch einmal, war aber froh hier weg zu können, denn es waren ihr hier einfach zuviele Menschen. Gefolgt von ihren Wölfen verließ sie die Hauptstraße über das Westtor. Um nicht gar ganz einzutrocknen beeilte sie sich schließlich. Zu Fuß waren es dennoch 20 Minuten zu ihr nach Hause in ihrem Sprinttempo. Bei genauerem Überlegen war aber dies, ein Sprint, genau das Richtige, um die angestauten Reaktionen ab zu bauen. Nachdem sie also die Stadt verlassen hatte, verließ sie direkt die Straße, begann zu rennen und suchte sich ihren Weg quer Feld ein nach Hause, bevor sie sich erneut zurück zu Chishio aufmachte.

tbc: Anwesen der Kawamori-Familie
 
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