Aktuelles

Südliches Parkgelände

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Hideyoshi Reika

Guest
„...also nur keinen Stress!“ Was glaubt er, wer er ist? Oh, Gott! Reikas Fingerknöchel knackten leise, als sich ihre Rechte zu einer Faust ballte. Ihre Augen verengten sich zu zwei dünnen Schlitzen, während sie versuchte, ihrer Wut Herr zu werden. Ihre Fingernägel bohrten sich schmerzhaft in die Haut ihrer Handflächen, während sie dem Drang widerstand ihre Wut an dem Jungen auszulassen. Sie Seufzte laut auf, bevor sie ihren Blick über den Park schweifen ließ. War sie an der falschen Stelle? Eigentlich glaubte sie es nicht, als Idoki an ihr vorbeiging, den kleinen Zettel aus der Tasche zog, von dem sie der gleiche Chibi anlächelte.
„WAS!?“ Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung, als sie die Folgen dieser „Enthüllung“ erfasste. Noch bevor sie etwas anderes erwidern konnte, streifte der Wind ihre Wangen, duzende Blätter herumwirbelnd. Genjutsu... Reflexartig sprang sie geduckt von dem Blätterwirbel weg, bevor die Illusionistin ihr Fehler erkannte und den Juonin, der wohl auf dem Chibi abgebildet war, erkannte. Wow, ist er wirklich? Oder ein Genjutsu... Sich aufrichtend musterte die Kunoichi den Mann, sein Gesicht, seine Kleidung, sie nahm sein Erscheinen in sich auf. Bei seinen Worten wurde sie leicht rot, bevor sie nur leicht nickte, dabei aber keinen Augenblick ihr Blick von ihm nehmend. Idoki und seine dummen Fallen waren vergessen, genauso wie, dass sie noch vor Augenblicken geplant hatte ihn so wirklich zu verprügeln.
„Endlich fertig?“ Sie fauchte Tatuharo an, als dieser auch die letzten Reste seiner Fallen einsammelte. Danach schritt sie in die Richtung, wo Mizu und der letzte der Gruppe standen. Idoki schloss ebenfalls ab, doch schien er für sie nicht da zu sein, sie blickte nicht einmal in seine Richtung, als er sich gegen einen Baumstamm lehnte und sichtlich gelangweilt, was sie aus dem kurzen Gähnen schloss, auf irgendetwas wartete. Schönes Wetter? Interessante Art eine Konversation zu beginnen... Innerlich zuckte Reika mit der Schulter, dies war genauso gut wie alles andere.
„Reika, Reika Hideyosi mein Name. Du bist Mizu-sama, neh?“ Die Kunoichi errötete leicht, bevor sie weiter sprach „Hajimemashite, dôzo yoroshiku“ Es war eine einfache Begrüßung, nicht mehr als „Hallo, schön dich kennen zu lernen“ aber noch immer besser als das Schweigen der beiden anderen Jungen. Ihre Finger hatten sich scheinbar verselbstständigt und spielten nun mit einem Grashalm, diesen zwischen Daumen und Zeigefinger drehen lassend. Ein freundliches Lächeln huschte über ihre Lippen während sie den Blick auf das Gras vor ihr senkte, sich zwingenden den Grashalm wieder in ruhe zu lassen.
 
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Yuudari Mizu

Guest
Die eisblauen Augen des Jounin legten sich sachte auf das Wasser des Sees, welches nach jedem leichten Windhauch sofort kleine Wellen bildete, die aber genauso schnell wieder verschwanden, wie sie entstanden waren. Der Yuudari liebte es, solche - für viele Menschen unbedeutende - Naturphänomene zu betrachten und sich gänzlich in deren Schönheit versinken zu sehen, obwohl diese 'Entspannung' für den Jounin zur falschen Zeit kam: Er befand sich mitten bei einem Treffen seines neuen Genin-Teams und wenn man da kurz gedanklich wegknickte, würde das sicherlich einen schlechten Eindruck auf seine Würmchen machen - oder? Ein Fisch, der geradewegs aus der Tiefe des See's kam und die Oberfläche erreichte, um die dort Anwesenden Leute mit einem gekonnten Sprung zu beeindrucken, riss den Jounin urplötzlich aus seinen Tagträumen, was auch gut war. "Oh," fuhr es über seine Lippen, ehe sich Mizu von dem See wegdrehte und seine Genin betrachtete, die sich nun in ihrer Vollzähligkeit am Ufer versammelt hatten. Es war lustig, was für eine Vielfalt sich in seinem Genin-Team befand, denn jeder einzelne von ihnen hatte etwas an sich, was in einzigartig machte. Reika beispielsweise war zwar das einzige Mädchen des Teams, doch schien sie - nach Beobachtung Mizu's - auch die dominanteste von allen zu sein, ergo eine geborene Teamführerin. "Gut so," dachte sich Mizu und musste kurz grinsen, ehe er sich an den nächsten wand - Tatuharo. Von seiner Größe her überragte er Reika und Uyeda um Längen und wenn Mizu nicht bald aufpasste, hatte der großgewachsene Junge auch ihn bald überholt... Ob er dank seiner Brille auch der Hellste war? Dies konnte der Jounin oberflächlich noch nicht beantworten, doch würde er sich auf jedenfall vom Können und von den Fähigkeiten seiner Genin überraschen lassen. Der Dritte im Bunde, den Mizu persönlich am interessantesten fand, war der kleine Uyeda, der aus demselben Clan stammt, wie sein Ex-Genin Saishiro. Schon vor einer Weile hatte er eine kleine Ähnlichkeit zwischen den beiden Wunderkindern ausmachen können, doch merkte Mizu bald, dass sie sich eigentlich gar nicht so ähnlich waren, wie anfangs gedacht. Naja, auch dies zeigte sich im Laufe der Zeit bestimmt. Wie ging es Saishiro eigentlich? Diese Frage beschäftigte den Jounin schon eine ganze Weile, doch musste er diesen Gedanken schnellstens aus seinem Kopf entfernen, um seine kleine Kennenlernstunde sozial weiterzuführen. Ehrlich gesagt, hatte Mizu keine Idee, was er an dem heutigen Tag mit seinem Team machen konnte - eine Mission wäre zu früh gewesen, ein Trainingskampf bei diesem Wetter eine Folter... am besten würde er es leicht angehen und die drei ein wenig ausfragen, um sie - abgesehen von den blöden Akten - näher kennen zu lernen. ~ Die Frage bezüglich des Wetters, die Mizu an Uyeda gestellt hatte, vergaß der Jounin nach seinen ausführlichen Gedankengängen wieder. Er hatte anderes zu tun, als auf diese Frage zurückzugreifen und nach den Gesichtsausdrücken seiner Genin schienen diese auch nicht sonderlich davon beeindruckt zu sein, über das heutige Wetter zu reden. Mizu verstand dies natürlich.

Schulterzuckend verschränkte er die Arme vor seiner muskulösen Brust und schien nachzudenken - zumindest konnte man dies an seinem Stirnrunzeln zu 70 % vermuten. In der letzten Nacht hatte er sich keine allzu vielen Gedanken über den Verlauf des Treffens gemacht, weshalb er sich nun in der Schnelle etwas aus dem Kopf ziehen musste, um seine Würmchen zufrieden zu stellen und das Kennenlernen so gut wie möglich ablaufen zu lassen. Doch wie stellte man das am besten an? „Reika, Reika Hideyoshi mein Name. Du bist Mizu-sama, neh?“
"Wäh?", entglitt es dem Jounin leicht verwirrt, da er rein gar nicht zugehört hatte und vielmehr mit seinen Gedanken beschäftigt war. „Hajimemashite, dôzo yoroshiku“ Wie dumm von ihm. Über sich selbst schimpfend, schnalzte der Jounin kurz mit der Zunge, setzte dann ein freundliches und sanftes Lächeln auf, ehe er sich kurz zu dem hübschen Mädchen vor ihm hinunterbeugte. "Jeder normale Jounin hätte dir für deinen ersten Satz an den Haaren gezogen," begann er scherzhaft, zupfte dem Mädchen leicht an einer Ponysträhne und drehte sich danach zu den Jungs um, "doch da ich einer von der lässigen Sorte bin, dürft ihr mich - wie Reika-chan es bereits vorgemacht hat - ebenfalls dutzen." Er hielt kurz inne, um sich den Augenkontakt aller Genin zu verschaffen und öffnete dann erneut den Mund, um etwas zu sagen: "Yuudari Mizu desu*. Ich bin ab heute euer Sensei. Ihr könnt selbst entscheiden, ob ihr mich mit 'Sensei' ansprecht oder einfach bei meinem simplen Vornamen." Er wusste nicht, was seine Genin von seiner lockeren Art hielten, doch Mizu hoffte einfach mal, dass sie bei allen gut ankommen würde, zumal man solch einen lässigen Jounin nicht alle Tage zu Gesicht bekam. "Ehm... für den heutigen Tag habe ich mir... so gut wie NIX einfallen lassen, ergo heißt das, dass ich den heutigen Tag vollends improvisieren muss und ich einfach das tue, was mir gerade im Kopf herumschwirrt." Ob er sich jetzt Sympathiepunkte verspielt hatte? Hoffentlich nicht, denn schon mit der nächsten Frage, war es dem Jounin möglich, sich eventuell aus der Affaire zu ziehen: "Da ich es heute nicht übertreiben möchte - schon allein wegen des tollen Wetters - gehe ich es ein wenig langsam an, sprich mit einer kleinen Kennenlernstunde. Obwohl ich eure Akten gelesen habe, finde ich, dass man eine Person nicht anhand eines Stück Papiers sofort wie aus der Westentasche kennt... denkt ihr nicht auch so? Naja, auf jedenfall hab ich nun ein paar Fragen an euch alle, wenn ihr sie beantwortet habt, könnt ihr auch gerne mich etwas fragen." Hier legte der Jounin - mal wieder - eine kurze Pause ein, um die Worte auf die Genin wirken zu lassen. "Mich würde es vor allem interessieren, wie ihr drei über Teamwork denkt und...," er stockte kurz, um zu überlegen, "...ob ihr eine Lieblings-Eiscreme-Sorte habt!" Bei dieser Frage musste Mizu kurz auflachen, denn man merkte sofort, dass er dies nur hinzufügte, um die erste Frage auszugleichen... obwohl... Mizu mochte Eiscreme und wenn die anderen das auch mochten, wusste er zumindest, was er den Rest des Tages mit ihnen machen konnte. Doch nun waren erst einmal seine Würmchen an der Reihe... ~
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*Yuudari Mizu desu. = Ich bin Yuudari Mizu.
 
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Sakkaku Uyeda

Guest
Der weißhaarige Junge hatte noch eine ganze Weile auf den See geblickt und das Funkeln der Sonnenstrahlen beobachtet, welche auf der Wasseroberfläche gebrochen wurden bevor er seinen Oberkörper wieder senkte und langsam die Arme hinter seinem Kopf verschränkte, bis er bequem lag. Sein Hinterkopf lag nun zur einen Hälfte auf seinen Unterarmen und zur Anderen im Gras, sodass die Grashalme sich leicht mit seinen Haaren vermischten. Es war ein angenehmes Gefühl einfach nur so herum zu liegen und sich von der hellen Sonne wärmen zu lassen. Seine Augen hatte der Knabe kurzzeitig geschlossen, damit er seine Umgebung besser wahrnehmen konnte. Wie kurz vor seiner Prüfung hörte er den Wind durch die Wiese rauschen und auch das leise, aber äußerst angenehme, Plätschern des Teichs nahm er deutlich war.
Da der Genin jedoch nicht zum schlafen hier war, setzte er sich gemütlich wieder auf, wobei er einen kurzen Blick in die Wolken riskierte. Die glückliche Familie die er vor wenigen Minuten noch gesehen hatte war verschwunden und stattdessen hatte sich eine größere Wolke gebildet, welche nun für einen kurzen Augenblick die Sonne abschirmte, sodass die Strahlen nicht mehr auf die Genin und ihren Sensei herab scheinen konnten.
Während dieser kurzen Schatten-Pause kam Uyeda wieder zu sich um horchte um sich. Das Mädchen aus seinem Team hatte soeben begonnen zu sprechen und stellte sich höflich vor. Sie hatte eine angenehm freundliche Stimme, zumindest empfand der Waise so. 'Hideyoshi Reika'. Der Sakkaku-Sprössling wiederholte den Namen in Gedanken ein paar Mal, damit er sich ihn einprägte, schließlich wollte er mit seinen neuen Kameraden gut auskommen. Danach sprach die Kunoichi noch weiter und schien sich zu freuen, dass sie nun endlich ein Team hatte. Innerlich freute sich auch Uyeda, doch zeigte er dies nicht sonderlich gut nach außen hin. Dafür machte er sich bereits einige Gedanken über sein Team.
Mizu, ihr Sensei, kam ihm etwas komisch vor, immerhin war dieser vorhin auf ihn drauf getreten. Außerdem gab es ihm durchaus zu denken, dass der Yuudari nicht in Shinobi-Uniform kam, sondern in ganz allgemeinen Straßen-Klamotten. Bei diesem Umstand kam der Junge aber relativ schnell zu dem Schluss, dass sie wahrscheinlich einfach keine Mission zu erledigen hatten und der Blau-Haarige daher seine Alltagskleidung eher bevorzugte. Danach ging der Knabe in Gedanken weiter zu dem anderen männlichen Genin. Dieser wirkte auch nicht sonderlich gesprächig, ähnlich wie Uyeda, doch bildete er sich ein den Fremden vorhin mit Reika sprechen gehört zu haben. Danach dachte er weiter und ging die körperlichen Merkmale des Jungen durch. Er hatte eine Brille und er war groß! Riesengroß für sein Alter. Der Waise überlegte sogar kurzzeitig, ob der Shinobi von einem speziellen Clan abstammen könnte, doch fiel ihm keiner ein, der für seine besonders großen Krieger bekannt war. Als er mit diesem Thema abgeschlossen hatte, stolperten seine Gedanken nun zu Reika. Auch bei ihr war er der Meinung, dass sie ziemlich groß war für ihr Alter, doch am meisten interessierte es ihn, ob sie ein Medical Ninja werden wollte. Solche Kunoichi waren in Teams immer gern gesehen.
Nachdem der Junge seine Gedanken so geordnet zu Ende gebracht hatte, lauschte er wieder den Anderen. Erst jetzt bemerkte er, dass sein Sensei bereits zu sprechen begonnen hatte. Als Uyeda wieder zuhörte, war der Yuudari gerade dabei zu erklären, wie sie ihn anreden durften und dass er eigentlich ziemlich locker war. Als er weiter sprach, kam mehr und mehr heraus, dass er selbst eigentlich keine Lust bei diesem schönen Wetter etwas anstrengendes mit seinen Genin zu unternehmen, was Uyeda – natürlich – gefiel. Er selbst war auch kein großer Fan von viel Anstrengung bei viel Wärme, was seinen neuen Sensei immer sympathischer werden lies und das obwohl der vorhin noch auf den Waisen drauf getreten war.
Der Genin klebte weiter an Mizus Lippen, während dieser eine scheinbar bedeutungs-schwangere Frage mit einer kleinen Pause vorbereitete. Als der Sakkaku-Sprössling die Worte realisiert hatte, hob er seine rechte Augenbraue für einen winzigen Moment, sodass eigentlich nur er selbst dies realisierte. Er war etwas verwundert über das Vorgehen des Jounin, doch gefiel es ihm irgendwie. Es war kein Stress weit und breit, sodass Uyeda, wenn er nicht auf seinen Lehrer achten würde, auch einfach nur hätte daliegen können um die Wolken zu beobachten. Als er diese Überlegung abgeschlossen hatte, dachte er nach. Seine Lieblings Eiscreme-Sorte. Er musste eine Weile überlegen, da er schon ewig kein Eis mehr gegessen hatte, doch dann kam zu dem Entschluss, dass ihm wohl Erdbeere am besten schmeckte. Erfreut über diesen Entschluss wollte er die gleich seinem Lehrer mitteilen! Etwas schüchtern blickte er zu seinem Sensei und sprach diesen dann mit Zurückhaltung an „Erdbeere“ sagte er Knabe während er ein amüsiertes Lächeln auf den Lippen trug und sich mit seiner Rechten am Hinterkopf kratzte...
 
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Idoki Tatuharo

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Erst brach Reika das Schweigen, worauf auch ihr neuer Sensei das Wort ergriff und eine kleine Ansprache hielt. Tatuharo konnte es nicht fassen endlich... endlich... er faltete seine Hände wie zum Gebet, obwohl er überhaupt nicht an Gott glaubte, dankte er ihm nun. Danke! Danke! OHH GOTT DANKE! Endlich mal jemand der keinen Stress macht! Endlich jemand der Papiere und vielleicht auch Prüfungen für sinnlos erachtet danke!

Seine geschlossenen Augen öffneten sich wieder und er wurde etwas rot ...hoffentlich haben die anderen nix gemerkt... doch es schien nicht so gut puh mhh Teamwork das ist ne einfache Frage aber was ich für Eis mag? Mhh eigentlich mag ich ja kein eis... ob ich das die anderen interessiert? Bestimmt ne... naja dann ist es wohl Zitrone ...ahh das erinnert einen immer an Zitronenkuchen mhh oder noch besser wären jetzt ein paar Kekse... er machte zurzeit einen richtig glücklichen und leicht abwesenden Gesichtsausdruck, welchen er sich mit einem Kopfschütteln wegwischte.

Er richtete seinen Blick auf die anderen und lächelte kurz Idoki Tatuharo mein Name, freut mich euch kennenzulernen! Auch das es heute keinen Stress mehr gibt finde ich toll! Ein weiteres glückliches grinsen unterstrich dies Auf ihre Fragen Mizu-sama... warum sama? Nun ganz einfach entweder hatte Miku ihn schon beeindruckt oder was wahrscheinlicher ist Tatuharo war einfach froh einen Jounin zu haben, der keinen Stress machte! ...gibt es nach meiner Ansicht nur 2 Antworten. Erstens Teamwork ist das aller wichtigste! Man muss sich auf seine Mitstreiter verlassen und ihnen blind vertrauen können, ansonsten ist man selbst in der überzahl einem Gegner unterlegen! Dazu gehört es aber auch die stärken und schwächen, seiner Kollegen zu kennen, um sich dann auf jede Situation, ohne viele Worte zu wechseln, reagieren zu können! Er rückte seine Brille zurecht Er machte ein kurze pause in welcher er wieder seine Brille richtete Antwort auf Farge zwei ist...nunja wenn es Eis sein muss ...dann wohl am ehesten Zitronen Eis... jetzt dachte er wieder an Zitronenkuchen oder doch nicht? Kekse....
 
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Hideyoshi Reika

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Ihre Finger hatten den Grashalm herausgerissen, als Mizu leicht an ihren Haaren gezogen hat. Sie hatte eine Schelte erwartet, hatte sie doch wieder gesprochen, bevor sie nachgedacht hatte. Zum Glück ist er kein normaler Jounin... Mit einer kurzen Handbewegung richtete sie die Strähne wieder, während sie der kurzen und der langen Antwort der beiden anderen Jungen zuhörte. Sie nickte kurz bei Tatuharos Antwort, bevor sie die zweite Frage beantwortete. Ihr Blick schien sich in den Jungen zu bohren, während er die Frage nach dem Teamwork beantwortete. Er schien genauso erleichtert zu sein, dass sie heute kein Training jeglicher Art geben würde und auch sie atmete leicht auf, während ihr Blick die Wolken am Himmel beobachtete.
„Pistazien!“ Reikas Wangen hatten noch immer eine leichte Röte von Mizus voriger Aktion, als sie die Frage beantwortete. Hm, jetzt ein Eis... Das wäre wirklich perfekt gewesen, sie lächelte wieder leicht, während sie wieder anfing mit einem Grashalm zu spielen um sich davon abzulenken Mizu die gesamte zeit offen anzustarren.
 
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Yuudari Mizu

Guest
Uyeda war der erste, der sich nach Mizu's langem Vortrag bewegte und ein leises, aber dennoch verständliches 'Erdbeere' von sich gab, woraufhin der Jounin kurz schmunzeln musste. Die vorherige Frage hatte der Junge entweder vergessen oder absichtlich nicht beantwortet, obwohl dies eigentlich die wichtigste Frage überhaupt war. War er wortkarg oder hatte er absichtlich nicht mehr gesprochen, als seine Lieblingseissorte? Den Kopf schief legend betrachtete Mizu das unschuldige Gemüt Uyeda's und runzelte kurz die Stirn, denn der Jounin wusste ganz genau, dass er wahrscheinlich nicht gerade der Typ Mensch war, der große Reden schwang, sich deswegen auch lieber vom Team abschied und etwas eigenes machte. Je öfter Mizu einen Blick auf den kleinen Sakkaku warf, desto nachdenklicher wurde er. Warum? Ganz einfach: Uyeda gab nach und nach preis, dass er ein sehr ruhiger und schüchterner Junge war, insofern würde das Team noch keinen allzu großen Schub kriegen. Mizu musste irgendwie versuchen, an den Jungen heranzukommen, doch würde er dies langsam und unauffällig tun, ohne den Kleinen in irgendeiner Weise zu bedrängen bzw. zu nerven. Er wusste zwar noch nicht genau, was er dagegen machen sollte, doch die Spontanität würde dem Jounin wahrscheinlich nach einer Zeit auf die Sprünge helfen mit den Annäherungsversuchen. Saishiro war ja schon kompliziert genug gewesen, doch Uyeda kam von einem ganz anderen Ufer... Egal. Um die anderen zwei Genin nicht zu vernachlässigen, ließ er den Blick kurzerhand von dem kleinen Sakkaku-Sprössling ab, damit er sich nun voll und ganz auf Tatuharo konzentrieren konnte, der den Jounin gleich mit einem positiven Vortrag überraschte. Das, was den Jounin aber noch mehr überraschte, war diese extrem höfliche Anrede, obwohl er doch vorhin in den Raum warf, dass man ihn weder zu siezen hatte, noch mit 'sensei' ansprechen musste. Sich verlegen am Kopf kratzend, nickte er auf Tatuharo's '-sama' und wurde leicht rot, da der Jounin eigentlich nicht so der Fan war, sich in großem Respekt zu sudeln. "Mizu reicht vollkommen, Tatuharo...," erwiderte der Jounin darauf, doch machte er sich danach direkt Gedanken über den Kurzvortrag bezüglich des Teamworks. Anscheinend hatte er den großgewachsenen Jungen doch nicht so unterschätzt, denn neben Reika schien er wohl ebenfalls eine große Gabe zu haben, den Teamanführer zu spielen. Beide waren sehr selbstbewusst, aufgeschlossen und schienen zu wissen, was sie taten... doch hin und wieder erwischte Mizu das Mädchen bei ihren Tagträumereien, was er ihr aber nicht übel nehmen konnte. Was hatte er vorhin gemacht? Genau dasselbe, denn das Spiel des Wassers hatte ihn einfach fasziniert und in eine andere Welt eintauchen lassen. Doch auch dies war hier ein falsches Thema, weswegen er sich noch mal aufrappelte und einatmete, um dem jungen Tatuharo eine Antwort zu geben: "Deine Meinung bezüglich des Teamworks finde ich persönlich klasse. Wenn das auch so im Kampf rüberkommt, bin ich schon jetzt stolz auf euch!" Wieder verfiel der Jounin in ein warmes Lachen, doch fand er auch sehr schade, dass Uyeda bzw. Reika nichts auf diese Frage erwidert hatten. Er hätte zu gerne gewusst, was die beiden über dasselbe Thema dachten und wie sie im Kampf damit umgehen würden... Naja, er konnte sie nicht dazu zwingen, diese Frage zu beantworten, weshalb der Jounin einfach beschloss, bei einem nahen Trainingskampf zu prüfen, wie sehr sie sich in einem Kampf machen würden. Für eine richtige Mission war es noch zu früh. Doch was hieß 'richtige Mission'? Eine richtige Mission bedeutete für den Yuudari einfach, das nichts außerhalb des Dorfes gemacht werden sollte und die Genin erst einmal mit leichten D-Rang-Missionen anfingen, um ihr gegenseitiges Vertrauen zu erlangen und das Team dadurch ein wenig zusammenzuraufen. Da es nun eigentlich nichts mehr gab, was besprochen werden musste, und die Genin auch keinerlei Rückfragen stellten - zu Mizu's Bedauern - , streckte sich der blauhaarige Jounin kurz und fixierte dann die Richtung zum Zentrum Konoha's.

Kein einziges Lüftchen wehte und es war einfach zu heiß für Bewegung, weswegen er sich schnurstracks in die Richtung des Kieswegs begab und kurz über die Schulter zu seinen Würmchen linste: "Da ihr mir alle schön eure Lieblingseissorte genannt habt, lade ich euch zum Kennenlernen auf ein Eis ein. Ich kenne da eine tolle Eisdiele..." Er wusste genau, wo nun sein nächster Halt war und dass die Eiskugeln dort sehr teuer waren, doch das störte den Yuudari eigentlich wenig, hauptsache, er konnte seinem Team bei diesem Wetter etwas Gutes tun.


tbc.: Haruto's Super-Eisdiele ( wird noch erstellt ûu ) ~ | btw.: tbc für alle, ihr müsst also nicht noch einmal hier posten xD
 
M

Matsuo Ryoichi

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Immer noch freudig kauend lief Ryoichi durch den südlichen Parkeingang, er konnte es immer noch kaum fassen. Seit er den Brief auf seinem Schreibtisch gefunden hatte erschien ihm alles wie ein Traum. Endlich war er einem Team zugeteilt worden! Er konnte es kaum erwarten seine neuen Bekanntschaften zu treffen und zerbrach sich den Kopf darüber wer wohl ihr Sensei sein würde.

"Nyoko Izanami hat unter dem Schreiben gestanden. muss wohl eine Frau sein. Und sie ist eine dieser Hundebändiger. Hoffentlich nimmt die uns nicht zu hart ran, die sollen verdammt streng sein."

Er biss von seinem hastig geschmierten Brot ab und lies seinen Blick über dan ganzen südlichen Park wandern.

"Scheint als wäre ich der Erste. Kommt seltne genug vor, dann kann ichs mir ja noch gemütlich machen."


Er schluckte wieder einen Bissen herunter und lief zu einer Weggabelung, an deren Knotenpunkt eine steinerne Bank stand. Er sah sich kurz in alle Richtungen um, um zu überprüfen ob er von hier auch wirklich alles im Blick hatte und auch gesehen werden konnte, bevor er sich hinsetzte und sich an dem warmen Stein anlehnte. Nachdem sein Brot verputzt war überfiel ihn die Langeweile und er lies seine Füße faul hin und her baumeln. Warum lief hier nur alles so träge, normalerweise hätte er angestachelt werden müssen. Mit halb geschloßenen Augen rupfte er einen Grashalm aus und blies ein paar Töne darauf. Wenn er auf seiner Liegewiese war konnte er sich so Stunden um die Ohren schlagen und so dauerte es auch nicht lange bis er die Zeit vergas und einfach nur dasaß und fröhlich auf seinem Grashalm spielte.
 
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Hiiragi Rei

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Mit gemächlichen, kurzen Schritten tapste die Erscheinung eines kleinen Mädchens den Parkweg entlang und schleifte dabei ihre viel zu große Schultertasche hinter sich her. Das Mädchen sah etwas in Gedanken versunken aus, wenngleich ihre kugelrunden Augen stets geradeaus blickten und keine Ablenkung duldeten. Ein Eis schmolz in der rechten Hand des Mädchens in einer Variation einer Priesterinnentracht vor sich hin, welche etwas Kühlung vor der wärme des Tages verschaffte. Aus der Ferne war eine Gestalt zu erkennen, die ihre Präsenz schon lange vorher durch einen melodischen Klang, hervorgerufen durch nichts weiter als einem einfachen Grashalm, preisgab und mit jedem Schritt wurde dem Mädchen klarer, wessen Gesicht sie wohl in Zukunft mit dieser Melodie verbinden würde.

"Matsuo Ryoichi...."

Dachte Hiiragi Rei, während sie nachdenklich in die Ferne schielte. Erst gestern hatte sie den Namen dieses Jungen in einer Nachricht von ihrer Sensei gelesen und seitdem ging ihr kaum etwas anderes durch den Kopf als diese beiden Wörter. Sie fragte sich, ob dieser Genin wohl einen akzeptablen Ersatz für den Ausfall ihrer alten Teamkameradin darstellen würde - wie hieß sie noch? Nara Haruka...
Nicht das der Priesterin in Ausbildung die Nara großartig ans Herz gewachsen ist, doch immerhin empfand sie soetwas wie stillen Respekt vor ihr, was der Neue sich erst noch würde verdienen müssen. Nun, zumindest einen Vorteil hatte die Sache: Während die junge Hiiragi andere Mädchen in ihrem Umfeld allzu schnell als Rivalinnen ansah, was das zusammenarbeiten meist erschwerte, hatte sie bei Jungen viel weniger Probleme... Das heißt sie hatte viel weniger Probleme damit sie nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen...

Rei war nicht mehr weit von der fraglichen Person entfernt, als sie ihr halb aufgegessenes Eis achtlos in die Wiese warf. Bei einem ersten Treffen würde so ein Mitbringsel unter Umständen schlechte Auswirkungen auf ihre Autorität hervorrufen. Und Autorität hatte sie, zum einen da sie einem Angesehen Klan und einer Ehrwürdigen Proffession angehörte und zum anderen, da sie im Gegensatz zu dem Neuen kein Frischling mehr war. Über letzteres liese sich natürlich streiten, denn auch Rei hatte nichtmal eine einzige Mission in ihrer kurzen Shinobi Karriere hinter sich gebracht, doch die Hiiragi hatte großes Talent darin solche Kleinigkeiten zu verdrängen.
Die Schritte wurden größer und zielstrebiger je mehr sie sich dem vermeindlichen Teamkameraden näherte, dennoch blieb sie ein wenig tapsig, da sie in ihrer jetzigen Form kaum einen Meter überschreitete. Rei ignorierte jegliche Regung des Fremden und bäumte sich vielsagend vor ihm auf, als sie ihn erreichte. Wie eine Ware auf dem Wochenmarkt wurde der Genin eindringlich gemustert und die prüfenden Augen der Hiiragi deuteten eine große Portion Skepsis an, die dem Erscheinungsbild ihres Gegenübers galt.
Eine Augenklappe und ein orangener Mantel wiesen auf eine Verletzung, bzw. einen furchterregenden Modegeschmack hin. Die Ausdrucksstarken Augen und eine eigenwillige Frisur hingegen, waren schon eher nach Reis Geschmack. Doch sie war nicht hier um sich über Äußerlichkeiten Gedanken zu machen. Vielmehr wollte sie den Frischling gleich auf die "rechte Bahn" lenken...

Unerbittlich harte Züge auf einem kindlichen Gesicht, verfinsterten sich leicht, als Rei zum ersten mal, nach einer langen Musterung, die Stimme erhob. "Du bist also der Neue, huh?"
Reis Stimme klang alles andere als Einladend als sie den Fremden begrüßte und sich dabei nicht einmal darum kümmerte, dass es sich vielleicht doch nicht um die Person handelte, die sie angenommen hatte. Mit verschränkten Armen fuhr sie fort: "Ich bin Hiiragi Rei und damit wir uns gleich verstehen, solltest du einige Regeln befolgen. Erstens: Du redest mich bei meinem Nachnamen an. Und spar dir indiskrete Endungen wie `-chan´! Am besten du nennst mich Senpai*. Zweitens: Keine Dummen Bemerkungen über die Antennen an meinen Haaren. Und Drittens: Sitz da nicht so faul rum und stell dich erstmal richtig vor! Wir sind hier nicht im Kindergarten!"
Keine Miene verzog sich, als Rei ihren Teamkameraden belehrte und daraufhin auf eine Antwort wartete.

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Senpai = etw.: Erfahrenerer/älterer Schüler
 
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Matsuo Ryoichi

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Ryoichi saß noch nicht lange au der Bank als ihm plötzlich eine kindliche, ziemlich aufgebracht klingende, Stimme aus seinem Grashalmspiel riss. Überrascht blinzelte er und blickte verwundert ein das kleine Mädchen hinab, dass sich vor ihm aufgebaut hatte.

"Du bist also der Neue, huh?"

„Ähh? Der Neue? Was will die von mir?“

Völlig perplex fiel der Grashalm aus seinem vor Erstaunen geöffneten Mund als er sich das, geschätzte 6 Jahre alte, Mädchen in dem viel zu großen Gewand ansah das mit verschränkten Armen und Schmollmund vor ihm stand.

„Oje für ein so kleines Mädchen zieht die aber schon ne ganz schön gemeine Fratze. Mit der möchte ich nicht verwandt sein...“

Noch bevor er auch nur mit der Formulierung einer Antwort anfangen konnte fing Rei wieder an ihn anzublaffen, was Ryoichi durch ihr junges Erscheinungsbild immer mehr in die Abgründe der Verwirrung stieß.

"Ich bin Hiiragi Rei und damit wir uns gleich verstehen, solltest du einige Regeln befolgen. Erstens: Du redest mich bei meinem Nachnamen an. Und spar dir indiskrete Endungen wie `-chan´! Am besten du nennst mich Senpai*. Zweitens: Keine Dummen Bemerkungen über die Antennen an meinen Haaren. Und Drittens: Sitz da nicht so faul rum und stell dich erstmal richtig vor! Wir sind hier nicht im Kindergarten!"


"Mann, die hat von ihren Eltern aber ne gehörige Portion Selbstvertrauen bekommen. Aber bei den riesen Antennen muss das wohl so sein..."


Als sie mit ihrer kleinen Ansprache geendet hatte fasste sich Ryoichi verständnislos an den Hinterkopf und blickte suchend umher. Waren hier etwa gerade eine Akademieklasse und er wurde Opfer eines Streichs? Nein, soweit er sehen konnte war alles leer.
Mit großen Augen beugte er sich langsam auf Gesichtshöhe zu Rei hinunter bevor er betont langsam anfing zu sprechen.

„Hast du dich verlaufen Shôjo? Ich warte hier auf ein paar Leute aber ich kann dich zum Parkausgang begleiten, dort können die deine Eltern ausrufen lassen. Außerdem ist es nicht nett einfach so Leute auszuschimpfen. Wer so was macht bekommt keinen Nachtisch.“

Gespielt belehrend wedelte er mit dem Zeigefinger vor ihrer Nase umher bevor er sie angrinste.

„In ihren großen Klamotten schaut sie schon ziemlich putzig aus. Ob ihre Eltern hier picknicken?“

Doch als er noch einen Blick in Reis Gesicht warf musste er Schlucken. Sie schien ur noch wütender geworden zu sein und bekam schon erste Ärgerkrampfadern auf ihrer Stirn. Die Schweißtropfen auf seiner Stirn ignorierend griff Ryoichi schnell in seine Tasche und kramte ein Bonbon hervor dass wohl noch von heute Morgen übriggeblieben war.

„Hoffentlich ist die Kleine keine Alarmsirene.“

Er lächelte nervös in das kleine Gesicht und kniff die Augen zusammen während er ihr das Bonbon hinhielt.

[FONT=&quot]„Nur nicht sauer werden[/FONT] Shôjo[FONT=&quot]! Wir finden deine Eltern schon wieder. Willst du ein Bonbon, ich glaub das ist Karamell. Echt suuuper lecker! Ich bin Ryoichi Matsuo und bin jetzt ein Genin, das heißt ich kann dir auf jeden Fall helfen. Immer ruhig bleiben.“

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[/FONT]
Shôjo = kleines Mädchen
 
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Hiiragi Rei

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Gespannt wartete Rei auf die Antwort, die der Junge ihr geben würde. Die Hiiragi glaubte schon an dem ersten Auftreten von Fremden deren Persönlichkeit abschätzen zu können und so kam es nicht selten vor, dass sie andere nur danach beurteilte. Zumindest vorerst würde kaum etwas ihr Bild von dem Teamkameraden mehr prägen als die erste Auseinandersetzung. In diesem Sinne war die Hiiragi wohl noch weitaus angespannter, als sie sich ohnehin schon gab. Nun, immerhin zeigte Ryoichi eine Reaktion, indem er aufstand und sich auf Augenhöhe zu ihr hin beugte - schonmal ein guter Anfang. Nichts würde Rei mehr in Rage bringen als ignoriert zu werden. Zumindest hatte sie das bis gerade eben noch gedacht...

"Shojô?!" Hallte es in Reis Kopf nach und im selben Augenblick durchfuhr ein ungesundes Zucken ihr rechtes Auge. Sofort wurde Rei wieder bewusst, was sie noch weitaus mehr in Rage brachte als ignoriert zu werden: Nicht ernst genommen zu werden. Je mehr der fremde Genin sprach, desto unkontrollierter wurde das Zucken in Reis Auge, bis sich schließlich das Blut in ihrem Kopf in kleinen Äderchen über ihrem Auge staute. Das Mädchen hatte schon viel erlebt, doch so eine unverfrorenheit war ihr so fremd, dass sie es noch nicht einmal schaffte ihr Gegenüber anzubrüllen, wie sie es wohl sonst getan hätte. "Ruhig. Das ist nur ein versehen. Jeder hat eine zweite Chance verdient." Versuchte sie sich innerlich zu beruhigen und dabei an ihre Lehre zu denken. Ihr kam eine Legende ins Gedächtnis in der Buddha von jemandem Beleidigt wurde. Drei mal hatte er es mit aller größter Selbstkontrolle über sich ergehen lassen, bis er dem ungläubigen beim vierten mal nach allen Regeln der Kunst die Leviten las. Rei hatte nie den sinn darin verstanden sich soetwas nur ein einziges mal gefallen zu lassen, doch in diesem Moment wusste sie genau was im Kopf des guten alten Buddha vorgegangen sein musste.
"Drei mal. Noch zwei mal und er ist Tot..." mahnte Rei sich innerlich, während sie immernoch kein Wort über die Lippen brachte.

Schließlich bestätigte der Junge mit der Nennung seines Namens, dass Rei sich nicht umsonst so sehr aufregte. Pech nur für ihn, dass Rei nunmal kein Buddha war und sie sich schließlich nicht mehr halten konnte, als das Bonbon ins Spiel kam. Kaum hatte der andere Genin versucht die aufgebrachte Hiiragi mit der Süßigkeit zu beschwichtigen, brach der Vulkan in form eines schnell gezückten Fächers über dem Kopf des Jungen aus. Rei benutzte beide Hände um ihren Fächerhieb mit einem lauten Fluch zu entladen und musste aufgrund ihrer Größe vorher noch abspringen. Hysterisch atmend warf sie das Ding aus einem Impuls heraus fort ohne zu bemerken, dass es bei dem Aufprall gebrochen war.

Noch eine Weile loderten die Augen des Mädchens, das immernoch irgendetwas wütend in sich hinein murmelte, als es schon längst umgedreht war um nach den anderen Ausschau zu halten. Erst, als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, drehte sie ihren Kopf kurz zurück um den Genin anzufunkeln. Daraufhin zeigte sich ein anderer Fächer aus den untiefen Reis weiter Ärmel, welcher anschuldigend auf Ryoichi gerichtet wurde. "Falsche Antwort! Versuchs nochmal." Zischte sie nur zwischen den Zähnen durch.
 
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Matsuo Ryoichi

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Ryoichi kniff überrascht die Augen zusammen als die kleine Rei ihm mit einem Sprung ihren Fächer auf den Kopf donnern lies. Er war so überrascht das er von der Bank purzelte. Er biss die Zähne zusammen und brachte sich erst ein Mal rückwärtskrabbelnderweise aus der Schlagreichweiter der kleinen Furie.

„Auweia hat die nen Zug ihm Arm! Das kann doch so ein kleines Mädel niemals schaffen?!“

Noch ein Mal musterte er sie von oben bis unten, Rei hatte sich inzwischen umgedreht und sah immer zwischen den Eingängen des Parks hin und her. Langsam schlich sich die Erkenntnis, angetrieben durch die schmerzende Stelle an seinem Kopf, durch seine Gehirnwindungen.

„Ist DAS etwa eine meiner Teamgefährten?! So jung kämen die doch nie von der Akademie, ob sie wohl eine getarnte Shinobi ist...?

Noch während er über diese Möglichkeit nachdachte drehte sich die kleine Rei um und warf ihm einen eiskalten Blick zu bevor sie sich auf ihn zu bewegte. Mit Schrecken sah Ryoichi einen Ersatzfächer aus ihren viel zu großen Ärmeln aufblitzen.

„Waah! Die hat ja noch mehr von den Dingern.“

Sein Augen weiteten sich und stieß sich mit den Füßen ab um so noch ein Stückchen weiter von Rei wegzurutschen. Diese blieb stehen und schwang den Fächer in seine Richtung.

"Falsche Antwort! Versuchs noch mal."

Ryoichi zog die Augenbrauen zusammen bevor er sich tastend aufrichtete und nach Worten suchte um ihm eine Gnadenfrist vor weiteren Fächerattacken zu erkaufen.

„Hm...äh...weist du, kann es sein dass du nicht das unschuldige kleine Mädchen bist dass du vorgibst?“

Blitzschnell zuckte nun seine Hand hervor und lies einen kleinen Stein auf Rei zufliegen.[FONT=&quot][/FONT]
 
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Hiiragi Rei

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Rei war ein wenig irritiert, als Ryoichi seine Frage stellte. Hatte sie sich nicht als Hiiragi Rei vorgestellt und damit eigentlich alle unklarheiten beseitigt? Es sei denn Izanami-sensei hatte es versäumt den Neuen über die Identität der anderen Teammitglieder aufzuklären...
Was auch immer der Grund für dieses unangenehme Missverständniss sein konnte, Rei hatte nicht lange Zeit darüber nachzudenken, denn keinen Wimpernschlag später sah sie schon einen Stein auf sich zufliegen. Zunächst irritiert, da sie mit so einem Angriff nicht rechnete, schaffte sie es schließlich doch den Stein mit einem gekonnten Fächerschwung abzuwehren und ihn zur Seite zu schleudern. Sofort verengten sich ihre Augen ein wenig, um ihr Gegenüber anschuldigend anzublicken.

"Verstehe. Entweder er weiß wirklich nicht was los ist, oder er will herausfinden mit wem er es zu tun hat..."
dachte Rei, während sie vom Stein zurück zu Ryoichi blickte. "Dann war das ganze nur ein spiel um mich zu provozieren, hm? Vielleicht ist er doch nicht so dumm wie er aussieht." Ein verschmitztes Grinsen huschte über Reis Gesichtszüge, bevor sie mit einem gefährlichen Funkeln in ihren Augen den Fächer zurück in ihren Ärmel steckte. "Wie du willst. Das spielchen können auch zwei spielen!"

Selbstsicher ging Rei auf die vermeindliche Provokation des Jungen ein, indem sie sich mit zwei weiten Sprüngen, abstand zu ihm verschaffte und schließlich aus ihren Ärmel ein paar Papierzettel zückte. Nachdem sie kurz inne hielt um Chakra in die Kärtchen zu pumpen, drohte sie noch mit sicherer Stimme: "Du wirst gleich sehen, wen du vor dir hast... Kohai*!" Mit diesem Ausruf warf Rei die sechs Siegelkarten links und rechts vor sich in die Luft, wo sie zunächst im Wind in Richtung des Bodens tänzelten. Gleich darauf klatschten Reis Hände zu einem Handsiegel zusammen, woraufhin sie das Wort "Hiko!" ausrief. Ein kurzer, unsichtbarer Energieschwall durchdrang daraufhin die Kärtchen, die allesamt auf einmal ihre biegsamtkeit verloren und zudem auf der Stelle in der Luft stehen blieben. Reis linke Handfläche stellte sich auf, was die Kärtchen dazu brachte sich in einer Kreisformation anzuordnen. Auch die rechte Hand erhob sich daraufhin. Mit gespreiztem Zeige und Mittelfinger ahmte sie eine Wurfbewegung nach und ohne große Verzögerung lösten sich zwei Karten aus der Formation, um geradewegs auf den anderen Genin zuzufliegen.


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Kohai = Gegenteil von Senpai
 
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Matsuo Ryoichi

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Still biss sich Ryoichi innerlich auf die Zunge, ob es wirklich so schlau war seine kleine Gesprächspartnerin so zu testen? Nunja, wenigstens wusste er nun dass sie die Reaktion eines Ninjas hatte, sie war also ein Teammitglied und hatte sich höchstwahrscheinlich getarnt. Blieb bloß noch die Frage nach dem Warum. Er sah wie sich die Augen von Rei zu kleinen, bedrohlichen Schlitzen verengten und ihm lief sofort ein kalter Schauer über den Rücken. Das Mädchen hatte es echt faustdick hinter den Ohren.

"Wie du willst. Das spielchen können auch Zwei spielen!"

Tönte es gereizt und hochmütig aus ihrer Richtung, Ryoichi schluckte und versuchte sofort irgendwelche Waffen an ihr zu erkennen.

„Was hab ich da nur wieder ins Rollen gebracht. Ich sollte lernen den Mund zu halten.“

Als er sah wie Rei zurücksprang und Zettel aus ihrem Ärmel hervorholte hielt er sich schon in Erwartung von Explosionstags schützend die Arme vors Gesicht und warf sich bäuchlings auf den Boden. Es dauerte einige Momente bis er merkte dass es sich bei diesen Zetteln lediglich um weiße Papierstücke handelte. Erleichtert lachte er auf und meinte schnell zu der herumkramenden Rei.

„Was ist, willst du mir jetzt n böses Brief schreiben oder was?“

Sofort klatschte seine Hand über seinen Mund und er kniff einen gedämpften Fluch ausstoßend die Augen zusammen.

„Verdammt, was haben wir ausgemacht? Du sollst die Klappe halten!“

"Du wirst gleich sehen, wen du vor dir hast... Kohai*!"

Besorgt versuchte er sich in Richtung der Steinbank abzusetzen, er wusste nicht was auf ihn zukommen würde aber er hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Bald schon sah er sich von sechs Karten umringt, die bedrohlich um ihn herum auf der Stelle schwebten. Sie bildeten fast schon so eine Art Gefängnis für ihn. Abschätzend beobachtete er diese unnatürlich stabil wirkenden Papierstücke und lies seine Hand langsam zu seiner Beintasche sinken, wo er den Verschluss lockerte um im Ernstfall schneller an ein Kunai zu kommen.
Sein linkes Bein schabte über den Boden als er es nach hinten zog und schließlich sein Gewicht darauf verlagerte. Plötzlich und ohne Warnung schossen zwei der Karten auf ihn zu und es war nur seiner durch das tägliche Taijutsutraining mit seinem Sensei dass er diesen schnellen Geschossen durch eine Rolle ausweichen konnte. Doch als er sich aus der Rolle in eine Hocke fing und seine Hand zu seiner Beintasche schoss kam der zweite Angriffsflug. Ryoichi hatte nicht damit gerechnet dass Rei Ernst machen würde und so schnitt eine Karte schmerzhaft über seine Gesicht, dort einen leichten Kratzer zurücklassen der sofort ein wenig blutete. Zischend sog er die Luft durch die Zähne ein als der sengende Schmerz seine Nerven durchfuhr. Die zweite Karte wurde mit einem eher instinktiven als gezieltem Aufwärtsschwung seines Kunais in zwei Hälften zerteilt und segelte danach nutzlos friedlich und wieder biegsam zu Boden.

„Wow, was für eine clevere Technik. So was hab ich noch nie gesehen. Die hat bestimmt noch ganz andere Tricks mit den Karten drauf. Den Göttern sei Dank ist sie in der Theorie auf meiner Seite.“

Mit schmerzenden und leicht ärgerlichen Gesicht wischte sich der frischgebackene Genin mit seiner Hand über seinen Kratzer um das Blut da wegzukriegen. Der Kratzer würde sicher nachher zu jucken anfangen und das hatte er bloß dieser kleinen neunmalklugen Göre zu verdanken.

[FONT=&quot]„Hei! Wir sind doch in einem Team, spar dir so was für unsere Feinde auf!“[/FONT]
 
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Hiiragi Rei

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Reis Blick hatte wieder prüfende Züge angenommen, wie zu beginn, als sie Ryoichi eindringlich musterte. "Was springt der hier ständig rum wie ein hyperaktives Känguru?" dachte sie etwas spöttisch. Wenn er weiterhin bereits auswich, bevor Rei überhaupt angegriffen hatte, würde ihm bald die Puste ausgehen. Zugegeben, die Chancen standen relativ hoch, dass er von dieser doch recht unbekannten Technik irritiert war, doch wenn er die Akademie erfolgreich beendet hatte, dürfte man schon etwas mehr Planung in seinen Bewegungen erkennen...
"Heh. Er macht nicht ernst. Er unterschätzt mich." schlussfolgerte Rei aus seinem Verhalten, was sie nur noch mehr anstachelte.

Der erste Angriff mit den beiden Karten schlug aufgrund der überaus ausschweifenden Rolle seitens Ryoichi fehl, doch brauchte Rei nur eine Handbewegung auszuführen um die scharfen Siegelkarten in einer engen Kurve zurück zu schicken. Dieses mal striff eines der Geschosse sein Gesicht, was Reis Mundwinkel zufrieden in die Höhe schnellen lies. Dennoch blieb etwas Skepsis in ihren Augen, denn ihr Kontrahent schaffte es die andere Karte noch während des Fluges zu spalten.
Rei musste ein nervöses Schlucken unterdrücken, als sie die beiden hälften zu boden fallen sah. Sie wollte es nicht zugeben, doch es war eine Tatsache, dass der Frischling um einiges schneller war, als sie erwartet hatte. Ginge man wie Rei davon aus, dass Ryoichi immernoch nicht ernst machte, war es eine überaus weise Entscheidung, dass die Hiiragi den Jungen gleich zu beginn auf Abstand hielt. Voraussgesetzt er hatte noch ein wenig mehr auf Lager, hätte Rei in einem Nahkampf trotz einiger Tricks und Kniffe mit den Siegelkarten kaum eine Chance gehabt. Ihr Fächerarm war zwar für eine junge Geistliche überaus gut Trainiert, doch das machte sie noch lange nicht zu einer Taijutsu-Kämpferin.
Doch jetzt, wo sie so eine große Klappe riskiert hatte, konnte sie ihm unmöglich seine Schwäche zeigen. Wie peinlich wäre es, wenn sie sich von einem Kohai besiegen lassen würde nachdem sie sich so aufgespielt hatte. Nein, sie musste auf Distanz BLEIBEN und und ihre Überlegenheit beweisen.

„Hei! Wir sind doch in einem Team, spar dir so was für unsere Feinde auf!“ Hörte Rei ihr Gegenüber rufen, doch er erntete nur Unverständnis und einen verärgerten Blick. "Was bildet der sich ein?" Dachte sie und schleuderte zunächst zwei der fünf verbliebenen Karten auf Ryoichi.
"Du hast doch angefangen mit dem Stein!" rief sie empört, bevor sie die übrigen drei Karten ebenfalls auf den Weg schickte. "Glaubst du ich lasse mir so etwas gefallen? Du hättest mich verletzen können! Außerdem hast du dich immernoch nicht richtig Vorgestellt, Kohai!"
 
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Matsuo Ryoichi

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Ryoichi blickte Rei zornig an, was war nur falsch bei diesem Mädchen? Er warf einen Kieselstein nach ihr und sie machte Anstallten ihm sein komplettes Gesicht zu zerkratzen.

„Getarnt oder nicht, die verhält sich wirklich wie ne Sechsjährige!“

Er konnte die kaum verhohlene Freude auf ihrem Gesicht sehen, als sie den Schnitt auf seinem Gesicht sah den sie ihm mit ihren Karten beigebracht hatte. Dennoch meinte er eine Spur von Unsicherheit in ihrem ach so erhabenen Blick erkennen zu können. War sie überrascht dass er die zweite Karte erwischt hatte? Ja, das musste es sein. Anders konnte er sich die Abweichung von ihrer hochmütigen Art nicht erklären. Das musste heißen dass sie den Nahkampf mit seinen schnellen Schlägen und Paraden wohl eher mied. Aber wie sollte er an sie herankommen.
Er wollte nicht einfach so auf sie zustürmen, erstens waren immer noch fünf Karten übrig und zweitens widersprach es seinen Moralvorstellungen einfach so auf ein kleines Mädchen einzustürmen. Ob sie sich mit Hilfe einer Illusion verwandelt hatte spielte für ihn keine Rolle, Mädchen blieb Mädchen.
Er registrierte eine Handbewegung von Rei und sah aus dem Augenwinkel wie etwas durch die Luft schnitt. Er versuchte sich so schnell wie möglich unter den heranfliegenden Kartenpaar zu ducken aber einer der beiden Karten fraß sich in seinen orangenen Lieblingsmantel und schnitt ihm am Arm.

„Boah, DAS wird sie mir büßen!“

Dachte er durch den neuerlichen Schmerz aufgepeitscht. Noch während ihm aus Rei’s Richtung ein empörtes.

"Du hast doch angefangen mit dem Stein!"

entgegentönte und sie die restlichen Karten auf ihn zuschnellen lies stieß er sich kraftvoll mit seinem linken Bein ab und katapultierte sich auf Rei zu. Er musste dieses Kartengefängnis durchbrechen um sie zu überwältigen. Sonst hatte er keine Chance.

"Glaubst du ich lasse mir so etwas gefallen? Du hättest mich verletzen können! Außerdem hast du dich immer noch nicht richtig Vorgestellt, Kohai!"

Rei’s spöttischen Worte hallten noch einige Momente in seinem Kopf nach während er sich mit ihren ganzen Karten konfrontiert sah. Aber durch ihre Überreaktion hatte sich seine machtbesessene Gegnerin eine bloße gegeben, sie hatte ihre ganze Munition auf einmal verschossen um ihm eine Lehre zu erteilen. Offensichtlich hielt sie ihn für einen Frischling der noch grün hinter den Ohren war. Aber er hatte auf der Akademie so manchen Trick mitnehmen könne. Und durch seine Streichespielerkarriere wusste er wie man aus brenzligen Situationen verschwand.

„Wen du glaubst dass ich vor dir buckeln werde nur weil du denkst du wärst besser als ich....“

Schnell formten seine Hände ein paar Fingerzeichen und er stieß ein wütendes Kawarimi no Jutsu! aus. Gerade in dem Moment als ihn die drei Karten an allen möglichen Stellen mit neuen Schnittwunden versehen sollten verpuffte Ryoichi in einer Rauchwolke und lies die Karten auf einen der Steine prallen, der gerade noch mit anderen seiner Sorte dekorativ am Wegesrand gelegen hatte. An seiner Stelle war nun Ryoichi erschienen komme, der sich mitten im Lauf durch dieses Ninjutsu gerettet hatte und auch jetzt mit voller Geschwindigkeit auf Rei zurannte.

„...dann hast du dich geschnitten!“

Er nutzte den Schwung seines Anlaufs voll aus und ging mit einer fließenden Bewegung auf Bodenhöhe um Rei mit einem kräftigen Fußfeger von den Beinen zu holen.[FONT=&quot]
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Hiiragi Rei

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"Kawarimi!?" Erkannte Rei verdattert und konnte die Karten nicht mehr Stoppen. Drei von ihnen bohrten sich ein Stück weit in den Stein und liesen sich nicht wieder heraus bewegen, jedenfalls nicht aus der Distanz. Schnell lies sie die anderen beiden zu sich zurück fliegen, doch mit dem Ruf ihres Kontrahenten, der sich damit glücklicherweise zu erkennen gab, erkannte sie, dass die Geschosse ihr Ziel nicht schnell genug erreichen würden.

"Hayai*!" War das einzige, was sie in dieser Sekunde denken konnte. Rei hatte im Eifer des Gefechtes das Kartenjutsu abgebrochen und zweifelte bereits daran, dass noch irgendetwas verhindern könnte, dass sie von einer schmerzhaften Attacke getroffen werden würde. Doch einen kleinen Trumpf hatte sie noch sprichwörtlich im Ärmel, wenngleich sie das Siegel aus einer Instinkthandlung und nicht aus Voraussicht zog. Rei konnte noch aus den Augenwinkeln heraus erkennen, dass ihr Kontrahent zu einem Fußfeger ansetzte, als sie ihre Augen mehr aus Angst vor der kommenden Attacke zukniff. Die Siegelkarte zwischen ihren Fingern geklemmt, formte sie hastig ein Seal und aus dem darauf folgenden Ausruf "GENWAKU!" wurde deutlich, dass Reis Konter eine Verzweiflungstat war.

Mit geschlossenen Augen konnte Rei kaum sehen, wie sich die Siegelkarte in einem gleißendem Licht erhellte. Das einzige was sie spürte, war ein Schlag auf ihre Beine und ein dumpfer Aufschlag ihres Körpers auf dem Boden. Während das Licht die nähere Umgebung erhellte und die Sicht raubte, war bis auf Reis aufschlag nur noch ein `poof´ zu hören, als sich das Henge der Hiiragi durch den unangenehmen aufprall auflöste. Rei hielt ihren Arm vor die Augen um sich vor dem Licht zu schützen, als sie sich aufrappelte. Mittlerweile sollte das Licht verloschen sein, weswegen sie vorsichtig ein Auge öffnete um zu sehen was los war. Zwar war das Licht verloschen, doch wenn Ryoichi bei der Blendung die Augen geöffnet hatte, würde er noch für mehrere Sekunden nichts mehr sehen können. Die Schmerzen in ihren Beinen ignorierend nutzte Rei die Gunst der Stunde um dicht an dem geblendeten vorbei zu laufen. Dabei holte sie alledings wieder eine Siegelkarte hervor um sie mit einem stoß zweier Finger an die Stirn ihres Kontrahenten zu kleben. "Hab ich dich!" dachte sie und konnte sich ein kurzes Grinsen nicht verkneifen, während sie weiterlief um wieder Abstand zu gewinnen. Noch konnte er die Karte entfernen, doch mit roher Gewalt war da nicht viel zu machen. Ein winziger Chakrastoß in die Karte würde sie lockern und Ryoichi könnte sie einfach entfernen, doch darauf musste man erst kommen und Rei bezweifelte, dass der Genin sich so gut mit Siegeln auskannte um das so schnell herauszufinden...
In sicherem Abstand, dreht sich die wahre Gestalt von Hiiragi Rei um, bevor sie mit siegesicherer Miene ein paar Handzeichen formte um das Siegel zu aktivieren.





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Hayai = Schnell
 
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Matsuo Ryoichi

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„GENWAKU!“ war das Einzige was Ryoichi noch von seiner Umwelt mitbekam als sie in einer gleißenden Explosion aus Licht verging. Es war sehr verstörend für ihn nicht, wirklich nichts mehr zu sehen. Seine Augen schmerzten als hätte jemand heiße Nadeln in sie hinein steckte und alles Blinzeln und Reiben wollte nichts helfen. Reine, durch jahrelanges hartes Training erlangte, Disziplin lies ihn seine Bewegung zu Ende führen. Er spürte dass er etwas traf und entnahm dem kurzes Stöhnen bei einem Aufprall dass er Rei getroffen haben musste.

„Meine Augen! Verflucht sei dieses kleine Bakemono*! Wenigstens hab ich sie getroffen. Hoffentlich ist sie noch in der Nähe!"

Zitternd kämpfte er sich auf die Füße und stieß mit einem seiner Arme immer wieder in irgendeine Richtung während er den Anderen fest gegen sein Gesicht presste, in einer verzweifelten Geste den Schmerz zu lindern. Für Rei war es ein Leichtes den ungezielten Attacken Ryoichi, die mehr auf dem Zufallsprinzip als auf etwas anderes beruhten, auszuweichen. Er hatte einen Ausfallschritt nach Vorne gemacht und war dabei über den Stein gestolpert den er mit dem Körpertauschjutsu herbeibeschworen hatte als ihn Rei zu allem Überfluss auch noch mit einem Stoß gegen die Stirn demütigte. In seiner höchst gleichgewichtsabhängigen Lage gab ihm das den Rest und er fiel fluchend zu Boden.
Von dem Siegel hatte er nichts mitbekommen, genaugenommen wusste er nicht einmal dass so etwas möglich war.

„Hochnäsige kleine...Ah! Ich kann wider sehen!“

Langsam hörten seine Blindheit auf, kleine Sterne tanzten in seinem Blickfeld aber diese konnte er mit vehementen Blinzeln vertreiben. Verwirrt umherschauend bot er ein eher lustiges Bild, seine Augen waren durch die Überbeanspruchung der Lichtexplosion gerötet und tränten wie wild. Wo war die kleine Göre, das würde er ihr heimzahlen. Es dauerte mehrere Momente bis er erkannte dass die Person die sich jetzt in einiger Entfernung von ihm herumdrehte Rei war, und nicht eine unbescholtene Passantin.

„Die hat die gleichen Klamotten an, dass muss sie sein! Was macht die da für Fingerzeichen?“

Obwohl er eigentlich sauer bis zum Gehtnichtmehr auf seine Teamkameradin war kam er nicht daran vorbei kürz über ihre Schönheit zu staunen. Mit leicht geöffneten Mund saß er da und vergaß kurz alles. Erst die Fingerübungen Rei’s riefen ihn in das Hier und Jetzt zurück. Mit einem

“Verdammt!“

Sprang er auf und rannte wieder auf sie zu. Egal was diese Siegel bedeuteten, was gutes für ihn war sicher nicht dabei. Doch es spielte keine Rolle wie schnell er war. Immer noch von der Lichtexplosion benommen und mit dieser Entfernung zwischen den Beiden würde er es niemals schaffen. Er knackte sauer mit dem Kiefer bevor er sein Kunai auf Rei warf um sie zumindest ein wenig aus der Fassung zubringen. Danach sprang er so gut er es in seinem Zustand konnte zur Seite um sich irgendwie aus der Reichweite und wen möglich aus dem Blickfeld seiner Gegnerin zu bewegen.



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*bakemono= Monster
 
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Hiiragi Rei

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"Majinai: Teishi Maru!" rief Rei in Gedanken aus, nachdem sie das letzte Handzeichen vollendet hatte. Unsichtbar für ihr Opfer verschwand daraufhin die Schrift auf der Siegelkarte auf Ryoichis Stirn - das untrügliche Zeichen dafür, dass das Jutsu aktiviert wurde. Jetzt würde es auch nichts mehr bringen die Karte abzunehmen, denn das Genjutsu, dass darin versiegelt war, ging bereits mit der Vollendung der Handzeichen auf den Genin über. Nur noch ein kleines Wörtchen und dir Illusion würde beginnen seine Wirkung zu zeigen und Rei war sich mitlerweile sicher, dass es sich bei ihrem Kontrahenten um einen Taijutsu-spezialisten handelte, der wohl kaum die Technik beherrscht Genjutsu aufzulösen.

Ryoichi schien allmählich wieder sehen zu können und er hatte wohl auch mitgekriegt, dass Rei etwas vor hatte, doch die Wahrscheinlichkeit war zu gering, dass ihm noch etwas einfiel, was ihn retten könnte. Rei wirkte völlig entspannt und holte sogar ihren Fächer heraus um sich ein wenig Luft zuzuwedeln. Sie machte noch nicht einmal Anstalten sich zurück in eine Kampfposition zu begeben, als Ryoichi auf sie zu rannte. Eher wurde ihr herablassendes Lächeln noch breiter. Erst, als er ein Kunai nach ihr warf schrack sie auf und musste mit einem leichten Sprung zur Seite ausweichen. Es hatte knapp ihre Schulter verfehlt - zum Glück für Ryoichi. Hätte er Reis Anzug ruiniert, würde er nicht mit ein paar Schrammen davonkommen, dessen konnte man sich sicher sein. Der Impulsive Wurf des Kunais beeindurckte die Hiiragi allerdings herzlich wenig, denn ihre einzige Reaktion darauf, war ein empörtes Schnauben, bevor sie wieder begann mit etwas mehr Temperament mit dem Fächer zu wedeln.

Falls der Kunai ein Ablenkungsmanöver sein sollte, dann hatte es seine Wirkung nicht verfehlt, denn Rei musste bald feststellen, dass sich ihr Kontrahent ohne ihr Wissen von der Stelle bewegt hatte. Doch diese Tatsache brachte nur wieder ein Lächeln über ihre Lippen. Sie machte sich nicht einmal die Mühe ihren Kopf in die Richtung zu drehen, in die Ryoichi rannte. Nein, sie schloss die Augen sogar und achtete nur noch mit ihrem Gehör darauf, dass ihr die Schritte nicht zu nahe kamen.

"Gib auf. Du kannst nicht mehr gewinnen, Ryo-chan!" sagte Rei in sich hinein schmunzelnd, während sie auf den richtigen Moment wartete. Sie wollte ihn noch ein Stückchen näher kommen lassen und dann...

"Taiho!"

Mit diesem Ausruf öffnete sie die Augen und drehte ihren Kopf in die Richtung, in der Ryoichi sein musste. Sofort formten sich glühende Linien unter seinen Füßen, die ihn schließlich einrahmten. Gläsern wirkende Wände schossen aus ihnen empor und hielten den Genin in einem undurchdringbaren Käfig gefangen. Verschmizt lächelte sie ihn an, bevor die Hiiragi sich durch die Haare fuhr um die unordnung ein bisschen zu richten. Schließlich stämmte sie eine Hand in die Hüfte und sah Ryoichi mit einer mischung aus Spott und etwas Verärgerung an. "Da siehst du was du angerichtet hast. Jetzt musste ich meinen Bannkreis einsetzen. Weißt du wie schwer es ist das Ding herzustellen? Ich hab fast 2 Stunden dafür gebraucht."
 
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Matsuo Ryoichi

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Ein Klirren auf dem Steinboden verriet Ryoichi das sein Kunai nicht getroffen hatte. Er knurrte kurz ärgerlich aber zuckte innerlich mit den Schultern, bei seinen Wurfkünsten war das nicht verwunderlich gewesen. Doch etwas wurmte ihn, Rei hatte inzwischen genug zeit gehabt ihre Technik zu beenden aber er hatte nichts gehört oder gespürt. Was war das für eine Technik gewesen? Schlitternd kam er auf dem Rasen zur Ruhe und drehte sich um während er noch einige Meter nach hinten rutschte. Still und wachsam beobachtete er das seltsame Mädchen, was hatte sie nur vor? Wie die Ruhe in Person stand sie da und hatte sogar den Nerv sich mit ihrem Fächer Luft zuzufächeln als ob sie auf einem erholsamen Parkspaziergang wäre. Ihre Ruhe entnervte ihn zusehends, wütend stieß er die Luft aus seinen Lungen und rief über den Rasen.

„Du solltest wenigstens die Intelligenz haben deinen Gegner immer im Blick zu behalten!“

"Gib auf. Du kannst nicht mehr gewinnen, Ryo-chan!"

Tönte es von ihrer Seite zurück, Ryoichi konnte es nicht fassen. Für wen hielt sich dieses Mädchen. Langsam wurde es Zeit dass er dieses kleine Geplänkel beendete. Und durch ihre ganzen Anfeindungen wurde ihm das nur noch erleichtert. Sauer wie er war rannte er ohne groß nachzudenken auf sie zu. Und bemerkte zu spät dass sich Rei ohne jede Hast und mit einem unheilsschwangeren Lächeln zu ihm hinwandte und ein Wort sprach dass ihm wohl für längere Zeit im Gedächtnis bleiben würde.

"Taiho!"

Fast augenblicklich schossen glühende Linien aus dem Boden und Ryoichi sprang überrascht zurück.

„Was geht hier vor? Was sind das für Dinger?“

Mit Entsetzen musste er feststellen dass er inmitten eines Pentagramms stand. Vorsichtig schritt Ryoichi zu den Rändern dieser glühenden Bodenmalerei. Mit unsicherer Miene bewegte er seine Hand probeweise vor sich. Mit zusammengekniffenen Augen und weggedrehten Kopf erwartete er den immensen Schmerz der ihn nun gleich durchzucken musste. Doch zu seiner Überraschung und Erleichterung passierte nichts dergleichen. Dennoch gab es einen Widerstand an den Rändern des Pentagramms, Ryoichi drückte langsam immer stärker dagegen und presste sich schließlich mit aller Kraft. Nichts schien zu helfen. Wütend blitzte sein Blick zu Rei, die ihn hämisch anlächelte.

„Worin hast du mich hier eingesperrt, lös das sofort auf!“

Doch ihre einzige Reaktion auf seine Forderungen bestand darin sich mit der Hand durch ihre Haare zu fahren und eine ihrer Hände überlegen auf die Hüfte zu legen.

"Da siehst du was du angerichtet hast. Jetzt musste ich meinen Bannkreis einsetzen. Weißt du wie schwer es ist das Ding herzustellen? Ich hab fast 2 Stunden dafür gebraucht."

Spottete sie über seine Lage und brachte Ryoichi damit fast zur Weißglut.

„Fang besser gleich mit der nächsten an, die hie wird mich nämlich nicht lange halten!“

Warf er ihr angestachelt an den Kopf und begann sofort an das Gefängnis mit allen möglichen Schlägen und Tritten zu traktieren.

„Sie wird bestimmt Chakra brauchen um es aufrecht zu erhalten. So kann ich sie bestimmt schwächen.“

Doch den einzigen Effekt den seine Anstrengungen neben der Belustigung seines Gegenübers hatte war seine Erschöpfung. Nach anstrengenden zehn Minuten sank er resigniert auf den Boden und schaute sich um. Er musste unbedingt herausfinden was hier vor sich ging. Der Wind fuhr ihm durch die Haare und dennoch war er gefangen.

„Oje, wie bei den Göttern soll ich hier bloß rauskommen!“

Murmelte er mehr zu sich selbst und fasste sich genervt an die Stirn. Rei konnte die Überraschung deutlich von seinem Gesicht ablesen als seine Hand dort einen Fremdkörper ertastete. Mit neugierigen Fingern knibbelte er sich die verbrauchte Siegelkarte von der Stirn und hob sie sich vor seine großen Augen. Nach einigen Sekunden verhärtete sich sein Blick und er fauchte Rei an.

„Du! Das hast du mir vorhin auf die Stirn geklebt! Du hinterhältige Schlange!“

[FONT=&quot]Wütend zerknüllte er den nutzlosen Zettel und warf ihn auf den Boden.[/FONT][FONT=&quot][/FONT]
 
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Hiiragi Rei

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Es war wirklich zu schade, dass sich Rei hat hinreißen lasssen den Bannkreis zu benutzen. Jetzt hatte sie nur noch einen in Reserve und der Tag hatte gerade erst angefangen. Doch sie hatte keine Wahl... Wenn der Kampf noch länger gedauert hätte würden ihr die Tricks ausgehen und gegen einen Taijutsu Kämpfer hätte sie so auf lange sicht keine Chance. Um sich am Ende nicht vollends zu blamieren musste sie eben ihre Momentan beste Technik anwenden und es ärgerte Rei, dass sie es diesem Frischling preisgeben musste. Es ärgerte sie auch, dass Ryoichi mit der Bemerkung zuvor, diese Dinge besser für ihre Feinde aufzuheben, völlig recht hatte und im nachhinein fragte sie sich wie es denn soweit kommen konnte.

Richtig, der Genin hatte sie auf dem Falschen Fuß erwischt und wagte es dann noch einen Stein nach ihr zu werfen. Na wenn er jetzt seine Lektion gelernt hat, dann war das Ganze doch nicht umsonst. Nun, so ganz schien er seine Lage doch noch nicht zu begreifen, so wie er versuchte gegen die Wände der Illusion zu schlagen und zu treten. Rei fragte sich, ob sie ihm sagen sollte, dass es keinen Zweck hatte den Käfig mit physischen Mitteln anzugreifen, entschied sich aber am Ende dafür sich zunächst hinzusetzen und eine kleine Verschnaufpause einzulegen.

„Du! Das hast du mir vorhin auf die Stirn geklebt! Du hinterhältige Schlange!“
Rei schrak auf, als sie von der Seite angebrüllt wurde, während sie sich noch mit ihren Haaren beschäftigte. "Das ist jawohl nicht wahr." dachte sie, sparte es sich diesmal aber eine Angemessene Gegenreaktion zu liefern. Satdessen sah sie ihn nur desinteressiert an und sagte nur: "Mach weiter so und ich lasse dich bis morgen früh hier sitzen." Natürlich war das nur eine lehre Drohung. Das Genjutsu würde nach ein paar Stunden von alleine seine Wirkung verlieren, aber das konnte er ja nicht wissen. Außerdem sollten bald Izanami und Saisho auftauchen...

"Sag bescheid wenn du fertig bist und dich wie ein normaler Mensch unterhalten willst, dann lass ich dich frei. Alleine wirst du es nicht hinkriegen. Der Bannkreis ist unzerstörbar für jemanden wie dich." Rei lehnte sich sitzend an einen Stein, während sie die Beine überschlug und sich nachdenklich mit dem Zeigefinger über die Wange striff. "Und das ist unser erstes treffen... Das Team können wir abschreiben..." seufzte sie in sich hinein. Rei konnte sich im Moment nicht vorstellen jemals mit diesem ungehobelten Rotzbengel zusammenzuarbeiten. Nicht bis er sich mal ein paar Manieren zulegt und seine große Klappe im Zaum hält. Andererseits, war er nicht untalenlentiert. Wäre Rei selbst grade aus der Akademie entlassen worden, hätte sie sich wohl nicht so sehr aufspielen dürfen. Wie dem auch sei... mit ihr und einem Hyuuga im Team würde Ryoichi sich ganz schön anstrengen müssen.
Wieder vor sich hinseufzend holte Rei ihre Schultertasche hervor und kramte darin rum, während sie sich hin und wieder nach dem Rest des Teams umsah.
 
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