Veraltertes Trainingsgelände

[Aza Karura]

"Doch sie hat ihre Aufgabe erfüllt sie hat 2 Glöcken, wie von ihnen gefordert." Takeru's Worte rissen Karura aus ihren selbstkritischen Gedanken. Damit hatte sie nicht gerechnet, gerade noch rechtzeitig war sie wieder aufmerksam genug um die Glöcke zu fangen, die ihr Teamkamered ihr soeben agbetreten hatte. Es war vielleicht nur ein kleiner Tropfen Team in einen See voller Ich, aber es reichte schon aus, um die Genin vor etliche Fragen zu stellen.
"Warum hat er das gemacht, wo er genausogut mehr hätte erreichen können? Warum sollte er wegen mir auf den Vorteil verzichten? Weil ich zu schwach bin? Weil ich es nicht schaffen kann? Bin ich so unfähig, dass andere mir zwangsweise aushelfen müssen? Bin ich wirklich auf jemanden angewiesen, den ich nichteinmal mehr als flüchtig kenne?"
Zur Salzsäule erstarrt und mit sich selbst beschäftigt, achtete das Mädchen nichtmehr auf das was Tanaka dem Sensei zu berichten hatte. Erst dessen Reaktion auf die Taten der drei Genin brachte ihre Aufmerksamkeit zurück.
Offenbar gefiel es ihm überhauptnicht, wie sie gehandelt hatten und war mit der Teamarbeit seiner Genin keinesfalls zufrieden. Wenn es nach Aoshi gegangen wäre, hätten sie zur Akademie zurückgehen können.

So überrascht Karura über die Reaktion des Sensei's auch war, lange darüber nachdenken konnte sie nicht. Denn ziemlich im selben Moment betrat ein Mann fortgeschrittenen Alters, wild mit dem Stock fuchtelnd, die Lichtung. "Ihr erbärmlichen Kinder! Was sucht ihr in meinem Wald, ihr zertrampelt das letzte Grün das hier noch wächst." beschwerte er sich, während er näherkam. Kaum in Reichweite, holte er schon ohne Vorwarnung mit dem Stock aus um Karura damit zu treffen. Schnell hatte sie sich zur Seite gedreht, der Schlag lief ins leere. "He, alter Mann! Was soll das?" Ihre Stimmung war zwar nicht gerade die beste, aber sie konnte sich noch soweit zusammenreissen, den fremden Kerl nicht direkt anzufallen, nachdem er versuchte sie zu schlagen.

 

[Amaya Takeru]

Sein Blick wanderte von oben nach unten an seinem Sensei entlang. Wie konnte er nur so blind gewesen sein und nicht sehen was der werte Sensei, eigentlich von ihnen wollte.

Vieleicht wär es besser wirklich besser gewesen wenn sie wieder zurück auf die Akademie geschickt würden, schließlich wussten sie anscheind alle noch nicht was wirkliche Teamarbeit bedeutete.

Über diese Erkenntnis konnte ihn auch nicht das Seitenlob seines Senseis trösten, schließlich hatte er genau so versagt wie seine Teamkameraden.

Ohne einen weiteren Gedanken sah er seine Teamkameraden an und sah das Karura nachdenklich aussah, vieleicht nahm sie sich die Schelte des sensei genau so zu Herzen wie er, oder vieleicht war sie immernoch enttäuscht das sie nur ein Glöckchen gefunden hatte.

Gerade als sein Blick zu seinem Teamkameraden gehen wollte brauch ein alter man aus dem Wald schwang einen Stock und rief ""Ihr erbärmlichen Kinder. Was sucht ihr in meinem Wald, ihr zertrampelt das letzte Grün das hier noch wächst."

Normalerweiße, wäre Takeru in so einer Situation völlig ruhig geblieben doch dies änderte sich sofort als der alte Mann mit seinem Stock nach Karura schlug, die aber elegand auswich.

In Takeru legte sich ein Schalter um und ohne groß darüber nachzudenken zog er ein Kunai aus seiner Waffentasche. Mit einer kurzen Bewegung aus der Hüfte tratt er mit seinem rechten Bein, sanft gegen den Stock drehte sich um sich selbst und stand nun mit gezogenem Kunai vor Karura.

Sein Puls raste als er den alten Mann aus seine Kampfstellung raus tangierte.

Er sah ihn an und sagte "Als erstes werter Herr ist es sehr unhöflich andere Menschen als erbärmlich zu bezeichnen, vorallem wenn man sie nicht kennt. Als nächstes greift man niemanden an, den man nicht kennt, schließlich weiß man nie welche Fähigkeiten er besitzt. Wenn sie sich von uns gestört fühlen gibt es einen anderen Weg als den, den sie gewählt haben.,,

Er sah seinen Gegenüber an und ließ seine Augen nur Bruchteile von Sekunden um die Gegend zu fixieren.

 

[Tanaka Kigammasuke]

"Alos, als erstes möchte ich euch drei mal fragen, ob ihr überhaupt wisst, was Teamwork ist? Oder was ihr euch darunter vorstellt, denn die Aufführung die ihr gerade geleistet habt, war schlicht und ergreifend erbährmlich. Als ein Team, hättet ihr zusammen arbeiten können und somit sicher gestellt, das wirklich jeder von euch, alle zwei Glöckchen bekommt. Der einzige, der vielleicht ein winziges Fünkchen Teamwork besitzt ist Takeru hier. Aber auch nur ein wirklich Winziges. Da ihr alle drei durchgefallen seid, könnt ihr euch genauso gut gleich wieder auf den Weg zur Akademie machen, um dort zu lernen, warum ihr wohl in dreier Teams aufgeteilt werdet."

Kigammasuke zog etwas unendschlossen die rechte Augenbraue hoch, einerseits hatte ihr Seinsei ja recht, aber andererseits haten sie es ja trotz des fehleneden Teamworks geschaft.

Seine Augenbraue wurde noc hweiter in die höhe gezogen als ein älterer empörter Mann seine schlechte laune lautstark mitteilte und sogar mit einem altem Stock auf Karura einschlagen wollte. Diese aber wich mit einer eleganten drehung aus.

Plötlich griff Takeru Amaja ein und stellte sich mit gezogenem Kunai, in Kampfstellung, vor den älteren Herren und musterte ihn.

"Als erstes werter Herr ist es sehr unhöflich andere Menschen als erbärmlich zu bezeichnen, vorallem wenn man sie nicht kennt. Als nächstes greift man niemanden an, den man nicht kennt, schließlich weiß man nie welche Fähigkeiten er besitzt. Wenn sie sich von uns gestört fühlen gibt es einen anderen Weg als den, den sie gewählt haben.,,

Der Blondhaarige Jung richtete sich auf, er runzelte leicht die stirn. Sollte er eingreifen? Die zwei würden mit dem altem Herrn, sicher alleine zurecht kommen. Der Genin endschloss sich die Situation zu betrachten und dann anzugreifen wenn es nötig wäre...

 

[Suzuki Aoshi]

Immer noch an den Baum gelehnt, so das dieser auch ja nicht auf die Idee kam umzufallen, betrachtete der Jounin die ganze Situation mit einer leicht hochgezogenen Augenbraue. Er war wirklich gespannt, wie sich die drei Genin in dieser Situation verhalten würden, ob ihnen überhaupt einmal in den Sinn kam, vielleicht selbst in so einem Augenblick, als Team zusammen zu stehen. Aber so wie sich die drei bisher verhalten hatten, sah er in diesem Gedanken wenig Hoffnung.
Und so entwickelte es sich, wie nicht anders zu erwarten. Takeru, der vorhin schon einen kleinen Funken Teamwork gezeigt hatte, war auch jetzt wieder derjenige, der sich kampfbereit vor den Alten stellte. Karura, war dem "Angriff" geschickt ausgewichen und Kigammasuke, na ja, der stand immer noch und tat das gleiche wie sein Sensei, Bäume am umfallen hindern.

Nicht nur, das der Stockhieb ins Leere ging, nein er wurde sogar noch von einem hochgewachsenen Jungen parriert. Der Alte war darauf nicht vorbereitet gewesen und so flog sein Gehstock einie Meter weiter und verursachte dabei ein leicht wirbelndes Geräusch. Immer noch vor Wut schäumend, sah er den Jungen an, der nun mit gezücktem Kunai vor ihm stand. Ein gehässiges Lächeln breitete sich über seinen Lippen aus. "Was glaubst du wohl, das du hier machst, Jungspund? Einen alten senielen Mann mit einem Kunai bedrohen? Du befindest dich hier auf meinen Grund und Boden, also sei lieber ein wenig vorsichitger, mit dem was du machst." Es sah gerade nicht so aus, als würde der Alte wirklich seinen Stock von Nöten haben, viel mehr, als sei es nur ein Werkzeug gewesen, um von anderen etwas mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber nun machte er einige schnelle Handzeichen, machte einen weiten Sprung nach hinten um so mehr Abstand zwischen sich und die zwei Genin zu bringen und spuckte ihnen dann einen Schwall heiße Asche entgegen. War es vielleicht Takeru gewesen, der seinen Gegner unterschätzt hatte. "Kinder, wer sagt, das ich nicht genau weiß wer ihr seit?", kam gleich noch als Sahnehäubchen hinterher.

Als der Mann der am Baum gelehnt hatte, sah, was sich wenige Meter vor ihm abspielte, räumte er das Feld indem er sich auf einen Ast des Baumes setzte, an dem er gerade noch gelehnt hatte. Dieser Kampf schien recht interessant zu werden, zumal es ja drei gegen einen werden könnte und er es so nicht wirklich für nötig hielt einzugreifen.

 

[Amaya Takeru]

Sein Blick verängte sich als der alte Mann ich ansprach "Was glaubst du wohl, das du hier machst, Jungspund? Einen alten senielen Mann mit einem Kunai bedrohen? Du befindest dich hier auf meinen Grund und Boden, also sei lieber ein wenig vorsichitger, mit dem was du machst."

" Ich glaube ich mache Meine Arbeit, meine Aufgabe das was mich zu einem Ninja dieses Dorfes macht.,, der Griff um sein Kunai wurde so stark das man das weiße an seinen Knöcheln sehen konnte. "Und ich werde nicht zulassen das ihr einen meiner Teamkamerade angreift.,,

Sein linker Fuss vergrub sich langsam Tiefer in das Erdreich und ermöglichte ihm so einen besseren Stand. Er spührte förmlich wie sein Mund immer trockender wurde und wie sich seine Konzentration immer mehr auf den alten versteifte.

"Egal wer er ist er ist nicht das was er zu seinen Scheint, ich darf ihn nicht unterschätzen und ich hoffe die anderen tun es auch nicht.,, dachter er als der alte Mann ein paar Handzeichen formte und einen weiten Sprung nach hinten machte.

Die nächsten paar Sekunden schienen für Takeru wie Stunden zu sein, als der alte Mann auf dem Boden aufkamm schoße ihnen ein Schwall heißer Aschen endgegen. Wie in Trance machte sich nun das harte und ausdauernede Training mit seinem Onkel bezahlt und alle Bewegungen die er machte schienen völlig von selbst zu geschehen.

Als erstes gab er Karura einen heftigen Stoß zu Seite, so das sie hoffentlich aus der Gefahrenzone des Jutsus war. Als nächstes sah er nun die Asche auf sich zukommen so das er nur noch die knie durchbeugen konnte und einen großen Sprung darüber machen konnte.

Noch im Sprung fing er an zu schreinen " Los Karura und Tanaka verteilt euch auf den Seiten und tut euer bestes, es ist jetzt keine Zeit für Diskusionen.,, er spührte wie die Asche unter ihm vorbeizog, gerade so rechtzeitig das er gefahrlos wieder auf der Erde aufkommen konnte.

Kaum unten angekommen fixierte er seinen Gegner wieder und ohne darüber nachzudenken ließ er seinen Arm mit dem Kunai nach vorne schießen und ließ das Kunai los.

Das Kunai schnitt durch die Luft und könnte den alten Mann voll treffen wenn nichts anderes passieren würde.

 

[Aza Karura]

Ohne vorwarnung offenbarte der Alte ungeahnte Fähigkeiten. Weder scherte er sich um seinen fortgewirbelten Stock, noch war er so altersschwach wie man hätte annehmen können. Mit einem weitem Sprung nach hinten brachte er etwas Luft zwischen sich und die Genin, während er gleichzeitig, überrraschend schnell, einige Handzeichen formte.

Jetzt wurde die Szenerie etwas hektischer. Der Unbekannte wirbelte der kleinen Gruppe eine Wolke heisser Asche entgegen, Amaya schaltete intuitiv schnell und stiess Karura aus dem Weg des Angriffs und übersprang die Wolke knapp. Gute anderthalb Meter weiter seitlich landete sie lang auf dem Boden. Reflexartig stiess Karura "Aber ansonsten geht es dir noch gut, mich einfach so..." durch die Zähne hervor, kehrte jedoch schnell genug zur rationalität zurück um zu erkennen, warum Amaya das getan hatte und ihren Satz abzubrechen, jedoch nicht, ohne etwas anderes festzustelllen. "Schon wieder... wieder wurde mir geholfen... musste mir geholfen werden..."

"Los Karura und Tanaka verteilt euch auf den Seiten und tut euer bestes, es ist jetzt keine Zeit für Diskusionen." Direkt im Anschluss an diese Worte zischte ein Kunai durch die Luft, was Karura als Startsignal für ihre offensive nahm. Diese Gelegenheit zu beweisen, dass sie es auch alleine konnte, ohne Hilfe, würde sie sich nicht nehmen lassen.
Da sie eh schon weiter links stand, entschied sie sich dafür, den alten von links anzugreifen und sprintete in einem kleinen Halbkreis auf ihn zu. Auf dem letzten Meter holte sie aus, ihr Ziel mit einem Faushieb der den Schwung des kurzen Sprints ausnutzen sollte, etwa in Höhe der Schulter zu erwischen.

 

[Tanaka Kigammasuke]

Eine Welle aus heißer Asche walzte Kigammasuke endgegen, der Genin rettete sich mit einem weitem sprung zur seite und rollte sich ab. Als er wieder zum stillstand kam, sich mit einer Hand auf den Boden abstützte, kramte die andere in seiner kleinen Waffentasche und holte langsam ein Kunai heraus.

Wärend die Waffe langsam um seinen Finger kreiste, beobachtete der Blondhaarige Junge den Alten. "Los Karura und Tanaka verteilt euch auf den Seiten und tut euer bestes, es ist jetzt keine Zeit für Diskusionen." Das Kunai das mit diesen Worten durch die luft zischte verlieh den worten noch mehr ausdruck.

Karura schien sich schon zum Angriff endschieden zu haben und rannte mit geballter Faust auf den Fremmden zu. Kigammasuke setzte sich auch langsam in bewegung und rasste schließlich auf den Mann der seine bessten Lebensjahre wohl schon hinter sich hatte, zu.

Nur noch als Schemen erkennbar, schoss der Genin begleitet von einem schweif aus Staub durch den Wald und holte weit aus, leitete ein wenig Chakra um sein Kunai, da mit seinen Schlag noch kraftvoller wurde.

Sein weibliches Teammitglied schlug auf der anderen Seite auf den Fremmden ein, zusammen würden sie es schaffen...

 

[Suzuki Aoshi]

So die Kinderchen wollten also Spielen, das freute doch den alten Mann und er konnte seine schon bald eingerosteten Knochen noch einmal so richtig in Schwung bringen. Dem Kunai, das so schön auf ihn zuflog, dem wich er mit einem Schritt zu Seite aus, was ihn aber näher an Karura heranbrachte. Jedoch griff er mit der Linken nach dem Griff des Messers, er hatte selbst damit noch etwas vor. Doch auch für das Mädchen, hatte er sich bereits etwas Schönes überlegt. So griff er nach ihrem Handgelenk, zog sie ein Stück und verlängerte so ihren Angriff, dass er ihn weit verfehlte. Es war aber nicht alles, denn Kigammasuke, der von der anderen Seite auf ihn zugestürmt war, musste sich jetzt mit dem Mädchen auseinandersetzten, dass wohl etwas aus dem Gleichgewicht gekommen sein musste und in die Arme des Jungen fallen würde. So hatte es der Alte auf jeden Fall einmal geplant. Kurz sah er sich um, wo denn sein Stock genau hingefallen war, nachdem er ihm so unsanft aus den Händen geschlagen wurde. „Ah, da ist er ja.“ Stellte er unbeeindruckt fest und machte sich in einem so langsamen Tempo auf ihn zu, dass man meinen könnte, er würde gerade nur Spatzieren gehen. Nachdem er ihn nun wieder aufgehoben hatte, wand er sich um und betrachtete die drei Genin, jeden für ein oder zwei Sekunden. „Na schön, ihr drei denkt wohl, ihr könntet es mit mir aufnehmen? Wie kommt ihr nur auf so eine abstrakte Idee? Vielleicht weil ich Alt bin? Oder weil ihr denkt, wao, ich bin nun ein Genin und der Stärkste der ganzen Welt?“ Beim reden hörte man deutlich die Ironie in seiner Stimme und die recht übertriebenen Gesten untermalten alles noch ein wenig. „Ich gebe euch mal eine kleine Lehrstunde in Sachen, wie schätze ich meinen Gegner ein. Punkt eins: Unterschätzte niemals deinen Gegner. Auch wenn er noch so schwach ist, könnte es sein, dass er einige raffinierte Tricks unter seinem Zauberhut hervor kramt.“ Bei diesem Satz, machte er eine kleine Handbewegung und schon flog das Kunai, dass er eben noch in der Hand hatte auf Takeru zu. Dann wand er sich an die anderen Beiden. „Das zweite: Lass deinem Gegner nie die Chance, deinen Angriff zu durchschauen, sonst wird er ihn leicht zu Nichte machen. Und zu letzt: Ihr seit ein Team, jeder von euch ist im Rang gleich hoch, arbeitet stehts zusammen. Setzt eure Kräfte so ein, dass sie nicht einfach verschwendet sind.“ Damit schloss er erst einmal seinen kleinen Vortag und sah zu dem Klon hoch, der immer noch im Baum stand, mit verschränken Armen dem Spektakel zusah. Dann schüttelte er den Kopf, als wüsste er genau, dass dies da oben nicht der wahre Aoshi war. „Lasst euch eines sagen, Kinder. Wir von Suzuki-Clan, wir legen viel wert auf eine strenge Ausbildung, aber wir achten auch stets das Team, das wir mit unserer Kraft unterstützen. Wir achten jeden Menschen und schätzen seine Fähigkeiten so hoch, wie wir es selbst gerne hätten. Und euer Sensei, der kennt diese Ausbildung nur zu gut.“

Gleich nachdem der Alte wieder geschlossen hatte und anstallten machte, seinen Stock wieder drohend zu heben, verpuffte der Bunshin und der echte Sensei der Genin kam aus dem Schatten des Waldes gelaufen. Wie immer seine Arme in den Ärmeln seines Mantels vergraben, sein Blick ausdruckslos. Vorsichtig legte er dem Alten nun einen Arm um die Schulter und seine dunkle Stimme schien beschwichtigend zu sein. „Na komm schon Alterchen, geh jetzt wieder nach hause. Wir werden auch gleich gehen, und deinen Rasen nicht mehr weiter strapazieren.“ Die dunkeln Augen des Älteren funkelten Aoshi recht erbost an, doch wage er es nicht, den Worten etwas entgegen zu setzten und schlich sich davon, wobei er sich beim gehen immer wieder auf seinen Stock stütze. Ohne erst einmal ein weiteres Wort zu verlieren, baute sich der Hochgewachsene Mann auf und wartete darauf, dass sich die drei Genin um ihn herum versammelten.

 

[Aza Karura]

Tatsächlich, der Alte war schneller als irgendeiner der Drei erwartet hatte. Mit einem leichtfüssig-elegentem Seitschritt wich er Takeru's Kunai problemlos und gekonnt aus, was ihn jedoch näher an Karura's Schlag brachte. Damit schien er aber durchaus klarzukommen. Schnell und zielsicher ergriff er ihr heranfliegendes Handgelenk und schob den Schlag vor sich her, weiter zur anderen Seite, von der nun Tanaka herangestürmt war. Durch den überflüssigen Schwung des verfehlten Hiebes kam das Mädchen aus dem Tritt und stolperte ungebremst weiter in Richtung ihres Teamkameraden. Der Schlag traf ihn nur unwesentlich, aber der dazugehörige, nachfolgende Körper traf schwungvoll frontal auf ihn und beide wurden hart zu Boden geworfen.
Sofort setzte Karura, auf dem am Boden liegenden Tanaka liegend, einen geringfügigen Wutausbruch an, während der alte, unbekannte Angreifer in aller Ruhe damit beschäftigt war seinen Stock wiederzuholen.
"Was soll das jetzt wieder für eine Aktion sein? Kannst du nicht hinsehen was passiert? Musstest du mir im Weg stehen? Dem hätte ich es gegeben." Sie hätte noch einige Sätze parat gehabt die sie jemandem um die Ohren hauen hätte können, aber der Alte unterbrach ihr fluchen mit einem kleinen Vortrag darüber wie sie sich zu verhalten hatten und das sie besser als Team miteinander arbeiten müssten.
Die Frage, wer er überhaupt war, ihnen anordnen zu können was sie zu tun und zu lassen hatten verkniff die Genin sich schellstmöglich, als der Sensei aus dme Wald kam und den Alten behandelte wie einen ewig alten Bekannten, woraufhin dieser, offensichtlich beschwichtigt, ohne einen weiteren Kommentar wieder von der Lichtung verschwand.

Aoshi-sensai stand nun da, man merkte, dass er darauf wartete dass sich seine Schüler wieder gesammelt bei ihm einfinden würden. Jetzt stieg Karura von ihrem Untermann ab, nicht darauf achtend ob sie ihm dabei vielleicht wehtat oder ihm sonstwas passierte. Mit wenigen Schritten überbrückte sie die Entfernung bis zum Sensei, schüttelte anschliesend mit einer schnellen Bewegung etwaigen Dreck von der Kleidung und aus den Haaren. Jetzt stand sie schweigend vor dem Seinsei und wartet auf die Dinge die da kommen würden.

 

[Tanaka Kigammasuke]

Überaschend schnell wich der Fremde trotz seines alters aus und Karura flog ungebremst auf Kigammasuke zu. Die Faust des Mädchens traf ihn nur leicht an der Schulter, aber ssie selbst warf ihn mit voller wucht gegen den staubigen Boden.

Gleich darauf schwallte ihm ein wutausbruch endgegen.

"Was soll das jetzt wieder für eine Aktion sein? Kannst du nicht hinsehen was passiert? Musstest du mir im Weg stehen? Dem hätte ich es gegeben."

Er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, schließlich war sie die jenige die auf ihn gefallen war und nicht anders herum. Der Man ging derweil, gemächlich auf den, wohl fast eben so alten Holzstock zu und hielt ihnen einen kleinen Vortrag, über teamwork und wie sie besser zusammen agieren sollten.

Ein kleines puffen ertönte und der Sensei verschwand, der Genin runzelte leicht die Stirn, er konnte ja nicht wissen das dies ein Bunshin war.
Doch gleich darauf erschien der echte Aoshi und redete ein wenig auf den fremden ein.

„Na komm schon Alterchen, geh jetzt wieder nach hause. Wir werden auch gleich gehen, und deinen Rasen nicht mehr weiter strapazieren.“
Der Alte verließ darauf hin schweigend, den Treffpunkt der Genin.


Das Mädchen bemühte sich schließlich von ihm und ging zum Sensei.
Kigammasuke seufze leicht "wie du meinst..." endgegnete er schließlich winkelte die Beine leicht an nam schwung und landete schließlich gekonnt auf seinen Füßen. Er wischte sich schnell den Dreck von der Hose der als Staubwolke wieder zurück auf den kargen Boden fand und gesellte sich ebenfalls zu dem Sensei...

 

[Amaya Takeru]

Seine Augen verenkten sich als er sah wie gekonnt der alte Mann erst seinem Kunai und dann seinen beiden Teamkameraden auswich. Doch damit war es nicht genug er wich sogar Karura so geschickt aus das sie mit dem anderen Jungen dessen Namen er sich noch nicht ganz merken konnte zusammenstießen. Sich schon darauf gefasst machen das er nun der nächste sei versteiften sich seine Muskeln noch etwas mehr und seine Atmung wurde leicht schneller.

Doch wieder passierte alles anderes als er gedacht hatte. Statt dessen er nun das Ziel eines Angriffes wurde, verpuffte plötzlich sein Sensei und sein wahrer Sensei kam aus dem Wald gerannt. Takeru ließ sich seine Verwirrung nicht weiter ansehen, aber es hatte ihn jedoch ziemlich iritiert das sein Sensei anscheinend nur ein Bushi gewesen war.

Sein Sensei ging zu dem alten Mann und sprach kurz auf ihn ein, es war nicht schwer zu erkennen, das dies den alten Mann nicht wirklich zufrieden stellte, dieser jedoch es vorzug zu gehen.

Der großgewachsene Jounin stellte sich so auf als ob er erwarten würde das die Genin sich um ihn versammeln sollten. Auch wenn Takeru immernoch sehr durcheinander war wollte er seinen Sensei nicht lange warten lassen, schließlich war er nun sein Sensei und diesen musste man respektieren.

Er stellte sich direkt vor den Sensei spreitzte die Beine nahm eine stramme Rückenposition ein und senkte leicht den Kopf und wartete auf die Worte seines Senseis.

 

[Suzuki Aoshi]

Nun da alles drei Genin sich vor dem Mann versammelt hatte und es nicht so schien, als würde es jemanden wirklich interessieren, wer der alte Mann war, der gerade noch einen Vortrag gehalten hatte, war es wohl an Aoshi, nun den Kinderchen einige Sachen zu erläutern. „Wie ich sehe, habt ihr doch wenigstens Ansatzweiße verstanden, was ein Team bedeutet. Wobei, Ansatz eigentlich schon zu viel ist. Aber ich habe den Auftrag euch bei eurer Mission zu begleiteten und vielleicht lernt ihr ja noch, wie sich ein Team zu benehmen hat.“ Er löste seine verschränkten Arme und legte seinen linken Unterarm auf den Knauf seines Schwertes. Wenn die Hokage nicht wäre, würde er diese Gruppe, die sich sein neues Team schimpfte auflösen und zurück auf die Akademie schicken, doch, es sollte wohl nicht so sein. Er hob seine Stimme und die nächsten Worte rollten wie dunkler Donner über die Lichtung. Eine Vögle flatterten auf und der Laut ihrer Schwingen mischte sich mit der Erklärung über die nächste Mission. „Also gut, wir sollen einen alten Mann und seine Tochter auf einer kleinen Reise begleiten, die uns in das Grenzgebiet von Iwa bringen wird. Wir sollen die beiden auch nur eskortieren, da sie wohlhabende Händler sind und Angst von diebischen Übergriffen haben. Also wir treffen uns in einer Stunde am Westtor. Wer nicht pünktlich da ist, kann gleich morgen wieder auf die Akademie gehen.“ Sein sonst so emotionsloser Gesichtsausdruck verhärtete sich und mit einer erheblichen Strenge in den Augen fixierte er zuerst das Mädchen, und dann jeden der beiden Jungs für einige Sekunden. Er wollte noch kurz auf ihre Reaktion warten, bevor er sie mit einer schlichen Handbewegung entließ.

(out: Wenn ihr wollt könnt ihr jeder noch einmal in euren Anwesen posten, ansonsten geht es gleich am Westtor weiter)

tbc: Westtor