N
Nara Yoshiro
Guest
Wie eine unerschütterliche Gewohnheit war die erste Bewegung, die Nara Yoshiro beim Hinausgehen aus dem Gebäude der Dorfverwaltung ausführte, das Erheben eines Armes, um die Armbanduhr an seinem Handgelenk zu betrachten. Seine Augen waren rastlos, wenn auch kühl und ernsthaft, denn er hatte die ganze letzte Nacht über den Akten seiner ihm zugewiesenen Genin durchgearbeitet und auch jetzt hielt er die noch recht dünnen Mappen unter dem Arm, als er zielstrebig an den Straßenrand marschierte und sich an die hüfthohe Mauer des Nebengebäudes setzte. Wie konnte man eine ganze Nacht damit verbringen, ein paar Daten über noch so unerfahrene Genin zu studieren? - wird man sich jetzt Fragen, doch Yoshiro konnte nicht anders als sich so viele Gedanken darüber zu machen. Um es auf den Punkt zu bringen: Er war sich gänzlich unsicher wie er als Teamleiter von so jungen Shinobi Handeln, wie er es überhaupt Aufnehmen sollte und Unsicherheit war etwas, was Yoshiro wie nichts anderes hasste. Nun, zumindest konnte er sich die Illusion sich genügend vorbereitet zu haben wahren und das allein war genug um ihm das nötige Selbstbewusstsein, dass von außen so unerschütterlich schien, zu geben.
Mit einem wachsamen Blick auf die Straße erfasste der Nara nochmal die Akten und betrachtete die Fotografien der drei zukünftigen Schüler eingängig. Es waren zwei Inuzuka. Yoshiro kannte diesen Klan so gut wie gar nicht, doch das war ein Umstand, der für sehr viele Dinge im Dorf Konoha galt. Es war gerade mal etwas mehr als zwei Jahre her, seit dem Schicksalhaften Sturz, der ihm eine partielle Amnesie bescherte und seither musste er sehr viele Dinge neu lernen - darunter viele ihm vorher gut bekannte Klans. Nun, das war wohl der Hauptgrund, warum Yoshiro so viel wert auf vorbereitung legte und auch warum er so unsicher seiner Teamführer-Rolle war - schließlich konnte er sich kaum erinnern wie man als Kind und junger Shinobi dachte und lebte. Es würde wohl vor allem für diese eine schwere Zeit werden, doch Yoshiro war fest entschlossen die Zweifel, die er eben sogar von der Hokage nochmal ermahnend aufgezählt bekommen hatte zu überwinden und sich wieder vollständig in die Dorfgemeinschaft zu integrieren.
Wieder wanderte Yoshiros Handgelenk vor seine Augen, bevor er die Akten wieder schloss und mit Seitenblicken die Passanten musterte. Bald würden sie auftauchen...
Der Nara unterdrückte seine Anspannung gekonnt mit dem Verschränken seiner Arme und fokusierte seine Gedanken auf die nächsten Stunden, die er bereits ziemlich genau geplant hatte.
Mit einem wachsamen Blick auf die Straße erfasste der Nara nochmal die Akten und betrachtete die Fotografien der drei zukünftigen Schüler eingängig. Es waren zwei Inuzuka. Yoshiro kannte diesen Klan so gut wie gar nicht, doch das war ein Umstand, der für sehr viele Dinge im Dorf Konoha galt. Es war gerade mal etwas mehr als zwei Jahre her, seit dem Schicksalhaften Sturz, der ihm eine partielle Amnesie bescherte und seither musste er sehr viele Dinge neu lernen - darunter viele ihm vorher gut bekannte Klans. Nun, das war wohl der Hauptgrund, warum Yoshiro so viel wert auf vorbereitung legte und auch warum er so unsicher seiner Teamführer-Rolle war - schließlich konnte er sich kaum erinnern wie man als Kind und junger Shinobi dachte und lebte. Es würde wohl vor allem für diese eine schwere Zeit werden, doch Yoshiro war fest entschlossen die Zweifel, die er eben sogar von der Hokage nochmal ermahnend aufgezählt bekommen hatte zu überwinden und sich wieder vollständig in die Dorfgemeinschaft zu integrieren.
Wieder wanderte Yoshiros Handgelenk vor seine Augen, bevor er die Akten wieder schloss und mit Seitenblicken die Passanten musterte. Bald würden sie auftauchen...
Der Nara unterdrückte seine Anspannung gekonnt mit dem Verschränken seiner Arme und fokusierte seine Gedanken auf die nächsten Stunden, die er bereits ziemlich genau geplant hatte.