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Wahlbetrug

Tantei Sharokku

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Kurz nachdem Minashi-san eingeschlafen war und bevor Tsubasa-kun zu dem Rest stieß, besuchte erst Sharokku Honda-san, der gerade alles nötige Veranlasste, dass es eine Neuwahl gab. Das war also das Ergebnis, doch es passte dem jungen, ambitionierten Shinobi sehr gut in den Kram, da das Ergebnis im Grunde schon klar war. Diese Neuwahl sollte nur die Aufständischen noch einmal beruhigen, aber jetzt wo Maitaka im Grunde draußen war, würde Daisake klar gewinnen, da sich abgesehen von seinen echten Stimmen, sich die seiner größten Rivalin fast gleichmäßig verteilen würden.
Nach dem Besuch bei Honda-san machte er noch eine weitere Runde, denn die letzten Fetzen an nicht passenden Informationen gaben ein Bild, wofür man schon ein Detektiv sein müsste, um sie zusammenzusetzen, sprich: Die lange Auszählungszeit der Stimmen, der Angriff der Shiro-Nin im Reich des Feuers und Daisakes Trunkenheit während der Auszählungszeit.
Was niemand erfahren sollte und auch nicht erfahren würde… es war ein doppeltes Spiel. Daisake hatte tatsächlich einen Wahlbetrug vollführt, gleich neben Maitaka und der Shiro-Seite. Jedoch war es deutlich simpler: Er hatte einfach die Wahlhelfer bestochen. Deswegen war er so übernervös gewesen und suchte im Suff Erleichterung.
Als Die Helfer die Stimmen zählten, war jedoch helles Chaos, immerhin brauchten sie nichts zu fälschen und mussten unbedingt sich mit Daisake in Verbindung setzen, alle brauchten die Zeit, jedoch konnten sie nichts tun, denn Honda-san hatte sich erkundigt, was genau los war und nach einiger Zeit es selbst untersucht, danach die Sora-Nin beauftragt. Wieso Sora? Weil Honda-san sich dachte, dass es Maitaka und somit auch Shiro sein musste, die Ergebnisse waren für die breite Bevölkerung sehr empörend, aber welche die etwas mehr darüber nachdachten, kamen schnell zu dem Schluss, wobei es immer wieder ein Kreislauf an „aber wenn sie tun es, weil sie denken, dass…“ verläuft…
Daisake hatte es herausgefunden und durch eine dritte Person die Shiro-Nin angeheuert, dass eine bestimmte Gruppe aufgehalten werden musste, für genügend Geld stellten die Ninjas nicht viele Fragen. Wahrscheinlich wurde jene Kontaktperson gerade von Shiro in die Mangel genommen, doch bestimmt weiß sie nichts Genaueres, intelligent war Daisake dafür.
Also verliefen alle Stränge in die Hand desjenigen, der das Reich des Flusses regieren wird, aber das war gut so… Denn das gab Sharokku ein Druckmittel, eine kleine Vorbereitung für seinen Plan der Weltherrschaft, auch wenn er es erst viel später einlösen würde… Zumindest wenn alles erfolgreich verlaufen würde…
Als Sharokku bei der Villa ankam, stieg er in das Arbeitszimmer und wartete in anderer Gestalt. Ein Nichtshinobi wie Daisake würde niemals herausfinden, wer genau sein Spiel durchschaut hatte, auch hatte Sharokku nicht vor, wirklich Druck auszuüben oder sich in diese Politik zu begeben… nur sollte jemand wissen, dass man ihm auf die Schliche gekommen ist und jederzeit der Shiro-Seite berichten mag, wieso sie ihre eigenen Ninjas aufeinander gehetzt haben…

Sharokku atmete erleichtert auf, als Kibo und der Rest ankam: „Willkommen in Tanigakure!“, sagte er leicht verlegen und kratzte leicht an seinem Verband: „Ist nur eine leichte Verbrennung, braucht nun wirklich nicht noch einmal untersucht zu werden.“, murmelte er leicht errötet, als würde der Gedanke gleich von zwei Mädchen untersucht zu werden, ihn in Verlegenheit bringen.
Das war ein exzellentes Schauspiel, da ihm allein der Gedanke Brechreize gab. Er wollte unbedingt vermeiden, dass eine der beiden Weiblichen ihn untersuchen würde!
 
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Nachdem er seine Aufgabe abgeschlossen hatte, setzte er sich auf eine Bank um sich erstmal auszuruhen, bevor er zu Minashi und Sharokku stoßen wollte. Die echte Sekretärin kostete Tsubasa viele Nerven. Den ganzen Weg hatte Tsubasa ihr gegenüber höflich zu sein und sollte Mitgefühl zeigen, zwei von vielen Sachen, die die Sekretärin von ihm verlangte. Sie war ja das Opfer von bösen Kriminellen, die ihr, einer unschuldigen wehrlosen Frau, Unrechtes antaten. Diesen Satz hörte er auf dem Weg zurück in die Stadt gefühlte Hunderte mal. Am Stadtrand angekommen, verabschiedete Tsubasa sich schnell von ihr und floh. Die Nachrufe, die wahrscheinlich sagen wollten, wie empört die Sekretärin darüber war, ignorierte der junge Genin.
Nichtsdestotrotz saß er nun und hatte mal wieder einen Moment, in der er sich in einen der längeren Denkzustände befand. Seine erste Mission, eigentlich kaum zu glauben, da Tsubasa’s Meinung nach eine erste Mission so etwas, wie soziale Hilfsarbeiten oder von reichen Leuten für niedere Arbeit ausgenutzt werden, sein sollte ... Naja egal, da nichts Schlimmes passiert ist, konnte man die Mission wohl gut verkraften. Abgesehen von den paar wenigen Verletzungen, die im Form von leichten Prellungen und Schnittwunden auftraten, kam er heile aus dieser Sache wieder raus. „Ob es Sharokku wieder besser geht? Und ich wollte ihn angreifen …“ Tsubasa hatte eines erkannt, er war schwach. Er konnte nichts gegen diese Yamanaka-Technik unternehmen, wurde nicht nur einmal, sondern mehrmals von Minashi gerettet, der sich dabei auch verletzte, und war sonst auch nicht sehr hilfreich. Er musste, wenn er hilfreich sein wollte stärker werden und dies konnte er.
Als er die Tür zum Verwaltungsgebäude öffnete, waren mehrere Leute dort. Die andere Gruppe, die sich um den Aufstand kümmern sollte, war dort. „Sie scheinen wohl, sowie wir fertig zu sein. Was sie dort wohl besprechen?“ Mit einem lächeln, ging er auf die Gruppe zu und freute sich schon dieses Kapitel abzuschließen und wieder zurück zum schönen Soragakure.
 

Riri Kaori

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Hahhhh... endlich hatte Kaori ihre Mission hinter sich gebracht. Ermüdet latschte sie zusammen mit Rikku und Kaiku ihrem Gruppenleiter Kibo hinterher. Jetzt, da die Genin das Vorhaben der Aufständischen erfolgreich verzögert haben, war es Zeit sich wieder mit den anderen Genin zu treffen, die derweil den "Wahlbetrug" aufdecken sollten.
"Ugh... wieso können wir diese Trottel nicht einfach hier lassen und verschwinden?", sprach die mal wieder besonders charmante Kunoichi, die mit gesenktem Kopf willenlos weiterlief. Die Frage, ob sie sich auf das Treffen mit den anderen Genin freut, erübrigte sich dann wohl. Kaori dachte während der gesamten Mission nicht ein einziges Mal an die "Schnoddernase" und die anderen, wieso auch? Es ist ja nicht so, als wären andere ihr etwas wert. Auch wenn sie jeden Einzelnen irgendwie ein kleines bisschen mochte, würde sie niemals zugeben, sich freiwillig mit diesen "Bauern" abzugeben.
Doch es war nicht so als sei die Mission ein kompletter Reinfall gewesen. Kaori nahm etwas sehr Wichtiges mit. Sie lernte, dass alle Menschen gleichviel Wert sind und dass jeder etwas Besonderes ist, ganz gleich ob reich oder schön... nein das wäre gelogen. Um Kaoris Einstellung gegenüber ärmeren Menschen zu ändern, bräuchte man ein Wunder. Doch was sie tatsächlich lernte, war, dass sie sich nicht alleine auf ihren Kopf verlassen durfte. Die noch unerfahrene Kunoichi konnte im gesamten Verlauf der Mission nichts anderes tun als sich hinter Bäume zu verstecken und auf Hilfe zu warten. Ihre große Klappe war zwar bewunderungswürdig, aber alles andere als wirklich hilfreich. Außerdem war sie noch kein einziges Mal in einen Kampf verwickelt, weswegen sie auch hier noch ungeübt war. Kaori war schlau, doch mit Wissen allein konnte sie nicht weit kommen.

Wenige Minuten später drangen die Genin zusammen mit Kibo in das Verwaltungsgebäude ein. Wo genau sie hinliefen, wusste Kaori nicht, die Kraft um sich noch auf so etwas zu konzentrieren hatte das Mädchen nicht mehr. Sie war nicht einmal in der Stimmung, allen Leuten in ihrer Umgebung giftige Blicke hinterher zu werfen, das war bei ihr ein eindeutiges Anzeichen für Müdigkeit.
Nach einigen Sekunden hörte Kaori eine bekannte Stimme.
"Willkommen in Tanigakure!", rief die silberhaarige Gestalt. Auch wenn Kaori ihn erst nicht sah, wusste sie genau, dass das die Stimme der nervtötenden Schnoddernase war. Ob Kaori sich freute ihren Kameraden wieder zu sehen? Nun, das kam ganz drauf an, ob man diesen Gesichtsausdruck noch als freudig interpretieren würde.
Um Sharokkus Arm war ein Verband gewickelt. Hat er sich während der Mission etwa verletzt? Mit einem Handzeichen rief Kibo die beiden Kunoichi herbei.
"Ich bin kein Hund.", sprach die Kunoichi genervt, sie bestand eben darauf, dass man sie beim Namen nennt... und sie dazu noch mit "Sama" adressiert... merkwürdiges Mädchen.
"Ist nur eine leichte Verbrennung, braucht nun wirklich nicht noch einmal untersucht zu werden.", sagte die Schnoddernase verlegen, während Kaori seinen Arm griff und den Verband löste.
"Halt die Klappe.", rief die Kunoichi charmant wie eh und je. Sharokku erlitt einige Verbrennungen am linken Arm. Den Ärmel seines Oberteils hatte er abgerissen, verschont blieb seine Haut trotzdem nicht.
"Hahhhhh... was machst du hirnlose Schnoddernase auch nur für Sachen.", stöhnte Kaori. Die Brandwunde war zwar nicht wirklich schwerwiegend, doch der behandelnde Arzt hatte die Verletzung entweder total unterschätzt, oder wollte Kosten und Aufwand sparen. Die Brandwunde konnte man jedoch nicht mit einer einfachen Brandsalbe pflegen, das ist ja so, als würde man jemanden, der seine Hand verloren hat, ein Pflaster geben. ...Naja, lebensbedrohlich war die Wunde selbstverständlich nicht und verlieren würd er den Arm sicherlich auch nicht, wenn er die Wunde anschließend noch mit medizinischen Ninjutsu behandeln lässt.
"Es gibt so unglaublich unbegabte Ärzte auf dieser Welt... Hahhh. Das wird jetzt ein wenig brennen, tu mir also einen kleinen Gefallen und fang nicht an zu heulen wie ein kleines Mädchen.", stöhnte Kaori erneut, während sie eine kleine Tube mit Brandsalbe auf den Arm des verletzten Genin schmierte, um dessen Schmerzen zu lindern. Währenddessen wartete die Kunoichi auf ihre Kameradin Rikku.
 

Nezumi Rikku

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[FONT=Verdana, sans-serif]Die Mission war zu Ende, mit einem hoffentlich guten Ausgang für alle Beteiligten. Und so blieb den am Frieden beteiligten Ninjas aus dem Camp der Aufständischen schließlich nichts weiter zu tun, als ihre Habseligkeiten zusammenzusuchen und sich mit dem Wahlbetrugsteam in der Stadt zu treffen. Rikku dachte anfangs zwar, dass die Mission unfassbar schwer werden würde, aber am Schluss stellte sich der Auftrag doch als ganz passabel heraus. Wenigstens waren sämtliche Schrammen und Kratzer des Mäuschens schnell vergessen, da sie gedanklich nur noch an das unbemerkt auf unbestimmte Zeit hin "ausgeliehene" Buch im Rucksack denken konnte. Aber rückwirkend betrachtet lief die Mission für das schüchterne Mädchen sogar alles in allem mehr als perfekt, auch wenn das sicherlich nicht nur ganz allein an Rikkus Fähigkeiten lag. Denn wenn Kaori nicht die Idee mit dem Vergiften gehabt hätte oder Kaiku keine angeblichen Geister austreiben wollte, wäre das Mäuschen schnell ziemlich aufgeschmissen gewesen. Doch gab es aus dieser Mission leider nicht nur gute Erkenntnisse zu ziehen. Auch wenn es Rikku schon lange klar war, seitdem ihr Vater sie ..., na ja dem Mädchen warne noch nie wirklich gute Erinnerungen an einen älteren Ninja vergönnt gewesen, aber das entschuldigte nicht wirklich Kibos extreme Zurückhaltung. Faktum, Rikku stellte fest, dass sie in manchen Bereichen vielleicht mal auf die Ideen von anderen Mitgenin hören könnte, während alles was ein Chuunin tat, nur aus Sachen wie faul auf einer Wiese herumzuliegen und Räucherfleisch essen bestand. Trotzdem, die genauen Details der Mission waren ihr jetzt, da ihre Gedanken immer noch an dem neuen Buch hingen ziemlich egal.[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]In der Stadt angekommen - Rikku lief dem Team eher nur verträumt hinterher - machte sich der Trupp auf den Weg zum Verwaltungsgebäude. Hier sollten sie also wieder auf ihre Kameraden treffen. Das Mäuschen wusste zwar nicht, wie es den Anderen ging, aber die Stimmung in ihrer Gruppe war deutlich zu lesen, wenigstens merkte man an Kaoris erschlafften Gesichtsausdruck, dass sie ziemlich geschafft zu sein schien, während Rikkus Gesicht ein seltenes freches Grinsen zierte, das aber wohl keiner mitbekommen konnte - außer man spähte ihr direkt in die Kapuze rein. Das schüchterne Mädchen nahm höchstens an, dass ihre lockere Stimmung entweder vom vorher besagten Buch herrührte oder einem nachhaltigen Adrenalinkick zugrunde lag, wenigstens war sie motivierter und aufgedrehter als normalerweise üblich.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Bei Sharokku angekommen, konnte das Heilerteam erst einmal feststellen, dass sich das Silberhaar ordentlich die Finger verbrannt hat, wenigstens sah die Wunde bei einer schnellen Begutachtung nicht nur schlecht erstversorgt aus, sondern auch schlimmer als erhofft. Aber so ernst, dass man den Arm nie hätte heilen können, war es dann nach einen kleinen scann doch nicht. Wenigstens machte sich Rikku mit einem zwar schüchtern klingenden, dennoch motivierten "Hai" dran, einen sauberen Verband aus ihrer Tasche zu kramen, während sich Kaori um die Bandsalbe kümmerte. Schließlich wurde der Arm noch mit Rikkus medizinischem Chakra - sie war immerhin die bessere Medinin - bestmöglich verarztet und kontrolliert. Das Mäuschen konnte zwar nicht wirklich viel machen, aber die schlimmsten Brandherde konnten wenigstens geschlossen werden. Beim Rest müssten die menschlichen Selbstheilungskräfte die Haut wieder zusammenflicken, dennoch wurde dem Jungen gerade deshalb dringend empfohlen, auch noch einen erfahreneren Arzt zu konsultieren, sobald sie wieder zuhause sein würden.[/FONT]
 

Tantei Sharokku

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Manche Fragen stellte man sich, obwohl man nicht die Antwort darauf wissen möchte. Beispielsweise: „Was ist eigentlich in dem Essen drin?“ Wieso stellt man sich diese Frage, wenn man im Voraus schon weiß, dass einem die Antwort nicht gefallen wird?
Auch Sharokku stellte sich gerade eine solche Frage, nämlich: Wer genau hasst mich dermaßen, dass ich das verdient habe? Der Silberhaarige war Agnostiker, weswegen er nicht ausschließen konnte, dass es eine göttliche Entität gab, welche ihm gerade eine Strafe gab… vielleicht war er aber auch von einem Ninja verflucht worden, eventuell gehörte das zu den Clangeheimnissen der Yuudari und er hatte jemanden von denen verärgert, weswegen er nun diesen Schrecken erleben musste…
Sein Gesicht wurde aschfahl, er bekam eine Gänsehaut, leichtes Zittern machte sich in seinem gesamten Körper breit und sein Magen drehte sich gerade etwas um. Das Krankheitsbild? Weibliche! Gerade wuselte Rirī an seiner Verletzung herum, da kam es sogar zu Hautkontakt! Das war viel zu viel des Schlechten und nun rief dieses Ungeheuer noch gleich Yamashi dabei, damit waren sie schon ein halbes Rudel! Und sie berührte ihn auch noch!
Er schluckte schwer die Galle herunter und verfluchte stumm sein Schicksal, denn wenn er jetzt anfangen würde sich zu übergeben, würde es wieder Fragen aufwerfen und wenn er sich zurückziehen würde, wäre das Ergebnis vermutlich Gewalt, wenn er Rirīs Persönlichkeit richtig einschätzte.
Es war ein wirklich seltener Anblick, dass ein Patient nach der Behandlung deutlich schlimmer aussah als vor dieser, aber im Grunde waren diese wenigen Augenblicke deutlich schlimmer als alle Schmerzen, die er aufgrund der Yamanaka bekommen hatte. Und das Schlimmste soll noch kommen… die Rückreise… Neeeeeeeiiiiiin!

Später hörte man die Nachrichten in Soragakure: Das Reich des Flusses hatte einen neuen Kanzler, Daisake Keitaro. Jedoch hatte er als erste Amtshandlung Tokimura Yoshii zu seiner rechten Hand gemacht, der nächste politische Schritt war es, die Infrastruktur des Landes zu stärken und somit den Unruhen vorzubeugen.
Die Rebellen waren verhindert, weswegen die Wiederwahl reibungslos ablief und auch wenn die Aufständischen doch sehr verstimmt waren, dass sie nicht mitwählen konnten, wurde ihnen Amnestie und den Anführern ein Posten angeboten, sodass sie die kritische Seite darstellen würden. Auch wenn diese Stimme noch klein und unbedeutend erschien, schien es ein erster Schritt zu sein.
Die Außenpolitik wurde jedoch auf ein Minimum beschränkt, es wurden alte Abkommen zu den neutralen Nachbarn erneuert, die Großreiche wiederum wurden beschwichtigt, dass zuerst das Flussreich Priorität hätte.
Die Rolle der Ninja wurde überspielt, in der Öffentlichkeit wurde jedoch Maitaka Anju die Schuld für den Wahlbetrug zugeschoben, das war richtig genug, wie genau alles zusammenhing würde aber der normale Bürgerliche nie erfahren.
Auch in Soragakure konnte man diese Dinge nur erahnen, da dem Team gesagt worden ist, dass sie darüber schweigen sollen. Was die Dorfverwaltung mit dem Wissen um die Umstände anfangen wird, war für die Teammitglieder größtenteils ein Rätsel, aber Sharokku dachte sich, dass sie warten werden und Energie in das nächste, verabscheuungswürdige Projekt hineinstecken würde.
Er selbst war im Krankenhaus und auch wenn er den Ort nicht mochte, war er dennoch sehr erpicht darauf gewesen, so schnell wie möglich dorthin zu gehen. Warum? Weil er wusste, dass, solange er diese Brandwunde hatte, er niemals vergessen würde, dass er von zwei Weiblichen auf einmal behandelt wurde und alleine der Gedanke daran ließ ihn wie nichts Gutes erschauern.
So saß er in einem Wartesaal und versuchte sich zu entspannen, wenn alleine die Atmosphäre des Krankenhauses ihn belastete. Doch er war sich sicher, alles was er hier erleben würde, wäre ein Witz gegenüber dem, was er in den wenigen Momenten in nahen Kontakt zu den beiden erlebt hatte.
Dann wurde seine Nummer aufgerufen, er ging zur Rezeption: „Bitte gehen sie in Zimmer 43, ihr behandelnder Arzt ist Kyōcha Eishun-hakase.“ Hakase? Ein Professor, kein Arzt? Vielleicht eine Art Spitzname?
Während er darüber grübelte, folgte er der Wegbeschreibung und musste nur zu schnell feststellen: Auch Genies können sich irren. Schlimmer geht’s immer.

Vorherige Notizen: Kräutersammeln, Entspanntes Angeln, Man sieht den Wald vor lauter Kindern nicht, Gärtnern in Sora

Missionsbeschreibung: Im Reich des Flusses musste ein Wahlbetrug aufgedeckt werden, während die andere Hälfte des Teams

Ninjadossiers
Hinketsu Kibo: Scheinbar neigt er dazu, seine Teamkameraden mit Absicht anzuwidern, lässt sich bestimmt ausnutzen. Mehr hilfreiche Informationen konnten nicht gesammelt werden.

Poukaze Minashi: Hat abgesehen von Suiton auch Doton-Künste gezeigt, strategische Ausbildung ist mangelhaft, eher Material für Fußsoldat.

Rirī Kaori: Keine neuen Fakten gefunden, genauso unaushaltbar wie zuvor. Schien sich jedoch langsam mit perverser Freude an die Medizin heranzutasten.

Neue Einträge:
Mizuiro Tsubasa: Absoluter Frischling ohne Talent und zu naiv für dieses Geschäft. Scheint zu mir aufzublicken, wird leicht zu manipulieren sein. So mag ich sie am liebsten.

Nendo Kaiku: Hatte nicht viel Kontakt zu ihm, er hat eher Gesellschaft von Poukaze Minashi gesucht, als er eine Wahl hatte.

Yamashi Rikku: Versuche den Kontakt zu dieser Person zu vergessen, viel zu viel, gerade von körperlicher Ebene her. Normalerweise aber eher unscheinbar und im Schatten Rirī Kaoris, schien nach der Abspaltung etwas besser mit ihr auszukommen als vorher… Freundschaft?
Dazu richtet sie eine Maus ab, nicht vergessen. Ihr Können als Shinobi dagegen war nicht wirklich zu beobachten.

Prof. Dr. Kyōcha Eishun: Wenn ihr die Wahl habt, mich sterben zu lassen oder mich in seine Behandlung zu geben… bringt mich bitte um!


Missionsende
 
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