Aktuelles

Westtor von Konoha

I

Isawa Kashiko

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Kashiko bewegte sich weiter durch den lichten Teil es Waldes vorwärts, als sie Iwaris Anweisungen erhielt. Sie bestätigte es mit einem kurzen drücken auf das Mikrophon und einem schnell gesprochenen „Verstanden“. Sie hatte auch nicht vermutet, das die Katze sich im Dorf aufhielt und war froh, das Iwari das genauso sah.
Bei einem stämmigen Baum angekommen, zog sie sich ein paar Kletterhaken aus ihrer Schurikentasche. Ohne mühe glitten sie über Kashikos Finger und wurden dann von den Daumen fest an die Hand gepresst. „Ich muss irgendwann lernen, mein Chakra besser unter Kontrolle zu kriegen.“ murmelte sie sich selbst zu. Sie verschränkte die Finger, was etwas Kompliziert war mit den Kletterhilfen, leitete Chakra in ihre Füße und begann, unter Zuhilfenahme der Kletterhaken, den Baum zu erklimmen.
Kashikos Körper war ziemlich leicht, trotzdem hatte sie Schwierigkeiten ihn hochzuziehen. Schon auf der Hälfte des Baumes wich der Enthusiasmus, den sie noch zu beginn der Mission hegte, den Schmerzen der Anstrengung.
Schweißperlen bildeten sich auf Kashikos Stirn und versuchten ihr in die Augen zu kullern. Ihre Unterlippe färbte sich Blau, denn sie biss mit den Zähnen fest darauf. Fast währe sie abgerutscht, als der Chakrafluss ihres linken Fußes aussetzte. Mit einer der Krallen fest in den Stamm geschlagen hielt sie sich mühsam fest und schloss erschöpft die Augen um ihre Füße wieder mir Chakra zu versorgen, damit sie wieder mehr halt bekommen konnte.
Endlich an dem Baumwipfel angekommen, belohnte sie der Ausblick auf die Stadt und den Hokage Berg. Erschöpft schnaufte sie durch die Nase. Kurz überlegte sie, wie friedlich das Dorf von hier aus aussah, aber unter einem Kopfschütteln besann sie sich auf ihre Mission zurück. Ein blick auf die Uhr verriet ihr, das sie viel Zeit verloren hatte, aber von hier konnte sie einfach alles überblicken.
Mit der Hand an die Stirn gelegt, um nicht von der Sonne geblendet zu werden, lies sie ihren Blick über den Waldboden und die Äste fahren. „Wer weiß ob sie nicht auf einen Baum geflüchtet ist.“ dachte sich Kashiko.
Sie zog eine Karte aus der Tasche und schaute darauf. Mit dem Finger suchte sie die Stelle an der sie nun war. Dabei Orientierte sie sich an dem nahen Dorf. Kashiko nickte sich selbst Mut zu, steckte die Karte und die Kletterhilfen wieder weg, nahm einen kleinen an lauf, und sprang in einem großen Satz auf den nächsten Baum.
Die restlichen drei Minuten bis zum Teamleiter Wechsel verbrachte Kashiko damit, von Baum zu Baum zu hüpfen und dabei nach der Katze Ausschau zu halten. Natürlich ohne Erfolg.
 

Aza Karura

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"Südlicher Waldteil? Was für ein Umweg." Noch in der Landhaltung vom lezten Sprung, stoppte Karura und änderte ihren Kurs um 180°, zurück in Richtung Tor. "Unwahrscheinlich, dass die Wachen mich mal eben so über die Stadtmauer springen lassen, also muss ich erstmal zurück zum Tor um in den Wald zu kommen." Mit mehreren lamgen Sätzen flog das Mädchen den Weg zurück den sie gerade erst gekommen war und näherte sich somit wieder dem Tor, wo das ganze erst vor wenigen Minuten angefangen hatte. "Ist doch zu erwarten, dass ein flüchtiges Tier zurück in die Natur verschwindet und nicht zwischen den Häusern der Stadt umhergeistert."
Das Stadttor unproblematisch passiert und hinter sich gelassen, legte Karura wieder Geschwindigkeit zu. Iwaris Kommandozeit würde nichtmehr allzu lange andauern, weswegen die weitere Vorgehensweise überlegt werden wollte. "Ausserhalb der Stadtmauern ist das Suchgebiet ein durchaus weites Feld. In keine Richtung ausser zur Stadt hin ist es grossartig begrenzt, nur Feld, Wald und Wiese. Also wäre es unklug wenn wir die Katze bei der Jagd in selbige freiflachen scheuchen, dan entkommt sie erst recht. Nehmen wir also an sie ist im Wald, wenn sie weiter ist kriegen wir sie ohne hin nichtmehr, also sollte in Richtung der Stadt gesucht werden. Am entfernten Waldrand beginnen so zu sagen. Lieber in die Stadt treiben als hinaus in die Welt." Während ihren Überlegungen erreichte die Genin auch schon ihr Suchgebiet, den südlichen Teil des Waldes der sich fast überall um Konoha erstreckte. "Wenn ich jetzt eh schon da bin, und der nächste Schritt feststeht, kann ich auch gleich entsprechend in Position gehen." Über Stämme, Steine und allerlei waldtypisches Kleinzeug hinweg durchquerte sie den ihr zugewiesenen Teil schnellen Schrittes, aber immer mit möglichst viel Aufmerksamkeit für die Umgebung, falls die Katze ihr schon über den Weg lief. Dann war es soweit, die 10 Minuten waren vorbei, für den Moment stand Karura nun in der Verantwortung und Zuständigkeit der Teamführung.
"Also, die Zeit ist abgelaufen. Jetzt also mein Beitrag zur erfolgreichen..." Es brauchte einen Sekundenbruchteil, dieses Wort zu benutzen, da es dem Mädchen eigentlich nicht sehr zusagte, aber jetzt gerade wohl unweigerlich am passendsten war. "Teamarbeit. Wenn es machbar ist, schlage ich vor, dass wir die Waldgebiete, also jeder seins, so absuchen dass wir an der abgelegenen Seite beginnen und uns in Richtung des Dorfes vorarbeiten. Damit, falls bei der Suche die Katze aufgefunden wird und davonläuft, sie möglichst nicht noch weiter in die Welt hinausrennt. So kommt sie maximal bis ins Dorf, wo wir sie wieder einfacher kriegen könnten als hier in freier Wildbahn. Das ist erstmal alles." Einen Vorteil hatte es in ihren Augen, dass Karura Anweisungen geben musste. So konnte sie wenigstens ziemlich sicher gehen, dass die anderen beiden es nicht allzu falsch machten.
 
I

Isawa Kashiko

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Kashiko hüpfte von Baum zu Baum um den Weg hinter sich zu bringen. Es ging dabei wesentlich langsamer voran als auf dem Boden, aber Kashiko wollte auch nicht noch einmal herunter zu klettern.
Schon nach fünf Minuten war ihre Stirn mit Schweiß belegt, aber sie gab nicht auf. Ein weiterer Sprung, aber Kashiko hatte die Entfernung falsch eingeschätzt. Sie traf mit dem Bauch genau auf dem Stamm des Astes den sie angepeilt hatte. Die Arme klammerten sich gerade noch an dem Ast fest und Kashiko ächtste. „Hoffentlich habe ich mir bei dieser Aktion keine Rippe gebrochen.“ Dachte sie noch, während sie versuchte sich hochzuziehen. Das Kunai das sie im Ärmel trug rutschte ihr dabei heraus und sauste die 10 Meter bis zum Boden herunter. In einem Busch verschwand es dann. Das ungewöhnliche war aber, das es ein Tier aufschreckte. Der Blick von Kashiko folgte dem Tier, nach nur einem Augenblick realisierte sie, das es eine Katze war und ein zweiter Blick verriet ihr, das die Katze ein Band um den Hals gebunden bekommen hatte.
Mit einiger Mühe führte sie die linke Hand an das Headset und teilte dann allen mit:“ Ich habe die gesuchte Katze vermutlich gefunden. Ich bin hier im ahhhh...“ Kashiko verlor den Halt und stürzte ihrem Kunai hinterher. Als sie in dem dichten Buschwerk aufschlug konnte man ein dumpfes Geräusch durch das Headset hören. „westlichen.. * hust * Wald, ich versuche sie Richtung Stadt.. zu urg.. treiben“ Kashiko zog sich aus dem Busch heraus, ihr Blick wanderte in die Richtung in die die Katze geflüchtet war. Da! Kashiko rappelte sich auf, ihr gesamter Körper schmerzte, aber sie begann etwas zu laufen.
Die Katze rannte erschreckt vor Kashiko weg. „Puh, die ist schnell“ Dachte Kashiko noch „Ich werde wohl tricksen müssen“ Mit einem Griff in die Schurikentasche zog sie einige Kunais hervor. Dann flogen der Katze diese Kunais um die Ohren, bis sie die Richtung endlich geändert hatte. „Sehr gut, jetzt auf zur Stadt.“ sagte sich Kashiko während sie der Katze hinterher hechtete. Der nahe Erfolg lies sie die Schmerzen vergessen. „Ich denke ich kann sie zum Tor treiben“ Sagte sie dann zu ihrem Team und trieb die Katze immer weiter vor sich her.
 

Hinketsu Kibo

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Hmm, die scheint ja ganz brauchbar zu sein

Gespannt fuhren seine leuchtenden Augen den Körper der Genin ab, warteten auf ein Stolpern, ein leichte Zucken. Doch die Jounin platzierte sich mit vollendeter Eleganz auf einer nahegelegenen Bank. Während sich Akimichi vorstellte, überbrückte Kibo die Strecke zu seiner neuen Teamleiterin und sprang behände neben die sitzende Jounin. Hinter seinen Schläfen dominierte noch immer ein stetiges Rauschen sein Denken, wie immer wenn er die Fähigkeiten seines Erbes benutzt hatte. Akimichi bot der Jounin nun einen Schokomuffin an, wortlos, nur ein Strecken der Hand. Verdutzt blickte er sie an, ein "Mann die ist doch blind" auf seinen Lippen. Sein Blick schoss wieder zur Jounin, wartend, eine Reaktion herbeisehnend.

Worte zuckten durch seinen Schädel, Schwäche mein Sohn, Unzulänglichkeiten, nichts, dass einem Shinobi zu Gesichte steht. Insgeheim hoffte er, dass die Kunoichi seinen Vater kennenlernen würde, vorerst musste er sich ersteinmal mit dieser Vorstellungsrunde begnügen. Doch immer wieder schoss sein unruhiger Geist hin und her, stellte sich Missionen vor, die Aussicht auf Ruhm und Ehre, hinterhältige Nuke-Nin bibbernd unter seinen triumphierenden Füßen liegend. Seufzend ließ er sich neben seine zukünftige Sensei auf den harten Untergrund gleiten und beäugte ihre eigenartigen Augen weiter, musterte ihr elfengleiches Gesicht, wie in Porzellan gegossen schienen ihre Züge gefertigt.

Ungeduldig musterte er seine Umgebun, nahm ein anderes Team wahr, dass den Platz benutzte um sich zu sammeln, einige bekannte Gesichter, schemengleiche namenlose Fratzen aus dem Akademiealltag. EIn Gähnen entrang sich seinem Körper als er sich umwandte.
Was machen wir jetzt, was sollen wir tun ... mir ist unglaublich langweilig
Über seine Worte nachzudenken war noch nie seine Stärke gewesen, die meisten jüngeren Mitglieder seines Clans zeichneten sich als impulsive Hitzköpfe aus, Jungspunde ohne Sinn für Gefahr, vom Rauschen ihres Blutes geleitet.
 
A

Aburame Kin

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Ihre ganze Aufmerksamkeit galt eigentlich nur dem Jounin, was ihr Team sagte interessierte sie nicht, aber sie ließ sie ausreden, bevor sie anfing von sich zu erzählen: „Ich bin Aburame Kin, wie man am Namen schwer erkennen kann vom Aburame Clan. Ich mag süßes und teures, außerdem gut aussehende und starke Jungs.“ Sie grinste. „Schade nur das keiner in unserem Team ist.“
Dann machte sie einen kleinen Schritt auf die Jounin zu und fragte: „Was machen wir nun? Ich hoffe wir können gleich richtige Missionen machen!“ Dabei warf sie den andern beiden einen Blick zu und lächelte diesmal recht ehrlich. „Ihr doch sicher auch oder?“ Dabei setzte sie sich neben der Sensei auf die Bank und legte ihren Kopf zurück um den Himmel zu betrachten. „Ich will die stärkste aller Aburame werden damit ich es meinen Schwestern zeigen kann und natürlich um mehr Jungs zu fangen“, sagte sie leise und verfolgte mit ihrem Blick, leicht verträumt, die wenigen Wolken am Himmel.
„Aber wenn dir langweilig ist kannst du sicher gehen, Kibo-chan“, sagte sie leicht verärgert, als sein Kommentar sie aus der Träumerei riss und ein tief verärgerter Blick traf auf ihn. Man hätte es kaum für möglich gehalten das Kin es so ernst meinte, aber sie verärgerte so ein Kommentar so sehr, das schon die ersten Käfer wieder auf ihrem Unterarm zu sehen waren.
 
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Ogawa Hiroshi

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Die Sonne hatte ihren Zenit nun beinahe erreicht, als der junge Kishisawa sich laufend und springend über die Dächer des Dorfes in Richtung der nördlichen Stadtmauer bewegte, um zu seinem Einsatzgebiet zu gelangen. Mit jedem Schritt kam die Stadtmauer nähr, kleiner Schweißperlen rannen über das Gesicht des Feuernins währen der sich fortbewegte, was aber kein Wunder war, da die Sonne am strahlend blauen Himmel ungestört ihre Strahlen auf die Menschen unter ihr senden konnte und keine Wolke oder ein kühler Wind sie daran hinderte. Mit dem Handrücken seiner rechten Hand wischte er sich den Schweiß von der Stirn, es war eine drückende Wärme beinahe unerträglich, aber dieses Wetter war für das Feuerreich nochmal, auch wenn Iwari eine kühle Brise oder Regen manchmal bevorzugen würde. Es half alles nichts, an dem Wetter im Feuerreich konnte man nichts ändern und so setzte er seinen Weg fort und hatte die Stadtmauer, nach dem Überqueren der letzten paar Häuser erreicht. Iwari stand auf einem nahe gelegenen Dach und sein Blick wanderte die Mauer entlang bis ganz nach oben zu den Wachen posten, die ihre Runden drehten und nach Feinden Ausschau hielten. Es wäre unsinnig gewesen, wenn er jetzt noch einmal zum Westtor zurück gegangen wäre, um von dort aus in den Wald zu gelangen, kurz entschlossen ließ er Chakra in seine Füße strömen und nach einem winzigen Augenblick, befand er sich schon laufen an der Mauer, um diese zu erklimmen und in das nördliche Waldgebiet zu gelangen. Die Wachen staunten nicht schlecht, als Iwari plötzlich und für sie unerwartet über sie hinweg sprang und auf der anderen Seite der Stadtmauer nach unten fiel oder sprang. Der junge Feuernin hört sie noch hinter sich hinterher rufen, was er da mache und das es verboten war so einfach die Mauer zu passieren, besonders auf eine Art wie es der Genin tat.

Iwari nährte sich den Baumkronen, er hatte nicht einmal richtig verstanden, was die beiden Wachen auf der Mauer ihm hinterher gerufen hatte, aber es war ihm auch recht egal, jetzt zählte nur eins die Katze finden und das würde mit Sicherheit kein leichtes Unterfangen werden. Der Fall des Genins wurde durch eine Baumkrone abgebremst, die sich direkt unter ihm befunden hatte, er stand nun mit beiden Füßen auf einem der vielen Äste die aus dem Baum ragte auf dem er sich befand. „Wo fang ich an zu suchen, der Wald ist groß und so wie ich das sehe ist meine Zeit gleich um, dann gibt Karura ihre Anweisungen durch vielleicht…“ Sein Gedankengang wurde unterbrochen, als er die Stimme seiner Teamkameradin in seinem Ohr wieder hallen hörte, die verkündete, dass die Zeit Iwaris abgelaufen war und sie nun Teamführerin war. Als er Karura Stimme war nahm lehnte er sich mit seiner rechten Schulter an den Baumstamm und lauschte den Worten seiner Teamkameradin, die nun ihren Teil zur Mission beitragen musste. Doch schon bei den ersten Worten, verschlug es Iwari beinahe die Sprache, er hätte wohl nie damit gerechnet, dass Karura, die kämpferischste von den Dreien und wohl auch die, die am wenigsten Hilfe annehmen würde, sprach plötzlich von Teamarbeit. Es war nicht so das es Iwari nicht auf eine gewisse Weise freute, dass nun auch Karura anscheinend erkannt hatte, das Teamarbeit wichtig ist für eine Gruppe, aber glauben dass sie wirklich so dachte viel ihm in diesem Moment schwer. Nichts desto trotz, Karura passte ihre Anweisungen an die Situation an und wenn Iwari es genau betrachtete war es logisch, das man am äußeren Rand des Waldes mit der Suche begann, um den Pelzspender nicht auf offenes Feld zu jagen, um sie dort vielleicht zu verlieren. Und der Vorteil war, dass sich der brünette Junge bereits am äußeren Rand des Waldes befand und er so keine Schwierigkeiten damit hatte den Wald nun von dort aus abzukämmen. Karura hatte ihre Anweisungen durchgegeben und sofort, setzte sich der junge Kishisawa in Bewegung und bahnte sich seinen Weg durch den Wald, so leise und aufmerksam wie es ihm möglich war. Es dauerte nicht lange, als ein erneuter Funkspruch seinen Weg zu Iwari fand, in dem Kashiko dem Trupp mitteilte, dass sie vermutlich die Katze gefunden hatte und sie in Richtung des Dorfes treiben würde. Iwari ließ nun die Vorsicht außer acht und schnellte durch die Baumkronen in Richtung des Dorfes, seine Hand wanderte zu seinem Hals und betätigte den Funkbutton, „Karura wie sieht der Plan aus wie du die Katze einfangen willst? Ich habe das Netz, aber ich denke wir sollten sie vorher in die Enge treiben, was meinst du?“
 
Y

Yamada Amaya

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Sie hörte der Akimichi und der Aburame genau zu, als diese sich vorstellten und machte sich die eine oder andere geistige Notiz. Allerdings war es alles in allem nicht wirklich sonderlich berauschend, weswegen sie abschließend lächelnd meinte: „Ah ja…okay…gut… ähm… ja… also mein Name ist Yamada Amaya und ich bin eure Teamleiterin.“ Sie strich sich über den Hinterkopf und überlegte, wie sie weiter vorgehen sollte, denn diese drei waren ihr irgendwie nicht geheuer und reif waren sie schon gar nicht. Vielleicht sollte sie sie einfach als ungeeignet melden und zurück auf die Akademie schicken. Das wäre bestimmt das Beste für alle…

Aber eigentlich war sie dazu zu nett und würde denen noch eine Chance geben, zu beweisen, dass sie es wert waren, Genin des Dorfes zu werden. Leider war da derzeit noch gar nichts von zu sehen. Sie seufzte innerlich und meinte dann: „Gut. Morgen um 6 Uhr früh findet ihr euch mal beim Trainingsgelände Nummer 3 ein. Dann werden wir mal sehen, wie ihr euch so macht und vielleicht hab ich dann keinen Drang mehr, euch wegen Unreife zurück auf die Akademie zu schicken. Also bis morgen.“

Sie verschwand in einer Rauchwolke und machte sich auf zur Hokage, um der zu sagen, dass das doch nicht deren Ernst sein kann…
 

Aza Karura

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"Na also, so schnell ist das Viech gesichtet. Jetzt dürfen wir es nurnicht wieder verlieren." Zum zweiten Mal heute machte das Mädchen aus voller Geschwindigkeit eine Wende um 180°, diesmal unter der zuhilfenahme eines von vorn kommendem Baumes an dem sich schneller anstoppen und in die andere Richtung wieder abstossen liess als nur mit den Füssen. "Also zurück zum Tor und das an besten bevor Kahiko mit der Katze da ist. Wenn wir da den Weg abschneiden ist es am einfachsten, weil in's Dorf rein kommt sie nur da." Glücklicherweise war Karura nochnicht am äusseren Rand des Waldes angekommen, so hatte sie einen nicht so unendlich langen Rückweg. Konzentriert darauf, nirgends hängenzubleiben oder zu stolpern und dadurch Zeit zu verlieren, vergass sie fast, dass Iwari soeben eine Fraeg an sie gerichtet hatte und auch ihre Gedanken zum weiteren Vorgehen mit den beiden geteilt werden müssten. Also gind die Genin schnell an, ganz so als müsste sie die verpassten Sekunden wieder aufholen. "Äh... Also, du, Iwari, und ich, wir müssen zusehen, dass wir vor Kashiko samt Katze am Tor sind, da istz die beste Gelegenheit sie zu kriegen. Denn wenn sie nicht aussen an der Stadtmauer entlangrennt, muss sie dadurch." Jetzt machte Karura eine kurze Redepause, die si mit einem etwas lauterem Ausatemgeräusch füllte als sie mit einem langen Satz über eine grössere Ansammlung dorniger Sträucher und Äste hinwegsprang. Zeitgleich mit ihrer Landung setzte sie fort. Weil du das Netz hast, ist es am sinvollsten wenn du dich am Tor, wo die Katze so oder so vorbeikommt, postierst um sie damit zu fangen. Dafür, dass sie nicht an der Mauer abbiegt, sorge ich, so gut ich es hinkriege. Kashiko wird sie am besten einfach weiter richtung Westtor treiben und dort dann mit mir zusammen dafür sorgen, dass das Tier auch dadurch geht." "So oder eben so in der Art sollte es gehen. Vorrausgesetzt Kashiko ist nochnicht am Tor und Isawa und ich kommen vor ihr dort an..."
Kaum daran gedacht, kam das westliche Stadttor langsam in Sicht und der Wald wurde lichter. Mit einem eiligen Seitenblick nach links und rechts versuchte Karura festzustellen ob Iwari und Kashiko schon auf nah dran waren, oder nicht, oder vielleicht sogar schon vorbei? Nach einigen letzten Schritten durch das mittlerweile spärliche Unterholz war der Dorfeingang nurnoch eine Steinwurfweite entfernt. " Ich bin jetzt nahe dem Eingang auf Position auf der rechten Seite, für den Fall das ihr noch nicht vorbei seid." Mit einer Hand in der Ausrüstungstasche um, falls nötig, zweckes der Richtungskontrolle Kunai und Shuriken auf die Katze zu werfen wartete die Genin nun auf ihre Teammitglieder.
 
I

Isawa Kashiko

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Kashiko konnte schon die Mauer durch die Bäume schimmern sehen. Sie spürte Schmerzen an ihrer Seite. „Vermutlich eine Prellung“ überlegte sie, und hielt sich mit der rechten Hand die Rippen. Die andere Hand zog ein letztes Kunai aus der Tasche. Die Finger zitterten schon, denn Kashiko war durch die Schmerzen und die Anstrengung an ihre Grenzen gebracht worden.
Der Wurf wirkte unausgegoren, aber die Katze reagierte so, wie Kashiko es wollte. Das Kunai links liegen lassend, folgte Kashiko nun der Katze in Richtung der Mauer. Hochkonzentriert, an dieser kritischen Stelle, beschleunigte Kashiko noch einmal, in einem kurzen Sprint, um die Katze nicht in die Falsche Richtung entkommen zu lassen. Das Glück war dabei auf ihrer Seite, denn in diesem Moment begann ihre Uhr zu piepen und das erschrak die Katze so das sie an der Mauer entlang in Richtung Tor rannte. „Ich.. habe sie fast zum Tor getrieben... wir, wir machen es so wie Karura-San es Vorgeschlagen hat.“ Kashiko keuchte ins Mikrophon. Man konnte hören, das sie sehr in Eile war. „Wir kommen in zwei Minuten.. an“ Erweiterte sie die Aussage.


Iwari-san, du deckst das Tor, wenn du es schaffst bis dahin.... Karura-san, deck bitte die beiden anderen Fluchtwege.“ Hörte man eine Minute später. Die Wachen schauten dabei von der Stadtmauer herunter und schüttelten den Kopf. Vermutlich waren sie froh, dass sie so etwas nicht mehr machen mussten. Kashiko wechselte die Hand, mit der sie sich die Seite festhielt. Mit schrecken stellte sie fest, das ihre Hand blutig Rot eingefärbt war. „Mist, ich habe mich wohl doch schlimmer Verletzt als ich dachte.“ Schoss es ihr durch den Kopf. Ohne darüber nachzudenken wollte sie sich das Blut am linken Ärmel abwischen. Kurz zögerte sie und achtete dann darauf, das sie das Stirnband nicht befleckte, das wie üblich an ihrem linken Oberarm festgebunden war. Dann konzentrierte sie sich wieder auf die Katze, denn in wenigen Augenblicken würde sie am Tor ankommen und sehen, ob es alles klappt.
 
A

Akimichi Naoko

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Die Reaktion von Kibo fand Naoko ein wenig unpassend zwar hatte es ziemlich lange gedauert bis ihr Jounin aufgetaucht war, doch auch ziemlich gefährlich sich mit so einem Kommentar bei ihrem Sensei, in der ersten Begegnung, zu äußern. Sie konnte ihren Teamkameraden gut verstehen. Kaum hatte sie sich aus ihrem kleinen Gedankengang befreit, begann auch Kin mit ihrer Vorstellung und beleidigte erst mal den schwarzhaarigen Jungen, um ihn dann noch bloßzustellen. Eine unfassbare Wut stieg in der Akimichi auf. Sie selbst wusste nicht richtig warum. Aber das dieser kleine Miese Mistkäfer Kibo von der Seite blöd anmachte gefiel ihr überhaupt nicht.
Nur nebenbei bemerkte Sie wie ihr Sensei nachdem sie mit einem kurzen Satz und einem Neuen Treffpunkt bestimte und in einer kleinen Rauchwolke verschwand. Kein Moment zu früh, denn Naoko wusste das ihr bei noch einem Kommentar der rothaarigen Kakerlake, der Kragen platzen würde. Mit ihrem immer noch fröhlichen Gesicht, aber einer deutlich wütenden Stimme ergriff sie das Wort: „So jetzt kannst du dich ja endlich von uns befreien und musst keine Show mehr vor unserem Sensei abziehen Kin-chan.“, mit einem extra lang gezogenen schon fast provozierenden Unterton betonte das braunhaarige Mädchen den Namen ihrer Teamkameradin. „Ich hoffe Morgen bist du nicht so kontraproduktiv wie Heute. Denn bei dem Test müssen wir gut zusammenarbeiten, sonst war es das mit dem Geninrang und wir können wieder von vorne anfangen.“ Die Wut zeichnete sich schon langsam in ihrem Gesicht ab, doch konnte sie sich noch einmal zusammen reißen. Sie wusste, dass ein Wutausbruch die Situation nur noch schlimmer machen würde. Also drehte sie sich zu etwas erfreulich, Kibo. Sofort war ihre gute Laune zurückgekehrt. Mit ihrem typisch freundlichen Lächeln wendete sie sich an den schwarzhaarigen Jungen: „Der Tag ist noch nicht rum und bis Morgen früh ist noch viel Zeit. Es müsste schon bald Mittag sein. Wie wäre es wenn wir uns ein gutes Mittagessen gönnen würden. Da können wir uns vielleicht noch besser kennen lernen und auf Morgen vorbereiten.“ Mit einem erwartungsvollen Blick wartete das so freundliche Mädchen auf eine Reaktion von ihrem Teamkamerden.
 

Hinketsu Kibo

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Deprimiert lies sich der Junge mit den schwarzen Haaren auf die Bank zurücksinken, wie üblich hatte er nicht über seine Worte nachgedacht, sie einfach aus sich herausfließen lassen, wie kleine rote Tropfen aus einer brennenden Wunde. Noch nie war gesellschaftlich korrektes Benehmen seine Stärke gewesen, doch wurde er zuhause als Satos Sohn zu sehr respektiert um Aufsehen zu erregen und was die Leute in der Akademie über ihn dachten, hatte ihn noch nie interessiert. ...Zurück an die Akademi, Hmm... Die Worte der Akimichi rissen ihn aus seinen finsteren Gedanken und erst jetzt bemerkte er, dass die Teamleiterin den Platz verlassen hatte, nur die Worte, morgen, 6 Uhr und Trainingsgelände 3 hatten sich in sein Gedächtnis gebrannt. Immer mehr Sticheleien schossen in die Richtung der schön langsam ungemütlich werdenden Aburame, bis sich Naoko plötzlich ihm zuwandte...

„Der Tag ist noch nicht rum und bis Morgen früh ist noch viel Zeit. Es müsste schon bald Mittag sein. Wie wäre es wenn wir uns ein gutes Mittagessen gönnen würden. Da können wir uns vielleicht noch besser kennen lernen und auf Morgen vorbereiten.“

Sofort floss ein helles Lächeln über seine Züge als er an einen guten Ramenshop in der Nähe dachte ...Au ja, etwas essen wäre klase..., ein grummelndes Geräusch unterstrich seine Worte und verwandelte sein Gesicht in ein rot glühendes Feld. Bevor sein Gegenüber noch reagieren konnte, sprang Kibo auch schon auf und lief einige Schritte in Richtung des Dorfzentrums, in diesem Moment, ließ sein grummelnder Bauch seinem Hirn genug Freiraum um sich daran zu erinnern, dass er nicht alleine war. Schnell drehte er sich um und blickte lächelnd in Naokos Richtung.

Kennst du Irakus Ramen, unglaublich, einfach so lecker ... komm schon ...
ein kurzes Zögern, ein abfälliger Blick, Worte die durch seinen Geist stießen ... ein guter Shinobi ist seinen Teamkameraden gegenüber immer korrekt ...
Äh, Kin, du kannst natürlich auch mitkommen ... ich meine du musst ... wirklich .... nicht, aber ich hätte nichts dagegen.

Er hörte die auf seine Schulter tätschelnde Hand seines Vaters beinahe und schien die schwielige Hand durch sein dünnes Gewand zu spüren ...Gut gemacht Junge...

tbc: Irakus Ramen
 
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Aburame Kin

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Kin hob eine Augenbraue bei der Einladung von Kibo und stand auf. „Ich verzichte“, sagte sie kühl und steckte die Hände in Taschen ihres Kleides. Die war unglaublich beleidigt von den Worten der Jounin und das letzte was wollte war mit diesen Verlieren essen gehen. „Tz... dann werde ich halt wieder Akademie Schüler, es gibt schlimmeres.“ Mit diesen Worten ging sie langsam an ihren Teamkameraden vorbei zum Ende des Platzes.

In Wahrheit nahm sie das alles nicht ganz so leicht um ihre Hände hatten sich, in ihren Taschen aus Wut, die Käfer angesammelt und am liebsten würde sie diese ihrer Sensei ins Gesicht schlagen so gereizt war sie. „Aus dem Weg!“, brüllte sie eine Gruppe von Leuten an und schritt mitten durch sie hindurch vom Platz. Selbst Kin hatte sich noch nie so schlecht gelaunt erlebt und war überrascht wie viel ihr doch an dem Blöden Stirnband lag, besonders weil sie doch nur wegen ihren damaligen Freunden in die Akademie gegangen war, aber die ungewollten Reaktionen ihres Körpers konnte sie nicht anders deuten, als das es sie wirklich aufregte. Mit einem Schritt setzte sie an eine Mauer an und begann diese Hoch zu laufen ohne genauer zu überlegen wo sie überhaupt hin wollte. Sie hatte kein Plan was sie machen sollte und keinen Plan wie sie verhindern sollte in die Akademie zurück zu kommen. Es gab nur eins das sie tun konnte und das war trainieren und zwar genug um der Jounin zu beweisen das sie stark genug war. Um es allen zu beweisen! „Die werden schon sehen!“


-> nach Hause
 

Ogawa Hiroshi

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[FONT=&quot]Noch immer bahnte sich der junge Genin seinen Weg zurück zum Ausgangspunkt ihrer Mission, dem Westtor, dorthin wollte Kashiko die Katze treiben und vermutlich würde es auch der Ort sein, an dem sie die Mission, die sie begonnen hatten, beenden würden. Karura hatte auf seine Frage noch nicht geantwortet, aber darüber machte sich der Kishisawa gerade am wenigsten Sorgen, es war viel mehr der Punkt, wie sie eine wendige und dazu flinke Katze wie die, die sie jagen mussten, fangen sollten. Das Netz war auf jeden Fall eine Unterstützung, aber innerlich fragte sich der brünette Junge, ob es ausreichen würde. Der Funkspruch Karuras holte ihn zurück aus seinen Gedanken zurück in die Realität, in der er sich momentan durch ein Netz aus Sonnenstrahlen kämpfte, die sich ihren Weg durch die Baumkronen gebahnt hatten und nun vereinzelnd den Wald erhellten. Karuras Plan sah vor, dass sich Iwari direkt am Tor postierte und sie selbst die Seiten am Tor abdeckte, aber da war es wieder dieser Gedanke, ob alles klappen würde, immerhin hatte der brünette Junge schon viele Situation erlebt, in denen nicht immer alles nach Plan verlaufen war und man reagieren musste, einen Plan-B in der Hinterhand haben musste, aber wie sollte dieser Aussehen. „Ein Notfallplan wäre jetzt angebracht, die Frage ist nur wie soll er aussehen? Ich kann auf keinen Fall das ganze Tor abdecken, dafür ist es einfach zu breit, das heißt also ich muss mir was einfallen lassen, wie ich das Tor komplett abdecken kann ohne das sie uns entwischt!“ Iwari dachte noch immer darüber nach wie er es schaffen konnte, das Tor so zu verriegeln oder abzusperren, dass die Katze nicht entwischte. Allerdings würde dies leichter getan als gedacht sein, schließlich was das Tor nicht gerade nur ein kleiner Durchgang, wie bei einem Haus, es handelte sich hierbei um ein, in der Höhe und Breite sehr großes Tor und es würde mit Sicherheit nicht leicht werden es abzudecken, zumindest nicht so wie es sich seine Teamkameraden vorstellten. Der junge Feuernin machte einen Satz in Richtung des Waldbodens, um seinen Weg auf festen Boden fortzusetzen, wodurch sich einige Vögel in ihrer Ruhe gestört füllten und sich durch die Baumwipfel gen Himmel erhoben und zwitschernd protestierten. So schnell es ihm möglich war rannte der Kishisawa in Richtung des Westtores, welches durch die Baumkronen schon gut sichtbar wurde. Als er aus den schattigen Bereich des Waldes trat, blendete ihn die Sonne so das er seine Augen zu schlitzen zusammen kneifen musste, um wenigstens halbwegs sehen zu können, was natürlich nicht gerade einfach war mit zu gekniffenen Augen. Nach einigen Augenblicken und mehr maligen blinzeln mit seinen Augenliedern, hatten sich seine Augen an das Licht, welches die Sonne ausstrahlte gewöhnt und er konnte wieder klar und mit offenen Augen die Umgebung betrachten. Iwari nährte sich dem Tor, von weitem konnte er sogar schon Karura sichten, die sich rechter Hand am Tor positioniert hatte und darauf zu warten schien, dass Kashiko endlich auftauchen würde. Noch immer nährte er sich dem Tor, welches er in wenigen Augenblicken erreichen würde, sein Kopf fuhr leicht zur Seite, um einen Blick über seine Schulter werfen zu können um Ausschau nach der Katze und der sie jagenden Kashiko zu halten. Der Feuernin konnte noch nichts sehen, er legte noch einmal an Tempo drauf, um auch sicherzugehen, dass er sein Jutsu anwenden konnte, bevor Kashiko eintreffen würde und so hoffte er, wohl nicht nur er sondern auch seine Teamkameraden, dass sie die Katze auch beim ersten Versuch erwischen würden. Als der junge Genin das Tor erreichte, zog er sofort das Netz, welches er in seinem Rucksack verstaut hatte hervor und ging in Position, die Augen geradeaus gerichtet, um sofort reagieren zu können. Allerdings blieb immer noch die Frage offen, wie er das Tor perfekt abdecken konnte, zumindest so dass die Katze sich eingeengt und irritiert füllte. Die einzige Möglichkeit, so sah es zu mindesten Iwari die ihm blieb, war die eins seiner Genjutsus anzuwenden und es war einfach welches es seien sollte, schließlich war es das einzige was soviele Doppelgänger erschaffen konnte, auch wenn diese nicht echt waren. Iwari begann langsam sein Chakra in seinem Körper zu konzentrieren, er spürte wie es sich langsam durch seinen Körper bewegte füllte wie es langsam aber stätig mehr wurde. Kleine Schweißperlen rannen bereits über sein Gesicht, was nicht nur daran lag, dass er sein Chakra konzentrierte, es lag auch an der Sonne, die erbarmungslos auf das Dorf herab schien und nicht durch Wolken oder einen kühlen Windzug beeinflusst wurde, sie konnte mit ihrer ganzen Kraft scheinen. Der Genin konzentrierte noch immer sein Chakra, bis zu einem Punkt wo er es als genug empfand und begann Fingerzeichen zu formen, nicht zu langsam, da Kashiko jeden Moment eintreffen würde, aber auch nicht so schnell wie er es gekonnt hätte. Seine Lippen bewegten sich, als er die Siegelkette mit dem letzten Fingerzeichen abgeschlossen hatte, „Kasumi Juusha no Jutsu“ Die Worte die seinen Mund verlassen hatten, waren so leise gesprochen, dass wohl kaum jemand verstehen konnte, was der junge Genin gesagt hatte. Doch nach dem was als nächstes passierte, brauchte man nicht einmal verstanden zu haben was er sagte, denn anhand der zehn falschen Doppelgänger, die plötzlich aus dem Boden um Iwari hervor stachen, konnte man erkennen, dass der brünette Junge ein Jutsu angewandt hatte. Das Tor war jetzt so gut es ging abgedeckt, auch wenn es sich nicht um echt Doppelgänger handelte, hoffte er auf denselben Effekt, dass die Katze irritiert seien würde und sich leicht fangen ließe, aber das würde er erst sehen, wenn Kashiko endlich mit dem Pelzspender hier eintreffen würde. [/FONT]
 

Aza Karura

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Wie bei einem Spitzenläufer auf der Zielgeraden waren die Augen der Beobachter, namentlich Iwari und Karura, jetzt total auf die vornewegrennende Katze und ihre Verfolgerin gerichtet. Endlich würde diese grauenhaft Aufgabe zu einem Ende kommen, zumindest wenn alles so lief wie es sollte. "Wenn das Viech jetzt einfach gradeaus weiter rennt und Iwari es schafft das Netz draufzuwerfen wenn sie vorbeirennt haben wir es geschafft... Was soll das du blödes Teil?!" Beinahe hätte Karura nicht nur gedacht, sondern geschrien. Das 'blöde Teil' hatte einen Haken geschlagen und würde nun linkerhand an der Stadtmauer entlanglaufen anstatt geradeaus durchs Tor. Das passte dem Mädchen mal garnicht, sie hatte diese Katze satt, wollte ihr nichtmehr länger hinterherjagen. Sie musste jetzt unbedingt gefangen werden, sonst würde Karura die Beherrschung verlieren und die Katze wahrscheinlich eher umbringen als sie lebend zu fangen. Also musste die Richtung schnell wieder gegenkorrigiert werden. Mit einem schnellen Griff der bereits in der Tasche befindlichen Hand brachte sie zwei Shuriken zum Einsatz. "Aah, mist. Sie ist unheimlich schnell. ...Naja, ich muss sie ja nicht treffen..." Obwohl 'treffen' der Genin vielleicht lieber war, legte sie es nicht drauf an und versuchte möglichst genau neben ihr schnelles Ziel zu werfen.
In kurzem Abstand schnitten die zwei Shuriken durch die Luft zwischen Karura und Katze bevor sie fast lautlos knapp an der Katze vorbeischossen und sich links von ihr in die Erde bohrten. Mit einem erschrockenen Satz wirbelte das gehetzte Tier herum, lief jetzt nach rechts. "Scheisse, zu viel!" zischte Karura während sie versuchte auf dem weichen Waldboden, der einiges an Energie beim laufen aufnahm, loszusprinten um sich der Katze selbst in den Weg zu stellen und sie so hoffentlich gezielter in Richtung des Tores zurückdirigieren zu können. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten kam sie an einem Punkt wenige Meter vor der Mauer an, der genau im momentanen Fluchtweg der Katze lag und konnte selbige als sie heransauste mit ein wenig herumfuchteln und gestikulieren wieder in Torrichtung scheuchen. Von der ganzen Hektik im zusammenspiel mit der warmen Sonne wurde es Karura langsam warm, noch ein Grund, warum Iwari sie jetzt kriegen musste. Ein wenig mehr gerenne in den nächsten Augenblicken und sie würde leicht erschöpft an irgendeiner Ecke lehnen um sich zu erholen. Sie warf einen hoffnungsvolen Blick zu Iwari der mit seinem Genjutsu im Stadttor stand und von dem es jetzt abhing. "Ich vertraue dir. Nicht immer, nicht überall, nicht ganz. Aber jetzt gerade hängt es an dir alleine." Es gefiel dem eigenwilligen Mädchen nicht sonderlich, aber tatsächlich musste sie ihm jetzt vertrauen das er es beenden würde.
 

Ogawa Hiroshi

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[FONT=&quot]Die Zeit, die vergangen war, seit er sein Jutsu ausgeführt hatte kam ihm wie eine halbe Ewigkeit vor, auch wenn in Wirklichkeit nur einige Augenblicke vergangen waren. Die falschen Doppelgänger standen um den brünetten Jungen herum, sie waren gekleidet wie er, hatten die gleiche Frisur und die gleichen braunen Augen, aber dennoch waren sie anders, ausdruckslos, wie ein paar leblose Marionetten. Wenn der junge Kishisawa es richtig bedachte, hatte er noch nie so auf seine falschen Doppelgänger geachtet, aber schließlich hatte er auch gerade in diesem Augenblick die Zeit um sie sich nähr anzugucken und innerlich fragte er sich bereits, wann Kashiko endlich am Tor ankommen würde, damit er seine Aufmerksamkeit von den Doppelgänger abwenden konnte und sich voll und ganz auf die Jagd konzentrieren könnte. Nach dieser endlos langen Minute war von seiner Teamkameradin noch immer kein Schemen in der Ferne zu sehen, es war merkwürdig, wie endlos einem die Zeit vorkam, wenn man wartete auf ein Ereignis oder eine Situation, die einem zum Handeln zwang. Seine Gedanken hatten sich jetzt allmehlig von den ausdruckslosen Gesichtern seiner Doppelgänger gelöst und sowohl seine Gedanken, als auch sein Blick waren auf den Waldrand gerichtet. Sein Körper wurde durch Wellen der Ungeduld über flutete, seine Finger zuckten und warteten darauf das Netz zum Einsatz zu bringen, die Katze in diesem, noch immer in seiner Tasche ruhenden Geflächt aus Metallfäden zu fangen. Die Bäume wiegten von einer Seite zur nächsten, Blätter wurden aus ihren Verankerungen gerissen, als der aufkommende Wind sie erfasste und mit sich trug. Blätter die schon vor längerer Zeit aus ihren sicheren Häfen entrissen wurden, wurden umher gewirbelt, tanzten gemeinsam mit ihren Freunden, die sie vermisst hatten, im Wind. Der Wind trieb die meist saftig grünen Blätter vor sich her, auch wenn einige ihr saftiges Grün gegen eine bräunliche Farbe eingetauscht hatten. Mittlerweile waren es nicht nur ein paar Blätter, die der Wind vor sich her trieb, es war ein Meer, dass in einen grün bräunlichen Farbton getränkt war, der sich dem Waldrand nährte, in dem so sah es zu mindestens für den jungen Kishisawa aus, eine Gestalt auftauchte, die ein kleineres Wesen vor sich her aus dem Wald trieb. Desto nähr, die Gestalt dem Tor kam, desto mehr wurde Iwari bewusst, dass es Kashiko war, die die Katze Jagd und sie dem Tor entgegen trieb.[/FONT]

[FONT=&quot]Die Ungeduld, der letzten beiden Minuten hatte sich gelohnt, endlich kam seine Teamkameradin erschien am nahen Waldrand, der Pelzspender, so betitelte ihn zu mindestens Iwari in seinen Gedanken lief vor ihr her, schluck kurven versuchte Kashiko zu entkommen, doch nichts schien zu helfen, so dass die Katze noch immer in Richtung Tor getrieben wurde. Seine braunen Augen fixierten die Katze, eigentlich war es eine der hübscheren Katzen die Iwari bisher gesehen hatte, dennoch mochte er diese „Pelzspender“ nicht, er selbst wusste nicht warum, aber er hatte nun mal eine Abneigung gegen sie. Dennoch war jetzt nicht die Zeit, um darüber nachzudenken, ob er eine Abneigung gegen Katzen hatte oder nicht, jetzt in diesem Augenblick, da die Katze in seine Richtung getrieben wurde, zählte nur sie zu fangen und diese, ins einen Augen Zeitverschwendung zu beenden und sich wirklich Mission zu zuwenden, die ihren Anforderungen entsprachen. Kashiko jagte der Katze noch immer hinterher, als Karura sich ins Geschehen einschaltete und sie es nun war, die die Katze vor sich her trieb und Kashiko so eine Pause gönnte. Iwari konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, als er mit ansah, wie Karura der Katze hinterher machte und versuchte diese zum Tor zu dirigieren, was sich als äußerst schweres Unterfangen herausstellte. Der wandelnde Pelzspender lief immer weiter, schlug haken drehte Kurve um Kurve, um seine Verfolgerin, in diesem speziellen Fall war es Karura, abzuhängen und so dem Schicksal zu entgegen zu ihrem alten Frauchen zurück kehren zu müssen, was der junge Genin auf eine gewisse Weise verstehen konnte. Seine Augen folgte der Katze und seiner Teamkameradin bei jedem Schritt denn sie taten, darauf gefasst, dass Karura sie doch schneller als er es momentan dachte zum Tor treiben konnte und endlich die Zeit kommen würde, in der es an Ihm lag, die Mission zu beenden und die Katze sicher zurück zu bringen. Seine Doppelgänger standen in reih und glitt im Torbereich, während sich Iwari unter seine falschen Ebenbilder mischte, für die Katze würde es keinen Unterschied machen schließlich würde sie es direkt mit dem Kopf durch die Wand versuchen und durch die paar Doppelgänger hindurch sprinten. Doch auf diesen Fall war Iwari, so hoffte er vorbereitet, es musste alles glatt laufen, wenn sie die Katze jetzt noch durch die Stadt jagen müsste, würde der junge Kishisawa mit Sicherheit die Nerven verlieren und die Katze am Ende noch verletzten. Das war es was die Drei, nicht nur Iwari bestimmt nicht wollten, sie wollten sie fangen, damit die Mission endlich ein Ende fand und es war auch an der Zeit, dass sie sie beendeten. Nach einigen Minuten des hin und her hatte es Karura endlich geschafft, die Katze wieder auf den richtigen Weg zu bringen und sie zum Tor zu lotsen, jetzt war es an Iwari, die Katze zu fangen und damit alles zu beenden. Karuras hoffnungsvoller Blick traf den seinen, er wusste, auch wenn sie sonst ehr eine Einzelgängerin war, dass sie ihm in diesem Moment vertraute selbst wenn dies nur für einen winzigen Augenblick der Fall seien würde. Die Katze nährte sich den Doppelgänger, sie schlug immer noch Haken suchte einen Weg durch die fünf Personen die sich vor ihr aufgebaut hatten, einen weg ihnen, ihren Verfolgern zu entfliehen. Wie es Iwari vermutet hatte nahm der Pelzspender den mittleren Weg und der brünette Junge war darauf vorbereitet, die Katze war gerade zwischen seinen beiden Doppelgänger durchgebrochen, als sich das Netz auch schon auf sie legte, welches Iwari wenige Sekunden zuvor auf sie geworfen hatte. Die Katze wollte sich aus ihren Gefängnis befreien, doch es war zu spät, als Iwari mit seinen Kunais das Netz fixierte und es so keinen Ausweg mehr für die entflohene Katze gab. Das Netz wackelte noch immer hin und her, sie hatte anscheinend noch nicht aufgegeben und wollte noch immer zurück in die Freiheit, als Iwaris Doppelgänger zurück in den Boden sickerten aus dem sie gekommen waren. Mehr als ein trockenes „Ich hab sie erwischt!“, war von dem jungen Feuernin nicht zu hören und dies lag wahrscheinlich daran, dass er von Anfang an keine Lust auf diese Mission hatte, die er in seiner Laufbahn nun schon das ein oder andere Mal absolvieren musste. Langsam nährte er sich dem Netz, wo drunter die Katze noch immer kämpfte und versuchte zu entfliehen, aber es nutze nichts, dass Netz war gut genug befestigt und würde sicherlich nicht nachgeben daran glaubte der Junge fest. Allein, ohne dass die Katze wieder entwischte, würde er das Netz nicht von seinen Kunais befreien können. Sein Kopf drehte sich leicht zur Seite, als er seine Stimme erhob, „Karura! Kashiko! Helft mir mal, ich will nicht das die Katze wieder entkommt.“ [/FONT]
 
I

Isawa Kashiko

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Kashikos Geschwindigkeit nahm, als sie das Tor erreichte, ab. Sie stemmte die Arme in die Hüften und schnaufte durch die Nase. Ihre Seite schmerzte nun mehr als zuvor. Mit der rechten Hand suchte sie halt an der Stadtmauer und schaute dabei Karura zu, wie sie die Katze weiter trieb. Als Iwari sie endlich eingefangen hatte, ging sie, noch schwer atmend, auf das Netz zu. Dabei drückte sie auf den Funk Knopf „K..Kyoko-s..Sama, w..wir haben d..die Katze


Mit glasigen Augen schaute sie der Katze zu, wie sie versuchte sich zu befreien, und dabei unter dem Netz sich drehte und versuchte auf zuspringen. Mit dem rechten Fuß, trat sie auf das Netz und beugte sich darüber. Man konnte deutlich erkennen, das die Katze, nach dieser Hetzjagd, genauso erschöpft wie Kashiko war.


Mit einem beherzten Griff, Umschlag Kashikos Hand die offene Seite des Netzes und hob es hoch. Die Katze zappelte noch etwas in dem Netz, das Kashiko so weit wie möglich von sich weg hielt. Der Arm von Kashiko zitterte unter dem Gewicht der Katze und als diese sich beruhigt hatte, zog ihn Kashiko dichter an den Körper zurück. Sie ging zwei Schritte auf Iwari zu. Dabei senkte sie schüchtern den Kopf und hielt ihm das Netz hin. „H..Hier.. du.. du hast sie ge..gefangen.“
Ein flüchtiger Blick wanderte noch zu Karura und ein kurzes nicken zollte auch ihr Anerkennung.
 
A

Akimichi Naoko

Guest
Ein wenig über die Einladung von Kibo an Kin verwundert sah Naoko genau in ihre Richtung. Sie wusste schon die Antwort bevor sie den Mund ihrer Teamkameradin verlassen hatte. Nie würde das rothaarige Mädchen dazu herablassen, mit den in ihren Augen so schlechten Genin freiwillig zeit zu verbringen.
Mit ihrem zu üblichen freundlichen Lächeln wand sich die Akimichi, nachdem Kin von dannen gezogen war, dem schwarzhaarigen Jungen wieder zu: „So wie es aussieht wird es noch etwas länger dauern bis sie versteht das wir in einem Team alle am selben Strang ziehen müssen. Aber vielleicht wird es ihr ja morgen klar. Ich jedenfalls habe jetzt eine riesen Hunger. Las uns zu Irakus Ramen gehen, der wird bestimmt bald gut besucht sein. Wir sollten uns beeilen wenn wir noch einen guten Platz finden wollen.“ Kaum hatte sie zu Ende gesprochen begann sie dann auch schon sich auf dem Weg zu machen, schon in Gedanken versunken was wohl alles Heute noch passieren würde und wie ihre Prüfung wohl morgen früh aussehen könnte.

>>>> Irakus Ramen
 
A

Aza Kyoko

Guest
Die drei Genin hörten ein leises Klatschen durch das Funkgerät. „Nicht schlecht, nicht schlecht“, sagte Kyoko und richtete sich von ihrem Platz, auf der Liege auf um auf den Platz zu sehen. Die drei hatten es wirklich nicht schlecht gemacht, die Teamarbeit war auch in Ordnung gewesen und so wie sie da nun standen waren schienen sie ja sogar recht gut miteinander aus zu kommen.
Vorsichtig machte sie einen Schritt auf die Brüstung der Mauer und setzte einen Fuß vor den anderen um langsam herab zu schreiten, dabei nahm sie das Funkgerät ab und rief ihren Genin zu. „Hier bin ich!“ Auf ihrem Gesicht, war ein breites Lächeln, auch wenn man es von der Entfernung nicht erkennen konnte, aber es hielt an bis Kyoko neben den Dreien stand und die Katze musterte. „Das ist also, das süße Kätzschen.“, stellte sie fest und steckte ohne zu zögern den Finger durchs Netz um sie zu streicheln. „Autsch!“, ein beherzter krallen Hieb schnitt in Kyokos Hand. Aber sie lachte nur, „Tiere erkennen gute Menschen nunmal nicht“, der Spruch war natürlich irgendwie andersrum aber egal.
Als nächstes kam ein freudiges Tätscheln der Genin, direkt auf den Kopf. „Das habt ihr gut gemacht, hätte ich gar nicht gedacht“, lächelte sie. Von der anderen Seite kam langsam ein Diener im Frak zu der Gruppe und verbeugte sie tief vor Kyoko, diese zeigte nur auf die Katze im Sack und er nahm ihn entgegen. Kyoko hatte alles schon vorher geplant, da sie es hasste bei der Hokage antanzen zu müssen. Vielleicht einfach weil sie hochrangige Personen nicht wirklich mochte und beide das „-hime“ teilten.
Als der Diener die Katze entgegen genommen hatte und mit ihr weg war wand sie sich wieder den Genin zu. „Er wird die Katze bei der Hokage abliefern. Für euch gibt's jetzt eine Belohnung.“ Ein Grinsen konnte sie sich dabei nicht verkneifen, denn sie hatte einige Vorbereitungen bei sich Zuhause treffen lassen. „Auf zum Aza Anwesen!“


-> Aza Hauptanwesen
 

Aza Karura

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Endlich. Das lästige Katzenviech ist wieder zurück und sie würde es hoffentlich kein zweites Mal einfangen müssen. Wenn es auch nicht ihr Alleinerfolg war, war Karura dennoch zufrieden mit dem Ausgang der 'Mission'. Zwar würde sie lieber alleine alles machen, aber gut, wenn es das brauchte um ein Erfolg zu werden, würde sie eher mit einem Team arbeiten als völlig zu scheitern.
"Ich bin halt kein kleines KInd mehr..." merkte sie in Gedanken leicht ungehalten an, während Kyoko zugab, dass sie das nicht von ihren Genin erwartet hätte und ihnen nacheinander die Köpfe tätschelte. Dann kam einer, der ziemlich nach einem Diener aussah und sich um die Katze kümmerte, würde sie wohl zurück bringen. Wenigstens müssen wir sie nicht auch noch zurückbringen." Erleichtert wartete sie nun auf die Dinge die da kommen würden, rechnete aber nicht damit mitsamt Team zum Anwesen der Sensei zu gehen. "Ich bin ja mal gespannt was das wieder gibt. Hoffentlich etwas weniger Anstrengendes das auch nicht mit Prügel verbunden ist."
Also folgte sie, teils erwartungsvoll, teils ergeben, ihrer Sensei. Wenigstens war der Weg zum Anwesen etwas erholsam, man musste nicht rennen, hetzen oder sonsteine Hektik machen. Auch wenn Karura mitterwelie von der vorheringen Erschöpfung kaum noch etwas bemerkte. Was ein paar Lungen voll Sauerstoff und enstpanntes Stehen doch so alles bewirkten.

---> Aza Hauptanwesen
 
I

Isawa Kashiko

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Kashiko schnaubte erleichtert durch die Nase aus, als Kyoko ihr die Katze abgenommen hatte. Ihr Oberkörper sackte etwas zusammen, richtete sich aber sofort wieder auf, als sie spürte, wie die Wunde zu schmerzen begann. Sie verzog das Gesicht und biss sich auf die Unterlippe um sich von der linken Seite abzulenken.
Mit der noch Blutverschmierten rechten Hand zog sie einen dickes Tuch aus ihrer Kunaitasche und schob es unter den Kimono, um es dort auf die Wunde zu pressen. Mit erst kurzen und zaghaften Schritten, dann mit etwas schnelleren, folgte sie Kyoko zu dem Anwesen der Aza.
Auf halbem Weg war die Blutung schon gestillt, trotzdem schmerzte die Seite noch und Kashiko überlegte, Kyoko darum zu bitten, ob sie nicht in das Krankenhaus gehen dürfte. „Nein, die meckert bestimmt nur und ich muss womöglich ein Schmerz Training absolvieren...“ So verwarf Kashiko den Gedanken schnell wieder. Die Schritte beschleunigten sich wieder, als sie merkte, das sie durch das Nachdenken den Anschluss verloren hatte.


tbc->Anwesen der Aza
 
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