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Wohnung Hidekis

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Minakawa Hideki

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Eine recht simpel eingerichtete 1 Zimmerwohnung. Hideki brauchte nicht mehr als das Wohnzimmer. Eine Küche gab es nicht, da Hideki quasi "roh" ass. Das Wohnzimmer ist mit einem Tisch, ein paar Sesseln, Stühlen und einem Sofa ausgestattet. Außerdem ist vor einem kleinen Schrein in einer Ecke eine verstaubte Gebetsmatte ausgebreitet.
 
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Minakawa Hideki

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Mit entschloßenem Schritt betrat Hideki seine Wohnung. Er warf seine Ausrüstung auf das Sofa und ging zu seinem Kleiderschrank. In diesen hing er, ohne wirklich darüber nachzudenken, seine Jo-Nin Kleidung. Herausholte er nicht eines seiner Anzug-Sets, sondern ein altes und ihm ein bischen zu kleines Gewand. Eine Gebetsrobe. Still zog er sie an, und griff weiter nach hinten in den Schrank. Dort fand er ein paar seiner letzten Räucherstäbchen. Mit einem Seufzer bemerkte er den Geruch, den sie verströmten.

Hideki zündete die Stäbchen an und verteilte ihren Geruch im Raum, bevor er sie vor dem kleinen Schrein aufbaute. Obwohl es Jahre her ist, dass er meditiert hatte, vollzog er alle Tätigkeiten mit einer Selbstverständlichkeit, die ihn selber verwunderte. Er sah sich kurz im Raum um. Er sah nichts. Nichts, an das Erinnerungen geknüpft waren. Daran waren nur einige Narben geknüpft, die seinen Körper an einigen Stellen zierten.

Er ließ sich auf die Matte sinken, die bei seinem Gewicht Staubwölkchen absonderte. Ja, er hatte sie nicht mal gereinigt. Leise begann er eine Art Mantra, ein altes, das erste, das er gelernt hatte, als Zhing ihn noch unterrichtet hatte. Kurz dachte er daran, was dieser ihm wohl jetzt gesagt hätte. Doch fiel ihm damit auch ein, dass beim Meditieren absolute Gedankenlosigkeit Pflicht war. Das Meditieren, so hatte Zhing gesagt, diente bei innerlicher Unruhe für die Ruhe, die man brauchte, um seine Probleme zu lösen. Desto mehr, bewegender oder wichtiger seine Probleme, desto länger würde er meditieren. Beim letzten mal hatte Hideki einen Tag lang in dieser Position verbracht. Mal sehen, wie lange es diesmal dauerte. Denn eine Existenzskrise, wie sie sich bei ihm anbahnte, würde ihn wohl etwas länger halten...

Dies waren seine letzten Gedanken
 
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Minakawa Hideki

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Mitten in der Nacht

Hideki hatte erwartungsgemäss relativ lange meditiert. Über 10 Stunden waren vergangen, seit er weggetreten war. Ideen strömten nun auf ihn ein, Gedanken und Vorschläge, wie er seine zwei Probleme lösen konnte. Einerseits sich mit dem Hokage gutzustellen, andererseits wie er mit seinem Team verfahren sollte. Ersteres war klar. Eine Entschuldigung war angebracht. Ohne irgendwelche Ausflüchte. Ein simples, ernst gemeintes "Entschuldigung."

Bei zweiterem waren ihm nach der Meditation, da er währenddessen nichts dachte, auch nicht unterbewusst, viele Idden gekommen. Eine davon gefiel ihm gut. So gut, dass er sie gleich ausführen wollte. Er erhob sich. Sein Körper war taub, ob der langen Abwesenheit des Geistes und Hidekis Ungeübtheit dieses Zustandes. Mit einem Knacken streckte er sich und begann, die kleine Zeremonie abzuräumen. Stäbchen in den Müll, Mönchskutte gegen Jo-Nin Kleidung getauscht und das Zimmer gelüftet.

In keinster Weise ermüdet setzte sich Hideki an den Tisch. Er würde sich wohl mit seiner Aktion einerseits unbeliebter machen. Andererseits würde er Respekt ernten, wenn auch auf andere Weise als sonst. Mit einem Lächeln schaute er zur Uhr. Halb eins. Da konnte er vorher noch baden. Wobei bei ihm baden anders aussah. Ob der Kontrolle seines Körpers konnte er sich quasi überall sofort waschen, indem er Wasser austreten ließ, dass den Dreck mit zurück in den Körper nahm. Dort sammelte er diesen im Mund und spuckte ihn aus.Sicherlich weder elegant noch nett anzusehen, aber wann können sich Shinobi schon Luxus leisten?

Also hieß baden für ihn: Trinken. ALs die Wanne zu zwei Dritteln voll war legte er beide Hände hinein und absorbierte das Wasser völlig. Gefrischt mit einem Seufzer der Befriedigung auf den Lippen machte er sich auf den Weg seine Schützlinge zusammenzutreiben. Normalerweise hätte er angesichts seiner Idee gekichert, aber so kurz nach einer Meditation war er noch zu ruhig (man könnte sagen stoned) um zu emotionaleren Gefühlsregungen als eines Seufzers fähig zu sein.

Er schloß die Tür hinter sich ab und sprang in die Nacht hinaus. Wo der Hyuuga wohnte war klar. So weit war es nicht, also zuerst zu ihm. Von dort aus den Youi abholen, da er Kei als letztes bei sich haben wollte...

-->Hyuuga Hyoma's Anwesen
 
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Minakawa Hideki

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Als Hideki zu Hause ankam war es gerade etwa 3 Uhr. Dank der Meditation war Hideki wach wie sonst auch. Und er konnte noch viel länger wach bleiben. Doch nun galt es erstmal einen Bericht zu schreiben, da er sich sicher war, dass wenigstens einer der drei sich irgendwo beschweren würde. Das Schreiben des Berichter dauerte etwas, da er in ihm die Idee der geschloßenen Faust erläutern musste. Er wusste nicht, ob Tsunade-sama von dieser Philosophie wusste. Der alte Dritte kannte sie, was nicht verwunderlich war. Er hatte damals jegliche Beschwerde über ihren Sensei lächelnd abgelehnt. Mit einem wissenden Lächeln. Doch er musste sich auch noch bei der Hokage für die Lüge entschuldigen. Da war er eindeutig zu weit gegangen. Dem Alten hatte man angesehen, dass er nicht zu verarschen war. Tsunade-sama hingegen wirkte so jung, wenn auch nicht dumm, doch trotzdem irgendwie nicht so schlau wie der Dritte. Vielleicht war schlau auch der falsche Ausdruck. Eher... anders. Hideki konnte nicht so mit Frauen. Er hatte kaum Ahnung von ihnen. Auch wenn er die Untergeben von Tsunade, diese Shizune, doch ziemlich... interessant fand.

Er bemerkte, dass seine Gedanken wieder abwichen. Schnell schrieb er den Bericht zu Ende, bei dem 2 Absätze das eigentliche Geschehen, und 5 die Erklärung beinhalteten. Zwei Blätter am Stück schreiben hatte er auch selten gemacht. Naja... das würde er morgen samt Entschuldigung beim Hokage vorbeibringen. Es war mittlerweile um 5. Sonnenstrahlen kamen schon ansatzweise durchs Fenster rein. Hideki war nicht müde. Er würde noch ein wenig Schach mit einem Doppelgänger spielen, vielleicht auch noch ein wenig zocken. Doch an Schlaf war nicht zu denken. Innerlich fragte er sich nämlich, ob er mit dem Weg der geschloßenen Faust bei den drei und vorallem bei ihm, irgendwas bewirken würde...
 
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Minakawa Hideki

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Hideki stürmte durch die Tür hinein und setzte sich sofort vor die PS2, um FF-X einzulegen. Er zog weder Schuhe nohc seine rote Weste aus, oder schloß die Tür. Das Spiel war einfach wichtiger. Er riss die Plastikhülle von der Verpackung und öffnete diese ehrerbietig. Einmal tief sog er den Geruch von frischem Spiel ein, bevor er die DVD langsam in das Laufwerk legte und dieses schloß. Während die Kosnole die DVD las hatte Hideki sich Auenwasser aus dem Grasreich aus einem Schrank geholt, das seiner Meinung nach das bester Wasser war. Dazu ein wenig Süssstoff und alles Zockerfutter lag bereit. Er beschloß eine halbe Stunde anzutesten, ehe er zur Hokage ging und startete das Spiel mit einem Klick auf "Neues Spiel". Und jetzt darf der geneigte Leser raten, ob er sich an die halbe Stunde hält, oder ob man eher noch eine 0 an die 30 Minuten hänge sollte...
 
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Minakawa Hideki

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Wie nicht anders zu erwarten hatte Hideki die Zeit über das Spielen völlig vergessen und es war ihm erst gegen 9 aufgefallen, dass er unwesentlich überzogen hatte. Dann hatte er weitere 10 Minuten mit sich gerungen, ehe er es dann doch vollbracht hatte und alles ausschaltete. Um so schnell wie möglich zurückzusein ließ er alles stehen und liegen und rannte zur Tür hinaus, die er diesmal sogar schloß und Richtung Anwesen der Hokage.

tbc-->Hokages Anwesen
 
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Minakawa Hideki

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Gegen 11 Uhr kam Hideki dann endlich zu Hause an. Diesmal schaffte er es sogar die Türen zu schließen und Weste und Schuhe abzulegen. Jetzt gab es aber vorerst keine Pflicht. Denn um die Ge-Nin würde er sich morgen kümmern. Jetzt gab es nur ihn und FFX in seiner Konsole. Nichts anderes!... in diesem Moment fiel ihm ein, dass er ja gar nicht wusste, wie er die beiden Ge-Nin morgen treffen würde...

Schweren Herzens setzte sich Hideki nicht auf das Sofa sondern an den PC um schnell zu gucken wo die beiden wohnten, damit er ihnen eine Nachricht bringen konnte. Während er sich einhändig durchkilickte suchte seine andere Hand etwas zum schreiben. Kurze Zeit später musste er dann doch mit beiden Händen und seiner ganzen Konzentration am Tisch nach Schreibzeug suchen und fand dann schließlich welches in Form eines Druckerpapiers aus seinem kaputten Drucker. Jetzt sah er sich nach einem Stift um. Als er keinen sah verlor er den Nerv, das alles hielt ihn schon fiel zu lagen vom zocken ab. Kurzerhand zog er ein Kunai und ritzte sich in den Finger, um schnell mit seinem Blut zu schreiben. Bloß eine kurze Nachricht: "Um 9 am Tor." auf zwei Zettel. Dann merkte er sich wo die beiden wohnten und machte sich geschwind auf den Weg, um nicht länger aufgehalten zu werden.

tbc-->Hoheitsgebiet des Takaschiclans
 
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Minakawa Hideki

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Endlich hatte Hideki ALLES erledigt, was er zu tun hatte, und war jetzt, gegen Mitternacht, frei und konnte tun was er wollte. Gut, das war vielleicht etwas zu poetisch geschrieben, aber es trifft seine Stimmung gut. Gemächlichen Schrittes ging er auf sein Sofa zu, schaltete Fernseher und PS2 ein und macht sich bereit die nächsten 8 Stunden und 55 Minuten genau HIER zu verbringen. Mit FFX. Und niemand sollte es wagen ihn zu stören... könnte unschöne Folgen haben.
 
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Minakawa Hideki

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Gegen 3 Uhr

Hach, was für ein Tag. Und noch nicht mal rum. Insgesamt gesehen hatte er sein Team ganz gut kennengelernt. Also zwei Drittel. Über Yuki musste er noch was in Erfahrung bringen. Aber das machte er am besten wenn sie sich morgen alle traffen. Doch jetzt konnte er mit seinem Training fortfahren. Hideki schloß die Tür hinter sich und ging in sein Wohnzimmer, tauschte die Jo-Nin Sachen für sein rotes Gewand und sah dann das, was seinen Entschluß zu trainieren... etwas abänderte. Die Hülle von FF-X, die implizierte, dass er FF-X besaß und von dem er nun wieder wusste, dass es in seiner PS2 lag. Hideki ging wie mechanisch auf sein Sofa zu und setzte sich. Er... wollte... spielen. Aber, aber sein Training... Jetzt war Hideki ni einer Zwickmühle, wie machte er es jetzt am dümmsten? Mit Kage-Bunshin wäre das kein Problem. Aber in dem Stadium seines Trainings konnte er seine Aufmerksamkeit nicht teilen.

Nach einigem hin und her beschloß Hideki im Wechsel zu trainieren und in den Pausen zu spielen. Also immer 30 Minuten Training, 30 Minuten Spielzeit. Und er begann mit... spielen? Trainieren?
...
...
...
Sehr viel später...

Gegen halb 5 hatte Hideki sich dann endlich entschieden und begann mit dem Training. Bis jetzt konnte er die Rüstung in schwacher Form über den ganzes Körper legen, aber nur bei voller Konzentration. Ergo sollte er jetzt erstmal üben, die Rüstung ohne viel Konzentration bis zu diesem Punkt zu bringen. Also müsste er sich jetzt laaangsam dran gewöhnen, es auch so zu schaffen. Hideki führte die Fingerzeichen aus und sammelte Chakra in seiner Haut. Langsam ließ er Wasser austreten und eine Schicht bilden. Und als diese fertig war ließ er seine Konzentration genauso langsam auf andere Dinge abwandern. Zuerst wabberte das Wasser weg, doch nach etwa 20 Minuten konnte Hideki Leute auf den Straßen hören, und die Kunst bis zu diesem Grad halten. Immerhin. Dann klingelte der gestellte Wecker und sagte ihm, dass es Zeit für zocken war.


Von hier an ging das Prozedere weiter, wobei Hideki die Zeit an der Konsole eeeetwas in die Länge zog. Zum Schluß, also gegen 11:11 Uhr konnte Hideki die dünne Schicht halten und zeitgleich halbwegs konzentriert spielen. Doch die enorme geistige Anspannung dabei führten dazu, dass er etwa zu dieser Zeit einfach einschlief. Und hoffentlich rechtzeitig aufwachte...
 
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