A
Alkai Shizuma
Guest
Nach der erschütternden Explosion hatte sich der kleine Trupp rasch wieder in Bewegung gesetzt und obwohl Shizuma sein anfängliches Tempo rasch wieder drosselte und in einen lockeren Dauerlauf überging, der bei weitem weniger kräftezehrender war als die Tortur des letzten Tages.
Dennoch hatten sie die schattigen Wälder Konohas rasch hinter sich gelassen, sowie die nunmehr verunsicherten Gesänge der Vögel, als würden sie eine neuerliche Katastrophe befürchten und das allmählich verstummende Rascheln der Blätter, als hätte das dumpfe Dröhnen jedwedes Geräusch verschlungen, bevor es endgültig verhallt war.
Immer näher an die Grenzen zum Land des Grases kommend nahm die Zahl der Bäume rapide ab, doch die Ödnis der weitläufigen Graslandschaften des Nachbarlandes blieb dennoch unerreicht, und zugleich wurde die Hitze schweißtreibender als hätte es sich die brennende Scheibe am Firmament, die ihr Zenit bereits überschritten hatte, höchstpersönlich zum Ziel gemacht, sie an dem heutigen Tage zu versengen.
Hinzu kam das unangenehme Pieksen der langen und ausgedörrten Grashalme, die mit übermenschlicher Präzision jedes von Stoff befreite Hautstück zu finden schienen, um dort den Versuch zu starten, sich tief in jenes zu graben.
Lange war das Keuchen der GeNin und das Knirschen des dürren Grases unter ihren Füßen die einzigen wahrnehmbaren Geräusche in ihrer Nähe, bis jedoch ein tiefes Donnern die Aufmerksamkeit des JoNin auf sich zog und bevor die Hitze gänzlich unerträglich wurde, waren auch schon dicke, tiefschwarze, die den dunklen Augen Shizumas durchaus Konkurrenz machen konnte, aufgezogen und wenig später durchzuckten auch schon zahlreiche Blitze die Wolken, das ansonsten diesige Licht immer wieder aufhellend, doch der reinigende Regen blieb vorerst aus, sie weiterhin in der schwülen Luft zurücklassend.
Noch bevor die, weiterhin von den düsteren Wolken verdeckte, Sonne hinter dem Horizont verschwunden war, erreichten sie ihr Ziel und in dem Moment in dem sie Inne hielten, stob das Erdreich sowie Gras neben ihnen auf und bevor der Staub sich endgültig gelegt hatte, schälte sich das Gesicht Yamimotos, aus der dichten, nebelartig wabernden Wand Jenes.
„Aus welchen Gründen beehrst du uns heute ?“ grinste Shizuma schief mit einer Freundlichkeit, die seine GeNin bei ihm noch nicht erlebt haben dürfte, seinen jungen Freund an, der das genaue Gegenteil von ihm war, bevor sein Blick das junge Mädchen neben ihm erfassten und sich seine Augenbraue fragend derart weit nach oben schob, dass man fürchten könnte, sie würde seine Stirn bald verlassen.
„Da einer deiner Schüler seine Laufbahn als Shinobi vorzeitig beendet hat“ kurz hielt der blonde Schönling inne um etwas undeutlich, das man mit viel Kreativität als „Schon wieder“ deuten könnte, doch fuhr er rasch, nicht ohne leicht gehässiges Lächeln fort.
„Hielt es Hokage-sama nur für richtig, dir einen ebenbürtigen Ersatz für ihn zu liefern. Ihr Name ist Shuroi Yuki, sie hat die GeNin-Prüfung gerade erst mit Bravour bestanden“ der kampfstarke ChuNin versetze der Kunoichi einen sanften Stoß zwischen die Schulterblätter, der sie in Richtung Shizumas taumeln ließ.
„Gerüchten zu Folge hat sie sogar Genma übelst aufgemischt, also sei besser vorsichtig“ schmunzelte er derart breit, dass die beiden blitzend weißen Zahnreihen gut sichtbar waren.
„Und sie wurde über die Mission ausreichend informiert ?“ unterbrach Shizuma seinen Freund rasch, nicht ohne Unmut in der Stimme, weniger weil er wusste, dass Yamimoto genau so ausschweifend werden konnte wie er, sondern vielmehr aufgrund der Tatsache, dass er schon wieder einen neuen GeNin zu betreuen hatte.
„Hai, Alkai-san“ nickte Yamimoto zügig, scheinbar schon erahnend, dass die Zeit allmählich knapp wurde. „Ich würde euch ja gerne helfen, aber es gibt derzeit anderes, das micht beansprucht, also entschuldigt mich“ lächelte er die Runde noch einmal sanft und zuversichtlich an „Viel Glück“ waren die letzten Worte, bevor er wieder im Nichts verschwunden war und sich auch Shizuma umwandt um den schmächtigen Hügel der sich vor ihnen auftat zu erklimmen, vorraussetzend, dass die Kunoichi alles weitere wissenswerte erzählen würde.
Nachdenklich ruhte sein Blick auf dem kleinen Zeltlager, welches eingebettet zwischen drei Hügeln lag, von einem spärlichen Wäldchen umgeben, sowie von einem eher zierlichen Erdwall, in den wenige, lange Pfähle gerammt worden war, welche ihnen nun gleich knöcherner Finger entgegenragten.
In diesem Moment bemerkte der JouNin plötzlich ein sanftes Prasseln und somit den einsetzenden Regen, der sich nur wenige Augenblicke später in ein beachtliches Gewitter samt heulenden Windböen verwandelt hatte. Misstrauisch beäugte er die, vom aufwirbelten Staub der Explosion und der Asche, beinahe schwarzen Regentropfen, während das zuvor noch herrschende Gelächter, unter das sich auch das helle Lachen einiger Kinder mischte im Lager sowie das geschäftige Treiben zwischen den Zelten verstummt war.
„Ich denke es ist ersichtlich, wo sich die Schriftrolle befinden müsste“ meinte Shizuma trocken, während sich sein Blick auf das Zelt etwa in der Mitte des Lagers richtete, dass sich nur durch einen geringen Größenunterschied von den übrigen abzeichnete, in dessen Inneren der kampferprobte Shinobi aber zweifelsfrei das Siegel der Schriftrolle erspüren konnte.
„Da es eure Mission ist, überlasse ich es euch, wie ihr vorgeht“ setzte er fort, ohne sich die Mühe zu machen, sich zu den Angesprochenen umzudrehen.
Ich müsste mich belügen, würde verneinen, dass ich gespannt bin lächelte... er im Gedanken matt...Vor allem jetzt wo sie feststellen durften, dass sie es nicht nur mit einem Haufen blutrünstiger und grobschlächtiger Banditen zu tun haben.„Aber vorher solltet ihr euch vielleicht euch einmal bekannt machen“ schloss er mit typisch kühler Stimme ab und lehnte sich an den Baumstamm, der von einigen hochwuchernden Sträuchern umgeben war und ihnen einen effektiven Schutz vor fremdem Augen bot.
(OOC : Da ich vor ner halben Stunde gefragt wurde, ob ich heute nicht ne kleine, private LAN bei mir veranstalten will und ich zugesagt habe, werde ich vermutlich heute gar nicht mehr sowie morgen erst wieder gegen Abend posten können. Aber da die meisten hier ohnehin mehr Erfahrung als ich haben, bin ich zuversichtlich, dass ihr die Geschichte auch ohne mein Zutun vorantreiben könnt, sollte es nötig sein.
Gehen euch bei der Beschreibung Details ab, steht es euch frei, selbst kreativ zu werden und diese zu selbständig zu ergänzen, so wie sie euch passen erscheinen. )
Dennoch hatten sie die schattigen Wälder Konohas rasch hinter sich gelassen, sowie die nunmehr verunsicherten Gesänge der Vögel, als würden sie eine neuerliche Katastrophe befürchten und das allmählich verstummende Rascheln der Blätter, als hätte das dumpfe Dröhnen jedwedes Geräusch verschlungen, bevor es endgültig verhallt war.
Immer näher an die Grenzen zum Land des Grases kommend nahm die Zahl der Bäume rapide ab, doch die Ödnis der weitläufigen Graslandschaften des Nachbarlandes blieb dennoch unerreicht, und zugleich wurde die Hitze schweißtreibender als hätte es sich die brennende Scheibe am Firmament, die ihr Zenit bereits überschritten hatte, höchstpersönlich zum Ziel gemacht, sie an dem heutigen Tage zu versengen.
Hinzu kam das unangenehme Pieksen der langen und ausgedörrten Grashalme, die mit übermenschlicher Präzision jedes von Stoff befreite Hautstück zu finden schienen, um dort den Versuch zu starten, sich tief in jenes zu graben.
Lange war das Keuchen der GeNin und das Knirschen des dürren Grases unter ihren Füßen die einzigen wahrnehmbaren Geräusche in ihrer Nähe, bis jedoch ein tiefes Donnern die Aufmerksamkeit des JoNin auf sich zog und bevor die Hitze gänzlich unerträglich wurde, waren auch schon dicke, tiefschwarze, die den dunklen Augen Shizumas durchaus Konkurrenz machen konnte, aufgezogen und wenig später durchzuckten auch schon zahlreiche Blitze die Wolken, das ansonsten diesige Licht immer wieder aufhellend, doch der reinigende Regen blieb vorerst aus, sie weiterhin in der schwülen Luft zurücklassend.
Noch bevor die, weiterhin von den düsteren Wolken verdeckte, Sonne hinter dem Horizont verschwunden war, erreichten sie ihr Ziel und in dem Moment in dem sie Inne hielten, stob das Erdreich sowie Gras neben ihnen auf und bevor der Staub sich endgültig gelegt hatte, schälte sich das Gesicht Yamimotos, aus der dichten, nebelartig wabernden Wand Jenes.
„Aus welchen Gründen beehrst du uns heute ?“ grinste Shizuma schief mit einer Freundlichkeit, die seine GeNin bei ihm noch nicht erlebt haben dürfte, seinen jungen Freund an, der das genaue Gegenteil von ihm war, bevor sein Blick das junge Mädchen neben ihm erfassten und sich seine Augenbraue fragend derart weit nach oben schob, dass man fürchten könnte, sie würde seine Stirn bald verlassen.
„Da einer deiner Schüler seine Laufbahn als Shinobi vorzeitig beendet hat“ kurz hielt der blonde Schönling inne um etwas undeutlich, das man mit viel Kreativität als „Schon wieder“ deuten könnte, doch fuhr er rasch, nicht ohne leicht gehässiges Lächeln fort.
„Hielt es Hokage-sama nur für richtig, dir einen ebenbürtigen Ersatz für ihn zu liefern. Ihr Name ist Shuroi Yuki, sie hat die GeNin-Prüfung gerade erst mit Bravour bestanden“ der kampfstarke ChuNin versetze der Kunoichi einen sanften Stoß zwischen die Schulterblätter, der sie in Richtung Shizumas taumeln ließ.
„Gerüchten zu Folge hat sie sogar Genma übelst aufgemischt, also sei besser vorsichtig“ schmunzelte er derart breit, dass die beiden blitzend weißen Zahnreihen gut sichtbar waren.
„Und sie wurde über die Mission ausreichend informiert ?“ unterbrach Shizuma seinen Freund rasch, nicht ohne Unmut in der Stimme, weniger weil er wusste, dass Yamimoto genau so ausschweifend werden konnte wie er, sondern vielmehr aufgrund der Tatsache, dass er schon wieder einen neuen GeNin zu betreuen hatte.
„Hai, Alkai-san“ nickte Yamimoto zügig, scheinbar schon erahnend, dass die Zeit allmählich knapp wurde. „Ich würde euch ja gerne helfen, aber es gibt derzeit anderes, das micht beansprucht, also entschuldigt mich“ lächelte er die Runde noch einmal sanft und zuversichtlich an „Viel Glück“ waren die letzten Worte, bevor er wieder im Nichts verschwunden war und sich auch Shizuma umwandt um den schmächtigen Hügel der sich vor ihnen auftat zu erklimmen, vorraussetzend, dass die Kunoichi alles weitere wissenswerte erzählen würde.
Nachdenklich ruhte sein Blick auf dem kleinen Zeltlager, welches eingebettet zwischen drei Hügeln lag, von einem spärlichen Wäldchen umgeben, sowie von einem eher zierlichen Erdwall, in den wenige, lange Pfähle gerammt worden war, welche ihnen nun gleich knöcherner Finger entgegenragten.
In diesem Moment bemerkte der JouNin plötzlich ein sanftes Prasseln und somit den einsetzenden Regen, der sich nur wenige Augenblicke später in ein beachtliches Gewitter samt heulenden Windböen verwandelt hatte. Misstrauisch beäugte er die, vom aufwirbelten Staub der Explosion und der Asche, beinahe schwarzen Regentropfen, während das zuvor noch herrschende Gelächter, unter das sich auch das helle Lachen einiger Kinder mischte im Lager sowie das geschäftige Treiben zwischen den Zelten verstummt war.
„Ich denke es ist ersichtlich, wo sich die Schriftrolle befinden müsste“ meinte Shizuma trocken, während sich sein Blick auf das Zelt etwa in der Mitte des Lagers richtete, dass sich nur durch einen geringen Größenunterschied von den übrigen abzeichnete, in dessen Inneren der kampferprobte Shinobi aber zweifelsfrei das Siegel der Schriftrolle erspüren konnte.
„Da es eure Mission ist, überlasse ich es euch, wie ihr vorgeht“ setzte er fort, ohne sich die Mühe zu machen, sich zu den Angesprochenen umzudrehen.
Ich müsste mich belügen, würde verneinen, dass ich gespannt bin lächelte... er im Gedanken matt...Vor allem jetzt wo sie feststellen durften, dass sie es nicht nur mit einem Haufen blutrünstiger und grobschlächtiger Banditen zu tun haben.„Aber vorher solltet ihr euch vielleicht euch einmal bekannt machen“ schloss er mit typisch kühler Stimme ab und lehnte sich an den Baumstamm, der von einigen hochwuchernden Sträuchern umgeben war und ihnen einen effektiven Schutz vor fremdem Augen bot.
(OOC : Da ich vor ner halben Stunde gefragt wurde, ob ich heute nicht ne kleine, private LAN bei mir veranstalten will und ich zugesagt habe, werde ich vermutlich heute gar nicht mehr sowie morgen erst wieder gegen Abend posten können. Aber da die meisten hier ohnehin mehr Erfahrung als ich haben, bin ich zuversichtlich, dass ihr die Geschichte auch ohne mein Zutun vorantreiben könnt, sollte es nötig sein.
Gehen euch bei der Beschreibung Details ab, steht es euch frei, selbst kreativ zu werden und diese zu selbständig zu ergänzen, so wie sie euch passen erscheinen. )