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Zeltlager

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Alkai Shizuma

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Weniger aufgrund seiner Müdigkeit die ständigen Streiterein zu schlichten und so manch feuriges Temperament mit Worten zu beschwichtigen oder zu bezähmen, wies er die GeNin ,die sich benahmen als wären sie gerade von einem Polemik-Seminar gekommen, nicht zu recht. Während die düsteren Augen, mit dazu passendem Gesichtsausdruck, weiterhin auf dem relativ kleinen Lager ruhte, spürte er deutlich wie der Shinobi aus Iwagakure sich näherte, wesentlich rascher als erwartet. Mit einem genervten Seufzen, das vom lautstark heulenden Wind, als wollte irgendein Geschick sie brüllend darauf auf das Bevorstehende aufmerksam machen, oder sie anfeuern endlich zu beginnen, vollständig verschlungen wurde, wandte er sich zu der disziplinlosen und weiterhin konsenslosen Runde aus Shinobi um, die in wenigen Minuten wiederum bewiesen hatte, wie weit sie doch alle noch, zumindest geistig, davon entfernt waren, einen höheren Rang zu bekleiden oder sogar unwürdig ihres jetzigen.
Normalerweise würde er es bevorzugen seinen Atem mit donnergleichem Gebrüll über ihre Inkompetenz verschwenden, doch dazu fehlte momentan wohl Zeit wie Muse.
Wie ich euch mitgeteilt habe, war diese Mission ein Rennen gegen die Zeit und da ihr erfolgreich eure Zeit in Belanglosigkeiten investiert habt...“ einen Moment lang hielt der JouNin inne, als könnte er die Schritte der ankommenden Feinde im inzwischen, vom reichlichen Regen , schlammigen Boden hören „...seid ihr die Verlierer“ mit einem Kopfnicken deutete er ins Tal und sein Blick haftete sich erstmals musternd an die Gruppe aus drei Shinobi, wobei zwei davon kaum über dem Niveau seiner GeNin waren, der Dritte war jedoch ein ChuNin und trug ein ihm bekanntes Gesicht – Saichi, sein ehemaliger Gegner bei den Examen und ein äußerst begabter Benutzer des Elementes Doton.

Zumindest sind wir nicht glücklos, der Tschuchikage scheint den Wert der Schriftrolle nicht zu überschätzen, dennoch sollte ich beim nächsten Mal vorsichtiger sein, wenn ich ihnen etwas Selbstständigkeit einbläuen will.
Und wenn ihr nicht gleich bei eurer ersten „richtigen“ Mission vollends versagen wollt, würde ich vorschlagen, ihr rafft euch zusammen und schlagt gemeinsam rasch zu.“ In der kühlen Stimme Shizumas lag weder Hektik noch Sorge, denn so war er einerseits zuversichtlich, dass jene diese Bürde auch überwinden könnte und sollte tatsächlich mehr als erwartet schief laufen, könnte er diese Mission auch mit eigener Kraft beenden.
Seine Augen schweiften zu Youi, die bereits Anstalten machte in das Lager einzudringen, während er erwog, wie lange Saichi wohl noch brauchen würde, ihre ungewöhnliche Aura wahrzunehmen.
Saichi...kurz hämmerte dieser Name durch seine Gedanken...Etwas Acht sollte ich auf ihn geben, auch wenn er bei weitem kein Genie ist, so kann er ihnen doch gefährlich werden...Allerdings könnte ihn auch der Hibana mit einwenig Anstrengung in die Knie zwingen.Ohne einen Befehl, dass sie endlich beginnen sollte oder eine Bewegung die darauf hinweisen würde, dass er gedachte einzugreifen, verharrte er beinahe regungslos und nur das schnelle, hektische Blinzeln, ob des heftigen Regens der in sein Gesicht peitschte,der schwarzen Augenbrauen unterschied ihn von einem Toten.
 
H

Hibana Kei

Guest
Kei war still. Er hörte die Worte seiner Mitstreiter. Die Auseinandersetzungen. Youis Wut. Doch es war fast wie in einem Traum. Er konnte nicht verstehen wie zur Hölle die jetzt an solchen Dingen scheitern konnten. Sich streiten währenddem der Feind sich näherte. Gut... die Rolle war noch da. Kazuya hatte es zusätzlich noch bestätigt. Doch er wurde das Gefühl von einer herannahenden Gefahr nicht los. Etwas näherte sich das Gefahr ausstrahlte. Vielleicht nicht Gefahr für alle Genin zusammen. Aber wie sie sich gerade verhielten könnte sogar ein Rudel Akadamieschüler sie aufmischen. Das Youi auch noch die Beherrschung verlor, was vermutlich Seltenheitswert hatte, war Beweiß genug für ihre eigene Unfähigkeit. "Tzzz...." ein schneidendes Geräusch wurde zwischen Keis Zähnen hervorgepresst nachdem der Jounin geendet hatte. Sie waren nicht bereit dafür. Sie würden scheitern. Wenn sie nicht einen Anführer bekamen. Leider war hier keiner dazu im Stande. Deshalb brauchten sie einen Grund zu Kämpfen. Etwas das sie endlich in Bewegung setzte. Er würde diesen Part wohl oder übel übernehmen müssen bevor sie noch eine Stunde darüber diskutierten wer jetzt eigentlich welche Rolle einnehmen sollte. "Was genug ist ist genug..." meinte er kalt, jedoch nicht ohne etwas der alles verzehrenden Flamme in seinem Inneren freizugeben das nun langsam übergreifen anfing. Er bückte sich und löste die Gewichte an seinen Beinen. "Wenn ihr nichts unternehmt werde ich das tun... ich werde einfach nicht zulassen das die Mission scheitert..." er rappelte sicha auf und aktivierte das Sanbou Raiton. "Wenn ihr euch jetzt nicht zusammenrappelt... werde ich bei dem Versuch sterben die Shinobi aufzuhalten. Ich bin schneller als ihr also würde ich vorschlagen ihr beeilt euch oder ihr tragt schuld an dem Tod eines Genin von Konohagakure..." noch immer war seine Stimme kalt auch wenn schon mehr Härte in ihr lag. "IST DAS KLAR?!" brüllte er noch seine Mitstreiter an bevor er lossprintete. Er sprang den Abhang hinunter und eine Staubwolke zeichnete den Verlauf seines Wegs nach. Ihn interessierte nicht was die Idioten hinter ihm taten. Er wusste nur das er handeln musste. Das er gehandelt hatte. Und sollte es sein Tod sein... so sei es... irgenwer würde seinen Clan früher oder später wieder zusammenführen.
Die Barrikade. Er sprang auf einen Stein und dann über sie hinweg. Die kleinen Zelte zu beiden Seiten seines Weges huschten vorüber und sein Ziel rückte näher. Die Banditen starrten ihn verwirrt und etwas ungläubig an. Das Training hatte sich echt bezahlt gemacht. Er war schneller als je zuvor. Auch wenn er noch immer viel zu langsam war um mit einem Jounin mitzuhalten. Seine rechte Hand glitt zu seiner Kunaitasche und er holte zwei daraus hervor. Eins nahm er in seine Linke das Andere in seine Rechte. Beide Backhand. Er sprang ab, bei den zwei Wachposten vorbei und schnitt durch die dünne Zeltwand. Nun war er allein. Das ganze Lager wusste das er hier war. Die anderen Shinobi auch. Dem war nicht mehr zu helfen. Es war nicht was er gewollt hatte. Schei* drauf! Nun hing es an den Anderen ob er lebte oder starb. Ein arrogantes Grinsen huschte über seine Lippen. 'Na dann... es hat wohl begonnen.'
 
H

Hyuuga Kazuya

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Kazuya blickte Kei leicht ungläubig hinterher, zuckte dann mit den Schultern, rannte los und zog Youi mit sich, um ihr zuzuflüstern:

„Ich gebe dir die Rolle gleich, verwirre sie mit deinen Doppelgängern. Wenn möglich locke sie auf eine falsche Fährte oder zu den anderem Team da hinten.“

Dann lies er sie wieder los und sprang ebenfalls in die Öffnung, die Kei mit seinem Kunai in das Hauptzelt gemacht hatte, schnappte sich die Karte, die in einer Kiste unter einer Decke lag, nahm Kei an der Hand und zog ihn wieder aus dem Zelt, um Youi die Karte zu geben. Er deutete unauffällig in eine Richtung und schob Youi die Karte zu, wobei er darauf achtete, dass sie sie auch bekam und das gute Stück nicht zu Boden fiel. Währenddessen sah er mit seinem Byakugan, wie die Räuber langsam aber sicher aus ihren Zelten kamen und sich verwundert umschauten, während die drei Ninjas auf das Team von Shizzi-chan zurannten. Er beugte sich zu Kei und flüsterte:

„Wir bringen die Rolle mal weg von hier und hoffen, dass uns nicht alle auf einmal verfolgen. Dann machen wir sie platt, wenn sie uns einholen und wir transformieren uns auch in Youi. Los!“
 
A

Akishiyou

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Die Stimmen weiter oben rutschten in vage Dunkleheit der Wahrnehm als sich Akishiyou ihren Weg, den Hand hinab zu dem kleinen Vorsprung durch das Unterholz bahnte, wo sie schließlich an den Rand des Vorsprungskrabbelte. Ruhig setzte sie sich in die Hocke, während sich sich auf ihr Chakra konzentrierte und die Situation beobachtete. Das plötzlich Kei aus dem Dickicht geschossen kam machte ihren ganzen Plan zunichte, aber Youi wäre nicht Youi wenn sie nicht einfach weitermachen würde... irgendwie.


Eigentlich war es der Drang alles Youi's Klone sich an den Kopf zu patschen, doch dazu kamen nur vier, der fünfte wurde direkt von Kazuya erfasst und mitgezogen. Die Räuberyoui's liesen ihr Henge auf Kazuya's Anweisung fallen und während sie hinter dem Hyuuga herrannten geriet auf einen Schlag der von Blättern übersähte Waldboden in Bewegung. Die Bunshins verwendeten die Blattbewegung um das Laub wie in einem Sturm unterstützt von Regen udn Wind in der Luft herumzuwirbeln das man mit einem Schlag den Eindruck bekam man würde in einem laut flatternden Orkan stehen. Irgendwie verdattert hielt Youi-C mit einem Mal eine Schriftrolle in den Händen, während Youi-A und B kurz davor standen sich im Zeltvorhang zu verheddern. Youi E hatte ihre Nun-Chaku's herauf beschworen, wobei Youi D noch immer im Eingang des Zeltes stand und herausschielte.
EIn quietschendes Geräusch ertönte als Youi C mit einem Mal ein Kunai aus der Brust ragte, der Klon hatte gerade noch Zeit panisch zu ihren Teamkollegen zu gucken, bevor er in sich zerplatzt.
"Geht ihr, wir halten sie auf!" fauchte nun Youi E etwas herrischer als gewohnt und deutete auf die Schriftrolle die nun, nach dem Zerspringen von Youi C am Boden lag. "Nach hinten raus... los!"


Von draussen konnte Youi nur mehr oder weniger zusehen wie das Zelt nun von den aufgescheuchten Shinobi unter Beschuss genommen wurde, was wohl erklärte das sie irgendwie einen ihrer Bunshin verloren glaubte.
 
E

Echizen Ryoma

Guest
Die Worte die ihm Akishiyou entgegenbrachte blieben in seinem Kopf und schwirtten dort umher. Aber am meisten war es doch der Satz "Glaubt ihr denn wirklich wir sind auf euch angewiesen? der durch sein Kopf herumschwirrte. Dieses Mädchen hatte somit gerade ebend die Teamarbeit gekündigt und jetzt war es Ryoma egal was mit ihr geschehen würde. Er war kein gebürtiger Konoha-nin und deswegen ist ihm das Leben von Leuten die ihm unsymparthisch waren egal. In diesem fall würde es auf Youi und Kazuya treffen. Kei hatte etwas an sich was gut war. Er wirkte ruhig aber dann doch auch wieder irgendwie aufgédreht. Mit ihm hätte man gute ablenkungsmannöver machen können, doch die anderen bzw ein paar der anderen dachten anscheinend das es besser wäre nach der bisher gezigten Stärke zu gehen. Aber wie sagte man immer " Ein Shinobi sollte niemals alles preisgeben". Genau dies tat Ryoma, denn diese Shinobi hier waren keine verbündete seines Dorfes. Vielleicht würde er sich am Ende sogar auf dei Seite von Iwa-Gakure schlagen, denn in Konoha hielt ihn nichts mehr, außer Yui. Aber Yui würde sicherlich auch mit kommen.. so dachte er..

Kurz schaute er noch Youi und Kazuya hinterher, ehe er sich ebenfalls umdrehte und in die komplett entgegen gesetzte Richtung starrte. etwas näherte sich, wer es war war unklar, doch irgendwas näherte sich. Das war klar gewesen. Stillschweigend schaut Ryoma in die Richtung und kümmerte sich gar nicht mehr darum was mit dem fremden Team geschah. Auf das was er im moment achtete war Yui und Yuki. Shizuma war Jounin und demnach selbsrt in der Lage sich zu verteigen. Da Yui und YUki in seinem Team waren bzw es sind muss er alles dafür geben damit die wenigstens überleben. Sie waren sowas wie nakama, zumindest Yui war es wirklich nur Yuki.. naja nicht direkt ein nakama, aber seine Teamkameradin und das reichte schon aus.
 
H

Hibana Kei

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Ungläubig starrte Kei Kazuya an der ihn ziemlich schnell zurückgeholt hatte. Es war davor noch zu einem Kampf mit zwei der Wachen gekommen. Es waren keine Shinobi also hatte er bestehen können. Auch wenn er einige Schläge einstecken hatte müssen. Geschwindigkeit allein brachte in den echten Missionen offenbar doch nicht so viel. Wenigstens waren die anderen Shinobi noch nicht wirklich aktiv gewesen oder er hätte eindeutig das Nachsehen gehabt. Der Jenige der die Gruppe anführte... er war stark. Vermutlich stärker als Kei. Er hatte Angst vor einem Kampf mit ihm. Aber wenn es zu einem kam... würde er nicht zurückschrecken... es war eine Mission eine richtige Mission. 'eine Mission... ich habe Angst...' kurz hatte sein Körper versagt bevor Kazuya seine Nummer abgezogen hatte und die Schriftrolle in seinen Besitzt genommen hatte. Aber Kei konnte das bösartige Grinsen des Anführers der gegnerischen Gruppe einfach nicht vergessen. Selbst nachdem Youi ihnen den Rücken gedeckt hatte und sie am Rückzug waren. Sie liefen weg. Kei musste sich konzentrieren nicht noch schneller wegzulaufen und Kazuya hinter sich zu lassen. Da merkte er erst das die Shinobi des Feindes auf den Hügel stürmten wo das andere Team war. Keis Gedanken fingen an zu kreisen und ihm wurde schwindlig. Kurz hielt er an. Sie waren gerade hinter der Grenze des Lagers. Zwei Wachen waren ihnen noch in den Weg gekommen. Sie waren auch kein allzu großes Problem gewesen. Nicht mit einem Hyuuga an seiner Seite.
Kazuyas Worte drangen an seine Ohren. Doch er maß ihnen keinen Wert zu. "Kazuya..."presste er unter Husten hervor das sich den Weg krampfhaft aus seinen Lungen bahnte. Aus dem Lager herrschte jetzt heller Aufruhr. Penikhafte Frauen die die Toten beklagten. Kinder die weinten. Es tat ihm weh. "... du musst endlich verstehen... DAS DIESE GENIN KEIN KANONENFUTTER SIND!" die Wut hatte ihn übermannt und seine Faust war in Richtung Kazuyas Gesicht geschnellt. Keuchend und mit hassverschleierten Augen blickte er seinen Teamkollegen an. Ein Hyuuga... eigentlich sollte er den Geist des Dorfes besser verstehen als jeder Andere. Wieso verhielt er sich nicht so? War dieser Clan schon so degeneriert? "Ich will wenn du dich nicht änderst, wenn du andere nicht respektierst und als gleichwertige Menschen anerkennst nciht mehr mit dir in einem Team sein... BAKA!" schleuderte er ihm die Worte ins Gesicht und drehte sich um. Seine Beine trieben ihn so schnell wie möglich den Hügel hinauf. Dem Feind entgegen. Eine aussichtslose Schlacht vielleicht. Was konnte er aber sonst machen?
Schlitternd kam er in einer Kampfstellung vor dem anderen Team zum stehen und fixierte den Chunin vor sich mit seinen Augen. Er war entschlossen zu sterben wenn er dadurch die anderen retten konnte. Sein Leben für die Anderen... Fremde die er erst kurz kannte. Was anderes konnte er nicht geben. Und Alkai würde vermutlicha uch bald eingreifen. So sehr wie die Mission jetzt aus dem Ruder gelaufen war. Irgendwie bezweifelte er jedoch das dieser Witz von einem Jounin der es so weit hatte kommen lassen, sich jetzt von seinem hohen Ross herabbegeben würde um seine 'Werkzeuge' zu schützen. Na, dem konnte auch nicht geholfen werden. 'Es tut mir leid Youi... ich hoffe du bist nicht verletzt und mischt dich nicht ein... ich will nicht das dir etwas passiert... bitte... bleib gesund.'
 
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H

Hyuuga Kazuya

Guest
Als die Youi C mit der Schriftrolle getroffen wurde, nahm er diese an sich und rannte los, in der Hoffnung. Die Gegner verstreuen zu können, um so einen leichteren Kampf zu haben. Er steckte das Dokument ein und war immer noch sauer auf diesen sogenannten Jounin, als ihn wie aus dem Nichts Keis Faust kraftvoll im Gesicht traf. Er wurde nach hinten geschleudert, stolperte und verschwand im Gebüsch und war somit außerhalb der Sichtweite von allen anderen. Leider stoppte sein unfreiwilliger Flug dort nicht und er spürte auf einmal keinen Boden mehr unter sich.

Er versuchte sich verzweifelt noch irgendwo festzuhalten, konnte aber nichts erreichen. Dann stürzte er in die tiefe Dunkelheit.
 
A

Alkai Shizuma

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Während anfangs in die kohlrabenschwarzen Augen noch ein belustigtes Funkeln, über die ungewöhnliche Methode Kei’s wiederum die Initiative zu ergreifen, lag,war Augenblicke später nichts außer einer gewissenlosen Leere darin und auch die übrigen Züge verhärteten sich, während sein Blick von konzentriert beobachtend über das Lager glitt, um es nirgendwo zu einer Eskalation kommen zu lassen.
Leicht in die Hocke gehend, erachtete er die Vernichtung des Bunshin noch nicht als wichtig genug, auch wenn die Schriftrolle so vorübergehend, abhanden kam, doch dank der geistesgegenwärtigen Reaktion des Hyuuga hatten sie sich dieser rasch wieder bemächtigt.
Ihr solltet langsam in die Gänge kommen“ raunte der JouNin seine Schüler an und die aufmerksamen Augen ruhten für einen ungnädigen Moment nicht mehr auf dem im Lager herrschenden Tumult sondern musterte jene eindringlich.
Nur Bruchteile von Sekunden waren vergangenen und dennoch hatte sich in diesem kurzen Zeitraum alles zum Schlechten hin gewandt, denn so segelte Kazuya getroffen vom Schlag seines eigenen Teamkameraden auf, den bisher von ihren Blicken unbescholten gebliebenen, Erdriss zu, der von schluchtengleicher Tiefe war.
Die Muskeln des erfahrenen Shinobi spannten sich, er wusste, er war schnell, auch wenn in ihm plötzlich Zweifel keimten, ob er ihn noch rechtzeitig erreichen könnte – und vor allem waren seine GeNin dann ungeschützt den Angriffen der Truppe von Saichi ausgeliefert.
Ein beinahe hilflos klingendes Knurren verließ seine Lippen, während in seine Gedanken um die Worte Keis kreisten „Schuld am Tod eines GeNin“ – Ein bitterer Geschmack übermannte seinen Mundraum, der von solcher Intensität war, das Shizuma am liebsten ausgespieen hätte, während er den Gedanken abwimmelte und sich aus seiner Erstarrung löste um dem Hibana, der sich inzwischen todesmutig vor ihnen aufgebaut hatte, die Hilfe zu bringen, für die er gedacht war.
Shukuchi – Er spürte das kräftige, beinahe unerträgliche Ziehen in der Beinmuskulatur, als in wenigen Teilen eines Herzschlages eine große Menge an Chakra in diese geleitet wurde, bevor sein Blick auf jenen hasserfüllten von Saichi traf, der sichtlich nicht nur herangestürmt kam, ob seiner Mission, denn so war die Schriftrolle doch gemeinsam mit dem Hyuuga verunglückt, sondern auch nach Rache für die Schmach, die ihm beim ChuNin Examen zugefügt wurden, sinnte.
Konoha Senpu – mit irrwitziger Geschwindigkeit zog Shizuma an Kei vorbei, der momentan von einem solchen Tempo nur träumen konnte, nicht mehr hinterlassend als einen Lufthauch, der vom rasenden Unwetter rasch verschlungen wurde.
Ohne das er ChuNin eine Möglichkeit hatte zu reagieren, tauchte Shizuma gleich eines flüchtigen Schemen unter ihm auf, während sein Fuß auf äußerst schmerzhafte Weise gegen das nunmehr stark knirschende Kinn seines Feindes schoss und ihn hoch in die Luft beförderte.
Kage Buyō - Keinen Gedanken an Gnade verschwendend sondern eingehüllt in den verzweifelten Zorn über den Tod des Hyuugas, an dem Saichi zwar keine Schuld hatte, aber dennoch dafür bezahlen würde, stieß er sich, das schlammige Erdreich aufwirbelnd vom Boden ab und fand sich ein Augenblinzeln später im Rücken des gegnerischen Shinobi wieder
Nite Iaijutsu – zielsicher fand seine Hand den Griff des Schwertes an seiner Seite, umschloss es derart kräftig, dass Gelenke und Knochen knirschten, während sein Blick unverkennbar von Grimm gezeichnet war. Blinzelnd schloss er die Augen, sich daran erinnernd, wie ähnlich ihm sein Feind doch war, sich beinahe nur durch Schwäche von ihm unterscheidend.
Mit sirrendem Geräusch schoss Hajimeru aus der Schwertscheide, zerschnitt die Luft, um sich unaufhaltsam in das Fleisch seines Zieles zu fressen und das Aufbäumen jenes rasch wieder erschlafen zu lassen und er nicht ohne leichtes Schaudern spürte, wie ein Schwall aus Blut seine Hand benetzte.

Nicht ganz sicher ob es aus Stümperei, aus Gnade oder aus kühlem Kalkül geschah, wohl wissend, dass der Tod dieses Shinobi durchaus einen Konflikt zwischen ihrer beider Nationen heraufbeschwören konnte, war der Streich seines Schwertes doch kein tödlicher gewesen, sondern hinterließ seinen Feind lediglich mit einer bedenklich Verwechslung.
Noch während seines eigenen Falls, fand seine Klinge den Weg zurück in die Scheide, bevor er versuchte den Aufenthalt der Schriftrolle zu erspüren sowie einen Lebensfunken des Hyuugas, obwohl ihm bereits klar war, dass dieser bereits vollkommen erloschen war.
Als er trotz des schlammigen Boden der nunmehr auch vom Blut Saichis durchtränkt war, problemlos und federleicht landete, formten die hektisch zuckenden Hände ein Zeichen und seine Augen erhaschten zugleich einen Blick auf den schmerzverkrampften Körper seines Gegenübers.
Vielleicht ist es auch aus Grausamkeit geschehen....
Sich nicht um die zwei feindlichen GeNin kümmernd, nicht einmal wissend, ob diese zum Kampf bereit waren oder bereits von Furcht gepackt das Weite suchten, tauschte er seine eigene Position mit der inzwischen aufgespürten Schriftrolle und war nach einem weiteren Tausch nur Sekunden später wieder an beinahe selbiger Stelle, die Augen vor Entsetzen einwenig geweitet.
Während er versuchte das Bild des zerschmetterten GeNin los zu werden, auch wenn er bereits jetzt ahnte, dass es sich unauslöschlich in sein Gedächtnis gebrannte hatte und er nach der Schriftrolle langte, suchten die finsteren Augen in denen eine eisige Wut, vor allem über sein eigenes Unvermögen, Youi, um zumindest sie noch heil aus dem Lager zu führen, damit diese Mission nicht noch von einem weiteren Schrecken heimgesucht werden konnte.
 
A

Akishiyou

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Mit zunehmenden Unbehagen hatte Youi die Szenerie verfolgt, Kei's Angst sein Durchdrehen, Kazuya's übertaxierte Kühlheit, Arroganz und sie musste dem extremen drang widerstehen sich selbst für ihre eigenen Worte zu schlagen angesichts der geschehnisse um sie herum. Ihre Doppelgänger verpufften nacheinander, waren vielleicht nur im ersten Moment eine Hilfe der Tarnung, doch nicht mehr. Ihre Augen weiteten sich ruckartig als sie das Geschehen zu genau wahrnahm, waren nur noch kleine Punkte auf der weißen Netzhaut die fiebrig und unkontrolliert tanzten während sie vergaß zu atmen und die unsagbar große Übelkeit in ihr aufstieg das sie beide Hände auf ihren Mund presste um nicht zu schreien, sich nicht zu übergeben, nicht die Fassung zu verlieren während Tränen sich den Weg über ihre Wangen bahnten. Unvermögend irgendwas zu tun schüttelte sie nur leicht ungläubig den Kopf, doch ihre Zunge lag bleiern in ihrem Mund, so dass sie sich nicht einreden konnte das es nie geschehen war.

Gerade wollte sie abspringen, sich den steilen Abhang hinunterrutschen lassen um hinzueilen, doch sie tat nichts dergleichen als ein eisiger Ausdruck auf ihr Gesicht trat. Wenn es etwas zu tun gab, würde Shizuma es tun, er war dort, war bei ihm, er würde es regeln. Shinobi sein. Sei ein Shinobi, redete sie sich immer wieder ein und tatsächtlich nach unzähligen Sekunden des Starrens löste sie sich, schloss die Augen und wand sich ab. Sie zog die Nase hoch, schniefend und wischte sich über die Augen, nur um im Dickicht erneut zu verschwinden und den Weg zurück zu klettern dem sie nach unten gefolgt war. Ihr Gesicht zeigte kein Lächeln, kein Strahlen in den Augen nur tiefe Leere eines bodenlosen Teiches wenn man sie anblickte. Würde sie irgendeinen Kommentar des anderen Teams vernehmen wusste Youi nun nicht ob sie ausrasten würde und Kei? Wer würde es ihm sagen das Kazuya tot war?

Mit Ästen und Blättern im Haar tauchte Youi an derselben Stelle wo sie zuvor verschrunden war auf dem Vorsprung wieder auf. "Wir haben die Rolle, nehmt euer Zeug, wir müssen hier weg!" Ihre Stimme war eisig, schroff und hatte einen rauen Unterton, wenn sie ihr diesmal nicht zuhören wollte, es war ihr egal. Bald würden die restlichen Shinobi hier ankommen, sollten sie diese vorlaute Bande an nichtskönnerischen Genin die nur still daneben standen wenn einer ihrer Landskameraden starb, für sie starb, denn es war ihre verfluchte Mission, ja, dann sollten es ihnen nicht besser geschehen. Hass und Verzweiflung kochte in dem sonst so fröhlichen und ruhigen Mädchen auf, während sie ihre Gepäck wortlos, ohne stolpern, ohne tapsen schulterte, das von kei bereits aufnehmend um es ihm im Lauf in den Arm zu drücken wobei ihr Seitenblick auf das von Kazuya fiel. Sie konnte es nicht tragen, zurücklassen hieß es damit und diese unbändige Verzweiflung lies Youi ohne weiteres den Weg zurück antreten.


Out: Kei und Yui übers WE nicht da, ka wer noch postet... bitte weitermachen ^^
 
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Echizen Ryoma

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Es war alles irgendwie nicht so gelaufen wie Shizuma es sich vorgestellt hatte. Der Start der beiden Teams war schon daneben gelaufen und nun das auch noch in der Mission. Youi brachte Ryoma ein paar Worte entgegen die er wirklich ernst nahm und diesesmal keinen sinn darin sah diesem Team auch nur ansatzweise zu helfen. Kazuya war tot, doch das schien dem kleinen Genin auch sichtlch egal zu sein. Kazuya war ein Arschloch und wird es auch immer bleiben, ob tot oder lebendig.. dieser Hyuuga war sicherlich auch noch arrogant wenn er tot war. Mit diesem Gedanken wandte sich der junge Mann einmal kurz um und sieht zu Yuki sowie auch zu Yui. Keiner der beiden scheint dem anderen Team zu helfen, was wohl daran lag das die beiden Teams wohl auf einer anderen art und weise Krieg haben. Nichts desto trotz ging es dann also wieder zurück nach Konoha.Und dann geschah es, genau in dem moment in dem sich Ryoma umdrehte wurde er angegriffen. Von hinter ihm kamen mehrere Iwa-Gakure Shinobi angerannt, aber da er so in seinen Gedanken vertieft war bekam er nicht mit das schon welche bei ihnen sind. ~~~~~klatsch~~~~~ machte es einmal ganz laut und schon sah man wie Ryoma nun den Weg zurückflog den Youi und Kazuya am anfang gegangen waren um die Schriftrolle zu holen. Allerdings kam ihm auf dem halben weg etwas dazwischen was ihn dann auch sehr unsanft zu Boden riss. Die Bäume sie waren hart und auch schmerzvoll wenn man dort gegen flog. Das wusste Ryoma den er spürte es gerade selber an seinem Körper. Diese Iwa-nin schien Ryoma noch zu kennen, denn es war eine Kunoichi und schien auch schon recht alt zu sein, weswegen sie ihm nun ein paar andere Worte entgegenbrachte.. Ryoma.. dein Vater sollte auf dich aufpassen.. waren die worte die die Frau dem Ryoma entgegensagte. War sie die Frau gewesen weswegen er nach Iwa-Gakure wollte? Wenn ja, warum würde sie ihren eigenen SOhn angreifen? lag es daran das Ryoma das Konoha Stirnband trug und sie das Iwa? So musste es sein, weswegen der kleine junge Genin sich nach er Zweit qualvoll aufrichtet und der Frau dabei mitten in dei Augen blickt. Es waren seine Augen, sie hatte die gleichen AUgen wie die von ihm selbst. Sie musste es sein..Ka-san.. rutscht es ihm aus dem Mund, wobei man sehr sehr deutlich sieht das der Junge verwirrt ist. Seine Mutter greift ihn an, aber was sollte Ryoma schon sdagegen machen können. Niemals könnte er es übers Herz bringen und seine eigenen Mutter angreifen.
 
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Yui

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Chotto, ne...
Kazuya, das Arschloch... Irgendwie hat'ers ja verdient, hm.
Gott bestraft jeden, der nicht dankbar ist... heh.. baka.


Yui kling hoehnisch gegenueber dem nun verstorbenen Hyuuga. Ihm war es so ziemlich egal. Kazuya hatte dem Erben weder Anerkennung noch jedwedigen Respekt gezeigt, also war es auch kein Deut noetig sich Sorgen zu machen, oder gar Trauer zu empfinden. Eher ein verkneifendes Laecheln seitens Yui war zu hoeren. War er davor nicht noch so angeberisch gegenueber Ryoma? Wie Yui gerade loslachen konnte.

Hat Ihm sein behindertes Byakugan wohl nichts gebracht.. eh? Hm.. heh~e.

Ryoma?... Yuki?..
Ich bin hier weg,.. die Mission ist ohne mich gegessen, hm..
Wir sehn uns hoffentlich Morgen. Ich mag euch beiden.. Tchje~ Heh..

O jama wo shimashita.


In diesem Moment noch zu den beiden Gewand und sich seiner Situation mehr als im Klaren, dachte Yui nach. Wozu waren sie nun unterwegs..? Hm. Wenigtens ist dieses neue Mitglied akzeptabel und nicht so, wie dieses Maedchen aus dem anderen Team. Ein Kennenlernen! Immerhin etwas.. und auch wenn Yui wissen wuerde, dass er durch sein jetziges Abhauen moeglicherweise einen Tadel oder Aehnliches holen wuerde, es ginge nicht.. Yui selber war muede und fuehlte sich den ganzen Tag ignoriert. Es war wohl auch besser er wuerde gehen, anstatt nun zu Warten,.. und zu Warten... und zu War.......

Abayo

Es knallte foermlich aus den Mundhoehlen Yui's und schlug in die normale Atmosphaere der Welt und an die Ohrmuscheln seines Team's.. und womoeglich auch Akishiyou. Blitzschnell danach war er aber auch auf, weg und davon. Stilecht mit seinem Abgang drueckte er sich natuerlich ab und schnellte gen zu Hause, wo er auf seinen ersehnten Schlaf freute. Ein Grinsen war in seinem Gesicht und hart ausgedrueckt war es Yui im Moment egal, was mit den anderen passieren wuerde. ABER ! Nein. Ryoma vertraute er.. Ryoma waere sicher stark. Er wuesste auch auf Yuki aufzupassen...
Yui empfand ein warmes Gefuehl in seiner Bauchgegend. Fuer Ihn war es schoen so ein Team zu haben...


- > to be continued...
 
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Shuroi Yuki

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Mit einem verwirrten Blick sah sie zu Youi... sie hatte irgendetwas undeutliches vernommen, welches wohl mit dem Hyuuga zutun hatte, konnte jedoch die genauen Worte nicht entschlüsseln. Der Reaktion ihrer Teamkamaraden zu Folge, konnte es jedoch nichts schlimmes gewesen sein, weswegen sie sich keine weitere Sorgen machte - nur die Tatsache das der Jounin fort war, verunsicherte sie ein wenig. Es war ihre erste Mission, und die schien förmlich drunter und drüber zu gehen ... Na hoffentlich laufen nicht alle Missionen so ab dachte sie verwundert und ein wenig spöttisch zugleich. Ihr Blick schweifte zu dem Shinobi mit der Mütze, und merkte im nächsten Moment wie er förmlich auf die Dinge hinter ihr fixiert zu sein schien. Was zum...?!
Yuki ließ die Katze förmlich fallen, als ihr Teamkamarad von einem Iwa-nin von den Füßen gerissen wurde. Sie wollte hinterher, jedoch erging es ihr nicht viel besser, ein stechend brennender Schmerz machte sich in ihrem Rücken breit, und ließ sie einen Schritt nach vorne taumeln. Wo kam das denn...- gerade als sich Yuki umdrehte, spürte sie einen festen Schlag in ihrem Gesicht, der um einiger stärker war, als der ihres Vaters. Ihre Zähne schlugen aufeinander, und ihr Kiefer knirschte als der Druck des Schlages, ihren Kopf zur Seite drückte, und sie förmlich von den Füßen fegte. Während sie fiel sah sie Schatten in langen braunen Gewändern, an ihr vorbei rauschen. Sie spürte wie ihre Wange den schlammigen Boden berührte und der Rest des Körpers kurze Zeit später folgte. Es dauerte nicht lange, bis die Nins, an ihr vorbei waren, und entschlossen sich nicht so einfach von den Füßen hauen zu lassen, richtete sie sich auf. Sie spürte eine warme, nach Eisen schmeckende Flüssigkeit in ihrem Mund, und spuckte die im nächsten Moment angewidert aus. Sie kannte diesen Geschmack nur zu gut, und wusste, dass es, solange nichts Hartes auf der Zunge lag, nichts ernstes war. Ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden lief sie so schnell sie konnte in die Richtung in der ihr Teamkamarad geflogen war, in diesem Moment sollten sie nicht alleine versuchen sich durchzuschlagen.
Den vom Flug entstandenen Spuren folgend, erblickte sie bald zwei Gestalten an einem Baum. Sie schienen nicht zu kämpfen, was Yuki zunächst beruhigte und doch stark misstrauisch machte. Ryoma stand mit dem Rücken zum Baum, als der Shinobi, kurz bevor Yuki die beiden erreichte auf Ryoma zuschnellte. Mit einem Akt der Verzweiflung sprang sie mit der Schulter führend gegen den angreifenden Iwa-nin, der ihren Teamkamaraden angriff, sodass dieser zu Boden gerissen wurde. Yuki landete unmittelbar danach ebenfalls erneut im Schlamm, wo ihr Kopf jedoch zunächst nicht die Erde sondern die Füße des Iwa-nin berührten. Den noch immer stechend brennenden Schmerz im Rücken spürend, und das dumpfe hämmern in ihrem Kiefer ließen sie den Schmerz des Zusammenpralls nicht spüren, jedoch war es um einiges mühsamer sich jetzt erneut aufzurappeln. Ein wenig unsicher auf den Beinen, und mitgenommen von dem bisherigen Verlauf glitt ihr Blick mit einem zugekniffenen Auge zu Yui. Sie wusste nicht was sie erwidern sollte, als sich Yui von den beiden verabschiedete und verschwand. Obwohl sie zunächst wütend darüber war, dass der Shinobi in diesem Moment verschwand, besänftigten sie die Worte des Jungens im nächsten Moment auf Grund dessen Wortwahl. Völlig durchnässt und von Schlamm überzogen rappelte sich jedoch in diesem Moment auch der Iwa-nin wieder auf. Sie sah zu Ryoma "Ryoma?!" rief sie, als wolle sie fragen was los seie, und zugleich auffordern sich in Sicherheit zu bringen. Was ist mit ihm los?! schrie sie sich im Geiste selbst an, als wolle sie, dass sie ihr selbst eine sofortige Antwort gab.
 
E

Echizen Ryoma

Guest
Ryoma stand dort wie eingefroren und konnte sich kein stückchen mehr bewegen. Es war alles so komisch gewesen. Denn wieso sollte ausgerechnet seine Mutter ihn angreifen? War sie nicht froh gewesen einen solchen Sohn wie Ryoma zu haben? Wenn sie es wäre dann hätte sie damals sicherlich nie zugelassen das Ryomas Vater mit ihm abhaut. Vielleicht war es sogar der Wunsch seiner Mutter gewesen, aber was wirklich dahinterstand war ihm unklar. Yuki, die mittlerweile auf ihn zugenschnellt kam, bemerkte er nicht mal ansatzweise. Das Gesicht seiner Mutter, er musste es sehen und konnte den Blick einfach nicht abwenden. Erst als Yuki sie zu boden "riss" entkam er diesem Zustand und kam wieder etwas klarer zurecht. Aber, ohne sich bei Yuki zu bedanken, spzurtete er zu der Frau die am Boden lag und wollte ihr aufhelfen, wobei er im nächsten moment schon ein Kunai spürte. Es bohrte sich immer weiter in den Körper des Jungen rein, doch keine schreie, nur die Tränen die ihm aus den Augen laufen und auf das Gesicht seiner Mutter fallen, zeigen das er traurig ist. Es war ein wieder treffen mit seiner Mutter und sie setzte alles daran Echizen Ryoma zu töten.. Ka-san.. sprach Ryoma schmerzverzehrt und spuckte direkt danach Blut in das Gesicht seiner Mutter.. gomene.. war das letzte Wort was er sagte, ehe er ein Kunai hervor zog, wobei sogar ein Bausiegekl befestig worden war. Mit dem letzten Fingerzeichen war es soweit gewesen..Katsu! sprach er aus und schon machte es BOOOOOOOOOOOOOOOOOM. Ryoma war verschwunden, ob für immer oder nicht das weiß keiner. Bäume wurden aus dem Boden gerissen, umherstehende wurden ebenfalls noch leicht beschädigt, weswegen sich der Genin anscheinend am Ende dafür entschied sich und seine Mutter gemeinsam in den Tot zu ziehen.

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Was nun mit den beiden geschehen war war unbewusst.

out: ich sag shizuma mal wie das weiter gehen sollte ^^
 
A

Alkai Shizuma

Guest
Trotz des Gefühlschaos in seinem Inneren, das sich gleich eisiger Klauen um sein Herz schloss und ihm mehr als den Atem zu rauben schien, trotz der Hilflosigkeit, die für einen winzigen Augenblick über den ansonst so entschlossenen Geist, zu siegen schien, beobachtenden seine Augen mit berechnender Kühle das Geschehen, schienen trotz ihrer Schwäche, die ihn für so lange Zeit gequält hatte, mühelos durch das rasende Gewitter zu sehen, überall zu sein und jedwede Bewegung ,und sei es nur das unbewusste Zucken eines einzelnen Muskels zu sein, in sich aufzusaugen, wie ein ausgedörrter Schwamm der seit Äonen nach einem Tropfen Wasser lechzte.
Wissend, dass er die Kraft besaß, alles hier zu einem Ende bringen zu können, vermutend, dass man sich auf ihn verließ, hauchte er in einem letzten, kräftigen Atemzug jeden Zweifel aus, jede vage Vermutung was die Konsequenz auf seine Taten sein konnte – Es war an der Zeit „Voranzuschreiten ohne zurück zu blicken“ für einen Moment wunderte er sich, warum er es laut ausgesprochen hatte, wollte den Kopf schütteln, doch hielt inne.
Erwägend, ob die beiden Verbliebenen aus Team 3 seine Worte gehört hatten, erkennend, dass keinerlei Trost darin lag, sondern nur die Möglichkeit zu verdrängen, darauf zu hoffen, dass es einst im Dunkel er Erinnerung verschwinden wird, verblasst bis es vergessen ist, schnellten seine Hände wieder aufeinander zu, zahlreiche Zeichen formend.
„Zurück nach Konohagakure“ waren seine letzten knappen Anweisungen an die Verbliebenen „...Und...“ein Zähneknirschen seinerseits unterbrach ihn – Was wollte er sagen ? „Gebt euch nicht die Schuld daran“ Oder mir ?
Geschwind formte sich ein furchteinflössender Drachenkopf aus den zahlreichen Regentropfen -Ich bin vermutlich der letzte von dem sie etwas dergleichen hören wollen-schoss gen Firmament, während aus Unmengen von Wasser sein weiterer Körper geformt wurde und sich bedrohlich um den Hügel zu schlängeln schien.
Den Weg zurück müssen sie alleine zurücklegen, so riskiere ich am Wenigstens, denn ohne die Schriftrolle werden sie kaum ein Ziel für die Iwa-Shinobi sein... zumal ich den Hyuuga zurückbringen muss und es wäre pietätlos ihn drei Tage lang neben seinen Freunden durch die Gegend zu tragen...Beinahe lautlos aber mit der Kraft einer Sintflut senkte sich der Drache auf die wenigen Verfolger nieder, riss sie den Hang des Hügel hinab, verwandelte sich regelrecht in eine Schlammlawine, die vielleicht auch noch das Lager unter sich begraben würde.
Doch daran verschwendete Shizuma momentan keinen Gedanken, sondern war bereits losgeschnellt zu der weitestgehend unberührten Stelle ,an die Ryoma gestürzt war.
Kurz weiteten sich seine Augen, als er wahrnahm, dass er augenscheinlich zu langsam gewesen war und sich Ryoma samt der feindlichen Kunoichi in Asche aufzulösen schien, bevor er noch durch das aufgewirbelte Erdreich sah, dass von dem Jungen nicht mehr viel übrig war, mit Ausnahme eines zerborstenen Holzstumpfs.
Die Kunoichi dagegen war unglücklicher gewesen, denn obwohl sie beide Hände schützend vor sich gerissen hatte, war mehr Schaden zurückgeblieben als einige Brandblasen, doch würde sie diesen Vorfall zweifellos überleben.
„Wir haben die Rolle, also Rückzug“ entgegnete der Yuki kurzatmig, in der Hoffnung, dass Ryoma es auch hören würde, der sicherlich noch in der Nähe war, während er der Situation keine weitere Beachtung mehr schenkte, denn nun schien zumindest das Gröbste geregelt zu sein.
Es war an der Zeit den Hyuuga zu bergen....

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OOC : Es gibt keine weitere Unterbrechung während eurer Reise (außer auf eigenen Wunsch hin)-> Missionsende am Westtor.
 
E

Echizen Ryoma

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Echizen der sich schon vorher mit einem Holzstumpf wechselte, sah mit an wie der Echizen dort unten seine eigenen Mutter umbrachte. Es war ein fehler gewesen, denn wie sollte er jetzt nopch leben können? ein Sohn der seine eigene Mutter umbrachte. Das alles war doch csheiße gewesen. Das ätte alles nie so enden sollen un doch tat es das am Ende dann doch. Die Welt, die Mission einfach alles war ungerecht. wieso gab es sowas, wieso bekriegten sich die Shinobi alle gegenseitig? Fanden sie keinen anderen Weg dies zu regeln?`Nein es musste erst Blut fließen bis man verstand das man einen fehler machte. Echizen brachte seine Mutter um und jede menge fragen, vorwürfe und sonstiges stellt er sich selber. Wieso tat er es? Warum musste es zwischen ihm und ihr so enden? War das die Erzihung die sein Vater ihm beibrachte? anscheinend.. er war selbst in der Lage seine eigene Mutter zu töten. Wenn man das alles genauer betrachtete dann würde Echizen auch keine sekunde zögern einen aus Konoha zu töten, denn wer das so mit seiner Mutter konnte der konnte das auch mit jedem x beliebigem.

Nur am rande bekam er mit das Shizuma meinte es wäre ein Rückzug, aber bevo Ryoma dann endgültig von dem ast heruntersprang, sah er nochmal zu der Frau die am Boden lag.. Gomen, Ka-san.. sprach der Junge leise vor sich her, ehe er von dem Ast sprang und neben der Kunoichi landete. Er bäugte sich runter zu ihr und drückte ihr ein Kuss auf die Wange. Trotz dieses kampfes zwischen ihr und ihm schien Ryoma sie weiterhin zu lieben und würde sie trotz akllem immer weiter lieben.. Sayonara Ka-san.. hauchte er ihr, nachdem er sie auf der Wange küsste, ins Ohr. Nachdem sie das hörte und spürte was Ryoma machte, entrannen ihr mehrere Tränen aus den Augen die ihr an der Wange anschließend runter liefen und gen Boden fielen. Im nächsten moment, ohne sich nochmal an seine Mutter oder Yuki zu wenden, war er weg. Er verschwand mit dem nassen Regen der in der Luft heromflog. So als wenn er selbst zu einem tropfen Wasser wurde.
 
S

Shuroi Yuki

Guest
Ihren Augen nicht trauend und völlig verwirrt sah Yuki zu, wie Ryoma dem Iwa-nin aufhalf. Sie erstarrte förmlich, als dieser dem feindlichen Shinobi das Wort "Ka-san" entgegenbrachte. Völlig fassungslos und nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen starrte sie zu den beiden Shinobi. War das wirklich seine Mutter?! ... Aber wie kam es dann, dass ... sie konnte den Gedanken nicht zu Ende führen, als Ryoma das Kunai in den Bauch gerammt bekam, und augenscheinlich stark verletzt der Kunoichi das Blut ins Gesicht spuckte. Was sollte sie tun?! Wie sollte sie da helfen? ... Konnte sie überhaupt helfen? Sie sah nicht, wie Ryoma das Kunai zündete, und spürte im nächsten Moment wie sie eine gewaltige Druckwelle erfasste, die ihr erneut den Boden unter den Füßen nahm. Reflexartig hatte sie im letzten Moment noch die Arme vor dem Gesicht verschränken können, um sich vor der alles vernichtenden Glut der Explosion zu Schützen, jedoch schienen ihre Arme bei weitem nicht dem Flammenmeer trotzen zu können. Sie spürte wie sich auf ihren Armen ein brennend stechender Schmerz breitmachte, der sich durch diese hindurch zu ihrem Gesicht und ihrem Oberkörper hevorfraß. Nicht in der Lage einen Schrei von sich zu geben, landete sie auf dem durchnässten Boden, über den sie noch knapp drei Meter rutschte jedoch dieses nur noch verschwommen mitbekam. Als die Druckwelle über sie hinweg gewalzt war, vernahm sie hinter sich die Worte Shizumas. "In Ordnung" krächzte sie leise, als sie sich langsam begann aufzurappeln, und dabei jeden ihrer Muskel in ihrem Körper spürte. Ihr Haut spannte unangenehm bei jeder Bewegung die sie machte, und bevor sie einen weiteren Versuch startete, das Geschehene zu verstehen, sah sie einen kreischenden Schatten über den Boden huschen. Sie kannte diesen Schatten, sie bückte sich nur leicht, während das Tier auf ihren Rücken sprang, und sich an ihrer Schulter festkrallte. Sie biss sich auf die Lippe, als sich die Krallen des Tieres in ihre verletzte Haut bohrten, und dort sicher verankerten. Sonst hatte sie nichts dagegen, aber in diesem Moment war es unangenehm schmerzhaft. Keinen anderen Shinobi mehr erblickend, setzte sie sich dann in Bewegung, und musste im nächsten Moment feststellen, dass sie für ihre Rückreise um eininges länger brauchen würde. Mit der Katze auf der Schulter machte sie sich daran Shizumas Anweisungen zu folgen, und den Weg nach Konoha einzuschlagen.
 
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