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Zenshin no Jutsu

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Minakawa Hideki

Guest
Sui Shihái


Vorwort:

Obwohl das Erbe innerhalb einer großen und durchaus bekannten Familie wie den Minakawas öfters vorkommt, ist es doch weithin wenig bekannt, was an dem geringen Satz an Ninja in der Familie liegt und daran, dass es weniger offensichtlich ist als andere. Das Erbe gibt dem Besitzer nämlich die quasi absolute Kontrolle und perfekte Beherrschung von Wasser. Das wirkt sich einerseits auf Suiton Jutsus aus, aber auch auf andere Dinge. Einmal sind alle Besitzer des Erbes (auch die, die es nicht direkt nutzen) exzellente Schwimmer und Taucher, Wasser ist ihr Element und zu dem fühlen sie sich auch hingezogen. Das äußert sich auch in der Art wie sich diese Menschen verhalten. Sie sind genau wie Wasser, einmal ein absolut ruhiger See, andererseits ein tosender Tsunami. Charakterlich kann sich das mal mehr, mal weniger stark auf die betreffende Person auswirken. Meist sind sie relativ launisch und können, wenn man den richtigen (oder falschen) Knopf drückt aufbrausend werden oder total abschalten. Aus diesem Grund werden die meisten Besitzer des Erbes Ninja oder lernen sich anderweitig auszugleichen.



Das Erbe hat einen direkten Nebeneffekt auf den Körper von Ninja: Da Mitglieder, die Suiton benutzen, dabei ihre Körperflüssigkeit abgeben, entwickeln sie mit der Zeit eine gewisse Resistenz gegen Entwässerung und können mehr Wasser im Körper lagern. Darum gilt:

Schüler und drunter: Normale Wassermenge ihrer Körpermasse entsprechend.

Genin: Etwa 10% mehr und eine etwa um 50% erhöhte Resistent gegen Wasserverlust.

Chuunin: Etwa 20% mehr und eine etwa um 75% erhöhte Resistenz gegen Wasserverlust.

Jonin: Etwa 30% mehr und eine etwa doppelt so hohe Resistenz gegen Wasserverlust.

In einem direkten Kampf, Suiton gegen Suiton bei theoretisch gleichen Bedingungen ist ein Minakawa Suiton immer überlegen. Sprich es ist immer etwas härter, schneller, elastischer usw.





Suiken (Wasserfaust)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E pro Schlag
Reichweite: 2m

Voraussetzung: Chakrakontrolle 3, Sui Yorói

Beschreibung: Diese Kunst nutzt die Wasserrüstung, und erweitert mit ihr den Angriffsbereich. Dies geschieht indem man Teile der Rüstung abfeuert, z.B. schlägt man gerade aus und schießt dann eine Wasserfaust ab, die den Schlag sozusagen nach vorne um etwa zwei Meter erweitert.


Sui Kokyu (Wasseratmung)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Mittels dieser Kunst kann unter Wasser geatmet werden. Das eigene Chakra filtert den Sauerstoff aus dem Wasser und leitet ihn direkt in die Lunge. Um genügend zu erhalten muss das Wasser gut damit gesättigt sein, sodass man für gewöhnlich in Bewegung bleiben muss. Ab einer Kontrolle von 6 ist das jedoch egal, und man kriegt quasi immer genügend Luft. Doch um dauerhaft unter Wasser zu sein und während dessen zu kämpfen reicht diese Kunst nicht. Nach spätestens fünf Minuten Anstrengung reicht es nicht mehr aus.


Dai Sui Kokyu (Große Wasseratmung)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 5, Sui Kokyu

Beschreibung: Die Erweiterung des normalen Sui Kokyu ist nur Besitzern des Sui Shiái möglich. Mittels dieser Kunst gibt es unter Wassers für den Benutzer keine Einschränkungen seine Luftversorgung betreffend. Er kriegt immer, egal was er macht, genug Luft (solange das Wasser über welches verfügt). Er kann theoretisch unbegrenzt lange unter Wasser bleiben und dabei auch kämpfen. Das ändert jedoch nichts an physikalischen Gegenbenheiten (kein Katon unter Wasser^^) bzw. an seiner eigentlichen Schwimmfähigkeit.


Sui Tsukúe (Wasserstoß)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D
Reichweite: zwei Meter

Voraussetzung: Charakontrolle 4, Sui Yorói

Beschreibung: Diese Kunst ist eine Erweiterung des Suiken, denn bei ihr wird das Wasser deutlich stärker aus der Rüstung abgeschossen. Genau genommen wird sogar dabei eine ganze Seite der Rüstung losgefeuert, sodass die Wucht maximiert wird. Der Aufprall ist stark genug um den Getroffenen mehrere Meter zurückzuschleudern, es können aber auch Geschosse o.Ä. abgewehrt werden.


Sui Yorói (Wasserrüstung)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzung: Chakrakontrolle 4, Kunst der Wasseratmung

Beschreibung: Diese Kunst umschließt den Anwender komplett mit Wasser. Durch Chakra wird die Oberflächenspannung auf ein Maximum erhöht, sodass das Wasser fast geleeartig ist. Dadurch werden viele Angriffe neutralisiert oder abgemildert. Dies gilt jedoch nur für stumpfe Angriffe, alles Scharfe oder Spitze (oder ausreichend starke) dringt hindurch. Nach einem Treffer durch scharfe oder spitze Dinge wächst sie jedoch wieder zusammen. Als Faustregel gilt, sobald die Stärke des Treffers um zwei höher ist als die Chakrakontrolle des Anwenders der Rüstung, durchschlägt sie diese bzw. ab einer Stärke von sieben sowieso.
Außerdem schützt die Rüstung natürlich gegen quasi jede Art von Katon. Natürlich kann man aber trotzdem nicht, oder kaum, mittels dieser Kunst durch einen Hochofen schreiten, da man gekocht werden würde.
Man kann die Kunst auch ohne die Wasseratmung anwenden, dann muss der Kopf allerdings freigelassen werden.


Soji suru sui (Wasser destillieren)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D
Reichweite: Kontakt

Voraussetzung: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Diese Kunst filtert Wasser, entweder das einer Kunst oder ganz normales. Dadurch werden zwei Effekte erzielt: Einmal wird das Wasser gereinigt und ist somit absolut ungefährlich (Krankheitserregern und Gifte werden entfernt), allerdings wird der Anwender von allen Effekten betroffen, die eventuell durch Trinken ausgelöst worden wären. Der zweite Effekt ist der, dass Wasser seine elektrische Leitfähigkeit verliert, da es sich dann um entionisiertes Wasser handelt, welches keinen Strom leitet. Jedoch können direkte Blitzschläge eines Raitons weiterhin das Wasser durchstoßen, auch wenn dies nur die Blitzenergie selbst betrifft, der Strom des Raitons kann nicht durch das Wasser geleitet werden.


Fusen (Geysir)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C
Reichweite: 100 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle 5, Wasserquelle unter der Erde

Beschreibung: Bei dieser Kunst schickt der Anwender sein Chakra in die Erde und lässt es auf Grundwasser stoßen. Dabei kann er durchaus für einige Zeit unbeweglich sein, denn bis zum Fund von Wasser muss er warten. Findet er welches, „lädt“ er es auf, sodass er es als Geyisir aus dem Boden brechen lassen kann. Das Wasser wird zwar nicht heiß, doch kommt es überraschend und kann, vor allem da es von unten kommt, durchaus Schaden anrichten. Bei genug Chakraeinsatz kann man damit sogar Beton bersten lassen o.Ä...


Kanjíru Sui (Wasser spüren)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C für eine Minute
Reichweite: wenigstens hundert Meter

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 4

Beschreibung: Mit dieser Kunst kann der Anwender alles Wasser in einem gewissen Umkreis fühlen. Dabei kriegt er nur die Informationen wo und wieviel es ist. Mittels dieser Kunst können auch Menschen erfühlt werden, auch wenn man sie mit anderen Lebensformen ihrer Größe verwechseln kann. Pflanzen werden weniger gefühlt, da sie aus weniger konzentriertem Wasser bestehen als Lebewesen. Man kann die Größe des Gebiets regulieren, für alle zusätzlichen hundert Meter zahlt man nochmal Chakra der Stufe C.


Suitóru (Absaugen)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: D pro Liter
Reichweite: Kontakt

Voraussetzung: Chakrakontrolle 5

Beschreibung: Mittels direkten Hautkontakts kann der Anwender sein Opfer aussaugen, sprich jegliche Flüssigkeit aus dem Körper ziehen. Dabei dauert das Absaugen von 100 Milliliter etwa zwei Sekunden. Die Flüßigkeit wird gleichmässig um die angefasst Stelle abgesaugt (auch gleichmäßig IN den Körper hinein bzw. aus ihm heraus).


Shiméyaka na oboréru (Stilles Ertrinken)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C pro Minute
Reichweite: Radius von 20 Metern um den Anwender

Voraussetzung: Chakrakontrolle 5, Wasserquelle

Beschreibung: Dies ist eine Weiterentwicklung des Kirigakure no Jutsu, wenn man so will, denn äußerlich ist sie identisch. Ein dichtes Nebelfeld wird um den Anwender aufgebaut, dass undurchdringlich scheint. Doch der Clou ist, dass der Anwender die Luftfeuchtigkeit direkt in die Lungen seiner Opfer befördert. Wenn er die Kunst löst, kondensiert das Wasser sofort. Für gewöhnlich ertrinkt der Betroffene dann. Für eine tödliche Menge werden wenigstens fünf Minuten benötigt, bei einem 1,80m großen Mann.


Súgu kawáita (Sofort trocken)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: A
Reichweite: Kontakt

Voraussetzung: Chakrakontrolle 6, Suitóru

Beschreibung: Eine Erweiterung des ursprünglichen Suitóru, ist diese Kunst auf das Töten ausgelegt. Vor dem Einsatz muss der Anwender sich einige Sekunden konzentrieren und hat danach ein knappes Zeitfenster (zehn Sekunden etwa) in dem die Kunst ausgeführt werden muss. Wieder ist direkter Hautkontakt mit den glühenden Händen nötig, doch diesmal wird schlagartig sämtliche Feuchtigkeit aus der betreffenden Region gesaugt. An den Extremitäten mag das noch auszuhalten sein, aber Treffer am Körper oder gar Kopf enden für gewöhnlich tödlich.


Shushu suru Suishagéki (Konzentriertes Wassergeschoss)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: A
Reichweite: 200 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle 7, Körperkraft 5

Beschreibung: Mit Wasser werden Diamanten geschliffen und Stahlplatten gelocht. Nach dieser Idee funktioniert diese Kunst. Der Anwender konzentriert sich für etwa eine halbe Minute auf etwas Wasser, dass er in seinen Händen zu einer patronengroßen Kugel komprimiert. Dabei ist es wichtig, dass er nicht gestört wird, ansonsten kann die Kunst misslingen oder gar unbeabsichtigt losgehen. Wenn er fertig ist, kann er sie auf ein Ziel abfeuern. Die Kugel erreicht dabei locker Geschwindigkeit acht und durchschlägt quasi alles Materielle. Ein Treffer am Menschen würde durch den Schock durchaus tödlich enden können, egal was getroffen wird. Aber entweder ist ein großes Loch drin oder ein Körperteil fehlt.



MfG Hideki
 
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Amida

Guest
Bevor du auf folgende Kritik direkt eingehst will ich schnell eins sagen: Mein Post hier soll lediglich meinen Kollegen Hakase und Shiori mitteilen, was ich von dem ganzen halte, da wir wohl erstmal klären müssen, inwiefern überhaupt die Idee an sich akzeptabel ist. Kontrolle über Hormone ist schließlich ein ganz anderes Kaliber als die pflegeleichten Mischerben oder irgendein Taijutsu-Stil, weshalb die Ausarbeitung vorerst mal eher eine untergeordnete Rolle spielen sollte und eine Diskussion an dieser Stelle mehr oder weniger so sinnvoll wäre wie eine zum Thema "Ist Blau eine schöne Farbe?" -> Entweder man mag die Idee, oder man mag sie nicht. Sollten Shiori und Hakase von ihr begeistert sein werde ich mich mit Sicherheit nicht querstellen und so an die Jutsus herangehen, wie an jede andere Art von von der SL akzeptierten Kekkei Genkai-Idee.

In diesem Sinne soll dieser Post hier den beiden jedoch sagen: Ich mag die Idee nicht.

Zu den Gründen:
Wo fang ich an... Das ganze ist erstmal verdammt kompliziert und bringt am Ende soviel wie ein C-Rang-Genjutsu, schaut man sich jetzt nur mal die Gefühlsveränderungen an. Ok, es bringt nicht exakt genauso viel, schließlich kann man sich vom Kanjou per Kai befreien. Bei diesem Kekkei hier wird dem Charakter ein bestimmtes Gefühl aufgezwungen, gegen das er sich in keiner Weise wehren kann. Ja, der Anwender muss es erstmal schaffen, den Hormonhaushalt des Gegners zu ändern, aber wenn er das geschafft hat ist der Gegner beim Tanoshimi zum Beispiel weg vom Fenster. Und das - man sehe und staune - bei einem E-Rang-Jutsu und Chakrakontrolle 6. Selbst Genjutsus, die Könige der "Sag 'Hallo' zu Väterchen Bewusstlosigkeit"-Kampftechniken, versetzen einen Gegner nicht per E-Rang-Kunst und CK 6 in ein künstliches Koma. Schaut man sich dann auch noch das Yakki an, das einem - erneut für einen lächerlichen Preis der Marke E-Rang-Kunst und CK 6 - Effekte beschert, die locker an die der höheren der acht inneren Tore heranreichen, muss man irgendwann unweigerlich zu dem Schluss kommen, das was an dem Kekkei nicht stimmt. Dafür muss man sich dann nicht einmal mehr den S-Rang-Instant Death anschauen.

Neben dem Verändern des Hormonhaushalts haben wir aber noch die Veränderung des eigenen Körpers, indem man seinen Muskeln über Siegel ständig Chakra zuführt. Abgesehen davon, dass ich diese Idee mit dem "perfekten Körper" mehr als abstrus finde, finde ich auch die Art, wie man diesen erreichen will, einfach nur seltsam. Auf alle Knochen/Muskeln Siegel schreiben? Selbst wenn damit gemeint wäre, dass man ein Siegel auf der Haut für mehrere Muskeln nutzt (und nicht ein Siegel pro Muskel, damit wäre man nämlich locker so lange beschäftigt wie mit dem Berechnen von Pi auf eine Trillion Stellen genau - per Hand), wäre der Körper am Ende eine Ansammlung von verworrenen Tattoos und Schriftzeichen, die sich gegenseitig irgendwie überlagern und sonstwie miteinander in Wechselwirkung treten, und das kann's ja auch irgendwie nicht sein, nicht bei einem Kekkei Genkai, das Siegelkünste nicht als absolute und einzige Spezialität hat.

Noch ein Punkt, warum ich mit dem Kekkei nicht zufrieden bin, der aber im Vergleich zu der Idee an sich wirklich schon fast egal ist, ist der des "Ein-Personen-Kekkeis": Ein riesiges Bluterbe, und am Ende hat es eine einzige Person? Meiner Meinung nach muss das nicht sein. Es tut niemandem weh, wenn man sein Kekkei / seinen Clan auch anderen Spielern zur Verfügung stellt, im Gegenteil. Dafür, dass man einen Charakter spielen darf, der von Natur aus stärker ist als Lieschen Müller von nebenan, sollte man nicht nur einen entsprechenden Schreibstil besitzen, sondern seine Ideen auch irgendeiner Weise der gesamten Community zur Verfügung stellen - und sei's nur über die Möglichkeit eines NPCs mit dem Kekkei für irgendeine Mission.


Um am Ende aber nicht ausschließlich destruktive Kritik zu äußern, wie wär's wenn wir die anderen Ideen, die du in deinem Vorstellungsthread erwähnt hast, ebenfalls kurz ansprechen, um vielleicht direkt eine Alternative zu finden?

Gravitationskontrolle: Sowas kam bereits im Manga vor, von daher gibts für die Sache schonmal nen Pluspunkt. Zudem ist das einfach die Idee von den vieren (zählt man die Hormone mit), bei der ich auf Anhieb das kleinste schlechte Gefühl hab.
Puppenspiel auf sich selbst: Ich kann mir absolut nicht vorstellen, was du damit am Ende erreichen willst. Die Ninja bei Naruto können sich bereits sehr gut bewegen, alles andere würde deinen Körper wohl einfach überstrapazieren. Von daher, erster Eindruck -> Ausarbeitung muss nicht sein.
Chakra als Körperverlängerung: Das wäre vielleicht noch ne Möglichkeit, wenn vorsichtig und äußerst detailliert ausgearbeitet.

Als zusätzliche Vorschläge, was sich auch machen ließe, will ich noch folgendes erwähnen:

~ Der Dokuiki-Clan, der mit seiner Giftimmunität ein Kekkei bietet, das gaaanz grob in dieselbe Richtung geht (Veränderung des Körpers, Medizinspezialisten etc.), ist im Moment noch mitgliedslos. Ich bin sicher, da ließe sich irgendwas arrangieren.
~ Die Sakkaku, ebenfalls ein verwaister Clan, gehen insofern ebenso in eine ähnliche Richtung, als dass sie sich auf die Veränderung des gegnerischen Körpers konzentrieren. Ein paar ergänzende Jutsus zur besser Gefühlskontrolle hier und da, und voila, fertig.
~ Der Yamanaka-Clan, ebenso ohne Mitglieder, zielt auch auf die Veränderung des Feindes ab, wobei man hier sogar die Komponente drin hätte, dass sich ein getroffener Feind kaum wehren kann. Und das bei einer äußerst überschaubaren Zahl leicht verständlicher Jutsus.
~ Möglichkeit vier wäre ein neuer Mediziner-Clan, der Gifte oder Mixturen benutzt, um den Hormonhaushalt des Gegners etwas aus der Bahn zu werfen. In den Kochtopf wirft man einfach ein paar Clantechniken, mischt sie mit den Effekten verschiedener Gifte, und fertig ist ein neuer Clan.
~ Möglichkeit Numero Fünf: Medic-ken. Nur wenige kennen sich besser mit dem fiesen medizinischen Nahkampf aus als unser guter Doc, und da seine Gehilfen seltsamerweise immer wegrennen wäre er über einen Helferling siche rnicht unglücklich.
~ Alternative Sechs wäre das Gravitations-Kekkei, entweder in Form eines Mischerbes (Doton-Raiton, beides hat irgendwie mit Anziehung zu tun) oder eines von Elementen unabhängigen Kekkeis. Zwar bekommt man da unter Umständen nicht gerade viele Techniken zusammen, aber naja, einen Tod muss man immer leiden.
~ Wenn du schon als Idee Puppenjutsus auf dich selbst nennst, warum dann nicht gelcih einen normalen Puppenspieler nehmen? Neue Regeln für sie stehen in den Startlöchern, wobei man in dem Bereich ebenso viel mit Giften UND Siegeln arbeiten kann - die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos.
 
M

Minakawa Hideki

Guest
Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Kritik. Damit kann ich garantiert arbeiten.


Dass dir die nicht gefällt ist schade, aber ich muss dir in einigen Punkten rechtgeben bzw. etwas klären, denn ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt.

Erstmal möchte ich prinzipiell sagen, dass das nur die Grobform ist. Ich habe auch alles in einige wenige Künste gepasst, damit ihr einen Überblick habt. Mir is klar, dass die E-Rang Künste übertrieben sind. Tatsächlich wäre es wohl besser, wenn man sie splittet (also E-Rang nur auf sich selbst und erst ab... C?, auf andere). Das würde ich natürlich ohne murren machen.

Dann zu dem Vergleich Kekkei und Gen-Jutsu. Sie klingen ähnlich zugegeben, aber es gibt markante Unterschiede. Erstmal wirken auch Hormone nicht sofort, sondern brauchen ihre Zeit. Desweiteren sind sie bei weitem nicht so krass, dass sie jemanden ausknocken können. Das habe ich scheinbar vergessen zu erwähnen: natürlich funktioniert es nicht so einfach, dass ich jemanden, der voller Adrenalin (durch den Kampf) einfach durch kurzes Anfassen in den Schlaf versetzen kann. Aber jemanden, bei dem das nicht der Fall ist sollte es möglich sein. Schließlich erfordert ein genauer Schlag zum sofortigen KO-Schlagen von Leuten auch nur wenig Zeit. Außerdem ist reines Adrenalin weit davon entfernt die gleiche Wirkung zu haben wie die Tore. Ich werde es umformulieren, aber ich schreibe es heir schon einmal: Die Stärkung durch das Adrenalin ist natürlich nicht auf dem selben Level wie die Acht Tore, das muss klar sein. Aber ein Mensch, der keinen Schmerz spürt, kann natürlich mehr Kraft einsetzen, als jemand, den Muskelschmerzen davon abhalten.

Wieso findest du die Idee mit dem perfekten Körper absurd? Ich meine, klar, der "perfekte" Körper klingt krass aber soll nur verdeutlichen was es bringen soll: einen perfekt an die Grenzen der Biologie trainierten Körper, mittels Hormone. Platt gesagt mache ich das gleiche, was Bodybuilder für ihre Körper tun. Training und Anabolika. Sicherlich ist das ganze Gesiegele viel, aber im Grunde ja auch nicht mehr als ein Ganzkörpertatoo. Ich wüsste auch keinen direkten Grund, wieso sich Siegel mit der selben Funktion und Wirkung behindern sollten. Und natürlich gibt es nicht für jeden Muskel ein Siegel, sondern "nur" für jede Muskelgruppe (Bizeps, Quadrizeps etc.). Die Siegel sind, wie erwähnt, auch nur eine Sicherheitsmassnahme, keine Pflicht oder an das Kekkei Genkai gebunden.

Was du zum Thema Kekkei Genkai und eine hand voll Personen sagst ist... nunja wahr. Ich lasse es mir noch durch den Kopf gehen. Prinzipiell bin ich nicht dagegen, es zu teilen. Aber mal ehrlich, die meisten machen eh ihren eigenen Klan, und ohne Zweitcharaktere gibt es kaum mehr als zwei pro selbsterfundenen Klan (aber natürlich wäre mir jeder hier willkommen).



Ich danke dir auch, dass du meine erwähnten Alternativen mit berücksichtigst. Aber ich muss ehrlich sein, mir persönlich geht es vorallem um den "perfekten" Körper. Alles andere ist variabel, aber ich bin besonders hinter dem her. Er passt einfach und mir gefiel die Idee am meisten. Mir gefiel Puppenspieler oder Gravitation noch, aber wie gesagt, eher das ausgearbeitete.
Was die Puppenspieler auf mich selbst betrifft: Das würde bedeuten, dass ich absurdeste Bewegungen durchführen könnte, so z.B. selbst mit gebrochenen Knochen oder körperlich vollkommen gelähmt kämpfen könnte. Ich könnte auch mitten im Sprung anhalten, oder 90° Schläge durchführen. Ich kann dir mal das Veritas Kapitel schicken, in dem das kurz vorkam.

Zu allen weiteren genannten Alternativen: wieder danke für deine Mühe, aber ich bin absolut nicht an Gen-Jutsu oder nicht direkten Jutsu-Klans interessiert. Ich hab dafür kein Faible. Es klingt vielleicht blöd, aber ich spiele am liebsten zurückhaltende Powercharaktere. Das heißt nicht Powergaming, sondern, dass ich schlau kämpfe, aber wenn es hart auf hart kommt mit viel Power angreife.


Nochmal als Zusammenfassung was ich ändere (sollten die anderen beiden nicht gleich dagegen sein):

Ich arbeite die Formulierungen um, damit man die Künste nicht als Gen-Jutsu oder Tor Ersatz sieht.
Ich werde die E-Rang Künste teilen, sodass sie wenn dann schwerer werden.
Formulierung der Orte der Siegel überarbeiten.


Soweit von mir, MfG Hideki
 
A

Amida

Guest
Schlau kämpfen, und in brenzligen Situationen richtig zulangen...

Inwiefern erhoffst du dir etwas von diesem "perfekten Körper"? Vielleicht liegt es auch daran, dass ich das Prinzip dahinter noch nicht ganz verstehe, aber würde im Endeffekt nicht das normale Tor-System reichen? Soweit ich das verstanden habe geht es dir ja hauptsächlich um diese Körper-Sache, wobei das mit den Hormonen mit im Kekkei ist, weil es grob in dieses Thema "Körperverstärkung" passt, richtig?

Ginge es nämlich -nur- darum, dass dein Charakter eher zurückhaltend ist, und nur in Situationen, in denen es auch nötig ist, zulangen soll, dann würden die Tore reichen. Kritische Situation, *schwupp* Tor Nummer eins, zwei und drei auf, und auf wiedersehen Körperlimit.

Allein für diesen "Aha!"-Effekt ein ganzes Kekkei auszuarbeiten, dass wie gesagt recht schwierig umzusetzen ist, finde ich vergebene Liebesmüh - vor allem da wir beide im Moment ja auch nicht wissen, was die anderen Bearbeiter dazu meinen.

Deshalb nochmal mein Versuch, dich von was anderem zu überzeugen, ist ja nicht so, als würden mir die Ideen ausgehen ^^

~ Schlau und intelligent nahkämpfen -> Genjutsu und Taijutsu kombinieren. Mit den "Tsuki no Kenbu"-Techniken hab ich das selbst schon einmal probiert, und die Kombination hat nicht nur wegen dem dank der Kombination von Nahkampf und Chakrakontrolle vernichtenden Gouwan ihren Reiz, sondern kombiniert zudem Style (Genjutsu) mit Durchschlagskraft (Taijutsu). Mal ganz abgesehen davon, dass diese Kombination nur wenige (wenn überhaupt jemand hier o.o) nutzen, wäre es doch eine Überlegung wert, irgendwas in Richtung auf Illusionen gestützter Nahkampf zu machen, oder?
~ Ganz und gar auf Taijutsu spezialisierter Clan -> Nichts wirklich neues, ja, aber bei unbewaffnetem Nahkampf ebenso eine Überlegung wert. Du könntest das ganze mit einem Mischerbe kombinieren, oder aber wie gesagt das Medic-ken benutzen. Es gibt wenig das mehr Style hat als ein gut gezielter Hieb, der dir die Innereien umdreht.
~ Kumo-Style: Die Kombination der Kumo-nins im Manga von Nahkampf und Raiton ist eine hervorragende Möglichkeit, Haudrauf-Komponenten mit dem gewissen "Brrzzzzzzl" zu verbinden - qualmende Gegner inklusive.
 
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Minakawa Hideki

Guest
Das wichtige bei dem "Perfekten Körper" und der Vorteil gegenüber den Toren ist einfach, dass es, sobald er erreicht wird, keine Nachteile hat. Sprich ich kann mit dieser Trainingsmethode genauso lange kämpfen wie jeder andere, bin dabei aber widerstandsfähiger und stärker (für gewöhnlich). Man kann es mit einer abgeschwächten Form des Sage-Mode vergleichen, jedoch nur auf den Körper beschränkt. Tougher, stärker, ausdauernder.

Das Problem bei deinem Tai-Gen-Jutsu Vorschlag ist, dass ich Gen-Jutsu einfach nicht mag und ich Hideki von Anfang an als Tai-Jutsu mit NIn-Jutsu Unterstützung spielen wollte. Außerdem ist die Geschichte und der Klan bereits fortgeschritten genug, dass es ziemlich viel Arbeit macht, von einem Kampfkünstlerklan auf was anderes umzuschwenken. Betont werden muss bei meinem Klan, dass er wenig Ninja beinhaltet, sondern größtenteils Kampfkünstler. Damit wollte ich ein wenig vom Tai-Jutsu-Klan Standard weg.
Persönlich hab ich zwar nichts gegen Raiton, aber ich bevorzuge Suiton, vorallem weil ich dafür bereits alle Ideen und Geschichten (besonders Kuchiyose betreffend) im Kopf habe.

Und als letztes was für mich gegen Gen-Jutsu spricht: Aufgrund von Hideki und auch mir ist das Kämpfen von Gen-Jutsus für mich... schwer machbar. Sie sind richtig eingesetzt ein Matchwinner und ich halte mich für schlau genug eigentlich so gut wie jeden damit besiegen zu können. Da fehlt mir einfach Spannung und Stil. Ist eine gewagte Behauptung, ich weiß, aber alles was nicht direkt immun gegen Gen-Jutsu ist hätte gegen einen Gen-Jutsu-Hideki mit mir als Spieler kaum eine Chance.


Ich weiß nicht, ob du mal die wenigen Kämpfe verfolgt hast, die ich im RPG hatte. Mein kurzer Kampf in der letzten Teilmission meiner kleinen Kampagne ist da ein gutes Beispiel, wie ich kämpfe... *such*. Hier: http://www.naruto-rollenspiel.de/showpost.php?p=42697&postcount=56

Es ist nicht das beste Beispiel, und rückblikend war ich wohl mal besser, rpg-technisch, aber es kann etwas verdeutlichen, wie ich Hideki gerne spiele.

Soviel von mir, gute Nacht.^^


MfG Hideki
 
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Minakawa Hideki

Guest
So, ich hab mir nochmal alles durch den Kopf gehen lassen. Und tatsächlich denke ich, dass du recht hast, Amida. Da es mir vorrangig um den größtenteils kosmetischen Körper geht (denn ich mir bei Stärke und Geschwindigkeit 8 wohl eh geben kann), hat es wenig Sinn, daraus sowas kompliziertes zu machen. Darum werde ich das ganze fallen lassen und die Gravitationtskontrolle nehmen. Ich arbeite es heute aus, steht heut Abend drinne.


MfG Hideki
 
A

Amida

Guest
Alles klärchen ^^

Bevor du dich allerdings wieder direkt in eine heikle und komplizierte Sache stürzt, würde es dir da was ausmachen, kurz die Grundprinzipien zu erklären, die du mit dem Gravitationskekkei verfolgst? Je nach dem könnte ich dir dann schon ein paar Tipps im Vornherein geben, damit du dich vllt. hier und da nicht nochmal unnötig anstrengst. Außerdem wäre ich natürlich sofort dabei wenn du meinst, dass du vielleicht doch noch eine ganz neue Idee kreieren möchtest, und du dabei Unterstützung brauchst. Nicht dass du das Gravitationskekkei jetzt aus lauter Verlegenheit/Ungeduld heraus ausarbeitest, nur um am Ende mit einem Charakter dazustehen, der dir eben doch irgendwie nicht zu 100% gefällt.

EDIT fügt noch an, dass du dir selbstverständlich alle Zeit der Welt nehmen kannst. Niemand hetzt dich, niemand verlangt von dir, dass du innerhalb von 2h was neues vorbringst, und niemand hindert dich daran, ruhig mal ein paar Tage oder gar eine Woche nachzugrübeln. Die Hauptsache ist ja schließlich, dass du am Ende mit dem für dich perfekten Char dastehst.
 
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Minakawa Hideki

Guest
Keine Angst, ich mach das schon freiwillig. Mir kam die Idee gestern, wie gesagt und ich war sofort begeistert, als ich es mir bildlich vorgestellt habe. Die Grundidee ist die, dass ich mein Chakra so verwenden kann, dass ich der natürliche Anziehungskraft der Erde stärken oder schwächen kann. Ich kann also nicht wie Pain Sachen zurückwerfen oder ranziehen. Aber ich hatte dabei an die selbe Intensitäte gedacht, sprich, dass er durchaus mit einem S Rang-Jutsu Menschen einfach so zerquetschen kann, also durch ihr eigenes Gewicht. Aber das sollen natürlich Ausnahmen sein. Vorrangig soll es ihm dabei helfen schneller zu sein bzw. andere langsamer und dass er Angriffe alleine dadurch aufhalten kann, dass sie runtergezogen werden. Mir ist dabei relativ egal, ob es Elemtlos oder Doton-Raiton ist. Tatsächlich würde ich aber Elemtlos bevorzugen. Mir fällt nichts direkt ein, wie ich Doton Raiton sinnvoll kombinieren kann (außerdem ist mein Steckenpferd nach wie vor Suiton).

PS: Aber das Kekkei Genkai ausdenken wäre auch eine Überlegung wert. ICQ? Meine Nummer ist 217-077-208. Ich glaub zwar, dass ich bei Gravitation bleibe, aber man kann ja nie wissen...


MfG Hideki
 
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Minakawa Hideki

Guest
So, ich erstmal meinen Grobentwurf für das Regenerations Kekkei Genkai ausgearbeitet. Es stellt vorallem die Idee dar, an der Balance kann sich noch viel tun. Ich habe das Prinzip des: Wenig Jutsus, dafür Bedingungen und hohe Kosten, vom Dokuki (oder so, der Giftklan) abgeguckt, da ich denke, dass es sinnvoller ist als es in Jutsus zu splitten. Hab da aber auch prinzipiell nichts gegen.

Kekkei Genkai


1. Vorschlag:

Genki no kyushu suru (Lebensenergieabsorbtion)


Das Genki no kyushu suru wird im Allgemeinen in der Minakawa Familie vererbt und weitergegeben. Aber aufgrund der Tatsache, dass nur wenige Mitglieder aktiv Chakra nutzen ist es nicht weitläufig bekannt bzw. wird auch nicht von vielen aktiv benutzt. Es gibt etwa ein Dutzend bekannte Nutzer dieses Bluterbes. Tatsächlich ist das Bluterbe aber kein allseits bekanntes, denn der Vorteil den man hat, wenn es unbekannt bleibt ist zu groß, als das irgendein Mitglied der Familie es offen zeigt oder davon erzählt. Äußerlich hat niemand ein besonderes Merkmal, höchstens dass niemand, der dieses Erbe nutzt, Narben am Körper trägt. Dies liegt schlicht und ergreifend an der Funktion des Erbes.

Das Genki no kyushu suru erlaubt es dem Benutzer, sich rapide zu heilen. Allerdings funktioniert das nicht ganz bedingungslos. Erstmal muss der Benutzer bei Bewusstsein sein (es ist also nicht passiv) und für gewöhnlich verbraucht es eine ganze Menge Chakra. Die wichtigste Bedingung jedoch ist das Vorhandensein von biologischem Material, das absorbiert werden kann. Dabei zu beachten ist, dass alles was noch lebt nicht absorbierbar ist. Als am Leben zählt alles oberhalb eines Fisches auf der Evolutionsskala und noch irgendeine Art von körpereigener Aktivität zeigt.
Die Qualität des absorbierten Materials bestimmt zeitgleich die Chakrakosten und die Geschwindigkeit der Heilung. Während Stammzellen das Beste darstellen (mit ihnen lässt sich alles für wenig Chakra schnell regenerieren) ist alles anorganische nicht absorbierbar. Darum haben Ninjas mit diesem Erbe für gewöhnlich Kanister mit Lösungen dabei, die allerlei organisches Material enthalten. Aber es können auch tote Tiere oder Menschen, Pflanzen oder auch Einzeller aus Gewässern absorbiert werden. Je nach Wunde und Art des absorbierten Materials können so der Chakarverbrauch und die Dauer der Heilung stark schwanken.

Die Heilung hinterlässt keine Spuren am Körper und zehrt auch nicht an der Lebensspanne. Das absorbierte Material wird völlig aufgesogen bzw. nur anorganische Stoffe bleiben zurück. Die folgenden Angaben gehen davon aus, dass ein mittelmäßig geeignetes Material verwendet wird. Als Platzhalter wird hier für Kosten und Dauer ein totes Kleintier, wie z.B. ein Reh, genommen.

Geki no kyushu suru:

Rang E: Es können lediglich kleinste Kratzer und Schürfwunden geheilt werden.

Rang D: Ab hier können auch leichte Fleischwunden, großflächiger abgeschürfte Haut und Nägel Heilung erfahren.

Rang C: Prinzipiell ist es nun möglich jegliche Art von Fleischwunde zu heilen, auch angebrochene Knochen können schnell wieder zu ihrem Ursprungszustand zurückkehren.

Rang B: Alles bis auf die inneren Organe und wichtige Nervenbündel (z.B. im Rückenmark) sind nun heilbar.

Rang A: Alle unwichtigeren Organe sind nun heilbar (Leber, Niere, Magen etc.) und jegliche Art von Schaden an Knochen ebenso, sprich auch der Wirbelsäule (jedoch nicht die Nerven).

Rang S: Im Grunde kann jegliches Körperteil heilen und sogar nachwachsen, wobei man für ganze Arme und Beine Unmengen an Chakra braucht, sodass dies normalerweise nur im Kreis erfahrener Medizinninjas möglich ist. Einzige Ausnahme bildet das Gehirn.

Rang SS: Auf dieser Stufe kann jegliches Körperteil geheilt werden, solange der Anwender bei Bewusstsein ist.


Chakrakosten:

Rang E: Kratzer die lediglich die Haut betreffen.

Rang D: Leichte Schnitt- und Schürfwunden.

Rang C: Tiefe Fleischwunden, leicht angebrochene Knochen, Nägel oder ganze Hautpartien.

Rang B: Arterien, leichte Wunden an Organen und gerade Knochenbrüche, Finger und Zehen können nachwachsen.

Rang A: Alle schweren Schäden an Organen, Muskelpartien und kleinere Körperteile wie Hände.

Rang S: Alles bis auf das Gehirn und das Rückenmark. Ganze Arme oder sogar Organe können nachwachsen.

Rang SS: Jegliches Körperteil kann man nachwachsen lassen.


Regenerationszeit:

Rang E Wunden: Wenige Sekunden.

Rang D Wunden: Etwa zehn Sekunden.

Rang C Wunden: Zwanzig Sekunden.

Rang B Wunden: Halbe Minute.

Rang A Wunden: Eine Minute für Knochen und für ganze Organe durchaus bis zu zehn.

Rang S Wunden: Für ganze Körperteile braucht man ohne weiteres einige Stunden.

Rang SS Wunden: Wenigstens ein halber Tag ist für Schäden am Gehirn oder dem Rückenmark nötig.


Materialklassen:

Natürlich entscheiden sich Kosten und Dauer vor allem nach dem absorbierbaren Material. Darum unterteilt man grob in fünf Kategorien. Die Menge an benötigtem Material ist indirekt proportional zur Qualität.

Klasse 1: Alles gerade noch organische Material wird hierzu gezählt. Unter anderem lange verrottete Bäume, Laub, kleine Pflanzen, sehr kleine Tiere. Mit diesem Material dauert es etwa viermal so lange und kostet den Anwender um zwei Stufen erhöht an Chakra.

Klasse 2: Jegliches Material, was in größeren Mengen und Vielfalt vorhanden ist zählt hier hinein. Z.B. Hasen und ähnlich große Tiere, große Mengen pflanzlichen Materials, aber auch große Fleischstücke. Mit diesem Material dauert es etwa doppelt so lange und kostet eine Stufe mehr Chakra, als angegeben.

Klasse 3: Hierzu zählt alles, was nicht extra zum Zweck des Erbes oder biologischen Prozessen angefertigt wurde. Also große Tiere, Stellen an denen viel Moos wächst und auch menschliche Körperteile. An den oben genannten Sachen ändert sich nichts.

Klasse 4: Wie bereits erwähnt sind hier fast ausschließlich Dinge enthalten, die extra zu diesem Zweck erschaffen wurden. Also Lösungen aus organischem Material, wobei für eine normale Fleischwunde etwa 100ml gebraucht werden. Allerdings zählen, so unethisch es klingt, auch menschliche Körper hier hinein. Die Dauer halbiert sich und die Kosten senken sich um eins.

Klasse 5: Im Grunde zählen hierzu ausschließlich Stammzellen oder große Mengen reinen organischen Materials (also wenigstens ein Liter). Dadurch viertelt sich die Dauer und die Kosten sinken um zwei Stufen.


Als Ausnahme muss (Süß-)Wasser erwähnt werden (z.B. Seewasser). Dies zählt nicht direkt in eine Kategorie, da es zwar den Prozess verlangsamt, aber die Kosten nicht steigert. Im Gegenteil, es senkt sie sogar. So kann sich ein Benutzer des Bluterbes für ein paar Stunden in Seewasser legen und heilt sich in der Zeit von allen größeren Wunden zu gesenkten Kosten.



MfG Hideki
 
A

Amida

Guest
Erstmal würde ich dich bitten das kekkei oben in den ersten Post zu kopieren, einfach der Ordnung halber. Wenn du dein altes Kekkei noch brauchen solltest, kannst du es ruhig mit einem Vermerk dorthin packen, wo jetzt (noch) dein neues ist ^^

Ansonsten... ja. Um ehrlich zu sein bin ich alles andere als begeistert von der Idee, ein Kekkei durchzuwinken, bei dem tote Rehe benutzt werden, um sich selbst zu heilen. Man kann sich ebenso darüber streiten, wieviel "Leben" jetzt in einer großen Mossfläche steckt, ob man Insekten als lebendig oder tot ansieht während sie noch zucken, und inwiefern die Größenverhältnisse (20 Sekunden für gebrochene Knochen bei genügend Tod in der Nähe) stimmig sind.

Im Grunde kann man sich ja auch sagen "Hey, wen kümmert's: Hideki wird Jounin, da ist es egal, ob er ein starkes Kekkei ohne Jutsus bekommt, durch das er zum Ober-Zombie-Duracell-Häschen wird, das sich von totem Getier ernährt. Der soll Missionen leiten und nicht Pausen-Teletubby für seine Mitstreiter sein", aber ganz ehrlich: Mir gefällt das gesamte Kekkei Genkai dermaßen von überhaupt nicht, dass ich kaum glaube, ich könnte das einigermaßen vernünftig mit dir durchkauen - vor allem in Anbetracht der ganzen anderen Ideen, die du sonst noch hattest, sei es jetzt Gravitationsmanipulation, Medic-Wasser (ohne totes Zeug darin) oder sonstwas.

In diesem Sinne: Wenn du wirklich, wirklich, wirklich glaubst, dass dieses Kekkei das bestmögliche wäre, um nicht nur irgendeinen, sondern DEINEN Charakter darauf aufzubauen, dann warte einfach auf Shioris und Hakases Kritik.
 
M

Minakawa Hideki

Guest
Ich bin mir sicher, dass vieles noch ungereimt ist, an dem Kekkei Genkai. das wichtigste ist mir an diesem aber (ist vielleicht nciht gut rübergekommen), dass ich mich nur, aufgrund von dem hohen Chakrakverbrauch, selten heilen kann. Generell sehe ich diese Fertigkeit nicht als zu stark an, schließlich können das Medic-Nins prinzipiell auch, Kisame braucht dafür nicht mal mehr als nur Chakra. Und als Kekkei Genkai sollte man schon irgendwo einen Vorteil gegenüber einer normalen Kunst haben. Ich kann es ja auch ausschließlich auf speziell dafür vorgesehene Lösungen beschränken oder sehr kleine Lebensformen (z.B. alles zellenartige, was so im Süßwasser rumschwimmt). Damit habe ich kein Problem. Die Grundidee, nämlich das sehr schnelle regenerieren, ist das einzige, was mich an diesem Kekkei interessiert.

Also, wenn dir hiernach das Kekkei immer noch absolut nicht zusagt, dann setz ich mich halt an ein anderes. Wenn du noch mitgehen willst, dann sag mir bitte, was ich ändern soll. Kosten? Nötiges Material? Die Erklärung? Alles kein Problem.


MfG Hideki
 
A

Amida

Guest
Es geht mir hauptsächlich um folgende Mentalität, die bei dem kekkei irgendwie rüberkommt:
"Oh, verdammt, ich hab mir das Knie aufgeschlagen! Schnell, wo ist das nächste Kaninchen dem ich den Hals umdrehen kann? Klopfer, wo bist du?"

Abgesehen davon, was die Chakrakosten angeht:
Sagen wir du spezialisierst dich abseits des Kekkeis auf Taijutsu, was ja auch stimmt soweit ich dich einigermaßen richtig verstanden hab. Als Taijutsuka kann man durchaus mal B-Rang-Kosten rausklatschen, um Knochenbrüche und Fleischwunden zuzufügen, weil es in der Regel weitaus mehr Chakra braucht um sowas jemandem überhaupt erstmal zuzufügen.

Dazu kommt auch die Meinung dass ich auch da glaube, dass du auf Dauer nicht damit glücklich wirst, was ich ja schon bei ein paar Ideen angemerkt hab. Klar, an sich könnte mir das egal sein, aber ich will's zumindest gesagt haben. In deinem Viereck "Ninjutsu - Taijutsu - Kuchiyose - Kekkei" ist ein Selbstheilungsding per Hirnfresserei nicht gerade das Puzzlestück, an das man unbedingt zuerst denkt. Auch was die "erst ruhig angehen lassen, dann - wenn's nötig ist - reinhauen" Sache angeht ist das Kekkei denkbar unpassend. Um es einfach mal überspitzt zu sagen: Wer sich nach ner Wunde erstmal ne Ampulle voll toter Tierchen schnappt wirkt eher wie ein Junkie als ein anständiger und ehrbarer Kämpfer, dessen Körper er als Heiligtum betrachtet.

Aber wie gesagt: Außer den Einwänden, dass die Proportionen in Sachen Preis-Leistung an einigen Stellen einfach nicht recht stimmen, sind meine Einwände rein gefühlsmäßiger Natur. Ich will dich keineswegs dazu zwingen, ein anderes Kekkei auszuarbeiten, denn wie gesagt, außer mir treiben hier noch zwei Gestalten ihr Unwesen. Es geht mir mehr darum dir durch meine persönliche Einschätzung vielleicht einen weiteren Denkanstoß zu geben, sodass du eventuell nochmal genau darüber nachdenkst, ob du wirklich einen Charakter haben möchtest, der nach einem Schnitt nicht zum Arzt, sondern zum Abdecker rennt.
 
M

Minakawa Hideki

Guest
Hmm, ich denke, ich verstehe jetzt besser was du meinst... natürlich muss sich erst zeigen, wie das am Ende ausschaut in Kombination mit den anderen drei Punkten. Ich werde mal das Gravitationskekkei Genkai ausarbeiten, würde mich aber auch über die Meinung der anderen beiden freuen.


MfG Hideki
 
S

Shiori

Guest
Entschuldige bitte, dass ich erst jetzt auf den Plan trete. Wochenende war lang^^

So, ich habe mir das einmal durchgelesen und muss meinem Lümmel zustimmen. An und für sich ist die Bluterbeidee nicht schlecht, allerdings wird ein Charakter mit einem derartigen Kekkai früher oder später skrupellose bzw. grausame Züge annehmen. Und nicht für ungut, aber der Jounin Hideki, an den ich mich erinnere, war weder grausam noch skrupellos, sondern eigentlich ein sehr angenehmer und witziger Zeitgenosse.

Vielleicht möchtest du dich auch wieder auf das Grundkonzept konzentrieren und eine Art verbesserten Umgang mit Wasser erstellen, vielleicht sogar deinen alten Taistil wieder ausgraben. Vielleicht wäre sogar eine Art Wasserbändigen möglich. Du bist sehr patent im Erstellen von Jutsus, ergo hab ich da keine Sorge, dass es daneben gehen könnte.
 
M

Minakawa Hideki

Guest
Ok, halt, warte... soweit ich gehört habe, wurde mein altes Erbe im Nachhinein eher mit Kopfschütteln bedacht. Das war der einzige Grund, wieso ich überhaupt angefangen habe neue Dinge zu erstellen. Heißt das, dass es doch anders ist? Das wäre ein schlechter Witz... (obwohl eigentlich ein guter, Geschichte wiederholt sich).

Was deine Bedenken auf meinen Char betrifft: Ich verstehe nicht ganz, wie du das meinst, dass das Kekkei einen grausamen Menschen bevorzugen würde. Vielleicht missversteht ihr auch der Gedanke hinter dem Kekkei Genkai. Ich hätte nie vorgehabt, dass Hideki z.B. notgedrungen tötet, um Absorbtionsmaterial zu haben, oder dass ich Menschen durch ihren Hormonhaushalt kontrolliere. Kann sein, dass wir unterschiedliche Vorstellungen haben, aber ich meine, mein altes Hideri hat auch töten und das grausamst prädestiniert. Aber nur soviel dazu.



MfG Hideki
 
S

Shiori

Guest
Och, mal abgesehen von der Trockenheit fand ich dein altes Kekkai eigentlich ganz annehmbar. Was deinen Taistil angeht, so kann ich mich erinnern, dass wir uns da irgendwann darauf geeinigt und gemeinsam die Schwierigkeiten ausgearbeitet hatten. Und nein, ich scherze nicht, sonst wär hier schon irgendwo ne Eule aufgetaucht.

Gott bewahre, ich möchte dir keinesfalls in deinen Charakter reinreden *hebt die Hände* Es ist deiner und du kennst ihn am besten. Ich hatte halt nur den Eindruck von deinem Jounin und bin über Irrtümer nicht erhaben.
 
M

Minakawa Hideki

Guest
Ok... dann werde ich einfach mal mein altes Kekkei Genkai neu ausarbeiten. Nur hier noch kurz genannt: Ich kann Wasser durch Hinzugabe körpereigenen Wassers quasi perfekt kontrollieren und es kostet mich weniger Chakra. Die Trockenheit lasse ich weg, höchstens das absaugen bei Kontakt würde ich gern behalten.
Sollte mir das aber nicht passen, guck ich mir nochmal Gravitation an.

Ich glaube, du missverstehst. Ich stimme deiner Einschätzung meines Charakters zu, verstehe aber nicht ganz, wie ihr darauf kommt, dass die vorher genannten Kekkeis einen eher grausamen Charakter haben.


MfG Hideki
 
H

Hakase

Guest
Weil man dann ein Schmarotzer ist!!!

Man ernährt sich von der Kraft anderer, was ja nicht der feine Zug ist, nicht dass es mir nicht gefiele, sondern es ist einfach nicht die feine Art, fufufu!
 
S

Shiori

Guest
Doc hat Recht. Und Hideki ist vieles, nur kein Schmarotzer, denn Schmarotzer sind unsympathisch, was deinem Jounin insofern widerspricht, als dass dieser sympathisch ist. Beweisführung abgeschlossen^^
 
M

Minakawa Hideki

Guest
Schwere Geburt, aber ich habe fertig. Generell ist alles veränder oder kickbar, aber ich denke mal, dass letzteres kaumnötig sein wird.


MfG Hideki
 
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