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Akishiyou's kleine Wohnung

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Akishiyou

Guest
Youi blinzelte als Kazuya zu ihr trat und sich dann neben sie setzte, ihr Kopf wanderte immer wieder von ihm zu Kei, so hektisch das ihre Haare ihr ins Gesicht peitschten. "Ich... ääääääääääääh..." Sie kratzte sich am Kopf und blinzelte dabei mehrmals, denn wenn sie sagen würde was ihr gerade im Kopf rumging dann wäre das Drama wohl komplett, aber wenn sie es nicht sagen würde dann würde sie daran noch wahnsinnig werden. "Naja... es is nich... naja doch schon... also eigentlich... ich finds nur verwirrend... und mir ist schlecht... und eigentlich kann ich euch das nicht sagen... und... Argh!" Wieder verkrampfte sie sich total und wuschelte ihre Haare durch, dabei kniff sie fest die Augen zusammen und starrte anschließend einen Augen blcik vor sich hin. "Wenn ihr mir helfen wollt..." begann sie und schlang ihre Arme um die Beine um sich daran festzuklammern. "Ich finds nur verwirrend... das... das... das... grah... ich... narf..." Auf einen Schlag lief Youi nun knallrot an und vergrub sogleich das Gesicht an ihren Knien. "...dasihrmichbeidegeküssthabt..." nuschelte sie gehetzt hervor, sie zog jedoch bereits die Schultern hoch und machte sich auf den Aufschlag und die Explosion der Bombe bereit die sie gerade abgefeuert hatte.

Oh Kleine... du bist doch soooooooooooo doof...
 
H

Hibana Kei

Guest
Kei schnaubte kurz verächtlich und stand dann auf. "Ihr frühstückt mal in ruhe..." seine Augen fixierten Youi kalt. "Ich bin noch wo bevor ich zum See komme... sagt mir dort zu welcher Entscheidung ihr gekommen seid wegen dem Sensei... ich steh da hinter euch..." 'Was denkt sich die Frau? Sie sagt es uns beiden gleichzeitig... ich bezweifle das Kazuya das gewusst hat. Sonst hätte er sicherlich nicht mit ihr in einem Bett geschalfen. Vielleicht zerstört das auch das was die beiden jetzt gerade haben... Youi du bist einfach nur dumm...' erneut schnaubte er und verließ ziemlich wütend die Wohnung. In seinem Kopf kreisten die Gedanken. Er wollte nur weg. Weg von Konoha und weg von Youi. Sie stieß ihn sogar mit dem Kopf darauf. Wie zur Hölle? Wie dumm konnte ein einzelner Mensch denn bitte sein?

Seine Füße trugen ihn zurück in den Wald wo er versuchte den Diener ausfindig zu machen. Eine neue Technik wäre genau das was ihn jetzt ablenken konnte. 'Youi... wieso bist du nur so?'
 
H

Hyuuga Kazuya

Guest
Kazuya sah irritiert zwischen Kei und Youi hin und her, als sie bekannt gab, dass sie auch mit Kei einen Kuss gehabt hatte. Was hatte das zu deuten? Bei ihnen war es ganz spontan geschehen, daran erinnerte sich Kazuya gerne zurück. Es war ein wunderschöner Moment gewesen. Wie war es dann für sie gewesen, wenn sie mit Kei auch geküsst hatte? Wahrscheinlich war für sie das was alltägliches und sie machte es mit jedem… Nein! Das würde sie nicht machen. Kazuya bekam kaum mit, was Kei sagte und sah Youi an.

Ich habe ihr vertraut. Daran wird auch diese Geschichte nichts ändern. Was es auch mit Kei war, es hatte sicherlich nichts mit unserem Kuss zu tun. Ich werde sie natürlich weiterhin unterstützen und für sie da sein. Und jetzt braucht sie meine Hilfe…

Er wartete, bis Kei aus dem Haus war und legte dann einen Arm um Youi und streichelte ihren Rücken.

„Keine Sorge, Youi. Ich mache dir keine Vorwürfe und möchte dir gerne helfen.“
 
A

Akishiyou

Guest
Sie hatte erwartet das er aufspringen und toben würde, das er rumschrie und dem Ärger Luft machte, doch genau in diesem Moment wo er so ruhig und fastgelassen wirkte bemerkte Youi wie tief sie Kei verletzt haben musste. Kazuya zeigte keine Veränderung, war es ihm denn egal das sie auch einen anderen geküsst hatte? Wäre es ihr selbst egal? Woran machte man sowas fest? Hatte es nur etwas zu bedeuten wenn man verletzt werden konnte? Youi legte die Arme um den Kopf, über die Ohren auf dem Hinterkopf zusammen, so als würde jeden Moment die decke über ihr zuammenbrechen udn auf sie niederstürzen. Es war einfach alles so verwirrend, sie hatte keine Ahnung was diese Küsse bedeuteten, wusste nicht was sie Kei bedeutet hatten, was sie Kazuya bedeutet hatten, sie wusste einfach so wenig. Akishiyou wehrte sich nicht gegen Kazuya's Berührung, aber sie tat auch nicht wirklich etwas das seine Hilfe unterstützte wie beim letzten Mal wo sie sich in seinen Arm gelehnt hatte.
"Mir ist nicht zu helfen..." meinte sie etwas lachend und hob den Kopf kurz an um Kazuya gequält anzulächeln, aber ihre Augen waren distanzierter als sonst, alle Gefühle vom Vorabend stürtzten nun wieder auf sie ein und erdrückten sie innerlich, so dass sie das Gefühl bekam keine Luft mehr zu kriegen, aber irgendwie war ihr das gerade egal nur nicht das sie Kei so wehgetan hatte.
 
H

Hyuuga Kazuya

Guest
Kazuya musste fast grinsen, als sie sagte, dass ihr nicht zu helfen sei. Youi war wirklich süß. Er wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als ihn ihr Blick traf. Sofort wurde sein Gesicht wieder ernst, da er sehen konnte, dass sie alleine sein wollte. Er hob ihren Kopf sanft wieder an und lächelte warmherzig.

„Youi. Du weißt, dass es nicht wahr ist, dass man dir nicht helfen kann. Ich bin sicher, ich könnte dir helfen, aber dazu musst du dich erstmal überwinden, diese Hilfe auch anzunehmen. Ich habe dir damals in meinem Zimmer gesagt, dass ich immer für dich da sein werde und das habe ich auch so gemeint. Ich habe in deinen Augen gesehen, dass du alleine sein möchtest und den Wunsch werde ich dir erfüllen, auch wenn es mir im Herzen wehtut, dich so zu sehen und dir nicht helfen zu können.“

Er küsste sie auf die Stirn und stand auf. Dann machte er sich auf zur Tür nach draußen. Kurz vor der Tür hielt er an und drehte sich noch einmal um.

„Wenn du mich brauchst, dann komm zu mir.“

Er lächelte noch einmal und war dann verschwunden.

---> Straßen
 
A

Akishiyou

Guest
EIne ganze Weile blieb Youi so sitzen als Kazuya hinausgegangen war, sie starrte durch die Glasscheibe auf den Balkon und dort ins Leere. Der aufsteigende Dampf aus den Kaffeetassen wurde konstant weniger bis sowohl ihr Tee als auch Kazuya's Kaffee kalt waren. Ein seltsamer Geruch erfüllte die Luft von angebrannten Brötchen so dass die kleine Kunoichi mit einem Mal panisch aufsprang und zur Kochnische rannte wo dicker Qualm aus dem Backofen stieg. Hustend zog sie das Blech heraus und warf die rauchenden vormaligen Teigteile ins Waschbecken wo sie zischend ihr Ende unter kaltem Wasser fanden. Noch immer mit klopfendem Herzen wurde Youi wieder klar warum sie doch lieber unterwegs oder ausserhalb aß denn allein schon die Tatsache das sie nun alles wieder sauber machen musste störte sie gewaltig denn Lust hatte sie dazu keine. Seufzend sah sie sich das Desaster an und schüttelte den Kopf, ihre Hand schmerzte vom heißen Blech doch es bildete sich wenigstens keine Blase da sie ein Tuch noch dazwischen genommen hatte. Kurzerhand warf sie das Tuch in die Spüle, riss alle Fenster auf, überprüfte spontan die Gerätschaften ob sie auch aus waren, warf ihre Umhängetasche um, schlüpfte in ihre Schuhe und stand schon mit dem Schlüssel in der Hand vor der Türe und schloss ab. Sie musste nun zwangsweise nachdenken, aber das konnte sie nicht in gemauerten Häusern aus totem Stein. Schnellen Fußes rannte sie die Treppen hinab, aus dem Hinterausgang hinaus und folgte dem schmalen Weg bis hin zu den lichteren Stadtvierteln und schließlich dem Wald selbst immer weiter hinein.

---> Dichter Wald
 
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