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Anwesen des Kanadzuchi-Klans

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Kanadzuchi Yuge

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Inmitten Iwagakures gibt es eine Felswand, verziehrt von zahlreichen meisterhaften Statuen von vorangegangenen Shinobi, die auf den ersten Blick kaum vermuten läst das es sich um das Anwesen des Kanadzuchi-Klanes handelt. Hinter den Statuen befindet sich ein mehrstöckiges "Gebäude" direkt in den Stein gemeiselt das durch ein komplexes System von Spiegelvorrichtungen von der Berspitze oben mit Licht im Innern versorgt wird. Es finden sich dort geräumige Wohnräume, neben ausladenden Badezimmern und viel Prunk der von dem einzigen Ansehen des Klans kündet, der heute aber nur noch Erinnerung ist. Mittlerweile bewohnt nur noch Yuge das Anwesen, doch sein Bruder sucht zeitweilen auch Zuflucht in seiner früheren klanheimat wenn das Amt des Tsuchikage ihn zu sehr beansprucht hat.

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<--- Felsiges Flachland - Iwa's Grenzland

Gähnend langsam und zäh wie Kaugummi lösten sich zwei Gestalten aus dem Boden der Eingangshalle, die aufgrund der Mittagssonne die von den Spiegeln in den Kern des Berges getragen wurde hell beleuchtet war. Yuge kniff im ersten Moment sogar die Augen zusammen von der schattigen Dunkelheit die ihn im Schoss der Erde umfangen hatte. Nun aber wanderten seine Augen wieder zu der schwarzhaarigen Schönheit in seinem Arm und er ertappte sich wieder dabei wie er daran dachte was unter diesem Mantel war und leicht rot anlief.

Eigentlich war es keine gute Idee sie hierher zu bringen... besonders da sie wirklich eine Gefahr sein könnte...

Er stieg mit den Füßen aus dem Boden und fasste wieder Fuß, wobei er deutlich schwerer atmete von der Anstrenung und dem Chakraverbrauch, dennoch wankte er durch die Eingangshalle.

Ich werde Higyou einfach eine Nachricht schicken, am unklügsten wäre es noch wenn ich sie direkt zu ihm bringen würde... immerhin ist er der Kage... Ihn in einem Spontan-Impakt zu verlieren wäre denkbar schlecht für das Land...

Mit dem Fuß schob er die Türe zu seinem Schlafzimmer auf, da es das einzige Bett war das bezogen war und wo sie etwas Ruhe und Erholung finden konnte, während er seine Nachricht absetzen konnte. Sorgsam bettete er sie nun in die Kissen und zog auch die Decke über ihren Körper wobei er dann doch der innigen Versuchung widerstand ihr den Mantel wieder auszuziehen. Als sie nun so friedlich in seinem Bett lag betrachtete er sie einen weiteren langen Moment und kratzte sich nachdenklcih übers Kinn bevor er sich dann doch von ihr lösen konnte. So bedacht wie möglich schloss er die Türe leise hinter sich und folgte dem Flur in das Areal einer Gallerie wo sich oben schwarze Schmetterlinge fanden mit denen ihr Klan seit jeher Nachrichten übermittelt hatte. Hier oben von der Brüstung hatte man einen freien Blick auf die riesige mit Statuen verzierte Eingangshalle und jedes Mal wieder wenn er hier war und heruntersah, entlockte ihm die beeindruckende Baukunst seiner Vorfahren ein melancholisches Seufzen.

Es wäre schön mehr zu wissen... aber die AUfzeichnungen sind alle verloren gegangen...

Kopfschüttelnd wand er sich von dem Anblick an und fing einen der schwarzen Schmetterlinge aus seinem Zuhause. In der Hand haltens flüsterte er dem magischen Boten das Geschehen zu und sagte ihm noch den Ort und die Person der diese Nachricht galt, bevor er ihn in die Luft warf und er mit einem leicht glitzrigen roten Schweif davon flatterte, durch die Eingangshalle hinaus und in Richtung des Kage-Anwesens. Ihm nachsehend lehnte sich Yuge kurz auf die Brüstung und versank in Gedanken, bevor er auf die gloreiche Idee kam etwas zum Anziehen für die Fremde zu suchen. Tatsächtlich fand er, etwas abgelegen im Zimmer seiner Eltern noch Kleinung seiner Mutter die zumindest temporär sicher genügen würde. Er hatte vor sie einfach neben das Bett zu legen udn dann draussen zu warten bis sie aufwachte, also schob er die Türe zum Zimmer erneut auf, aber...
 

Kasumi

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Nanami öffnete nach einiger Zeit langsam die Augen einen kleinen Spalt und musterte ihre Umgebung, die ihr gänzlich unvertraut war.

Na toll, wo bin ich denn jetzt schon wieder? Anscheinend in einem Bett. Wie bin ich denn hier wieder mal hingekommen bitte? Mhhh erstmal Kaffee trinken….

Sie schlug die Decke zurück, stand auf und merkte nicht, wie der Mantel von ihr runter rutschte.

Na toll. Wo sind meine Klamotten? Und warum liege ich irgendwo nackt im Bett? Mhhh erstmal Kaffee trinken….

Sie schlurfte mit fast geschlossenen Augen durch das Haus zu der Küche, wo sie nach dem Kaffee suchte. Jede Küche, die sie kannte, hatte Kaffee, also musste diese ja auch irgendwo welchen haben. Sie öffnete die Klappen und spähte hinein.

Wo ist denn der Kaffee? Der fehlt doch sonst nie!

Schließlich fand sie das, was sie suchte und begann damit, Kaffee zu kochen und eine Tasse für sich und für die Person, die hier lebte, falls diese auch was wollte, zu suchen.

Tasse… Tasse… Tasse… hihi die hier sieht putzig aus. Die nehme ich. Und dann nehm ich noch die….

Sie nahm sich zwei Tassen aus dem Regal und stellte sie neben die Kaffeemaschine, um sie zu füllen, nachdem der Kaffee fertig war. Sie nahm die beiden Tassen und machte sich auf den Rückweg zu dem Zimmer, wo sie aufgewacht war. Als sie ankam, blieb sie stehen, blinzelte und musterte den fremden Mann, der in dem Zimmer stand und sich gerade zu ihr umdrehte.
 
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Kanadzuchi Yuge

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...sie war weg. Yuge sah den Mantel auf dem Boden liegen und die Decke zurückgeschlagen, doch von der Fremden fehlte jede Spur.

Eine nackte Frau rennt jetzt gerade durch das Anwesen...

Yuge kniff die Augen zusammen und fixierte den Mantel der da am Boden lag mit einem Blick als wollte er das der grad am besten sofort in Flammen aufging, als Strafe dafür, da er nicht am Körper der jungen Schwarzhaarigen kleben geblieben war. Langsam betrat Yuge das Zimmer und legte die Shinobi-Kleidung auf das Bett bevor er seinen Mantel wieder aufhob, natürlich gerade rechtzeitig die taosenden Schritte nackter Füße auf dem blanken Boden bemerken. Nicht wirklich mitdenkend drehte er sich zur Türe um und erblickte die unbekannte Schönheit so wie er sie im Krater gefunden hatte, wie Gott sie geschaffen hatte vor sich. Seine Augen fokussierten automatisch irgendwie andere Teile ihres Körpers als das Gesicht wodurch er hochrot anlief und sich schnell schüttelte.
"Ähm... Entschuldigung..." nuschelte er unverständlich in seine Hand die sich nun auf sein Gesicht legte, und den Blick zwangsweise in eine andere Richtung als an ihrem Körper abwärts drängte. Er hüstelte verlegen und scharrte etwas mit dem Fuß, wobei er seine Augen penetrant an der Decke festhielt. "Ich habe hier etwas zum Anziehen für dich, da mein Mantel sich irgendwie wohl geweigert hat an dir hängen zu bleiben... uhm... Tut mir leid wenn dich das irritiert, aber ich habe dich so gefunden und... ich habe fragen, also vielleicht..." er winkte mit dem Daumen in Richtung des Bettes wo er die Kleidung hingelegt hatte und schloss dann die Augen um tief durchzuatmen, da er bemerkt hatte das er gestammelt hatte. "Mein Name ist Kanadzuchi Yuge und du bist hier in meinem Haus in Iwagakure." verbeugte er sich schließlich um sich vorzustellen, hielt danach aber die Augen respekthalber geschlossen.
 

Kasumi

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Nanami lächelte, trat näher und stellte die Tassen auf dem Tisch ab, bevor sie sich die Anziehsachen, die etwas zu groß waren, anzog. Sie runzelte dabei die Stirn. Sie war in Iwa?

„Iwagakure sagst du? Wie bin ich denn hier hingekommen. Ich weiß noch, dass es plötzlich ziemlich hell wurde und dann wurde ich wohl ohnmächtig…“

Sie zog den Reißverschluss des komisch aussehenden Pullovers zu und kam sich vor, wie in einem Kartoffelsack. Aber sie würde schon früh genug ihre eigene Kleidung wieder bekommen. Aber erstmal sollte sie mal überlegen, was sie als nächstes machen sollte. Und außerdem war der Kerl ja ganz nett. Sie schmunzelte und meinte:

„Du kannst dich wieder umdrehen. Ich bin nun angezogen… Mein Name ist Nanami… Willst du Kaffee? Ich habe zwei Tassen gemacht, falls du möchtest.“

Sie nahm sich ihre Tasse und nippte dran. Der Kaffee schmeckte wirklich gut und sie würde dadurch wohl bald vollständig aufwachen. Nun würde sie wohl ausgefragt werden….
 
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Kanadzuchi Yuge

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Zunächst unsicher öffnete Yuge nur ein Auge halb und schielte zu ihr hinüber wobei er mit gewisser Erleichterung aber auch Bedauern feststellte das sie tatsächlich angezogen war. Auf das ANgebot des Kaffee's hob er beschichtigend aber abwehrend die Hände.
"Nein danke, das letzte Mal als ich Kaffee getrunken habe bin ich sogar meinem Bruder auf die Nerven gegangen, ich glaube ich vertrage Koffein nicht." er lächelte etwas und musterte sie nun wobei ihm zum ersten Mal diese bizarre Augenfarbe auffiel, denn es gab nicht gerade viele Menschen die rote Augen ihr eigen nannten. "Um ehrlich zu sein wollte ich von dir wissen wie du hierher kamst... alles was ich gesehen habe war ein heller Sonnenstrahl und, sagen wirs mal so, da wo er eingeschlagen hat, das kann man jetzt Flachland nennen." Er war sich nicht so ganz sicher ob sie den Sparwitz in seinen Worten verstand als er versuchte durch Witz die Situation etwas aufzulockern, deshalb überging er die Situation einfach mit einem ruhigen Lächeln. "Aber kannst du mir vielleicht sagen ob du verfolgt wurdest, oder das ein Jutsu war... DU bist eine Shinobi, nicht?"
 

Kasumi

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Nanami setzte sich aufs Bett und runzelte die Stirn, während sie sich zu erinnern versuchte. Langsam sprechend erzählte sie dann, während sie sich langsam erinnerte:

„Ich habe es gestern irgendwie gespürt, dass was passieren würde. Es hat irgendwie so komisch gekribbelt und eine innere Stimme sagte mir, dass heute was passieren würde. Und gegen Mittag ist glaube ich ein Strahl von der Sonne auf mich nieder gegangen. Das ist alles, was ich weiß.“

Sie seufzte und rieb sich die Stirn.

„Aber an Schmerzen kann ich mich nicht erinnern. Es hat sich sogar richtig gut angefühlt.“

Sie lehnte sich zurück und trank einen Schluck Kaffee, während sie den Mann musterte. Irgendwoher kam er ihr bekannt vor. Sie musste mal ein Bild von ihm gesehen haben. Aber wo und wann wusste sie nicht mehr.

„Ich glaube ich muss mich ein wenig sammeln, bevor ich wieder weiterreise…“

Sie blickte ihn an, lächelte und merkte nicht, wie an ihrem rechten Ärmel schwarze Flammen die Kleidung verbrannten.
 
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Kanadzuchi Yuge

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Ein Strahl von der Sonne auf sie nieder gegangen...? Ja, so hat es im Grunde ausgesehen, aber dann... au weia...

Nachdenklich blickte Yuge die junge Frau an und zog einen Hocker heran auf den er sich ihr gegenüber niederlies und sie aufmerksam musterte während sie erzählte. So knapp vor ihr meinte es sogar schwarze Flecken in ihren Augen zu erkennen, wirklich faszinierenden Augen. Die Ernsthaftigkeit dieser Angelegenheit war nicht zu unterschätzen besonders wenn sie eine Shinobi eines anderen Landes war würden gewiss wieder einige Stimmen nach krieg schreien also musste er die Situation klären bevor es dazu kam, aber was die junge Frau namens Nanami von sich gab war nicht wirklich hilfreich und noch weniger eine Lösung. Seine Augen blieben an ihrem Ärmel hängen und er räusperte sich laut.
"Ehm... du brennst..." sagte er recht nüchtern und deutete mit dem Finger auf ihren Arm.

Schwarzes Feuer... das ist abstrakt... und sie merkt das nicht mal...
 

Kasumi

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Nanami grinste ihn an. Er war doch wirklich auch noch recht witzig.

„Nein… ich brenne nicht. Das würd ich doch merken….“

Sie sah an sich runter und stutzte, als ihr gesammter Arm brannte. Offenbar brannte sie doch. Aber wieso war es ihr dann nicht warm?

„Hmm ok. Ich brenne dann wohl doch…“

Sie merkte, dass die Flammen nun auf ihren Oberkörper übergriffen und wusste, das wenn sie nicht augenblicklich was unternahm, sie wieder ohne Kleidung da stand. Das wollte sie auf keinen Fall. Komischerweise zogen sich die Flammen in dem Augenblick, in dem sie nicht wollte, dass die Flammen auf ihr brennen, in ihren Körper zurück und hinterließen keine Spur, außer dem verbrannten Ärmel und einem recht löchrigen Pullover.

„Öhm… was sollte das denn?“

Nanami schaute recht verdutzt an sich runter und kratzte sich dann an den Kopf.

„Naja, wo waren wir? Ja, ich bin eine Kunoichi. Ich sehe, dass du damit ein Problem hast?“
 
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Kanadzuchi Yuge

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Yuge's Kopf neigte sich zur Seite während er zusahen konnte wie die Flammen sich ausbreiteten und dann als sie sich ihrer gewahr wurden wieder abflauten. Eine Augenbraue hob sich unwillkürlich an, das hatte er von seinem Bruder, und er starrte ihren Arm noch einige Sekunden ab in der Erwartung das sie gleich wieder Feuer fing. Der Fakt mit welcher Coolness sie die Geschehnisse aufnahm irritierte ihn ungemein, denn es war doch schon extrem merkwürdig in ihrem jungen alten nicht in Panik zu geraten wenn komische Flammen aus seinem Körper schlugen.

Also ungefährlich ist sie bestimmt nicht... und es sieht wirklich sehr stark nach einem Kekkei aus, wobei ich nicht wissen will was schwarze Flammen und Sonnenstrahlen mit großen Explosionen für eine Abstammung sein muss... aber sie ist irgendwie süß...

"Nein, das nicht direkt..." meinte er nun, noch immer ihren Arm anstarrend, in einem ernsten Tonfall. "...ich weis ja nicht wo du herkommst, aber in unserem Land gilt es als potentielle Bedrohung für Dorf und Land wenn jemand ganze Landstriche verwüsten kann durch bloßes Auftauchen." Erst jetzt hob er die Augen an, blickte in ihre und lächelte dann sanft und entschuldigend. "Nicht böse gemeint." erklärte er ehrlich, denn er wollte sie weder erzürnen noch irgendwie gemein sein. Er stützte sie nun mit den Händen vorne auf dem Hocker ab und blickte sie aus warmen Augen an.
 

Kasumi

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„Nun, das mit dem Strahl war ich nicht. Auch wollte ich nicht diesen Landstrich zerstören… Sonst hätte ich das ja gemacht… aber nicht mit so einem Strahl… naja.. wie auch immer…“

Sie nippte wieder an ihrem Kaffee und fand den Mann recht nett und konnte ihm sicherlich auch noch mehr erzählen.

„Ich komme übrigens aus Konoha. Vielleicht hast du ja mal von meinem Clan gehört… dem Uchiha Clan…“

Als die Sonne über die Spiegel in das Zimmer und auf die junge Frau fiel richtete sich diese leicht auf und genoss die Wärme, die sie dadurch bekam.

„Ich hoffe nur, dass da nicht wieder irgendwelche Leute in Iwa auf dumme Gedanken nun kommen. Ich möchte keinen Krieg oder so haben. Das würde mich doch ziemlich stören, wenn ich dieses schöne Land hier kaputt machen müsste. Es ist so schön… felsig…“

Verträumt und ohne zu merken, was sie von sich gab, sah sie durch das Zimmer.
 
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Kanadzuchi Yuge

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Der Jounin setzte zu einer Antwort an und sog die Luft ein, brach dann aber ab und lies sie erst einmal weiter reden.

Also mangelndes Selbstvertrauen kann man ihr sicher nicht zu schreiben...

Durch ihre Worte wurde ein ungutes Gefühl in ihm ausgelöst, denn genau durch diese Art hauchfeiner Arrogant konnten sich einige Leute in Iwa sehr leicht gereizt fühlen. Als sie dann aber den Namen Uchiha fallen lies erstarrte er einen Moment und starrte sie genauso perplex an, bevor er die Stirn runzelte, aber wieder nicht zu einer Antwort kam.

Ja, wirklich kein mangelndes Selbstvertrauen... Uchiha... Man sagt ihnen ja diese Art von Überheblichkeit nach, aber was ich selber gesehen habe will ich hier mal nicht anzweifeln...

Er hob den Blick und sah beinahe warmherzig wieder in ihre Augen, die er jetzt auch als Sharingan klassifizieren konnte, wobei er keine Ahnung von deren verheerender Wirkung hatte. Er zuckte leicht mit der Augenbraue bei ihrer letzten Aussage da sie doch mehr als nur ein wenig verhöhnend klang. "Du bist ganz schön frech..." platzte es plötzlich amüsiert aus ihm heraus und er schmunzelte. "Die Leute in Iwa reagieren zwar etwas überaggressiv, aber nie unbegründet..." verteidigte er sein Volk, wobei er Konoha als einen der übleren Feinde im Gedächtnis hatte wenn man da an den Namen Yondaime Hokage dachte. "...dennoch glaube ich das mein Bruder einen Krieg zu vermeiden weis."
 

Kasumi

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„Oh… habe ich das laut gesagt? Entschuldigung… ich bin noch nicht ganz beieinander. Hmm dein Bruder sagst du? Ist er dann der Tsuchikage? Mir kam dein Gesicht so bekannt vor…“

Sie lächelte und stellte dann die leere Tasse auf dem Tisch ab und zog ihren Beine an, um sie danach mit ihren Armen zu umschlingen.

Tja wenn die anfangen rum zu spinnen, kann ich ja augenblicklich verschwinden. Aber ich will keine Schwierigkeiten verursachen. Ein Krieg würde mir gar nicht in den Kram passen. Zwar sind die menschlichen Verluste unwichtig, aber ich muss meine Aufmerksamkeit auf andere Sachen haben. Aber erstmal sollte ich mich erkundigen, was der nette Mann nun mit mir vor hat…

„Was hast du denn jetzt mit mir vor?“

Sie blickte ihn fragend über ihre Knie an und lächelte dabei leicht. Sie könnte ja ein wenig hier bleiben und einige Kontakte in Iwa knüpfen. Diese Feindschaft der Menschen war irgendwie schon lächerlich und lästig…
 
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Kanadzuchi Yuge

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Yuge grinste beinahe schelmisch auf ihre erneute Provokation, er persönlich fand sie niedlich, zwar auf eine gefährliche Art von niedlich aber wenn sie arrogant sein musste und andere Länder schlecht machen wollte dann war das nicht sein Problem, denn er kannte den wert seiner Heimat und neigte im gegenzug wenig dazu andere auf einer gleichen Basis zu beleidigen.

Nanami, eh? ...Uchiha... naja...

Yuge runzelte mit einem Mal als sie auf den Tsuchikage zu sprechen kam. "Ja, Kanadzuchi Higyou, der Yondaime Tsuchikage. Er ist mein älterer Zwillingsbruder, daher die Ähnlichkeit..." erklärte er nun und blickte ihre beinahe kindhaft verspielte Haltung schmunzelnd an.

Will sie mit mir spielen? Mir die Augen auskratzen? Mich verhöhnen?


Er kratzte sich am Kopf als sie den Knackpunkt der Sache ansprach über den er zuvor schon nachgedacht hatte. "Tja..." er seufzte auf und blickte ein wenig verwirrt vor sich her. "...ähm... wenn du mit meiner bescheidenen Gastfreundschaft vorlieb nehmen willst, dann bist du mir ein willkommener Gast. Was mein Bruder zu tun gedankt weis ich da aber nicht genau... naja... du solltest dir mal überlegen dein Kekkei beherrschen zu lernen... denn das war es doch was da ausgeflippt ist, oder?" Er schielte verstohlen zu ihr herüber, grinste dann aber wieder und tippte dann gegen das Kinn. "Und ich würde dir empfehlen deine spitze Zunge im Zaum zu halten wenn du hier bleibst... Die Leute Iwa's zu beleidigen ist nicht gerade förderlich für Frieden, ich mache deine Heimat ja auch nicht nieder, oder?" Er grinste kurz so breit das er seine Augen schloss und beide Zahnreihen entblößte ehe er durch eine ruckartige Bewegung auf dem Hocke zum schaukeln kam.

Uchiha oder nicht, sie kann sich hier nicht aufführen wie die Prinzessin auf dem Sonnenstrahl... wenn ihr ihre Heimat was bedeutet wird sie sich ja zusammen nehmen können... das erwartet man ja von einem Shinobi...
 

Kasumi

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Nanami sah schuldbewusst zu Boden. Da sie noch nicht ganz wieder auf der Höhe war, hatte sie offenbar irgendwas gesagt, was ihn oder sein Land beleidigt hatte. Das wollte sie nicht. Leider konnte sie es nicht mehr rückgängig machen.

„Tut mir leid. Ich hab es nicht so gemeint. Ich bin noch ziemlich durcheinander, wie du sicher verstehen wirst…“

Und außerdem weiß ich nun endlich, wer und was ich bin. Aber das sage ich ihm besser nicht. Und keinem anderen…

„Wenn du es erlaubst, werde ich einige Tage hier bleiben. Aber nur, wenn ich dich nicht störe. Und was mein Kekkei angeht, glaube ich, dass ich mich nur ein wenig erholen muss.“

Sobald ich ein wenig mehr geruht habe sollte ich das dann auch kontrollieren können. Unter meiner Haut brodelt es ziemlich. Ich glaube da verschiebt sich gerade so einiges.

Sie lächelte ihn an und meinte dann:

„Hast du hier irgendwas zu essen? Ich habe irgendwie Hunger.“
 
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Kanadzuchi Yuge

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EIn wenig überrascht war Yuge nun doch das sie einlenkte statt weiter dem bisher gefolgten Pfad der Herausforderung nachzugehen. Er lächelte sanft und fand schließlich doch das die Arroganz der Uchiha überbewertet wurde, denn die junge Frau vor war in ihrem Wesen doch noch sehr kindlich, was etwas anziehendes an sich hatte. "Sicher..." meinte er und erhob sich wobei er den Hocker zurückschob und ihr eine Hand entgegen reckte. "...wenn die Lady mir die Ehre gibt." meinte er überspielt höflich und lächelte sie weiterhin gut gelaunt an, selbst wenn sie seine Hand nicht annahm.

Vielleicht kann ich noch etwas mehr über sie erfahren... Informationen aus Konoha wären sicherlich auch nicht schlecht, aber ich will sie ja nicht aushorchen...

"Und... ja, verstehe ich... und... nein, du störst mich gewiss nicht..." ergänzte er auf ihre beinahe schon schüchtern anmutenden Fragen während er sie aus dem Zimmer und den Gang entlang zur Küche des Hauses führte, wo er nach einem Blick in den Kühlschrank abwog was es zu essen geben sollte. "Aber sag mal, es hieß der Uchiha Klan sei ausgerottet worden, war das nur ein Gerücht? Ich kenne mich mit Konoha wenig aus, das einzige was ich weiß ist das euer vierter Hokage meine Eltern getötet hat." Trotz der heftigen Aussage lächelte er immernoch als würde ihm das nichts ausmachen oder ihn die Macht des 4.Hokage wenig beeindrucken. "Hast du irgendwas was du nicht magst, sonst würde ich Teriyaki machen..." blickte er nun fragend zurück in die roten AUgen, nicht ahnend das genau in diesem Moment sein Bericht über den Vorfall und die Besucherin seinen Bruder im Tsuchikage-Büro erreichte.
 

Kasumi

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Nanami versuchte sich zu erinnern, was das für ein Gericht war. Ihr Gedächtnis lief wohl noch nicht ganz auf Hochtouren nach dem Vorfall. Aber dann fiel es ihr wieder ein und sie lächelte, während sie nach der Hand griff.

„Nein, ich esse das Gericht sogar sehr gerne. Also würde ich mich freuen, wenn du es zubereiten würdest. Ich glaube ich brauche neue Kleidung….“

Sie lies sich aufhelfen und sah an sich herunter. Der Ärmel war ganz weg und der Pullover sehr verbrannt. So konnte sie sich doch nicht sehen lassen. Vor allem, wenn der Tsuchikage her kommen sollte. Da musste sie mal schauen, was sie mit diesen Kleidern machen konnte.

„Ich schaue mal, was ich hiermit noch machen kann. Hast du irgendwo ein Bad? Da könnte ich mal schauen, ob die Kleidung noch zu retten ist.“

Sie grinste ihn scheinbar schüchtern an und tapste neben ihm den langen Flur entlang.
 
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Kanadzuchi Yuge

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Er blieb auf ihre Bitte hin an der Abzweigung zum anderen Seitenflügel stehen und deutete einen Gang entlang auf eine Türe weiter hinten. "Dort findest du ein Bad. Die Küche ist gleich... da..." Er deutete auf eine Tür in entgegengesetzter Richtung und blickte dann wieder zu ihr, auch wenn diese niedliche Ader die sie an den Tag legte sehr süß war musste er sich immer wieder einreden das sie gefährlich war.

Uchiha... Denk an Uchiha...

"Wenn du noch etwas brauchst las es mich wissen, ansonsten findest du mich in der Küche."
er verneigte sich leicht bei den Worten, lies damit auch ihre Hand los und eilte davon etwas zu Essen zu kochen.
 

Kasumi

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Sie lächelte, bedankte sich und ging in das Bad rüber, wo sie sich im Spiegel betrachtete und nach Luft schnappte. Sie sah ja total bescheuert aus in dem Aufzug. So konnte sie nicht rumlaufen. Diese altmodische Kleidung machte einen doch fett…

Na toll. Woher bekomm ich nun schöne Kleidung? Und meine Frisur muss ich auch wieder richtig machen. Das regt mich nun wirklich auf. Moment mal… Ich glaube ich kann…

Sie schloss die Augen und öffnete sie 10 Sekunden später wieder. Es roch ziemlich verbrannt im Bad, aber sie hatte nun wieder die Kleidung an, die sie sonst trug. Und diese Ausgabe würde auch nicht verbrennen, sollte sie mal wieder anfangen, Feuer zu fangen.

So. Das hätte ich dann auch geschafft. Nun kann ich wieder unter Leute treten. Also mal Lüften hier, so… Und nun noch die Frisur…

Sie zog zwei Zopfbänder aus der Tasche ihres Mantels und machte sich die Frisur zurecht, bis sie wieder zufrieden mit sich war. Sie trat dann in ihren neuen Klamotten aus dem Bad und ging zur Küche, wo sie mit einem Lächeln eintrat.
 
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Kanadzuchi Yuge

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Noch während Yuge begann das Essen für seine Besucherin zuzubereiten drifteten seine Gedanken irgendwie ab. Sie machte einen zwispältigen EIndruck auf ihn, zum einen erschien sie als junges süßes Mädchen und zum anderen war da diese Explosion, das sie mal kurz in schwarzen Flammen stand und ihre arrogante herablassende Art die er gar nicht nachvollziehen konnte.

Warum Menschen andere schlecht machen müssen um sich besser zu fühlen ist wohl der Punkt daran den ich nicht verstehe...

Der Jounin steckte gerade den Finger in den Mund und schleckte das letzte bischen Marinade ab als er das Fleisch auch schon fertig hatte und seine Besucherin den Raum betrat. Seine Augenbraue schoss sofort in die Höhe während ihr Blick an ihr herunter wanderte wobei er die Gedanken an ihren ANblick nackt, und vor allem das der doch so viel schöner war, verdrängte und das Essen stattdessen in zwei Schalen füllte, bevor er ihr einen Stuhl an dem gemütlichen Tisch und Stäbchen anbot.
"Irgendwie nehme ich nicht an das ich wissen will wie du diese Klamotten hergezaubert hast, nein?" er schmunzelte leicht begann dann aber auch direkt zu essen während er sie weiter beobachtete.

Diese Augen haben irgendwie etwas faszinierendes...
 

Kasumi

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Nanami schmunzelte, als sie seinen erstaunten Blick sah, zog sich den Mantel aus und setzte sich in ihren recht knappen und körperbetonten Klamotten, die eigentlich nur das nötigste verdeckten auf den Stuhl und sah neugierig in die Schüssel, die er ihr hingestellt hatte. Sie nahm dann lächelnd die Stäbchen entgegen und hörte seiner Frage zu.

„Nein, ich glaube auch nicht, dass du das wissen willst. Aber für dich ist das trotzdem sicher ein Fortschritt gegenüber den Kleidern, die ich vorhin anhatte…“

Weil sie viel mehr Haut zeigen… Ich sehe doch, wie er mich anstarrt…

Nanami unterdrückte ein Grinsen und fing an das Essen zu probieren. Es schmeckte ganz gut, ganz so, wie man es von einem älteren Junggesellen erwarten würde. Sie lächelte ihm zu, um zu zeigen, dass es ihr mundete und aß weiter. Nebenbei überlegte sie sich, was die anderen Einwohner von Iwa über die gegenwärtige Situation dachten. Sie schienen sie sicherlich nicht so zu genießen, wie der süße junge Mann vor ihr.
 
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