Aktuelles

Büro der Hokage

O

Oshinawa Sho

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Im gemütlichen Laufschritt begab sich das neue Team wieder zurück zum Sensei, das Ziel erfolgreich abgeschlossen. Sho erblickte den wartenden Jounin, er stand überhaupt nicht gelangweilt da, was ein Anzeichen dafür sein musste, das er sich die Zeit auf seine Art vertrieben hatte. Alle möglichen Gedanken schwirrten ihm wieder durch den Kopf, den er leicht schüttelte um sie loszuwerden. Er sah zu Riku, der doch etwas genervt wirkte, es kam ihm fast vor als wäre dieser in irgendeiner Weise sauer auf ihn, allerdings machte es wenig Sinn ihn darauf anzusprechen, deswegen ließ er seinen Teamkollegen damit in Frieden. Yuki's Verhalten war hingegen eine Mischung aus Freude über den Erfolg und einer besorgten Miene die sie danach aufsetzte, selbst die Verbände konnten ihre Stimmung nicht verbergen, Sho las es ihr aus den Augen...

Vor Hideki stehend, begann er seinen Bericht: "Mission erfolgreich beendet." Er deutete auf die Katze die Riku festhielt. "Wir wären dann bereit für die nächste Aufgabe Sensei." Da sich wieder ein Fluss aus Gedanken in ihm bildete meinte Sho: "Was haben Sie eigentlich in der Zwischenzeit getan, Sensei?" Etwas skeptisch blickte er den Jounin an, um Zeit zu bekommen, seine eigenen Gedanken wieder zu ordnen.
 
T

Takashi Riku

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Riku hielt die Katze mittlerweile so weit weg wie möglich und würde sie am liebsten auf einem Grillspieß halten, während des Weges zurück zum Anwesen der Hokage hatte er sich noch ein paar dieser kleinen Wunden eingefangen, sie störten ihn allerdings kaum, als Ninja war man härteres gewöhnt und mit 3 älteren streitsüchtigen Brüdern sowieso...
"Hier das Zielobjekt... Obwohl ich nicht weiß wieso jemand dieses Monster wieder haben will, wahrscheinlich gehört sie Jemanden genauso der genauso sadistisch, böse, heimtückisch, aggressiv und nervtötend ist wie sie selbst" sagte er und reichte sie Hideki, in Gedanken fügte er noch hinzu, "wahrscheinlich deine eigene Katze..."

Nun wand sich Riku der scheinbar zahmeren Kina und der dazugehörigen Yuki-Mumie zu, "Ich hoffe das Kätzchen hier" er deutete auf Kina, "ist ein wenig netter."
Zögerlich versuchte er die Katze zu streicheln, allerdings war seine zerkratzte rechte Hand noch leicht zögernd beim Umgang mit den pelzigen Dingern, scheinbar glaubte sie alles wären so wie das Zielobjekt, also fies, verzogen, brutal, höhnisch, arrogant, mordlüsternd...
 
S

Shuroi Yuki

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Yuki blickte den Jounin genervt an. Er war so gar nicht wir ihr alter Sensei. Während ihr Blick dem streitsüchtigen Katzenvieh folgte, welches in diesem Moment von Riku übergeben wurde, glitt ihre Aufmerksamkeit unwillkürlich über dessen Schrammen. Diese aggressive Katze wollte doch wirklich niemand wieder haben. Als ihr Teamkollege dieses laut aussprach musste sie zugeben, dass sie soetwas wohl nie laut ausgesprochen hätte. Aber vielleicht sollte sie dieses mal tun .. Mal jemandem ihre Meinung sagen.. nicht jetzt, aber der richtige Zeitpunkt würde wohl kommen. Sie spürte ein flauschiges Tippen an ihrer Wange, und sah hinunter. Kina hatte ihr mit ihrer Pfote und wie üblich eingezogenen Krallen auf die Wange getippt, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, und sah sie nun mit ihren grauen Augen an. Wieder begann sie mit dem Finger auf die Nase des verspielten Tieres zu tippen, auf welches die Katze freudig begann den Finger mit dem Pfote anzutippen. "Jedes Tier ist nur wie ihr Besitzer." sagte Yuki dann leise, ohne aufzusehen, und fragte sich im nächsten Moment, ob sie dieses wirklich laut gesagt hatte. Sie sah dann auf, und musterte den Jounin. "Wann geht es weiter?" fragte sie, und hörte auf mit der Katze zu spielen, welche beleidigt nach etwas Neuem, Spannendem suchte. Ich habe keine Lust Müll aufsammeln zu gehen ... wobei, es ist alle Male besser, als von Iwanins angegriffen zu werden. Sie spürte wie sich Kina in ihrem Arm plötzlich bewegte und zu Schnurren begann. Was ist denn jetzt los? Sie sah wieder zu ihrer ständigen Begleiterin, und merkte erst jetzt, dass Riku genau vor ihr stand und zögerlich nach Kina gereicht hatte. Kina hingegen hatte etwas "Neues, Spannendes" gefunden, und gab dem Shinobi schnurrend Köpfchen, und rieb ihr weiches Fell förmlich an dessen Hand. Auch dieses signalisierte der Kunoichi, dass sie ihren Teamkollegen trauen konnte. Sie lächelte. Um so besser, dann würde sie wohl nicht fürchten müssen von einem der beiden in die Luft gejagt zu werden.
 
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Minakawa Hideki

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Oho, deutlich schneller als erwartet zurück. Entweder hatten sie unsagbares Glück gehabt, oder irgendeinen Trick. Die Katze Yukis wahrscheinlich... wie auch immer. Jetzt war es an ihnen, wo bei ihnen auf die drei vor ihn bezogen war, den Müll zu beseitigen. Aber die Katze musste noch zur Hokage... und dorthin brachte sie Hideki sicherlich nicht. ABgesehen davon, dass ihm seine Arme so gefielen wie jetzt würde er die Katze diesmal wahrscheinlich richtig töten. "Nicht schlecht, ich bin beeindruckt. So schnell ging das bis jetzt noch nie... das heißt dann wohl, dass ihr einen guten Start hinlegt. Ich denke das wird sicherlich eine erfreuliche Sache sein, besonders im Bezug auf etwas unterhaltsamere Missionen. Und ich denke, weil es euer Verdienst war die Katze zu schnappen, dürft ihr sie auch zur Hokage bringen. Beim letzten Mal hab ich sie aus Wut beinahe getötet. Und dann geht es gleich weiter in einige kleine Schrebergärten kurz vor den Ostmauern Konohas. Soweit ich weiß war dort gestern eine Mordsparty. Viel Müll und der ein oder andere Mitsäufer dürften da noch rumliegen. Also bringt die Katze hoch, ich warte hier."
 
T

Takashi Riku

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Es fühlte sich gut an als die kleine Katze sich an seine Hand schmiegte, er belohnte es mit einem bisschen kraulen des Kinns/Halses, doch als er merkte das Yuki keine Anstalten machte etwas dazu zu sagen zog er die Hand langsam wieder weg, er wusste das es Leute gab die nicht mochten wenn man einfach mit ihrem Haustieren "rumspielt", auch wenn er dabei eher dran denken musste was er damals mit dem armen Hund und dem Eimer Farbe angestellt hatte...

"Nagut, nagut ich schlepp das Vieh noch hoch zu Tsunade-sama" maulte er und marschierte davon.
Als er vor dem Büro Tsunades stand klopfte er zögerlich, er hatte sie noch nie wirklich zu Gesicht bekommen aber nach allem was er gehört hat sollte sie einfach wahnsinns... Autorität besitzen...
"Herein." hörte er dumpf durch die Holztür, die er gleich darauf öffnete und gespannt eintrat, er sah sich in dem Raum um, eine Menge Zeugs stand hier rum, ebenso bei dem Schreibtisch, aus irgendeinem Grund standen gerade so viele Bücher auf dem Tisch der Hokage das er sie nicht einmal zu Gesicht bekam, naja er konnte noch eine Andeutung von blondem Haar sehen das knapp über einen Stapel guckte. Hinter ihr ein riesiges Fenster mit einem faszinierend Ausblick, doch das interessierte ihn im Moment wenig.
"Hokage-sama, wie gewünscht hat Team Hideki die Katze gefangen und abgeliefert" sagte er in dem streng militärischen Ton den ein 13jähriger anschlagen konnte.
"Ja... pack sie auf dem Stuhl.... wird gleich abgeholt" murmelte Tsunade. Riku nahm an das sie gerade in einem wichtigen Bericht oder etwas ähnlichem vertieft sein müsste und setzte die Katze ab, er fragte sich noch ob er sie losbinden sollte, doch sie hatte es noch gemütlich genug und er fühlte sich gerade unangenehm störend so das er einfach schnell raus wollte. "Gut Hokage-sama, ich mache mich auf den weg zu der nächsten Mission" sagte er noch und wartete auf eine Antwort.
"Ja... ok, tu das..."kam es knapp und eine Hand erhob sich über den Büchern die ihn raus winkte, gleich machte er sich davon und schloss leise die Tür.
"Das war also mein erstes treffen mit der Hokage?" zischte er vor sich hin als es sich wieder aufmachte sich seinem Team anzuschließen.

Mit den Händen in der Hosentasche schlenderte er aus dem Gebäude, da er sich mal wieder etwas verfranst hatte wie er es traditionell im Anwesen tut hatte er wohl die anderen etwas lange warten gelassen, "So Leute auf gehts gegen die Umweltverschmutzung!?" sagte er energetisch da er versuchte die Laune etwas anzuheben um über seine Verspätung hinwegzuspielen...
 
M

Minakawa Hideki

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"Na dann, mir nach Jungs... und Mädels..." Hey, er hatte sie mal nicht Mumie genannt. Innerlich war Hideki mal ganz stolz auf sich. Ja, braver Hideki... "...und damit wir das alles schnell hinter uns bringen, werden wir dezent an Geschwindigkeit zulegen." Mit diesen Worten sprang Hideki auf das nächstgelegene Dach und spurtete vorne weg, aber nicht so schnell, dass sie ihn nicht einholen konnten, besonders Yuki, da er nicht wusste, wie schnell das Mädchen war. Aber mit der Geschwindigkeit sollten sie mithalten können, und sie dürften in vielleicht 20 Minuten da sein. Na gut, vielleicht doch eine halbe Stunde...


tbc--->Privatgärten
 

Tsunade

Hokage
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Tsunade saß in ihrem Büro und wartete anscheinen auf etwas, oder jemanden. Einige Minuten vorher hatte sie jemand los geschickt um vier Personen zu sich zu rufen. Es waren die Mitglieder eines neuen Teams, das aus Hyuuga Kasumi, Jion Yashamaru und Kogo Kami bestehen sollte. Der Jonin-sensei würde Suzuki Aoshi sein. Da eine ihrer Sensei, nun ja, ausgefallen war, hatte zumindest einer in diesem neuen Team kein eigenes mehr, und musste so einem Neuen unterstell werden. Da aber sonst alle anderen Teams komplett waren, und somit gleich ein ganz neues Team gebildet werden musste, hatte sich die Hokage dazu entschlossen, ihn diesem Team zu zuordnen. Den Sensei hatte sie wegen seiner inneren Ruhe ausgesucht, vielleicht würde es ihm mal gut tun, mal etwas anderes zu tun. Und mit einem Team würde er bestimmt auch mal etwas aus sich heraus kommen.
Wie dem auch war, und was sie auf diese Zusammenstellung des Teams gebracht hatte, nun ging es darum darauf zu warten bis sich alle Beteiligten hier eingefunden hatten.
Um die Wartezeit ein wenig zu überbrücken, machte sie sich, seufzend wohl angemerkt, über den Stapel Akten der sich da gerade vor ihr Auftürmte.
 
K

Kogo Kami

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Seelenruhig wanderte Kami die endlos wirkenden Gänge des Anwesens entlang. Sie war hier noch nie gewesen, darum dauerte es einige Zeit, bis sie überhaupt den Eingang fand. Zwar wurde das Gebäude nur von den Steingesichtern der ehemaligen Hokage überragt und war daher gut sichtbar, doch der verwinkelte Einlass forderte – zumindest für das Mädchen – ein nervtötendes Versteckspiel.
Panisch wirkende Mitarbeiter preschten achtlos an Kami vor und gingen ihren Aufgaben nach. Sie waren alle wie besessen bemüht, ihre Arbeiten mit großer Sorgfalt innerhalb einer geringen Zeitspanne zu erledigen. Einige spielten sich sogar auf, da der Genin nicht augenblicklich zur Seite wich, wenn sie mit Hochgeschwindigkeit und einen Berg Akten balancierend Kami fast niedermähten.

Nach einer Viertelstunde hielt das Mädchen inne und betrachtete eine Türe: “Büro des Hokage“ gab ein dickes Holzschild Kund. Eigentlich wollte die Kunoichi sofort in das Zimmer gehen, doch rang sie sich etwas Höflichkeit ab und klopfte sanft an die Türe; schließlich war diese Tsunade das Oberhaupt des Dorfes. Ohne auf ein einladendes Wort zu warten betrat sie das Büro und sah sich um: Riesige Fenster ersetzten einen halben Teil der Wand. Sonnenlicht durchflutete den Raum und gab den Möbeln einen merkwürdig peniblen Glanz. Hinter einem gewaltigen Holztisch, auf den – Kami’s Herz schlug schneller – ein Papierchaos herrschte, saß eine junge Frau. Ihr langes, blondes Haar schimmerte hell. Die blasse Haut biss sich überhaupt nicht mit ihrem olivgrünen Mantel, dennoch strahlte sie eine umwerfende Schönheit aus.
Kami starrte sie einige Sekunden lang an. "Mir wurde gesagt, dass ich mich hier einfinden möge, Hokage-san." sagte sie sanft und schloss die Augen. Sie hatte gewisse Probleme, Respektpersonen die nötige Anerkennung zu erweien. Das Mädchen fühlte sich dadurch erniedrigt und schwach. "Offensichtlich bin ich die Erste."
 
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S

Suzuki Aoshi

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Wie sonst auch, schlenderte Aoshi die langen Gänge des großen Gebäudes entlang. Er war schon so oft diesen Weg hier gelaufen, und wusste dass er sich nicht gerade in der Mitte aufhalten sollte. Um diese Tageszeit waren meist hier mehrere Menschen unterwegs und diese gingen schnellen Schrittes in der Mitte entlang. Es ließ auch nicht lange einer dieser Aktenträge auf sich warten. Aus einem für Aoshi unerschließbaren Grund, motzte dieser Mann vor sich hin. Unter seiner Kapuze konnte man nicht erkennen, dass dieser Jonin hier, eine Braue hob. Was für eine unfreundliche Welt. Mit wieder gesengtem Kopf ging er seinen Weg weiter, bis er endlich an der richtigen Türe halt machte. Büro des Hokage, stand auf einem Schild geschrieben. Langsam zog der große Mann eine Hand aus dem Ärmel, ballte eine Faust und klopfte an der Tür.
Nach einem murrigen „Herein!“ betrat er die Räume des Hokage. „Tsunade-sama.“ Waren soweit die einzigen Worte die er ihr entgegen brachte. Doch anscheinen war der Jonin hier nicht alleine geladen, denn ein junges Mädchen stand ebenfalls im Raum. Musternd blickte er sie einmal von oben nach unten an. Aber etwas Außergewöhnliches konnte Aoshi zu dem Zeitpunkt noch nicht feststellen. Ein kurzes nicken war sein Gruß an das Mädchen, aber dieses Nicken ging unter seiner Kapuze schon beinahe unter. Was wollte die Hokage denn nur von ihm? Oder was wollte das Mädchen von ihr? Das waren mal zwei Fragen die normalerweise in den Köpfen normaler Menschen wahrscheinlich umherschwirrten. Doch bei Aoshi, nichts. Das einzige was er gerade noch so zustande brachte war, bestimmt ein Genin. Als er seine langen Schritte vor dem überfüllten Schreibtisch Tunades beendet hatte, hob er den Kopf und ein angedeuteter fragender Blick strif das Oberhaupt über Konoha. Sein Arm den er gerade noch zum klopfen und dazu gebraucht hatte, um die Tür zu schließen, war schon wieder in seinen Ärmeln verschwunden.
 
J

Jion Yashamaru

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Aufrecht und Stolz wie immer marschierte Yashamaru die Gänge entlang um das Büro der Hokage zu erreichen. Die vielen - teils hektisch wirkenden - passanten würdigte er mit einem eher Abweisenden lächeln und gab sich redlich Mühe niemandem in den Weg zu laufen und bei der Arbeit zu stören. Es war ihm ein rätsel warum die meisten so hektisch und mürrisch aussahen, empfand es beinahe sogar als beleidigend. Hier im Zentrum des Dorfes und in der nähe der Einflussreichsten Frau von ganz Konoha arbeiten zu dürfen sollte ein privileg sein und eine angemessene Atmoshpäre wäre für Yashamarus Vorstellung - vor allem für den Fall das Auftraggeber und Besucher hierher kommen sollten - obligatorisch, ungeachtet der sicherlich erschöpfenden Arbeit. Andererseits erfüllte den Gerüchten zufolge die er über die Hokage gehört hatte, diese auch nicht unbedingt den Standart, den man von einer so Einflussreichen Person erwarten würde. Yashamaru hatte dazu eine ganz simple Erklärung: Frauen hatten einfach nicht das zeug für einen so anspruchsvollen Posten. Der Genin wollte Tsunade-sama ja nicht herunterreden, aber Konoha wäre sicher mit einem Pflichtbewussten männlichen Shinobi sicher besser dran gewesen. Nun, er war auch nicht in der Position darüber zu urteilen...

Yashamaru wusste nichts genaueres über die Gründe warum er hier her beordert wurde. Er hatte nur die Nachricht bekommen, dass sein Team aufgelöst werden sollte. Tja, wohl besser jetzt als später, wenn er sich schon an sein Team gewöhnt hatte. Insgeheim war er sogar froh darüber einen neuen Sensei zugeteilt zu bekommen, denn mit der alten konnte er sich immernoch nicht richtig abfinden.

Endlich erreichte der Genin das Zimmer der Hokage. Yashamaru blieb kurz vor der Tür stehen, richtete den Gurt, durch den er seine Shamisen am Rücken befestigte, richtete seine schulter und bereitete sich mental auf das bevorstehende Gespräch vor. Der erste eindruck war nunmal am wichtigsten und Yashamaru legte wert auf eine würdige Selbstdarstellung. Eine Hand glitt aus gewohnheit auf den Schaft seines Kusarigama bevor er Anklopfte und entschlossen, aber möglichst ohne Aufmerksamkeit zu erregen eintrat und bedächtig die Tür hinter sich schloss.

Langsam lies er seinen Blick über den Raum schweifen. Ein Mädchen stand da, das außer durch ihre langen schwarzen Haare nicht sonderlich auffiel, ein in rot gehüllter Erwachsener - ein Jounin? - und natürlich die Hokage persönlich. Yashamaru lies sich etwas Zeit um die Anwesenden zu Mustern bevor er etwas nach vorne trat, eine angdeutete Verbeugung machte und aufrichtig höfllich sagte: "Hokage-sama. Ich bin Jion Yashamaru, Genin. Sie hatten mich hier herbeordert."
 
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H

Hyuuga Kasumi

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Kasumi seufzte vernehmlich und drückte sich elegant von dem Mauervorsprung ab, auf dem sie nun eine Zeit lang gesessen hatte, denn es wurde nun Zeit, runter zu dem Büro der Hokage zu gehen. Ohne einen Laut zu verursachen landete sie auf dem Dach des großen Gebäudes und ging über eben dieses zu der Tür hinüber, die sie in das Innere führen würde. Langsam senkte sie die Türklinke, öffnete die schwere Tür und glitt hinein.

Sie fand sich auf einem unbelebten Flur wieder, den sie in Richtung des Büros lang schlenderte mit den Händen in der Tasche. In etwa 20 Sekunden würde es soweit sein und sie würde pünktlich die Bürotür erreichen. Als sie vor der Bürotür stand, klopfte sie dort lässig an und trat ein, nachdem sie dazu aufgefordert wurde. Mit etwas desinteressiertem Blick sah sie sich um und richtete ihren Blick dann auf die Hokage.

„Ich bin hier, wir können anfangen….“

Sagte sie und legte eine kleine Pause ein, um die Reaktionen der Anwesenden zu beobachten. Bei der Hokage sah sie nur ein kleines Lächeln, denn diese kannte ihre Art von Spielchen. Die Reaktionen der anderen jedoch waren durchaus interessant. Dann fuhr sie fort mit dem Sprechen.

„…würde nun sicher von mir erwartet werden als Spruch, habe ich nicht Recht?“

Sie lächelte vergnügt und sah wieder zur Hokage.

„Ich bin hier, wie Sie verlangt haben.“
 

Tsunade

Hokage
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Einer nach dem andren trudelte langsam aber sicher in dem Büro der Hokage ein. Es ging schlag auf Schlag. Kaum war einer hereingekommen, öffnete sich schon erneut die Tür und jemand trat ein. Den Abschluss dabei machte, die junge Hyuuga. Zufrieden nickte Tsunade und mit einem kleinen Räuspern kündigte sie an, das sie sich nun zu Wort meldete.

„Also es gibt einen triftigen Grund, warum ich drei Genin und einen Jonin zur selben Zeit hier her bestellt habe. Ihr vier werdet ab heute Team Aoshi sein.“

Vielleicht kam das alles ein wenig plötzlich, aber die Hokage hatte gerade einen neuen Auftrag bekommen, und keines ihrer anderen Teams war gerade frei gewesen. So hatte sie eben kurzer Hand mal beschlossen ein neues zu bilden. Auch auf die Gefahr hin, das dieses Team es vielleicht ein klein wenig schwer am Anfang haben würde. Einen kleinen Moment ließ die blonde Frau diese Nachricht auf die vier Anwesenden wirken bevor sie die erste Mission des neuen Teams weiter erläutern würde.
 
K

Kogo Kami

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Kami blickte aus den großen Fensterbögen auf Konoha herab. Das Dorf wirkte überschaubar und gegliedert. Die verschiedenen Gebäude erinnerten das Mädchen unwillkürlich an einen Bienenstock mit bunten Waden. Die fleißigen Arbeiter des Stocks stellten die verschiedenen Menschen dar, die sich eilig durch die breiten Straßen tummelten. Sie bemühten sich, der Königin, hier Tsunade, gute Dienste zu erweisen. Der Genin blickte den Hokage an und unterdrückte ein Grinsen.

Ihre Sehorgane wanderten instinktiv zur Seite, als sich die Türkklinke senkte und ein Mann eintrat; dieser hatte geschmeidiges, glattes Haar, welches ihm elegant ins Gesicht fiel und seine funkelnden Augen betonte. Um genau zu sein wäre er ein wahrer Schwarm, wäre er nicht wie eine moderne Mumie gekleidet: Eingemummt in einem roten Mantel wirkte er sehr rätselhaft und, fast so, so schien es Kami, als trüge er ihn nur um sein mangelndes Selbstbewusstsein durch eine autoritäre Kleidung zu kompensieren. Nach den Gesichtszügen zu schließen war er bereits der Jugend entflohen und somit wohl ein Chuunin oder Jounin, doch da er Kami absolut ignorierte, kümmerte sie sich nicht weiter um ihn und betrachtete wieder die Bienen. Gerade, als ihr eine Idee für Papier aus Honig einfiel, öffnete sich abermals die Türe und ein kleiner Junge trat ein. Dieser, fand die Kunoichi, hatte eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Mann neben ihr; auch der Junge schien dem Drang erlegen, eine Körperstelle, in seinem Falle den Mund, bedecken zu müssen. Kami wollte sich bereits wieder dem Insektenreich widmen, als ein Mädchen hineinkam und mit dem Hokage ein Wort wechselte. Allmählich begann sich der Raum zu füllen.
Kami blickte das Dorfoberhaupt emotionslos an, das sich räusperte und von ihrem Papierberg aufsah. „Also es gibt einen triftigen Grund, warum ich drei Genin und einen Jounin zur selben Zeit hier her bestellt habe. Ihr vier werdet ab heute Team Aoshi sein.“ ertönte ihre Stimme und sie richtete ihre Scheinwerfer auf das Vierergespann vor ihrem Arbeitsplatz. Team… Aoshi? dachte Kami und ihr Kopf fiel zur Seite. Sie wusste nicht recht, was sie von den hier Anwesenden halten soll. Vorurteile und falsche Interpretationen konnten sich oft rächen, darum blieb sie zunächst schweigsam.
 
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S

Suzuki Aoshi

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Langsam aber sicher fragte sich Aoshi wirklich was er hier bei der Hokage sollte. Ging es vielleicht darum, was sie bei ihrem letzen Gespräch besprochen hatten? Ok, mit Aoshi ein wirkliches Gespräch zu führen erinnerte manchmal eh mehr an ein Selbstgespräch als an alles andere. Aber dieses Gespräch, trat jetzt erst einmal in den Hintergrund, da sich die Türe öffnete und ein Junge herein spaziert kam. Er stellte sich vor und so wie die anderen schien auch er nicht wirklich zu wissen, was warum und überhaupt. Kurz musterte der Mann den Jungen aus dem Augenwinkel. Doch an diesem Genin fiel Aoshi sofort das Tuch auf. Gut, es war nicht so wirklich ungewöhnlich für einen Shinobi, aber trotzdem war es für so einen noch relativ jungen Shinobi seltsam. Ausdruckslos sah der Mann die Hokage an, und wartete geduldig darauf, was sie von ihnen wollte. Und wie durch ein Wunder, erhellten auch gleich zu diesem Thema einige Gedanken die Dunkelheit in seinem Kopf. Zwei Genin und ich. … Ich kann mir gut vorstellen, was als nächstes kommt. Und wie, als würde sich seine Vermutung bestätigen, kam auch schon das nächste Mädchen durch die Tür spaziert. Auch dieses Mädchen wurde von dem Jonin gemustert, aber auch nicht mehr als die anderen Beiden vor ihr. Was an diesem Mädchen sofort ins Auge stach, waren ihre Augen. Ihr konnte man ansehen, woher sie stammte. Also eine Hyuuga. Nachdem die ganze Mannschaft nun vollzählig zu sein schien, räusperte sich Tsunade einmal und erläuterte in zwei kurzen Sätzen warum sie alle vier Anwesenden hier her beordert hatte. „Team Aoshi?“, entfleuchte es dem Mann. Es war nicht sehr laut, sonder er hatte es mehr oder weniger nur so daher gesagt. Also doch, Tsunade hatte ja so etwas angedeutet gehabt. Aber Aoshi hatte nicht wirklich damit gerechnet, das die Hokage das wirklich durchziehen würde. So kam es, dass der Hochgewachsene Mann sich die drei Genin noch einmal genauer anschaute. Er sah sich die Genin so an, wie sie gekommen waren. Zuerst Kami, dann Yashamaru zuletzt Kasumi. Danach wanderte sein ausdrucksloser Blick zurück zur Hokage wobei sich bei ihrem Anblick eine seiner Brauen leicht erhob. „So wir sind also von heute ein Team. Aber wie ich euch kenne, ist das nicht alles was ihr zu sagen habt.“ Die Gründe warum sich Tsunade für diese Zusammenstellung des Teams waren ihm erst einmal egal. Sie hatte es so beschlossen und der würde das auch nicht in Frage stellen. Auf jeden Fall jetzt noch nicht.
 
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Jion Yashamaru

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Yashamaru stand stramm vor der Hokage und versuchte die Seitenblicke, die er den anderen Anwesenden zuwarf so gut es ging zu verbergen, denn er wollte nicht, dass sie sich durch seine Blicke in irgendeiner Weise eingeschüchtert fühlten. Allerdings nahm er es ihnen übel, dass sie IHN so offen anstarrten - vor allem dem in rot gehüllten Mann, der es als Erwachsener eigentlich besser wissen müsste.

Bald öffnete sich wieder die Tür und Yashamaru blickte sich um, um den Neuankömmling mit einem Nicken zu begrüßen. Was er dann allerdings sah, veranlasste ihn seine Augenbrauen weit nach oben zu pressen und nun selbst das Mädchen anzustarren, das gerade eingetreten war. "K-Kasumi-san?!" Yashamaru wusste in diesem Moment selbst nicht ob er diesen Überraschten ausruf nur Gedacht, oder aus versehen laut ausgesprochen hatte. Jedenfalls war der Anblick der sich ihm bot alles andere als das, was er jetzt erwartet hätte.

Yashamarus Blick nomalisierte sich wieder, als er dem Mädchen kurz zunickte, allerdings starrte er sie unentwegt von der Seite an - unfähig seine Überraschung zu verstecken - während er sich seine Gedanken zu dieser Situation machte. Wenn das andere Mädchen auch ein Genin war - und das war ziemlich Wahrscheinlich - waren also drei Genin und ein erfahrenerer Shinobi anwesend. Yashamarus eigenes Team wurde vor kurzem aufgelöst und er erwartete schon die Zuteilung in ein neues... Das konnte nur eins bedeuten.

„Also es gibt einen triftigen Grund, warum ich drei Genin und einen Jonin zur selben Zeit hier her bestellt habe. Ihr vier werdet ab heute Team Aoshi sein.“

Auch wenn der vermummte Genin schon in diese Richtung gedacht hatte weiteten sich seine Pupillen bei der Erklärung der Hokage. Nur eine Augebraue zuckte ab und an zusammen, als er versuchte bei all den unangenehmen Vorstellungen die er dabei hatte mit Hyuuga Kasumi in ein Team zu kommen das Gesicht zu wahren. "Kasumi, also... Ich bin ja froh wenn ich starke Teammitglierder habe mit denen ich Trainieren kann, aber..." Yashamaru schluckte und versuchte seine Gedanken etwas abzulenken. Wenn dies die Entscheidung der Hokage war, würde er der letzte sein, der sich dagegen aussprechen würde, auch wenn er jetzt die Kompetenz von Tsunade-sama stärker bezweifelte als je zuvor.
 
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Hyuuga Kasumi

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Kasumi warf ihnen neuen Teamkameraden kurze Blicke zu und sah dann wieder zur Hokage. Mit wem sie in einem Team war, war für sie unwichtig, solange diese in der Lage waren, ihr nicht im Weg rum zustehen und mit ihr zusammen zu arbeiten. Den einen der beiden kannte sie schon etwas und war etwas überrascht, dass dieser nun in ihrem Team war. Wie sie an der überraschten Begrüßung vorhin feststellen konnte, traf das auch für ihn zu.

So. ich bin gespannt, was wir nun als nächstes machen. Sicher werden das so langweilige Aufgaben sein, wie diese, von denen mein Bruder ständig erzählt hat. Na ja mein derzeitiges Training kann man auch bei diesen Missionen einschieben…

Sie hatte immer noch ihre kleinen, zarten Hände in den Hosentaschen und sah ausdruckslos auf die Hokage, die anscheinend gerade zu weiteren Erklärungen ansetzte. Sie schweifte zu der Frage ab, was das andere Mädchen in der Gruppe wohl für Fähigkeiten hatte. Über die von Yashamaru wusste sie ja Bescheid inzwischen.
 

Tsunade

Hokage
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Nachdem die Nachricht, das diese Vier hier ein neues Team bildeten, wohl bei allen angekommen war, überraschte es Tsunade doch ein wenig, das einzig und allein Aoshi sich zu Wort gemeldet hatte. Leise seufzend führte sie nun die angekündigte Mission weiter aus. „Also, ich hab einen Auftrag von einem sehr einflussreichen Mann bekommen. Das bedeutet, dass dieser Auftrag sehr wichtig ist. Es geht darum, das seine Tochter entführt wurde und er nun ihr Auffinden in unsere Hände gelegt hat.“ Auch wenn sich diese Mission vielleicht nicht ganz so aufregend anhörte, so schien die Aussicht auf eine Mission, die nicht zu den ganz alltäglichen Aufgaben eine neuen Teams gehörte, doch recht gut zu sein. Nach einer kleinen Pause, in der es schien als würde die Hokage auf jemanden warten, sprach sie weiter. „Die Mission werdet ihr so bald wie möglich antreten, mir wäre es lieber schon gestern als heute.“ Als einige schnelle Schritte auf dem Gang nun auch bis zum Büro vordrangen, stockte Tsunade kurz. Erwartete sie noch jemanden? Schwungvoll wurde öffnete sich die Tür und ein Mann, er war vielleicht Mitte 30 stand schon fast keuchend in ihr.
„Und wo ist das Team, das mir meine geliebte Keiko zurück bringen soll?“
Etwas genervt über dieses rüde einfallen in das Büro seufze die Hokage einmal und zeigte dann auf die Vier die gerade vor ihrem Pult standen. Dabei war ihr eigentlich egal, ob der Mann ihre Geste sehen konnte oder nicht. „Das hier, wird das Team sein, das sich um die Auffindung ihrer Tochter bemühen wird.“ Nach ihrem Satz, ließ sie ihre Hand wieder sinken, und griff nach einer Akte. „Hier steht alles weitere drin.“ In der Hoffnung dass sie bald wieder ihre Ruhe haben würde, streckte Tsunade sie Aoshi entgegen.
 
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Suzuki Aoshi

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Nachdem der Mann kurz noch mal seine Genin betrachtet hatte, fiel sein Blick wieder auf die Hokage, die wohl gleich die Mission genauer erläutern würde. Da überkam Aoshi doch noch ein Gedanke. Meine Genin … Hört sich seltsam an. Auch wenn dieser Gedankengang ausbaufähig war, so hatte der Jonin keine Zeit, denn die Stimme von Tsunade lenkte seine Aufmerksamkeit zurück zu dieser Person.
Gerade hatte sie erklärt dass ihr neues Team sich auf die Suche nach einer vermissten Person machen würde. Die Tochter eines wichtigen Mannes also, aber wie schwer konnte das denn sein? Wahrscheinlich hatte sich das Mädchen eine Entführung ausgedacht und war nur weg gelaufen. Aoshi würde es auf keinen Fall wundern, wenn das Mädchen schon längst wieder zurück in ihrem Bettchen läge. Verwöhnte Gören … Aber wieder war es dem Mann nicht vergönnt seine angefangen Gedanken zum Ende zu bringen. Dieses Mal war es aber nicht die bekannte Stimme seiner Gegenüber. Nein, zuerst waren es nur schnelle und vor allem laute Schritte auf dem Flur. Die anschließende Stimme kam von einem Mann. Ohne Zweifel war er der Auftraggeber und der Jonin drehte sich gekonnt um. Musternd beäugte er diesen „Eindringling“, konnte aber auch bei ihm nichts Auffälliges bemerken. Außer vielleicht, das dieser Mann ein wirklich lautes Organ hatte. Na das kann noch heiter werden. Bei so einem Auftrageber, der bestimmt versuchen würde, sich in alles einzumischen und mit zumischen. Vielleicht würde den Vier hier auch das Glück hold sein, und dieser Kerl, würde sie auf der Suche nach seiner verschwundenen Tochter nicht weiter belästigen, da er sich diese Tortur ersparen würde.
Nach nur kurzen Augenblicken drehte sich der Jonin wieder zu der Person die ihm eindeutig lieber war, und sah wie sie ihm eine Akte entgegen streckte. „Wakatta.“ Antwortete er kurz und knapp, bevor er das Papier unter seinem Mantel verschwinden ließ. Die nächsten Sätze richtete er an seine Genin und den Mann, der es nicht einmal für nötig gehalten hatte sich vorzustellen. „Wir treffen uns in einer Stunde am Haupttor. Ich hoffe das ist für euch genug Zeit um euch für eine längere Reis zu rüsten.“ Aoshi hatte eine klare und deutliche Aussprache, auch achtete er immer darauf, dass er nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam sprach. Dann sah er zu seinem Auftraggeber und hielt sie kurz wie sonst auch immer. „Mitkommen.“ Forderte er den anderen Mann rüde auf und schritt langsam auf ihn zu, was dem allen noch ein wenig Bedrohlichkeit hinzufügte. Doch geschehen würde nichts, was auch. Aoshi schritt einfach dicht an dem Mann vorbei und funkelte ihn einmal böse an. So kam es, das die beiden Männer aus dem Büro verschwanden um sich ein wenig über die anstehende Mission zu unterhalten.
 
J

Jion Yashamaru

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Yashamaru sah sich den Mann, der soeben aufgeregt in das Zimmer stürzte eher desinteressiert an. Unter normalen umständen hätte er ihm einen wütenden Blick zugeworfen ob seines unangemessenen Auftretens vor der Hokage, allerdings rechtfertigte die Lage in der er war und die Sorge die er um seine Tochter haben musste sein verhalten ein wenig. Wenigsten zeigte dieser Mann in gewisser Weise eine Art Kampfgeist und den Willen die Situation zu ändern, was Yashamaru trotz allem nur respektieren konnte.

"Keiko ist also der Name unserer Mission" dachte der Genin und betrachtete kommentarlos wie der Jounin - Aoshi-sama, wie der von Tsunade genannte Teamname andeutete - den Mann auf eine sehr... 'direkte' Art und Weise nötigte ihm zu folgen. Yashamaru gefiel diese Einstellung, auch wenn er sich selbst gegenüber einem Auftraggeber etwas freundlicher verhalten würde. Er schien sehr zielstrebig und lies sich scheinbar nicht von irgendwelchen kleinigkeiten Ablenken. Ein Verhalten, dass dem jungen Genin sehr imponierte.

Yashamarus Blick wanderte von der ihm unbekannten Genin wieder zu Kasumi hin, auf die er eine weile von der Seite ansah. "Hyuuga Kasumi... und wie die andere guckt, hat sie auch einiges an Selbstbewusstsein. Das wird noch interessant." dachte er, woraufhin sich unter seinem Halstuch eine Mundwinkel hob.
Eine Hand wanderte an den Griff seiner Waffe, während er in Gedanken seine Ausrüstung durchging. "Ryuohki, eine Feldflasche... Shuriken und Kunai... 15 Meter Drahtseil ... und fünf explosion-tags ...für eine längere Reise brauche ich nichts Weiter..." Sogleich drehte er sich zur Hokage, nickte ihr einmal zum abschied zu und verlies den Raum kurz nach dem Jounin.

tbc. (Kasumi + Yashamaru) --> Westtor von Konoha
 
K

Kogo Kami

Guest
Das Mädchen stand regungslos am Fenster und verfolgte das Geschehen. Das Dorfoberhaupt teilte schließlich die erste Mission zu und Kami’s Augen verengten sich zu Schlitzen. Sie betrachtete die andere Kunoichi. Als diese zuvor das Zimmer betrat, konnte sie sie nur von Hinten betrachten. Schließlich rückte ihr Seitenprofil ins Bild; sie hatte wolkenweiße, riesige Augen in Form eines Torbogens. Hyuuga. stellte Kami knapp fest und ihr Kopf fiel leicht zur Seite. Sie wusste paradoxerweise nicht sehr viel über die, seit der Ausrottung des Uchiha Clans, zurzeit einflussreichste Familie in Konoha. Ihr Vater lehrte dem Mädchen nur die oberflächlichen Dinge der verschiedenen Geheimnishüter, Aburame, Inuzuka und Nara mit eingeschlossen. Jedenfalls wusste sie über das berühmte Byakugan Bescheid: Es verleiht dem Benutzer die Fähigkeit, das Chakrasystem des Gegners zu attackieren; außerdem basiert der Hyuuga-Stil auf Taijutsu. An mehr Dinge konnte sich Kami nicht mehr erinnern.

Jäh öffnete sich die Türe erneut und ein zur Glatze neigender Mann betrat mit lautem Dröhnen das Büro. Sein lautes Organ hallte in Kami’s Ohren schmerzhaft wider und ihre Sympathie für diesen näherte sich dem absoluten Nullpunkt. Sie konnte überschwängliches Verhalten einfach nicht ausstehen. Als ihr zukünftiger Sensei das Blasorgan endlich aufforderte, ihn zu begleiten, keimte Hoffnung für ihr Trommelfell auf. Der Blick der Genin richtete sich auf die mittlerweile lädierte Türe. "Hokage-sama." sprach sie langsam, danach drückte sie sich in den Flur hinaus.


TBC -> Westtor von Konoha
 
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