Kazegawa Toru
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cf: Hafen von Getsurin
Die genaue Tageszeit ihrer Ankunft auf dem Festland ließ sich nur schwer feststellen, da sich die Sonne seit dem frühen Morgen hinter einer dicken Wolkendecke verbarg. Nur vereinzelte Strahlen brachen zwischen dem Grau des Himmels hervor und tauchten die ungewohnte Umgebung des Feuerreiches in ein diesiges Dämmerlicht. Zu allem Überfluss sammelten sich während ihres Marsches durch die Wälder nach Kusa auch noch dichte Morgennebel, die zu Beginn dicht über dem Boden waberten, sich aber bald schon hoben und einen diffusen Schleier über den umliegenden Tälern ausbreiteten.
”Wären wir nicht schon in der Gegend unterwegs, könnte man bei dem Wetter richtig Heimweh bekommen. Fehlt noch ein leichter Regenschauer, oder was denkst du?”
Ungeachtet der vorübergehenden Durchquerung einer großen Region, die in der langen Geschichte der Großreiche häufig zum ehemaligen Feindesland zählte, stapfte der Kazegawa stundenlang ungerührt durch taunasse Ebenen, über laub- und moosbedeckte Waldböden und hügelige Landstraßen entlang ausgedehnter Felder bis ins Reich des Grases. Landesgrenzen waren eine Sache, um die sich anderen Personen kümmerten, nicht aber die Ninja des Wasserreiches!
”Noch kein Shiro in Sicht. Haben wahrscheinlich verschlafen oder sich unterwegs irgendwo verirrt… Gehen wir noch in die richtige Richtung?”
Er sah sich schnell nochmal nach allen Seiten um. Nur um sicher zu gehen, dass sie noch auf Kusa zuhielten und nicht überraschenderweise die Tore Konohagakures passiert hatten. Es würde sicher Ärger geben, wenn sie dort ungefragt reinplatzten. Auch bestand bei dieser Suppe die Möglichkeit, dass sie sich gegenseitig aus den Augen verloren und das war natürlich gleichermaßen unakzeptabel. Toru überlegte sich, die imaginären Liste mit Opa Kazegawas militärischen Taktiken abarbeitend, eine todsichere Notlösung, die für solche Situationen wie geschaffen zu sein schien: Funkkontakt!
”Also, das Buch in dem ich gestern während der Überfahrt gelesen habe… Das nennt sich ”Das Kaiserliche Glücksspielhaus”, mein absolutes Lieblingsbuch. Bin schon seit Jahren an dem Wälzer dran und werde nicht locker lassen, bis ich auch noch die letzten Seiten schaffe! Bin gespannt, was mit dem Helden passiert: Ein stahlharter Taijutsuka, der die üblen Agenten vom Madako Clan erst schüttelt und dann zu Brei rührt! Es schmerzt mich ja das zuzugeben, aber der Bösewicht hier drin ist spitze. Nennt sich “die Nummer” und weint Tränen aus Blut, wenn er jemanden kalt macht. Auf dem Einband steht, das sein von irgendwelchen Fächerleuten drüben aus Shiro abgekupfert worden. Obwohl der mich auch irgendwie an diesen Hebi von zuhause erinnert.”
Perfekt. Wenn er diese Lautstärke beibehielt und ihm der Gesprächsstoff unterwegs nicht ausging, dann sollten auch die verbleibenden paar Kilometer noch zu schaffen sein.
Die genaue Tageszeit ihrer Ankunft auf dem Festland ließ sich nur schwer feststellen, da sich die Sonne seit dem frühen Morgen hinter einer dicken Wolkendecke verbarg. Nur vereinzelte Strahlen brachen zwischen dem Grau des Himmels hervor und tauchten die ungewohnte Umgebung des Feuerreiches in ein diesiges Dämmerlicht. Zu allem Überfluss sammelten sich während ihres Marsches durch die Wälder nach Kusa auch noch dichte Morgennebel, die zu Beginn dicht über dem Boden waberten, sich aber bald schon hoben und einen diffusen Schleier über den umliegenden Tälern ausbreiteten.
”Wären wir nicht schon in der Gegend unterwegs, könnte man bei dem Wetter richtig Heimweh bekommen. Fehlt noch ein leichter Regenschauer, oder was denkst du?”
Ungeachtet der vorübergehenden Durchquerung einer großen Region, die in der langen Geschichte der Großreiche häufig zum ehemaligen Feindesland zählte, stapfte der Kazegawa stundenlang ungerührt durch taunasse Ebenen, über laub- und moosbedeckte Waldböden und hügelige Landstraßen entlang ausgedehnter Felder bis ins Reich des Grases. Landesgrenzen waren eine Sache, um die sich anderen Personen kümmerten, nicht aber die Ninja des Wasserreiches!
”Noch kein Shiro in Sicht. Haben wahrscheinlich verschlafen oder sich unterwegs irgendwo verirrt… Gehen wir noch in die richtige Richtung?”
Er sah sich schnell nochmal nach allen Seiten um. Nur um sicher zu gehen, dass sie noch auf Kusa zuhielten und nicht überraschenderweise die Tore Konohagakures passiert hatten. Es würde sicher Ärger geben, wenn sie dort ungefragt reinplatzten. Auch bestand bei dieser Suppe die Möglichkeit, dass sie sich gegenseitig aus den Augen verloren und das war natürlich gleichermaßen unakzeptabel. Toru überlegte sich, die imaginären Liste mit Opa Kazegawas militärischen Taktiken abarbeitend, eine todsichere Notlösung, die für solche Situationen wie geschaffen zu sein schien: Funkkontakt!
”Also, das Buch in dem ich gestern während der Überfahrt gelesen habe… Das nennt sich ”Das Kaiserliche Glücksspielhaus”, mein absolutes Lieblingsbuch. Bin schon seit Jahren an dem Wälzer dran und werde nicht locker lassen, bis ich auch noch die letzten Seiten schaffe! Bin gespannt, was mit dem Helden passiert: Ein stahlharter Taijutsuka, der die üblen Agenten vom Madako Clan erst schüttelt und dann zu Brei rührt! Es schmerzt mich ja das zuzugeben, aber der Bösewicht hier drin ist spitze. Nennt sich “die Nummer” und weint Tränen aus Blut, wenn er jemanden kalt macht. Auf dem Einband steht, das sein von irgendwelchen Fächerleuten drüben aus Shiro abgekupfert worden. Obwohl der mich auch irgendwie an diesen Hebi von zuhause erinnert.”
Perfekt. Wenn er diese Lautstärke beibehielt und ihm der Gesprächsstoff unterwegs nicht ausging, dann sollten auch die verbleibenden paar Kilometer noch zu schaffen sein.