Kiyama Mura
Active Member
Wieder einmal war die Kolonne gezwungen, eine schmalere Stelle zu passieren, als Mura, der, um nicht erdrückt zu werden, ein wenig vor den Rindern herlief, eine Brücke ausmachen konnte. Nun ja, stabil sah sie ja aus. Allerdings war sich der Kiyama darüber im Klaren, dass es wohl eine Zeit dauern würde, ehe sie mit allen Rindern die Holzkonstruktion passiert haben würden. Davon abgesehen...Konnte sie zweihundert Rinder nebst Ninjas und Hirten überhaupt tragen? Mura wollte es nicht ausprobieren. Stattdessen drehte er sich prüfend zu der Herde um und ließ Hei, der eine Zeit lang auf gleicher Höhe mit ihm gewesen war, passieren. Hm..wahrscheinlicher war wohl, dass sie die Tiere in kleinen Grüppchen hinüberschicken mussten. Das könnte echt lange...
Eine Reihe riesiger Explosionen ließ den mittlerweile näher an die Brücke herangetretenen Jungen zurücktaumeln. Der Boden vibrierte so stark, dass Mura weiterhin um sein Gleichgewicht rang, wobei einige Risse in der Straße ihr Übriges taten. Was....was war das? Nur zögerlich wurde er sich wieder seiner Umgebung und seiner Situation bewusst. Muras erster Blick galt dem Boden, auf dem überall Reste der Brücke, kleine wie große verstreut lagen. Mura strich benommen über seinen weißen Mantel, entfernte daraus kleinere Splitter und klopfte den Staub von seinen Schultern. Er schien Glück gehabt zu haben, denn, soweit er es beurteilen konnte, war seine Kleidung heil...Moment. Irritiert schüttelte der Junge den Kopf und fuhr sich durch die Haare. Viel wichtiger war doch, dass ihm nichts passiert war. Ich bin wohl noch immer nicht auf der Höhe. Jetzt erst hob Mura seinen Kopf und besah sich seine Umwelt. Hinter ihm war die Herde komplett außer Kontrolle geraten. Hier und da sah er einen der Hirten mit wild rudernden Armen den Rindern hinterherjagen. So schnell würden er sie nicht wiedersehen. Allein sein Team war zurückgeblieben, wobei einige von ihnen das wohl nur ihren Fähigkeiten zu verdanken hatten. Der noch immer ein wenig angeschlagene Mura lief seinen Teammitgliedern entgegen, die sich auch prompt zu ihm hin bewegten. Zuerst glaubte Mura noch, sie wären um seine und Heis Gesundheit besorgt. Schließlich waren sie der Explosion am nächsten gewesen und um sie herum waren die Brückenteile nur so niedergegangen. Vor allem die Tatsache, dass sich Kayros mit einem so ungewohnt, ernsten Gesicht näherte, deutete darauf hin, dass er wohl sehr viel Glück gehabt haben musste. Schon wollte Mura sein Team beruhigen, als er merkte, dass der Blick gar nicht ihm gewidmet war. Oh nein...Hei, schoss es dem Kiyama voll Entsetzen durch den Kopf. Alles in Ordnung. Hast du... Der Rest der Worte bleiben dem Jungen im Halse stecken, als er sich zum ersten Mal der Feinde in seinem Rücken bewusst wurde. Na klar, wo eine explodierende Bombe war, konnte der Urheber nicht weit sein. Es hatte ihn aber auch durchgerüttelt. Doch jeder Schmerz und jede Benommenheit wich nun von Mura, während er seine Kontrahenten fokussierte. Sein erster Kampf auf Leben und Tod. Gegen drei Gegner, die nur so vor Selbstbewusstsein zu strotzen schienen. Puh...trotz allem war Mura bei weitem nicht so nervös, wie er geglaubt hatte. Schließlich hatten sie den erfahrenen Kayros auf ihrer Seite.
Ihr übernehmt mit den anderen die drei. Besiegt sie, oder haltet sie auf, hindert sie aber daran, weiter Chaos zu stiften. Ich muss den Hirten helfen....was? Mura brauchte einen Moment um zu realisieren, was gesagt wurde. Vor allem wurde ihm plötzlich bewusst, dass er nun das Team gegen die Kusanins zu führen hatte. Ähm...Kayros?!? Doch wo gerade noch der Teamführer gestanden hatte, zeugte eine Staubwolke davon, dass er schon längst wieder mit höchster Geschwindigkeit unterwegs war. Nicht schon wieder.... Verdutzt schaute Mura noch der einige hundert Meter entfernten Wolke hinterher, als ihn ein Quaken irritiert herumfahren ließ. Was machte Hei da? Jetzt erst registrierte der Junge, dass Hei wohl seinen persönliches Gegner gefunden hatte. Ein seltsamer Typ mit einer noch seltsameren Mütze. Langsam wanderte sein Blick von einem Gegner zum nächsten, während in seinem Kopf allein dieser Gedanke herumspukte: Mit ihnen würden sie sich also messen müssen. Der Kiyama feilte noch an einer Taktik, als Hei plötzlich einen Feuerball losließ, dem die Gegner ausweichen mussten. So etwas Unüberlegtes, schoss Mura noch durch den Kopf. Denn nun war das Signal zum Kampf gegeben. Ren, ich mag nicht wie der eine Hei angeschaut hat. Greif den beiden doch unter die Arme. Ein Moment länger als nötig ruhte seine Blick auf der schüchternen Kunoichi, ehe er sich abwandte. Ich vertraue dir.
Allein Akane war jetzt noch bei ihm. Ein kurzer Blick in ihre Augen verriet aber, dass sie sich kaum zurückhalten konnte. Sie war zum Kampf bereit. Dementsprechend schenkte er sich auch die Worte, die ihm auf der Zunge lagen und begnügte sich mit einem: Lass uns loslegen. Daraufhin stieß er sich auch ab und holte aus seinen Taschen vier Wurfsterne hervor. Sie würden sich also dem Feuerkopf und dem Schirmträger entgegenstellen und so lange wie möglich durchhalten.
Eine Reihe riesiger Explosionen ließ den mittlerweile näher an die Brücke herangetretenen Jungen zurücktaumeln. Der Boden vibrierte so stark, dass Mura weiterhin um sein Gleichgewicht rang, wobei einige Risse in der Straße ihr Übriges taten. Was....was war das? Nur zögerlich wurde er sich wieder seiner Umgebung und seiner Situation bewusst. Muras erster Blick galt dem Boden, auf dem überall Reste der Brücke, kleine wie große verstreut lagen. Mura strich benommen über seinen weißen Mantel, entfernte daraus kleinere Splitter und klopfte den Staub von seinen Schultern. Er schien Glück gehabt zu haben, denn, soweit er es beurteilen konnte, war seine Kleidung heil...Moment. Irritiert schüttelte der Junge den Kopf und fuhr sich durch die Haare. Viel wichtiger war doch, dass ihm nichts passiert war. Ich bin wohl noch immer nicht auf der Höhe. Jetzt erst hob Mura seinen Kopf und besah sich seine Umwelt. Hinter ihm war die Herde komplett außer Kontrolle geraten. Hier und da sah er einen der Hirten mit wild rudernden Armen den Rindern hinterherjagen. So schnell würden er sie nicht wiedersehen. Allein sein Team war zurückgeblieben, wobei einige von ihnen das wohl nur ihren Fähigkeiten zu verdanken hatten. Der noch immer ein wenig angeschlagene Mura lief seinen Teammitgliedern entgegen, die sich auch prompt zu ihm hin bewegten. Zuerst glaubte Mura noch, sie wären um seine und Heis Gesundheit besorgt. Schließlich waren sie der Explosion am nächsten gewesen und um sie herum waren die Brückenteile nur so niedergegangen. Vor allem die Tatsache, dass sich Kayros mit einem so ungewohnt, ernsten Gesicht näherte, deutete darauf hin, dass er wohl sehr viel Glück gehabt haben musste. Schon wollte Mura sein Team beruhigen, als er merkte, dass der Blick gar nicht ihm gewidmet war. Oh nein...Hei, schoss es dem Kiyama voll Entsetzen durch den Kopf. Alles in Ordnung. Hast du... Der Rest der Worte bleiben dem Jungen im Halse stecken, als er sich zum ersten Mal der Feinde in seinem Rücken bewusst wurde. Na klar, wo eine explodierende Bombe war, konnte der Urheber nicht weit sein. Es hatte ihn aber auch durchgerüttelt. Doch jeder Schmerz und jede Benommenheit wich nun von Mura, während er seine Kontrahenten fokussierte. Sein erster Kampf auf Leben und Tod. Gegen drei Gegner, die nur so vor Selbstbewusstsein zu strotzen schienen. Puh...trotz allem war Mura bei weitem nicht so nervös, wie er geglaubt hatte. Schließlich hatten sie den erfahrenen Kayros auf ihrer Seite.
Ihr übernehmt mit den anderen die drei. Besiegt sie, oder haltet sie auf, hindert sie aber daran, weiter Chaos zu stiften. Ich muss den Hirten helfen....was? Mura brauchte einen Moment um zu realisieren, was gesagt wurde. Vor allem wurde ihm plötzlich bewusst, dass er nun das Team gegen die Kusanins zu führen hatte. Ähm...Kayros?!? Doch wo gerade noch der Teamführer gestanden hatte, zeugte eine Staubwolke davon, dass er schon längst wieder mit höchster Geschwindigkeit unterwegs war. Nicht schon wieder.... Verdutzt schaute Mura noch der einige hundert Meter entfernten Wolke hinterher, als ihn ein Quaken irritiert herumfahren ließ. Was machte Hei da? Jetzt erst registrierte der Junge, dass Hei wohl seinen persönliches Gegner gefunden hatte. Ein seltsamer Typ mit einer noch seltsameren Mütze. Langsam wanderte sein Blick von einem Gegner zum nächsten, während in seinem Kopf allein dieser Gedanke herumspukte: Mit ihnen würden sie sich also messen müssen. Der Kiyama feilte noch an einer Taktik, als Hei plötzlich einen Feuerball losließ, dem die Gegner ausweichen mussten. So etwas Unüberlegtes, schoss Mura noch durch den Kopf. Denn nun war das Signal zum Kampf gegeben. Ren, ich mag nicht wie der eine Hei angeschaut hat. Greif den beiden doch unter die Arme. Ein Moment länger als nötig ruhte seine Blick auf der schüchternen Kunoichi, ehe er sich abwandte. Ich vertraue dir.
Allein Akane war jetzt noch bei ihm. Ein kurzer Blick in ihre Augen verriet aber, dass sie sich kaum zurückhalten konnte. Sie war zum Kampf bereit. Dementsprechend schenkte er sich auch die Worte, die ihm auf der Zunge lagen und begnügte sich mit einem: Lass uns loslegen. Daraufhin stieß er sich auch ab und holte aus seinen Taschen vier Wurfsterne hervor. Sie würden sich also dem Feuerkopf und dem Schirmträger entgegenstellen und so lange wie möglich durchhalten.
Zuletzt bearbeitet: