Yamamoto Ren
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Ruhigen Schrittes marschierte sie durch ihren Heimatort Jôsei. Über ihrem seidigen Haar spannte sich eine Kapuze, um sich vor dem leichten Nieselregen zu schützen. Zwar wollte das Mädchen nicht zimperlich sein, doch hatte man sie dazu gedrängt bloß ihr Gesicht vor den eisigen Tropfen zu schützen. Wie ihre Eltern nun einmal waren, wollten sie ihrer Tochter Sicherheit und einen Hauch Luxus nicht verwehren, auch wenn der Versuch sie mit Gütern zu überhäufen oftmals nicht das erwünschte Ergebnis erreichte. Seufzend warf Ren einen Blick in den verschleierten Himmel und seufzte gedehnt. Die letzten Tage hatte es im Reich des Feuers ordentlich gefroren und es waren sogar einige Schneeflocken zu Boden gefallen, die kurz liegen geblieben waren und nun wieder geschmolzen sind. Ob dies nun ein Grund zum Freuen war oder nicht, konnte sie nicht sagen, da der Auftrag weder bei frostigem, noch bei aufgeweichtem Boden besonders gut zu erfüllen war. Und zwar ging es um das Errichten eines Spielplatzes, wofür noch Freiwillige gesucht wurden. Die Kunoichi hatte dem Job ohne Murren zugesagt; warum auch nicht? Etwas gemeinnütziges für die Stadt konnte man immer tun und trainiert hatte sie in den letzten Tagen ohnehin zu genüge. Genauere Angaben allerdings wurden nicht gemacht, bis auf den Ort und die Uhrzeit natürlich.
Den Blick wieder nach vorne gerichtet, setzte sie den Weg fort bis sie ihr Ziel erreicht hatte. Glücklicherweise befand sich der Platz nicht weit weg von ihrem zu Hause und doch war er ihr nie wirklich aufgefallen. Ein recht unschönes Fleckchen Erde und zudem auch noch sehr matschig und uneben. Ren konnte sich nicht vorstellen, dass der ganze Schlamm allein von dem leichten, kaum merklichen Regen kam. Vermutlich lag es an dem Schnee, der getaut war und die Fläche nun in einen unebenen Sumpf verwandelte. Das wird eine Schlammschlacht. Ein schiefes Schmunzeln deutete sich auf ihren Zügen ab, bevor sie sich umblickte. Auf dem Gelände standen bereits einige Arbeiter mit Plänen, Konstruktionen und allerlei, was man für einen intakten Kinderspielplatz benötigt. Vorsichtig betrat sie den matschigen Boden, worauf ein schmatzendes Geräusch zu hören war. Die Sohle ihres Schuhs versank komplett in der aufgeweichten Erde und Ren hatte leichte Schwierigkeiten voran zu kommen. Auf diese Art und Weise würde es mit Sicherheit nicht einfach werden hier irgendetwas zu erbauen. Wenn wenigstens der Nieselregen nachlassen würde. »Uhm … konnichiwa. Meine Name ist Yamamoto Ren. Ich habe mich als freiwillige Helferin gemeldet«, sprach sie mit leiser Stimme an einen Mann mit Klemmbrett in der Hand. Er wirkte hier, wie die leitende Hand und wenn sie ihren Informationen Glauben schenken konnte, hieß er Eita-san. Er machte Anstalten sie auf der Liste zu suchen und nickte schließlich bestätigend. »Sobald wir vollständig sind, besprechen wir die Lage und fangen unverzüglich an. Bis Sonnenuntergang muss hier alles stehen.« Sie nickte, um ihm deutlich zu machen, dass sie verstanden hatte und bewegte sich einige mühsame Schritte von ihm weg. Wie konnte man sich nur so einen Ort aussuchen, um einen Spielplatz zu bauen?
Den Blick wieder nach vorne gerichtet, setzte sie den Weg fort bis sie ihr Ziel erreicht hatte. Glücklicherweise befand sich der Platz nicht weit weg von ihrem zu Hause und doch war er ihr nie wirklich aufgefallen. Ein recht unschönes Fleckchen Erde und zudem auch noch sehr matschig und uneben. Ren konnte sich nicht vorstellen, dass der ganze Schlamm allein von dem leichten, kaum merklichen Regen kam. Vermutlich lag es an dem Schnee, der getaut war und die Fläche nun in einen unebenen Sumpf verwandelte. Das wird eine Schlammschlacht. Ein schiefes Schmunzeln deutete sich auf ihren Zügen ab, bevor sie sich umblickte. Auf dem Gelände standen bereits einige Arbeiter mit Plänen, Konstruktionen und allerlei, was man für einen intakten Kinderspielplatz benötigt. Vorsichtig betrat sie den matschigen Boden, worauf ein schmatzendes Geräusch zu hören war. Die Sohle ihres Schuhs versank komplett in der aufgeweichten Erde und Ren hatte leichte Schwierigkeiten voran zu kommen. Auf diese Art und Weise würde es mit Sicherheit nicht einfach werden hier irgendetwas zu erbauen. Wenn wenigstens der Nieselregen nachlassen würde. »Uhm … konnichiwa. Meine Name ist Yamamoto Ren. Ich habe mich als freiwillige Helferin gemeldet«, sprach sie mit leiser Stimme an einen Mann mit Klemmbrett in der Hand. Er wirkte hier, wie die leitende Hand und wenn sie ihren Informationen Glauben schenken konnte, hieß er Eita-san. Er machte Anstalten sie auf der Liste zu suchen und nickte schließlich bestätigend. »Sobald wir vollständig sind, besprechen wir die Lage und fangen unverzüglich an. Bis Sonnenuntergang muss hier alles stehen.« Sie nickte, um ihm deutlich zu machen, dass sie verstanden hatte und bewegte sich einige mühsame Schritte von ihm weg. Wie konnte man sich nur so einen Ort aussuchen, um einen Spielplatz zu bauen?
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