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Kei's Apartment

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Hibana Kei

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--> Wald

Kei seufzte erschöpft als ihm Don in die Arme flog. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor das er daheim war. Dieser Tag war wirklich verdammt lang gewesen. Und irgendwie auch deprimierend. Müde schlenderte er in die Dusche und entledigte sich seiner schmutzigen Wäsche. Er stellte sich unter die Brause und ließ das Wasser Schmutz und Schweiß von ihm waschen. Er furh sich wie im Traum durch seine Haare und sorgte dafür das sie auch wirklich sauber waren. Anschließend trocknete er sich ab und zog sich etwas bequemes für die Nacht an. Bevor er sich noch hinlegte ging er in die Küche und machte sich eine Kleinigkeit zu essen. Erneut hatte er ziemlich großen Hunger. Doch er besänftigte ihn nur und stillte ihn nicht. Es war ihm auch irgendwie egal. Er hatte keine Lust auf größere Kochorgien. Eine Kleinigkeit für Don bereitete er auch noch schnell zu und ließ sich danach in die Kissen fallen. Endlich konnte er die Augen schließen. Vermutlich würde er jede Person umbringen die versuchte ihn jetzt noch zu stören. Mit Ausnahe von Youi die nackt vor seiner Türe stand natürlich. Da könnte er sich vielleicht doch erwärmen lassen...
 
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Minakawa Hideki

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Der Weg zu Kei war von Schweigen geprägt. Gut, denn so konnte Kazuya über seine Wut auf Hideki brüten. Kleine Stichelein wollte er sich für beide zeitgleich aufheben. Denn das Youi bei Kazuya war hatte Hideki überrascht und erfreut. Sie spielten in seine Hand.

Bei Kei angekommen war es wie erwartet dunkel. Hideki betätigte die Klingel. Aber nicht kurz, sondern lang. Und das würde er so lange machen, bis Kei kam. Desto wütender, desto besser. Hideki setzte schonmal sein ekelhaftestes Grinsen auf, dass er hatte. Die Hand in die Hüfte gestemmt stand er dämlich grinsend da und wartete auf Kei.
 
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Hibana Kei

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Nach einiger Zeit wurde Kei von dem Klingeln geweckt. Um die Uhrzeit. 'Wenn ich warte... vielleicht hört es dann ja auf...' hoffte er inständig. Doch irgendwie klappte es nicht ganz. Also war es Zeit für Plan B.

Grummelnd zückte Kei eines der Kunai die unter seinem Kopfpolster deponiert waren und zerstörte die Klingel mit einem einzigen Wurf. Er hatte ja auch schon mehr als genug Übung darin das Ding zu zerlegen. "Kommt morgen wieder..." meinte er den Kopf schon wieder in die Kissen drückend. Das Zweite schlang er über den Kopf damit auch niemand durch rufen seine Ruhe noch stören könnte. War ihm doch egal wer da war. Heute gab es wirklich keinen Grund aufzustehen. Und diesem penetranten Klingen nach zu urteilen war es sicherlich nicht Youi. Die wusste ja das die Türe offen war.
 
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Minakawa Hideki

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Das Klirren der zerstörten Klingel ließ Hideki aufhorchen. Scheinbar war Kei doch... irgendwie etwas anders als erwartet. Ganz coole Aktion musste er zugeben. Doch das war nicht weiter bewegend. Fragte sich nur was jetzt. Die Tür wollte er nicht aufbrechen. Naja. Dann halt anders. Hideki sammelte erneut Chakra in seinem Mund und formte die Siegel der Doppelgänger. Dann spuckte er direkt unter die Tür. Sein Bunshin würde den Rest erledigen.

Drinnen war es dunkel. Doch das Bett samt Bewohner war unübersehbar. Der Bunshin ging darauf zu und sprang lautlos an die Decke, direkt über Kei. Dort erschuf er einen neuen Doppelgänger, aus der umgebenden Feuchtigkeit, was zwar etwas mehr Zeit in Anspruch nahm, etwa 5 Sekunden, doch dank der noch Wasser geschwängerten Luft war es ein schnelles Prozedere als sonst. Der Bunshin über Kei löste sich daraufhin in Wasser auf, dass ihm direkt auf den ganzen Körper klatschte. Der andere verblieb an der Decke und wartete auf Keis Reaktion. Jetzt würde es wohl lustig werden.
 
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Hibana Kei

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Kei riss durch die Feuchtigkeit die Augen auf und warf den durchnässten Polster von sich. Seine rechte Hand war schon unter das Kissen geglitten und warf 3 Kunais auf das Ziel. Ihm war egal wer es war. Heute konnte wirklich jeder verrecken. Irgendwas war an seiner Decke. In SEINER Wohnung. Und noch dazu versuchte dieses verdammte Individuum ihn zu wecken. Wer immer es auch war er war verrückt. Geisteskrank. Oder einfach nur dumm. Doch als Kei das Gesicht des Eindringlings sah wusste es welche Option es sein musste. Er griff zu einer kleinen Tasche welche er durch eine schnelle Bewegung an seinem Bein befestigte.

"So ein Idiot." knurrte er währenddem er gegen die Wand hinter seinem Bett sprang und sich von dort auf den Doppelgänger zu. Er drehte in der Luft eine Piruette und trat mit voller Wucht zu. Während dieser Bewegung zog er noch weitere Kunais aus der Tasche die er vorhin gegriffen hatte, die er nach dem vermeindlichen Opfer warf. 'Mal sehen wie diesem Arschloch das gefällt. Auch wenn er ein JoNin ist muss er seine Grenzen haben. Und das hat er sicherlich nicht erwartet...'
 
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Minakawa Hideki

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Jaja, dachte der Bunshin, Kei war schon berechenbar. Hidekibunshin musste Lachen, ob der Attacke des Ge-Nin. Sollte er sich treffen lassen um ihm noch eine Ladung zu verpassen? Erst noch einen Bunshin... Mit flinken Fingern formte der Bunshin die Siegel und schuf einen neuen. Durch den Krach und den Chakraabzug spürte sein Original wohl was hier vorging. Doch das war gerade irrelevant. Mit einem Grinsen sprang der neue Bunshin zur Seite und der Alte ließ sich voll treffen. Als er sich in Wasser auflöste traf das Kei voll. Wie der darauf reagiert war ja klar. Der Doppelgänger begann sofort ein provozierendes Gelächter üder die Vorstellung Keis.

"Jo, Kei... hahahaha... ähm, naja, also willste mich noch etwas erheitern, oder hörst du meinem Original mal kurz zu?"
 
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Hyuuga Kazuya

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Kazuya stand die ganze Zeit gelangweilt und genervt in der Gegend rum, während sie der Jounin an der Tür, wie ein Kleinkind freute, das einen Lolli bekommen hatte. Anscheinend machte es ihm einen irrsinnigen Spaß, anderen Leuten dumme Streiche zu spielen. Und wie er Kei kannte würde den das ziemlich wütend machen. Was immer er auch vorhatte, was Vernünftiges würde es wohl kaum sein. Falls das so weiter ging, würde er sicherlich gezwungen sein, der Hokage von diesen Vorgängen zu erzählen und dieses Kleinkind da gegen einen qualifizierten Jounin austauschen lassen.

Er gähnte noch mal hinter vorgehaltener Hand und wünschte, er könnte bei Youi und mit ihr wieder in seinem Bett sein. Aber leider schien daraus nichts zu werden. Er musste wohl oder übel hier bei seinem durchgeknallten Sensei bleiben und zusehen, wie er einem anderem aus seinem Team dumme Streiche spielte. Warum bekam er immer solche nutzlosen Deppen zugeteilt?
 
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Hibana Kei

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Kei drehte sich in der Luft und landete erneut auf seinen Beinen zwei weitere Kuonais auf den neuen Bunshin werfend. 'Wusst ichs doch... Bunshins... dann muss ich mich auch nicht zurückhalten...' "Das is ja ma wieda Don..." er nickte knapp und ließ es wie einen alltäglichen Ausruf klingen, den er hin und wieder von sich gab auf das der Klon nicht erkennen konnte, das er seinem kleinen heimlichen Haustier welches sich hinter dem Lehrer in der Dunkelheit verbarg, den Befehl zum Angriff gab. "Ich kann mich jedoch nicht erinnern das ich dir erlaubt habe mein Zimmer zu betreten... was heißt das ist Hausfriedensbruch und ich darf mit dir elendigem Bastard-Klon verfahren wie ich ICH es will..." er lächelte arrogant und ging erneut zum Angriff über. Er warf einige Shuriken und sprang selbst erneut in Richtung des Klones. 'Mal sehen ob er auf ne Attacke von hinten gefasst ist... der scheint ja irgendwie zu viel Spaß dabei zu haben mich zu verarschen als das er auf seine Deckung achten würde.'
 
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Minakawa Hideki

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Das Kei weiterkämpfen wollte war Hidekis Klon von Anfang an bewusst gewesen. Doch dafür war keine Zeit. Eventuell begann der Junge noch mit Kibaku-Satsus um sich zu werfen. Also sollte Hideki wohl mal einschreiten. Mit einem Pfiff gab der Klon Hideki das Zeichen, hereinzukommen. Zeitgleich traf den Klon etwas von hinten. Kei war es nicht, dafür fehlte ihm Geschick. Aber das war auch irrelevant.

Das Original trat ein, da er nach einem Test mitbekommen hatte, dass die Tür offen war, und sah Kei an. Schlafmangel, Zorn und Adrenalin sprachen ihm aus dem Gesicht. Doch dafür war keine Zeit. Youi wartete wohl und Hideki verlor auch die Lust daran, nur Kei zu ärgern. "Kei, das reicht. Sorry für die rüde Weckung, aber du wolltest ja nicht anders. Kommst du nun mit, oder soll ich dich mitschleifen?"
 
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Hibana Kei

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"Tzz... du gehst mir aufn Sack alter Mann..." knurrte er und aktivierte mit einer Handbewegung seine Soundanlage. Laute und aggressive Musik die wohl eine Art von Techno war schallte aus den Boxen. Kei streckte sich kurz, sammelte schnell etwas zum anziehen zusammen und verschwand im Bad. Dort legte er seine Schlafklamotten ab und zog sich eine Kampfausrüstung über. 'Was will der Idiot bloß um die Uhrzeit von mir... egal... wenn sich mir die Gelegenheit bietet bekommt er zu spüren was ich von seiner Vorgehensweise halte. Grmpf... dieser Penner. Ich hätte echt gute Lust ihn aufzumischen. Naja... sein Bunshin hätten wir jetzt ja beseitigt. Also dürfte diese Art des Kampfes den Echten auch vielleicht verletzten. Eventuell kann ich Don ja irgendwann mal für sowas nutzen. Aber bis dahin sollt ich ihn nicht mit dem Kopf drauf stoßen das ich in meinen vier Wänden einen Verbündeten habe.'

Noch immer schlecht gelaunt kam er aus dem Bad und legte den letzten Rest seiner Ausrüstung an. Darunter auch ein MP3-Player welchen er sogleich aktivierte und einen Ohrstöpsel in sein Ohr drückte. Vielleicht konnte ihn die Musik ja wach halten. "Ok... gut... auf den Weg könnt ihr mir erklären was zur Hölle ihr jetzt schon wieder für einen Mist plant..." Kei deaktivierte seine Soundmaschine und schritt an ihm vorbei, blieb jedoch nochmals neben ihm stehen. "Und ich hoffe es ist etwas das unterhaltender ist als die mieserable Vorstellung der Klone." er grinste den Sensei arrogant an und blickte anschließend nach draußen. Kazuya stand auch da. Ziemlich angepisst wie Kei. Also litten sie wohl beide. Kei fragte sich wo Youi war. Vermutlich hatte sie dieser Idiot von einem Sensei auch schon geweckt. Wenn sie nicht scho bei beziehungsweise mit Kazuya geschlafen hatte. 'grmpf!'
 
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Minakawa Hideki

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Wer hätte gedacht, dass sich Kei so schnell abreagierte. Naja, Musik war wohl doch zu etwas da. Wohl eine Art Ausgleich für Keis Unterlegenheit. Sein ganzes Gehabe kommentierte Hideki mit permanentem Grinsen und den Worten: "Jaja, jetzt mach dich nicht nasser als du eben warst und komm. Wir haben noch was vor und ich möchte es euch allen zeitgleich erklären. Youi wartet sicher am See. Der Weg von Kazuyas Schlafzimmer zu ihr und dann dahin war sicher kürzer als unser kleines Intermezzo. Also, Abmarsch."


-->See
 
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Hyuuga Kazuya

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Von meinem Schlafzimmer? Tss was eine Frechheit.

Er drehte sich betont gleichgültig zu seinem Sensei um und meinte beiläufig:

"Hyuuga besitzen, im Gegensatz zu anderen minderbemittelten Lebewesen, so etwas wie Gästezimmer für jemanden wie Youi. Sogar für jemanden wie Sie hätten wir eine Besenkammer zur Verfügung.“

Er schwieg wieder und hoffte, dass der Kerl nicht auch noch zu blöd war, diese Beleidigung zu verstehen. Allerdings machte er sich da nicht viele Hoffnungen. Der IQ dieses Kerls schien der einer toten Kuh auf Rollschuhen zu gleichen…

Mit gelangweilter Miene setzte er seinen Weg fort und schien äußerlich sehr ruhig zu sein, während er innerlich einfach nur Langeweile hatte und wieder ins Bett wollte. Aber da der Sensei ranghöher war, als er, musste er sich wohl damit abfinden, durch die Nacht zum See geschleppt werden. Das Leben war schon hart und ungerecht. Die anderen Teams hatten sicherlich fähige Jounins bekommen. Warum hatte seins nur die Niete gezogen?



-----> See
 
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Minakawa Hideki

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Der Weg hierher war nicht weit gewesen. Hideki wollte die Sache auch nciht in die Länge ziehen. Er wusste in etwa, wieviel ein MP3-Player kostete. Die Tür war wie vorhin offen. Er ging leise hinein und legte 1000 Ryo auf den Tisch, und verschwand genauso leise. Er wusste nichts, ob Kei da war, und es war auch irrelevant. Nun hieß es ab nach Hause und Bericht schreiben.


-->Wohnung Hidekis
 
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Hibana Kei

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Schwer atmend und vollkommen verschwitzt wachte Kei auf. Augenblicklich hatte er seinen Oberkörper angehoben und sich nach vorne gebeugt. Schweiß tropfte von seiner Stirn und er rang nach Luft. Was war das? Eine Art Traum? Er hatte Youi vor sich gesehen. Weinend. Verletzt. Und sich wie er sie getötet hatte. Nein... nicht sofort. Zuerst hatte er gegen sich selbst gekämpft. Der Unterlegene war von dem anderen Kei kurz vor dem Tod zurückgelassen um ihn zuschauen zu lassen wie er Youi umbrachte. Seien Hand legte sich in dem verzweifelten Verlangen den Schmerz in seinem Herz zu ersticken auf seinen Brustkorb. Er hatte sie durch sein Verhalten heute verletzt. Ihr weh getan. Er wusste nicht wie weit es bei ihr gegangen war, doch er war sich sicher das es passiert war. Bevor er es noch merkte rann eine Träne über seine Wange und tropfte auf seinen Schenkel. "Verdammt..." fluchte er und wischte sich augenblicklich über das Gesicht um es zu unterbinden. Sein Blick wanderte langsam zum Fenster. Es war noch immer Nacht. Zwar sicherlich nicht mehr lange, doch die Sterne waren noch gut zu sehen. Langsam erhob er sich von seinem Bett und wandelte zu seinem Schrank. Er fischte einige Kleidungsstücke aus ihm und legte sie an.

Die Luft war noch recht Kühl als er die kleine Wohnung verließ und richtung Wald aufbrach. Eine kleine Lunchbox baumelte an seiner Seite. Er würde im Wald frühstücken. In seinem Zimmer kam es vermutlich nur zu weiteren Zwischenfällen die ihm den Tag vermießen würden. Und schlafen... er hatte Angst davor einzuschlafen und nochmals so etwas zu träumen. Krampfhaft rang er darum Youi aus seinem Geist zu verbannen. Vielleicht würde ja die Ruhe bei seinem Trainingsplatz ihm Erlösung verschaffen. Jedenfalls hätte er da seine Ruhe bis er zur Hokage musste. Heute würden sie vermutlich einen neuen Auftrag bekommen. Also musste er spätestens um 8 oder so dort sein...
 
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Hibana Kei

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--> Marktplatz

Seufzend trat Kei die Türe auf und kraulte Don der augenblicklich auf ihn zugeflogen kam und es sich auf Keis Schulter bequem machte. Es überraschte ihn jedes Mal was für einen ausgesprochen ausgeprägten Gleichgewichtssinn der Vogel doch hatte. "Quak..." gab dieser von sich als er seinen Kopf an Keis Hals schmiegte. "Nein, tut mir leid... heute gibts nur Dosenfutter für dich.. du weißt doch wie du reagierst wenn ich dir Steak zum essen gebe... das letzte Mal als du versucht hast mit einer Topfpflanze Kinder zu machen hat mir gereicht." entgegnete Kei milde lächelnd und strich dem Erpel durchs Fell bevor er ihn von seiner Schulter hob und in die Küche schlenderte.
Alles war ziemlich unaufgeräumt. Nicht wirklich optimal. Aber naja. Einige Handgriffe waren genug um sie wieder halbwegs ordentlich aussehen zu lassen. Dann nahm Kei einen Teller zur Hand und fing an das große Stück Fleisch einzusalzen und mit einigen getrockneten Gewürzen zu bedecken. Frische wären zwar etwas besser gewesen, aber der kleine Kräutergarten vor Keis Fenster war ziemlich klein und deshalb beschränkte sich der GeNin darauf nur Salate und Dinge um selbige zu verfeinern anzusetzten.
Währenddem er das Fleisch jetzt etwas stehen ließ um es das Aroma aufsaugen und das Mürbsalz seine Wirkung tun zu lassen schritt er zu dem großen Fenster und schnitt einen mittelgroßen Salatkopf und etwas Schnittlauch ab. Danach brachte er diese in die Küche und legte den Salat in die Spüle die er mit Wasser volllaufen ließ. Anschließend legte er den Schnittlauch auf ein Brett und hackte ihn klein.
Als auch das erledigt war wusch er den Salat und gab ihn in eine Schüssel wo er den Schnittlauch und einige aufgeschnittene Tomatenstückchen aus dem Kühlschrank hineinwarf. Er warf einen Blick zum Fleisch und entschloss sich, dass es nichts schaden würde wenn es noch etwas Zeit bekam. Also nahm er die Box mit seinem Mp3-Player und setzte sich zum Computer. Don sprang augenblicklich freudig Quakend auf seinen Schoß und kuschelte sich dort ein.
Nachdem er die vollen 2 GB mit Musik gefüllt hatte stand er auf und schlenderte erneut zurück in die Küche. Dort setzte er eine Pfannne auf und träufelte ein klein wenig Öl hinein welches er langsam erhitzte, bis es die richtige Temperatur angenommen hatte und leicht dampfte. Nun warf er das Steak hinein und sah einige Sekunden zu wie es bruzelte. Dann wandte er sich zum Salat und fing an ihn abzumachen. Währenddem er dies tat behielt er jedoch das Fleisch in der Pfanne im Auge und wendete es nach ca. 1.30 Minuten. Die erste Seite war schon schön angebraten und genau so wie sie Kei mochte. Er gab noch etwas Mürbsalz darauf und brachte den abgemachten Salat zum Esstisch wo er ihn neben den Laptop stellte. Als er wieder an dem Herd stand und ein kurzer Blick auf die Uhr verriet, dass das Fleisch nun schon die 3 Minuten drin war goss er ein wenig Wasser darüber und holte es anschließend aus der Pfanne. Das Wasser hatte etwas Blut heruntergeschwemmt und vermischte sich jetzt mit dem schon gekochtem Blut in der Pfanne. Es wurde ein leicht bräunliche Souce daraus zu welcher Kei etwas Creme Frech dazugab und zusätzlich salzte. Etwas Pfeffer durfte natürlich auch nicht fehlen. Er verrührte die Zutaten in der Flüssigkeit woraufhin sie dann etwas dicker und cremiger wurde. Vorsichtig träufelte er einen Teil davon über sein Steak und legte die Pfanne danach in die Spüle. Ein kurzer Wasserstrahl, ein lautes Zischen und der Wasserstrahl wurde erneut abgestellt. Kei nahm das Steak auf dem Teller, auf welchen er es früher getan hatte und ging zum Tisch. Zufrieden nahm er Besteck zur Hand und machte sich hungrig über sein Mittagessen her.
Als er nach ungefähr 30 Minuten endlich fertig war und sich satt auf den Bauch klopfte fiel ihm erneut Youi ein. Er wusste ja noch gar nicht wie es ihr ging. Naja... es war jetzt sicherlich schon Kazuya bei ihr. So wie er ihn einschätzte. Also musste er eigentlich nicht nach ihr sehen. Es würde ohnehin zu Komplikationen kommen. Zumindest nachdem was im Wald geschehen war. Auf das hatte er keine Lust. Seufzend stand er auf und nahm seinen Mp3-Player zur Hand. Bevor er noch aus dem Haus ging nahm er eine Dose und öffnette sie für Don. Er legte den Innhalt auf eine Salatblatt und servierte es auf einem frischen Teller seiner Ente. "Guten Apetitt Kleiner..." flüsterte er milde lächelnd und streichelte den Kopf seines Erpels bevor er mit ziemlich lauter Musik im Ohr das Apartment verließ.

--> Straßen von Konoha
 
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