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Pfad im Osten

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Alkai Shizuma

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Nicht mehr als ein kleiner Schleichweg, der sich über die sanften Hügel Richtung Osten schlängelt. Die Gegend ist im Großen und Ganzen ein Wald, der von einigen größeren Wiesen unterbrochen wird. Das leise Gluckern der Bäche die sich netzartig ihren Wege durch die Wälder gebahnt haben ist zwischen dem ständigen Zwitschern der Vögel oder sonstigen Geräuschen des Waldes kaum zu vernehmen.

Etwas abseits davon liegt ein ungleich kleinerer Weg, den schon länger niemand mehr beschritten hat und das Gras hoch zwischen dem spärlich gestreuten Schotter wucherte, er führte hinauf auf einige Anhöhen, auf denen die Bäume bereits spärlicher werden. Schon auf den ersten Blick erscheint dieser Weg weitaus unbequemer als der Erste.

Shizuma gelang, plötzlich recht gut gelaunt an die Kreuzung dieser beiden Pfade, an betrachtete die beiden Rucksäcke und die kleinere Tasche, die, wie man erst auf den zweiten Blick erkannte, dazu gedacht war um den Bauch des Trägers geschnallt zu werden. Alle Taschen waren beinahe bis zum Bersten mit Pflastersteinen gefüllt, jede von ihnen ein Gewicht, dass den GeNin sicherlich zu schaffen machen würde.
Kurz blickte er zu seinen Schülern, die einige Meter hinter ihm angetrottet kamen und grinste sie mit schadensfrohem Lächeln an.
Das hier ist eure Lieferungen. Wir werden den Weg zu den Anhöhen nehmen er ist kürzer und nur minimal beschwerlicher, wenn ihr schnell seid, seid ihr gegen Einbruch der Nacht wieder hier.“Im Gedanken ging er noch einmal alle Dinge durch die er in seinen Rucksack eingepackt hatte, den er sich bevor sie zu diesen Pfaden gelangt waren noch geschnappt hatte.
Etwas Nahrung, Getränke und Ausrüstung, müsste reichen, auch wenn sie selbst nichts dabei haben.

Äußerlich ohne sichtliche Erregung beobachtete er die beiden GeNin – wer würde wohl diese zusätzliche Bürde auf sich nehmen ? Durchaus ein entscheidender Faktor für die Bewertung, denn in dieser Trainingsmission ging es darum, ob sie sich als Shinobi beweisen würden könne, oder zurück auf die Akademie geschickt werden.
Er würde es ihnen erst am Ende dieses Test sagen auf diese Weise hatte er sicherlich mehr Freude an dieser „Mission“.
 
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Shiragu Leed

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Als Leed an der Verzwigung des Pfades ankam sah er schon seinen Sensei, mit zwei Rucksecken und einer kleinen Tasche sehen.

'Mhhhhh.....diese beiden Rucksäcke sollen wir hoch tragen und einer die kleine Tasche', fragte er sich selber in seinem Inneren. Dann sah er zu Leila. 'Sie sieht nicht so kräftig aus...ich denke ich nehm noch die Tasche....falls der Sensei nichts dagegen hat', ging es ihm weiter durch den Kopf und dieser trete sich dann auch wieder zu dem Jo-nin, als dieser dann die Aufgabe erklärte.

"Gut also diese zwei Rucksäcke und die Tasche. Na gut", sagte er nur leise und ging schon an seinem teamleite vorbei und griff sich den Rucksack und die kleine Tasche. Den Rucksack schnallte er über seinen Rücken und die Tasche legte er um seine Schulter. Als erstes wurde er von dem Gewicht des Rucksacks runter gedrückt, doch als die Tasche dazu kam würde es noch schwerer.

"Na dann mal los", sagte er leicht freudig und machte seine ersten Schritte mit dem schweren Gepäck. Es war so als würde er das zehnfache von sich selbst tragen, doch er ließ nicht locker und ging voran. Er sah nur kurz nochmal zu seinem Sensei und schritt dann weiter den kleinen Berg hinauf.
 
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Alkai Shizuma

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Shizuma musterte den Jungen eindringlich, er reagierte wie er erwartet hatte und bürdete sich die Last ohne groß zu murren auf, das Mädchen dagegen blieb schweigsam und schulterte den zweiten Rucksack.
Kurz glitt sein Blick noch zu der Strähne die ihm ins Gesicht gerutscht war – er musste endlich wieder seine Mähne bändigen, sonst würde er bald ohne Sicht durch die Gegend laufen.
Ein bisschen übermotiviert der Gute, seufzte der JoNin im Gedanken als der Junge bereits losmarschierte. Er dagegen schien bei weitem weniger euphorisch und trottete hinter den beiden GeNin hinterher. Doch sein Rückstand schmälerte sich rasch, als die Steigung zunahm und jeder Schritt für die GeNin eine Qual sein musste.

Als er seine Schüler endgültig hinter sich gelassen hatte, zog sich ein breites Grinsen über sein Gesicht. Vielleicht würde ja einer aufgeben und freiwillig zurück in die Akademie wechseln und hoffen am nächsten Termin einen gnädigeren Seinsei zu bekommen. So könnte er wenigstens Missionen nachgehen die ihm entsprachen.

Nach etwa einer Stunde langen Fußmarsches, die Schatten waren inzwischen bereits langgezogen, die Sonne stand tief, aber auch wenn alles auf die kommende Dämmerung hindeutete, wusste er das die Dunkelheit noch auf sich warten lassen würde. Inzwischen hatte er die Spitze der Anhöhe erreicht und wandte sich zu seinen Schülern um, deren schweres Schnaufen er schon seit einer geraumen Weile nicht mehr vernommen hatte und die gerade am Horizont auftauchten. Von hier schien es, als würde beide Gestalten von dem für GeNin sicherlich unmenschlichen Gewicht gebrochen sein. Aber der Schein konnte trügen.

Behäbig ließ er sich auf den Boden fallen, der bequemer war, als er vermutet hatte, denn das Gras unter ihm, war erstaunlich dicht und zugleich weich.


Out : Damit sich niemand wundert, mir wurde mitgeteilt ich solle die Gute mitschleifen
 
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Shiragu Leed

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Beide Ge-nins standen immer noch einige Meter von der Spitze entfernt.

Leed dachte er wäre in ein Bach gefallen so geschwitzt war er. Er atmete immer wieder tief ein, doch das Gewicht erdruckte ihn langsam.

'Ach die paar Meter schaff cih noch...aber was ist mit ihr', dachte er sich und sah wie sie immer langsamer Schritt. Ohne zu zögern blieb er stehen und sah sie stumm an. Als sie dann bei ihm war fragte er: "Du siehst erschöpft aus soll ich dir was abnehmen..ich denke ich könnte noch etwas mehr tragen." Freundlich sah er sie an und ohne auf eine Antwort zu warten ging er hinter sie und holte 10 Steine aus ihrem Rucksack herraus. Er nahm seinen Rucksack ab und kniete sich hin. Die 10 Steine die er hatte sah er kurz an 8 konnte er noch in den Rucksack und in die Tasche stecken. Die anderen beiden nahm er in die Handfläche. Er zog es wieder an und dachte er würde gleich umfallen.

'Was hab ich mir da nur angetan', dachte er sich und fiel auf die Knie. DOch er konnte sich wieder aufrabbeln und ging weiter hinauf. Er merkte das die andere die neben ihm lief nun schneller als er war und auch schon fast oben war. Er nahm nochmal seine Kräfte zusammen und ging das letzte Stück noch. Oben angekommen, mit der anderen, sah er den Sensei leicht hächelnd an, da dieser im kühlen Graß lag.
 
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Alkai Shizuma

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Skeptisch funkelten die pechschwarzen Augen unter den zahlreichen weißen Haarsträhnen die ihm wieder vor sein Gesicht gerutscht waren. Hilfsbereit ist er allemal, aber es scheint also würde er sich selbst überschätzen – vielleicht schafft er es ja wirklich. Für einen Augenblick hellten seine Zügen auf, doch genau so schnell wurden sie wieder steinern. Er ist lediglich ein Kind, wie könnte er jetzt schon seine Grenzen so dermaßen sprengen – lächerlich,am Ende wird ergenau so gebrochen sein wie jeder andere, der diese Strapaze auf sich nehmen würde.Als der Junge die Anhöhe erreichte umspielte auch Shizumas Lippen einLächeln , doch es war sichtlich gekünstelt. Sein musternder Blick traf das Mädchen, das sichtlich erschöpft neben ihm ins Gras sank und den Rucksack neben sich abstellte.
Vor seinem geistigen Auge sah Shizuma sich selbst plötzlich schadenfroh Grinsen und bevor er sich seine Handlung gründlich überlegt hatte, hatte er mit einwenig Elementmanipulation ohne jegliche Handzeichen bereits eine starke Böe erzeugt, die den Rucksack ins Wanken brachte und schlussendlich kullerte etwa ein Viertel seiner Ladung über den Berghang.
„Ich fürchte, ihr müsste diese wieder einsammeln, der Kunde wird kaum weniger annehmen, als für das was er bezahlte.“ Grinste Shizuma mit einem übertrieben gekünsteltem aufmunternden Lächeln.
Seufzend aber auch wimmernd unter den schon stark strapazierten Muskeln erhob sie sich und fiepte leise etwas, dass sie es erledigen würde, immerhin sei es ihr Rucksack gewesen.
Shizuma nickte ihr nur leicht zu und ließ anschließend auch seinen Oberkörper in das weiche Gras sinken, das Firmament beobachtend. Diese Aktion war wirklich unnötig gewesen, aber daran mussten sie sich wohl gewöhnen- das waren die Mitteln von denen er gesprochen hatte.
 
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Shiragu Leed

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Leed sah kurz den Steinen hinterher die runterkullerten und warf seine Ladung ab, die er dann sicherte das diese nicht wie die andere runterkullern konnte.
Langsam wieder Luft gefangen sah er zu seinem Sensei. Es war ungewöhnlich das die Steine einfach so durch einen kleinen Windstoß wegkullerten. Leicht grimmig und enttarnt sah er seinen neuen Sensei an. Doch der Blick wisch sogleich wieder und wurde kühler. "Naja ich werd dann mal helfen", sagte er nur kurz und machte einen Satz nach vorne.

Beide suchten jetzt in dem leichten Gestrüp nach den Steinen. Eins, zwei, dei fanden sie die anderen folgten dann nach einigen Minuten. Nun hatten sie alle zusammen oder doch nciht? Einer fehlte. Er war wie verschluckt worden nirgends zu finden. Leila gign schon hoch und trug die Steine wieder zu der Tasche, wo sie sie einpackte. Leed schaute noch wieter, doch nirgends war einer.

Nach einer Weile kam er an einer Steinwand an die das gleiche Gestein waren wie die Pflastersteine. "Naja so müsste es doch auch gehen", nuschelte er und sammelte Chakra. "Kage kotentéki na", sagte er nur knab und um seine rechte Hand entstand eine Chakraklinge. Damit schnitt er ein Stück aus der Wand herraus, das er dann zu einem Viereck schnit. 'Geht doch', dachte er sich ncoh als er dann wieder, mit dem Stein in der Hand, hoch zu seinem Sensei ging.
 
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Alkai Shizuma

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Shizuma hatte die ganze Zeit über seine Augen geschlossen und verfolgte im Geist die Auren der beiden Schüler. Was sollte er nur von dieser übertriebenen Hilfsbereitschaft, einerseits lobenswert, andererseits.... Er seufzte laut und richtete sich auf, bevor er die bereits wieder nach oben stapfende Leila anlächelte „Gut gemacht“, seine Worte waren dieses Mal auf ehrliche Weise aufmunternd und die Züge des falschen Schauspiels aus seinem Gesicht gewichen. Für einen Moment beobachtete er noch Leed, der mithilfe seines Chakras den Fels zerteilen konnte, das war mehr als beeindruckend, ein GeNin dürfte eigentlich nicht über eine solche Kontrolle des Chakra verfügen.

Anerkennend nickte er diesem zu, als auch dieser schlussendlich die Anhöhe erreicht hatte und schulterte wortlos seinen Rucksack. Sein Blick glitt gen Horizont und deutete auf schemenhaftes Gebilde inmitten des Waldes „Dort ist unser Ziel, ihr sehr also, einen schweren Teil habt ihr bereits gemeistert, aber werdet jetzt nicht zu euphorisch, es liegt noch ein ganzes Stück Arbeit vor euch.“Der Abstieg würde nicht leicht fallen, sie würden vermutlich Probleme haben, mit dem Gewicht auf dem Rücken die Balance zu halten, hinzu kamen noch die ohnehin schon stark strapazierten Muskeln. Leila quälte sich sichtlich und schien einige Male beinahe zu stürzen, doch nach etwa dreißig Minuten hatten sie den Fuß des Berges bereits erreicht.
Sein Blick glitt zurück zu Leed, ob auch er den Abstieg so glimpflich überstanden hatte.
Das Schnaufen, durch die unzumutbare Anstrengung, ging immer mehr unter, je näher die dem Fuße des Berges gekommen war, denn dort tat sich ein kleiner Fluss, gespeist von einem reißerischen Bach, der sich den Berghang hinunter ergoss, auf

Der Fluss hatte zwar keine beindruckenden Ausmaße und war vermutlich nicht tiefer als einen Meter, dennoch wäre die Strömung zu stark hindurchzuwaten, vor allem mit der zusätzlich Gewichtsbelastung. Auch war der Fluss sicherlich zu breit um einfach darüber hinweg zu springen.
Mit drei bis vier großen Sätzen hatte Shizuma den Fluss überwunden, selbst für einen ChuNin wäre es vermutlich ein Ding der Unmöglichkeit über ein solch unstetes Gewässer zu gehen.
„Na, dann seht mal wie ihr auf meine Seite kommt“ meinte der JoNin kühl, nachdem er ihnen seine Kunaitasche auf die andere Seite geworfen hatte, falls diese zu wenig Ausrüstung dabei hatten. In jener befand sich kaum ein Hilfsmittel, einige Kunai und Shuriken, ein Seil und sogar das eine oder andere Bakusiegel.

Abermals ließ er sich zurück ins Gras sinken, die GeNin genau beobachtend um im Notfall eingreifen zu können, aber auch um sich ein klares Bild über deren Fähigkeiten zu machen.
 
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Shiragu Leed

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Leed schaute er schöpft einige Male zum anderen Ufer. Wie sollte er denn nur da rüber kommen? Mit den Sachen die er ihnen rüber warf konnte er seiner seits nichts anfangen oder sich in diesem Moment was dafür ausdenken.

'Mh...übers Wasser laufen?...Nein das kann ich zu schlecht. Hab zwar viel gelernt doch geht es bestimmt bei so einer Strömung und dem Gewicht keinen Meter', dachte er sich und fixsierte die Umgebung. Er schaute nach links nach rechts und da hatte er auch schon eine Idee. Er warf schnell den Rucksack ab und sah einen großen Baum am Flußrand stehen.

'Wenn ich hier das Kage kotentéki na einzetsen würde könnte vielleicht der Baum uns eine Brücke darstellen', dachte er, fing an Chakra zusammeln und Seals zu formen. "Kage kotentéki na", schalte es nur ncoh und es wiederholte sich das gleiche wie letztes Mal. Leed schnitt durch den Baum der danach mit der Krone rüber auf die andere Seite stürtzte. So konnten sie leicht gemütlich drüber gehen.

Beide gingen rüber und standen nun bei ihrem Sensei. Leed war sichtlich erschöpft noch so ein Ding könnte er bestimmt nicht machen. Die ganze Kraft war durch den Tranzport der Steine weg gegangen. Dann sah er zu seinem Sensei.
 
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Alkai Shizuma

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Shizuma seufzte hörbar genervt mit einem Funken Enttäuschung „Euch hat man in der Akademie wohl auch nichts anderes beigebracht außer alles mit eurem Chakra in kleine Stücke zu schneiden, eh ?“. Er hätte gute Lust beide einfach noch einmal auf die andere Uferseite zu schicken und sie die Übung auf die gute, „alte“ Art erledigen zu lassen, aber das würde er wohl lassen, da seine Schüler ansonsten wohl für die nächste Hürde zu ausgelaugt sein würden und genau bei dieser wollte er hervorragende Leistungen sehen.

Für einen Moment glitt sein Blick in den Fluss dessen Strömung hier mehr als beindruckend war, das könnte er sich später nochmals zu nutze machen, während er sich nachdenklich mit dem Daumen über seine Augenbraue fuhr, während sein linker Arm, wie beinahe schon die ganze Reise lang auf seinem Schwert ruhte.
Ihr solltet sparsamer mit eurem Chakra umgehen, insbesondere, da ihre eure Techniken mehr als ineffektiv einsetzt, besonders verheerend ist der ganze Spaß, wenn man dann auch noch so wenig davon besitzt“ wieder erklang das leicht genervte Seufzen, er sprach zwar in der Mehrzahl aber Leed würde schon bemerken wenn er eigentlich ansprach.

Als er sich umwandte verengten sich seine Augen skeptisch, der Stand der Sonne war bedenklich tief und auch die angenehme Wärme, die ihm ansonst ein sanftes Kribbeln auf der Haut hinterließ, war beinahe gänzlich verschwunden. Es war an der Zeit weiterzugehen und zwar rasch, Yatamo würde schon warten und auch er war auf die kleine Überraschung gespannt.
Weitergehen und zwar zügig, hätte ich zur gleichen Zeit ein paar Schildkröten mit doppelt so viel Last losgeschickt hätten die den Platz bereits gepflastert“ Kein allzu einfallsreicher Vorwurf, aber auch ihm konnte man keinem machen, immerhin war es sein erster Tag als Sensei.

Entgeistert taumelte er hinter seinen Schülern hinterher, die kommende Dämmerung sichtlich genießend. Wo war Yatamo ? Ein leichtes Rascheln in den Büschen, kaum wahrzunehmen für einen GeNin, worauf sich ein, von den Kindern ungesehenes, aber dennoch beindruckend breites Grinsen zog sich über sein Gesicht. Wenn man vom Teufel spricht...

Von einem Herzschlag auf den anderen, wurde die herrschende Stille von dem Sirren eines Pfeils durchbrochen, der noch wild hin und herschwingend, in Leeds Rucksack, aufgehalten von den Pflastersteinen, das Ende seines Weges fand, während beinahe zugleich drei bullige Gestalten aus den umliegendem Gehölz sprangen.
Sie hatten durchaus etwas komisches an sich, sahen mehr aus wie der Inzestnachwuchs einer seit Jahrhunderten isolierten Bauernfamilie, bewaffnet mit Knüppeln, der rechts außen schwang bedrohlich eine Sense und hatte ein etwas grenzdebiles Grinsen aufgesetzt, das zu den beiden Gummistiefeln unterschiedlicher Farbe und auch Größe passte.
Yatamo... In der Langeweile hatte er wohl etwas zu viel Sake konsumiert, aber er selbst konnte keine Kage Bunshin erschaffen und damit diese „Falle“ auch nicht alleine stellen und immerhin schuldete er ihm noch einen Gefallen für die laue Brühe die er Kaffee schimpfte, die er ihm das letzte Mal spendiert hatte. Schlechter Kaffe , er schauderte für einen Moment Was gab es schrecklicheres ?
Dann besann er sich wieder auf die Situation und ein kurzes, verächtliches „Eh ?“ verließ seine Lippen,“ Sieht aus als gäbe es wieder was zu tun. Jetzt dürft ihr wirklich zeigen, wie gut ihr Dinge in handliche Dinge verwandeln könnt !“. Er dagegen machte keinerlei Anstalten auch nur einen Finger zu rühren. Kurz schweifte sein Blick noch zu Leila, deren Augen zwar schreckensgeweitet waren, aber sich dennoch zum Kampf bereit mache, aber sichtlich zögerte.
 
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Shiragu Leed

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Leed der sichtlcih erschöoft war zog schnell zwei Kunais und ging in eine Verteidigungs Position. Jetzt musst Leila mal ihr können zeigen und Leed mal hinten bleiben.

So sah er sich die drei Personen genauer an. Der Sensei meinte nur das sie dran währen. Alkai machte nichts...so hatte es jedenfalls Leed verstand. So zog auch Leila einen Kunai und so gleich drei Shuriken die sie auf die Personen warf.

Sie hofte das diese treffen würden und schnell der Kampf vorbei sein würde. Doch die Personen wehrten diese ab. Leed machte einen Staz vor die Fracht und Leila stellte sich davor. Sie zog einen Kunai und ging in den Nahkampf mit denn zwei Personen.

'Jetzt ist sie mal dran...ich werd mich solange mal ausruhen...vielleicht kann ich dann doch nochmal eingreifen', dachte er sich und grinste leicht während er weiter vor der Fracht stand.
 
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Alkai Shizuma

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Mit einer raschen Bewegung legte sie ihre Rucksack hab, als sie merkte, dass Leed bereits in den Kampf eingriff. Für einen GeNin in beachtlicher Geschwindigkeit formte sie einige Handzeichen und ein feines Rinnsal aus Blut bahnte sich bereits den Weg über ihre Hand, wo es in einem feinen Tropfen zu Boden glitt.
„Kuchiyose no Jutsu“ fiepte sie leise, hörbar unsicher, was sie denn in dieser Lage machen sollte. In einer Rauchwolke , die an Größe kaum beindruckend war, sprang plötzlich ein Wolf von selber Schmächtigkeit, wie ein grauer Blitz raste er durch die Beine der Angreifer, direkt in den Wald, wo nach dessen schmächtigen Knurren nur mehr ein lange anhaltender Schrei zu hören war.

Indes stürmte der „Sensenmann“ bereits mit behäbigen Schritten, die scheinbar die Erde erbeben ließen, auf Leed zu, die Waffe bedrohlich durch die Luft wirbelnd, bereit sie auf kleinen Jungen niedersausen zu lassen. Auch ein zweiter Angreifer schien allmählich in die Dänge zu kommen und schleuderte einige Messer, die weit entfernt von der Qualität ihrer Kunais war, auf Leila, die aus Schreck Luft durch die zusammengepressten Zähne einsog und stoppte für einen Moment ihren Angriff auf die beiden, um diese etwas ungeschickt wirkend, abwehrte, nicht ohne einen Einschnitt an ihrer Wange zu erhalten.

Zwischenzeitlich beobachtete Shizuma die Situation mit seinen typisch abschätzigen, schwarzen Augen, die Finger der linken Hand, umspielten den Griff des Schwertes leicht und klopften im Takt der Schritte des anstampfenden Riesen auf den hölzernen, mit Leder umwickelten, Griff seines Schwertes. Die leichte Verletzung Leilas machte ihm scheinbar nichts aus, er traute Yatamo durchaus zu, die Situation richtig einzuschätzen und die eine oder andere Narbe würde ihnen auch nicht schaden.
 
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Shiragu Leed

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Leed sah nur den Typen mit der großen Sense auf ihn zutroten. Jeder Schritt den der Riese auf ihn zu machte fixsierte Leed immer genauer. Als dieser dann genau vor ihm stand und zum Schlag ausholte fixsierte Leed seine Kunais genau das diese den Klingen schlag abwehren könnten. So war es auch, die Person tarf mit seiner Sense genau die gekreutzten Kunais. So began ein kleiner Machtkampf den wie nciht anders zu erwarten die große Person gewann.

Leed machte eine geschickte Drehung zu Seite und wich somit dem Schlag aus. Der große Mann holte danach wieder aus, sodass er mit der Stumpfen Seite Leed fast erwicht hatte, der sich dann aber wieder drehte und somit der Riese ungeschützt vor ihm stand, mit der Sense weit ausgeholt. Leed nutzte die Gelegenheit um diesen dann mit dem Kunai zu erstechen.

'Es muss einfach treffen', dachte er sich.
 
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Alkai Shizuma

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Das Lächeln des bärenähnlichen, sensenschwingenden Mannes war ein mehr als schmieriges als sich das Kunai Leeds tief in seinen Bauch grub und er plötzlich einer Rauchwolke verpuffte und das Kunai des GeNin plötzlich funkensprühend auf einen Stein an dessen Stelle traf.
Plötzlich war das Geräusch, ähnlich klingend dem schweren Flügelschlag eines Schwans, zu hören, als die Sense aus dem Dickicht des Waldes, schnell um ihre eigene Achse wirbelnd, auf den Jungen zuraste. Für einen Moment spannten sich Shizumas Muskeln, für den Fall das sein Schüler nicht schnell genug ausweichen konnte, würde er eingreifen.
Er war zwar der Ansicht, dass die eine oder andere Verletzung durchaus förderlich sein würde, aber ein toter Genin...davon würde Tsunade nicht viel halten – denn so falsch die Klone waren, so echt und scharf waren die Waffen die sie führten.

Leila dagegen tänzelten, sichtlich aufgrund mangelnder Taijutsu Fertigkeiten, ungeschickt zwischen den Gegner umher, mehr damit beschäftigt den Angriffen jener auszuweichen, als selbst auszuteilen. Lediglich ihr Wolf, der aus dem unbeständigen Dunkel des Gehölz hervorgesprungen kam, schaffte es einen der abgelenkten Angreifer am Hals zu packen, worauf dieser, noch zu Boden sinkend in einer Rauchwolke verpuffte, dieses Mal jedoch keinen Gegenstand hinterließ mit dem er gewechselt haben könnte.
 
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Shiragu Leed

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Leed wandte schnello den Kopf zu der angeflogenen Sesne. Würde sie trefen wäre er jetzt einen Kopf kürzer. Aber sollte es so kommen? Sollte so sein Ende sein. Der junge Ge-nin wusste ja nicht das alles geplant war.

Schnell sank er ruckartig ein. Da er doch so schnell nicht unten war Schnitt die Sense einige Haare vom Kopf des Ge-nins ab. Dieser rappelte sich schnell wieder auf und sah in die Richtung wo die Sense gerade angefolgen gekommen war. Er warf einen Kunai in das Dickkischt der den Werfer der Sense trefen sollte. Sein Blick ging kurz zu Leila und dem Wolf.

'So wieß aussieht hat sie einen und das müsste eine Kage Bunshin gewesen sein wenn ich mich nicht irre. Also müsste meiner der echte oder der Bunshin sein', dachte er sich und sah weiter in dei Richtung in der der Kunai raste.
 
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Alkai Shizuma

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Knapp, aber zumindest hätte er den Angriff ohne mein Eingreifen überlebt....Shizuma verengte seine Augen skeptisch, während er den jungen GeNin weiterhin beobachtete, dessen Kunai im Schatten der hohen Bäume, die lang und Dunkel waren, aufgrund der Dämmerung. Für einen Moment herrschte Stille bevor die Kunai mit einem dumpfen Geräusch auf Holz trafen.
Einen Herzschlag danach ertönte hinter Leed ein Grunzen, das man mit viel Fantasie als ein Lachen auslegen könnte, oder vielmehr als etwas verächtliches. Die dicken Wurstfinger des Mannes ballten sich zu einer Maße aus Fett und Knochen und raste auf Leed zu, mit genügend Kraft, ihm weitaus mehr zu Schaden, als ihn lediglich von den Füßen zu reißen, vielmehr würde er bei einem Treffer meterweit durch die angenehm laue Luft des Sommerabends gleiten und eine unangenehme Landung am Bode der vom, noch feuchten Gras, da die Sonne anscheinend mit zu wenig Kraft durch das dichte Blätterdach des Waldes drang und noch immer der morgendliche Tau auf den Halmen glänzte, hinlegen.
Für einen Moment verließ Shizuma ein Grinsen, ein herrlicher Gedanke. Ob der schmerzerfüllte Aufschrei des GeNin wohl das Murmeln des nahen Baches übertönen würde, oder sogar das Singen der zahlreichen Vögel, das alles andere als angenehm Klang und eher einem Chor betrunkener Laien gleichkam.

Zwischenzeitlich hatte es Leila zusammen mit ihrem Wolf bereits geschafft den dritten Angreifer niederzuringen- sichtlich mit Mühe, denn für einen Moment sank sie in die Knie und es schien ihr schwer zu fallen, sich aufzurappeln und Leed zu Hilfe zu eilen.
 
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Shiragu Leed

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Leed hörte nur ein wilkürliches Grunzen hinter sich und auch spürte schon die Luft des ausgeholten Schlags. Würde ihm nichts einfallen würde er wahrscheinlich nicht sehr gesund da wieder raus kommen. Der Schlag aus Fett und Kncohen aufgebaut war kurz davor ihn zu berühren und ihn Meter weit durch die Luft zu schleudern.

Doch es war nichts so. Der Schlag ging gegen einen Baumstumpfe, der danach Meter wiet wegflog. Er hatte das Kawarimi no justu angewandt.

Lurz staunte der Mann dort hin wo eben noch Leed gestanden hatte. Doch dieser Gesichtsausdruck wurde schon kurz danach starr. Die Augen weiteten sich und verkrampften sich. Der Klon schaute kurz runter und sah eine Chakra-Klinge aus seinem Bauch hinaus stechen. Der Klone verpufte nur und es war kein Feind mehr da.

Das Chakra an Leeds Hand löste sich auf und er ging erschöoft auf die Knie. So wie es aussah hatte er kein Problem andere Leute für eine Mission zu töten, außer es währen seine Kameraden. Erschöpft und mit einem leichten zufreidenem Lächeln sah er jetzt zu seinem Sensei.
 
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Alkai Shizuma

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Er war mit den Ergebnissen des Kampfes mehr als zufrieden, vor allem da sich Leila darin bewiesen hatte, dennoch machte seine Miene keine Anstalt das zu verdeutlichen. Stattdessen schien sie steinern wie und je, nicht ohne einen Funken Arroganz in den Augen, in denen sich auch der leicht gelbliche Vollmond spiegelte, der sich langsam aber sicher vollends über den Horizont erhob.
Weder gibt es einen Grund zu schwächeln noch zufrieden zu sein, die Mission ist noch nicht zu Ende und selbst dann würde ich mit meiner Freude nicht zu überschwänglich sein, denn das was ich am wenigstens gebrauchen kann, ist ein, durch seinen eigenen Erfolg aufgeblähter GeNin, der meint er müsse sich im Ruhm seines Erfolges sonnen.“ Er wusste der Vorwurf war nicht ganz gerechtfertigt, aber das letzte was er derzeit wirklich gebrauchen konnte war, das seine Schüler durch aufmunternde Worte Kraft schöpfen würde. Wenn dann sollten sie diese Schikane aus eigener Kraft bewältigen, das strebte er an, nur deswegen hatte er ihnen all diese Steine in den Weg gelegt.

Wortlos schritt er weiter, während Leila sichtlich erschöpft ihren Rucksack nicht mehr so recht in die Höhe stemmen konnte und für einen Moment zusammensackte und gleichsam dem auf den Boden fallenden Rucksack Staub und Blätter aufwirbelte.
Für einen Moment schien sie keine Anstalten zu machen, sich wieder aufzurappeln und lediglich ein langes, wehleidiges Wimmern war zu hören.
„Eh ?“ war das einzige was Shizuma entfuhr, als er einfach weiterschritt.
 
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Shiragu Leed

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Leed dem sein Gesicht wieder ernst wurde, fand die Worte seines Senseis hart doch gerecht. Er stellte sich wieder auf und zog den Rucksack wieder auf. Kurz sackte er ein unf fing sich doch dann wieder.

Sie gingen weiter und weiter. Der Rucksack und die Tasche die Leed trug kamen ihm so vor als würden sie immer schwerer werden. Seine Gedanken hoften nur noch das es gleich zu Ende seine würde. Doch schwirten ihm immer noch die geschlagenen Männer im Hinterkopf. Das ihr Sensei ihnen nicht geholfen hatte war schon etwas komich doch ihn kümmerte es nciht weiter und er ging weiter.

Nach einer Weile waren sie dann kurz vor ihrem Ziel. Es war schon in sicht. Leeds gesicht erleichterte sich und auch Leilas. Dieses Stück würde er bestimmt noch packen.
 
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Alkai Shizuma

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Für einen Moment blieb er stehen als auch Leed an dem jungen Mädchen vorbeischritt, sollte er ihr helfen ? Ein kurzes, abgehacktes Stöhnen, sie kämpfte sich verbissen von alleine hoch, schweigend, wie immer.
Ein kurz anhaltendes Schmunzeln zog sich über das Gesicht des JoNin und für einen Moment waren die zugleich verbitterten und arroganten Züge die ihn so auszeichneten verschwunden.

Der weitere Weg war kein langer mehr und bald erreichten sie das alte, zerfallene Haus, das gehüllt in den sanften Schein des Mondes war. Nostalgie ? Ein wenig vielleicht...damals hätte ich mich noch für einen anderen Weg entscheiden können.„Euer Test endet, wo ich meine erste Mission abschloss.“ Lächelte Shizuma leicht, es war übertrieben gekünstelt und für einen Augenblick mochte man meinen, dass er kein echtes Lachen mehr zustande bringen könnte.
Ihr habt bestanden –beide. Nicht das eure Leistungen überdurschnittlich waren, aber zumindest habt ihr meine Erwartungen, dass ihr nach einigen Metern vor Erschöpfung sterbend, zusammenbrechen würdet übertroffen.“
Ein sekundenlanges Schweigen unterbrach seinen Monolog „Als Team habt ihr teilweise versagt, das würde ausreichen um euch zurück in die Akademie zu schicken, aber ihr zumindest den Willen bewiesen es zu Ende zu bringen und nicht aufzugeben.“Seine Stimme würde kühler „Das zählt für mich mehr als Teamarbeit, denn am Ende wird es euer eigener Wille sein, der euch am Leben erhalten wird, nicht der eueres Kameraden. Näheres dazu gibt es in der nächsten Trainingseinheit“

Vor Schmerz und Anstrengung keuchend warf Leila ihren Rucksack ab und zeitgleich ruhte Shizumas Blick auf ihr „Es ist später geworden als ich dachte – wer mich beeindrucken will, tritt den Rückweg mit seinem Rucksack wieder an, jene die sich dagegen entscheiden, werde ich auf einem schnelleren Weg nach Konoha zurückbringen.“
„Ich....Ich würde gerne gleich nach Hause“, durchbrach das leise Fiepen der Kunoichi die Stille nach diesen Worten.“
Fragend blickte er noch zu Leed, ob dieser selbige Entscheidung treffen würde, doch er begann bereits die Handzeichen für sein Jutsu zu formen, wollte Leed mitteleportiert werden wollte, müsste er sich rasch entscheiden.
 
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Shiragu Leed

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"Wie mitnehmen?", fargte er seinen Sensei erstaunt. Leed überlegte eine Weile. Sollte er es jetzt zu Ende machen oder jetzt doch noch von seinem Sensei sich helfen lassen. Dieser hatte ihnen auch vorher nicht geholfen. Und was war mit den Steinen, die könnte er jetzt einfach hier liegen lassen. "Naja...wenn ich die Steine hier lassen darf, dann werde ich es bestimmt alleine zu Ende bringen", zögerte er leicht hinaus.

Doch da war der Sensei schon verschwunden und Leed stand alleine dort. "Naja super", murmelte er zu sich selber und sah sich eine Zeit lang um. "Und soll cih jetzt die Steine mitnehmen", fügte er hinzu und sahs ich weiter um. "Naja abwertz gehts bestimmt leichter", nuschelte er etwas erschöpft zog sich den Rucksack wieder auf und machte sich auf den Weg. Er wollte selber stark werden, jede Chance nutzen um besser zu werden. Da würde er auch den weg mit den Steinen zurück gehen. Diesmal war es ja auch abwärts.

So ging und ging er.

Nach einigen Stunden kam er wieder an der Kreuzung an. Er ließ sich erschöpft fallen und schlief sofort an Ort und Stelle ein. Wieder nach ein paar wenigen Stunden stand er mit neuer Kraft auf und lief ins Dorf.

tbc. weg
 
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