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Shinaji´s Baumhaus und Gelände

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Hien Shinaji

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SHinaji hatte in seiner Freizeit viel Holz gesammelt, ob nun Stöcker, Bretter oder ganze Holzkonstruktionen. Er lagerte alles im Schuppen seines Vaters, da dieser eigentlich nicht mehr genutzt wird, beschloss Shinaji die Hütte zu nehmen. Er sammelte über ein Jahr lang Holz, so dass die Hütte komplett mit Holz gefüllt war. Er baute sich eine Schubkarre daraus und testete sie mit einigen Gewichtsstücken. Dann karrte er seinen gesamten Holzvorrat zu seinem Lieblingsbaum im Wald, er sagte seiner Mutter dass er bei seinem Schulfreund übernachtet und vielleicht sogar mehrere Tage dort bleibt. Doch dies war nur ein schlauer Vorwand um einige Tage an seinem Baumhaus zu bauen, dass er sorgfältig durchgeplant hatte. Jeder Pinsel Strich, jeder Nagel wurde genau auf einem Plan geschrieben und umgesetzt. Das Baumhaus war sehr stabil, es hielt mehr als 500 Kilogramm aus, da er auf dem Rohbau fast soviel Holz stapelte das es ein Standgewicht von 496 Kilogramm erreichte.
Was das anging war Shinaji ein großartiger Architekt und Baukünstler.

Er saß in seinem Baumhaus, lehnte an einer Seitenwand und starrte auf die gegenüber liegende Wand. Dort hingen überall Bilder von Kaori, die er so sehr verehrte. Er starrte schon seit Stunden auf ein einziges Bild, dass direkt in seinem Blickfeld lag. Er hatte seinen Blick stumpf auf dieses Bild gerichtet und noch nicht einmal die Blickrichtung geändert. Er saß einfach nur regungslos da und dachte über alles nach. Über sein Leben, über die Liebe, vor allen Dingen die Liebe zu Kaori, über seine Eltern und über den Weg des Shinobi´s. Ob er ihn überhaupt noch wahrnehmen wollte. All diese Gedanken schwebten durch seinen Kopf.
 
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Hyage Yoko

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Mal wieder, wie immer in den letzten Tagen, schien die Sonne erbarmungslos vom Himmel, und Yoko Hyage flüchtete sich in den kühlen Wald. Ohne Ziel wanderte sie zwischen den immer enger stehenden Bäumen hindurch. Der Gesang der Vögel zerrte an ihren Nerven, sodass sie es fast nicht mehr aushielt. So ein Vieh saß schon seit Tagen vor ihrem Fenster, und ließ sie in der Nacht nicht schlafen, weshalb sie immer wieder irgendwo anders schlief. Ganz im Gegensatz zu den Gerüchen im Wald, verabscheute Yoko die Vögel in den Lüften, und hätte sie am liebsten alle am Spieß gebraten, und anschließend aufgegessen. Der Gedanke ließ sie schmunzeln, und sie wäre beinahe über eine Wurzel gestolpert, und auf die Nase gefallen, doch sie konnte sich mit den Händen abfangen, und hing nun etwas ungünstig über dem Boden. Ihr Blick wanderte nach oben, und sie sah ein merkwürdiges, riesiges Vogelnest vor ihren Augen. Aber... seitwann bauten Vögel ihre Nester aus Nägeln und Holz? Schnell drückte sie sich vom Boden auf die Beine, und blickte auf ihre weißen Kleidungsstücke. Alles noch sauber. Prima! Dann lief sie eilig zu dem merkwürdigem Vogelnest, und erkannte bald, dass es ein Baumhaus war, in dem scheinbar jemand drin saß. Leise und vorsichtig sprang sie wie ein Panther oder ein Luchs den Baum hinauf, und gelangte schließlich zum Eingang des Hauses. Was sie sah ließ sie stutzen, und traurig wirken... Zunächst sah sie nur Bilder von Kaori an der Wand, und dachte dann es sei ihr Haus, doch dann entdeckte sie Shinaji auf dem Boden, einen Jungen aus der Akademie, den sie einigermaßen gut kannte, und blieb im Eingang hängen. Ohne ihn zu begrüßen murmelte sie vor sich hin... Ich wünschte jemand würde das für mich machen... flüsterte sie leise, ehe sie den Kopf schüttelt, und den Gedanken an Raoul vertrieb. Sie sprang elegant in das Haus hinein, und lächelte Shinaji an, und streckte ihm die Hand hin. Yoko, Yoko Hyage. Hübsch hast dus hier! sagte sie, und grinste noch immer. Ihr Blick jedoch heftete immer noch an den Bildern an der Wand. Das war es, was sie eigentlich zum lächeln brachte.
 
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Kazuko Kaori

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Kaori, die hinter einem Baum abseits von Shinajis Baumhaus entfernt war, hielt kurz die Luft an, als sie auf das robuste Holzhaus blickte. Sie wusste nicht viel über Shinaji. Gerade mal seinen Namen, wo er wohnte und dass er sie auf irgendeine Art fazinierte.
"Shinaji?...Bist du da oben?" Kaoris Stimme war nicht wirklich fest und selbstbewusst. Sie sprach auch sehr leise und ein wenig unvertändlich, doch sie hoffte, dass Shinaji sie dennoch hörte.
Hoffentlich ist er da... Sie zweifelte ein wenig an seiner Anwesenheit, hoffte es aber dennoch.

Kaori war zwar Älter als Shinaji aber dennoch kam es ihr irgendwie andersherum vor. So als ob siedas kleine Mädchen wäre, das nicht das Geringste von der Welt verstand und er Shinaji, der hübscheste Junge den sie kannte...

Plötzlich vertrieb ein weißer, eine Art Schatten ihre Gedanken...Sie kannte nur ein Mädchen, dass weiße Kleidung trug und so schnell rannte...Yoko... Das war der einzige Gedanke, der ihr kam. Was wollte sie nur hier? Langsam machte Kaori ein paar SChritte auf das schöne Baumhaus zu und blinzelte kur, als ein paar Sonnestrahlen duch die Baumkronen ströhmte.
 
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Hien Shinaji

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Shinaji erschrak als er Yoko hineinkommen hörte. Er kratzte sich am Arm und schaute sie dann an. "Ehmm....Ja Hallo ich bin Shinaji...Hien ...", er konnte kaum etwas sagen, da er in Gedanken noch immer bei Kaori war, er sah dann die weiße Kleidung von Yoko an und entschied sich weg zu gucken, da er die Farbe Weiß überhaupt nicht mochte. Er ist eher so der Typ der dunklere Farben mag. Schwarz und Dunkelrot. Er schien in Gedanken versunken und schien Yoko fast gar nicht zu beachten, bis eine leise Stimme von außen ihn aus den Gedanken riß. "KAORI..." rief Shinaji der aufsprang und aus dem Baumhaus kletterte und sich auf dem Baum niederließ. Er blickte sie von oben bis unten an. "Schön dass du hier bist" sagte Shinaji der vor lauter Gedanken Gänge nicht mitbekam dass er vom Baum fiel. Er knallte in einen Busch auf dem Rücken. "AUTSCH..." rief er und sprang blitzschnell wieder auf und stand vor Kaori. "Nichts passiert..." sagte er und guckte etwas komisch und fing an zu pfeifen.

"Was verschlägt dich in diese einsame Gegend?" Shinaji zeigte mit einer Hand auf das Baumhaus, eine Geste, die er nutzte um Kaori dorthin einzuladen. "Komm mit.."
 
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Hyage Yoko

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Der Blick Shinajis, auf ihre Kleidung ließ ihre Augenbrauen enger zusammen rücken, und ihre Miene steinhart werden. Als er dann auf einmal an ihr vorbei stürmte, und Kaori herzlichst empfang, setzte sie sich mehr als enttäuscht in den Eingang. Als Shinaji dann jedoch Kaori in sein Baumhaus einlied, rettete sie sich schleunigst auf das Dach des Hauses, das erschreckend quietschte. Traurig biss sich Yoko auf die Unterlippe, und beobachtete sie zwei. Die hatten sich anscheinend gefunden... Der Wind hier pfiff in ihren Ohren, und sie sehnte sich nach jemandem, der wohl niemals kapieren würde, das sie unsterblich verliebt in ihn war...
 
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Hien Shinaji

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Shinaji hatte so ein Gefühl als würde sich Yoko nicht wohlfühlen und so schien es auch zu sein. Er sprang auf den Baum und kletterte aufs Dach. "Willst du mit uns spazieren gehen?" fragte SHinaji und packte ihr auf die Schulter. "Liebeskummer ist schrecklich..ich weiss dass...und ich hoffe sehr dass du bald jemanden findest." Shinaji kannte solche Reaktionen und Gefühlsausdrücke denn er hatte selber Liebeskummer gehabt und Shinaji fühlte es wenn Yoko da war. Er merkte wie sie sich nach Liebe sehnte. Doch SHinaji konnte ihr nicht wirklich helfen als gute Sprüche zu geben, er war selbst vergeben und das wusste Yoko. Shinaji blickte mit ernster Miene zu Kaori und flüsterte etwas. "Wir müssen etwas tun..."
 
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Kazuko Kaori

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Kaori freute sich, dass Shinaji ihre leise Stimme gehört hatte. Doch sie rechnete nicht damit, dass er vom Baum fiel...wegen ihr. "Hast du dich verletzt?" rief sie erschrocken und machte einen zaghaften Schirt auf ihn zu. Dann stand er bei ihr und fragte sie, warum sie hier war. "Ich wollte dich besuchen..." Diese Antwort klang mehr wie eine Frage und sie wurde rot. Dann folgte sie Shinaji aufs Dach und lächelt Yoko mitfühlend an...blöder Raoul...warum macht er nichts?

"Ja komm doch mit spatzieren..." Dann wendete sie sich an Shinaji und nickte ihm zustimmend zu.
 
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Hyage Yoko

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Eilig schüttelte Yoko den Kopf, und lächelte Shinaji traurig zu, um ihm viel Glück zu wünschen. Leise, ohne das Kaori es hören konnte, redete sie mit Shinaji. Ich geb dir nen Tipp... Verlier sie nicht wieder. Ihre Augen blickten ernst, und so meinte sie es auch. Mit einem Satz landete sie sicher auf dem Erdboden, in der Hocke, mit dem Kopf zu Boden geneigt, vor Kaori. Als sie sich elegant aufrichtete, nickte sie Kaori zu, und flüsterte ihr: Viel Glück! Ins Ohr. Hoffentlich nahm sie das ernst! Shinaji war ein Freund für Yoko, mehr nicht. Denn jemand anders hatte eine wichtigere Stellung in ihrem Leben... Zumindest für sie.

Auf einem Baum wenige Meter entfernt, wartete sie auf den Sonnenuntergang...
 
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Kageha Raoul

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Raoul, welcher in der nähe im Wald schläft, wird durch ein lautes Stimmengewirr aus dem Schlaf gerissen. Mit verträumten Augen sucht er nach der Quelle und identifiziert das Baumhaus als solche.
Es war ihm schon öfters aufgefallen, aber er hatte es meist Ignoriert, denn es war fremdes Eigentum und daher wusste er, er hatte da oben nichts zu suchen, solange er sich nicht sicher sein konnte, den Besitzer zu treffen.
Doch jetzt scheint Leben im Baumhaus zu sein, also kann er es sich ja mal ansehen.
Raoul streckt sich noch einmal und macht sich dann auf den Weg auf den Baum. Als er reinschaut sieht er jedoch niemanden im inneren. Sein Blick wandert zur Inneneinrichtung des Hauses, was ihm einen leisen Pfiff entlockte.
Entweder das Haus gehört Kaori, oder irgendwer ist von ihr besessen...
Er dreht sich etwas und sucht in der Umgebung nach den Stimmen, deren Quellen e auch bald entdeckt.
"HI YOKO! Na alles Klar?"
Er springt zu ihr auf den Ast.
"Lange nicht gesehen, alles klar bei dir?"
Dann sieht er auch die anderen beiden.
"Hi Kaori. Und Hi... ähh.... Ich glaub dich kenn ich noch nicht... Ich bin Raoul, Kageha Raoul, und du bist?"
 
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Hyage Yoko

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Wie auf Kommando wird Yoko knallrot... Unfähig sich zu bewegen, oder etwas zu sagen lächelt sie Raoul einfach nur zögerlich an. Langsam drückt sie sich am Stamm des Baumes hoch, bis sie schließlich vor ihm steht. Er ist um einige Cemtimeter größer als sie, daher muss sie nach oben schauen um in seine Augen zu sehen. H... Hi Ra... Raoul! sagt sie zögerlich, und verflucht sich gleichzeitig selbst für ihre Unsicherheit. Verdammt nochmal, wieso brachte sie dieser... Typ so aus der Fassung? Fragte die eine Seite in ihrem Gewissen. Doch sogleich kommentierte die andere diesen Gedanken: Herrgott nochmal, er ist total süß, nett und sieht einfach mega cool aus. Im übrigen hast du dich in ihn verknallt. Gibs zu! Yoko schloss die Augen um sich zu beruhigen. Nur um gleich darauf wieder eine Stimme in ihrem Gewissen hörte. Ach ne! Sagte die, und Yoko musste tief durchatmen um sie zu beruhigen. Mir... gehts gut. Und dir? natürlich ging es ihr gut, seitdem er hier aufgetaucht war! Man YOKO!
 
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Kageha Raoul

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Raoul dreht seinen Kopf wieder zu Yoko, nachdem sie zuerst geantwortet hat.
"Mir? Ja klar, mir gehts gut, ich hab bis grade geschlafen, dann gehts mir immer gut... Aber sag mal..."
Er beugt sich etwas runter, so dass sein Gesicht jetzt auf einer höhe mit ihrem war und hält seine Hand auf ihre Stirn.
"..geht es dir wirklich gut? Du bist so rot...."
 
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Hyage Yoko

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Yoko schüttelt den Kopf, und schluckt den Kloß in ihrem Hals herunter, der dort festsaß. So sanft wie möglich schubste sie ihn vorsichtig beiseite, und ging an ihm vorbei, bis sie ihm den Rücken zukehrte. Ach Raoul... sagte sie, und wischte sich eine Träne von der Wange, damit er sie nicht sah. War er denn wirklich so dumm? So... blind? Und verdammt nochmal, warum... warum verdammt nochmal... bist du so dermaßen naiv?
 
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Kageha Raoul

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Raoul steht völlig perplex da, als er einfach zu Seite gestoßen wurde.
*Was... habe ich was falsch gemacht...*
Er dreht sich um. Er konnte sich ihr verhalten nicht erklären.
*Warum ist sie so komisch... ich meine... das war sie doch grade eben noch nicht.... aber.... das.... Ist sie.... Nein.... Oder..doch? Ich...*
Raoul, dem langsam aber sicher dämmert, was los ist, Fällt rücklings gegen den Baum und rutscht langsam den Stamm runter, bis er auf dem Ast sitzt. Er blickt Yoko an, als würde er jemanden ansehen, den er schon lange als verloren gesehen hat.
*So ist das also... das.. na ja, erklärt so manches. Auch... dass ich sie so oft... Verdammt... Das wollte ich nicht...*
Raoul blickt sie noch immer an. Er öffnet den Mund, was er sagen will ist "Tut mir Leid" Aber es kommt kein Ton heraus.
 
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Hyage Yoko

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Als sich Yoko umdreht, sieht man, das ihre Augen nicht mehr gerötet sind, aber eine Träne ihre Wange herunter gelaufen war. Schnell wischt sie sie fort, und schaut Raoul einfach nur an. Minutenlang steht sie da, und sieht zu ihm herunter. Ihre Miene ist unergründlich, doch sie scheint traurig, und voller Zuneigung zugleich zu sein...
Nach ein paar weiteren Minuten des Schweigens geht Yoko in die Hocke, und sieht Raoul in die Augen. Wunderschöne Augen sind das, und sie kann sie kaum von ihrem Anblick losreißen... Hast dus... endlich kapiert? fragt sie mit zitternder Stimme, und lächelt Raoul zögerlich an. Es sollte ihm nicht Leid tun, er war halt einfach nur langsam... Oder so. Sie hatte keine Ahnung was sie jetzt tun sollte, und blickte ihn einfach nur durchdringend an. Stundenlang hätte sie ih ansehen können...
 
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Kageha Raoul

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Als Yoko sich zu Raoul beugt, wäre er am liebsten weiter zurückgewichen, nicht wegen ihr, sondern wegen der Situation. Er kennt so etwas nicht, er weiß nicht, was zu tun ist....
*Yoko.... Das war es also... *
Er richtet sich langsam so auf, dass nun mit gradem Rücken vor Yoko sitzt. Er hat mit der linken Hand den Griff deiner Katana so fest umklammert, als wolle er sie gleich ziehen, aber nur, um sich an irgendwas zu halten.
Langsam legt er seine rechte Hand auf Yokos Schulter und sieht sie an.
"Ja.... Das habe ich...."
Er zieht sie jetzt einfach an sich ran, seine Katana lässt er los und legt seine linke Hand auf ihren Rücken, so dass er jetzt ihren Kopf neben seinen gezogen hat. Die rechte Hand geht hinter ihrem Hals zur anderen Schulter.
"Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. Verzeih mir, wenn ich dir damit.. na ja... Du weißt schon... Wohl besser als ich...."
 
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Hyage Yoko

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Als Yoko Raouls Hand an dem Griff seiner Katana sieht, hebt sie eine Augenbraue, doch als er sie mit seiner rechten Hand berührt, zuckt sie zusammen. So etwas ist sie nicht gewöhnt, doch eigentlich ist es das schönste Gefühl, das sie jemals gehabt hat. Was... setzt sie an, doch dann vergaß sie was sie sagen wollte, und biss sich auf die Unterlippe. Als sie die andere Hand Raouls an ihrem Rücken spürt, lässt sie locker, und lässt sich zu ihm hin ziehen. Als sein Ohr nun direkt vor ihrem Mund ist, flüstert sie ihm etwas zu... R... Ra... Raoul. Ich... so leise wie möglich, und doch so das er es verstand, fügte sie hinzu: liebe dich... glaub ich.... Sie schließt die Augen, und genießt einfach den Moment.
 
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Kageha Raoul

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Raoul hört die Worte von Yoko, Worte, die er so noch nicht kannte, aber deren Bedeutung er sehr wohl verstanden hat.
"Yoko... Ich weiß nicht.... ich meine... ich.. kann es grade nicht einordnen... aber... Ich... na ja, ich fühle mich in deiner Gegenwart ... sehr wohl...."
Genauer konnte er seine Gefühle nicht ausdrücken. Aber zum ersten mal, seit langer Zeit kreisten seine Gedanken weder um Schuldzuweisungen oder Rache, sondern einfach nur um den Augenblick. Mit einem leichten flüstern, das im Grunde ein Selbstgespräch ist, aber auch Yoko nicht verborgen bleiben kann, schließlich hängt sein Mund fast direkt neben ihrem Ohr, murmelt er
"Ich glaube.... die Gegenwart hat grade einen Sinn bekommen...."
 
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Hyage Yoko

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Als Yoko Raouls Worte hörte, stutzte sie. Wow, das hätte sie... von ihm... nicht erwartet. Langsam bewegte sie ihren Körper wieder so zurück, das sie ihm in die merkwürdig gelb/orange gefärbten Augen sehen konnte. Sie strahlten eine umglaubliche Wärme aus, und sie konnte sich kaum von diesem Anblick losreißen. Langsam, genauso langsam wie zuvor, und ohne den Blick von ihm abzuwenden, nahm sie seine eine Hand von ihrer Schulter, um sie festzuhalten. An irgendwas... muss ich mich ja festhalten... bevor ich mich in deinen Augen verliere! sagte sie leise, und wurde wieder rot. Die Gegenwart zog an ihr vorbei, und sie schien in eine andere Welt zu blicken, und nicht in Raouls Augen...
 
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Kageha Raoul

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Als Yoko ihm so in die Augen sieht, ist auch Raoul von ihrem Blick gebannt. Er lächelt ihr einfach zu. Sein Kopf senkt sich etwas, aber seine Augen fixieren die ihren weiterhin.
"Ja... man verliert sich so schnell... Aber... ich denke, wenn man etwas hat, was einem in der Realität halt gibt, dann.... findet man auch wieder zurück.... Nicht wahr?"
Er dreht seine Hand so, dass Yokos Hand in seine Handfläche rutscht und umschließt sie dann komplett.
"Ich glaube... du bist mein Halt.... Den ich schon lange suche."
 
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Hyage Yoko

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Nachdem ihr Herzschlag sich normalisiert hat, schüttelt sie den Kopf, und schließt die Augen. An mir solltest du dich nicht festhalten. Ich renn leider viel zu oft weg, als das du bei mir sicher wärest! Als sie die Augen öffnet, schaut sie auf Raouls Hand, die Ihre fest umschließt. Ihre Augen füllen sich mit Tränen, doch sie hat absolut keine Ahnung warum.
"Muss ich mich ausgerechnet jetzt in einen... Jungen verlieben? Außerdem ist er doch viel älter als ich..."! Schnell vertreibt sie diesen Gedanken aus ihrem Gedächtnis. Und jetzt? Denkt sie... Was jetzt? Und wenn ich ausrutsche... In der Zukunft? Hältst du mich dann fest? fragte sie, und senkte den Kopf, denn sie wollte nicht, das er ihre tränenden Augen sehen musste.
 
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