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Trainingsgelände #3

Kasumi

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Dies ist die Trainingsgelände Nummer 3 von Konoha. Es besteht aus offenen Grasflächen, einem Fluss und Waldgebieten. Außerdem sind hier 3 Holzpfeiler zu finden, an die schon so mancher Genin gefesselt worden ist. Auch das Denkmal für die in der Schlacht gefallenen Shinobi des Dorfes ist hier zu finden.



Das Denkmal:
 
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Akishiyou

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<--- Kei's Apartment

Mit schnellen Schritten die ihr beinahe die Lunge zum explodieren brachten vor Anstrengung war Youi zu ihrer Wohnung geeilt, sie zog sich schnell um, warf die nassen Sachen einfach in die Badewanne, schnappte sich dabei auch einen Regenmantel und Stiefel und war so schnell wieder aus der Haustüre raus wie sie gekommen war. Diesmal langsamer doch noch immer eilig sprintete die junge Kunoichi durch Konoha und folgte dem was man ihr sagte hinaus, da die Inuzuka wohl nicht alle in der Stadt wohnten verständlicherweise und sie sie wohl im Wald vor Konoha finden sollte.
Der Regen prasselte auf den angestrengten, noch geschwächten Körper der Kunoichi herab und lies sie mehr als einmal keuchen und hustend innehalten. Immer mehr verschleierte er ihr auch die Sicht, bis sie sich irgendwann nicht mehr sicher war wo sie sich befand, draussen im Wald, ja... aber wo?

Ziellos trottete sie einen schmalen Pfad zwischen dichteren Bäumen entlang, den Mantel und Kapuze fest um sich geschlungen auch wenn sie die Kälte und die Nässe dennoch spürte. Irgendwann hatte sie selbst diesen Pfad verloren und leichte Panik stieg in ihr hoch, da sie nicht wusste wo sie war, der Regen so unnachgiebig war und Blitz und Donner ihr übriges taten die Kunoichi zu verunsichern. Hatte er nicht erst aufgehört gehabt? Launisches Wetter...
Sie hielt eine Weile inne, suchte den Himmel zwischen den Wimpfeln, doch nichts woran sie sich orientieren konnte einige Zeit bis das Geräusch des Regens schwächer wurde. Zwischen den Bäumen erkannte sie nun lichtere Stellen und da eine so gut war wie die andere ging sie ihrer Nase nach bis sie aus einem Gebüsch heraus auf einen der Trainingsplätze trat und sie aus großen Augen glubschend umsah.
 
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Er war seit stunden schon hier gewesen an dem Denkmal, wie er es schon so oft getan hatte. Wie immer dachte er an seinen besten Freund Obito, den er vor so langer Zeit, wie es schien, verloren hatte. Stundenlang stand er an diesem Tag da und wich auch nicht von der Stelle, als der Himmel seine Pforten öffnete und es wie aus Kübeln goss und auch hagelte. Vielleicht war es durch den Regen gekommen, dass er seine Besucherin erst so spät bemerkt hatte. Diese landete unweit neben ihm und sah ihn an. Er hatte die Überraschung, die sie ihm gebracht hatte, immer noch nicht ganz überwunden. Aber mittlerweile war es nicht mehr ganz so schlimm.

„Hey.“

„Hallo Kakashi-senpai. Wie ich sehe kommst du immer noch wegen Obito-san her? Du hast dich nicht geändert, seitdem wir uns das letzte Mal sahen.“

Kakashi wandte den Blick wieder von ihr ab und sah wieder das Denkmal an.

„Ja…“

Auf einmal spürte er, wie sich noch jemand näherte. Er sah sich zu dem Busch um, wo sich die Fremde versteckte.

„Du kannst ruhig rauskommen…“
 
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Akishiyou

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...wie was wo... rauskommen...?

Vorsichtig lugte Akishiyou in alle Richtungen, auch nach oben und unten, wer auch immer sich dort verstecken konnte ausser ein Regenwurm, schließlich ortete ihr so gar nicht vorhandener orientierungssinn die Stimmen hinter einem weiteren Busch, durch den sie nun, da sie ja schon mal aufgefordert wurde hindurch trat. Ungeschickt verfing sich ihr Stiefel dabei in einem der Wurzel und sie legte eine unelegante Vorwärtsrolle hin, wobei sie den Stiefel damit direkt auf die zwei Ninja's katapultierte und nun doof aus der Wäsche schauend aus großen Kulleraugen aufsah, wobei sie leicht das Steißbein rieb.
"Äh... tschuldigung... hab mich verlaufen..." nuschelte sie lachend und erkannte einen ihr fremden maskierten Mann mit grauen Haaren und nur einem Auge, die andere... die kannte sie ja... vor der hatte sie sich beinahe mal hingelegt...
 
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„Verlaufen, eh? Was machst du denn auch bei diesem Wetter draußen?“

Fragte Kakashi, während er das Mädel von oben bis unten musterte. Er hatte die Hände in den Taschen und wirkte irgendwie entspannt. Er reichte dem Mädchen eine Hand, um ihm aufzuhelfen. Irgendwie erinnerte ihn das Mädchen an Naruto, auch wenn dieser eher dämlich als tollpatschig war.

„Wohin wolltest du denn? Vielleicht können wir dir helfen.“


„Hast wohl für heute genug den Stein angeschaut?“

Sie schmunzelte leicht und fügte dann hinzu.

„Ich wird wohl noch ein wenig Zeit benötigen.“

Kakashi warf ihr einen genervten Blick zu. Dauernd neckte sie ihn, daran war er schon gewöhnt. Aber vielleicht hatte sie diesmal sogar Recht. Er sollte nicht noch länger hier rumstehen, denn Naruto wartete schon auf ihn seit ein paar Stunden. Aber eigentlich war noch Zeit, um sich das Mädchen hier anzuhören…
 
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Akishiyou

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"Däääh..." erfleuchte es ihr und sie schielte auf die Hand die er ihr entgegenhielt, nahm sie an und zog sich daran hoch, bevor sie in angrinste und sich am Hinterkopf kratzte. "Danke..." murmelte sie fröhlich lächelnd und sah sich dann wieder um, bevor sie sich einmal um die eigene Achse drehte und etwas verloren dabei wirkte, neben der Tatsache das sie dabei fast wieder hinfiel. "Uhm... eigentlich... suche ich jemanden und das ist mehr oder weniger dringend... aber... sollten sie dann nich auch drinnen sein bei dem Wetter?" Sie schmunzelte fröhlich und beugte sich leicht zur Seite, wobei sie versuchte Nanami hinter Kakashi zu sehen und ihr Blick fiel erstmals auf den großen Stein. "Was ist das denn...?"
 

Kasumi

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„Das ist ein Gedenkstein an die Shinobi, die im Kampf für das Dorf ihr Leben gelassen haben.“

Antwortete Nanami mit ruhiger, kühler Stimme, bevor Kakashi etwas sagen konnte. Sie schwieg und schaute weiter auf den Stein.

„Hier stehen die Namen von Freunden von Kakashi-senpai und mir. Er steht hier öfters stundenlang rum, so wie heute.“

Kakashi warf ihr wieder einen genervten Blick zu und sah dann zurück zu Youi, die, wie er selber auch, völlig durchnässt war.

„Am Besten du gehst nun in ein warmes Haus, bevor du dich noch erkältest. Einen kranken Genin kann das Dorf wirklich nicht gebrauchen.“

Nanami schwieg, pflichtete ihm aber im Stillen bei. Dieses Mädchen schien noch lange nicht so gut trainiert zu sein, dass sie ohne Folgen hier draußen bei diesem Wetter rumlaufen konnte. Sie selber würde noch ein wenig hier bleiben und dann zu ihrem dritten Teammitglied gehen, um es sich einmal näher anzuschauen.
 
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Akishiyou

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Youi verzog ein wenig gequält das Gesicht und blickte zwischen den beiden hin und her, bevor sie entschlossen die Arme verschränkte und sich leicht aufplusterte. "Nein, geht nicht." meinte sie trotzig aber dennoch lachend udn fröhlich. "Wie gesagt ich muss jemanden finden... und ja, nachher geh ich wieder ins Bett... aber geschlafen hab ich im krankenhaus schon genug... ausserdem..." Sie tapste leicht um die beiden herum und blickte nachdenklich auf den Stein. "...werde ich nicht so schnell krank..."
Ein dumpfes Gefühl füllte ihren magen aus, Beklommenheit und ein dicker Kloß saßen ihr plötzlch in der Kehle als sie den Stein ansah und wofür er stand.
 

Kasumi

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Nanami drehte sich um und musterte Youi, die anscheinend keine Angst davor hatte, krank zu werden. Wenn sie sich richtig erinnerte, hatte sie dieses Mädchen schon einmal gesehen. Richtig… das war auf der Akademie. Damals hatte das Mädel sie fast umgerannt. Also schien die Tollpatschigkeit von vorhin etwas zu sein, was das Mädchen auf Schritt und Tritt begleitete. Sie trat neben Kakashi und begann zu sprechen.

„Ich bin Uchiha Nanami. Du bist eine der neuen Genin, wenn ich mich nicht irre? Aus Gennosukes Team, oder? Wenn ich mich nicht irre, lagst du heute Nacht noch im Krankenhaus. Ich glaub nicht, dass du hier rumlaufen solltest. Und nun sag doch mal, wen du warum suchst.“

Sie musterte das Mädchen eindringlich und schien zu meinen, was sie sagte.

Kakashi sah zu ihr rüber und dachte sich, dass die Genin in ihrem Team es sicher nicht leicht haben würden, wenn die mit ihnen auch so umgehen würde.
 
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Akishiyou

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Youi blickte den Stein verträumt an und ihre Hand streckte sich langsam aus, wobei sie hinter sich das Rauschen der Blätter hörte und der leichte Windhauch ihre Haare herumwarf. Ein sonderbares Gefühl den Stein unbedingt berühren zu wollen stieg in ihr auf, eines der Sorte die sie nicht steuern konnte wie so oft, doch Nanami's Stimme riss sie aus dieser seltsamen Art von Trance.
Sie warf den Kopf herum, die Hand sackte sofort wieder herunter und die blauen Augen musterten die Uchiha unbekümmert bis sie schließlich vergnügt schmunzelte.
"Hai, ich bin Akishiyou, Miss Uchiha, Sensei Lady." gab sie verworren von sich als wäre Nanami ein knuddeliger Teddybär oder sie hatte einfach keine Ahnung von den gefährlichen Augen die dort auf sie warten konnten. "Uhm... ach so ja... der Unfall mit dem Bakusiegel... naja... man sollte mir sowas nicht in die Hand geben, ich bin ein wenig ungeschickt..." schmunzelte sie über sich selbst und kratzte sich am Hinterkopf. "Ich suche einen Tierarzt... man hat mich da zu den Inuzuka geschickt die hier irgendwo wohnen sollen..." Sie blickte zwischen den beiden Jonin hin und her und lächelte sanft. "Sie wissen auch nicht wo die sind, eh?"
 
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Nanami musterte Youi. Anscheinend hatte sich irgendein Tier verletzt. Wie es aussah, war es nicht ungefährlich, sich in der nähe von Team 3 aufzuhalten, solange die einen nicht verletzten wollten… Zuerst waren es zwei Genin aus dem Team, die sich bei einem „Unfall“ verletzt hatten, was Nanami keinen Augenblick lang glaubte, und nun war es irgendein Tier, das den Machenschaften von Team 3 zum Opfer gefallen ist…

„Ich muss auch in die Richtung. Wenn du magst, kannst du mitkommen…“

Sie sah zu Kakashi rüber und lächelte leicht.

„Wir sehen uns später, Kakashi-senpai.“

Dann betrachtete sie wieder Youi und fragte sich, ob diese ihr Angebot annehmen würde. Bis zu den Inuzuka war es nicht sehr weit. Vielleicht würde sie ja dort die dritte aus ihrem Team treffen. Zumindest hatte sie das vor. Sie machte dann Anstalten, loszugehen und schien nicht drauf zu warten, dass Youi eine Antwort wollte. Wenn die sich führen lassen wollte, würde die schon mitkommen.
 
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Akishiyou

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Aufmerksam ging ihr Blick zwischen den beiden Jonin hin und her und sie wurde dabei das Gefühl nicht los, das sie bei irgendwas gestört hatte. Sie betrachtete den weißhaarigen Mann eindringlich, er wirkte so absolut kühl und doch irgendwie seltsam vertraut. Nachdenklich wickelte sie eine Haarsträhne um ihren Finger udn begann sie anzukauen, dabei wand sich ihr Blick zu Nanami und sie erinnerte sich gut an deen grimmigen Miene am Ramenstand wo sie ihr zum ersten Mal begegnet war, sie schien fast wie ihre eigene Mutter keine Gefühle zu haben, mindestens nicht nach aussen.
Sie trippelte Nanami schließlich hinterher nach deren abwenden zum gehen, hielt aber noch einmal inne und drehte sich zu Kakashi um. "Gedenken sie nicht zuviel der Toten, denn dabei vergisst man das Leben und das gefällt ihnen nicht." meinte sie mit einem warmherzigen Lächeln auch wenn ihre Worte an beide Jonin gerichtet waren, irgendwie. Sie gluckste fröhlich und sprintete einige Schritte Nanami hinterher und holte zu ihr auf, wo sie grinsend neben ihr abbremste und dabei fast nach vorne umfiel.
 

Kasumi

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Nanami hielt das Mädchen am Rücken fest, als dieses nach vorne umzufallen drohte. Irgendwie war sie verdammt ungeschickt, oder es machte ihr Spaß, sich frontal auf die Fresse zu legen. Wenn Nanami genauer darüber nachdachte, kam sie zu der Einsicht, dass sie es eigentlich nicht genauer wissen wollte und lies es gut sein. Sie sah das Mädchen von der Seite an und fragte sie:

„Was für ein Tier hat denn was für ein Problem?“

Nanami musterte sie und in ihrem Gesicht war eine leichte Spur von Interesse zu sehen. Vielleicht würde das ja mit diesem so genannten Unfall zusammen hängen, der sich letzte Nacht ereignete. Aber es konnte genau so gut eine Krankheit sein, die das Tier sich zugezogen hatte.

„Wie ist es denn so in deinem Team? Vertragt ihr euch untereinander auch gut? Und seid ihr schon wieder gesund?“


Sie schritt weiter in Richtung des Reiseziels und betrachtete Youi währenddessen.
 
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Akishiyou

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Youi hörte auf mit den Händen zu wedeln und hing einen Moment an Nanami's Arm, der sie festhielt, bevor sie sich breit grinsend wieder aufrichtete und ihre Kleidung zurecht zurrte. "Ähm... Don... Don ist eine Ente... nein, Erpel... ach, genau weis ich das nicht, aber er gehört Kei und er ist seit gestern nicht mehr aufgewacht..." erklärte sie ungenau und sah dabei extrem verwirrt aus, bevor sie weiter neben Nanami herschritt und die Frau bei ihrer Frage nach ihrem Team etwas ernster ansah. "Gesund..." wiederholte sie und dachte an die Schmerzen in ihrer Lunge wenn sie Chakra einsetzte und Kei's Zusammenbruch. "Naja... alles braucht seine Zeit zu heilen." gab sie nachdenklich zurück, wobei sie sicher irgendwie keine körperlichen Wunden meinte. "Aber unser Team ist großartig, Kazuya und Kei sind zwar irgendwie doof manchmal miteinander was ich nicht verstehe, aber ich mag sie und wir haben bereits einige Pläne gemacht..." sie dachte kurz nach und nickte dann, scheinbar hatte sie kurz den Gedanken gehabt das sie zuviel verraten könnte aber es war wohl nicht der Fall.
 

Kasumi

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„Das ist schön zu hören. Es ist sehr wichtig, dass man sich untereinander im Team versteht. Denn auf Missionen werdet ihr gemeinsam Kämpfen müssen. Und das geht nur, wenn ihr Teamwork habt.“

Sie schritt weiter voran und erreichte bald einen Weg, der zu dem Haus eines Tierarztes führen würde. Sie würden bald da sein und vielleicht war Arai ja auch zuhause…

„Ich habe zwar kein Haustier, aber es ist sicherlich nicht einfach, wenn es ihm schlecht geht. Aber ich bin mir sicher, dass der Tierarzt da helfen kann. Die sollen sich ja wirklich gut mit Tieren auskennen.“

Aber muss man sich deswegen Rallyestreifen auf die Backen machen?...

Sie ging weiter und nach gar nicht mal so langer Zeit sah sie, dass ihr Ziel in Reichweite war. Sie deutete auf eine Reihe von Häusern, die am Ende des Weges standen.

„Dort werden wir sicher einen Tierarzt finden. Der Inuzuka Clan lebt dort.“

-tbc: Inuzuka Anwesen (beide)
 
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Nara Masaru

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Masaru hatte noch ein Brot zwischen den Zähnen, als er den Trainingsplatz erreichte. So früh war tatsächlich keiner hier, selbst die Sonne schien noch nicht wirklich aufstehen zu wollen. Der Junge legte seine Bücher auf einen der Holzpfeiler ab, damit der Tau des Morgens sie nicht einweichte, denn er hatte seinen Rucksack vergessen. Dies war wohl die Tücke am frühen aufstehen, man vergas so einiges.

Hoffentlich machte Nanami-sensei keine Wanderung oder allzu große Mission, sonst bin ich ohne Proviant und Rucksack aufgeschmissen. Andererseits unser drittes Teammitglied ist noch nicht da, vielleicht kommt es ja auch und stellt sich nur vor, damit wir anschließend wieder gehen können.

Überlegte Masaru, während er das Shogei abwickelte. Wenn er an die Vorstellungsrunde der GeNin zurückdachte, wie knapp diese verlaufen war und anschließend hatte Nanami sie schon wieder nach Hause geschickt. Dies konnte ja nur bedeuten, dass sie entweder keine Lust auf das Team hatte oder hier wirklich etwas Großes auf sie wartete.

Ach ich zeige ihnen einfach was mit dem Shogei und dann vergessen sie die ganze Aktion mit dem Trainingsplatz, ja so wäre es wohl am Besten.

So früh aufgestanden zu sein, behagte ihn jetzt schon nicht mehr. Er schlurfte schließlich mehrere Meter davon und schwang sein Shogei in die Luft, damit wie am Tag zuvor Kreise ziehend. Sobald er genügend Schwung hatte, warf er es nach einem imaginären Ziel aus und traf es sogar zwei Mal. Diesmal konnte zumindest kein Unfall geschehen.
 
H

Herasaki Sajuri

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Sajuri schlenderte wie gewohnt mit seinen Kopfhörern und die Musik so laut, dass der Mann auf der anderen Straßenseite den Text bequem hätte verstehen können, hätte es einen außer einem ziemlichen Gerschrei und einem harten Beat gegeben.


Dann erreichte er schließlich den Trainingsplatz. Er war um einiges zu spät, was ihn aber nicht sonderlich zu interessieren schien. Wie es schien hatte er ernste Gründe. Denn sein Blick war starr auf den Boden gerichtet. Man konnte seinem angespannten Gesicht ansehen das er über etwas nachdachte.

Als er jedoch vor dem Nara stand verschwand dieser Ausdruck wieder und es kehrte die gewohnte Lässigkeit zurück.

"Hey, hallo wo steckt denn unsere Sensei Nanami?"
 
N

Nara Masaru

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Masaru hatte am Ende die gesamte Zeit bis zum Treffen mit dem Shogei trainiert und war nun fast ausgepowert. Er wickelte es soeben wieder ein, als er Sajuri kommen sah und anschließend sprechen hörte.

“Gute Frage, ich dachte Sensei kommen nie zu spät. Wer weiß, vielleicht sucht sie ja unser fehlendes Teammember.“

Er setzte sich zu seinen Büchern auf den Pflock und schlug eines auf um darin zu lesen. Der andere GeNin schien eh mit seiner Musik beschäftigt zu sein.

"Warten wir eben.“
 
I

Inuzuka Arai

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Der Weg durch den Wald war Arai bekannt, dennoch kannte sie sich auf den Trainingsplätzen der Ge-nin noch nicht so gut aus. Sie waren ziemlich groß, vorstellbar da hier weitaus mehr trainiert werden musste, wohl auch Flächenübungen, also war Arai wenige Minuten zu spät als sie den geruch von Menschen wahr nahm. Dort vorne sind ... Zwei. - Es ist nicht die Frau dabei. Ich will sie nicht wieder treffen, ich mag sie nicht. Arai nickte auf Mikon's Gedanken und schlug den Weg in die genannte Richtung ein. Ihr Blick galt nun Yasai, die etwas zurück gefallen war. 'Mir hat sie auch Angst gemacht, aber willst du ihr diese Schwäche an dir gönnen?' Ruckartig hob sich der Kopf der Wölfin und sie stürmte los. Was denkst du denn? Mikon schüttelte nur leicht den Kopf über die Impulsivität seiner Schwester und setzte ihr schließlich nach. Die beiden Jungwölfe sprangen aus dem Dickicht auf den Trainingsplatz wo bereits die zwei anderen Ge-nin warteten. Sie umrundeten die beiden einmal und näherten sich ihnen dann an, als auch Arai aus dem Dickicht trat. Die Inuzuka betrachtete die beiden sehr kritisch mit finsterem Blick, der bei ihr allerdings normal war. "Guten Morgen." meinte sie mit rauchiger uns tiefer Stimme.
 

Kasumi

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Nanami erschien in einer Rauchwolke vor den dreien und musterte sie. Sie war auf dem Weg hierher leider aufgehalten worden, aber das lies sich nun nicht mehr ändern. Außerdem waren alle aus ihrem Team hier, so dass es losgehen konnte.

„Guten Morgen ihr drei. Ihr fragt euch sicher, warum wir hier draußen sind. Eure Aufgabe ist es heute, diese Glöckchen von mir zu bekommen.“

An dieser stelle hielt sie zwei Glöckchen hoch und sah sie an. Dann band sie sich die Glöckchen an ihren Gürtel und sah wieder zu den Genin.

„Der Wecker hier ist auf 12 Uhr mittags gestellt. Wer bis dahin keine Glocke bekommen hat, wird an den Pfahl gefesselt und bekommt kein Essen. Wer bis heute um 18 Uhr keines der Glöckchen bekommen hat, muss wieder zurück zur Akademie.“

Sie sah die drei eindringlich an und fragte sich, was wohl nun in ihren Köpfen so vor sich gehen würde.
 
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