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Trainingsgelände #3

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Inuzuka Arai

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Arai's Augen weiteten sich, als sie sah wie schnell Nanami sich bewegte, aber sie hatte nichts anderes von einer Uchiha erwartet. Als ihr Fuß auf das Bein der Kunoichi zurück glitt, riss diese ihres zur Seite. Arai kniff vor Schmerz ein Auge zusammen, denn der Tritt ging nicht daneben sondern glitt gerade so an ihrem Schienbein über die Wade ab. Der Wolf versuchte noch durch umschlagen des Kopfes Nanami's Hand zu beißen, doch er war nicht schnell genug und flog nun zu den beiden anderen Genin hinüber, nach einem klagenden Winsellaut den er von sich gab, als er getroffen wurde. Na, ihr seid echt toll., kommentierte Yasai das ihr dargebotene Schauspiel zynisch aus einem leicht geöffneten Augenlid.
Durch den ausgewichenen Beinheber abgebremst in ihrer Handlung, sah Arai Nanami's Bein nun direkt vor sich. Noch immer beschleunigt von ihrem Sprint und der Grätsche versuchte sie sich nun an dieses zu werfen und es fest zu umschlingen.

Out: Sage mir noch welches Genjutsu und ich kann mehr darauf eingehen.
 

Kasumi

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Nanami beendete die Vorbereitungen zu dem Genjutsu namens Kasumi Juusha no Jutsu und wirkte es auf Arai und ihren Hund, während sie von ihr wegsprang. Arai würde nun, sofern sie das Genjutsu nicht aufheben könnte, viele Nanamis sehen, die sie angriffen. Diese waren natürlich nicht real, konnten aber auch nicht beschädigt werden. Wenn das Mädchen eine dieser Nanami angreifen würde, würde die erzeugte Wunde sich wieder schließen.

Der Angriff war gar nicht schlecht und gut durchdacht. Aber leider kann ich ihr das erst später sagen. Hoffentlich…

Nanami drehte sich zu den beiden anderen Genin um und sah ihnen dabei zu, wie der eine mit Shuriken herumfuhrwerkte und dort Explosionstags anbrachte. Anscheinend hatten die beiden vor zusammen zu arbeiten. Nanami fragte sich, ob sie zu zweit gegen Arai arbeiten würden, um das Glöckchen zu bekommen. Sie blickte die beiden gelangweilt an und fragte sich, wie die Schüler auf die Idee kommen würden, dass eine direkte Attacke gegen einen Jonin was bewirken würde.
 
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Herasaki Sajuri

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Sajuri war sich im klaren, dass direkte Attacken das ausgesprochene Gegenteil von Effektiv gegen einen Jounin waren. Doch was hatten sie schon für Möglichkeiten? Mit einem Nebel würden sie sich nur selbst behindern. Ihm blieb nichts anderes Übrig als ein direkter Angriff und das rechtzeitige benutzen eines Tauschjutsus. Genug Gegenstände zum Tauschen lagen ja rum.

Wie sie mit dem Mädchen verfahren würden, war ihm noch nicht so ganz klar. So lange wie der Jounin im Besitz dieser Glöckchen war, sollten sie zu dritt zusammenarbeiten. Da sie sich allerdings nicht wirklich kannten und es keinen Sinn hatte sich in hör und sehweite von Nanami abzusprechen, mussten sie eben improvisieren. Sajuri nahm sich vor, bei der nächsten Aktion von Massaru oder Arai, nach bestem Wissen einzugreifen.
 
I

Inuzuka Arai

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Arai machte die unliebsame Begegnung mit dem Bein einer nanami und stach ihr Messer hinein, den Augenblick des Stiches wunderte sie sich schon, warum es so leicht war. Erst als sie aufblickte bemerkte sie auch die anderen Nanami's. 'Ein Bunshin würde zerplatzen bei einem Treffer. Aber ist das die echte?' Arai kräuselte die Nase, hüpfte wieder auf die Beine und zog das Messer heraus, woraufhin sich die Wunde schloss. 'Das muss ein ihrer Techniken sein.' Die Inuzuka hob ihr Messer und blickte aus tierhaften Augen zwischen den Nanami's hin und her. Sie schnupperte in der Luft und nahm Nanami's Geruch auf, aber er gehörte nicht zu dem Ding da vor ihr. 'Welche ist sie?' - Arai-sama, ich kann sie ebenso riechen., meinte Mikon. Der Wolf erhob sich gerade aus dem Gras auf dem er unsanft aufgekommen war. Nun jedoch hob Yasai ihren Kopf und stellte ihre Ohren auf. Wovon redet ihr, da steht sie doch! - 'Ja, aber welche?' - Wie, welche? Da ist nur eine. Arai's Augen weiteten sich leicht und sie blickte über den Platz, tatsächlich blickten Sajuri und Masaru in eine bestimmte Richtung, Yasai ebenso. Dann ist das ... - 'Ein Genjutsu!'
Arai hatte zwischen ihren Gedankengeängen den Platz gewechselt, um den Angriffen der Nanami's auszuweichen, doch wie sie aus diesem Genjutsu kommen sollte war ihr schleierhaft. Sie wusste nicht wie stark dieses Genjutsu war und ob diese unverwundbaren Nanami's sie verletzen konnten, also lies sie es nicht auf ihre Überzeugung ankommen, um zu versuchen es zu brechen. Ein unzufriedenes Knurren verlies ihre Kehle. Für einen Aussenstehenden musste es so aussehen als hüpfe sie aus Spaß blindlings durch die Gegend. Arai-sama, hier! Sie vertraute Mikon, also warf sie das Messer in die Richtung die er wies, es würde unweit von Nanami das Gras treffen, auf ihren Geruch gezielt, den der Wolf erschnüffelt hatte. "Ich kann kein Genjutsu brechen.", sagte sie trocken, beugte sich indess wieder zur Seite um einem Schlag einer falschen Nanami auszuweichen. 'So ein Mist!'
 
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Nara Masaru

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Nanami und Arai schienen bereits ihren kleinen Privatkampf auszutragen, also war es spätestens Jetzt höchste Zeit mitzumischen. Masaru vermutete das Sajuri ebenfalls auf einen passenden Moment wartete, er nahm vorsichtig sein Shogkei in die richtige Hand und hielt mit der anderen den Wurfanker, die Bunshin taten es ihm gleich.

Arai hat es geschafft sie abzulenken, einen besseren Zeitpunkt gibt es nicht.

Überlegte Masaru und verlängerte dabei das Seil ein wenig, wie konnte er sie jetzt einfangen, ohne dass sie wieder entkäme? Immerhin lernten selbst sie in der Akademie, wie man sich aus Fallen befreit. Aus den Augenwinkeln heraus sah er seinen Teamkameraden der sich ebenfalls in der Vorbereitung befand. Wie man es auch drehte, ohne zu wissen, wie gut Nanami genau war, ging es nicht weiter, ein kleiner Trost blieb, dass die Uchiha keine Augen im Hinterkopf hatte. Die Attacke schien jedoch schon vorbei zu sein, bevor sie ihre Vorbereitungen abgeschlossen hatten, wobei Masaru immer noch überlegte wo er ansetzten sollte.

Kämpfe gehen manchmal viel zu schnell.

Ohne auf eine Aktion von Sajuri zu warten, begann er die Seinige und fragte sich wie genau dies alles funktionieren sollte, wenn sie sich als Team nicht einmal verständigen konnten.

Masaru schmiss Nanami den Wurfanker zwischen die Beine um, sofern er sich an der richtigen Position befand, daran zu ziehen und sie zu Fall zu bringen. Um den gewünschten Effekt besser zu erzielen, bewegte er sich zeitgleich mit den Wurf um Nanami herum, zur rechten Seite. Seine Illusionen vollführten die selben Bewegungen und schienen die Sensei ebenfalls fangen zu wollen.
 
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Herasaki Sajuri

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Sajuri griff wenige Sekunden später wie der Nara an. Er warf seine Kunai und Shuriken auf seine Sensei. Wobei er darauf achtete nicht Massaru zu erwischen.

Dabei zündete er mit dem entsprechenden Jutsu auch gleich die Explosionstags. Während er zwei Kunai in der Hand behielt und mit ihnen direkt Angriff.

Er war gespannt wie sie auf diese Angriffe reagieren würde. Vermutlich brauchte sie nur mit einem Finger zu schnippen und Massaru und er hingen an dem nächst besten Baum.

Aus den Augenwinkeln hatte er mit angesehen wie sich die Neue im Team seltsam bewegte und irgendetwas unsichtbarem auszuweichen schien.

Sieht mir nach Genjutsu aus.. wenn sie Glück hat wird Nanami durch Massaru und mich so abgelenkt, dass sie sich daraus befreien kann.
 
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Kasumi

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Nachdem Nanami von dem Shogei Masarus von den Beinen gerissen wurde, explodierten direkt über ihr die Explosionstags. Alles um Nanami war voller Qualm und Rauch, so dass sie vor den Blicken der Genin abgeschirmt war.

Uh das sah wirklich böse aus…

Nanami betrachtete aus einem Baumwipfel, was sie mit dem armen Holzstück, das noch wie sie aussah, machten. Bald würden sie bemerkten, dass sie nur ein Stück Holz erwischt hatten und merken, dass Nanami nicht mehr auf der Lichtung war. Sie wurde gut von dem Laub bedeckt und maskierte ihre Aura und ihren Geruch mit einem Ninjutsu. Gut versteckt beobachtete sie die Genin und fragte sich, was die drei als nächstes machen würden.

Zumindest Arai wird wohl nicht mit den anderen zusammenarbeiten. Und da sie wissen, dass es nur zwei Glöckchen für drei Leute gibt, wird es wohl eher weniger zur Zusammenarbeit kommen. Achso ja.. das sollte ich noch machen…

Sie nahm das Genjutsu von Arai und sah dann gespannt auf die Lichtung.
 
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Nara Masaru

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Die Explosionstags wirbelten eine Menge Rauch auf, wodurch Masaru nicht sehen konnte, ob er Nanami wirklich erwischt hatte, doch glaubte er etwas fallen gehört zu haben. Er lief vorsichtshalber weiter und dabei an Arai vorbei, welche gegen unsichtbare Gegner zu kämpfen schien. Masaru hatte beschlossen sein Opfer einzuwickeln, damit es sich nicht befreien konnte und wartete zeitgleich darauf das der Nebel sich verzog. Als er das zweite Mal an Sajuri vorbeikam, diesmal war er über die vermeintliche Nanami hinweg gesprungen, blieb er unvermittelt stehen. Ein wenig seltsam war diese Aktion schon gewesen, er konnte doch nicht über seine Sensei mal eben rüber hopsen, er war doch kein verspieltes Wölfchen.

Sein Blick wandte sich zurück wo sich die Spuren der Explsion langsam verzogen und einen Baumstamm entblößten. Das Seil des Shogei hatte sich um diesen Gewickelt, so wie der Herr der Waffe es beschlossen und umgesetzt hatte.

Seine Hand ließ das Seil vor Verlegenheit fallen, er hatte doch tatsächlich einen Baumstamm gefangen.

“Mist sie kann überall sein, wie wäre es mit einem Plan?“

Fragte er um das Thema erneut anzuschneiden.
 
H

Herasaki Sajuri

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Sajuri zog eine Augenbraue hoch als er den Baumstamm auf dem Boden sah.

Irgendwie war es ja klar gewesen, hätten sie denn wirklich zu hoffen wagen dürfen, dass sie sie damit erwischen?

"Ein Plan? Verdammt gute Idee, hast du einen?"

Seine Stimem klang zwar ernst aber unterschwellig hörte man die ordentliche Portion Galgenhumor.

"Ich nehme an sie hat sich irgendwo am Rand versteckt, auf irgendeinem Baum oder hinter irgendeinem Busch. Entweder müssen wir sie finden oder sie findet uns Vielleicht."

Seine letzte Worte klangen ebenso, nur war der Galgenhumor noch ein Stückchen größer.

"Wir solllten auf jeden Fall alle zusammen Arbeiten. Wir können die zwei Glöckchen als Gruppe erbeuten und hinter her Nanami entscheiden lassen, wer es von uns verdient hat, eine Glocke zu erhalten."
 
I

Inuzuka Arai

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Da die vielen Nanami's auf einen Schlag verschwanden und nun eine Explosion erfolgte wurde Arai etwas plötzlich umgeworfen. Tierhaft schüttelte sie den Kopf und machte ihre Augen mehrmals auf und zu, da sie ihnen nicht mehr glaubte. Als sie sich sicher war wieder das richtige zu sehen sprang sie auf ihre Füße und verharrte in der Hocke, die Augen über die Umgebung wandernd, während beide Wölfe sich zu ihren Seiten scharrten. 'Sie ist weg.' - Wir können sie auch nicht mehr riechen ... - Ihre Auffassungsgabe ist Ausserordentlich, wenn sie gemerkt hat, das du sie durch ihren Geruch gefunden hast. Ihre Augen beobachteten noch immer die Umgebung, doch sie erhob sich wieder und trat zu den andern beiden. "Eure Talente scheinen mehr im Fernkampf zu liegen, wenn ihr sie so unter Druck setzen könnt, das ich nah genug an sie heran komme, kann ich versuchen sie zu bekommen. Wir könnten sie sozusagen jagen und in eine Falle locken." Arai beugte sich leicht zur Seite und rieb sich die schmerzende Wade. "Eigentlich wäre es sinnvoll direkt mit Fallen auf sie zu gehen, da sie uns weit überlegen ist. Wir müssen durch Taktik gewinnen." Arai klang durchweg gleichtönig mit einer rauhen sehr tierhaften Stimme, ihr Blick war finster durch die Lage ihrer Augenbrauen so herauf beschworen, doch schien sie nicht dumm zu sein. "Arbeiten wir zusammen.", pflichtete sie bei. "Damit sind wir 5 ... naja gut, 3 und 2 Halbe, also 4, gegen einen ..."
 
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Nara Masaru

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Der Junge nickte und wickelte sein Seil vom Baumstumpf ab, welchen er zu diesem Zweck zur Seite gerollt hatte.

“Unser größter Vorteil sind wirklich die zusätzlichen Kämpfer. Der Angriff mit dem Wolf sah wirklich gut aus, von unsrer Position aus beobachtet. Warst du in einem GenJutsu? Egal, wir könnten unsere Waffen erst mal zusammenlegen und daraus eine Falle bauen, dann locken Sajuri, die Wölfe und ich sie zu dir und der Überraschung. Die Frage bleibt was sie einen Moment aufhalten könnte, lange genug, damit Arai im Nahkampf an die Glöckchen kommt, falls eine feste Falle eine Idee wäre, sie ist ja unsere Sensei, es wird schwer sich etwas einfallen zu lassen. Ihr kennt die Varianten ja, aus dem Unterricht, einen Köder auslegen oder sie hineintreiben…“

Begann er zu überlegen und griff erst einmal Arai’s Idee auf, immerhin war sie eine Inuzuka und besaß in diesem Gebiet die meiste Erfahrung, auf so etwas zurück zu greifen, war sicher nicht schlecht.
 
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Herasaki Sajuri

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Sajuri nickte den beiden zustimmend zu.

"Am leichtesten wäre es, sie zu ködern, aber womit? Wir kennen sie nicht wirklich und kennen keine ihrer Vorlieben. Da bleibt uns nur die Jagd.. zu mal ich mich frage wer dann wohl der Gejagde sein wird... es sei denn... Glaubt ihr, sie würde eingreifen, wenn wir uns gegenseitig an die Gurgel gehen würden? Ich meine so, dass es richtig ernsthaft aussieht.. aber das durchschaut sie, wenn sie uns nicht eh wieder zuhört."

Er verwarf die Idee wieder und dachte weiter nach. Er ging die Sachen in seinem Beutel durch. Erhatte noch 4 Kunais 2 Shuriken und 5 Explosionstags. Besonders viel war das ja nicht, aber die Tags wären schon recht nützlich.

Er sah die beiden an und wartete auf ihre Vorschläge während er selbst weiter über welche nachdachte.
 
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Inuzuka Arai

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Arai entwich ein leichtes mürrisches Knurren bei der Frage ob sie in einem Genjutsu war und sie nuschelte ein Ja zur Antwort. Sie sah zwischen den beiden Teamkollegen hin und zurück, dabei stiegen sie in ihrer Achtung, da sie offensichtlich nicht dumm waren. Arai musterte die Kettenwaffe von Masaru, doch ihre Augen wanderten wieder auf die Umgebung, da sie nicht wussten wo Nanami war oder ob sie sie gar belauschte, war es sehr unsicher offen zu sprechen. "Ich habe eine Idee ... ", meinte sie. Sie winkte die beiden zu sich heran, damit die drei wörtlich ihre Köpfe zusammenstecken konnten und sie ihnen ihren Plan ins Ohr flüstern konnte.
 
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Nara Masaru

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Masaru hörte sich in Ruhe den Plan an und gab ebenfalls ein paar Kommentare dazu ab, die Idee war gut, nur blieb die Frage ob Nanami es mitmachen würde, sie war eine Uchiha und eine JoNin, eine unmögliche Mischung. In der Zwischenzeit hatte er sein Shogei eingewickelt und schaute zu seinem Medizinbuch herüber, welches auf dem Pflock, neben dem Pfahl mit der Uhr stand.

“Einige Teile sind sicher leichter durchzuführen als Andere. Wir sollten uns erst einmal einen Ort aussuchen, womöglich im Wald? Auf dem Hinweg können wir ein wenig über die Akademie reden.“

Schlug er vor und setzte sich langsam in Bewegung, im Gespräch würde sich sicher etwas finden lassen, weshalb sich ein Streit lohnte.
 

Kasumi

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Nanami betrachtete glücklich, wie die drei die Köpfe zusammensteckten. Damit hatten sie den Test eigentlich schon bestanden, aber dies war auch eine gute Gelegenheit, sich ihre Fähigkeiten genauer aufzustellen und sich ein Bild von ihren Schülern zu machen. Immerhin musste sie diese die nächsten Jahre wohl mit sich rumschleppen und sie ausbilden. Und wenn sie das schon machen musste, wollte sie das auch gewissenhaft ausführen, so dass ihre Schüler den größtmöglichen Nutzen davon hatten. Sie lächelte vor sich hin und überlegte, welchen Plan die drei wohl ausheckten.
Es war an der Zeit, ein weiteres Jutsu zu wirken, was sie gemächlich ausführte und sich danach in ihrem versteck entspannte und ihre Schüler vergnügt betrachtete. Irgendwie machte das ihr hier viel mehr Spaß als die Arbeit bei ANBU und sie spürte sogar seit langer Zeit wieder Gefühle wie Zuneigung und Spaß.

Sie sah ihnen weiter zu und war in Gedanken bereits dabei, Trainingspläne für die Zukunft auszudenken. Masaru wollte, so wusste sie, eine Mischung aus Medizin und seinen Clantechniken erlernen. Damit war sie in Gedanken schon seit gestern durch, da sie das bei dem Gespräch schon raus gefunden hatte, was sie mit ihm am Vortag hatte.
Arai würde sicher Wert auf ihre Clantechniken legen. Da musste sie mal schauen, wie sie sie am besten dabei unterstützen konnte, denn sie hatte ja selber keinen Tiergefährten und wusste deshalb nicht, wie das war und hatte sich außerdem vorher nie großartig für den Inuzuka Clan interessiert.
Bei Sajuri wusste sie noch nicht so recht, was er haben wollte. ANBU Techniken konnte und durfte sie ihm sowieso nicht beibringen, also würde er sich auf etwas anderes beschränken müssen. Das würde Nanami in naher Zukunft aber raus finden können…
 
H

Herasaki Sajuri

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Auch Sajuri hörte Arais Ausführungen aufmerksam zu ehe er zustimmend nickte und dem Nara langsam folgte.

"Ja im Wald ist es wirklich besser."

Er lies seinen Blick noch mal über die ganze Umgebung schwenken, während er neben seinen Teamkollegen gemütlich herschlenderte.

Er lies sich den Plan durch den Kopf gehen und seine Mimik schien neutral bis Massaru die Akademie erwähnte. Sofort zogen sich seinen Mundwinkel nach untern.

"Argh.. die Akademie.. da erinnere ich mich nur ungern dran..." er zog provokant die Kopfhörer aus der Innentasche seiner Jacke und steckte diese in seine Ohren. Jedoch lies er die Musik aus.

"Mir wird heut noch schlecht wenn ich an diese Lehrer da denke.. was für Luschen." knurrte er dabei. Er war sich sicher, dass die anderen beiden schon verstehen würden.
 
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Inuzuka Arai

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Gelassen ging Arai neben den Beiden her und betrachtete sie aus den Augenwinkeln, Mikon immer an ihrer Seite, doch Yasai tollte lieber einer Gruppe von kleinen Vögeln hinterher. "Jeder dieser Lehrer könnte dich mit seinem kleinen Finger besiegen, du hast ihnen viel zu verdanken. Deine Respektlosigkeit ist ziemlich anmaßend.", meinte Arai trocken auf Sajuri's Bemerkung. Aus den Augenwinkeln sah sie zu dem Jungen und rümpfte angewidert die Nase, als habe sie einen beißenden Geruch aufgenommen. Sie zog ihr von Nanami getroffenes Bein leicht nach, da es noch schmerzte, in der Hoffnung es würde sich bessern.
 
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Herasaki Sajuri

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Sajuri zuckte gleichgültig mit den Schultern.

"Noch vielleicht, aber nach der Ausbildung sieht das ganz anders aus..."

Erkllärte er hochnäßig und lief weiterhin mit den Händen in der Hosentasche und die Augen fast geschlossen in Richtung Wald. Er sah sie kurz an und verzog erneut das Gesicht.

"Pah Respekt. Vor diesen Flaschen? Die hätten doch selbst mit mir, einem der erst seit ein paar Tagen Genin ist, solche Schwierigkeiten... Besonders Iruka, der ist doch viel zu gutmütig..."

In seinem Bauch zog sich bei diesen Worten sein Magen schmerzhaft zusammen. Er hoffte nur, dass sie Niemand hören würde.
 
N

Nara Masaru

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Masaru lief gemächlich neben den Streithähnen her, seine Rolle war nun also festgelegt. Im Grunde war es eine gute Übung um zu sehen ob er im Ernstfall wirklich mit einem Streit zu Recht kommen würde, als Schlichter. Dummerweise konnte er diese beiden Standpunkte ebenfalls vertreten und verstehen, wie sollte er denn dann darauf reagieren, zum Glück musste er ja keinen Erfolg erzielen.

“Beruhigt euch doch. Wir haben es doch geschafft und sind nun GeNin, die Lehrer scheinen doch auch nur etwas schwächer, weil sie den Akademieschülern keine Angst machen wollen. Selbst Ebisu-sensei wäre bestimmt manchmal strenger gewesen.“

Versuchte er die Beiden etwas runter zu bekommen, sonst würde Arai noch Sajuri anspringen. Inzwischen kamen die ersten Bäume auf sie zu und Masaru suchte während des Gespräches bereits nach einer guten Stelle. Unterhalb einer kleineren Eichengruppe blieben sie im Schatten schließlich stehen, wie zu erwarten war hatte Masaru dem Ganzen mehr Würze gegeben, als das Thema zu beruhigen.

Die Bäume besaßen sehr dichtes Laub und boten selbst unten bei den Stämmen Blickschutz vor Außenstehenden Beobachtern, jedoch waren ihre Stimmen wohl zu verstehen, immerhin verlief das Gespräch nicht gerade ruhig. Masaru betrachtete sich die Baumgruppe und überlegte einen Moment, dann kletterte er einen hinauf und begann ein wenig daran herum zu basteln.
 
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Inuzuka Arai

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Arai blieb abrupt stehen und drehte den Kopf voll Sajuri zu. "Du hast ein ziemliches Ego für jemanden, der rein gar nichts kann." Sie drehte den Kopf wieder zurück und sah gerade aus, bevor sie arrogant den Kopfschüttelnd weiter ging. "Aber irgendwas muss dich ja am atmen halten, so hohl wie du im Kopf zu sein scheinst." In dem Gesicht der Inuzuka zeigte sich keine Regung als sie die Worte sprach, ihre Stimme hatte wieder einen kratzigen Unterton wodurch wieder das tierhafte betont wurde mit ihrer sowieso sehr tiefen Stimme.
 
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