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Uchiha Nanamis Anwesen

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Kuroi Chishio

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Als Nanami schließlich so mir nichts dir nichts den Bauch hochlief, blieb Shio regelrecht die Spucke weg.
"Okaaaaaaay..."
Aber wie machte sie das? Als Nanami-sensei erklärte, dass man dazu Chakra unter den Füßen sammeln musste, war ihr einiges klar... Aber warum lernten sie dann am Anfang schon so eine schwere Technik, wenn Nanami-sensei selber sagte, sie sei selbst für ausgebildete Shinobi zu schwer?

Wenn ihr diese Technik meistern könnt, seid ihr theoretisch in der Lage, jede andere Technik lernen zu können.

Ahh.. jetzt verstand Shio... das war bloß eine Grundlage, eine Vorbereitung auf die anderen Techniken, die sie noch lernen mussten... Also wenn sie diese Technik beherrschte, würde es nicht mehr so schwer sein, die anderen zu erlernen.

Als Shio plötzlich ein Kunai vor die Füße geworfen wurde, blickte sie ein wenig verdutzt in Nanamis Richtung. Doch diese erklärte sofort:

„Nehmt diese Kunais, um die Stelle zu markieren, zu der ihr bereits rauf laufen könnt. Und danach versucht ihr eine Kerbe über dieser Stelle zu machen. Da ihr noch zu schwach seid, um den Baum hochgehen zu können, solltet ihr es im Rennen machen…“

Shio kniete sich kurz auf den Boden, hob das Kunai auf und setzte zugleich ihre Spinne Akadani-chan von ihrer Schulter, damit sie ein wenig herumlaufen konnte.
Ihr Blick fiel kurz auf ihre Füße... "Wie war das nochmal? Chakra unter den Füßen konzentrieren...."
Sie schloss kurz ihre Augen und versuchte ihr Chakra zu konzentrieren... Gar nicht mal so einfach. Bevor sie jedoch den Baum hinaufsprintete, versuchte sie zuerst mal, ein wenig das Chakra unter den Füßen zu bündeln... Aber es hielt nicht lange, bloß für Sekunden.... Egal, versuchen kann man es ja trotzdem. Für ein paar Minuten fixierte sie lediglich nur den Baum, was für umherstehende etwas komisch aussehen mochte, so ähnlich, als ob sie ihn gleich anfallen würde...
Sie nahm ein bisschen Anlauf und sprintete den Baum hoch, fiel aber schon beim ersten Schritt auf dem Baum, zurück auf den Boden. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb sie sich ihren Rücken und blickte abwechselnd vom Baum zu Nanami...

"Ich glaube, da muss ich noch ziemlich lange trainieren..."
 
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Inuzuka Arai

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Der Kopf der Inuzuka kippte zur Seite. Hinter dem vorgefallenen Pony sah sie Nanami nun reichlich verwirrt und konfus an. 'Ich soll einen Baum hochrennen.' - Klettern. - 'Rennen.' - Sie sagte klettern. - 'Sie will, das ich einen Baum hoch renne.' Ihre Augenbrauen zogen sich unverstehend zusammen. Ihr Blick wurde nur kurz abgelenkt von dem Kunai, das vor ihren Füßen in den Boden fiel. Sie hatte genau beobachtet wie Nanami an dem Baum hinauf gelaufen war, aber man hatte keine Siegel sehen können, die sie dafür angewandt hatte. 'Ist das überhaupt ein Jutsu?' Arai legte ihre Hände auf die Beine Yasai's, die nur träge den Kopf hob. Die Wölfin blickte äußerst demotiviert, schüchtern und verstört drein. Es war ein Anblick den Arai nicht oft sah, doch noch machte sie sich keine Sorgen. Arai umfasste die Beine der Wölfin und hob sie so, wie ein Stück Fleisch, über ihren Kopf hinweg. In die Hocke gehend bettete sie Yasai auf das Gras, woraufhin sogleich Mikon sich zu ihr gesellte, sich daneben legte und an sie kuschelte. Viel Spaß beim Baum hoch rennen. - 'Klettern.'
Arai zog den Kunai aus dem Boden und trat näher an den Baum heran. Fragend blickte sie auf den Stamm, warf das Kunai hoch, das sie einmal in der Luft drehte bevor sie es wieder fing. Sie neigte den Kopf nach vorne und fixierte den Baum, als wäre es der Blitzjunge vom Morgen. Ihre Hand umfasste den Kunai fester und sie konzentrierte sich, bis sie das Chakra in ihren Füßen deutlich spürte. Sie atmete einmal tief ein, schüttelte den Kopf über die Absurdität dieses Vorhabens und sprintete dann auf den Baum zu. Es krachte als ihr Fuß auf den Stamm traf. Die Rinde unter ihrem Tritt splitterte, sie rutschte sofort ab und stürtzte rücklinks zu Boden. Ein Keuchen entwich ihr, durch den Ruck der in ihre Lungen drang, als sie hart aufschlug. Aug ihr Kopf fühlte sich betäubt vom aufkommen auf dem Boden, neben einer schmerzenden Stelle am Hinterkopf. Wütend verzog sich ihr Gesicht. Sie starrte den Baum 'vor' sich finster an, rollte sich dann aber zur Seite und nahm erneut Anlauf.
 

Kasumi

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Nanami betrachtete die beiden bei ihren Übungen, während sie irgendwie ein kribbelndes Gefühl bekam. Sie wunderte sich und sah sich um, konnte aber nichts Gefährliches entdecken, aber das Gefühl blieb. Sich deswegen leicht unwohl fühlend blickte sie wieder runter zu Arai, die offenbar fest entschlossen war, diese Übung zu meistern. Chishio dagegen wirkte weitaus weniger begeistert von dieser Übung und war bei weitem nicht so energisch bei der Sache, wie es ihre Teamkollegin war.

„Wie ihr sicher festgestellt habt, ist es eine Gradwanderung zwischen zuviel und zuwenig Chakra. Wenn ihr zuwenig Chakra unter euren Füßen gesammelt habt, dann werdet ihr abrutschen. Tut ihr zuviel Chakra unter die Füße, wird der Baum nachgeben und ihr werdet auch runterfallen.“

Sie wartete ab, was sie mit ihren Worten anfingen und beobachtete sie weiterhin sehr genau, obwohl dieses Prickeln sie störte. Irgendwie nahm es ab, wenn die Sonne hinter einer Wolke war und nahm zu, wenn sie unverdeckt schien. Aber was das sollte, konnte sich Nanami auch nicht erklären. Dass ihr die Sonne auf den Kopf fallen würde, war das einzige, was ihr dazu einfiel, aber das war ja absurd.
 
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Kuroi Chishio

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Ihr Rücken tat zwar immer noch ein wenig weh vom Sturz, aber sie war trotzdem bereit es nochmal zu versuchen. Shios Blick fuhr zu der Inuzuka rüber, die ebenfalls Probleme mit dieser Übung hatte und er Baum unter ihren Füßen nachgab. Seufzend ritzte sie mit dem Kunai den ersten Strich in den Baum... Shio war ja nicht sehr weit gekommen, naja, dann musste sie es jetzt eben besser machen.

„Wie ihr sicher festgestellt habt, ist es eine Gradwanderung zwischen zuviel und zuwenig Chakra. Wenn ihr zuwenig Chakra unter euren Füßen gesammelt habt, dann werdet ihr abrutschen. Tut ihr zuviel Chakra unter die Füße, wird der Baum nachgeben und ihr werdet auch runterfallen.“

Dann hatte Shio wohl zu wenig und Arai zu viel, so wie es aussah. Naja, dann müsste sie eben ein wenig mehr Chakra unter den Füßen sammeln... Wieder schloss Shio die Augen und konzentrierte ihr Chakra, bis sie spürte, wie es sich unter ihren Füßen sammelte... Diesmal hatte sie etwas mehr sammeln können, wusste jedoch nicht, ob es reichte... Die Stirn in Falten legend fixierte sie abermals den Baum. Wenn es nur nicht so schwierig wäre, die Chakramenge zu halten...
Entschlossen öffnete sie die Augen und verengte sie dann zu Schlitzen, ehe sie den Baum ansprintete. Sie lief ein kleines Stückchen exakt den Baum hoch, verlor aber bei der Hälfte des Stammes die Kontrolle über das Chakra und stürzte wiederholt auf den Rücken. Bei dem Sturz war ein leichtes Knacken hörbar und Shio verzog kurz das Gesicht.... Als sie aufstehen wollte, konnte sie ihren Rücken nicht mehr gescheit strecken... Mist, was sollte sie jetzt machen... Hoffentlich hatten die anderen das Knacken nicht gehört.

"Nanami-sensei... ich bin gleich zurück...", brachte sie nur flüsternd heraus. Ohne auf die Reaktion zu warten, rannte sie etwas gekrümmt ein Stückchen in den Wald, blieb an einen Baum stehn, stemmte die Hände an den Rücken und bog sich kurz nach hinten, was ein wiederholtes Knacken hervorbrachte. Ein kurzes Aufschreien von Shio und es war zu Ende. Nun ging es wieder besser, wenigstens konnte sie ihren Rücken wieder gescheit bewegen...

Kurz darauf kehrte sie wieder gequält lächelnd zum Baum, entschuldigte sich bei Nanami für ihre kurze Abwesenheit und ritzte in den Stamm ihren zweiten Strich hinein...
 
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Inuzuka Arai

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Arai hielt inne, sie lauschte der Frau, die von oben zu ihnen herunter sprach. Es erschien ihr aber dumm das Maß von Halt und Chakrabenötigung durch daran auf und ab rennen zu ermessen. Das erschien ihr einfach zu verschwenderisch. Chishio versuchte es erneut, aber der Blick der Inuzuka streifte nun über die Übgebung um etwas geegnetes zu finden. Eine Schräge. Eventuell ein umgefallener Baum, doch gerade mit soviel Gefälle, das man sich normal nicht auf ihm halten können würde. Chishio rannte auf einmal, wie von der Tarantel gestochen davon. Die Überleitung zu einem Spinnenbiss erschien Arai aber angesichts ihrer Hausspinne etwas makaber. "Sensei, ich hoffe sie verzeihen mir die Banalität ein scheißbar Jahrzehntelanges Lernritual nicht zu akzeptieren. Ich versuche eine Vorübung ... Da." Arai sah zu Nanami hinauf, um zu erklären, das sie nun nicht weglief. Sie zeigte auf einen beinahe diagonal, zwischen weiteren Ästen hängenden Baum. Sogleich war sie einige Meter Abseits. Der Baum hatte einen Fallwinkel von geschätzten 60%. Für einen nach vorne gebeuten Menschen war dies kein Hindernis, aber so wollte sie es ja nicht versuchen. Arai kletterte auf den Stamm, dabei lehnte sie sich zurück und stützte sich mit den Händen im Rücken an einem noch geraden Stamm ab. Mit geschlosenen Augen konzentrierte sie das Chakra in ihren Füßen, immer stärker darauf bedacht kein Gewicht mehr auf die stützenden Hände geben zu müssen. Aus ihrem ersten Versuch hatte sie gesehen, das sie zum EInsatz von zuviel Chakra neigte. Diesmal auch wieder hörte sie die Rinde unter sich brechen, aber da sie nicht im Titt war rutschte sie nicht sofort ab. Arai hielt die Augen geschlossen und stand so nun, weniger aufrecht, auf dem schrägen Stamm wähend sie versuchte das Chakramaß abzuschätzen.
 

Kasumi

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Auf Arais Satz hin schmunzelte und hatte nicht vor, ihre Schülerin aufzuhalten. Wie sie vermutlich gleich feststellen würde, hatte die Chakramenge, die man für einen Baum, an dem man hoch laufen möchte braucht, sich gänzlich unterschied von der, die man auf einem schrägen Baum brauchte, da man dort ja noch drauf stand. Aber es würde gewiss schon mal etwas Arais Chakraeinsatz verringern.

Als Chishio sich dann den Rücken wieder einrenken musste hob Nanami eine Augenbraue. Zumindest lies dieser Schrei keinen anderen Schluss zu. Sie richtete sich etwas auf in ihrer Astgabel und sah zu den beiden runter.

„Wenn ihr merkt, dass ihr gleich fallt, dann stoßt euch doch bitte ab und versucht auf den Füßen zu landen. Das ist auf Dauer gesünder….“

Dieses Kribbeln, das sie spürte hatte sich schon wieder verstärkt und irgendwie wusste sie, dass am nächsten Tag irgendwas passieren würde. Wollmöglich müsste sie wieder einen Ersatzsensei suchen, oder Gilligan sie bei dieser Übung beaufsichtigen lassen.
 
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Kuroi Chishio

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Shio starrte währenddessen zu Arai hinüber, die es auf etwas anderem versuchte... Naja, soll sie machen, Shio würde weiter mit dem Baum Vorlieb nehmen, entweder ganz oder gar nich, obwohl manchmal einige Hilfen eindeutig besser wären.

„Wenn ihr merkt, dass ihr gleich fallt, dann stoßt euch doch bitte ab und versucht auf den Füßen zu landen. Das ist auf Dauer gesünder….“

Warum zur Hölle nahm Shio das gerade so persönlich? Zu einer Wahrscheinlichkeit von 100 % hatte Nanami es gemerkt UND gehört... Shios Stirn kräuselte sich etwas und ihre Augen verengte sie zu Schlitzen. Diese Frau war ihr nicht ganz geheuer, das stand fest. Nunja, was sollte sie machen? Sie konnte es nur noch einmal versuchen, das zweite Mal war´s ja nicht so schlecht gewesen, sie hatte zumindest die Mitte des Baumes erreicht...
Sie richtete den Blick auf ihre Füße und sammelte erneut Chakra.. Diesmal musste sie es irgendwie schaffen. Als sie die gewünschte Menge gesammelt hatte, eilte sie auf den Baum zu, jedoch nicht so schnell wie vorher.. Sie erreichte mit dem Sprint die Mitte, und noch ein Stückchen weiter bis zum ersten Ast, dann verlor sie wieder die Kontrolle über ihr Chakra und rutsche ab. Jedoch griff sie reflexartig mit der Hand nach dem über ihr hängenden Ast und baumelte jetzt über den Boden. Langsam ließ sie los und landete geräuschlos mit den Füßen auf dem Boden. Dieser Versuch war ja nun mal gar nicht so schlecht gewesen, dachte sich Shio und blickte ihrer Sensei in die Augen...
 
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Inuzuka Arai

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Arai trippelte einige Schritte vor und legte sich so immer weiter nach hinten. Sie traute sich aber nicht, die Hände schon vom Stamm zu lassen. Es ärgerte sie, das die Rinde immer noch unter ihren Füßen zerbrach. Sie verwendete offensichtlich immer noch zuviel Chakra. Ein Knurren entwich ihren Lippen. Dies endete auch nicht als Nanami ihre Erklärungen erweiterte. 'Ich kann doch keinen Baum hinauf rennen.' - Klettern. - 'Gib still.' Die Inuzuka sprang schließlich von ihrem Gerüst herunter. Mit vielsagend mürrischer Mimik schloss sie nun zu den beiden auf. "Sensei ... " Sie stoppte. Ihre Farben färbten sich hochrot. "Geben sie uns vielleicht einen Tip, wie wir wissen können, wie es zu tun ist? Nur den Baum hinauf rennen kann es kaum sein, das wäre zu stupide."
 

Kasumi

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Nanami besah Arai nachdenklich und überlegte, was für einen Tip sie denn geben könnte. Es gab einige Menschen, die sehr begabt im Umgang mit Chakra sind und es von Natur aus sehr gut kontrollieren können. Allerdings gehörten die beiden Mädchen wohl nicht zu der Sorte. Sie würden es durch Üben lernen müssen und dafür war diese Übung die beste. Einen schnelleren Weg gab es nicht. Gut, es gab einen, aber der war ihnen verschlossen. Sie sah zu Arai wieder runter und teilte ihr mit:

„Bei dieser Übung lernst du dein Chakra zu kontrollieren. Was du da eben versucht hast, ist was völlig anderes. Du wirst es nur durch langes Üben lernen werden. Scheinbar fehlt dir dazu die Motivation, oder du wärst mit Eifer dabei. Ich erwarte von dir allerdings, dass du dich voll reinhängst und alles gibst, was du kannst, sonst komme ich sicherlich zu dem Schluss, dass ich meine Zeit besser nutzen kann, indem ich mir Genin besorge, die bereit sind, alles zu geben. Also los, ihr zwei. Ich will Einsatz sehen. Von nichts kommt nichts.“

Sie sprang runter auf den Boden und ging in einen kleinen Schuppen, um sich Hanteln und Gewichte zu holen, um ebenfalls ein wenig zu trainieren.
 
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Kuroi Chishio

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Was sollte das heißen? Dann suche sie sich Genin die bereit sind, alles zu geben? Tzz.... diese Frau hatte sie doch nicht mehr alle. Nur weil Arai und sie ihre Übung nicht auf Anhieb schafften, kam sie gleich mit so einem Spruch. Innerlich fluchend ballte sie eine Hand zur Faust und biss sich unüberlegt auf die Unterlippe, was rote Folgen hatte.... Mit einem geschickten Wisch ihrer linken Hand, war das Rote Wasser auch schon weg.
"Okay... dann werde ich jetzt wohl mehr geben müssen..."

Erneut stellte sie sich vor den Baum, der vom ganzen Hochrennen ziemlich ramponiert aussah. Es sah bestimmt für einen Beobachter ziemlich witzig aus, wie sie dastand und diesen Baum herausfordernd beäugte.
Shio versuchte wieder ihr Chakra unter den Füßen zu sammeln... Was ihr dabei auffiel war, dass es nach jedem Mal besser beherrschte. Es brauchte doch ein wenig Übung... Auch wenn sie es heute nicht mehr schaffen sollte, sie würde auf jedenfall weiter trainieren, so lange, bis sie es konnte.

Sie spürte, wie sich das Chakra langsam sammelte und versuchte, es für einen Moment zu halten, was ihr gelang... Nur wie lange..? Sofort sprintete sie los, auf die Rinde des Baumes und den Baum hinauf und wurde bei jedem Schritt ein wenig langsamer, bis sie die letzten 2 Schritte den Baum hochlief... Jedoch hatte sie noch nicht genug Chakrakontrolle um jetzt weiterzulaufen und das Chakra unter den Füßen zu halten. Sie rutschte aus und konnte sich noch rechtzeitig an einem Ast festhalten, auf dem sie dann auch Platz nahm...

Langsam schaute sie zu ihrer Sensei herab und rief:
"Nanami-sensei... ich denke, es bedarf noch einer gewissen Trainingszeit, bis wir das so draufhaben wie Sie.."

Sie konnten es unmöglich an einem einzigen Tag lernen, das konnte Nanami nicht von ihnen verlangen...
 
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Inuzuka Arai

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Die Augenbraue der Inuzuka schoss in die Höhe bei Nanami's Worten. Zunächst schwankte sie, ob sie sich beleidigt fühlen sollte, entschied sich dann aber für Gleichgültigkeit. Arai's Kopf legte sich zurück. Wo nun Chishio den Baum erstürmte, lies die Inuzuka es ruhig angehen. Sie taxierte den Baum mit ihrem Blick und rief sich noch einmal ins Gedächtnis wie Nanami an ihm hinauf gegangen war. Sie nahm den Kunai, am Griff in den Mund, damit sie besser die Balance nur ihres Körpers hatte und im Fall eines Sturzes sich besser abfangen konnte. Einfach nur hinauf zu laufen war unergiebig und sie hatte es oft genug versucht. Dennoch tat sie es erneut, aber dieses Mal aus dem Stand. Sie kam drei Schritte weit, glitt dann ab, doch bei ihrem Sturz drehte sie sich in der Luft und fiel auf alle Viere. Erneut knurrte sie darüber, das die Rinde unter ihren Füßen geborsten war, wenn auch nicht mehr so stark wie zuvor. Du siehst aus wie ein Hund. - 'Ruhe!' - Lass sie sich konzentrieren. Du bist nahe dran, Arai-sama. Arai richtete sich erneut auf, blickte wieder den Baum hinauf. Ihre Augen schmälerten sich. Sie wollte diese Technik unbedingt meistern, allein um Nanami zu beweisen, das sie sich geirrt hatte. Womoglich war dies falscher, wenn auch Inuzuka-, Stolz. Sie versuchte es wieder, und wieder. Das Knacken unter ihren Füßen wurde mit jedem Schritt minder, bis sie einen Moment lang sogar das Gefühl hatte sie könne doch glatt am Baum stehen. Doch er verging so schnell wie er gekommen war, sie nahm noch den Kunai aus dem Mund und schnitt eine Kerbe in den Baum bevor sie abrutschte, aber nach einem Ast griff, an dem sie baumelnd hängen blieb. Ein Blick nach unten machte ihr bewusst, das wenn sie sich nicht festgehalten hätte, der freie Fall ihr dieses Mal enormen Schaden zugefügt hatte, so hoch wie sie nun über der Erde hing. Arai's Blick ging schräg nach oben zu Chishio, als diese Nanami wieder ansprach. Das Hauptaugenmerk der Inuzuka bestand nun aber in einem Weg nach unten. Flink schwang sie ihren Körper herum, lies sich auf einen Ast weiter unter ihr fallen. Mit tierhafter Gewandtheit erschloss sie sich so den Weg nach unten, bis sie dort ausser Puste ankam. Ihr Atem ging rasselnd und der Brustkorb hob und senkte sich schnell, doch das war für Arai kein Zeichen Halt zu machen. Stattdessen lief sie erneut hinauf, etwas langsamer, dabei konzentrierte sie sich auf den kurzen Moment, den sie zuvor erschlossen hatte, in dem sie es geschafft hatte Halt am Stamm zu finden. Das Knacken der Rinde blieb diesmal auch aus.
 

Kasumi

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Drei Tage später wartete Nanami auf die beiden Genin. Sie hatte sie zwei Tage alleine lassen müssen, wegen dem Zwischenfall, den sie in Iwa gehabt hatte. Währenddessen hatte Ebisu auf die beiden aufgepasst und sie große Fortschritte machen lassen. Heute fühlte sich Nanami wieder richtig wohl und war gespannt auf die Fortschritte, die Shio und Arai gemacht hatten. Sie sah zu der Sonne hoch, die ungestört von Wolken schien und die Erde erwärmte.

In der Ferne konnte sie die beiden jungen Genin ihres Teams erkennen und wartete, dass sie auf sie zukamen. Mittlerweile hatte sie die beiden ziemlich ins Herz geschlossen und würde niemals andere Genin haben wollen in ihrem Team. Sicher, sie waren vielleicht nicht unbedingt die stärksten, aber sie zeigten den richtigen Einsatz. Und mit ihrer Anleitung würden sie es bestimmt weit bringen. Und vielleicht konnte sie endlich mal eine bessere Beziehung zu den Wölfen aufbauen. Daran sollte sie mal arbeiten.

Sie sah den beiden zu, wie sie den Strand entlang liefen und dachte nicht daran, dass die Hunde riechen würden, dass seit dem Zwischenfall in Iwa ihr Chakrageruch ganz anders war und nun überhaupt nicht mehr menschlich roch. Auch die Chakramenge war wirklich enorm gestiegen.
 
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Kuroi Chishio

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Die 3 Tage Vertretung bei Ebisu-sensei waren eigentlich sehr lustig gewesen... Shio hatte Fortschritte in Sachen Chakrakontrolle gemacht, zwar nicht enorm viele, aber soviel, dass sie wenigstens einigermaßen, auch wenn es noch ein bisschen haperte, einen Baum hochlaufen konnte. Zwar war sie danach etwas fertig, doch brachte es immerhin einmal auf die Reihe, den gesamten Baum hochzulaufen... hinunter traute sie sich noch nicht, und es wäre auch zuviel für sie gewesen, denn der Chakraverbrauch nagte enorm an ihrem Kreislauf... Warum bloß war sie tagsüber so verdammt schwächlich? Nachts war es für sie nicht so ein großes Problem... Sei es das Chakra, das Training oder die Anpassung... alles war nachts irgendwie besser und einfacher.

Ihr Blick glitt kurz in die Ferne... Sonnenstrahlen fielen ihr ins Gesicht, doch trotz der blendenden Helligkeit konnte sie einen Umriss einer Frau erkennen. Beim genauen Hinsehen erkannte Shio schließlich ihre Sensei.
Akadani-chan quietschte leise, als Shio ihre Spinne mit einem Tappser auf den Rücken auf Nanami aufmerksam machte...

"Nanami-sensei ist wieder zurück....", murmelte sie und machte sich bereit, aufzustehen um sie zu begrüßen.

Mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht schritt das Fledermausmädchen mit ihrer Spinne auf der Schulter in Richtung Nanami. Aufmerksam betrachtete Shio ihre Sensei, fixierte dann deren rote Augen.
und verbeugte sich leicht...

"Wie ich sehe, sind Sie wieder heil zurück, Nanami-sensei...."
 
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Inuzuka Arai

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Es fühlte sich immer an, als würde sie auf Eis gehen. Zumindest das war konstant geblieben über die vergangenen Tage. Arai glitt erneut an dem Stamm des Baumes ab, an dem sie versucht hatte entlang zu gehen. Wahrscheinlich strapazierte sie dabei ihr Glück nur über, denn sie ging vorwärts, rückwärts und zeitweilen sogar seitlich den Stamm hinauf. Sie wollte sich nicht stets im Rennen abmühen. Chishio's Präsenz war für sie nach den vergangenen Tagen nicht mehr störend. Sie hatte sich an den Geruch gewöhnt, auch wenn sie ihn noch immer nicht zuordnen könnte, es lag an ihrer Teamkollegin wann sie sich offenbahren wollte. Im Gegensatz zu vorher war ihr das Mädchen sogar fast lieber, als der Mensch der sie trainierte. Ja, wahrscheinlich war sie sogar froh, das der Junge des Teams, Masaru, derzeit fehlte, so konnte sie sich auf alles besser einstellen.
Das genau diese Präsenz nun wich machte sie aufmerksam. Sie rutschte den Rest des Baumstammes hinab und wendete den Kopf in die Richtung. Ihre Augen schmälerten sich angesichts des Lichtes enorm. Sie hielt die Hand schräg vor die Augen, erkannte aber nur den Umriss einer Frau in einem Mantel. 'Wer ist das denn?' - Es riecht wie ... Nein ... - 'Wie was?' - Nein, nein. Ich habe mich geirrt. - Das hast du nicht, es riecht wirklich wie sie. Da die Wölfe keine präzise Antwort gaben, roch Arai nun selbst in der Luft und erschnupperte den vagen Geruch ihrer Sensei. Etwas daran war gleich und doch hatte er sich verändert. Verhalten folgte Arai den Schritten Chishio's nun, ähnlich wie einer Glucke, die ihrem Jungen zwar folgte, aber doch sehr viel Platz lies. Die Inuzuka blieb schließlich stehen und verschränkte die Arme, in ihrer gewohnten abweisenden Haltung mit ihrem bösen Blick.
 

Kasumi

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„Hallo ihr zwei. Wie ich sehe, habt ihr einige Fortschritte gemacht. Das freut mich. Ihr fragt euch sicher, warum ich ein Weilchen weg war… Nun ich habe gespürt, dass irgendwas am nächsten Tag passieren würde mit mir und wollte dafür nicht gerade mitten in Konoha sein, falls es was Ungutes wird. Und den Rest der Zeit brauchte ich, um mich zu erholen. Aber keine Sorge. Mir geht es nun wieder hervorragend.“

Sie musterte die beiden und bemerkte, dass sich Arai wie immer etwas abseits hielt und fragte sich erneut, wann das aufhören würde. Sie bräuchten wohl alle Zeit, um sich aneinander zu gewöhnen. Außerdem war es ja ihr gutes Recht, sich so zu verhalten, wie sie es tat. Nanami kratzte sich kurz am Kinn und überlegte, was sie an diesem Tag machen sollte. Vielleicht sollten die beiden mal etwas Freizeit bekommen. Am besten fragte sie mal nach…

„Wenn ihr wollt, könnt ihr heute euch ein wenig ausruhen und euren Hobbys nachgehen. Natürlich kann ich euch auch Fragen beantworten oder Geschichten erzählen, wenn ihr mögt… Oder wenn ihr Vorschläge habt… Nur raus damit.“
 
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Kuroi Chishio

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Shio hatte überhaupt nicht bemerkt, dass auch Arai sich zu ihr und Nanami gesellte. Ihr Blick striff kurz das Inuzuka-Mädchen und ein leichtes Lächeln zierte Shios Gesicht. In den letzten Tagen hatte sie sich gut an Arai, eines ihrer Teammitglieder, gewöhnen können... Anfangs hegte Shio einen gewissen Groll gegen sie, fand Arai unfreundlich und zu schroff. Doch mit kleinen Gestiken, die Arai ihr entgegenbrachte, z.B. die Sache mit dem Riegel an dem Straßenfest, fand sie nett von ihr. Es schien fast so, als ob Arai sich sogar ein wenig Sorgen um Shio machen würde... aber sie war sich nicht sicher. Noch niemand in ihrem Alter hatte sich Sorgen um sie gemacht. Jedem, aber auch wirklich jedem, war Shio komplett egal gewesen, doch in ihrem Team gab es das nicht. Hier herrschte Teamgeist.
Naja.

„Wenn ihr wollt, könnt ihr heute euch ein wenig ausruhen und euren Hobbys nachgehen. Natürlich kann ich euch auch Fragen beantworten oder Geschichten erzählen, wenn ihr mögt… Oder wenn ihr Vorschläge habt… Nur raus damit.“

Hobbys... Besaß Shio nicht wirklich... Obwohl. Konnte man Geisterstorys und nachts herumlungern als Hobby bezeichnen? Sie konnte ja noch nicht einmal mit jemandem darüber reden... Jedenfalls kannte sie keinen, den das auch so interessiert wie sie. Sie blickte kurz an sich herab und verzog eine leichte Schnute, die ein Stück ihrer Eckzähne hervorblitzen ließ. Shio passte ja in diese Kategorie. Gruselig. Geister. Gespenster. Mysteriös. Das alles traf auf irgendeine Weise auf sie zu...

"Hm. Ich persönlich habe nichts vor... und hätte auch nichts dagegen, noch ein wenig hier zu bleiben..."

Naja, das Angebot von Nanami war wirklich verlockend. Wobei sie doch so neugierig auf die Geschichte ihres Clans war....
Sie striff mit ihrem Blick kurz das Inuzuka-Mädchen, lenkte ihn jedoch wieder auf ihre Sensei.

"Sie haben gesagt, Sie erzählen uns Geschichten.... Erzählen Sie etwas über ihren Clan..."
 
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Inuzuka Arai

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Die Wölfe Arai's folgten langsamer als gewohnt. Tatsächlich blieben sie sogar noch hinter Arai stehen. Die feuchten, schwarzen Nasen zitterten in der Luft. Beide Tiere wirkten etwas schüchtern, menschlich gesehen vielleicht nachdenklich. 'Ja, ich rieche das auch.' Arai tippte unentschlossen von einem Bein auf das andere. Dennoch sah sie Nanami konstant entgegen, in die Augen, auch wenn sie wohl etwas hindurch sah. 'Was wohl in ihr erwacht ist?' - Etwas hat sie definitiv verändert. - Mir jedenfalls, ist sie noch unheimlicher als zuvor. Arai senkte den Kopf etwas nach vor, wodurch ihr Blick beinahe finsterer wurde als sonst. Sie verzog das Gesicht als Chishio nun den Uchiha-Clan ansprach. zwischen den Zähnen sog sie dabei zischelnd die Luft ein, als habe sie sich verletzt. 'Aua, definitiv das falsche Thema.' Sie schüttelte leicht den Kopf ob Chishio's streifenden Blick. Ob dies nun ein vermeintliches Mahnen oder eine Sorge war, war für einen fremden kaum zu deuten. "Willkommen zurück, Nanami-Sensei." Sie hatte den Geruch nun, mit dem Blick auf Chishio, endlich zuordnen können. Das was Nanami's geruch nun vollends gewichen war, war die Menschlichkeit. 'Ob Masaru weiß, das alle Mädchen in seinem Team Monster sind?' - "Mich würde mehr interessieren ... was passiert ist."
 

Kasumi

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Bei der Frage nach dem Uchiha Clan hob Nanami kaum merklich eine Augenbraue und betrachtete Shio nachdenklich, bis sie von Arai abgelenkt wurde.

"Mich würde mehr interessieren ... was passiert ist."

Bei dieser Frage lächelte Nanami leicht. Also würde sie nun einige Geschichten erzählen müssen. Aber sie hatte das nicht im Stehen vor. Wenn sie schon ein so schönes großes Wohnzimmer mit gemütlichen Sesseln hatte, sollte sie es auch nutzen. Ihr Lächeln wurde breiter.

„Dann will ich euch mal erzählen, was passiert ist. Über den Uchiha Clan möchte ich nun nicht unbedingt was erzählen, denn das kannst du ja auch in den Geschichtsbüchern nachlesen.“

Zumindest die offizielle Variante….

„Aber ich erzähle nicht gerne im Stehen und ihr hört auch lieber im Sitzen zu, habe ich Recht? Bitte folgt mir dann mal in mein kleines Häuschen.“

Sie zwinkerte vergnügt und ging dann auf den Hintereingang zu und schloss die Tür mit ihrem Chakra auf. Sie zog sich dann die Schuhe aus und stellte sie auf ein Schuhregal.

„Ich denke, wie gehen mal ins Wohnzimmer im Obergeschoss. Da ist es am gemütlichsten. Ach wart ihr eigentlich mal in diesem Wellness Club in der Stadt? Ich glaube den probier ich demnächst mal aus. Ich könnte ein wenig Entspannung gebrauchen…“

Sie ging mit den vieren dann zur Wendeltreppe, die in den ersten Stock führte und geleitete die Gruppe dann in ihr Wohnzimmer, in das ohne Probleme ein kleines Haus reingepasst hätte, wenn es auf Raumhöhe abgesägt worden wäre. Es standen in einer Ecke vier gemütliche Sessel um einen kleinen runden Tisch in der Nähe vom Kamin. Aus dem Panoramafenster hatte man einen wirklich schönen Blick auf den See.

„Nehmt doch bitte in den Sesseln Platz.“

Sie entzündete noch den Kamin, indem sie einen Holzscheit in die Hand nahm und irgendwie entzündete und zurücklegte in den Kamin, bevor sie sich ebenfalls setzte.
 
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Kuroi Chishio

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Sie wollte unbedingt was von dem Uchiha-Clan wissen, doch Nanami schaute Shio nur etwas komisch an und wurde von der Frage Arais unterbrochen. Innerlich wütend scharrte sie mit einem Fuß etwas Sand nach hinten, der von dem wehenden Wind zugleich weggeweht wurde. Es interessierte sie nicht, was ihre Sensei getrieben hatte. Sie wollte es gar nicht wissen... es interessierte sie nur die Geschichte Nanamis, mehr nicht! Mit einem Blick auf Akadani-chan, die auf ihrer Schulter verweilte ging Shio nur widerwillig mit.

"Ich habe keine Lust!!"

Auf die Frage mit dem Wellness-Club zischte Shio ein hörbares "Tzz!" lenkte ihren Blick von Nanami ab. Was sollte sie bitte in einem Wellness-Club? Dusche, Badewanne und Wasser hatte sie auch zuhause.
Stirnrunzelnd folgte sie ihrer Sensei bis in ihr Haus und die Treppe hinauf. Sollte sie gehen oder lieber nicht? Einerseits wäre es unhöflich gegenüber ihrer Sensei und Arai einfach zu gehen... aber andererseits würde sie wahrscheinlich sowieso bei den Geschichten nur einschlafen.
Als Nanami ihnen anbot, auf den Sesseln Platz zu nehmen, stemmte Shio die Hände in die Hüften und zischte ein patziges:

"Nein. Mich interessieren Ihre Erlebnisse nicht, die Sie in den drei Tagen hatten! Ich gehe. Arigato."

Mit einem Nicken zu Arai machte sie auf dem Absatz kehrt, lief die Treppe hinunter und aus Nanamis Haus.
Ihr war in diesem Moment egal, was sie von ihr dachten. Hauptsache, Shio konnte endlich gehen...


tbc.: Anwesen der Kawamori-Familie ( Shios Elternhaus )
 
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Inuzuka Arai

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Die Geschichte des eigenen Clan war immer heikel. Arai fand es unhöflich von Chishio nach der Tragödie zu fragen, aber sie musste auch zugeben, dass das Mädchen kaum wissen konnte, was sie gerade angesprochen hatte. Mittlerweile war der Inuzuka bekannt, dass ihre Teamkollegin noch nicht so lange in Konoha war. Sie hatte das Massaker also nicht erlebt. Als das Mädchen dann auf einmal wutentbrannt davon stob, hob Arai nur eine Augenbraue und sah ihr nach. 'Nanu, was ist jetzt los?' Noch immer mit verschränkten Armen folgte sie ihrer Sensei, die Stufen hinauf. Sie verlangsamte sich dabei allerdings, da die Wölfe mit den glatten Treppen Schwierigkeiten hatten. "Verzeihen sie ihren Ausbruch, was mit ihr los ist weiß ich gerade auch nicht." Arai versuchte einen gütigen Ton zu treffen. Ihre rauchige Stimme lies es jedoch mehr fragend klingen. 'Ich werde es ihr erzählen, das ist höflicher gegenüber der Sensei.' - Meinst du denn echt Nanami ist so empfindlich? - 'Hat in deiner Familie euer angehender Leitwolf alle abgemetzelt?' - Nein ... - Es ist dennoch, auf makabere Weise, natürliche Auslese. - 'Das Böse vernichtet sich selbst, hnn?' - Etwas derartiges. - 'Ich finde sie aber nicht böse.' - Na deshalb hat sie vielleicht überlebt, eh? Arai holte, noch mit dem Blick zur Treppe, zu Nanami auf. Die Wölfe fingen an die Umgebung zu beschnuppern. Das Inuzuka-Mädchen verharrte vor einem der Sessel. "Ich will sie aber nicht stören, wenn sie etwas Ruhe benötigen."
 
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