Aktuelles

Westtor von Konoha

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Minakawa Hideki

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Erstaunlich war es schon, wie etwas Zucker... okay etwas mehr Zucker, ihn wieder munter gemacht hatte. Das konnte Hideki gebrauchen, sobald er das nächste Mal, sprich gleich nachher, zocken würde. Aber jetzt erstmal zum See... So dachte er auch zuerst, doch Riku wollte scheinbar net zum See. Warum? Konnte er nicht schwimmen? Dagegen sollte man was tun. Hideki wollte einerseits doch dahin, um ihn zu ärgern. Andererseits wollte er es sich nicht wieder verscherzen. Aber er sollte auch nicht zu weich sein.

"Warum nicht zum See? Kunais kann man ja wieder rausholen. Wenn du später mit mir mal wichtige Missionen hast, dann solltest du Wasser nicht meiden. Ich bin nämlich Wasserkünstler. Kaum einer ist in Konoha so gut wie ich." sagte Hideki nicht ohne ein wenig stolz. Er konnte nicht viel verschiedenes, nicht mal eine grundlegende Ge-Jutsu, gerade mal die Grundtechniken und Kai. Dazu halt viele Wasserkünste. WObei er da auch schon lange nicht mehr aufgestockt hatte. Sollte mal wieder Zeit werden etwas dafür zu tun. Doch erstmal ging er weiter aus dem Tor hinaus und Richtung See. "Wer zuletzt da ist muss die Waffen aus dem See holen." rief er noch über den Rücken und sprang auf den nächsten Ast und Richtung See...

tbc-->See
 
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Shuroi Yuki

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Nach einer langen Reise und einem beschwerlichen Weg, erreichte Yuki die Tore Konohas, an denen wie üblich die Wachen standen, und niemanden hineinließen, die in dem Bingo-Book standen und Konoha schaden konnten. Ihre wachen und scharfen Augen richteten sich auf die junge Kunoichi, deren Haut dunkler und rissig mit vereinzelten Blasen hier und dort und einem seltsamen Shimmer überzogen war. An ihrer Schulter krallte sich noch immer die schwarze Katze in das Schulterfleisch der Genin, und sah genauso mitgenommen aus, wie ihre Besitzerin. Übersäht mit Kratzern und dem angetrockneten Schlamm der Missionsschlacht sowie zerschlissenen Kleidern und einer nur sehr trägen fast torkelnden Bewegung, bewegte sich die Kunoichi richtung Konoha. Ihre Haut spannte, ihr Mund war trocken, und der Schmerz der verbrannten Hautflächen ließen Yuki keinen klaren Gedanken fassen. Ihr Stirnband war schmutzig, trotzdem glänzte das schwarze Konohazeichen auf der metallenen Platte, als sie die Tore durchschritt, und sich zum Krankenhaus schleifte. Es ist nicht mehr weit trieb sich Yuki an, als sie für einen kurzen Moment das Gleichgewicht zu verlieren schien, sich jedoch dann wieder fing, und weiter in die Stadt stolperte. Die Wachen hatten keinen Anstand gemacht sie aufzuhalten, sie war offensichtlich alles andere als eine Bedrohung.. sie erregte in ihrem jetzigen Zustand eher Mitleid.
 
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Minakawa Hideki

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Ohne hinzugucken betrat Hideki den Platz vor dem Tor und ging zielstrebig, immer noch ohne aufzublicken, auf die Sitzbänke am Rand zum Tor zu. Sein Blick immer noch an den Bildschirm geklebt setzte er sich und daddelte weiter. Trotz seiner offenbaren Konzentration würde er die Ge-Nin wohl bemerken, sollten sie den Platz betreten. Höchstens wenn sie schlichen konnte er sie eventuell übersehen. Aber warum sollten sie das tun? Außerdem gingen sie sicher nicht davon aus, dass er fast zwei Stunden zu früh da war.
 
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Oshinawa Sho

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Auf dem Weg zum Tor verwarf er seine besorgten Gedanken wieder, denn es machte keinen Sinn sich um Yuki zu sorgen so lange er nicht einmal wusste wo sie zu finden war. Vielleicht war es einfach etwas zu früh in Sorge zu verfallen, schließlich standen sie alle erst am Anfang einer langen gemeinsamen Geschichte, wenn man es so nennen wollte. Außerdem, inzwischen war es zu spät sich nach ihrer Adresse zu erkundigen, da er bereits das vereinbarte Ziel erreicht hatte und der einzige Anhaltspunkt über ihren Wohnort sich bei der Hokage befand, dorthin konnte Sho nun jetzt wirklich nicht mehr zurück laufen.

Beim Tor angekommen sah er auch schon einen konzentriert wirkenden Hideki, ein vollkommen neuer Anblick, schoss es ihm durch den Kopf, bei genauerem Hinsehen bemerkte er allerdings, dass die Konzentration durch den Handheld in seinen Händen hervorgerufen wurde, dem er seine gänzliche Aufmerksamkeit verschrieben hatte. Nun, ließ er ihn halt Zocken. Langsam setzte Sho sich neben seinen Sensei und meinte bloß: "Auf Missionen könnte das Konsequenzen für uns haben." Dann blickte er zum Himmel hinauf, an dem mittlerweile kaum noch eine Wolke sichtbar war. Heute würde es wohl keinen Regen mehr geben...
 
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Minakawa Hideki

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Hideki war nach und nach doch mehr dem Spiel verfallen und hatte seine Aufmerksamkeit eher darauf gerichtet zu spielen, als seine Umgebung im Aufmerksamkeitsbereich zu belassen. Ergo hatte er Sho erst kurz bevor sich dieser hinsetzte bemerkt. Doch Hideki nickte nur und brummte eine stille Begrüßung, bevor er sich noch kurz dem Spiel zum Abspeichern und anschließendem Ausschalten zuwandte.

Hideki streckte sich kurz und stand dann auf, um sich ein wenig die Beine zu vertreten, ehe er Sho anguckte. "Wie spät haben wir es? Spät genug, um sich um die anderen Sorgen zu machen oder nicht?" Hideki hatte wirklich nicht viel mitbekommen. Nicht mal wie lange er hier saß. Hoffentlich kamen sie halbwegs pünktlich. So wie Hideki dass sah, konnte die Arbeit dort durchaus länger dauern.
 
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Oshinawa Sho

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Das Hideki plötzlich den Handheld beiseite legte, erweckte in Sho den Gedanken, dass dieses Game doch nicht so viel hermachte, wie es versprach, sonst hätte der Jounin sich kaum davon getrennt. Was auch immer sein Beweggrund war, Sho's Kommentar war es bestimmt nicht. In seiner Verträumtheit überhörte er den Sensei. Langsam dämmerte ihm aber, dass jemand Zeit in Verbindung mit Sorgen erwähnt hatte, was ihn dazu bewegte doch noch eine Antwort von sich zu geben. "Wir sind immer noch eine Stunde zu früh da, Sensei." Dann schloss er seine Augen und stellte sich wieder Mal einen stillen Regen vor, dieser Gedanke beruhigte ihn zunehmend, so das die Sorgen von vorhin nun endgültig verschwunden waren...

Bis dieser durch einige Szenen des Alptraumes ersetzt wurde, welche ihn aus seinem schläfrigen Zustand rissen und ihn veranlassten aufzuspringen. Der Schock löste sich nur langsam von seinem Gesicht und Sho ließ sich wieder auf die Bank sinken. Hideki würde dieses Verhalten sicher merkwürdig finden...
 
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Shuroi Yuki

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Auf dem ganzen Weg zu den Toren war Yuki Riku stillschweigend gefolgt, und hatte ein paar Mal beinahe das Gleichgewicht verloren, als ihre Knie unter ihren Sprüngen weggeknickt waren, aber das hatte Riku wohl nicht bemerkt. Sie war um einiges Schlimmeres gewohnt, und würde sich von so einer Kleinigkeit nicht davon abbringen lassen ihre Ziele zu erreichen. Ich werde die beiden nicht im Stich lassen. Vertrauen und Zuverlässigkeit sind zwei unauschließbare Punkte, die ein Team ausmachen! Ihre Schritte beschleunigten sich unwillkürlich, als sie die großen, Respekteinflößenden Tore Konohas vor sich aufragen sah. Sie hatten eine unglaubliche, unbeschreibliche Ausstrahlung, die von einer derartigen Erfahrung zeugte, dass man wohl duch dessen Berührung einen elektrischen Impuls spüren würde. "Hoffentlich sind sie nicht böse" sagte Yuki nur, als sie Hidekis und Shos Sillhouetten von weitem zu erkennen glaubte. Böses Blut war nun wirklich nicht das, was sie nun brauchten!

Es dauerte nicht lange, bis Yuki nach Riku vor Hideki und Sho zum Stehen kam, und die beiden sichtlich gelangweilten Shinobis anblickte. Aus ihren Zügen schien nicht ersichtlich ob sie wütend oder ähnliches waren, sie wusste nur, dass sie wohl nicht mit offenen Armen und übersprudelnder Freude empfangen werden würden - im Gegenteil, in ihrer Erfahrung hatte ihr das nichts weiter als schmerzhafte Strafen bedeutet. Jedoch müsste sie die Sache erklären, und versuchen Riku aus dieser Sache rauszuhalten, schließlich waren sie wegen ihr und nicht wegen Riku zu spät gekommen. Nun zu sagen, dass es nicht nur ihre Schuld gewesen wäre, wäre das Letzte, und widerstrebte Yuki fast mehr als alles andere. Sie ließ ihren Blick zwischen den beiden herschweifen "Entschuldigt, ich habe meine Schlüssel auf dem Weg zu meiner Wohnung verloren, und musste den ganzen Weg danach absuchen." log sie mit lächelnd liebenswürdiger Art "Riku war so gütig mir dabei zu helfen, von daher ist es einzig und allein meine Schuld, dass wir zu spät sind." fuhr sie fort, und sah im nächsten Moment wie Kina von dem Rucksack sprang und mit fiebendem Miauen zu Sho sah. Ihre großen grauen Augen fixierten den rotäugigen Shinobi, und ein erneutes fiepiges Miauen entglitt der schwarzen Katze. Yuki hoffte insgeheim, dass die Katze ein wenig von ihrer Lüge ablenkte, und die beiden es darauf beruhen ließen. Dabei ließ sie ihren Blick nochmal zu Riku gleiten, der nun hoffentlich nicht beginnen würde den wirklichen Sachverhalt zu schildern.
 
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Takashi Riku

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Während des schweigenden Marsches hatte Riku dieses unangenehme Gefühl das er immer hat wenn Gesprächspausen entgehen, und das hier war eine verdammt große gewesen. Doch die Sonne schien, es war schön warm, und die Luft war herrlich frisch, da konnte Riku sich nur schlecht ungut fühlen. Die Ereignisse in Yukis Haus tangierten ihn schon so gut wie gar nicht mehr, und er konzentrierte sich voll auf das sein und würde eigentlich sich in die nächste Wiese legen, oder mit Freunden Fußballspielen oder sonst etwas entspannendes, doch er hatte ja noch die Mission, welche er jedoch zuversichtlich angehen wollte, vielleicht würde ihr das aushelfen auf einem Bauernhof sogar Spaß machen.
Doch zuerst hatten sie sich seinem Sensei Hideki zu stellen, er würde bei so einem Wetter am besten eine Lüge raus hauen, er hatte keine Lust auf Streit, zu knapp kam er haute bei Shuroi davon...

"Entschuldigt, ich habe meine Schlüssel auf dem Weg zu meiner Wohnung verloren, und musste den ganzen Weg danach absuchen." log Yuki mit lächelnd liebenswürdiger Art "Riku war so gütig mir dabei zu helfen, von daher ist es einzig und allein meine Schuld, dass wir zu spät sind." Riku war zwar erstaunt von ihren Worten doch vermied es sie an zu starren, irgendwie hielt er sie für viel zu brav für so was, doch das war nichts was ihm missfiel, sie war nun zumindest keine Moralapostel. Doch der Funke Gentelman in ihm konnte das so nicht stehen lassen, wie sollte er ein Mädchen das Ganze auf sich nehmen lassen?
Also fügte er noch hinzu: "Naja und hätte ich sie nicht dazu überredet noch etwas mit mit trinken zu gehen hätte wir es vielleicht noch geschafft" sagte er locker, etwas zu locker was durchaus provokativ wirken konnte, doch er wollte von ihr ablenken auch wenn das heißt sich gegen seinen Entschluss, heute keinen Stress zu machen, ging, doch das war es ihm wert. Breit grinsend, mit den Armen in der Tasche starrte er nun seinen Sensei an, in der Hoffnung aufbrechen zu können.
 
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Minakawa Hideki

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AN sich war ihr zu spätes erscheinen nicht schlecht. Sow ar Hideki wenigstens nicht der einzige Ninja, der neben Unpünktlichkeit auch noch schlechte Ausreden in seinem Reportoire hatte. Doch wieso auch immer, wirkliches Interesse hatte er nicht an weiterem Nachfragen. Wird schon seinen Grund haben. Und falls dieser Grund nicht für Hidekis Ohren bestimmt war, dann sollte es halt so sein. Eventuelle Probleme, die auftauchen könnten würden sich schon lösen lassen. Hideki streckte sich nochmal kurz und nickte, bevor er mit unterdrücktem Gähnen rausbrachte: "Nene, passt schon. Ich komm schließlich auch mal zu spät. Also dann, auf geht's. Es sind etwa zwei Stunden FUssmarsch von hier. Wenn ihr kein Interesse an einem Marathon habt..." sagte Hideki grinsender Weise, während er den dreien den Rücken zuwand und aus dem Tor spazierte. Feldarbeit... Naja, gab spannenderes. Aber es war immerhin die bestbezahlteste aller niederen Arbeiten. Nicht das Hideki Geld brauchte, aber es schadete auch nicht.
 
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Oshinawa Sho

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Das späte Ankommen seiner Teamkollegen war einerseits ein Grund für Sho die beiden zurecht zu weisen, andererseits ließen sie ihm dadurch genügend Zeit sich etwas zu entspannen, da er wieder voller Gedanken war, die inzwischen eine gewisse Ordnung angenommen hatten. Etwas verschlafen erhob er sich, während die Beiden dazustießen. Nach Yukis ausführlicher Erklärung und Rikus offensichtlichem Versuch die Schuld auf sich zu lenken, blieb ihm nur noch ein müdes Lächeln für seine Kameraden und ein langer Blickaustausch mit Yukis Kätzchen, welches wohl die Absicht hatte ihn zu überreden, sich mit der Ausrede ihres Frauchens zufrieden zu geben.

Langsamen Schrittes folgte er stumm Hideki, ohne dem Rest des Teams Beachtung zu schenken...
 
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Shuroi Yuki

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Yuki war froh das es keine weiteren Nachfragen gab, und folgte nach einem Blick zu Riku und einem folgenden Schulterzucken Sho und Hideki. Feldarbeit würde sie alle von dem lästigen Thema ablenken, und vielleicht konnte sie dort mehr über ihre Teamkamaraden herausfinden. Sie seufzte, und bückte sich im passenden Moment, als ihre Katze auf ihren Arm sprang und sich im nächsten Moment über Yukis Schulter legte. Mit einem freudigen Miauen schien sie mehr als nur sichtlich vergnügt über das kommende Geschehen, wobei sie im nächsten Moment Yukis Gedanken und Gefühle recht passend wiederspiegelte. Es war schon erstaunlich, dass die meisten Tiere wie ihre Besitzer waren - oder umgekehrt.
Nur ein paar Schritte nach dem Aufbrechen aus Konoha, bildete sich eine dünne feuchte Schicht über Yukis zu sehende Hautpartieen. Vor ihren Augen begann es zu verschwimmen, und sie fühlte sich ein wenig schwindelig, als sie die Feuchtigkeit als kalten Schweiß erkannte. "Wie lang sagtet ihr, würde der Marsch dauern?" vergewisserte sie sich noch einmal bei Hideki, um abschätzen zu können wie lange ihr Körper noch durchhalten musste. Wobei sie im nächsten Moment tanzende Punkte auf Shos Rücken sah, und fühlte wie ihr Blut aus dem Oberkörper in die Füße schwand. Oh nein! Bitte nicht jetzt! Mit aller Kraft versuchte sie ihren Körper in aufrechter Position zu halten, versagte jedoch beim nächsten Schritt und verlor das Gleichgewicht, wobei sie im nächsten Moment zu Boden fiel. Stimmen, Geräusche, Töne, alles wurde ausgeblockt, und auch die Sicht schwand immer mehr, bis auch sie nichts als völlige Dunkelheit offenbarte.

out: sorry das ich euch aufhalte, aber ich fahre in knapp 3 stunden auf kursfahrt >_< demnach wünsche ich euch eine schöne woche, wir sehen uns dann vermutlich am freitag ;)
hab euch lüb ^^
 
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Takashi Riku

Guest
Riku freute sich das es keinen störte, scheinbar hatten die beiden die zeit ja konstruktiv nutzen können. Er quittierte Yukis Blick mit ein lächeln der Marke "Glück gehabt" und machte sich dran zum Zielort der Mission, dem Bauernhof, aufzubrechen. Doch nach Hidekis Bemerkung ratterte Rikus Kopf, 2Stunden Fußmarsch sind etwa 10 km, das könnten sie doch schneller schaffen! Er spielte mit dem Gedanken wirklich einen kleinen Lauf herauszufordern und merkte plötzlich das er bereits ein paar Schritte zurücklag, nostalgisch wand er sich nochmal um und sah sich Konoha an, sein Blick schweifte über die nahe gelegenen Gebäude, etwas in die ferne zu Hokageanwesen, weiter rauf zu den Hokageköpfen wo er einen Moment auf den steinernen Gesichtern verharrte.

Als er sich umdrehte waren die anderen schon ein Stück voraus, nur ein paar Meter, doch er sah plötzlich das Yuki etwas wacklig auf den Beinen war, dachte sich aber erst nichts dabei. Kaum hatte er mit schnellen Schritten etwas aufgeholt sah er plötzlich das seine Teamkameradin umkippte, schon einmal hatte er sie heute fallen lassen, diesmal wollte er sie auffangen und so warf er sich mit dem Gesicht voran auf den Boden, die Arme ausgestreckt und knallte hart auf die Erde.
Als er sie auffing merkte er das sein Sprung vollkommen unnötig gewesen war, er hätte es problemlos auch so geschafft doch die Panik hatte ihm wohl das Augenmaß verwischt.

"Ehm Hideki-Sensei..." sagte er und stand nun mitder bewustlosen Yuki auf den Armen , etwas dumm in die Gegend guckend, da, in der Hoffnung sein Vorgesetzter würde wissen was zu tun sei.
 
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Minakawa Hideki

Guest
Ohne mit den Gedanken an irgendeinem speziellen Ort zu sein. Mal dachte er kurz ans spielen, dann ans Training, diverse Familienmitglieder oder alte Kämpfe. Nichts besonderes also. Trotzdem fand er das Leben aus irgendeinem Grund besonders schön und freute sich einfach so vor sich hin. Und wie es in solchen Situationen so üblich war kam genau jetzt, und nicht früher oder später eine unschöne Sache dazwischen. In seiner Träumerei hatte Hideki nicht wirklich mitbekommen, wie Yuki erst schwankte und dann fiel. Das Schwanken hatte er unbewusst auf Regelbeschwerden geschoben und ignoriert, den man konnte einem Wesen, dass 5 Tage blutete ohne zu sterben einfach nicht trauen.

Doch zurück zum Thema seiner gedanklichen Jammerei. Yuki fiel und Riku fing sie. Soweit so ungünstig. "Ah jaaaaa..." sagte Hideki und beugte den Kopf mit jedem "a" leicht nach vorn. "Das heißt dann wohl soviel wie, dass Yuki jetzt ins Krankenhaus kommt und mir jemand was erklären darf." Mit den letzten Worten meinte er natürlich Riku. Dass die ganze Sache nicht von dem leichten Durchnässen von heut morgen kam war klar. Und die Verbrenunngen waren nicht so schlimm, dass Yuki davon umkippte, sonst wäre sie noch im Krankenhaus. Ergo konnte es nur, neben der Menstruation des Jahrtausends, nur das sein, dass die beiden verspätet auftauchen ließ.
 
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Oshinawa Sho

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In der lächerlichen Erwartung, nun endlich aufbrechen zu können, wäre Sho fast schon erleichtert gewesen, hätten da nicht einige unnatürliche Geräusche für die perfekte Überraschung gesorgt. Mit sich langsam weitenden Augen betrachtete er den bewusstlosen Körper der jungen Kunoichi, die da ohne jede Bewegung in Rikus Armen hing, was keineswegs ein gutes Zeichen war. Hidekis Reaktion war dementsprechend ausgefallen, ein gewisser Unterton der Ärger vermittelte lag in seinen Worten, kein Wunder, dieser Zwischenfall bedeutete eine weitere Verzögerung. Ob sie die Mission heute überhaupt antreten konnten war bereits mehr als fragwürdig...

Rikus Blick schien mehr als verwirrt, der Junge hatte wohl keinen Plan was er jetzt tun sollte, doch nachdem Hideki fertig war, wandelte dieser sich in eine Mischung aus "Dieser jemand bin wohl ich..." und einer kleinen Prise Hilflosigkeit, die nicht von ihm wich. Um die fast schon erdrückende Stille zu brechen ergriff Sho das Wort: "Sensei, ich wäre dafür das wir die Mission zunächst mal verschieben, die Gesundheit von Yuki geht vor... auch wenn Sie bestimmt wissen was zu tun ist." Ob Hideki genauso dachte war ihm unklar, aber zur Sicherheit wollte er ihn darauf hinweisen, was jetzt an erster Stelle kam...
 
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Takashi Riku

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Er hatte nicht vor Hideki etwas zu erklären, so angebracht es auch wäre, es war Yukis Sache, und nur ihre ihre Familienverhältnisse zu offenbaren, auch wenn er gerne sich da einmischen würde, er wüsste das er es selber wohl auch nur sehr ungern sehen würde wie sich jemand in seine internen Angelegenheiten einmischt.
"Sensei, ich kenne den Bauernhof zu dem wir sollen, als Kind habe ich damals einen Sommer dort verbracht um mir was dazu zu verdienen, wenn sie wollen bringe ich Yuki rüber ins Krankenhaus und folge euch dann, ich meine wir können einen Kunden nicht einfach warten lassen." Schlug er vor damit er ohne Antworten zu verweigern aus der ganzen Sache rauskähme.
Er Sah Sho entschuldigend an, auch für ihn wäre es seine erste längere Mission gewesen, und es dürfte ihn sicherlich nerven das es so sehr verzögert wird.
 
M

Minakawa Hideki

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Hideki seufzte ob der Reaktionen der Ge-Nin. So dumm oder verrückt, dass er nicht wusste, dass Yuki erstmal ins Krankenhaus gehörte, war er sicher nicht. Und Riku war entweder stockdoof oder wollte sich drücken. In jedem Fall würde er ihm was erklären. Wie privat es vielleicht auch war, es schmählerte die Effektivität und Zuverlässigkeit des Teams. Und das konnte sich Konoha nicht leisten. Und Hideki auch nicht. Doch erstmal der Reihe nach...

"Wie geht es ihr? Wenn ihr Zustand zu schlecht ist, werde ich sie wegbringen, damit sie keine Zeit verliert." Hideki ging auf Yuki in Rikus Armen zu und besah sie sich kurz, legte die Hand auf die Stirn und fühlte den Puls. Soweit nicht zuuu sehr außerhalb der Norm." "Gut, sooo übel, dass sie einen Eilexpress braucht ist es nicht. Wie du vorschlugst gehen wir schonmal vor, Rikui. Der Client sollte nicht zu lange warten gelassen werden. Und wenn du dann kommst..." sagte Hideki und wandte sich ab. "... dann sagst du mir den wirklichen Grund für eure Verspätung. Und für Ausflüchte hast du dann Zeit" sollte Riku sich weiter weigern müsste Hideki wohl über Umwege an die Antwort kommen. Aber er würde sie kriegen. "Komm Sho. Wenn wir schon weniger sind, müssen wir zumindest hart für die beiden Fehlenden arbeiten. Wir werden ja nicht pro Stunde bezahlt." Hideki sprang entsprechend seiner Aussage auf den nächsten Ast und Richtung des Zielortes.


tbc---> Hof der Familie Hensusuji
 
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Oshinawa Sho

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Möglicherweise war es unangebracht gewesen, den Sensei auf so etwas ohnehin Offensichtliches aufmerksam zu machen, doch Sho's Sinn für Verantwortung hatte über den logischen Teil seines Verstandes klar gesiegt. In Zukunft sollten dem jungen Shinobi solche Ausrutscher nicht mehr unterlaufen, dass war ihm bewusst. Er zog sein Konoha-Band fester um den Arm und ließ einen kurzen Blick zu Riku wandern, in dem etwas wie ein "Ist schon gut" lag, denn wirklich wütend war er wegen der Verspätung seiner Teamkollegen nicht . Dann, mit einem kurzen Seufzen wollte er bereits dem Jo-Nin folgen, doch vorher musste er einfach Folgendes loswerden...

"Riku. Das nächste Mal pass besser auf sie auf..." Seine vorhin noch gütigen Gesichtzüge waren längst Hideki hinterher, denn das was nun übrig war bestand lediglich aus seinem unterdrückten Zorn und dem Drang Riku zur Verantwortung zu ziehen. Doch wie der Jo-Nin vorhin erwähnte, es war an der Zeit zu gehen. Mit einem Satz verschwand er auf den Ast den Hideki gerade eben noch benutzt hatte und beeilte sich, um seinen Sensei noch einzuholen...

tbc---> Hof der Familie Hensusuji
 
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Takashi Riku

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"Bis nachher" sagte er noch und machte sich auch auf den Weg, nicht ohne Sho für seine Bemerkung noch einen "Halt die Fresse"-Blick zu verpassen, es zu sagen verkniff er sich lieber, er hatte langsam das Gefühl das sein Kollege eine ziemliche Moralapostel sein könnte, der ihm das reichlich übel nehmen würde.
Er packte sich Yuki über die Schulter damit er sie anständig transportieren konnte, er hoffte es würde den Verletzungen unter ihren Bandagen nicht noch größeren Schaden zusetzen, doch er versuchte irgendwie so vorsichtig wie möglich mit ihr umzugehen.
So machte er sich auf den Weg zum Krankenhaus, wieder schleppte er ein bewusstloses Mädel, wieder das selbe, mitten durch die Stadt, und erntete die dementsprechenden Blicke von den erstaunten Dorfbewohnern, erstecht von jenen die ihn nun zum 2. mal sahen, was ihm irgendwie peinlich war, nachher dachte noch jemand er wäre dafür verantwortlich...

TBC -> Krankenhaus von Konohagakure
 
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Kogo Kami

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Ganz langsam suchten die kleinen Füße des Mädchens ihren Weg zum großen Westtor des Dorfes. Direkt nach ihrer Prüfung wurde ihr ein Brief zugesteckt, der aus wunderschönem Papier bestand. Die Fasern hingen bombenfest zusammen und überhaupt war das Blatt sehr weich; allerdings besudelte blaue Tinte diese Augenweide. Hätte man ihr nur ein weißes Papierstück geschenkt, wäre alles in Ordnung, doch wie immer musste man Papier für die Kommunikation missbrauchen. Das würde ja noch in Kami’s Kragen passen, doch die überflüssigen Kritzeleien am Brief waren eine deftige Zumutung.
Nichtsdestotrotz ließ sich die frische Genin dazu herab und vergewaltigte ihre Sehorgane, um Treff- und Zeitpunkt des ersten Zusammentreffens ihres neuen Teams zu erfahren.

Ihre kalten Augen huschten von einer Person zur anderen. Die Straßen waren belebt und die Menschen gingen ihren Geschäften mit größter Sorgfalt nach. Alte Greise warben verzweifelt Kunden für ihre vergammelten Ramenstände an und ein süßlicher Duft breitete von den japanischen Bäckereien aus. Innerlich belächelte Kami die Einfältigkeit, mit der die Dorfbewohner doch verflucht waren; deren Leben hatte weder Anfang noch Ende, noch Kopf oder Fuß. Sie existierte wenigstens für einen bestimmten Zweck, während andere Menschen lediglich gute Vorsätze oder politisch korrekte Antworten auf die Frage des Existenzsinns parat hatten. Ihr Mund verzog sich boshaft und sie setzte ihren Weg zum Treffpunkt fort.

TBC -> Anwesen der Hokage
 
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Suzuki Aoshi

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Langsam und gemächlich schritt der Hochgewachsene Mann seinen Weg entlang. Schweigend und aufrecht. Im Schlepptau hatte er einen anderen Mann, doch dieser ging eindeutig anders. Auch wenn es der Aufraggeber der Mission war, so hätte man doch auch fälschlicher Weise annehmen können, dieser Herr wäre ein Gefangener oder sogar ein Sklave des vor ihm her Schreitenden. Was auch immer in der knappen Stunde geschehen war, die die beiden Männer alleine waren, dieser eine, würde sich auf jeden Fall nicht mehr so vorlaut in die Sachen von Aoshi einmischen.
Langsam aber sicher hatten sie das Tor erreicht, das der Jonin vorher als Treffpunkt mit seinen Genin ausgemacht hatte. Aber anscheinend war er der Erste gewesen. Oder besser, die beiden waren die ersten gewesen. Es war doch ein wenig wunderlich, wie der Mann nun da stand, aufrecht, mit seiner, jetzt schwarzen, Kutte. Die Arme vor der Brust verschränkt. Wohingegen das andere schon fast zitternd daneben stand. Wann die Genin wohl eintreffen würden? Wahrscheinlich würden sie nicht mehr lange dauern, denn die vorgegebene Stunde war ja schon beinahe rum. Aber sie hatten noch etwas Zeit und so legte Aoshi seinen geschulterten Rucksack auf die Seite. Warum, es würde mich nicht wundern, wenn er das selbst nicht wusste. Aber gleich danach, drehte er sich wieder seinem Auftraggeber zu. „Ich hoffe sie haben die Bilder um die ich gebeten hatte, damit auch die anderen drei wissen, wonach wie suchen.“ Vorsichtig nickend kramte der Mann einige kleine Bilder hervor und übergab diese Aoshi. „Danke … Hajime -san.“ Er knurrte schon beinahe den letzen Teil dieses Satzes, da er nicht viel von seinem Auftraggeber hielt. Jetzt hieß es wirklich nur noch auf den Rest des Teams zu warten.
 
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