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Westtor von Konoha

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Dies ist das Westtor von Konoha. Es wird natürlich bewacht und jeder Besucher wird registriert, was auch für diejenigen gilt, die das Dorf verlassen.

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<--- Anwesen der Hokage

Kakashi fragte sich, was diese Nanami wohl machte, dass sie irgendwo weg war. Aber anscheinend war es ja wichtig, sonst würde man sie nicht aus dem Dorf gelassen haben. Nun hatte er, da Naruto bei Jiraiya war und Sakura von Tsunade unterrichtet wurde, die Vertretung aufgebrummt bekommen. Bei dieser Mission würde er aber endlich mal in Ruhe lesen können, denn alle Probleme würden die Genin auch selber lösen können. Zumal sie die Stadt ja nicht verlassen würden.

Er blickte auf die Straße und sah den Clienten näher kommen. Kurze Zeit später hatten sie sich dem Feudallord vorgestellt und den Sohn in Obhut für den Tag genommen. Sie sollten mit ihm etwas über das Straßenfest laufen, das heute stattfinden würde. Er blickte zu den beiden Genin.

„Arai-chan? Masaru-kun? Nun zeigt mal, dass ihr mit Shin hier fertig werdet. Ihr seid für ihn heute verantwortlich. Ich muss sicherlich nicht sagen, dass ihm nichts geschehen darf.“
 
N

Nara Masaru

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Hai, Sensei. Wenn die Wölfe ihn anfallen heile ich ihn, kein Problem.

Dachte sich Masaru und musste dabei leicht grinsen, inzwischen glaubte er zumindest das die Tiere sehr gut bemerkten was um sie herum geschah und sie waren sicher nicht begeisert von einem Jungen, der nicht sehr Tierlieb wirkte.

"Hai, Sensei. Ich freue mich schon drauf."

Antwortete er, damit sein Grinsen doch eine Begründung hatte. Sein Blick viel auf Arai, was sie wohl dachte?
 
I

Inuzuka Arai

Guest
Noch mit verschränkten Armen hatte Arai neben Masaru angehalten. Sowohl das Tor, als auch die Passanten wurden von ihr mit kritischen Augen betrachtet. Die zwei Wölfe scharrten sich um die Beine der Kunoichi und taten selbiges mit all ihren Sinnen. Arai-sama, ich mache mir Sorgen. - 'Was ist, Mikon?' - Du fühlst dich nicht gut, das merke sogar ich. Arai verzog keine Miene, die den Wölfen eine Zustimmung geben würde. Leider hatten die beiden aber Recht. Der Kampf mit dem Jungen im Anwesen des Hokage hatte sie sehr mitgenommen. Seine Schläge waren schnell und effektiv gewesen, wenn auch nicht so präzise, das er sie hatte besiegen können. Arai musste eingestehen, das er nicht nur älter, sondern ihr im Nahkampf eventuell sogar überlegen war. Knirschend presste sie die Zähne aufeinander, unterdrückte jedoch das Knurren der Verbitterung, das in ihr aufstieg. 'Mir geht es gut.' Mikon jedoch, erachtete diese Aussage als falsch und trottete zu Masaru herüber, den er mit der feuchten Nase am Bein anstubste. 'Was wird das nun?' - Na, er hat Recht, da brauchst du dich nicht aufregen. Arai's Miene verfinsterte sich zusehends, als sie strafend den Wolf neben Masaru's Bein ansah. Zum Glück, für Arai, aber hatte sich nun der Feudallord eingefunden. Er stellte sich vor und die Augen der Inuzuka legten sich auf den jungen Sohn des Fürsten. Sie hatte ein ungutes Gefühl bei dieser Sache. 'Wer heuert Ge-nin als Babysitter an? Wahrscheinlich ist der Junge gemeingefährlich.' Arai entschied sich eine Position hinter dem Kind einzunehmen, da sie so den besten Überblick hatte und nicht fürchten musste gar einem Übergriff des Kindes selbst augesetzt zu sein.
 
K

Kuroi Chishio

Guest
<<<< von der Akademie

Kaum kam sie aus der Akademie heraus, sprintete auch schon ein Jounin auf sie zu mit einem Zettel in der Hand. "Kuroi Chishio?? Hier... von Hokage-sama...", keuchte er und übergab dem verwundert dreinschauenden Mädchen einen Brief. "Begib dich ans Westtor und übergib ihn Kakashi-san." Ohne auch nur abzuwarten, ob Chishio Fragen hatte, verpuffte er wieder. Na toll. Jetzt stand sie da mit einem Brief von Hokage-sama. Was wohl drinstand? Sie war neugierig, öffnete den Brief aber lieber nicht, wer weiß, was sonst passieren würde. Ihr Blick schwiff zu Akadani-chan, die fröhlich quiekend auf ihrer Schulter saß und sich immer näher an Chishios Hals schmiegte. Zärtlich fuhr Chishio mit ihrem Zeigefinger über den flauschigen Rücken der schwarzen Spinne und kraulte sie ein wenig. "Naja, ich denke, wir sollten dann zum Westtor gehen, was meinst du, Akadani-chan?" Kichernd blickte sie ihrer Spinne in die schwarz- glänzenden Augen. Die Antwort auf die Frage bekam sie durch ein lautes Quieken, was soviel wie "Ja" bedeuten sollte. Also dachte sie nicht lang nach und begab sich schließlich zum Westtor von Konoha.


Als Chishio schließlich am Westtor eintraf, gesellte sie sich zu dem Mädchen und dem Jungen, die dort standen. Auch Kakashi-sensei, den sie nur vom Sehen und von Erzählungen kannte, stand bei ihnen. Das Mädchen gehörte höchstwahrscheinlich zum Inuzuka-Clan, da 2 große Wölfe um sie herum wuselten. Sie waren wirklich ziemlich groß, doch Chishio hatte keine Angst vor großen Tieren. Nein. Sie gefielen ihr sogar. Sofort machte sich ein freundliches Grinsen, dass ihre spitzen Eckzähne enthüllte, auf ihrem Gesicht breit.
Etwas eingeschüchtert lief sie Richtung Kakashi-sensei und kramte den Brief aus ihrer Tasche. "Ähm... hallo... ich hab einen Brief von Hokage-sama bekommen und soll Ihnen den geben."
Nervös blickte sie auf ihre Ballerinas und scharrte mit den Fußen im Boden herum. Sie wusste nicht, wie sie sich gegenüber Kakashi-sensei verhalten sollte und traute sich auch nicht, ihm ins Gesicht zu schauen. Wenn die zwei dort ihre neuen Teamkameraden waren, was dachten sie wohl gerade über Chishios plötzliches Auftreten? Naja, sie wusste es nicht und konnte schließlich auch keine Gedanken lesen. Das einzigste, was sie konnte, war einfach nur abwarten...
 
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Kakashi klappte das Buch zusammen und sah die Genin vor sich an, bevor er ihr den Brief abnahm und öffnete. Er las ihn sich sofort durch und blickte dann zu den beiden anderen Genin.

„Hokage-sama hat euch ein neues Teammitglied zugewiesen. Und zwar dieses Mädchen hier. Ihr Name ist Kuroi Chishio. Sie kommt direkt von den Prüfungen.“

Dann sah er wieder zurück zu Chishio.

„Chishio-chan? Das hier sind Inuzuka Arai und Nara Masaru, deine neuen Teammitglieder. Deine Sensei, Uchiha Nanami, ist derzeit unterwegs mit einem wichtigen Auftrag, weswegen ich hier Vertretung mache.

Heute ist dein Auftrag, diesen Jungen hier zu beschützen. Es ist der Sohn des Feudallords. Ihr seid für ihn verantwortlich.“

Er sah die drei noch einen Augenblick lang an und vertiefte sich dann wieder in sein Buch. Es war gerade eine wirklich spannende Stelle und er wollte unbedingt weiter lesen. Da er das Buch gerade angefangen hatte, würde er die ganze Mission lang genug Lesestoff haben.
 
K

Kuroi Chishio

Guest
Kakashi-sensei klappte kurz sein Buch zu und nahm ihr den Brief aus der Hand. Was wohl da drinstand? Das wollte sie nur zu gerne wissen, aber sie wollte nicht unhöflich wirken und nachfragen. Lieber wartete sie, bis Kakashi-sensei seinen Senf dazu gab.

„Hokage-sama hat euch ein neues Teammitglied zugewiesen. Und zwar dieses Mädchen hier. Ihr Name ist Kuroi Chishio. Sie kommt direkt von den Prüfungen.“

Also waren das doch ihre neuen Teammitglieder. Neugierig musterte sie die beiden aufmerksam. Ihr fiel auf, dass das Mädchen ein wenig genervt dreinschaute. Der Grund, warum sie das tat, würde Chishio gleich erfahren.

„Chishio-chan? Das hier sind Inuzuka Arai und Nara Masaru, deine neuen Teammitglieder. Deine Sensei, Uchiha Nanami, ist derzeit unterwegs mit einem wichtigen Auftrag, weswegen ich hier Vertretung mache.

Arai und Masaru... so hießen sie also... Naja, wenigstens brauchte sie jetzt nicht mehr nach deren Namen fragen. Sie hasste es neuen Leuten vorgestellt zu werden, denn sie wusste nie was sie sagen sollte und blieb lieber im Hintergrund. Als die den Namen ihrer Sensei hörte, stockte ihr der Atem. Uchiha...??? Ungläubig und geschockt zugleich blickte sie der auf ihrer Schulter verweilenden Akadani-chan in die Augen. Hatte Kakashi- sensei gerade "Uchiha" gesagt? Sie konnte es nicht glauben. Die Uchiha waren doch alle getötet worden, oder lag da ein Irrtum vor? Naja... Der Gedanke, eine Uchiha als Sensei zu haben, gefiel ihr sichtlich. Mit einem hämischen Grinsen, ließ sie wieder ihre spitzen Eckzähne blitzen.
"Das könnte noch lustig werden mit einer Uchiha... Da freu ich mich jetzt schon drauf. Und was meine Teamkameraden betrifft... naja... mit denen werde ich mich wohl auch noch gut verstehen... denke ich mal..." Doch Kakashi-sensei war mit seinem Vortrag noch nicht fertig und fuhr fort:

Heute ist dein Auftrag, diesen Jungen hier zu beschützen. Es ist der Sohn des Feudallords. Ihr seid für ihn verantwortlich.“


Sie musste zweimal darüber nachdenken, bevor sie überhaupt begriff, was los war. Ihr Blick fiel auf einen kleinen Jungen, der hinter Arai stand. Auf diesen kleinen Jungen aufpassen musste sie?? Oh mann... wie sie kleine Kinder doch hasste. Andauernd schrien sie, meckerten sie oder quengelten wegen irgendwelchen Kleinigkeiten. Sei es die nicht vorhandende Schokolade, oder das fehlende Spielzeug... Es ging ihr jetzt schon an die Nieren, trotzdem ließ sich Chishio nichts anmerken und legte ein einigermaßen freundliches Lächeln auf ihr Gesicht. Akadani-chan streichelnd begab sie sich schließlich zu ihren neuen Teamkameraden und stellte sich noch einmal vor:

"Hallo Masaru, hallo Arai... ähm... ich bin Kuroi Chishio, ihr könnt mich aber Chi oder Shio nennen, so wies euch gerade gefällt. Und das...", sie zeigte kurz auf Akadani-chan, "...ist meine treue Freundin Akadani-chan." Ein kurzes Quieken machte auf die Spinne bemerkbar. Lächelnd strich Chishio ihrer Spinne über den flauschigen Rücken und fixierte dann wieder ihre Kameraden mit ihren geheimnisvollen violetten Augen.
 
N

Nara Masaru

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Einer der Wölfe schlich plötzlich um sein Bein herum und stupste ihn sanft. Langsam wurde es wohl Zeit herauszufinden welcher Wolf eigentlich welcher war, die Namen hatte er noch so ungefähr im Kopf. Er beugte sich ein wenig nieder und streichelte kurz über den Kopf des Tieres, dann erinnerte es sich plötzlich an die Testsituation, wo eines der Tiere ihm dabei geholfen hatte Arai zu verarzten. Konnte es sein, dass jenes Lebewesen ihn erneut auf etwas aufmerksam machen wollte? Das Tier gab ob der kurzen Streicheleinheit einen Laut von sich, doch ob er Zustimmung oder Ablehnung bedeutete vermochte Masaru nicht zu erkennen, er selbst hatte nicht einmal einen Hund oder eine Katze, davon abgesehen verhielten sich die Tiergefährten von Arai sicher nicht wie normale Haustiere. Kurz gesagt, er hatte keine Ahnung was die Tiere von ihm wollten, vermutete jedoch das Richtige, da der Wolf langsam wieder zu Arai zurückkehrte. Einen Moment betrachtete Masaru seine Teamkameradin und dann fiel es ihm endlich auf.

Natürlich, sie muss sich auch beim Kampf gegen Kei verletzt haben. Ich war irgendwie nur auf Mai fixiert, da sie die eine Attacke direkt abbekommen hatte. Jetzt ist sie nicht einmal mehr in unserem Team, ich sollte zur Hokage gehen und Entschädigung verlangen, dieses ewige hin und her!

Er machte ein paar Schritte auf Arai zu, sich vornehmend sich um sie zu kümmern, immerhin hatte er einen Job und der bestand nicht darin der Hokage Vorwürfe zu machen. Noch immer besaß er etwas Medic-Chakra in Reserve. Er hatte bei verschiedenen Übungen bemerkt, dass er immer besser im Umgang darin wurde und bei der Anwendung einer Technik nicht mehr unkontrolliert Unmengen verschwendete. Als er bei Arai ankam blieb er stehen, denn nun musste er sich überlegen, wie er sie untersuchen sollte ohne sie anzufassen, die Erinnerung an die letzte Verarztungsaktion schien noch immer schweigend zwischen ihnen zu schweben.
In seine Gedanken hinein tauchte plötzlich ein hübsches Mädchen auf und überreichte Kakashi-sensei einen Brief. Jener stellte Shio oder Chi, wie sie sich später vorstellte, als ihre neue Teamkameradin vor.

“Hallo Chishio-chan, hi Akadani. Willkommen im Team.”

Mehr brachte er nicht heraus, stellte Masaru doch plötzlich fest das es sich bei ihr um ein Mädchen handelte. Bei Mai war es ihm nicht direkt aufgefallen, die Aburame versteckten sich meistens hinter Käfern oder einer Sonnenbrille und wirkten männlich, doch hier bestand kein Zweifel.

Nee oder? Jetzt bin ich der einzige Mann im Team, dass kann ja stressig werden und Kakashi scheint wohl mit lesen beschäftigt zu sein.

Überkam ihm plötzlich jene Erkenntnis, die ihn dazu verleitete die Neue nicht anzupflaumen, weil er sich doch über die ständigen Teamänderungen ärgerte. Einen Moment blieb sein Blick auf ihr hängen, dann folgte er dem ihrigen zu dem Jungen, welcher hinter Arai stand und kurz darauf war Masaru wieder bei der Inuzuka angelangt. Seine Gedanken brauchten einen Moment sich zu ordnen, doch dann viel ihm wieder die Idee ein, welcher er gehabt hatte um Arai zu untersuchen. Er konzentrierte sich einen Moment, während die Anderen sich eventuell bekannt machen konnten und spürte sein Chakra fließen. Seine Handfläche nahm einen leichten grünlichen Schimmer an, welches sich Arai ganz langsam näherte. Er wollte herausfinden ob er sie berühren musste um ihren Zustand zu erfragen, oder es auch von einiger Entfernung ginge, sozusagen als Passivscanner.
 
I

Inuzuka Arai

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Als das Mädchen auftauchte war Arai stehen geblieben, sowohl Mikon als auch Yasai ebenso. Die Wölfe schlichen noch immer um ihre Beine. Arai's tierhafte Augen hafteten seit ihrer Ankunft auf dem Mädchen. Das Insekt hab ich fast gemocht, aber Spinnen sind lecker! - Du kannst doch nicht das Tier eines Teamkollegen fressen. - Warum nicht? Arai stampfte mit de Fuß auf und sah zu den beiden Wölfen hinunter. Sie fixierte die beiden nun mit finsterem Blick. 'Ihr fresst niemanden an und hört auf euch meinen Anweisungen zu widersetzen!' - Oi, da hat jemand aber gute Laune! Erst jetzt tat Mikon, der Ältere Wolf auf Chishio zu, zuvor war er noch abgelenkt von Arai's Verletzungen. Als der Gefährte jedoch knurrte blickte Arai merkbar erschreckt zu ihm herunter, da sein ungewohntes Verhalten dem Mädchen galt. Ja, hast Recht ... - 'Was ist denn ... ?' - Sie riecht ganz komisch, ganz unmenschlich, aber nicht so wie die Aburame. Arai's Gesicht wandt sich nun direkt Chishio zu, sie starrte das Mädchen aus geradezu wölfischen Augen mit unveränderter Miene an, noch immer die Arme vor dem Körper verschränkt. Da Kakashi sie vorgestellt hatte, sah Arai keinen Sinn darin, das nochmal zu wiederholen wie Masaru. Ihre Augen schmälerten sich nun als sie das neue Mädchen von oben bis unten musterte. Dann schließlich hob sie die Hand, aber nicht in Chishio's Richtung sondern fing damit Masaru's Handgelenk ab. Aus dem Augenwinkel sah sie ihn strafend an und leckte sich über die noch etwas blutgezierten Zähne. "Du bist kein Mensch ... ", sagte Arai. Ihre Stimme war sehr tief und rauh für ein Mädchen. Die schmalen Augen wandten sich nun wieder dem Neuankümmling zu. "Was bist du?"


Out: @Shio: Die beiden Wölfe sind noch sehr jung, sie reichen Arai nicht einmal bis zu den Knien.
 
K

Kuroi Chishio

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Als Chishio sich ihren Teamkameraden noch einmal selbst vorgestellt hatte, spürte sie, dass sowohl Masaru, als auch Arai sie aufmerksam betrachteten, jedoch beide auf ihre eigene Weise. Masaru tat es eher so, wie jeder andere einen fremden begrüßte aber Arai... sie hatte einen Ausdruck in ihren Augen, der Chishio gar nicht gefiel. Irgendwie... fies... Chishio konnte den Ausdruck nicht wirklich durch Worte erklären...
Sie bemerkte noch kurz, dass Masaru in Arais Richtung lief und sie womöglich versuchte irgendwie zu heilen, wurde aber durch Arais Hand aufgehalten.
"Mann ist die schroff, er wollte doch nur helfen..."
Chishios sonst so freundlicher Blick wurde ernster. Ihre Augen verengen sich zu schmalen Schlitzen und starrten Arai durchdringlich an, als ob Chishio versuchte, sie mit ihren Blicken zu erstechen.

"Du bist kein Mensch ... "Was bist du?"

Diese Frage hätte Arai lieber nicht stellen sollen... In Chishios Magen breitete sich ein Gefühl der Verachtung aus. Was wagte sie es solche Fragen zu stellen? Immer noch den Blick auf Arai fixiert, antwortete sie ihr mit einem dunklen Unterton in der Stimme:
"Ich wüsste nicht, was dich das angeht... Arai..."

...Du bist kein Mensch... Diese Worten hallten unaufhörlich in Chishios Kopf wider. Niemand hatte so etwas bisher zu ihr gesagt... Sie wusste, dass sie irgendwie anders war, aber sie konnte nicht genau sagen inwiefern. Etwas angespannt biss sie sich auf die Unterlippe und bemerkte schließlich, dass Blut über ihr Kinn lief....
Es war ihr im Klaren, dass sie hier nicht akzeptiert wurde... Doch Arais Frage war gut: Was war sie überhaupt? Nicht einmal sich selbst konnte Chishio diese Frage beantworten... Ihr Blick senkte sich.
"Tut mir Leid, aber... das geht dich nichts an, Arai...", wiederholte sie noch einmal, jedoch mit einer etwas freundlicheren Tonlage als vorhin.
Sie wollte nicht sofort einen schlechten Eindruck schinden und versuchte sich, so normal wie möglich zu verhalten, was ihr leider misslang.

Das Blut von ihrer Lippe tropfte nun kurz auf den Boden. Als Chishio das bemerkte, leckte sie es sich weg, wobei ihre spitzen Eckzähne zum Vorschein kamen und jeder, der vor ihr stand, sie sehen konnte...
 
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Nara Masaru

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Seine Hand wurde jedoch abgefangen, obgleich er sich auf 5 Zentimeter herangewagt hatte, offenbar nah genug. Dies musste wohl reichen, er versuchte sich zu konzentrieren und spürte Arais Hautoberfläche, ein paar Prellungen, einige Augenblicke später wusste er wo die gröbsten Verletzungen saßen. Jedoch wurde er durch die Frage von Arai aus seinen Gedanken gerissen, denn diese interessierte ihn ebenfalls. Er wandte seine Aufmerksamkeit Shio zu, wodurch er die Konzentration leicht verlor und mehr Chakra in seine Hand floss, was dazu führte, dass diese einen intensiveres Grün annahm.

“Was meinst du damit?“

Fragte er automatisch, jedoch fast zu einem Flüstern vernachlässigt, da er gerade so noch mitbekam, dass Shio diese Frage nicht beantworten wollte, da sie Arai zurückgewiesen hatte. Seine Hand wurde noch immer fest gehalten, wollte Arai gegen sie beide ihren Kampf kämpfen?

Komm schon, mich kennst du doch, sei meinetwegen misstrauisch, aber lass dir doch helfen.

Kehrten seine Gedanken zurück und er nutzte das vermehrte Medic-Chakra um sich diesmal leichter ein erneutes Bild über Arais Körper zu machen, vielleicht wenn er genügend Energie hineinlegte, wäre es möglich die Entfernung zu überbrücken. Immerhin brauchte er sicher kein Chakra um ein Kind zu bewachen, jedoch um Arai nicht wieder in die Lage zu bringen in ein Krankenhaus abgeschoben zu werden.

“Lass dir doch helfen, oder willst du wieder ins Krankenhaus, wegen einer Kleinigkeit?“
 
I

Inuzuka Arai

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"Spare dein Chakra, Masaru. Ich sagte dir, das ich auf dich zukomme, wenn ich ernsthaft verletzt bin, aber wir Inuzuka sind eben nicht zimperlich.", sagte Arai voller Ruhe. Sie lies Masaru's Hand los und schenkte ihm einen langen, eindringlichen Blick. Dabei hängte sie noch einen Satz an das gesagte. "Wenn du mich aber beleidigen willst, dann heile mich gegen meinen Wunsch." Arai merkte selbst, das ihre Laune etwas angesäuert war vom Kampf. Sie konnte es leider nicht abstellen, sich nach einem in Rage vollführten Kampf, sich doch sehr extrem animalisch zu benehmen. Es war die denkbar schlechteste Situation die junge Inuzuka kennen lernen zu müssen. "Und du ... " Sieverschränkte die Arme vor der Brust und drehte sich Chishio mit dem Körper zu. Die Tierhaften Augen der Inuzuka wanderten an dem gleich großen Mädchen entlang. Dass Klein und ihre eher zierliche Statur sprach nicht für eine Nahkämpferin. Masaru war ein Heiler und mehr Defensiv, möglicherweise war sie eine Genjutsu-Benutzerin. Arai war auch der Überzeugung, das ihre Offensive Kampfstärke für ihr ganzes Team reichte. Die Inuzuka schmälerte erneut die Augen und sah Chishio richtig provozierend und starr mit unveränderter Mimik in die Augen. Durch ihre verstärkte Stirnpartie und die noch vorhaltende Aggressivität ihres morgendlichen Kampfes wirkte ihr Blick, im Gegensatz zu sonst, wirklich finster. Wie ein Wolf, der kurz davor war seine Beute an zu fallen, funkelten ihre Augen bedrohlich. "Deine ehrliche Art gefällt mir lieber. Beschönige deine Meinung nicht durch ein Lächeln, mir gegenüber hast du dies nicht nötig. Wenn du nicht sagen willst was mit dir los ist, ist das dein gutes Recht.", sprach sie mit kratziger Stimme, doch in einem versöhnlicheren Unterton als zuvor. Während ihrer Worte hielt sie den Blickkontakt aufrecht und veränderte sich im Sprechen kein Stück. "Willkommen im Team.", setzte sie knurrig hinterher. Sie wand sich nun von beiden ab und ging, mit langsamen Schritten, Richtung des Straßenmarktes, zu dem sie den Sohn des Feudallords begleiten sollten. Du bist sehr aggressiv, Arai-sama. - 'Ich weiß.' - Das nächste Mal machen wir den Typen fertig!
 

Shin-chan

Sohn des Feudallords
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So langsam hate sich Shin fertig umgesehen und sah nun zu den drei Genin rüber, die auf ihn aufpassen sollten. Letztes Jahr hatte er auch 3 Genins. Die waren nett. Allerdings verstand er nicht so recht, warum die am Nachmittag KO auf dem Boden lagen und fast am Heulen waren. Aber nun sollte er sich seinen neuen Begleitern widmen…

„Boooaaarrrr! Du hast aber spitze Zähne, Spinnen-tantchen! Müsste dir damit nicht eigentlich dauernd der Mund offen stehen, weil die so lang sind?“

Shin betrachtete interessiert die gerade angekommene Chishio und ging zu ihr rüber.

„Und du bist so blaß. Kommst du sonst nie in die Sonne? Lebst du unterirdisch?“

Dann ging er zu Masaru rüber und trat ihn vor das Schienbein.

„Lass gefälligst die arme Wolfstante in Ruhe! Was du da machst, gehört sich nicht!“

Er drehte sich lächelnd zu Arai um und ging zu ihr hin.

„Mmmmhhh Wolfstantchen? Kaufst du mir eine Zuckerwatte? Büüüüüüüüüüüüttttteeeeeeeeee! Der Stand ist gleich da drüben. Komm mit!“

Damit lief er dann mit seinen kleinen Beinchen auf den Zuckerwattenstand zu und sah nicht einmal zurück, um zu erfahren, was die drei machten, die auf ihn aufpassen sollten.
 
N

Nara Masaru

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Er nickte zögerlich, weil resignierend und senkte die Hand. Er gab zu das Arai nicht zimperlich war, doch wenn sie erst mit einer wirklich ernsten Verletzung ankäme, wäre es vielleicht schon zu spät.

“Gut, dann schick aber einen deiner Wölfe zu mir, wenn du dann Hilfe annehmen möchtest. Es ist nur, ich bin kein vollständiges Medic-Team, wenn du wirklich im letzten Moment ankommst…außerdem sind auch kleine Verletzungen im Kampf hinderlich. Wir sind ein großes Team doch ich möchte nicht, dass kleine Fehler schwere Folgen haben. Ich fühle mich eben schon mehr verantwortlich für euch, gerade weil ich nur in der Lage bin euch zu helfen.“

Er ging einige Schritte zurück und spürte irgendetwas gegen sein Schienenbein treten. Nach einem kurzen Blick erkannte er den Sohn des Feudallords. Dann sah er wie dieser zu Arai ging, ob sie sich nerven ließ?
 
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Kuroi Chishio

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Arai blickte sie weiter aggressiv und zornig an, was Chishio eigentlich weniger störte. Soll sie doch einen Groll gegen Chishio hegen, ihr war es egal. Es gab auch noch andere Genin mit denen sie sich anfreunden konnte, so war das nicht. Als Arai doch plötzlich ein Willkommen im Team." hinzufügte, staunte Chishio nicht schlecht. Vielleicht war Arai ja doch nicht so schlimm, wie sie tat. Chishio konnte ihren Gedanken nicht bestätigen, da sie ja nicht wusste, ob Arais miese Laune einen Grund hatte. Naja, Chishio beschloss erst einmal Abstand von dem Inuzuka- Mädchen zu halten, sicher ist sicher.
Sie streichte kurz mit ihrem Zeigefinger über Akadani-chan und fixierte dann den kleinen Jungen, der schon die ganze Zeit bei ihnen stand. Kinder... Wie sie Kinder doch verabscheute. Sie zog ihre Lippe angeekelt hoch und ließ ihre spitzen Eckzähne blitzen, was dem Jungen sofort auffiel.

„Boooaaarrrr! Du hast aber spitze Zähne, Spinnen-tantchen! Müsste dir damit nicht eigentlich dauernd der Mund offen stehen, weil die so lang sind?“

Chishio klappte regelrecht der Mund auf. Was bildete sich dieser kleine Hosenscheißer eigentlich ein?? Wütend stampfte sie auf den Boden, was Akadani-chan leicht ins Schwanken brachte. Der Ausdruck in ihren Augen war so gar nicht mehr freundlich, sondern eher zornig und aufgebracht. Sie sagte aber lieber nichts, denn er war schließlich der Sohn des Feudallherren, und wer weiß, ob er wegen jeder Kleinigkeit zu seinem Papa petzen geht... Deswegen beschloss sie, es lieber sein zu lassen und sich wieder zu beruhigen. Nach langem Ein- und Ausatmen fing sie sich langsam wieder und entspannte ihre Glieder, bis die kleine Rotznase erneut anfing.

„Und du bist so blaß. Kommst du sonst nie in die Sonne? Lebst du unterirdisch?“

Hallo? Das ging echt zu weit diesmal... Sie lebte ganz sicher NICHT unterirdisch! Dass Chishio blass war interessierte sie nicht. Sie mochte ihre weiße Hautfarbe, es erinnerte sie ein wenig an feines Porzellan. Deswegen passte das blasse auch zu ihrer etwas zierlichen Statur. Mit dem Spruch konnte ihr der kleine Junge nichts anhaben. Doch bevor Chishio ihm ein paar Worte an den Kopf knallen wollte, war er auch schon weg und gesellte sich zu Masaru, dem er als Begrüßung gegen das Schienbein trat.
"Ob er sich das gefallen lässt?"

Auch zu Arai ging der kleine Junge, und bat sie, für ihn Zuckerwatte zu kaufen. Bei dem Gedanken musste Chishio kichern und strich mit einer Hand durch ihre schwarzen Haare. "Arai und Zuckerwatte kaufen, der war gut!"
Die Sonne brannte ihr durch das Geäst der Bäume unaufhörlich auf der Haut, sodass sie beschloss, etwas in den Schatten zu gehen. Das wäre vielleicht besser so, denn Chishio war sehr anfällig gegenüber Sonnenbrand... Während sie da so im Schatten verweilte, dachte sie darüber nach, was sie eigentlich mit diesem Jungen machen sollten. Die ganze Zeit hier herumstehen oder würden sie mit ihm noch woanders hingehen? Mehr Gedanken verlor sie nicht darüber, Kakashi-sensei würde dann schon sagen, was Sache war.
 
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Inuzuka Arai

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'Hält der mich für beschränkt oder dumm?' - Er kennt dich eben noch nicht. Du machst es ihm nicht einfach. - 'Mikon, das will ich gerade nicht hören.' - Genau, Arai ist gerade böse! Roar! - Entschuldigt ... Die Inuzuka wand sich nicht mehr um zu den beiden, denn die Aussage Masaru's fand sie nicht notwendig zu kommentieren. Stattdessen bewegte sich nun der Sohn des Feudallords. Arai betrachtete ihn mit wachamen Augen, denn sie war wirklich der Überzeugung, das er gefährlich sein musste. "Sicher." Arai blickte einmal zurück zu Kakashi, als dort aber kein Widerspruch kam - Es konnte ja sein, das der Sohn keine Süßigkeiten bekommen durfte - ging sie Shin wortlos hinterher. Am Stand angekommen lies sie den Jungen Farbe und Größe der Zuckerwatte bestimmen, kaufe sie und überreichte sie ihm dann. Zusätzlich orderte sie noch eine Flasche Wasser, da sie wusste wie hungrig Zucker machte und ein quengeliges Kind, weil es Durst hatte, war das Letzte was Arai im Moment wollte.
 

Shin-chan

Sohn des Feudallords
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Shin sah dem Zuckerwattehändler mit großen, glänzenden Augen dabei zu, wie er die Zuckerwatte fertig machte und ihm überreichte. Er nahm sie freudestrahlend entgegen und sagte mit vollem Mund:

„Danke, Tante. Das ist echt lieb. Ich seh mit mal die heißen Tusen da vorne an.“

Damit stiefelte er los in Richtung einen Standes, wo man mit kleinen Reifen werfen und versuchen musste, kleine Gegenstände damit zu treffen, so dass die Reifen sie umschlossen. Allerdings interessierte sich Shin mehr für die gut gebauten Damen, die davor gerade standen. Sie waren etwa 18 Jahre alt und unterhielten sich gerade. Shin suchte sich eine Blondine aus und zupfte sie am Rock.

„Hey Schätzchen! Wie wäre es denn mit uns beiden? Naaa komm schon, ich weiß du willst es doch auch!“

Er beachtete die anderen Mädchen nicht und begann damit, aufreizende Posen zu machen, um das Mädchen, dass er sich ausgesucht hatte, zu beeindrucken.
 
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Nara Masaru

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Wo will der denn hin. Kleines Monster, so früh schon so reif? Nein, wohl eher nicht.

Zog es Masaru durch seine Gedankenwelt, er beschloss sich über Arai keine Gedanken mehr zu machen, er hatte es zwei Mal versucht und war gescheitert, selbst mit der Aufforderung der Tierchen. Er wusste ohnehin nicht wieso er sich soviel Mühe gab, vermutlich suchte er nur Studienobjekte an denen er sein Jutsu verbessern konnte.

Vielleicht tut der Kleine sich ja weh, zum Beispiel wenn er gleich eine gescheuert bekommt.

Jedoch wartete er zunächst vergebens auf das Ereignis, die Frauen bemerkten Shin anscheinend gar nicht oder versuchten ihn zu ignorieren. Grübelnd hob er seine Hand an den Kopf und bemerkte dabei das sie noch immer grün war. Gesund konnte es auch nicht sein die ganze Zeit mit bereitem Chakra herum zu laufen. Er konzentrierte sich einen Moment erneut und ließ das Medi-Chakra so gut es ging versickern oder zurückfließen. Er würde dann eben öfter im Krankenhaus vorbei schauen wo es genügend kleine Wunden gäbe um die er sich kümmern könnte. Vermutlich genügte es maximal im Kampf etwas zu verarzten, so wie es vermutlich irgendwann ein Mal auf der Akademie beigebracht wurde war, jedoch war er dort eh nur selten anwesend gewesen. Einen Moment überlegte er ob es sich lohnte Shin zu folgen, doch angesichts des Angriffs des Knirpses, beschloss er es erst einmal sein zu lassen und beschränkte sich auf Beobachtung der Situation.

Das Kagemane wäre auch hier nützlich, ich muss unbedingt meine Eltern darauf ansprechen.

Erneut bemerkte er die Vorzüge seines Klanjutsus mit welchem er sich noch nicht befasst hatte, zu Gunsten der Medizin. Jedoch hatte er letztes noch nicht oft anwenden können, nur ein wenig geprobt, der Ernstfall musste noch kommen und Masaru wusste nicht ob er dann bereit dafür war, nur das er bereit zu sein hatte.
 
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Kuroi Chishio

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Chishio hatte eine ganz andere Reaktion von Arai erwartet. Aber anstatt den Kleinen anzumeckern, ging sie mit ihm wortlos dahin, wo er hin wollte: Zum Zuckerwattenstand. Was sollte Chishio jetzt tun? Etwa mitgehen? Nein. Sie beschloss lieber weiter hier im Schatten zu verweilen und die Natur zu genießen. Soll Arai doch mit dem kleinen Jungen Zuckerwatte kaufen gehen, Chishio musste sich das nicht antun.
Auch Masaru schien nicht mitgehen zu wollen und stand ein wenig abseits von ihr. Aufmerksam musterte sie den weißhaarigen Jungen und strich dabei ihrer Spinne Akadani-chan über den flauschigen Rücken. Unwillkürlich musste sie grinsen und entblößte ihre Eckzähne. Sie wusste nicht wieso, aber irgendwie gefiel ihr ihr neues Team. Ihr Blick glitt kurz zu Kakashi-sensei, der immer noch in seinem Buch rumlas. Sie traute sich nicht ihn auf irgendetwas anzusprechen, deswegen ließ sie es bleiben und schaute hinüber zu Masaru.

"Hey Masaru-kun... öhm... sag mal, ist Arai-chan immer so angespannt drauf wie heute oder gibt es dazu einen Grund?"

Lächelnd stand sie auf und lief in seine Richtung. Ihr Finger streichelte dabei immer noch Akadani-chan, die sich quiekend an Chishios Hals schmiegte.
Sie liebte es, Geschichten anderer Leute zu erfahren, das lag wohl daran, dass sie selbst nichts von sich erzählen konnte....
Die Worte von Arai jedoch hallten immer noch in ihrem Kopf wider...Es war wohl nicht so leicht, diese wieder zu vergessen...
 
I

Inuzuka Arai

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Begeistert war Arai keinesfalls von den Worten oder Taten des Jungen. Er war ein Kind, das nur Unfug im Kopf hatte. Aber ihre Aufgabe war es ihm Geleitschutz zu geben, das hatte wohl seine Gründe. Sie war sich sicher, das wenn er noch aufdringlicher würde, die Frau ihn bestimmt schlagen würde. Wahrscheinlich hatte sein vater deshalb Shinobi engagiert, falls er jemanden verärgerte, der ihm tatsächlich etwas tun wollte. Arai neigte den Kopf. Sie folgte Shin in ausreichend Abstand, das sie die Umgebung überschauen konnte. Ein Blick aus den Augenwinkeln verriet ihr, das ihre Teamkollegen ihre Pflicht wohl nicht so ernst nahmen. Arai war sie willkommen, da sie eine Beschäftigung suchte, die sie vom Morgen ablenkte. Mit verschränkten Armen wartete sie nun in aller Ruhe darauf, das die Szene eskallierte. Mikon und Yasai indess zerstreuten sich in der Menge und schnupperten nach eventuellen Gefahren, auch wenn sie es doch sehr unmotiviert taten.
 

Shin-chan

Sohn des Feudallords
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„Hey! Hey! Schau mal, was ich kann!“

Shin nahm Anlauf und sprang dann auf einen hohen Stapel von Baumstämmen, die aufeinander gestapelt waren und von einem Seil, das ziemlich alt war, gehalten wurde. Oben angekommen zog er sich die Hosen runter, drehte sich um und streckte seinen Hintern in die Menge, während er auf dem Stapel rumhopste.

„Na, da guckste was? Der schönste Po vom Feuerreich Süße! So eine Gelegenheit bekommst du so bald nicht wieder!“

Während er da oben rumhopste, hatte sich sehr schnell das Seil so überstrapaziert, dass es riss und die Baumstämme fielen an, auf die drei Genin zuzurollen, während Shin sich auf eine nahe Kiste in Sicherheit bringen konnte….

Die Baumstämme würden, wenn sie nicht aufgehalten werden würden, den ganzen Straßenzug in Schutt und Asche legen.
 
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