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Akishiyou's kleine Wohnung

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Akishiyou

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Die Wohnung von Akishiyou liegt im dritten Stock eines großen Gebäudekomplexes im Westen Konoha's wo es viele derartig kleinerer Wohnungen für die Shinobi gibt.



Direkt auf der linken Seite findet sich eine offene wenig benutzte Küche wieder mit einer hüfthohen Kochzeile, wobei diese durch einen Vorhang aus goldbraunen, gelben, roten und gelben Perlen mit vereinzelten Glasblättern in passenden Farben die bis auf Kopfhöhe herunter um die Küche hängen optisch abgetrennt wird. Auf der rechten Seite findet sich ein großer Wandspiegel, ein Fußschrank, so wie ein abgenutzter Stirnprotektor Tari-Gakure's an der Wand, wobei direkt dahinter die Tür zu einem aufgeräumten Wannenbad befindet. Im hinteren Teil findet sich auf der linken Seite ein geräumiger Wohnraum mit einem Tisch, unzählichen bunten Kissen wobei auch hier helle Farben und wenig EInrichtung dominieren, an der Gegenüberliegenden Seite, nur durch einen erneuten, aber dichteren und bis zum Boden reichenden Perlenvorhand abgetrennt, befindet sich eine Schlafnische mit Bett und offenem Kleiderschrank.
Die ganze Wohnung wirkt hell und freundlich und erschreckend sauber und aufgeräumt im Gegensatz zu Youi's chaotischer Natur.
 
A

Akishiyou

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Der Schlüssel drehte sich zweimal im Schloss herum und schließlich stubste Youi die Türe auf, humpelte als erstes hinein und hielt Kazuya der ja noch das Essen trug die Türe auf. Sie legte den Hausschlüssel direkt auf die Küchenarbeitsplatte und zog mit den Füßen allein schon die Schuhe aus, die sie dann als er eingetreten war neben den Flurschrank kickte und wieder die Türe schloss.
"Naja... es ist nichts besonderes, aber mir gefällt es." meinte sie fröhlich und lächelte in seine Richtung, wobei sie ihrem Spiegelbild die Zunge rausstreckte, da sie doch noch recht verstrubbelt aussah. "Ähm, Besteck findest du in der rechten Schublade neben dem Her und Teller direkt unten drunter. Ich muss nur kurz..." meinte sie hilfreich und hüpfte halb stolpernd ins Badezimmer auf ihre Schienbeine zeigend.

Im Bad direkt kletterte sie auf den rand der Wanne und lies lauwarmes Wasser über ihre Beine laufen, wobei sie kurz aufquietschte und dann immer wieder mit "Au."s kommentierte. Der Dreck suchte sich seinen Weg den Abfluss hinunter und nach den ersten paar Sekunden schon war der Schmerz erträglicher, so dass sie nun zu einer Handkoffergroßen Blechkiste griff, schnell die Füße abtrocknete und mit ihrer Notfallversorgungsbox wieder ins Zimmer trottete, um zu sehen was Kazuya tat.
"Ach ja... unser Sensei kennt unsere Fähigkeiten übrigens sehr genau..." meinte sie und blickte ihn dabei verschwörerisch an.

...er wusste von meinem Haton...
 
H

Hyuuga Kazuya

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Kazuya legte das Essen in der Küche auf den Tisch ab und hörte genau zu, als Youi ihm den Ort des Geschirrs und der Teller zeigte. Er nickte zum Zeichen, dass er es verstanden hatte und auch verstehen würde, dass sie sich um ihre Beine kümmern wollte. Also verschwand Youi ihm Badezimmer, wie er es angenommen hatte, während er sich daran machte, das Essen auf die Teller zu bringen, wobei er sich sichtbar Mühe gab, dass es auch noch gut und appetitlich aussah.

Hmm gut, dass ich meiner Mutter öfters in der Küche zugeschaut habe. So nun das hier rein und dann das…

Er war so von seiner Arbeit eingenommen, dass er Youi gar nicht bemerkte, als diese wieder ins Zimmer kam und zu sprechen begann. Er sah zu ihr rüber und hörte ihr zu.

„Es hätte mich auch gewundert, wenn er sich nicht vorher über uns informiert hätte. Setz dich an den Tisch, ich bin gleich fertig mit dem Zeug hier. Achja wenn du willst, verbinde ich dir deine Beine. Ich habe eine Salbe für alle Fälle immer dabei…“

Er hantierte mit den Schüsseln rum und wartete auf ihre Antwort.
 
A

Akishiyou

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"Okay." entgegnete sie auf seine Aufforderung. Sie trug die kleine Box zum Wohnraum und lies sich dort an der Wand auf einigen Kissen nieder und stellte die Box neben sich ab und öffnete schon den Deckel wobei es sich als Erste Hilfe Kästchen herausstellte. Ihre beine aber stellte sie auf und beugte sich vor, nur war es etwas umständlich über ihre Knie zu schauen und sie zeitgleich zusammen zu halten. Sie blickte aus großen Kulleraugen zu ihm auf und nickte dann. "Ich hab auch einige Salben, die meisten sind richtig gut, wie du dir denken kannst hab ich da ein wenig Erfahrung..." sie grinste wieder, sich scheinbar nicht zu schade über ihre eigene Dummheit zu lachen.

Sie legte ihre Beine nun gerade auf den Boden hin, da sie noch feucht waren würden sie erst mal trocknen müssen und nach dem essen konnte man sie verbinden. Nur aus einigen kleineren Schnitten quoll noch etwas Blut doch Youi schien das nicht zu stören da sie schon zu einem der Krupuk's griff noch bevor Kazuya den Teller abgestellt hatte und grinste ihn dann breit an bevor er in ihrem Mund verschwand.
 
H

Hyuuga Kazuya

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Kazuya war nach einigen Handgriffen mit dem Essen fertig und stellte es auf den Tisch. Als Youi schon den ersten krupuk naschte, bevor das Essen überhaupt auf dem Tisch war, musste er schmunzeln. Er holte noch Essstäbchen und Löffel. Dann setzte er sich ihr gegenüber und nahm die Essstäbchen in die Hand.

„Itadakimasu.“

Er begann zu essen und Youi zu beobachten, deren Wunden an den Beinen anscheinend noch immer leicht bluteten. Hatte sie öfter solche Verletzungen? Ihn würde das zumindest kaum wundern, wenn er ihre Tollpatschigkeit bedachte. Würde sie immer so bleiben? Er würde seinen Vater danach fragen. Und er würde sie ihm vorstellen. Er sah wieder zu Youi, die offenbar sehr Gefallen an dem von Teuchi gemachten Essen fand und sprach:

„Wie ich sehe, schmeckt es dir.“

Er sah dann auf ihre Beine und blieb mit seinem Blick eine Weile dort.

„Wenn du möchtest, helfe ich dir dabei, dass dir so was nicht mehr passiert…“
 
A

Akishiyou

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Mit Begeisterung futterte die kleine Kunoichi zuerst Suppe, dann kleine Frühlingsrollen und am Ende kämpfte sie bei der Hälfte der Ramen, aber zwischendurch fand sich immer ein kurzer Haps für einen Krupuk und sie blickte ab und zu zum Balkon hinaus auf dem ein Vogelhäuschen stand.
"Hai, Teuchi-sama ist ein exzellenter Koch, ausserdem muss ich so nur den Müll wegbringen und nicht auch noch putzen, ich fürchte fast dabei würde ich mich nur selbst verletzen..." Sie neigte abschätzend den Kopf hin und her und musste dann bei der Vorstellung lachen in einen Haufen Geschirr zu fallen. Sie sah auf bei seinem ANgebot und folgte ihrem Blick zu seinen beinen und wackelte mit diesen dann hin und her.

"Was meinst du...?" hakte sie nach und sah ihn dabei aus großen Augen an. "Im Kampf kriegt man Verletzungen... Sicher ich hätte mich nicht in Kei's Flugbahn stellen sollen, aber macht man das nicht so? Ich meine... in einem Team? Weist du... du hast mich jetzt schon öfters aufgefangen als ich gestolpert bin, ich hab da einfach reagiert, nicht nachgedacht..." sie senkte betrübt und schuldig den Kopf darüber das sie nun verwundet war. "...trotzdem denke ich das Kei vielleicht den Kopf aufgeschlagen hätte oder schlimmeres, also von daher war es gut." Sie hielt einen Moment inne und nickte dann wobei sie ihren treudoofen Blick wieder in einen warmherzigen wechselte. "Ein Tolpatsch werde ich bleiben, aber ich bin fröhlich und es sind nur Kratzer, sowas verheilt schnell, nur..." Sie hielt mit ihren Worten inne und starrte nun aus dem Fenster hinaus in den Himmel. "Ihr dürft mich nicht immer in Watte packen, schon gar nicht auf einer Mission."
 
H

Hyuuga Kazuya

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Kazuya nickte bei ihren Worten. Natürlich… Sie hatte Recht. Wie war er nur auf das gekommen, was er vorhin gedacht hatte? Woher kam der Impuls, sie beschützen zu wollen? Sie war auch, genau wie er ein Shinobi und musste ihren Teil auf den Missionen beitragen. Da sollte er sie nicht beschützen wollen, sondern sie im Kampf zusammen mit Kei unterstützen. Sie sollten alle drei zusammenarbeiten…

Er sah zu Youi und hatte allmählich das Gefühl, dass sie ihn irgendwie völlig durcheinander brachte. Er legte den Kopf schief und sah sie einen Augenblick an, während er überlegte.

„Du hast natürlich Recht. Entschuldigung.. ich weiß auch nicht, wieso ich das gesagt habe…“

Er widmete sich wieder seinem Essen und überlegte weiter, was das wohl war, was ihn so durcheinander brachte, kam dann aber zu der Ansicht, dass er das beizeiten rausbekommen würde und blickte wieder zu Youi.

„Eine schöne Wohnung hast du hier. Sie ist so sauber und aufgeräumt. Das überrascht mich. Ich habe es etwas unordentlicher erwartet…“
 
A

Akishiyou

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Youi bettete ihre Stäbchen über die Schüssel als Zeichen erst einmal vom Essen zu pausieren und blickte ihre Beine an wobei sie ein wenig an der haut zog um zu sehen wie tief die Schnitte waren, doch es legte sich langsam. "Arrigatoo... aber naja... ich werde euch vielleicht noch in einigen Dingen überraschen." Sie grinste und streckte ihm frech die Zunge raus. Sie hob den Kopf und blickte sich ausschweifend in ihrer Wohung um. "Naja... mir gefällt es... wenn man die Dinge gleich wegräumt liegen sie nicht rum, ausserdem bin ich die meiste Zeit sowieso nicht hier."
 
H

Hyuuga Kazuya

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Kazuya nickte und legte ebenfalls die Stäbchen hin.

„Ja, dass kann ich verstehen. Eine unordentliche Wohnung ist wirklich nicht schön. Ich lebe bei meinen Eltern im Haus und habe auch ständig ein aufgeräumtes Zimmer. Naja viel mehr als ein Bett steht da auch nicht drinnen. Ich bin meistens im Innenhof trainieren oder Unterwegs.“

Er erhob sich dann langsam und ging um den Tisch herum, während er Youis Beine musterte.

„Dann werde ich jetzt mal deine Beine verarzten…“

Er nahm eine ihrer Salben, von denen er wusste, dass es die richtige war und machte dich daran, die Beine damit einzucremen. Als er die Beine berührte, durchfuhr ihn ein seltsames, aber schönes Gefühl und er hielt kurz inne. Schon wieder etwas, was dieses Mädchen mit ihm machte… oder kam das Gefühl von ihm selbst? Er rang sich dann durch, weiter zu machen und cremte die Beine sorgfältig ein, wobei er darauf achtete, ihr keinesfalls weh zu tun. Nachdem er fertig war, wickelte er einen Verband um die Beine und stand auf. Er sah zu ihr runter.

„So das sollte nun schnell heilen und nicht mehr lange wehtun.“
 
A

Akishiyou

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Youi begann warmherzig zu schmunzeln als er ihre Wunden versorgte, gemeinsam mit der Salbe brannte die Berührung zwar im ersten Moment wurde dann jedoch angenehm beruhigend und Kühl. Seine Worte aber brachten sie dazu ein wenig den Kopf zu senken und ernster drein zu blicken als er seine Eltern erwähnte.
"Es muss schön sein mit seiner Familie zu leben..." meinte sie etwas leise, doch sogleich veränderte sich ihr Gesicht wieder zu einem Lächeln. "Aber das du viel trainierst sieht man dir an, auch im kampf, du bist ganz schön stark."

Aus großen Kulleraugen blickte sie nun zu ihm hoch und wieder auf die Beine die sie hin und her schwenkte und ihn dann warmherzig anlachte. "Arrigatoo" sprach sie zärtlich. "Und ich habe gar nichts was ich dir nun als Gegenleistung gutes tun könnte..."
 
H

Hyuuga Kazuya

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Er setzte sich wieder hin, nachdem er mit seiner Arbeit als Verbandsmaterialtechniker fertig hatte und blickte zu ihr. Bei ihrer Erwähnung, dass es schön sein würde, bei seiner Familie zu leben fühlte er sich irgendwie schuldig. Sie hatte keine Familie und er rieb ihr das auch noch unter die Nase…

Ihre nächsten Worte munterten ihn jedoch wieder auf. Endlich jemand, der sein Training zu schätzen wusste und ihn nicht deswegen beneidete. Er lächelte leicht und bekam nun zu hören, dass sie ihm keine Gegenleistung bringen könnte. Das stimmte natürlich nicht. Immerhin erlaubte sie ihm, in ihrem Haus zu sein und in ihrer Nähe. Da! Schon wieder. Was waren das für Gefühle? Er kam einfach nicht dahinter, denn mit Logik war das offenbar nicht zu erklären. Er verschob das Problem wieder auf später und antwortete ihr.

„Keine Sorge. Dass ich hier sein kann in deinem Haus, ist doch schon Gegenleistung genug.“

Oh verdammt. Nun ist mir das rausgerutscht…
 
A

Akishiyou

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Youi schmunzelte vergnügt und zog nun die Beine an sich, wobei sie den Kopf auf den Knien ablegte und den Kopf seitlich legte damit sie ihn noch ansehen konnte.
"Du bist ein interessanter Junge, Kazuya. Ich finde das du auch ziemlich geheimnisvoll bist, denn obwohl man viel mit dir redet gibst du wenig von dir Preis... aber das ist wohl das beste so als Shinobi, nicht?" sie lächelte die ganze Zeit auch wenn kurz in ihren Augen etwas Einsamkeit aufflackerte und sie schließlich den Kopf anhob und das Kinn auf den Knien abstützte. "Meinst du der Sensei wird noch mit jedem so ein Einzelgespräch führen? Oder nur mit Kei? Ich meine... wegen dem Ausraster im klassenraum..." sie sah etwas betrübt drein. "Ich kann es nicht leiden wenn er so rumschreit..."
 
H

Hyuuga Kazuya

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Als der Name Kei fiel seufzte Kazuya leise. Er sah zu Youi rüber und überlegte, wie er es am besten sagen sollte.

„Ich glaube Kei ist neidisch auf mich und kann mich nicht leiden. Es wäre nicht das erste mal, dass jemand auf meinen Clan und unsere Fertigkeiten neidisch ist, da wir nun einmal Konohas ältester Clan sind und dementsprechend auch stark sind und tolle Techniken haben. Er dagegen ist ein ganz normaler Kerl, der erst mit 16 Jahren die Akademie geschafft hat.“

Kazuya seufzte erneut und trank einen Schluck des kalten Wassers, bevor er wieder zu ihr rüber sah und weiter sprach.

„Ich habe nichts dagegen, mit ihm in einem Team zu sein, zumal es die Hokage für richtig hielt. Ich hoffe, dass er ebenfalls damit klar kommt… Tja und was die Einzelgespräche angeht… Wer weiß schon, was in unserem Sensei vorgeht? Der ist ja nicht nur ein wenig seltsam…“
 
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Akishiyou

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Langsam drehte sich Youi wieder zu ihm um und legte den Kopf auf den Knien ab, wieder so seitlich das sie ihn ansehen konnte. Ihre Hände schlangen sich um die Beine und gaben ihr Halte doch ihr Blick zeigte Mitleid und aufrichtige Traurigkeit.
"Es tut mir leid für dich..." begann sie und lächelte jedoch nur kurz. "...es muss hart sein so besonders zu sein, aber... hast du mal daran gedacht das Kei nicht auf dich eifersüchtig ist?"

...er scheint mir nicht der Typ für sowas... zumindest war er so nicht mir gegenüber... und ich schätze ihn auch nicht so ein... aber mir gegenüber hatte er sich doch auch plötzlich so anders verhalten... ich weis nicht mal warum...

Sie begann nun wieder warmherzig zu lächeln und blickte ihn dabei von unten herauf an. "Gestern habe ich ihn noch ein wenig besser kennen gelernt und er scheint mir nicht der Typ für sowas. Ich meine... natürlich ist es schwer für ihn, du bist begabt, hast ein Kekkei Genkai das von allen begehrt wird und dennoch wie du sagst, die Hokage wird sich dabei etwas gedacht haben. Hab Vertrauen... bis er dir vertraut."
Normalerweise war es nicht Youi's Art sich in das Denken anderer einzumischen, doch sie waren ein team udn Kazuya und Kei's Feindschaft und Konkurenzdenken war wie Gift in einer Wunde, warum sie so vorausdachte war Youi aber nicht klar da sie sonst nur bis zu ihrer nächsten Mahlzeit dachte.

Als sie Kazuya musterte veränderte sich ihr Lächeln, denn ihr wurde klar, das sie die beiden mochte, als Freunde selbst wenn sie sie erst kurz kannte hatte sie sie gern gewonnen. Bei Kazuya war es noch etwas anderes, sie fühlte sie bei und mit ihm sicher, aber war sich auch bewusst das das an seiner selbstsicheren Ausstrahlung und dem Wissen um sein Können lag. So gedankenverloren musterte sie den Teamkollegen vor sich weiter...
 
H

Hyuuga Kazuya

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Hmm ob er daran gedacht hätte, dass Kei nicht der Typ für so was wäre? Sicher hatte er daran gedacht, aber die Art, wie er ihn anschaute, ohne dass er was gemacht hatte, sprach ja schon Bände. Kei hatte irgendeine Art Problem mit ihm, ohne dass Kazuya was dafür konnte. Und blieb da nicht nur Neid oder Angst übrig?

So er hatte sich ihr gegenüber anders verhalten? Naja sie war ja auch offensichtlich keine Hyuuga oder Angehörige eines anderen Clans und somit würde Kei auch keinen Neid oder Angst ihr gegenüber haben. Das erklärte natürlich, warum er ihr gegenüber anders war, als er es Kazuya gegenüber war.



Hm ‚hab Vertrauen… bis er dir vertraut’… Er hatte heute Kei gegenüber seinen Dank ausgesprochen, obwohl er dies sonst normalerweise nicht tat. Aber er wollte, dass sie zu dritt als Team arbeiteten. Aber Kei hatte ganz offensichtlich ein Problem mit ihm…

„Ich werde auch weiterhin versuchen, dass er sich zu uns zugehörig fühlt, wie ich es heute gemacht habe, als ich mich bedankte. Aber du hast gesehen, was er dann gemacht hat. Ich sehe da noch einen weiten Weg, wenn er überhaupt mal sich dazu herablässt, mit mir zusammen zu arbeiten. Aber wie gesagt: An mir soll es nicht liegen.“

Er schaute zu Youi und hatte plötzlich das Verlangen, einen Arm um sie zu legen, als er sie so zusammengekauert da sitzen sah…

 
A

Akishiyou

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...Kei hat keine Familie... er wohnt auch allein aber irgendwas schweres hat er erlebt... deshalb ist er so abweisend... abweisend zu anderen... auch wenn er es zu mir nicht war... aber warum war er dann heute so ernst zu mir und wollte mich dann doch unbedingt beschützen...?

...Kei... du gibst mir Rätsel auf...


Blaue Augen musterten den Hyuuga während er sprach und sie lächelte schüchtern, doch die Gedanken daran wie unterschiedlich ihre Teamkollegen waren und das sie gerade versucht hatte Kazuya zu belehren stieg ihr ein bischen sauer auf.

...er ist nicht der Typ der etwas falsch macht... er wird sicher fehlerfrei durch den Test gekommen sein... er kämpft perfekt, mit Kühle und Verstand... er ist nicht tolpatschig... immer höflich und talentiert... seine Familie gehört zu so etwas wie dem Adel hier und so ist er wohl auch erzogen worden und er hat ein gutes Herz... die Liebe von Eltern gibt einem sowas...

...Kazuya... es muss schwer sein für dich...


Youi schloss mit einem leisen Seufzen die Augen, denn ihr Kopf tat weh von viel zuvielen Gedanken und sie begann sich unwohl zu fühlen bei dem Gedanken an Familie und Geborgenheit die ihr so sehr fehlte sein dem Tod ihrer Mutter. Ab diesem Zeitpunkt erst war Youi so fehlerhaft und überschnell geworden, tolpatschig und sorglos, den Weg einer Kunoichi einzuschlagen hatte sie so nie gewollt aber es getan weil sie es konnte. Sie war nicht wie Kazuya, sie tat es weil sie gerade nichts besseres wusste, er tat es um seine Familie stolz zu machen und Kei um stärker zu werden. Warum war sie in einem Team mit so zwei ehrgeizigen Shinobi? Hatte Tsunade-hime gehofft das sie deren Ehrgeiz bremsen und dabei selbst auch ein Stück mitgezogen werde?
Zu gerne wüsste Youi endlich wozu sie lebte, was ihr Ziel war doch immer wenn sie nachdachte frustrierte sie es mehr und mehr und schien sich immer weiter davon zu entfernen. Nachzudenken war nicht gut...

...Ka-san... sag mir doch... sag mir was ich wissen muss...

In Youi's geschlossenen Augenwinkeln schimmerte nun ein leichter wässriger Schimmer einer Träne und sie schluckte schwer bedauernd dieses Thema angeschnitten zu haben.
 
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Hyuuga Kazuya

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Kazuya betrachtete Youi, die ganz offensichtlich mehr und mehr nachdachte und sich dabei anscheinend immer weiter in ein Gebiet vorwagte, dass sie traurig machte. Er konnte es an ihr ablesen, wie sie immer verwirrter und ratloser wurde und das machte auch ihn traurig. Er überlegte, was er tun sollte, oder tun konnte, während er das Schauspiel verfolgte, das sich ihm bot.

Wieso er es machte, wusste er später nicht mehr, aber er rutschte neben sie und nahm sie in den Arm und tröstete sie wie ein großer Bruder seine kleine Schwester tröstete… oder war es anders? War es mehr?

„Wir werden schon im Team miteinander klar kommen, Youi. Und du wirst deinen Weg, den du suchst, schon finden. Wenn du mich brauchst, bin ich an deiner Seite und helfe dir.“

Er streichelte ihren Kopf und lächelte sie dann an.

„Es wird alles gut werden, Youi. Da bin ich mir sicher.“
 
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Akishiyou

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Bei seiner Berührung schien sich etwas mehr und mehr in Youi zu verkrampfen udn sie kniff auch die Augen zusammen, doch schließlich lies sie los. Schwächeln lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter, das ihre Stirn an seinem Hals lag und fühle seine Wärme an ihrer Stirn. Auf seine Worte nickte sie nur stumm, denn ein fetter Kloß saß in ihrem Hals der sie nicht sprechen lies.

...sei nicht so emotional... du gibst zuviel von dir Preis Youi... mach das nicht... machs nicht...

Sie schluchze nur einmal unterdrückt und schien sich dann aber wieder schlagartig zu fangen. Zaghaft und den Blick nach unten gerichtet zog sie sich von ihm zurück und lächelte schüchtern wobei sie dann erst aufblickte und ihn noch mit wässrig glänzenden Augen ansah. "Wir kommen schon klar, ja." wiederholte sie knapp. "Tut mir leid, das ich so..." sie zuckte mit den Schultern und lächelte wieder, doch diesmal um die Verzweiflung zu überbrücken sich gerade eben blamiert zu haben. Noch neben ihm sitzend und mit seiner Hand auf den Schulter senkte sie nun wieder schuldig den Kopf und biss sich auf die Lippe für ihre Unvorsichtigkeit. Ihr Herz schlug dabei immer schneller und irgendwie fühlte sie sich seltsam da er ihr so nahe war, ähnlich wie bei Kei gestern abend.
 
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Hyuuga Kazuya

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„Das muss dir nicht leid tun, Youi.“

Er saß immer noch neben ihr, nachdem sie sich aus der Umarmung gelöst hatte und sah ihr ernst in die Augen für eine kleine Weile.

„Wie ich schon sagte, werde ich für dich da sein, wenn du mich brauchst.“

Er schmunzelte nach einer Weile, da sie immer noch ziemlich durcheinander aussah. Sie schien sich wirklich Sorgen darüber zu machen, dass ihr Team sich nicht verträgt und war wahrscheinlich noch auf andere Probleme gekommen.

„Und ich gebe dir auch gerne Ratschläge, falls du welche von mir haben möchtest. Also falls du mal mit irgendwem über etwas, dass dich beschäftigt reden willst, dann kannst du damit zu mir kommen.“

Moment… Hatte er da gerade einen Satz von seinem Vater gesagt? Nein… schlimmer noch... er meinte es sogar ernst. Verwundert über sich selber hielt er inne und schaute nun deutlich irritiert und besorgt zu Youi rüber.
 
A

Akishiyou

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Youi hob langsam wieder den Kopf und sah ihn auas großen Augen die noch immer von Tränen geziert aren an, doch langsam schlich sich wieder ein aufrichtiges Lächeln auf ihre Lippen und schließlich schien das was eben war vergessen zu sein.

...ich weis es zu schätzen wirklich... aber annehmen werde ich es wohl nie... trotzdem...

"Arrigatoo." hauchte sie zärtlich wobei sich ihre Hand an seine Wange legte. Ihr Herz pochte mit einem mal ganz aufgeregt auf und ab, da es ein neues Gefühl war das in ihr aufstieg und sie sich vorbeugte um ihm ganz leicht einen Kuss auf die andere zu geben.
 
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