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Haupteingang

T

Takaha Ryuosuke

Guest
----> Krankenhaus.

Kaum war die Tür geschlossen und Yumis Bunshin erschaffen worden, ballte Ryuosuke seine Faust und schlug so fest an die Wand, dass beinahe die obere schicht des Putzes abbröckelte und seine Knöchel aufgeschürft wurden. Die Blicke, die ihm von einigen Wartenden und vorübergehenden Patienten und Angestellten zugeworfen wurden ignorierte er völlig.
Ihm schossen ein paar Gedanken durch den Kopf, die er loswerden wollte, doch brachte er es nicht fertig noch etwas zu sagen. Er brauchte lediglich ein Ventil für seine angestauten Gefühle, die er gerade zu unterdrücken versuchte.
Einige Momente später lies er langsam von der Wand ab und folgte Stumm seiner Sensei, die wohl sicher verstanden haben würde, dass er jetzt nicht weiter darüber reden wollte.

Ryuosuke folgte seiner Sensei Stumm zum Haupteingang. Langsam fing er an zu überlegen was sie nun vorhatte. Kyon und Yoko waren nicht in sicht... Ob es eine art Privattraining sein sollte? Ausgerechnet jetzt?
Sie passierten den großen Spalt im Felden, der den Eingang zu Sunagakure darstellte. Vor ihnen breitete sich die scheinbare endlose Wüste aus, der Wind wirbelte hin und wieder etwas Sand auf und in der flimmernden Hitze spührte man ihn umso deutlicher und schärfer.
"Der Wind ist heute relativ stark..." dachte Ryuosuke - wohl eher um an etwas anderes als an seine Toten Freunde zu denken. "Aber das ist nicht ungewöhnlich... für die nächste Zeit wird es wohl keinen Sandsturm geben..." Anders als die meisten Leute glaubten, gingen starken Sandstürmen meist eher laue lüftchen, oder sogar völlige Windstille voraus als heftiger Wind... eine Erkenntnis, die im alten Sanada-klan nicht nur gelehrt wurde sondern Überlebenswichtig war.

Ryousuke war eine weile in Gedanken während er vor Yumi in die Wüste blickte. Auf einmal spürte er etwas ungewöhnliches: Das flimmern vor seinen Augen, das durch die Hitze entstand wurde heftiger, obwohl die Hitze etwa gleich blieb... und dann... ein Aufschrei. Es kam von hinten, von der Stelle wo Yumi gestanden hatte.
Erschrocken drehte er sich um und sah... "S-Sensei? Was?!" Ryousuke traute seinen Augen nicht. Vor schreck weichte er etwas zurück und fiel dabei auf seinen Hosenboden. Yumi, die eben noch ganz normal hinter ihm stand war auf einmal keuchend auf den Knien - Durchbohrt von zahllosen kunai und Shuriken tropfte das Blut aus beinahe jedem Körperteil auf den Boden und versickerte im Sand. Bevor Ryousuke einen klaren Gedanken fassen konnt spührte er einen harten schlag auf seinen Nacken. "S-Sensei..." brachte er nur hervor, bevor er in Ohnmacht fiel.
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NPC: Haiiro no Kitsune (= grauer Fuchs)
Erfahrene Chuunin; Kleinkriminelle auf Bewährung

"Ich hoffe der Kleine ist nicht zu Sensibel!" sagte die durch ein graues Tuch vermummte Gestalt, die den Ohnmächtigen Ryousuke am Kragen gepackt hatte und vor der unversehrten Yumi stand. Das Genjutsu mit dem sie dem Genin den Tod seiner Sensei vorgegaukelt hatte, war ein kleiner Trick den sie nur zu gerne benutzte - auch wenn er relativ viel Chakra verbrauchte und in diesem fall vielleicht etas Übertrieben wirkte. "Vielleicht bin ich doch eine Spur zu weit gegangen..? Was solls... Wie ich das verstanden habe soll der Junge hier ja auch was über Shinobi lernen. So eine Erfahrung würde er früher oder später sowieso machen."

Mit einem verschmitzten lächeln wendete sie sich der Jounin zu und zog aus ihrem Anzug ein zusammengefaltetes Stück Papier heraus. "Es ist alles vorbereitet... Ich habe vorab einige informationen gesammelt und ich gaube DAS hier..." sie hob das Papier zwischen zwei Fingern empor, "wird seine Wirkung nicht verfehlen. Du solltest nur aupassen, das der Sanada-klan keinen Wind von der Sache mitbekommt... aber wie ich dich kenne hast du das bereits vorab mit dem Klanoberhäuptern abesprochen..."

Die "graue Füchsin" wie sie sich selber nannte, reichte Yumi das Papier und hob den - für ihren eher untrainierten Körper - schweren Jungen auf ihre Schulter. Die Jounin sollte nach ihrem eigenen ermessen entscheiden ob sie das Schriftstück zu übungszwecken verstecken wollte, oder es den anderen teilnehmern dieser.... sogenannen Prüfung direkt überrreichen wollte.

"Ich mach mich dann an die Arbeit..." Die Kunoichi verbeugte sich noch und war einige Handzeichen Später mit dem Genin verschwunden.

---> Tbc. Ryousuke + Npc: Haiiro no Kitsune: Felsiges Wüstengelände

[out: ich schreib den Inhalt des Briefes dann noch per PM an Yumi, die kann es dann posten :)]
 
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Ajibana Yumi

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Auf dem Weg zum Haupteingang von Sunagakure hatte Yumi sich abgesetzt und mit einem der Wachposten geredet. Ryuosuke schien noch immer in Gedanken, wegen dem Tod oder anderer Sachen und bemerkte daher nicht den winzigen Moment, wo Yumi nicht mehr bei ihm war. Kurz darauf spürte Yumi eine vertraute Chakraanwesenheit und sah das Ryousoke nichts mitbekommen zu haben schien. Offenbar hatte ihn die Füchsin mit einem Genjutsu eingenebelt. Da das Jutsu nur auf den Jungen wirkte, konnte sie leider nicht miterleben, was er sah, doch sicher würde diese sie bald aufklären. Nachdem Ryousuke bewusstlos geschultert wurden war, erhielt sie den Brief, welche ihr Team dazu veranlassen sollte die Verfolgung auf zu nehmen. Yumi warf einen Blick darauf:
Hallo Yumi, ich habe gehört das du wieder ein neues Team hast. Einen davon habe ich mir schon geschnappt, ich glaube Ryousuke heißt er. Schau doch mal vorbei, um der alten Zeiten willen, nun da du eine ANBU bist.

Gruß die graue Füchsin

“Ganz schön persönlich, ich wusste das du auf dieser Information herum reitest und meine Genin dazu bringen willst, es zu erfahren. Jedoch, denk an den Deal, nutze mich nicht aus.“

Die Füchsin lächelte daraufhin, was Zustimmung bekundete. Die Informationen welche sie eingeholt hatte, betrafen wohl Yumi selbst. Doch so würde es glaubwürdiger werden, die Füchsin war damals nicht in die Sache mit ihrem ersten Team involviert gewesen, sie hatte vermutlich ein paar Quellen befragt.
Die ANBU wusste genau, was die Füchsin sich in den ersten Augenblicken des Fundes gefragt hatte, ob es möglich wäre diesen Test für sich zu nutzen, doch sie würde es nicht tun, dies wussten Beide. Kurz darauf machte die Füchsin sich auf den Weg und Yumi gab ihr ebenfalls einen Brief mit, mit Standpunktmarkierungen, dort sollte es von einem Bunshin Anweisungen geben und der Verlauf des Testes seine ersten Bewertungen erhalten.

Nachdem die Beiden verschwunden waren begann Yumi Seals zu formen und sich ein paar kurze Gedanken zu machen.

Kyuichose No Jutsu: Sesshóku!

Zwei Vögel erschienen daraufhin, geschaffen von Chakra, aussehend wie Holzvöglein. Auf dem Rücken band sie mit einer Schnur einen Zettel fest, darauf stand, dass Kyon und Yoko sich sofort bei ihr am Haupteingang einfinden sollten. Wie dringend es war, ließ sie dabei offen, sie wollte herausfinden ob die Beiden sich vorbereiteten oder mal eben auftauchten. Dann ließ sie die Tiere losfliegen.
 
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Shigekazu Kyon

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Kyon hatte sich auf dem Weg zum Haupteingang ziemlich beeilt, er wusste nicht, wie lange genau der Vogel versucht hatte ihn zu wecken und er wollte auf keinen Fall zu spät kommen.
Weder hatte er Lust, als unzuverlässig dazustehen, noch wollte er die tadelnden Worte von Sensei Yumi hören.
Nachdem er um die letzte Kurve gebogen war, verlangsamte er seine Schritte wieder und entließ einen leisen, erleichterten Seufzer.
Bis auf Sensei Yumi war niemand zu sehen, also war er wohl nicht zu spät gekommen.

Aber wo ist den Ryuosuke? Er müsste doch die ganze Zeit bei ihr gewesen sein...ist er vielleicht einfach abgehauen, als er die Nachricht gehört hat? Oder komme ich doch als Letzter, und sie sind schon vorgegangen und haben mir nur einen Schattendoppelgänger da gelassen?


Also beschleunigte er seinen Gang wieder etwas, bis er neben Sensei Yumi zum stehen kam.

"Guten Tag Sensei Yumi! Ich habe ihre Nachricht empfangen, dass wir uns am Haupteingang einfinden sollen und ich bin so schnell wie möglich gekommen."

Nach dieser knappen Entgegnung schwieg er auch wieder und blickte sich um, ob die anderen vielleicht gerade in diesem Moment auf sie zugelaufen kamen.

"Wie lief das Gespräch mit Saki ab? Und wie hat Ryuosuke die Information aufgenommen?"


Unvermittelt hatte Kyon diese Frage gestellt und sich wieder an die Jo-Nin gewandt. Auch wenn er wusste, dass dies eigentlich eine Angelegenheit zwischen ihr und Ryuo war, es interessierte ihn sehr, wie der Junge reagiert hatte, als er von dem Tod der Beiden erfahren hatte.
Er wollte wissen, auf was für eine Reaktion er sich hier gefasst machen musste.
 
N

Nakayama Yoko

Guest
Ein lang gezogener Schrei, der die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf sich ziehen dürfte, erschallte oberhalb von Yumi und Kyon. Kurze Zeit später landete mit einem lauten Plums Yoko zwischen den beiden und blieb reglos liegen. Dicht neben Kyons Kopf sauste der Fächer vorbei und blieb im Boden stecken.

„Mhhmpgf mmmh hmmmpf mmmhmhmhmhmm mhhhhmhhm!!!“

Kam es undeutlich aus Yokos Richtung, bevor diese sich aufrichtete und grinste.

„Das war wohl nichts. Naja beim nächsten mal eben…“

Sie ging rüber zu ihrem Fächer und steckte ihn in die Halterung an ihrem Rücken, bevor sie sich wieder den beiden Leuten aus ihrem Team widmete und sie aus verdammt munteren Augen interessiert musterte. Morgends war sie immer hellwach, auch wenn sie nur kurz geschlafen hatte.

„Warum sind wir denn hier, Sensei? Hast du eine tolle Aufgabe für uns? Oder willst du mir Techniken beibringen? Oder haben wir unsere erste Mission? Was für ein Rang ist es und was müssen wir tun? Haben wir was zu essen dabei und was zu trinken? Ich hab nämlich schon etwas Hunger. Achja und wie sieht es aus mit…“
 
A

Ajibana Yumi

Guest
Kyon stellte wie erwartet die Fragen über Ryuosuke und Yoko interessierte sich mehr für den ganzen Rest, was für ein Glück, dass ihr Thema zufällig beide interessieren dürfte.

Gut, machen wir erst einmal die Fragestunde, danach ist vielleicht schon alles beantwortet.

“Nun ich lebe noch, also hat er seine Wut nicht an mir ausgelassen, ich denke er hat sie verschluckt. Ansonsten war er äußerlich gelassen, wusste nicht so recht was er Saki sagen sollte. Verwirrt, deprimiert, auch wenn nicht gefährdet. Ich würde sagen, Dr Kyon, er wird es überleben.“

Meinte sie ein klein wenig sarkastisch angehaucht, offenbar gefiel es Yumi nicht sonderlich sich vor Genin rechtfertigen zu müssen, auch wenn diese nur in Sorge waren. Dann verfolgte sie kurz die Flugbahn von Yoko und schließlich hatten sie sich alle zusammen gefunden.

“Hallo Yoko, du wolltest wohl lernen auf dem Fächer zu fliegen. Ich sollte es dir zunächst beibringen bevor du es übst. Dies muss jedoch warten, da es wirklich eine Aufgabe gibt, jedoch ist es keine offizielle Mission. Wenn du unbedingt eine Rangeinordnung haben willst, vielleicht C oder B. Ob wir essen dabei haben liegt daran ob ihr etwas mitgebracht habt.“

Meinte sie und grinste dabei leicht, Verhungern würden sie sicherlich nicht und zur Not, beschaffte sie ihnen etwas Nahrung, aus dem Dorf. Sie beobachtete wie beide Genin sie nun interessiert anschauten, offenbar hatte sie ihr Interesse geweckt.

Yumi du bist zu weich, beantwortest erst in Ruhe fragen dabei interessiert sie das doch eh nicht mehr, wenn die Aufgabe bekannt wird.

Nach einer kleinen Weile zog sie den Zettel der Entführerin hervor und reichte ihn zunächst Yoko, diese würde ihn Kyon weiter geben. Vielleicht wäre diese Art der Übermittlung unpersönlich genug um nicht wieder angepflaumt zu werden.
 
N

Nakayama Yoko

Guest
Yoko wusste, dass sie was vergessen hatte und lief rot an.

„Oh…. Ich hab was zu essen vergessen… tut mir leid…“

Dann nahm sie den Zettel und las ihn durch, bevor sie große Augen machte. Ryou war entführt worden? Das sah ihm wieder mal ähnlich. Er war sicher total unvorsichtg gewesen dieser Taugenichts. Sie reichte den Zettel weiter an Kyon und sah Yumi fragend an.

„Und nun sollen wir den Deppen zurückholen? Ich wette der war wieder mal total unvorsichtig. Ich werde ihm eine verpassen dafür, sobald wir ihn gefunden haben, ja...“

Sie nahm dann ihren kleinen Rucksack ab und wuselte darin herum, um zu schauen, ob sie nicht doch was zu Essen dabei hatte. Man konnte ja nie wissen.

„Hmmm was ist das? Oh ich hab ja doch noch was zu essen dabei. Gut, dann können wir loslegen. Hast du auch was zu essen dabei Kyon?“

Sie zog den Rucksack wieder an und sah dann zu Yumi rüber.
 
S

Shigekazu Kyon

Guest
Überrascht hatte Kyon Yokos Ausruf mitbekommen und war froh, dass er nicht etwas weiter links stand, als er dies im Moment tat, ansonsten hätte ihn der Fächer wohl ziemlich genau an der Schläfe erwischt.
Allerdings schien ihr nichts weiter passiert zu sein und so blickte er wieder zu Sensei Yumi, die sofort von einem neuen Haufen Fragen überrollt wurde.

Kyon lies die kleine Bemerkung über sich ergehen ohne eine Miene zu verziehen, auch wenn er sich leicht ungerecht behandelt vorkam. Immerhin war es wichtig zu wissen, wie sich Ryuo im Moment fühlte. Würde er eine blöde Bemerkung in seiner Nähe ablassen, konnte er sich die Folgen vorstellen.

Bei Yumis nächsten Worten jedoch änderte sich seine Stimmung schlagartig von abweisend zu interessiert.

C- oder B-Rang? Das ist für eine Gruppe Ge-Nin sehr ungewöhnlich, vor allem für eine die gerade erst die Akademie abgeschlossen hat. Und dann auch noch inoffiziell, worum es sich wohl handelt?
Hat es vielleicht etwas mit dem Tod von Rai und Miku zu tun? War es vielleicht doch kein Unfall? Aber warum würde sie dann ausgerechnet uns mitnehmen?


Als Yumi begann einen kleinen Zettel herumgehen zu lassen, stieg seine Aufmerksamkeit immer mehr. Schließlich reichte ihm Yoko das kleine Papierstück und er las die Nachricht.
Was Yoko sagte vernahm er nicht wirklich, er war zu sehr mit Nachdenken beschäftigt.

Entführt? Ryuo? Aber wieso? Wer ist diese "graue Füchsin" überhaupt? "Um der alten Zeiten willen"...scheinbar kennt sie Sensei Yumi irgendwo her. "Ein neues Team"...was ist mit dem alten Team passiert? Ob die Entführerin etwas damit zu tun hat?

Nach kurzer Zeit reichte er den Zettel wieder zur Sensei hin die ihn entgegennahm.
Auf Yokos letzte Frage reagierte er überhaupt nicht, sie sollte sich um ihren eigenen Kram kümmern.

"Sensei, wissen sie wer diese "graue Füchsin" ist? Haben sie vielleicht eine Ahnung, was genau sie mit der Entführung eines Ge-Nin erreichen will?"
 
A

Ajibana Yumi

Guest
Einen Moment überlegte Yumi ob sie sich bei Kyon bedanken sollte, er hatte zumindest nicht die unangenehmste Frage gestellt, dies wäre wohl der Auftritt von Ryuosuke gewesen, welcher jedoch nicht anwesend war. Die Frage von Kyon ließ sie einen Moment interessiert durch ihre Gedanken gleiten. Ja, sie wusste ziemlich gut wer die graue Füchsin war, immerhin war Yumi ihr Jäger gewesen. Da offenbar allein durch den Brief zumindest schon mal das Interesse einer Person geweckt wurden war, ging sie auch diesmal auf die Frage ein, bestrebt danach einen Anfang zu finden. Immerhin wollte ihr Team sicherlich ihren verschwundenen Kameraden wieder finden.

“Die graue Füchsin ist eine Verbrecherin, wir kennen uns von früher. Ich habe sie eingesperrt. Demzufolge denke ich mal sie will Ryuosuke gegen ihre Freiheit eintauschen.“

Ihr Mund schloss, sich leicht überrascht, dies hatte sie gar nicht sagen wollen. Der gestrige Tag war wohl auch nicht spurlos an ihr vorbei gegangen. Sie hatte zwar nur einen Fall konstruiert, die Füchsin verfolgte ja Yumis Ziele, jedoch erschrak sie sich einen Moment vor dem was sie gesagt hatte. Als wolle ein Verbrecher einen Genin gegen die eigene Freiheit eintauschen! Hätte sie dieses Szenario nicht selbst erlebt, es wäre lächerlich gewesen, dies als realistischen Grund aufzuführen. Nur der Kazekage konnte begnadigen und ehe er auf so eine Forderung einging, würde er eher ein Rettungsteam aussenden.

Wir sollten uns langsam los machen, ich brauch meine Ruhe.

Dann ging sie ein paar Schritte gen Ausgang, vermutlich mit ihrem Team dicht auf den Fersen. Sie gingen an einem der letzten Wachposten vorbei, welcher Yumi zunickte, nur den Formalitäten folgend.

“Ihr versteht denke ich, dass wir die Spuren verlieren, wenn wir erst zurücklaufen und den Kazekage oder Ryuo’s Eltern fragen.“

Wie auf Kommando befanden sich spuren im Sand, als hätte sich jemand einen Streich erlaubt.
 
S

Shigekazu Kyon

Guest
Okay, jetzt wird es aber langsam seltsam. Ich meine, wenn sie es geschafft hat zu fliehen, weshalb dann nicht einfach unauffällig aus dem Land entkommen? Stattdessen entführt sie noch einen Ge-Nin und macht einen riesen Wirbel darum. Ihr müsste doch klar sein, dass sie mit sowas nie im Leben durchkommen würde und man eher versuchen würde sie wieder einzufangen, als so einen Deal abzuschließen.

Die frischen Fußspuren im Sand stießen bei Kyon auch auf Misstrauen. Es war ganz so, als ob die graue Füchsin wollte, dass man ihr folgte.

Vielleicht ist das alles am Ende nur eine Falle? Mit diesem Brief war es wohl klar, dass Sensei Yumi persönlich geschickt wird um Ryuo zurückzuholen und die graue Füchsin erneut einzufangen. Was wenn das ihr eigentliches Ziel ist?

Sein Blick fiel auf Sensei Yumi und er fragte sich, ob er ihr seinen Gedankengang mitteilen sollte. Doch er kam zum Entschluss, dass sie mit Sicherheit bereits an diese Möglichkeit gedacht hatte. Immerhin, sie war eine Jo-Nin und konnte gewiss 2 und 2 zusammenzählen.
Immer noch in Gedanken stellte er bereits seine nächste Frage.

"Werden wir die einzige Gruppe sein, die die Füchsin verfolgen wird? Oder haben wir mehrere Teams im Einsatz um sie wieder zu fangen?"

Es setzte einen fragenden Tonfall auf und versuchte sein Misstrauen zurückzuhalten. Ihn interessierte auch, was damals zwischen ihr und der Füchsin vorgefallen war, aber er dachte, diese Frage wäre vielleicht zu persönlich und er vermutete, dass Yumi sowieso dazu schweigen würde.
Während er auf ihre Antwort wartete blickte er über die weite, leere Ebene der Wüste.
 
N

Nakayama Yoko

Guest
Yoko hörte den beiden nicht zu. Die Aufgabe war klar und sie würde jeden Moment losgehen. Die Zeit bis es soweit war, konnte sie allerdings sehr gut damit verbringen, den Sand von ihrem Fächer zu bekommen. Also nahm sie ihr Putzzeug aus der Tasche und fing an, den Fächer zu säubern. Er sollte ja gut aussehen, wenn sie Ryousuke damit eine verpasste, sobald sie ihn gefunden und befreit hatten. Sie sang dabei leise ein in Sunagakure sehr bekanntes Lied und schien völlig von ihrer Tätigkeit eingenommen.

Während sie das Lied mit ihrer schönen Singstimme sang, hat sie ihren Fächer schnell, gewissenhaft und systematisch gesäubert. Als sie damit fertig war, schnallte sie sich ihn wieder auf den Rücken und sah zu den beiden rüber, nachdem sie aufgehört hatte zu singen.

„Kann das jetzt losgehen? Wir werden ihn kaum finden, wenn wir hier den ganzen Tag nur rumstehen, oder?“

Sie grinste vergnügt und wollte aufbrechen.
 
A

Ajibana Yumi

Guest
Einen Moment beobachtete auch Yumi die Sandspuren, irgendwie waren sie lächerlich. Jeder Sunanin wusste wie man seine Fußspuren im Sand verwischte, schon allein weil Sand der einzige Untergrund war, wo alles sichtbar blieb. In Konoha oder Kiri konnten die Ninja sicher gut Spurenlesen üben, doch im Sand Hinweiße zu hinterlassen war nahezu einfach. +

Na dann wollen wir mal, erste Station Keroth-Oase. Dort gibt es ein paar Fallen und einen Wassernin der zu Besuch war, ich glaube ich versprach zur Belohnung eine professionelle Führung durch Sunagakure. Ich frage mich welche Rolle die Person sich ausgesucht hat, mal sehn.

Ihre Statisten hatte sie zumindest grob eingeweiht, sie wollte sie ja nicht länger als nötig für ihren Test einspannen. Yumi hatte eh geplant das Meiste per Bunshin zu regeln, doch dazu mussten sie erst mal unterwegs sein, sie wollte sich erst Mal einen Überblick verschaffen.
Sie blickte ihre Schüler an und nickte schließlich.

“Yoko hat Recht, wir sollten los. Derzeit wissen nur wir darüber bescheit auf die anderen zu warten, könnte uns einiges an Vorteilen kosten, die wir womöglich noch besitzen. Wir suchen zunächst einen Händler auf, er lebt an der Keroth-Oase, welche in der Richtung der Fußspuren liegt. Wenn wir Glück haben hilft dieser uns weiter.“

Meinte sie und machte sich nun richtig auf den Weg, begierig herauszufinden was der Händler zu sagen hatte.

-tbc: Keroth-Oase
 
I

Illuminati Akiri

Guest
Akiri hatte begeistert die Oase angeschaut, fast hatte sie vergessen das es in der Wüste ja doch Wasser gab, auch wenn es extrem selten war. Leider dauerte dieser Moment der Versöhnung mit ihrer Umgebung nicht lange, denn Nanami hatte es wohl eilig nach Suna zu kommen. Gerne wäre sie ins Wasser gesprungen, doch zu der Oase konnten sie ja immer noch gehen, vielleicht gab es ja auch in Sunagakure ein Badehaus.
Die Wachen waren bereits über die Ankunft der Konoha-ANBU und einer weiteren Person informiert wurden, weniger weil Nanami eine Eintrittserlaubnis nötig hatte, doch vielmehr weil die Kirinin einen guten Grund benötigten um vorbei zu schauen.

Einer der Wächter ging auf Nanami zu, er kannte sie zwar nicht aber ihr Band zeichnete sie als Konohanin aus, ebenso wie Akiri eine Kiri-Shinobi zu sein schien. Akiri stellte sich brav hin, ohne zu motzen, denn Eingangsprozeduren konnten je nach Gesinnung so ihre Zeit in Anspruch nehmen.

“Willkommen in Sunagakure, darf ich fragen, weshalb ihr Kirigakure-Nin im Schlepptau habt? Verzeiht meine Neugierde, doch wenn es ein länderweites Treffen geben sollte, müssen wir informiert sein. Natürlich auch über andere Gründe des Aufendhalts.“

Der Wachposten fragte sich ob womöglich auch noch Abgesandte aus Kumo und Iwa auftauchten, nur wieso war ihm dann kein solches Treffen bekannt? Er beobachtete Akiri ein wenig argwöhnisch, Kiri lag nicht direkt um die Ecke, etwas gesunde Vorsicht war also immer geboten.
 
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Sagara Sanosuke

Guest
San kam aus dem Herzen Sunagakures. Er war noch etwas durcheinander von der letzten Nacht. Irgendwann zu einer Zeit bei der im Dorf eigentlich niemand mehr wach war war ein Bote zu ihnen an die Tür gekommen und hatte ihre Mutter geweckt um ihr von der Rückkehr seines Vaters zu berichten. So erfuhren beide, dass Jinto, Sans Vater schwer verletzt von einer Mission zurückgekehrt war und nun im Krankenhaus von Suna lag.

Wenig später betraten sie eines der vielen Zimmer in dem großen Komplex in der Nähe vom Rathaus. Sein Vater lag, eingewickelt in Bandagen in einem Bett. Da er nicht bei Bewusstsein war hatte seine Mutter einen der Ärzte gefragt, der ihnen mitteilte, dass sein Vater zwar in schlechter Verfassung sei, sein Zustand sich jedoch bessern würde. Er riet ihnen zwar nach Hause zu gehen, doch seine Mutter bestand darauf, dass sie bei dem Bett blieben und dort warteten bis ihr Ehemann wieder zu Bewusstsein kam. Irgendwann war er halb auf das Krankenbett gelehnt eingeschlafen und erst wieder aufgewacht, als die Sonne schon aufgegangen war und seine Mutter sich leise mit seinem Vater unterhielt. Sie erfuhren nicht wie er so zugerichtet worden war, denn die Mission unterlag der Geheimhaltung. Daher durfte er ihnen keine Detail nennen außer, dass es ein langer Kampf war aus dem ihn letztendlich seine Teammitglieder retteten und nach Suna brachten. Erst kurze Zeit später realisierte er, dass er ja immer noch mit seinem Team und ihrem Sensei am Haupteingang des Dorfes verabredet gewesen war. Doch die ausgemachte Zeit musste schon um Stunden verstrichen sein, worauf sich San recht hastig von seinem Vater und dann von seiner Mutter verabschiedete um sich auf den Weg zum Haupteingang zu machen.

Er hetzte sich selbst durch das Dorf in der Hoffnung, dass sein Sensei es ihm nicht allzu übel nahm, dass er zu spät kam und Verständnis für den Grund hatte. Er kam völlig außer Atem bei den Wachen an, die den Haupteingang bewachten und blickte sich hektisch um. Ihm war klar, dass sie nicht so lange auf ihn gewartet hatten. Er befragte einen der Wachpostet, der ihm mitteilte, dass die Wache vor dem Schichtwechsel meinte, dass ein unvollständiges Geninteam am alten Brunnen sei.
Das war zumindest eine Chance, dachte sich San und wetzte weiter richtung alten Brunnen

tbc:Die Wüste
 
S

Sanshouuo no Ogami

Guest
PP: Die Wüste, Der alte Brunnen

Nachdem der Jounin aus der Wüste gehetzt im Dorf ankam, begab dieser sich sofort zum Ratsgebäude zur Missionsbesprechung. Dabei traf er auch Baki an, der mit seinem eigenen Team eine A-Rang Mission zugeteilt bekam. Etwas nostalgisch betrachtete Ogami diesen, danach erhielt er sein erstes Missionsskript und besprach den Auftrag mit der Administration.

Kurz darauf ging er in sein Quartier und verstaute seinen Proviant in einem gigantischen, grünen Rucksack und sah aus dem Fenster: Der Himmel war klar und keine Wolken waren zu sehen. Etwas geknickt seufzte der Sandnin, verließ sein Quartier und sah auf eine große Uhr, die am Ratsgebäude befestigt war: Er hatte noch großzügige zehn Minuten Zeit, um zum Haupteingang zu gelangen.

Ogami schlenderte, seine Hände in den Hosentaschen versunken, die Straße entlang und langsam rückte der Eingang, der eigentlich ein riesiger Riss innerhalb der Bergmauer war, die das Dorf umgab, in sein Blickfeld. Er konnte einige Personen ausmachen, die sich mit den Wachen unterhielten. Einen Herzschlag lang dachte er an einen weiteren Infiltrierungsversuch, doch dieser Gedanke war lächerlich. Als er näher kam konnte er erkennen, dass ihre Stirnbänder das Blätterdorf und das Nebeldorf repräsentierten. Er fragte sich, warum diese Frauen ein Team bildeten, doch seine Gedanken wanderten schnell zu seiner eigenen Gruppe zurück.

Gelassen lehnte sich der Jounin gegen eine Hauswand; sie war brennheiß und sein Rücken klagte, doch er rührte sich nicht. Stattdessen schloss er die Augen und wartete geduldig auf sein Team.
 

Kasumi

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Nanami beschwichtigte die Wache, dass sie sie nur begleitete und die paar Minuten, die sie brauchen würde, könnte sie auch vor dem Eingang warten. Danach verschwand sie in die Stadt und tauchte bald darauf wieder im Haus des Kazekages auf, wo sie noch kurz warten sollte, bis er Zeit für sie hätte. Sie nutzte die Zeit, um sich auf die Bank vor der Tür zu setzen und sich ein wenig mit Privatsachen zu beschäftigen, bevor sie dann in das Zimmer gerufen wurde und dort dann ihren Auftrag, den sie von der Hokage bekommen hatte, erfüllte.

Als das endlich geschafft war, verabschiedete sie sich in guter Laune von Gaara und ging noch ein wenig durch die Stadt, wobei sie an verschiedenen Orten Halt machte, um sie genauer anzuschauen. Zwischendurch betrachtete sie die Einheimischen und fragte sich, wie das Leben in der Wüste so wäre. Die Sonne wäre jedenfalls immer besonders schön zu sehen und zu spüren.



----> Konoha
 

Suzumiya Rin

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PP: Die Wueste


Voellig ausser Atem rannte Rin die Strassen Sunas entlang, mit beiden Haenden fest die Riemen ihres Rucksackes umschlungen.

"Entschuldigung!...Achtung, Vorsicht!" ,rief sie, waehrend sie sich gekonnt elegant durch die Menschenmengen wuselte und sich durch drehende Ausweichbewegungen ihr Schritttempo erhielt.
Sie war sich nicht sicher wie spaet es bereits war doch viel Zeit hatte sie nichtmehr...nachdem sie daheim alles gepackt hatte, war immernoch soviel Zeit gewesen, dass sie unbedingt nocheinmal mit ihren Senbon trainieren wollte.
Zur Freude ihrer Mutter hatte sie somit eine Stunde damit zugebracht, Loecher in ihren Wandschrank zu werfen. Erst als ihr diese ein "Hast du denn nichts besseres zutun???" entgegen warf, viel ihr wieder ein, dass sie sich ja am Haupteingang treffen sollten.

Erst, als ihr Sensei langsam aber sicher in ihrem Blickfeld auftauchte, verlangsamte sie ihren Schritt.

"Puh..." ,atmete sie erleichtert aus und strich sich mit dem Ruecken ihrer rechten Hand eine Schweissperle von ihrer Stirn. "Und wiedereinmal verdankt Rin ihrer Mutter ihr Leben."

Noch einmal atmete sie tief ein und aus, bevor sie zu dem jungen Jonin stiess und ihn mit einem Laecheln begruesste.

"Itto Sensei!" ,sagte sie knapp und lies ihre Haende locker an den zwei Schulterriehmen ihres braunen Rucksackes ruhen.
 
I

Isamu Hikari

Guest
Am Haupteingang trennte sich Hikari von ihren Freunden um schnell nach Hause zu kommen und ihr Zeug richten zu können. Sie nahm wie immer die Abkürzung durch den Garten ihres Großvaters.Ihre Tante war sichtlich überrascht, dass sie schon nach Hause kam. Während die junge Genin erzählte wie es dazu kam, half ihr ihre Tante Hana alles zu richten, sodass es schneller ging. Die Tür wurde aufgeschoben und Katsu, Hikaris älterer Bruer trat ein. Auch seinem Team war eine Mission zugeteilt worden. Er wollte allerdings nicht die Hilfe Hanas, schließlich war er schon ein Chuunin.
Proviant für mehrere Wochen zu packen war werder etwas neues noch eine Herausforderung für ihn. Hikari hatte es zwar in der Akademie gelernt, doch war sie sich jetzt, wo es das erste mal wirklich darauf ankam, unsicher.
Schließlich schloss sie ihre Tasche, verabschiedete sich von ihrer Tante und verließ mit ihrem Bruder das Haus. Nanashi, ihr Hund, folgte ihnen.
Hikari freute sich, endlich mal wieder etwas von ihrem Bruder zu erfahren. In den letzten Wochen hatten sie sich kaum gesehen und nun merkte sie erst, wie sehr es ihr gefehlt hatte, sich mit Katsu auszutauschen.
Er traf sich mit seinem Team allerdings nicht beim Haupteingang, so trennten sich ihre Wege bald.
Die Sonne brannte vom Himmel und in mitten in der Stadt, umgeben von Häusern, stand die Luft und machte es einem nicht unbedingt angenehmer. Schließlich kam der Haupteingang in Sicht. Gut in der Zeit schritt sie gemütlich auf ihn zu, während sie sich schon auf den Schatten freute, der dort auf sie wartete. Von weitem schon konnte sie die dort wartenden Personen erkennen. Sie hob die Hand und winkte, ihre Schritte wurden schneller.
Schließlich erreichte sie ihr Ziel. Sie nickte ihrem Sensei und ihrer Kameradin zu.

"Da bin ich wieder!"
 
S

Sanshouuo no Ogami

Guest
Ogami nickte seinen Schülern knapp zu und öffnete dabei nicht seine Augen. Regungslos, wie eine Statue, wartete er auf Sagara, der schließlich etwas mitgenommen ankam; offensichtlich packte ihn die Panik, abermals zu spät zu erscheinen. Musternd prüfte der Jounin den Genin. Wie es wohl um seinen Vater steht. Das Leben eines Shinobi ist tatsächlich hart… schoss es ihm durch den Kopf und er betrachtete verloren den Himmel. Er wurde erst vor wenigen Tagen Genin und muss nun zu seiner ersten Mission antreten, ungewiss ob sein Vater wohl auf sein wird. Zwei riesige Wolkenmuster verschmolzen mit anderen interessanten Gebilde am Himmel. Von der ersten Minute an… Das volle Leben trifft ihn mit einem Schlag. Andererseits wird ihm die Mission ablenken.

Der Sensei tapste Sagara sanft auf den Kopf und verzog seine Gesichtsmuskeln zu einer Miene, die Mitleid spiegelte. "Wir haben ausgezeichnete Mediziner. Dein Vater wird bestimmt wieder wohl auf sein." sagte er leise und dabei empfand er ein Stechen in der Brust. Vielleicht wäre es für sie nicht zu spät gewesen, würde ich Heilkunst beherrschen… blitzte es auf und gleichzeitig schämte er sich, wie schwach und unwissend er tatsächlich war. Ogami schob diese Gedanken jedoch in sein Hinterbewusstsein und hockte sich hin.

"Unser Auftrag fällt in die Kategorie C, obwohl er D-rangig ist. Aber…unser Dorf kann es sich zurzeit nicht leisten, wählerisch zu sein." erklärte er mit klarer Stimme und erwartete die volle Aufmerksamkeit seines Teams. "Zunächst müssen wir einen zweitägigen Marsch durch die Wüste hinter uns bringen. Wir werden Richtung Norden gehen und danach östlich abstechen. Dieser Weg führt uns in ein Dorf namens Bofuu." Er hielt kurz inne und blickte in die Augen seiner Schüler. "Dieses kleine Dorf, etwa 150 Einwohner besitzend, ist komplett durch einen Berg umgeben. Sozusagen… eine Miniaturausgabe Sunagakures." Seine Augen fielen auf die Massen rund um ihn. "Wissenschaftler haben errechnet, dass Nahe dieser Stadt Bofuu ein gewaltiges Erdbeben stattfinden wird, in etwa einer Woche. Unsere Aufgabe ist es, die Dorfbewohner bei der Evakuierung zu unterstützen. Nach Angaben der Wissenschaftler ist es möglich, dass das kleine, umgebende Gebirge in Mitleidenschaft gezogen wird und das Dorf unter sich verschüttet. Es gibt viel zu tun: Ältere Personen, Vieh, Habseligkeiten…Zwar könnte das Beben früher als erwartet einsetzen, doch wir sind nicht in direkter Gefahr: Schließlich kollidiert das Gestein nicht augenblicklich, falls überhaupt, doch ich muss wohl kaum erwähnen, dass wir nicht einfach verschwinden werden. Es ist eine potentiell gefährlichere Mission als D-Rang, doch die gegebenen Umstände sind nun einmal so." sagte er. "Der schwierige Teil ist es, die Bewohner sicher aus dem Radius des Erdbebens zu evakuieren und allesamt in das nächste Dorf, Kabé, zu transportieren. Dabei werden wir nur langsam vorankommen… die Leute wollten unter keinen Umständen auf ihren Besitz verzichten, darum wurden wir ins Spiel gebracht." schloss er und lächelte.

Ogami stand auf, fuhr sich durchs Haar und schnürte seinen gefüllten Rucksack enger. "Es ist wichtig, keine Zeit zu verlieren. Wir werden im Lauftempo loslegen. Tiefe, regelmäßige Atemzüge… Die erste Pause halten wir nach drei Stunden." meinte er und schritt an den Wachen vorbei, entlang des dunklen Eingangstunnels und stand vor dem Dorf, dessen riesige Felsmauer gewaltig wirkte. Der Sensei ließ seine Arme nach hinten baumeln und fing langsam an sein Tempo zu erhöhen, bis er schließlich die perfekte Geschwindigkeit erreicht hatte, um mit geringerer Ausdauer wie die der Genin gut voranzukommen.

TBC -> Die Wüste
 
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Suzumiya Rin

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"Hikari-chan!" ,begruesste auch Rin ihre Freundin und winkte ihr zu.

Sie war so aufgeregt, ihre erste Mission mit Hikari und San konnte nur gut werden! Sie wuerden sich soviel zu erzaehlen haben...sicher hatten die drei schon oefter lange Zeit miteinander verbracht, aber noch nie ganze Tage ohne Unterbrechung! Und endlich konnten sie ihr Koennen auch fuer das Wohl ihres Dorfes einsetzen und es unterstuetzen!

Rin wartete ab, bis ihre Freundin sie erreicht hatte.

"Wunderbarer Tag fuer eine Mission!" ,setzte sie ihr freudig entgegen, als kurz darauf auchschon San zu ihnen sties. Sie begruesste auch ihn mit einem Laecheln, doch er wirkte noch etwas geknickt...es war sicher besser, dass er gerade jetzt mit auf Mission gehen musste...immerhin wuerde ihn das vielleicht etwas ablenken.

Als ihr Sensei ploetzlich die Stille durchbrach und das Wort ergriff, drehte sie sich mit einem Ruck zu ihm um und lauschte ihm gespannt.

"Kategorie C...Evakuierung...zwei-Tages-Marsch..." ,wiederholte sie in Gedanken und ein vorfreudiges Laecheln zeichnete sich auf ihren Lippen.
Sie wuerden einem ganzen Dorf bei der Evakuierung und damit verbundenen Rettung vor dem sicheren Tot helfen!!
Besser ging es in diesem Fall wohl garnicht!
Sie nickte bestaetigend, ihr Blick fuer eine Sekunde ernst, bevor sich wieder das euphorische Laecheln von eben auf ihren Lippen zeichnete.

Etwas verspaetet bekam sie mit, dass ihr Sensei sich schon in Bewegung gesetzt hatte.

"Oh...kommt schon!" ,grinste sie zu ihren beiden Teamkameraden und joggte los bis sie zu Itto aufgeholt hatte. Sie hatte einige Startschwierigkeiten sich effektiv genug seinem Tempo anzupassen, doch es dauerte nicht lang und sie atmete erleichtert aus.
So wuerde sie das wohl noch gut bis zur ersten Pause durchhalten....

Kurz blickte sie hinter sich. Hikari schloss gerade zu ihr auf, San direkt neben ihr sprintend...


tbc: Die Wueste
 
I

Isamu Hikari

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"Auf jedenfall!" , meinte HIkari auf Rins Kommentar und bickte selbst in den Himmel.
Natürlich waren keine Wolken da, wie fast immer in Suna, und die Sonne blickte freundlich auf das Team herunter. Das vollständige Team, denn San kam auch gerade dazu. Hikari sah ihm an, auch er freute sich auf die Mission, aber das mit seinem Vater machte ihm eben doch noch sehr zu schaffen.

"Wir haben ausgezeichnete Mediziner. Dein Vater wird bestimmt wieder wohl auf sein." , sagte Itto zu San, um ihn etwas aufzubauen. Dann kam er gleich auf die Mission zu sprechen.
Sie würden einen 2-Tagesmarsch hinter sich bringen müssen, um in ein kleines Dorf zu gelangen, das in naher Zukunft von einem Erdbeben erschüttert werden würde. Dort hatten sie die Aufgabe, jeden Menschen und jedes Viehch zu evakuieren, mitsamt deren Gut, jedenfals dem, das tragbar war.
Schnell rechnete Hikari aus.

In einer Woche wird das Erdbeben vermutlich stattfinden. 2 Tage brauchen wir in das kleine Dorf.... Bofuu. Das bedeutet, wir haben 5 Tage Zeit, wenn die Wissenschaftler recht behalten. Das Dorf hat 150 Einwohner. Das ist ja noch OK. Man, unsere erse Mission! Und geich sind wir für so viele Menschen verantwortlich!

Hikari sah schon vor sich, wie sie und ihr Team den Menschen helfen würden und dann plötzlich das Erdbeben los ging. Sie konnte es kaum erwarten.

"Es ist wichtig, keine Zeit zu verlieren. Wir werden im Lauftempo loslegen. Tiefe, regelmäßige Atemzüge… Die erste Pause halten wir nach drei Stunden."

Nach 3 Stunden? ... Naja, wir sind noch frisch, das werd ich schon durchhalten., dachte sie. Ausdauer gehörte zwar nicht unbedingt zu ihren Stärken, dafür war sie zäh und versuchte stets, alles aus sich herauszuholen.

"Oh...kommt schon!" ,rief plötzlich Rin.

Erst da merkte Hikari, dass sich ihr Team schon in Bewegung gesetzt hatte. Schnell rannte sie ihnen hinterher, hote bald auf. Freudig rief sie:

"Auf geht's!!!"

tbc: Die Wüste
 
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