Aktuelles

Ichiraku Ramen

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Hyuuga Kasumi

Guest
Der Sensei aus dem Nara Clan, der gerade eingetroffen war, nahm ihr die Möglichkeit, dem rothaarigen Jungen auf seine Aussage zu antworten. Stattdessen konzentrierte sie sich auf die beiden Neuankömmlinge. Der Jounin überragte, wie es zu erwarten gewesen war, alle der anwesenden Genin um einiges und hatte eine durchaus ausgefallene Frisur. Es wäre durchaus interessant zu fragen, wie viel Haargel er brauchte, um es in diese Form zu bekommen. Wahrscheinlich war er als kleines Kind in einen Kessel Haargel gefallen und Lächeln musste er auch noch üben. Naja sie waren ja nicht wegen Styling oder Umgangsformen hier, sondern um für das Dorf Aufträge zu erledigen. Sie grüßte den Sensei und den anderen anständig und nahm dann die Einladung zum Sitzen an.

Da sie zuhause gegessen hatte, war sie absolut nicht hungrig, weswegen sie sich auch nichts bestellte, sonder direkt als erste die Initiative ergriff, um sich vorzustellen. „Wie ihr sicher schon wisst, ist mein Name Hyuuga Kasumi. Natürlich lebe ich im Hyuuga Viertel und bin seit Kurzem 12 Jahre alt.“ Da sie nun sicher war, alles wichtige gesagt zu haben, verstummte sie und sah die anderen an, von denen wohl irgendwer weiter machen würde.
 
S

Shigekazu Kyon

Guest
Zum ersten Mal in seinem Leben war Kyon wirklich froh darüber, seinen Sensei sehen, und das obwohl er diesen noch überhaupt nicht kannte. Doch egal wie sich der Jounin auch Verhalten sollte, zumindest war es ihm gelungen durch sein Erscheinen die kleine Diskussion zwischen Kasumi und Kyon zu beenden. Wäre das noch lange so weiter gegangen bei den beiden, dann hätte Kyon sich wohl gleich nach einem neuen Team umsehen können. Zwar kam er generell nicht sonderlich gut mit Leuten aus, doch konnte selbst er nett sein, solange man ihn nicht nervte oder ihn vielleicht sogar durch irgendetwas beeindruckte. Doch all diese Regeln überging Kasumi mühelos, wodurch sie sich bisher nicht gerade Pluspunkte bei ihm gesammelt hatte. Aber, das wusste Kyon, so war die erste Begegnung zwischen zwei Leuten nie sonderlich bedeutsam, da zu diesem Zeitpunkt kaum jemand zeigte, wie er wirklich war und versuchte sein 'wahres Ich' zu verbergen. Auf jeden Fall war das bisher bei nahezu jeder Person die er in seinem Leben getroffen hatte so und der Junge hatte keinen Grund von seinem neuen Team etwas anderes zu erwarten. Ach ja, das neue Team... Kyon wandte sich nun komplett von Kasumi ab und konzentrierte sich auf die eben eingetroffenen Gestalten, wobei er dem Genin eigentlich keinerlei Aufmerksamkeit zukommen ließ und sich nur um den Jounin kümmerte.

Er sah, so schien es Kyon jeden Falls, nicht besonders freundlich aus, oder besser gesagt es schien nicht so als ob der Mann im Moment die beste Laune mit sich rumtragen würde und eher aus Pflicht als aus Lust hier als Teamleiter vor ihnen stand. Nicht gerade sehr motivierend für den Rest seines Teams, doch hatte der Jounin offenbar vor dieses Manko an Engagement durch etwas anderes auszugleichen. Kyon fühlte sich wie in einem Deja Vu, denn schon mit seinem ersten Team zusammen hatte er hier beim Ramenstand etwas gegessen, als sie sich zum ersten Mal trafen. Allerdings war es keine sehr positive Erinnerung, da Kyon ziemlich genau wusste was nun kommen würde, nämlich das ganze Herumgeplänkel mit der Vorstellung der eigenen Person, verbunden mit jeder Menge Fragen und das hieß schlussfolgernd, dass jeder, auch er selber, wohl ziemlich viel reden mussten, worauf der Genin im Moment allerdings nicht wirklich großartig Lust hatte. Zuerst allerdings bot ihnen der Sensei an sich zum essen bestellen zu können was sie denn wollten, Kyon schüttelte jedoch nur leicht verneinend den Kopf. Schon damals hatte er keinen Hunger gehabt, ob das nun an der Uhrzeit lag oder daran, dass er eigentlich beide Male eine etwas andere Begrüßung erwartet hätte, das konnte er nicht sagen. Zumindest wurde Kyon die Aufgabe übernommen als erster mit dem Sprechen zu beginnen abgenommen, als Kasumi auch schon begann, so knapp wie nur möglich, die wichtigsten Dinge über sich zu erzählen. Entweder hatte sie gerade eine Art Mundstarre, oder sie war einfach ein verdammt langweiliger Charakter... oder es erging ihr doch etwas wie Kyon und sie hatte nicht Lust sofort alles über sich zu erzählen, vor allem nicht zu Leuten die sie nicht kannte.
Das darauffolgende Schweigen veranlasste Kyon dazu, nun selber schnell ein paar Kleinigkeiten über sich zu berichten. "Mein Name lautet Shigekazu Kyon und ich bin ebenfalls 12 Jahre alt. Das hier ist mittlerweile mein drittes Team, von daher ist es vielleicht verständlich, dass ich dem ganzen hier nicht gerade sehr positiv gegenüberstehe. Nichtsdestotrotz hoffe ich auf ein gutes Zusammenarbeiten und auf eine erfolgreiche Zeit...", sagte er schlicht und blickte dabei kurz reihum in die Gesichter der Anwesenden.
 
N

Nekoyami Kaito

Guest
Gespannt und neugierig folgte Kaito seinem Sensei zu dem Treffpunkt, wo er das erste Mal sein Team sehen würde. Das einzige was er wusste war, das seine Teamkameraden schon etwas länger den Stand eines Genin hatten, der Nekoyami Junge jedoch erst seid Heute. Den ganzen Weg über hatte der Katzenjunge sein Blick in Richtung seines Sensei und folgte ihn ohne irgendwelche Worte, dabei ging ihm die ganze zeit nur ein Gedanke durch den Kopf: „Hoffentlich sind die anderen Genin aus dem Team nett. Es wird auch schon so schwierig genug sein sich in das Team einzugliedern.“
Auf seiner linken Seite lief sein grau getigerte Karter Kiyoshi, der anscheinend die Gedanken von Kaito teilte: „Wir müssen uns anstrengen damit wir im Team nicht untergehen. Deine Teamkamerden werden bestimmt nicht so schlimm sein und wenn doch, hast du ja immer noch mich.“, maunzte Kiyoshi mit einem leichten Lächeln über dem Lippen, „Das wird schon schief gehen.“ Kaum hatte der graue Kater aufgehört sich mit dem Nekoyami Jungen zu unterhalten, blieb auch schon Sensei Nara vor dem Ichiraku Ramen stehen und fing sofort damit an sich den restlichen Genin vorzustellen. Der rothaarige Junge schien dabei etwas erleichtert zu sein, obwohl Kaito nicht verstand warum, da sie ja noch nicht zu spät gekommen waren.
Nach der Begrüßung bat Sensei Nara alle Genin sich hinzusetzten und vorzustellen, außerdem lud er alle zum Essen ein. Dies ließ Kaito sich nicht zweimal sagen, seid dem kleinen Frühstück Heute Morgen hatte er noch nichts gegessen. Kaum hatte sich der Nekoyami hingesetzt, begleitet von seinem Kater Kiyoshi, der trotz seiner Größe, auf dem Schoß des braunhaarigen Jungen genügend Platz fand und sich dort bequem machte, begann auch schon das einzigste Mädchen in seinem Team sich kurz und knapp vorzustellen: „Wie ihr sicher schon wisst, ist mein Name Hyuuga Kasumi. Natürlich lebe ich im Hyuuga Viertel und bin seit Kurzem 12 Jahre alt.“ Als Kaito dies hörte verengten sich sofort seine Katzenaugen zu schmalen Schlitzen. „Eine Hyuuga in meinem Team! Das kann eine große Stärke sein. Ich habe schon viel von ihnen gehört aber gesehen habe ich noch keine.“ Erst jetzt vielen ihm die weißen Pupellen des Mädchen auf. Immer noch fastziniert von Kasumi hörte der Junge kaum wie sein anderer Teamkamerad sich vorstellte. Er vernahm nur seinen Namen, Shigekazu Kyon.
Jetzt war er an der Reihe. Kaito atmete noch mal tief durch um mit seiner Begrüßung zu beginnen: „Mein Name ist Nekoyami Kaito und ich bin 14 Jahre alt. Dies ist mein bester Freund und Kampfbegleiter Kiyoshi-Yami. Ich habe erst Heute meine Geninprüfung bestanden. Ich freu mich schon auf unsere Zusammenarbeit und ich werde mein Bestes tun um eine gute Unterstützung zu sein.“ Kiyoshi begrüßte seinerseits alle mit einem fröhlichen Miau. Danach wendete sich der Katzenjunge an den freundlichen Verkäufer und bestellte für sich eine große Portion Ramen mit extra Ei und seinem Kater eine kleine Portion mit extra Fisch. Nachdem Kaito seine Bestellung weitergegeben hatte schaute er zu seinem Sensei und wartete darauf, wie er wohl auf die Vorstellungen reagieren würde.
 
N

Nara Yoshiro

Guest
"Hmm... nicht sehr informativ." Musste Yoshiro feststellen. Nun, diese ganze Aktion war eher dazu da, dass sich die Genin unter sich besser kennenlernten, er glaubte schon genügend aus den Akten herausgelesen zu haben. Nun, es war wohl sein eigener Fehler gewesen. Die Stimmung war ein wenig bedrückt - nicht gerade die besten Vorraussetzungen um aus sich raus zu kommen. Irgendwas hatte er falsch gemacht, aber was? An der Umgebung kann es nicht wirklich liegen, es sei denn die drei hatten gänzlich andere Vorstellungen von einem ersten Treffen, was zu bezweifeln war. Was konnte man denn noch tun um die Stimmung anzuheben, außer die Genin zum Essen einladen...?
"Hoffnungslos..." Kommentierte Yoshiro, kurz nachdem sich Kaito vorgestellt hatte. "So hat das Team keinen Sinn. Ihr müsst eventuell ALLE zurück in die Akademie..." stellte er mit kühler Stimme fest und sah sich die Genin mit ernsten Augen an. Eine Weile blieb nur eine bedrückende Stille zurück und der Nara musste schließlich seinen Blick abwenden, als er merkte, dass sein Vorhaben wohl nicht ganz so funktioniert hatte, wie er sich das vorgestellt hatte. "Jodan desu*." Klärte er schließlich feststellend auf und musste sich kurz räuspern um seine Gedanken wieder auf die wichtigen Dinge zu lenken.

"Wie auch immer. Das was ihr erzählt habt, ist nicht gerade sehr hilfreich. Stellt euch vor einer von euch müsste für eine einzelne Mission in ein anderes Team und es bleibt nicht viel Zeit sich kennenzulernen oder die Akten zu lesen. Mit solchen Informationen ist der Teamleiter aufgeschmissen. In eine richtige Vorstellung gehören neben Namen und Alter auch Preferenzen und vor allem wichtige Wesenszüge." Yoshiro sprach ruhig und obwohl er die Kinder kritisierte, war kaum eine Spur von Belehrung in seinem Tonfall - es klang mehr wie ein Abschnitt aus einem Handbuch. "Ich mache es euch mal vor, denkt bitte das nächste mal daran. Die richtigen Informationen können eine Menge Arbeit und Fehleinschätzungen vermeiden." Eine kurze Atempause später begann Yoshiro zu erzählen, doch obwohl er die Genin dabei ansah, schien seine Stimme nicht wirklich an sie gerichtet zu sein. Als würde er sich nicht wirklich Vorstellen wollen, sondern den jungen Shinobi einfach nur ein Beispiel darlegen: "Nara Yoshiro desu*, 21 Jahre. Ich komme aus dem Klan der Nara und beherrsche neben Schattenkünsten auch das Doton-Element. In letzter Zeit war ich als Ausbilder in den Chuunin-examen tätig und in der Zwischenzeit häufiger auf Einzelmissionen unterwegs, was Teamfähigkeit angeht bin ich also ein wenig... 'eingerostet'. Aus Gründen, die jetzt den Rahmen sprengen würden, bin ich nicht allzu bewandert in Dingen, die die Geschichte Konohas und deren Klans und andere Dinge angeht. Wenn ich mich diesbezüglich mal verschätzen sollte, solltet ihr mir das umgehend mitteilen. Amsonsten bin ich für Kritik und Ideen bezüglich des Trainings und des Teams offen, ich erwarte aber, dass solche Dinge entweder vor oder nach einer Mission besprochen werden. Ich kann es nicht ausstehen mich auf unüberlegte Impulse einstellen zu müssen. Pünktlichkeit ist mir wichtig... alles weitere wird sich ergeben."

Yoshiro nahm einen Schluck aus dem Glas Wasser, dass er sich bestellt hatte und musste enttäuscht feststellen, dass er eigentlich immernoch keinen Schritt weiter gekommen war. Vielleicht war es doch besser die Karten offen auf den Tisch zu legen - so ist er zumindest bisher durchs Leben gekommen und es hat eigentlich recht gut geklappt... für seine Verhältnisse. Nachdem er das Glas abgesetzt hatte richtete er sich wieder an die Genin und sagte: "Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber ich bin bereits mit meinem Latein am Ende. Ich dachte beim Essen kommt das Gespräch von alleine zustande, doch damit habe ich mich anscheinend verschätzt. Das heißt... wenn ihr einen geeigneteren Ort kennt, um sich Kennenzulernen, nur zu. Mir scheint es gefällt euch hier nicht besonders..." Bei dem letzten Satz musste Yoshiro unweigerlich zu Kyon blicken, der bereits gesagt hatte, dass er im Moment keine positive Einstellung bezüglich dieses Treffens hat. Ein skeptischer Blick wanderte auf Yoshiros Armbanduhr. "Was solls... Wenn es nicht anders geht, verschieben wir die Kennenlernphase auf nach den Test. Andereseit werden sie so kaum in der Lage sein ihn zu bestehen... hmpf..."

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*Jodan desu = Das war ein Scherz
*Nara Yoshiro desu = Ich bin Nara Yoshiro
 
H

Hyuuga Kasumi

Guest
Sie hörte mit halbem Ohr den anderen Teammitgliedern zu und musterte sie genauer, während sie sich vorstellten. Die Informationen, die sie preis gegeben hatten, waren wie bei ihr mehr als nur dürftig, aber erstens redete ein Ninja nicht über seine Techniken und zweitens würde selbst wenn sie mehr erzählen würde keiner es verstehen. Aber anscheinend war der Sensei da anderer Meinung. Er ging an die Startlinie und legte mit einem Flachwitz einen klassischen Fehlstart hin. Ziemlich traurig. Sie widerstand dem Drang, traurig den Kopf zu schütteln und hörte weiterhin zu. Nun zog er über ihre Vorstellungen her und gab selbst eine mehr als erbärmliche ab. Leider ging ihr das nun zu weit und sie konnte sich nicht mehr zurückhalten.

Nachdem er geendet hatte musterte sie ihn kurz und erhob dann ihre Stimme: „Sie sagen, sie beherrschen die Donton und die Schattenkünste. Nun das ist ja sicherlich schön, aber wie soll ein frischer Genin, der das noch nie gesehen hat, wissen, was genau das ist und wie man das einsetzen kann? Außerdem bleibt dann immer noch die Frage, welche Techniken sie von diesen Künsten einsetzen können und was sie bewirken. Alles in allem war ihre Vorstellung nicht besser als das, was wir von uns gegeben haben, nur das unsere nicht noch mehr Fragen aufgeworfen haben.“ Sie hielt kurz inne und lächelte leicht. „Wenn ich gesagt hätte, dass ich die Hyuuga Clantechniken beherrsche, dann würde hier sicherlich keiner wissen, was damit gemeint ist. Und um das genauer zu erklären ist ein öffentlicher Treffpunkt nicht der geeignete Platz.“

Wieder breitete sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen aus. „Wenn keiner Hunger hat, dann könnten wir von mir aus gerne loslegen mit dem, was Sie im Sinne haben, Sensei. Ich bin gespannt, was Sie auf Lager haben für uns.“
 
S

Shigekazu Kyon

Guest
Während sich Kaito vorgestellt hatte, lag das Augenmerk von Kyon vielmehr auf dessen Katze als auf dem Jungen selber. Zwar kannte Kyon natürlich den Inuzuka Klan, der zusammen mit Hunden an ihrer Seite kämpfte, doch hatte er noch nie von einem Klan gehört, der dies mit Katzen machte. Von außen betrachtet sah es fast so aus, als ob der Nekoyami Klan nichts weiter als eine billige Kopie war, doch bezweifelte der Junge das, immerhin ließ sich mit Katzen sicherlich andere Dinge bewerkstelligen als mit Hunden und wenn kaum jemand den Klan kannte, dann wäre der Überraschungsmoment in einem Kampf ein erheblicher Vorteil für das Team. Aber wenn Kyon jetzt so darüber nachdachte... ein Nekoyami... eine Hyuuga... ein Nara... sie alle stammten aus mehr oder minder bekannten Klans, deren Namen in Konoha oft die Runde machten. Er selber allerdings hatte keinen großen Klan auf den er sich verlassen konnte, ebenso war die Vergangenheit seiner Familie nicht gerade von unglaublichen Ausnahmetalenten gespickt, was das Shinobi-Dasein betrifft. Von daher war es eigentlich noch unglaublicher, was Kyon alles leisten konnte, wenn er denn wollte und wenn die Dinge in etwa so verliefen wie er es wollte. Doch zog sich der Rotschopf schnell wieder aus seinen Gedanken, als er bemerkte, dass ihr Sensei seine Stimme wider erhoben hatte und begann mit ihnen zu sprechen... und das was er sagte, ließ Kyon etwas verwundert dasitzen.

Wobei der Junge keinerlei Angst oder dergleichen verspürte, er wusste sehr genau, dass man niemanden so einfach wieder auf die Akademie schicken konnte, nur weil er sich nicht so vorgestellt hatte, wie der Sensei es wollte. Zumindest war es wohl das, was der Mann vor ihnen kritisieren würde, denn etwas anderes hatten sie bisher nicht falsch machen können. Aber was war der Sinn seiner Worte? Hatte er versucht witzig zu sein? Alles, was er mit dem Kommentar bei Kyon erreicht hatte, war dass dieser überrascht eine Augenbraue gehoben hatte und von außen hätte man denken können, dass er sich irgendwie damit über Yoshiro lustig machen wollte. Wie dem auch sei... der Jounin löste die Situation schnell auf und meinte, er habe nur Spaß gemacht, dann fuhr er aber mit weitaus interessanteren Worten fort, als er meinte, ihre Vorstellung sei nicht sonderlich berauschend gewesen und daraufhin zeigte er ihnen, wie es richtig ging. Kyon saugte jedes Wort auf und merkte sich die wichtigsten Dinge, sprich das Element welches der Jounin beherrschte und ebenso, dass er schon länger nicht mehr in einem Team gearbeitet hatte... wenn das nicht mal eine perfekte Voraussetzung war um ein Teamleiter zu werden! Allerdings vernahm Kyon auch, dass der Jounin nichts gegen Verbesserungsvorschläge hatte, was das Training oder das Team anging, solange das nicht auf einer Mission geschah.

Ich hätte schon meinen ersten Verbesserungsvorschlag... wirf das Mädchen dort raus!, dachte sich Kyon innerlich, als Kasumi sofort begonnen hatte die Kritik des Jounins nun ihrerseits mit einer Kritik zu bewerfen. Kyon hatte es ja gesagt... Mädchen waren streitsüchtig! Er verspürte mit einem Mal den ungeheuren Drang ihr einfach zu widersprechen, doch wusste er nicht wirklich, ob es vielleicht doch klüger sei einfach still sitzen zu bleiben und auf die Antwort des Jounins zu warten... doch die Tatsache, wie arrogant das, was Kasumi sagte rüberkam, nämlich so als ob es das einzig richtige und unumstößliche war, überzeugte Kyon schließlich dazu selber den Mund zu öffnen um nun seine Meinung abzugeben.
"Als erstes an sie, Sensei Yoshiro... sie hatten uns weder gesagt, dass wir uns so vorstellen sollten als ob wir uns in ein anderes Team eingliedern müssen, ebenso haben wir mehr als genug Zeit, wie sie vorhin selber gesagt haben. Von daher können sie es uns nicht verübeln, dass wir nicht mehr gesagt haben als nötig, vor allem da wir eigentlich noch immer alle Fremde sind und ich für meinen Teil stehe sowas immer mit einer gewissen Skepsis gegenüber... außerdem braucht niemand mehr über mich zu wissen als ich zu sagen habe. Und an dich, Kasumi... wir sind keine Frischlinge von der Akademie mehr und wir können uns sicher beide sehr gut vorstellen, was Doton Techniken sind und wenn du ein bisschen bewandert bist, was ich bei deinem Stand voraussetze, dann weißt du mit Sicherheit genug über das Element um einschätzen zu können, was Sensei Yoshiro so bewerkstelligen kann. Da Kaito zusammen mit Yoshiro eingetroffen ist, sind die beiden wohl zusammen hierhergekommen und hatten wohl die Gelegenheit sich ein wenig zu unterhalten und vielleicht wusste Kaito das, was Yoshiro hier gesagt hat ja schon, weswegen er keine Rücksicht darauf nehmen musste, was die Sache mit den Neulingen betrifft. Was das mit den Klanjutsus angeht, da hast du schon recht, darunter kann ich persönlich mir nicht vorstellen... aber das wird sicher noch kommen..."

Natürlich musste Kyon noch eins draufsetzen und kritisierte nicht nur einen, sondern gleich beide und er konnte nicht einschätzen, was nun passieren würde. Er hoffte nur, dass keiner von beiden ihn falsch verstand, denn er hatte keineswegs vor jemand ernsthaft zu kritisieren - wofür auch? - noch wollte er hier eine größere Diskussion ankurbeln. Er wollte lediglich dafür sorgen, das sich hier nicht sofort alle angingen und sich wegen jeder Kleinigkeit mit irgendwelchen Kritiken bewarfen, das war... einfach unreif. Moment mal! Tat er hier gerade etwas für das Teamwork? Das passte mal gar nicht zu dem Jungen und doch war es geschehen, auch wenn es eher ein Nebeneffekt war, denn eigentlich wollte er selber nur dafür sorgen, dass sich die Leute hier erwachsener benahmen. Er konnte es einfach nicht ab, wenn die Leute es nicht hinbekamen solche Kleinigkeiten einfach abzuwinken und sich stattdessen in sie hinein bissen, als ob sie jeden Vorwurf ihnen gegenüber so ernst nahmen als ob es um Leben und Tod gehen würde. Sich in seinem Stuhl weit zurücklehnend und ziemlich entspannt sitzend blickte Kyon wie vorhin reihum und wartete darauf, dass jemand was sagte... er hoffte nur, dass es dieses Mal irgendetwas vernünftiges sein würde.
 
N

Nara Yoshiro

Guest
Yoshiro hörte interessiert zu, was Kasumi zu sagen hatte und beobachtete sie dabei genau. Er verstand ihren Einwand, obwohl er aus seiner Sicht nicht ganz gerechtfertigt war, also nickte er nur kurz und Antwortete nur knapp: "Wie ich bereits sagte, es geht um die Preferenzen, nicht um genaue Fähigkeiten." Es war überflüssig zu erwähnen, dass die Hyuuga vollkommen recht damit hatte, wenn sie sagte, dass dies nicht der richtige Ort dafür ist um über Geheime Künste zu diskutieren - und wenn einer von den dreien das in betracht gezogen hätte, hätte Yoshiro sich ein vollkommen neues Bild bezüglich der Kompetenz eines einfachen Genins machen müssen. Auch, dass sein Beispiel unmöglich Stellvertretend für einen Genin sein konnte, war wohl mehr als offensichtlich und hätte wohl kaum der Erwähnung bedurft... Oder hatte er sich da geirrt? Konnte es sein, dass er die Genin doch ein wenig überschätzte? Legte er zu viele Erwartungen in sie hinein und Orientierte sich zu sehr an seinen eigenen und den Fähigkeiten seiner Kollegen? Vielleicht waren mehr Anweisungen und einfachere Schritte angemessen? Doch ob das der Fall ist, wird sich wohl spätestens nach der Aufgabe herausstellen, die der Jounin für die drei auferlegt hatte.

Yoshiro faltete die Hände vor dem Gesicht zusammen und wendete sich schließlich an Kyon, der es anscheinend doch für nötig hielt das Thema weiter fortzuführen. Die Augen des Mannes folgten den Lippen Kyons, doch es lag weder viel Skepsis, noch allzu großes Verständnis in seinem neutralen Ausdruck. Ganz leicht - fast unmerklich - hoben sich die Mundwinkel Yoshiros an, als er mit einem Seitenblick zu Kaito blickte und ihm dabei ein Spruch einfiel, den er mal gelesen hatte. Wie sagte man so schön? 'Es ist besser den Mund zu halten und alle glauben man wäre ein Narr, als den Mund aufzumachen und alle Zweifel zu beseitigen.' Es war schon ein wenig Amüsant wie gut diese Aussage auf die jetzige Situation zutraf. Tatsächlich hielt der Jounin den unerfahreneren Nekoyami, dem er am Anfang noch am wenigsten zugetraut hatte, im Moment für den Einsichtigsten, allein aufgrund seines bisherigen Schweigens. Das war natürlich nicht die beste Voraussetzung um sein Wesen etwas kennenzulernen, doch auch aus stillen Gemütern konnte man das ein oder andere Ablesen, was sich hoffentlich bald einstellen würde.

Yoshiro hielt es nicht für nötig auf Kyons Aussage zu antworten. Erstens wollte er diese belanglose Diskussion nicht noch weiter fördern und zweitens
hielt er die Argumente beider Genin für Haltlos und aus der Luft gegriffen. Und das will schon was heißen, denn Yoshiro war für gewöhnlich jemand, der glaubte sogar von einem Kleinkind, das kaum sprechen konnte, die ein oder andere wertvolle Lektion lernen zu können. Nun, ein Gutes hatte diese ganze Chose schon. Es machte doch einge Charaktermerkmale klar, die die Genin und auch er selbst für ein akzeptables Teamplay benötigen würden - auch wenn diese Merkmale gerade nicht unbedingt für die Betreffenden sprachen.

Kyons orales Ejakulat ignorierend, griff Yoshiro nur noch die Sache mit dem Nekoyami auf, was Kyon leicht angedeutet hatte und wendete sich dabei an Kaito. "Und wie siehst du es, Kaito-kun? Bist du auch der Meinung, dass es genug ist, was wir bisher von uns Preisgegeben haben? Oder würdest du lieber noch etwas Zeit zum Kennenlernen haben?" Yoshiro interpretierte die Aussagen Kyons und Kasumis als Aufforderung möglichst bald mit dem Training zu beginnen - letztere hatte sowas ähnliches sogar direkt gesagt. Wenn sie es so wollten, dann bitte. Blieb nur noch die Antwort des dritten abzuwarten.
 
N

Nekoyami Kaito

Guest
Es hatte nicht lange gedauert bis Kaitos Bestellung fertig war. Erst jetzt als das köstliche Ramen vor ihm stand, merkte der Katzenjunge was für ein Hunger er schon hatte. Die Aufregung des Tages hatte ihn bis jetzt die leere in seinem Magen vergessen lassen. Voller Vorfreude nahm er sich die Essstäbchen und begann genüsslich damit das Ramen zu verspeisen. Sein grau getigerter Katzenbegleiter hatte schon längst damit begonnen sich seine Portion schmecken zu lassen. Nur nebenbei hörte der Nekoyami die Kritik seines Senseis. „Er hatte ja schon Recht, mit diesen Begrüßungen ist man nicht unbedingt darauf vorbereitet in eine Mission aufzubrechen.“ Ging es Kaito durch den Kopf während er weiter sein Mittagessen genoss.
Doch die Begrüßung von Sensei- Nara fand Kaito nicht unbedingt viel besser, da diese in seinen Augen auch nicht unbedingt viel aussagekräftiger war als die von ihnen. Diese Meinung teilte der Junge wohl mit seinen neuen Teamkameraden, die sofort eine Kritik ihrerseits äußern mussten. Während Kasumi und Kyon ihre Meinungen vortrugen, befasste sich Kaito wieder mit seinem Ramen wobei Kiyoshi es sich wieder auf seinem Schoß gemütlich gemacht hatte, da er schon mit seinem Essen fertig war, und zufrieden dahin schnurrte.
Das Essen war wirklich köstlich gewesen, so gutes Ramen hatte er noch nie gegessen. Jetzt fehlte nur noch der letzte Rest. Vorsichtig setzte der Katzenjunge die Schüssel an seine Lippen und fing damit an den Rest des Ramens zu trinken, als plötzlich Sensei-Nara das Wort an ihn richtete. Damit hatte er jetzt am wenigsten gerechnet, beinahe hustete Kaito beim letzten Schluck. „Und wie siehst du es, Kaito-kun? Bist du auch der Meinung, dass es genug ist, was wir bisher von uns Preisgegeben haben? Oder würdest du lieber noch etwas Zeit zum Kennen lernen haben?“ Kaito fühlte sich ein wenig überrumpelt und wusste nicht auf Anhieb was er antworten sollte. In solchen Situationen fühlte sich der Nekoyami immer etwas verloren. Doch mit einer eisernen Miene und einen leichten kaum erkennbaren Lächeln antwortete er nur: „Sensei-Nara ich bin der Meinung das es noch wichtig währe zu wissen was für ein Chakraelement jeder besitzt damit man sich schon ein wenig auf eine Kampfsituationen vorbereiten kann. Jedoch bin ich ein Mensch der erst in praktischen Situationen beginnt die Möglichkeiten abzuwiegen und zu erfassen. Deswegen bin ich der Meinung das die Begrüßung so genügt, da Sie sich bestimmt schon etwas bestimmtes ausgedacht haben um unsere Fähigkeiten zu testen.“
Das Grinsen im Gesicht des Katzenjungen wurde etwas breiter und seine Augen formten sich zu schmalen schlitzen, dabei strich er langsam über den Rücken seines Katers, der interessiert aufschaute. Seine Unsicherheit über die ganze Situation war verflogen. Der ganze Tag war eine einzige Überraschung und die hatte er bis jetzt gut gemeistert. Warum sollte es mit dieser Situation anders sein. Seine Nackenhaare stellten sich ein wenig auf, so eine Vorfreude hatte er schon lange nicht mehr verspürt. Er merkte es schon lange nicht mehr wenn seine Hände die Fingerzeichen formten um das Henge no Jutsu vorzubereiten. Es war ein Reflex geworden in sehr unangenehmen Situationen, sowie in Situationen in denen ihm das Adrenalin vor Freude durch die Adern schoss. Die Worte bildeten sich wie von selbst in seinem Mund „Henge no Jutsu“, kleine Rauchwölkchen erschienen am Kopf und Wirbelsäulenende des Katzenjungen und hinterließen Katzenohren und einen Katzenschwanz. Die Euphorie schien Kiyoshi angesteckt zu haben, denn mit Leichtigkeit sprang dieser auf die Schultern seines Kampfgefährten, trotz seiner etwas großen Statur. Auch die Augen des Katers formten sich zu Schlitzen und es schien als würde auch er ein kleines Lächeln nicht mehr unterdrücken können. Eine mystische und etwas kalte Aura ging von dem Nekoyami Jungen und seinem Kater aus. „Am liebsten würde ich gleich anfangen.“
Als Kaito sich etwas von seinem Rausch beruhigt hatte, verschwand wieder sein Lächeln, kurz darauf richtete er sein Wort mit kalten Augen an Sensei-Nara: „Entschuldigung Sensei-Nara irgendwie sind die Katzen mit mir durchgegangen. Ich weiß selbst nicht genau warum.“Hoffentlich fühlt sich der Sensei nicht beleidigt.“ Immer noch in derselben Position, nur ohne ein Lächeln im Gesicht, wartete der Katzenjunge, wie sein Sensei auf seine Antwort und auf seinen etwas unpassenden Euphorieausbruch reagieren würde.
 
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Nara Yoshiro

Guest
Yoshiro behielt nach wie vor seine Hände inneinander verkantet vor seinem Gesicht und wartete auf Kaitos Antwort. "Preferenzen...! Preferenzen! Nicht Chakranatur!" Dachte er rechtfertigend und musste innerlich seufzen, lies sich aber von außen absolut nichts anmerken. Selbst wenn es ihn interessieren würde, was für Elemente die Genin beherrschten - und das tat er zumindest im Moment noch nicht - wäre es kaum eine große Hilfe gewesen. Zugegeben, Kasumi und Kyon dürften schon ein gewisses Profil angelegt haben, was die Palette ihrer Techniken anging, doch Kaito dürfte als Akademieschüler - selbst wenn er ein Element oder dergleichen beherrscht - noch nicht soweit sein, dass man groß differenzieren müsste. Nun, es ging eigentlich nur darum, dass die Genin bereits ein bisschen von den gröberen Stärken oder Schwächen ihrer Kameraden erfuhren und wenn sie nicht wollten, dann konnte er genauso gut auch so weiterarbeiten. Der Nara traute sich nicht allzu viel zu, was Teamführung anbelangt, doch seine Analytischen Fähigkeiten hatten sich bisher immer bewährt, also konnte er sich sicher sein, dass es reichen würde, wenn er den Genin nur gut genug zusieht.

Yoshiros Augen, rastlos wie immer, sprangen von einem Genin zum anderen um deren Reaktionen zu beobachten, bevor er schließlich wieder bei Kaito angelangt war. Auf einmal begannen sich seine Augen fast schreckhaft aufzureißen, doch sein restlicher Körper blieb nach wie vor in seiner entspannten Position. Der Nara beobachtete verwundert wie aus dem Kopf des Jungen plötzlich Katzenohren wuchsen. Ein leichtes zucken seiner rechten Augenbraue deutete darauf hin, dass er ziemlich irritiert war und nicht viel mit diesem Verhalten anfangen konnte. Mit leicht verwundertem, aber durchdringedem Blick musterte er den Nekoyami und versuchte sich ein abwertendes Räuspern zu verkneifen. Dann jedoch musste er selbst seinen Mundwinkel zu einem leicht schiefen, aber nicht gespielten Lächeln erheben. „Am liebsten würde ich gleich anfangen.“ Sagte der Nekoyami Junge, was die leichte Irritation schnell entweichen lies. So eine Einstellung, war genau das, was er sich von seinen Genin erhofft hatte und glücklicherweise schienen alle diesen Elan zu teilen.

Ein leises, fast amüsiert klingendes Schnauben entwich Yoshiro, als Kaito sich rechtfertigte, doch der Jounin antwortete nicht darauf, sondern griff nur in seine Tasche. "Wie ihr meint. Ich bin ehrlich gesagt auch kein Freund von langen Gesprächsrunden. Ich wollte es anfangs etwas langsam angehen, da ihr mein erstet Team seit, aber wenn ihr meine ungeduld teilt, dann ist das wohl umso besser." Unvermittelt legte der Jounin drei Fläschchen mit Korkverschluss vor die Genin auf den Tisch. Aus dem durchsichtigen Glas waren jeweils zwei Zettel zu sehen und die Gefäße waren an langen Kordeln gebunden.
"Nehmt die markierte Notiz heraus und lest sie euch durch, aber so, dass die anderen es nicht sehen können. Den Anderen Zettel behaltet ihr drin. Eure Aufgabe wird sein einen bestimmten Ort vor Sonnenuntergang zu erreichen, das wird Heute um 6:38 Uhr sein. Wo dieser Ort ist, werdet ihr selbst herausfinden müssen." Yoshiro hatte sich mittlerweile wieder in eine entspanntere Position gebracht und so wie er redete hätte man meinen können, er richtete seine Instruktionen an sich selbst oder ein Aufnahmeband. "Habt ihr die Notizen gelesen? Gut, dann bindet jetzt die Fläschchen an eure Hüfte, gut sichtbar. Einer von euch wird bereits wissen wovon ich rede, die anderen sollten gut aufpassen: Auf einem der Zettel steht eine Sonderaufgabe. Derjenige, der diesen Zettel bekommen hat, muss versuchen das Fläschchen eines seiner Teamkameraden zu entwenden. Die ungelesene Notiz seines Kameraden muss er an sich nehmen und am Zielort vorzeigen, dann hat er bestanden. Derjenige sollte gut überlegen, wann er sich zeigen will - ich denke ich muss euch nicht sagen, warum. Die Anderen müssen nur mit ihren eigenen Zetteln ankommen um zu bestehen. Ich werde euch beobachten, also denkt nicht daran den Zettel vor erreichen des Zielortes zu lesen. Wenn ich das von jemanden mitkriegen sollte, ist dieser sofort durchgefallen und kann nicht mehr an der Aufgabe teilnehmen. Wer durchfällt, darf an der ersten Mission nicht teilnehmen und muss solange Gemeinnützige Arbeit verrichten.
Den ersten Hinweis findet ihr dort, wo unser Treffen begonnen hat. Wenn ihr noch Fragen habt, dann stellt sie jetzt. Sobald ihr aufgestanden seid stehe ich euch nicht mehr dafür zur Verfügung."


[Out: Der Inhalt der Zettel, die ihr gelesen habt, wird euch per Pm mitgeteilt. Viel Spaß^^]
 
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Hyuuga Kasumi

Guest
Nach weiteren belanglosen Wortwechseln, denen Kasumi nicht wirklich gefolgt war, da einer der Passanten in ihrem Blickfeld äußerst interessant ausgesehen hatte. Irgendwo hatte sie den schon einmal gesehen, nur wo genau, wusste sie leider nicht mehr. Aber sie hatte so ein Gefühl, dass er hier fehl am Platze war und nicht in dieses Dorf gehörte. Stimmt… gestern am Stadttor hatte sie ihn gesehen, als er mit drei anderen Leuten ankam. Allerdings war anzunehmen, dass das in Ordnung ging, denn die beiden Torwachen hatten sie nach studieren ihrer Papiere herein gelassen. Der Junge verschwand aus ihrem Blickfeld und sie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder dem Gespräch zu, wo es wohl gerade zur Sache kam.

Als ihr eine Glasflasche hingestellt wurde, besah sie sich diese skeptisch. Vielleicht hielt der Sensei sie für einen Fluss und wollte Flaschenpost spielen. Aber seine folgenden Worte beruhigten sie etwas und weckten sogar leichte Neugierde. Langsam nahm sie die Flasche in die Hand und zog die markierte Notiz heraus und begann sie so zu lesen, dass die beiden anderen nicht mitlesen konnten. Nachdem sie fertig gelesen hatte, faltete sie die Notiz zusammen und steckte sie wieder in die Flasche zu dem Zettel. Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Sensei zu, der wieder das Wort ergriff. Bei der Erwähnung, dass einer der Genin die Flasche eines anderes stehlen sollte, sah sie sich argwöhnisch zu den beiden um. Sie müsste dann wohl nicht nur dieses Ziel erreichen, sondern dabei auch noch sehr vorsichtig sein.

Ihr Blick kehrte dann zu dem Gefäß mit der langen Kordel zurück und sie nahm es langsam vom Tisch und wog es in der Hand. Es war ziemlich leicht und würde wohl keine Belastung darstellen bei dem kleinen Spaziergang, den sie wohl vor sich hatten. Sie erhob sich dann leicht, um sich die Kordel umzubinden, als der Sensei mit seinem letzten Satz rausrückte. Gerade einen Knoten bindend meinte sie dann: „Oh, ich bin nur aufgestanden, um mir diese Flasche umzubinden. Ich hoffe, das war in Ordnung?“ Erleichtert, als der Sensei nickte, zog sie den Korken dann fest, setzte sich hin und schaute auf ihre Armbanduhr, die ihr verriet, dass sie noch in etwa 4 Stunden Zeit hatte, um diesen Ort zu finden, was eigentlich genügen sollte, wenn sie sich nicht all zu blöd anstellte. Es war wohl Zeit, über den Hinweis des Senseis nachzudenken. Das Treffen hatte vor dem Stand hier begonnen, aber selbst wenn er dort einen Hinweis plaziert hätte, wäre dieser von den vielen Passanten entweder mitgenommen, plattgestampft oder sonstwie entfernt worden. Also musste der Hinweis woanders sein….
 
S

Shigekazu Kyon

Guest
Kyon wusste nicht, was er davon halten sollte, dass der Jounin so ohne weiteres seine Worte überging, doch fand er es nicht weiter wichtig darüber nachzudenken, da letztendlich das geschah, was er wollte, man hatte aufgehört über sinnlose Themen zu diskutieren. Stattdessen hatte sich Yoshiro nun an Kaito gewand und fragte ihn nach seiner Meinung und die Antwort an sich war ziemlich absehbar gewesen, zumindest hätte Kyon selbst fast eins zu eins sagen können, was Kaito antworten würde. Was er allerdings in keinster Weise hatte voraussehen können, war die plötzliche Veränderung des Jungen durch den Einsatz des 'Henge no Jutsu'. Von einem Moment auf den anderen besaß der Nekoyami auf einmal Katzenohren die aus seinem Kopf ragten und ebenfalls ein Schwanz hatte sich hinzugesellt, der aus seinem Hosenboden zu wachsen schien. Kyon betrachtete den Jungen von oben nach unten, musterte noch einmal eingehend die hinzugefügten Merkmale und fällte dann innerlich sein Urteil. Baka... so kindisch..., dachte er und es fiel ihm schwer nicht einfach ungläubig seinen Kopf zu schütteln. Er hoffte nur, der Junge hatte nicht vor in Zukunft andauernd so herumzulaufen. Zumindest ein bisschen Verständnis konnte der Rotschopf noch aufbringen, da der Klan des Jungen ja allem Anschein nach darauf spezialisiert war gemeinsam mit Katzen zu kämpfen. Trotzdem sollte er sich so etwas in Zukunft für das Training in seinem Klan aufheben, Kyon hatte nicht gerade Lust in der Begleitung einer überdimensionalen Möchtegern-Katze gesehen zu werden. Doch schnell wurde das Gespräch wider zu einem wesentlich interessanterem Thema geführt.

Hm... vielleicht doch ein ganz anständiger Sensei, zur Abwechslung mal?, dachte sich Kyon, nachdem er seine Augen über die Notiz hatte huschen lassen, die ihm zustand. Es war eine durchaus ungewöhnliche Aufgabe, die meisten Jounin die er bisher hatte legten es immer darauf an die physischen Fähigkeiten ihrer Genin zu testen, doch war das hier wohl eher eine Aufgabe für den Kopf. Man musste überall und jederzeit mit der Gefahr rechnen bestohlen zu werden laut Sensei Yoshiro. Zwar fragte sich Kyon, was genau der Jounin mit dieser Aufgabe testen wollte, doch fand er dies mal eine sehr interessante Abwechslung vom sonst üblichen und er hatte vor zu besagter Zeit den bisher unbesagten Treffpunkt zu finden. Was hatte ihnen Yoshiro gesagt? Der erste Hinweis sei draußen zu finden? Kurz überlegte der Genin noch, ob er denn irgendwelche Fragen hatte, die er stellen musste, doch war nichts an der Aufgabe unklar und so steckte er den gelesenen Zettel wieder in das kleine Fläschchen, welches er danach behutsam an seiner Seite anbrachte, so wie Yoshiro es von ihnen verlangt hatte. Ein kurzes Nicken richtete der Genin noch an den Sensei, ehe er sich ans überlegen machte. Der erste Hinweis sollte da sein, wo ihr Treffen begonnen hatte? Nun, das war eindeutig vor dem Ramenstand gewesen... der Treffpunkt mit Kaito konnte unmöglich gemeint sein, zum einen konnten weder Kasumi noch noch er diesen wissen, zum anderen hätte sich der Jounin dann verdammt undeutlich ausgedrückt, was er nicht von ihm erwarten würde.

Ob Yoshiro wohl überhaupt weiß, wer welche Aufgabe hat? Oder hat er uns die Fläschchen einfach auf gut Glück hingestellt und muss nun selber schauen, wer was zu tun hat?
, fragte sich der junge Genin, während er langsam hinaus in Richtung des Ortes ging, wo er sich vorhin mit Kasumi getroffen hatte und wo später Yoshiro und Kaito zu ihnen getroffen waren. Kyon fragte sich, seit wann der Jounin dieses Spielchen eigentlich geplant hatte, denn ihm war vorhin nicht aufgefallen, ob der mann denn irgendwo einen Hinweis versteckt hatte. Doch sollte das bei einem Jounin ja nichts heißen... wie dem auch sei, er sollte sich konzentrieren. Was sollte er nun tun? Eine große Wahl mit Ausnahme von Suchen hatte er ja nicht und er musste unbedingt wissen wo dieser Treffpunkt war. Kurz ging ihm der Gedanke durch den Kopf, dass er es als einziger nicht schaffen sollte die Aufgabe zu erfüllen... doch im nächsten Moment schüttelte er nur leicht den Kopf und sagte sich, dass das unmöglich sei und er sich keine Sorgen machen sollte. Ein klarer Kopf war nun wichtig und scharfe Augen und so ließ er seinen Blick umherwandern, fand jedoch nicht auf Anhieb etwas, das sich als Hinweis verwerten ließen könnte...
 
N

Nekoyami Kaito

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Immer noch den Blick auf seinen Sensei gerichtet wartete Kaito darauf wie dieser auf seine Antwort reagieren würde. Etwas Vorfreude und Neugier breitete sich in den Katzenjunge aus. Was würde wohl die Prüfung sein? Von vielen hat er schon gehört was deren erste Aufgabe gewesen war um ihren Sensei beweisen zu können, dass diese fähig waren in einem Team zu arbeiten. Meist testete der Sensei sie mit einem Übungskampf um deren stärke besser einschätzen zu können.
Um so sichtlich überraschter war der Nekoyami als plötzlich vor ihm ein Fläschchen mit zwei zetteln darin stand. Mit Eifer öffnete der braunhaarige Junge die Flasche und las sich die darauf befindliche Notiz durch. Kurz bevor er wieder den Zettel zurück zu seinem ursprünglichen Platz steckte zeigte Kaito noch seinem Kater Kiyoshi das Blatt Papier, der immer noch, trotz seiner Größe, ohne Probleme auf den Schultern des Jungen stand. Die ganze Zeit darauf bedacht das niemand den Vermerk lesen konnte steckte der Katzenjunge den Zettel zurück in die Flasche um diese wieder mit dem Korken zu verschließen und an seiner Hüftseite zu befestigen. Sofort war seine Aufmerksam wieder auf seine Sensei gerichtet, der mit kurzen Erklärungen die Aufgabe erläuterte.
„Ziemlich interessant. So was Ähnliches wie eine Schnitzeljagd nur mit dem einen Unterschied das man auf der Hut sein musste um nicht bestohlen zu werden. Hört sich aber lustig an.“ Kaum seinen Gedanken zu Ende gedacht meldete sich auch schon Kiyoshi mit einem leisen maunzen in Kaitos Ohr. „Wir sollten anfangen erst mal den Hinweis zu suchen. Mit dem Rest können wir uns noch später beschäftigen. Wir haben nur noch ungefähr 4 Stunden um den Zielort zu finden und ich Glaub nicht das es einfach wird ihn ausfindig zu machen.“ Mit einem Leichten nicken musste der Nekoyami seinem Begleiter Recht geben, der auch schon mit Leichtigkeit von den Schultern sprang und sich in Richtung Begegnungsort machte. Kurz blieb der Junge auf seinem Platz sitzen und überlegte ob noch irgendetwas unklar war, doch viel ihm nichts ein. Also stand er auf verbeugte sich noch kurz vor seinem Sensei um darauf auch schon seinem grau getigerten Kater zu folgen.
 

Suzumiya Rin

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Mit ihrem Zeichenblock in den Armen schlenderte sie die wieder recht belebten Straßen Konohas entlang.
Der Regenschauer von gestern hatte laenger angehalten als anfangs gedacht, so hatten sie ihren kleinen Trainingskampf absagen muessen. Ohnehin war Rin doch ziemlich erschlagen gewesen von den ganzen Tests und dem Parkur in diesem Krankenhaus...Somit hatte sie sich an ihrem freien Tag ihrem Zeichenbrett gewidmet und war daheim geblieben.
Und auch der Großteil Konohas hatte es ihr gleich getan, jedenfalls was das daheim bleiben anbelangte. Umso ueberfuellter waren die Straßen heute, nachdem jeder wieder seinen alltaeglichen Aufgaben nachgehen konnte.

"Guten Tag, Herr Korehai!"

Mit einem Laecheln beschleunigte Rin ihren Schritt etwas und hob ihre Hand, um den aelteren Herr zu begrueßen der ihr entgegen kam.
Er taetschelte liebevoll ihren Kopf und erwiderte ihr Laecheln."Rin-chan. My, bist du groß geworden seit wir und das letzte Mal gesehen haben. Du bist viel zu oft auf diesen wichtigen Missionen unterwegs."
Gespielt beschaemt senkte die junge Genin ihren Blick, musste jedoch unweigerlich Grinsen. Sie kannte den alten Korehai schon ihr ganzes Leben lang, er war beinahe wie ein Großvater fuer sie. Aber seitdem sie Genin geworden war, hatte sie ihn kaum mehr gesehen.
"In ein paar Stunden muss ich wieder los."
Als der alte Mann erneut das Wort ergriff, blickte sie wieder zu ihm auf.
"Pass gut auf dich auf, okay?"
Fuer einen Augenblick sah er sie an, tief in ihre Augen, mit einer Ehrlichkeit und Fuersorge, die ihr einen wohlinge Schauer ueber den Ruecken jagten.
Sprachlos nickte sie, laechelte leicht, bevor seine Mimik schliesslich zu einem breiten Grinsen wechselte und er anfing, mit seiner rechten in seiner großen braunen Tasche zu kramen. Kurz darauf zog er zwei silberne Muenzen herraus und drueckte sie dem Maedchen in die Hand.
"Und iss nochmal etwas ordentliches, damit du gestaerkt bist!"
"Vielen Dank, Herr Korehai!"
Kurz fiel ihr Blick auf die zwei Muenzen in ihrer Hand, bevor er wieder ihre Aufmerksamkeit auf sich lenkte.
"Schau malwieder bei mir vorbei wenn du zurueck bist. Meine Frau und ich wuerden uns freuen."
Und erneut taetschelte er ihren Kopf und sie senkte wieder beschaemt ihren Blick und grinste. Als sie wieder aufsah, hatte der alte Mann sie bereits passiert. Sie drehte sich nocheinmal kurz zu ihm um.
"Werd ich machen, Herr Korehai! Und danke nochmal!" ,rief sie ihm hinterher, bevor er mit einem Wink in der Menge verschwand und sie ihren Weg zum Ramenstand fortsetzte.

Der wohlige Duft frischer Bruehe stieg in ihre Nase und sie beschleunigte unweigerlich ihren Schritt, ihr DINA4 Zeichenbrett immernoch fest umschlungen an sich gedrueckt. Vorfreude zeichnete sich in ihrem Gesicht, als sie die Stoffbanner mit ihrer Rechten beiseite schob und den hoelzernen Boden des Ladens betrat.
"Ayame-san!" ,begruesste sie den freundlichen Besitzer des Ramenstands und setzte sich auf einen der freien Hocker an die Theke. Ihr Zeichenbrett rechts neben sich auf dem Hocker abgelegt verschraenkte sie ihre Haende auf dem Thresen.
"Rin-chan, hey. Was kann ich dir bringen?",drehte sich der Mann zu ihr um und laechelte freundlich. Sie erwiderte sein Laecheln.
"Das Gleiche wie immer, bitte."
Ayame nickte lediglich und machte sich gleich an die Arbeit. Nur ein paar Minuten vergingen und Rin hatte eine große Schuessel heiß dampfenden Ramens vor sich stehen.
"Danke!" ,meinte sie knapp, waehrend sie gierig auf die Schuessel stierte und die Staebchen auseinander brach. Kurz schloss sie beinahe zeremoniell ihre Augen, bevor sie schliesslich die ersten paar Nudeln auf ihre Holzstaebchen schaufelte und schluerfend zu Essen begann...
 
M

Matsuo Ryoichi

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Ryoichi schlenderte grinsend durch die Straßen Konohagakures und führte jedem den er sah stolz seinen neuen Stirnprotektor vor. Er war noch nicht an das Tragen dieses Ehrenabzeichens gewöhnt, und so erinnerte ihn der leichte Druck an seiner Stirn beständig daran dass er ein frischgebackener Genin war.

„Ob aus meiner Klasse viele durchgekommen sind. Es waren schon ein paar Flachpfeifen dabei.... Ich muss unbedingt irgendwann mit Kimihiro reden, mal sehen ob er auch bei den Prüfungen dabei war.“

Heute war viel los in den Straßen seines Dorfes. Aber das störte ihn nicht im Mindesten, er war wie betäubt und alles erschien ihm in irgendeiner Weise großartig. Seine Schritte lenkten ihn beständig zu dem zweitbestem Ort in ganz Konoha. Ichiraku’s Ramenstand. Nach seinem Bett verbrachte er hier seine meiste Freizeit. Bei dem Gedanken an dampfende Nudeln mit Ei lief im bereits das Wasser im Mund zusammen und er musste mehrmals schlucken um den Fluten beizukommen. Kurz glitt seine Hand zu seiner Brusttasche und befühlte prüfend den Inhalt, es war noch alles da. Er beschleunigte seine Schritte und glitt durch die Maßen wie ein Messer durch frischen Nudelteig.
Als er endlich bei seinem Lieblingsstand angekommen war stieß er einen Laut der Freude aus.

„Essen!“

Schnell macht er dass er hineinkam und bestellte lautstark eine Portion seines geliebten Essens. Während er auf seine Bestellung wartete grinste er alle Gäste schamlos an und bemerkte dabei ein Mädchen das auch gerade eine Portion Nudeln verdrückte. Sie trug ebenfalls einen Stirnprotektor und saß ungefähr zwei Hocker von ihm entfernt. Ryoichi tippte sich grüßend gegen seinen Protektor und sprach sie an.

„Hallo, mein Name ist Matsuo Ryoichi. Du hast auch einen Stirnprotektor, hast du Gestern auch an den Prüfungen teilgenommen? War ganz schön hart was?“

Noch während er sprach wurde ihm ein dampfender Teller Ramen vor die Nase gesetzt. Er dankte Ichiraku höflich und brach die Stäbchen auseinander.

„Itadakimasu!“

[FONT=&quot]Rief er freudig aus bevor er damit begann die Nudeln in sich hineinzustopfen.[/FONT]
 

Suzumiya Rin

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Als ein Junge ueberhungrig den Laden betrat, drehte sich Rin neugierig zu ihm um, ihr Blick folgte ihm etwas gedankenverloren waehrend er sich an den Thresen neben sie setzte.
Mit einem letzten Zug sog sie ein paar Nudeln hoch und schluckte sie kauend runter, als der Junge sich zu ihr drehte und mit einem breiten Grinsen das Wort ergriff. Angesteckt von seiner guten Laune erwiderte sie sein Grinsen, folgte seiner Handbewegung hoch zu seinem Stirnprotektor.
Als er fortsetzte schwand ihr Grinsen fuer einen Moment und sie lies gespielt enttaeuscht ihren Kopf haengen.

"Mmmmm, ich bin schon seit fast zwei Jahren Genin..."

Sah man ihr das so wenig an? Sah sie immernoch aus wie ein frisch gebackener Genin?....Aber solange man noch kein Chuunin war, war der aeusserliche Unterschied zwischen neuem und altem Genin auch nicht wirklich wesentlich...
Rin blickte wieder auf, laechelte und nickte in die Richtung der dampfenden Schuessel Ramens.

"Itadakimasu.

Freut mich, Ryoichi-kun. Ich bin Rin, vom Suzumiya-Clan, Mitglied von Team Ogami."


Da auch Ryo schon ass, setzte auch sie fort zu essen waehrend sie weitersprach.

"Und Glueckwunsch natuerlich zu deiner bestandenen Pruefung! Was war denn fuer dich der schwerste Teil?"

Sie hoffte, sie stoerte den Jungen nicht beim Essen, aber er schien recht offen und gespraechsfreudig zu sein und da Rin selbst noch auf ihr Team wartete und nicht wirklich wusste, wann sie kommen wuerden, hatte sie noch Zeit...
 
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Matsuo Ryoichi

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„Mmmmm, ich bin schon seit fast zwei Jahre Genin....“

Ryoichi blinzelte überrascht mit den Augen und betrachtete Rin noch einmal abschätzend von oben bis unten. Auf den zweiten Blick konnte man tatsächlich erkennen dass schon etwas Zeit vergangen war als sie aus der Akademie gestolpert war, ihre Augen blickten wissend umher und Ryoichi konnte sich nur vorstellen was für aufregende Missionen sie schon durchgestanden hatte. Er versank so sehr in diese Vorstellungen dass ihn erst Rin’s
„Itadamisaku.“ aus seiner Trance befreite. Er schüttelte schnell seinen Kopf um die letzten Überbleibsel der großen Gegner denen sie gegenüberstanden war aus seinem Geist zu verscheuchen bevor er Rin wieder anblickte.

„Freut mich, Ryoichi-kun. Ich bin Rin, vom Suzumia-Clan, Mitglied vom Team Ogami. Und Glückwunsch natürlich zu deiner bestandenen Prüfung! Was war denn für dich der schwerste Teil?“

Zwei Jahre schon? Dann machst du doch bestimmt bald die Chuunin-Prüfung, oder? Wie ist es den so im Team? Kriegt man gefährliche Missionen? Stimmt es das man ganz viele geheime Clantechniken lernt? Du musst mir alles erzählen, bitte!

Die Fragen sprudelten nur so aus ihm heraus, obwohl die Prüfung noch keine Woche zurücklag konnte er es kaum erwarten bis es endlich losging. Er war so begeistert davon einen erfahrenen Genin getroffen haben dass er über seine ganze Fragerei sogar sein Ramen vergessen hatte. Doch nun, als er eine Atempause benötigte, stieg ihm der köstliche Geruch des Nudelgerichtes in die Nase und er nahm ein paar Happen.

Och, die Nudeln hier sind der Hammer! Allein dafür lohnt es sich Konoha zu verteidigen. Kommst du öfters hier her?

Er stockte, wurde leicht rot und schluckte schnell seinen Bissen herunter. Er hatte ihre Frage ganz vergessen.

Oh entschuldige dass ich deine Frage so beiseite gefegt hab. Bin immer noch total aus dem Häuschen. Ich fand den praktischen Teil am schwierigsten, wir mussten ne Fahne drei age lang bewachen. Sie durfte sich keinen Millimeter bewegen, ich kann’s immer noch nicht glauben. Die haben das Ding nämlich auf ne Lichtung gestellt also war man quasi die ganze Zeit im offenen, und zu essen hatte ich auch nicht viel dabei also musst eich mitten drin weg und mir einen Fisch fangen... oh aber ich plappere zuviel, ich rede noch dein Ramen kalt.

[FONT=&quot]Lachend lies er die Stäbchen aufeinander klacken und packte sich ein paar Nudeln, die er in der Soße versenkte bevor er sie in seinen Mund führte. Kauend und grinsend wartete er auf Rin’s Antwort.[/FONT]
 

Suzumiya Rin

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Rin musste unweigerlich lachen.

"Diese Ramen sind es wirklich wert, mit dem Leben verteidigt zu werden!" ,zwinkerte sie in Ayames Richtung, bevor sie sich wieder Ryo zuwandt.
"Hm..." Etwas belanglos rollte sie mit den Augen waehrend sie, ihre Mimik unterstuetzend, mit den Staebchen in ihrer rechten Hand fuchtelte. "Bei den diesjaehrigen Chuuninpruefungen gibt es wohl noch einige...Organisationsschwierigkeiten...Aber sobald sich das alles geregelt hat, bin ich definitiv dabei!"
Sie laechelte stolz und nahm einen Schluck von der uebriggebliebenen Bruehe.
"Erm...Missionen? Ich muss gestehen, einige waren durchaus spannend."
Ihr Blick glitt leicht Laechelnd ueberlegend gen Decke bevor sie fortsetzte.
"Und ebenso gefaehrlich, doch in selbem Maße auch herrausfordernd. Du lernst *alles* auf Missionen. Feingefuehl, Taktik und vor allem Teamarbeit. Du kaempfst nie nur fuer dich selber und das ist das Erste, mit dem du dort draussen konfrontiert wirst."
Sie streckte ihren Arm aus und schnippte ihm freundschaftlich gegen seine metallernen Protektor. Eine eher merkwuerdige Geste, kannte sie diesen Jungen doch erst seit einigen Minuten, doch irgendwie strahlte er etwas Vertrautes aus.
Als sie jedoch seinen etwas verdutzten Gesichtsausdruck sah, lenkte sie die Konversation doch wieder auf ein anderes Thema.
Sie schob die Sticks die sie zwischen ihren Fingern hielt in den kleinen Rest Nudeln. Schluerfend setzte sie fort.
"Ob du Clantechniken lernst oder nicht musst ja wenn dann *du* mir erzaehlen! Nicht jeder Clan hat seine eigenen "geheimen" Techniken...der Suzumiya-Clan jedoch kaempft auf Ninjutsu spezialisiert...wenn du willst traniere ich gerne mal mit dir.
Sie laechelte in seine Richtung, nahm schliesslich ein weiteres Mal die Schuessel zwischen ihre Haende und trank einen Schluck der Bruehe.
"Deine Pruefung hoert sich aber interessant an! Vor welcher Art Angriffen musstet ihr die Flagge denn verteidigen? Und vor allem....*wie* hast du sie verteidigt? Die Moeglichkeiten sind ja als angehender Genin noch etwas gegrenzt...auf welches Fachgebiet hast du dich denn spezialisiert?"
 
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Matsuo Ryoichi

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Ryoichi hörte gespannt zu als ihm Rin von den Missionen erzählte. Bei diesem Thema merkte dann auch der unaufmerksamste Zuhörer dass er es hier nicht mit einem Frischling zu tun hatte. Die Art welche Fähigkeiten sie betonte hörte sich an wie von einem Veteranen. Ryoichi war froh sie getroffen zu haben, er konnte bestimmt viel von ihr lernen.
Als Sie ihm mit ihrem Finger gegen seinen Stirnprotektor schnipste musste er schmunzeln und kniff kurz ein Auge zusammen. Irgendwie kam es ihm vor als ob er sie schon länger kennen würde, dabei sahen sie sich hier zum ersten Mal. Es stimmte schon was der alte Herr Ichiraku sagte, „Es gibt unter den Ramenliebhabern keine schlechten Menschen!“.

Als Rin das Thema auf Clanfähigkeiten lenkte musste Ryoichi sofort an all die wunderlichen gestalten denken die er auf der Akademie getroffen hatte. Käfermenschen, Hyuuga, Puppenspieler und noch seltsamere Gestalten. Manchmal wünschte er sich selber mit solchen tollen Fähigkeiten ausgestattet zu sein.

„Wie ist es den so in einem Clan, ist es wie eine große Familie? Ich komme leider nur aus einer kleinen Familie. Aber das macht nichts. Ich kann nämlich fast kein Nin- oder Genjutsu benutzen. Ich habe mich vollständig auf Taijutsu spezialisiert. Ich würde mich freuen mit dir zu trainieren, so kann ich meine Ausweichkünste verbessern. Ich kenne ne gemütliche Stelle in den Wäldern. Die besteht fast nur aus Wiesen, die einzige Gefahr die dort auf uns wartet ist dass man sich lieber die Wolken anschaut als zu trainieren.“

Sagte er lachend und faltete die Hände vor seiner Brust flach zusammen bevor er eine Verbeugung in Rin’s Richtung andeutete um sich für das Trainingsangebot zu bedanken.

„Bist du oft auf Missionen? Ich habe noch nicht mal ein Team, deswegen habe ich quasi immer Zeit zum trainieren. Das hält nicht nur meinen Körper fit sondern auch meine Mutter davon ab mich den Hof fegen zu lassen.“

Er musste wieder breit grinsen, da er daran dachte dass ihn seine Mutter wohl gerade suchte um irgendetwas zu erledigen. Wenn die wüsste. Er wischte mit ein paar Nudeln ein bisschen von der restlichen Brühe auf und schob sie sich in den Mund, der letzte Bissen war einer der köstlichsten an der ganzen Schüssel und er bedauerte fast keine große Portion bestellt zu haben.
Er sah wie Rin die Schüssel an den Mund hob und ihn zu seiner Prüfung ausfragte. Er überlegte kurz bevor er antwortete, eigentlich hatte er keine tollen Tricks angewandt.

„Also wir wurden jeden tag von einem Genin angegriffen, ich habe mich immer auf die Lauer gelegt und sie überfallen wenn sie kurz vor der Fahne waren. Am ersten tag hats geregnet als der Angreifer kam und ich hab mich dabei erkältet aber das hat mir ziemlich geholfen als ich beim Zweiten ne verstopfte Nase hatte. Weil die hat Giftgas eingesetzt. Den letzten hab ich mit dem falschen Explosionsmarken von der Fahne ferngehalten.“

Er lachte bei dem Gedanken an die Prüfung und war froh dass diese vorbei war.

„Was musstest den du bei deiner Prüfung machen, war sie schwerer als heute?“
 

Suzumiya Rin

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"Ich bin leider viel zu oft auf Mission...kaum sind wir daheim, bekommt unser Team schonwieder einen neuen Auftrag...
Aber leider ist eigentlich falsch. Ich helfe unserem Dorf gerne, und es ist auch ein gutes Gefuehl zu wissen, wievielen Menschen ich bisher auf unseren Missionen helfen konnte...dieses Helfersyndrom ist wohl ein Grund, warum ich MedicNin geworden bin.

Sie grinste leicht bevor sie fortsetzte.
Erm...aber wie gesagt, ich bin eigentlich gerne auf Mission. Und auch erst dort lernst du was es wirklich heisst, ein Shinobi zu sein...so theatralisch es sich auch anhoeren mag.
Verlegen kratzte sie sich am Kopf. Irgendwie tendierte sie leicht dazu, abzuschweifen, aber sie war wirklich oft ausserhalb Konohas unterwegs und da fehlte ihr diese Art von Smalltalk, den sie waehrend Missionen nicht fuehren konnte.

Ich denke, im Vergleich zu deiner Pruefung war meine um einiges einfacher. Natuerlich bestand sie aus einem Theorieteil, dazu ein Referat, und im praktischen Teil mussten wir ich denke 6 Jutsus Vorfuehren und Erklaeren...der letzte Teil bestand aus einem Kampf gegen einen JouninSchattenklon.
Sie ueberlegte kurz.
"Mmmm...ich erinnere mich nurnoch daran, eine Menge Explodingstags und Makibishi eingesetzt zu haben." ,schloss sie schliesslich mit einem Grinsen ab und schob ihre leere Schuessel beiseite.
"Eigentlich warte ich hier auf meine Teamkameraden, heute Abend muessen wir wieder auf Mission, diesmal ins Kristallreich. Davor wollten wir uns noch treffen...."
Etwas gelangweilt rutschte sie auf dem Hocker zur Seite und lehnte sich schief gegen den Thresen. Als haette sie gerade nur laut gedacht, lenkte sie ploetzlich wieder vom Thema ab.
"Interessant, das du dich nur auf TaiJutsu spezialisiert hast! Taijutsu ist meine Schwachstelle...die weibliche Seite des Suzumiya-Clans ist demhingehend nicht sonderlich talentiert...ein Trainingskampf koennte da sicher interessant sein!"
Sie laechelte schief und stuetzte ihren Kopf auf ihrem rechten Arm ab.
Mein Clan ist aber ebenso nicht sonderlich groß. Die Meisten von uns wohnen ausserhalb Konohas. Meine Familie und die meines Onkels sind die Einzigen, die im Dorf geblieben sind."
 
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Matsuo Ryoichi

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„Naja, spezialisiert ist 'n bisschen viel gesprochen. Eigentlich bin ich in Nin- und Genjutsus total unbegabt. Aber mein Sensei sagt immer dass man alles durch harte Arbeit ausgleichen kann. Ich versuche meine Geschwindigkeit und Kraft hoch zu halten.

Ryo rutschte ein wenig nach vorne und zog sein Hosenbein hoch, damit Rin ein paar Gewichte erblicken konnte.

„Die helfen mir auch beim Alltag zu trainieren. Am Anfang waren die Dinger ganz schön lästig aber jetzt vergesse ich sie meistens abends abzuziehen. Es wäre toll gegen dich zu kämpfen, ich kann dir ja mal aufschreiben wo ich wohne und dann kannst du dich mal melden wenn du gerade wieder im Dorf bist.“

Er kramte einen zerknitterten Zettel aus einer seiner Taschen hervor und fragte Ichiraku nach einem Stift. Nachdem er diesen bekommen hatte kritzelte er schnell seine Adresse darauf, als er ihn rüberschob bemerkte er noch dass ein paar von seinen unvorteilhaften Schmierereien von Sensei Umeko drauf waren wie sie sich über alle möglichen Kleinigkeiten aufregte. Er kniff die Augen zusammen und biss sich auf die Lippe, er behielt seine Kritzeleien lieber für sich und stopfte alles in seinen Schreibtisch.

„Naja, ist eh zu spät die Zeichnungen abzumachen.“

Auch er trank nun den letzten Rest Soße aus und schob die Schüssel mit einem Schmatzen von sich.

„Das war wie immer super, echt alles Geld wert.“

Er lehnte sich gegen den Thresen und blickte umher als Rin ihre Kameraden erwähnte.

„Die lassen sich aber ganz schön Zeit. Vielleicht haben sie sich im Datum vertan.“

Sagte er grinsend und trommelte etwas nervös mit den Fingern auf sein Knie.

[FONT=&quot]„Weist du schon um was es bei der Mission gehen wird?“[/FONT]
 
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