Aktuelles

Klassenraum 3 (Sunagakure)

I

Isamu Hikari

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Mit einem Bein noch in der Reihe stehend, um ihren Platz hinter Rin nicht zu verlieren, lehnte sich Hikari nach links, um an ihren Mitschülern vorbei sehen zu können. Ein Glück bin ich nicht die Erste. So kann ich mir die Fingerstellung bei den anderen, vor mir Vorausgehenden, nochmals anschauen. Jedesmal, wenn ein Schüler die Zeichen formte, hingen ihre Augen an dessen Händen. Ihre Sensei hatte Recht gehabt. Die Zeichen waren wirklich nicht schwer zu formen.
Schon der 3. Fehlschlag, dachte sie enttäuscht, als der Junge, der gerade sein Glück versucht hatte, niedergeschlagen an ihr vorbei ging.

Sie sah nach vorne. Dort stand nun Sanosuke. Aufgeregt machte sie noch einen kleinen Schritt nach links, um ihn besser sehen zu können. Er wirkte ruhig, vor allem aber konzentriert. Seine Hände formten die Seals langsam aber bestimmt. Ihre Spannung wuchs. Ein Poof, etwas Rauch und.... Ein Sanosuke. Dabei hatte es so ausgesehen als ob er es schaffen könnte. Er hat doch alles richtig gemacht. Die Seals, die nötige Konzentration war vorhanden gewesen und.... das Chakra war nicht vorhanden. Er hatte Recht, unser Sensei. Wenn es San nicht geschafft hat, wer soll es dann schaffen? Außer vielleicht.....

Ihr Blick fiel auf Rin. Wieder etwas höffnugschöpfend trat sie wieder in die Reihe und wartete, bis Rin an der Reihe war.
Auch sie sah, verglichen mit dem Gescheiterten davor, so aus, als köönne sie es schaffen. Gespannt wartete Hikari. Doch als sich Rin umdrehte sah sie genau so aus, wie zuvor auch. Schade, ich hätte es ihr gegönnt. Nun bin ich dran...

Das junge Mädchen schritt vor. Wie vor wenigen Minuten noch geübt formten ihre Hände langsam die Seals. Wärendessen versuchte sie verzweifelt das Chakra in sich zu finden. Sie erinnerte sich an die Worte ihres Bruders. Wenn du ganz konzentriert und ruhig bist, kannst du es spüren, das Chakra. Es ist wie ein Strom, ein Lebensstrom.
Sie hörte ein Rauschen in ihren Ohren. Ihre Finger beendeten das formen des letzten Seals. "Henge no Jutsu!"

Aufgeregt schaute Hikari an sich herunter. Nichts.... wie bei all den anderen....., dachte sie enttäuscht und beeilte sich, an ihren Platz zu kommen. Sie lächelte Rin und San zu. Beide sahen nicht allzu glücklich aus. "Ich bin mir sicher, mit etwas Training bekommt ihr es bald hin!", versuchte sie die beiden aufzumuntern. Erst hinterher file ihr auf, wie dumm ihre Worte doch gewesen waren. Training hin oder her, ohne Chakra läuft gar nichts.
 
S

Sagara Sanosuke

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Sanosuke hatte sich an den Rand der Schlange gestellt und sah nun etwas betreten drein. Er war enttäuscht von sich selber, dass er es nicht geschafft hatte sich erfolgreich zu verwandeln. Er hatte es noch nicht einmal geschafft sich teilweise zu verwandeln oder überhaupt etwas an sich zu verändern.
So wie ihm ging den anderen die vor ihm den Versuch gestartet hatten und wie er kläglich gescheitert waren. Er sah zu der Schlange, die immer kleiner wurde und blickte erst wieder bewusst auf, als Rin an der Reihe war.
Gespannt sah er ihr zu und wünschte ihr in Gedanken Glück. Als sie die Seals formte achtete er auf ihre Hände und versuchte sich daran zu erinnern, ob er sie genauso geformt hatte oder ob er irgendwo einen Fehler reingebracht hatte. Beim letzten Seal dachte er, fast schon gespannt:"Und...und...und...!?" Als bei ihr bis auf eine Rauchwolke ebenfalls nichts geschah sah er etwas betreten weg. Auch sie hatte es nicht geschafft. Ich hätte es ihr gewünscht!

Kurz darauf war Hikari dran und während sie ihre Seals formte dachte sich Sanosuke, warum er es nicht ein zweites mal probieren sollte. Also lockerte er seine Hände und begann ebenfalls die Seals zu formen. Wieder spielte er in Gedanken die Namen ab, während die Hände die dazugehörige Form annahmen."" Wieder konzentrierte er sich, aber diesmal lies er sich mehr zeit bei den Seals. So konnte er in Ruhe wieder nach diesem Punkt suchen bei dem er vorher schon war. Und kurz darauf fand er ihn auch. Also sprach er wieder: "Henge no Jutsu!" Und wieder geschah nichts. Er gab es auf, es hatte im Augenblick einfach keinen Sinn sich zu bemühen. Solange sie nicht den richtigen Chakragebrauch gelernt hatten wurde daraus nichts. Also drehte er sich zu Mitsu und meinte:"Sensei, zeigen sie uns wie man sein Chakra richtig benutzt!"

In diesem Augenblick kam auch Hikari wieder zu ihnen und von ihrem Gesichtsausdruck zu schließen hatte sie es ebenfalls nicht geschafft. Er nickte zu ihren Worten und antwortete:"Du sicherlich auch!" Dann sah er wieder zum Sensei der noch die letzten Schüler beobachtete, von denen jeder gescheitert war.
Zu Rin und Hikari meinte er dann:"Was hatte es eigentlich für einen Sinn uns das Jutsu vorher probieren zu lassen, wenn er sowieso wusste, dass es keinem gelingen würde?"
Er sah sie beide an, während er sich in Richtung Platz fortbewegte.
 
S

Sanshouuo no Ogami

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NPC: Mitsu (Jounin, geschulter Lehrer an der neu gegründeten Sandakademie)


Mitsu knabberte an einem Fingernagel. Als auch der letzte Schüler erfolglos das Jutsu anwendete, bat er sie wieder Platz zu nehmen. Die ersten Akademieschüler der Schlange, die sich in eine Ecke verdrückten und das Jutsu noch einmal ausprobierten, schlurften mit düsterer Miene zu ihren Sitzen.

"Wie ich bereits erwähnt habe -" sagte er ruhig und seine Augen huschten von Schüler zu Schüler. "- und ich habe Recht behalten, - ohne akkurate Kontrolle über euer Chakra könnt ihr kein einziges Jutsu anwenden. Es mag vielleicht Ausnahmetalente geben, aber ich kenne keine. Natürlich sagt diese Stunde nichts über euere zukünftigen Fertigkeiten als Shinobi aus…" meinte Mitsu beschwichtigend und fuchtelte dabei gestikulierend mit seinen Armen.
"Ich nehme an, dass ihr nun enttäuscht seid." sprach der Jounin mit nun tieferer und ernster Stimmlage.
"Doch ‚Enttäuschung’ ist eine Emotionsstörung, die ein Ninja nicht besitzen darf. Dies war euere erste Unterrichtsstunde an der Akademie. Wir haben noch viele Dinge miteinander vor." sagte er sanft, als der rothaarige Junge ihm plötzlich darum bat, zu erklären, wie man das Chakra kontrolliert.
Er musterte ihn scharf, bevor er antwortete.
"In unserer nächsten Unterrichtsstunde...- " Mitsus Namensgedächtnis war einzigartig. "Sagara-kun." antwortete er schlicht und im nächsten Moment fing die Glocke an zu klirren.

"Sayonora!" sagte er, formte sekundenschnell Seals und verschwand im Nichts.
 

Suzumiya Rin

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Die Spannung stieg! Hikari machte einen guten Ansatz, ihre Handzeichen waren recht akkurat, gut durchgedacht, sie lies sich Zeit, und!?

Doch auch bei mir tat sich nichts weiter...schade eigentlich...doch Rins Laune hob sich, als das junge Maedchen sie passierte und ihr aufmunternde Worte zusprach.
Mit einem Laecheln bedankte sie sich und nickte.
Niedlich gesagt!

Schliesslich wandt sie ihren Blick wieder auf ihren Sensei, welcher den Tag auchschon mit einer letzten kleinen Rede, oder auch letztem guten Zuspruch, beendete.
Mit einem knappen Poof war er verschwunden und nach einige Sekunden begann wieder lockeres Gerede in der Schuelermenge, Grueppchen bildeten sich und auch Rin, San und Hikari blieben als kleines Grueppechen vor dem Lehrerpult stehen.

"Nun..." ,seufzte sie, "Das war doch mal ´ne Erfahrung." Locker streckte sie ihre Arme gen Decke.
"Was machen wir jetzt?" ,wandt sie sich an ihre beiden Freunde und verschraenkte ihre Beine hintereinander.
 
S

Sagara Sanosuke

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Sanosuke wollte noch etwas erwidern, doch der Sensei hatte sich schon in einer Rauchwolke aufgelöst. Dann würden sie eben bis zum nächsten Mal warten müssen. In der zwischen Zeit konnte er es ja wieder und wieder probieren, vielleicht schaffte er es ja per Zufall.
Während er einen Plan für den restlichen Tag machte begann sein Magen zu knurren. Er hatte nichtsmehr gegessen seid...dem letzten mal eben. Sanosuke sah Rin und Hikari fragend an und sagte:"Wollen wir vielleicht was essen gehen? Ich bekomme langsam großen Hunger!"

Er sah die beiden an und bemerkte, dass sie inzwischen fast ganz alleine im Raum waren. Es gab nur noch wenige andere Schüler die, wie sie in kleinen Gruppen zusammen standen und miteinander redeten.
 
I

Isamu Hikari

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Hikari hatte auf Sanosukes Frage nach dem Sinn des "Heng no Jutsu"-Versuchs keine Antwort.
Wie der Lehrer aus dem Klassenzimmer verschwand und immer mehr Schüler den Raum verließen bekam sie nur am Rande mit. Zu sehr beschäftigte sie das Rauschen, das sie in ihren Ohren gehört und für Chakra gehalten hatte, als sie an der Reihe gewesen war. Doch noch bevor sie eine shclüssige ANtwort finden konnte, wurde sie von Rins Frage schon wieder aus der Gedanken- in die Eigentlichewelt geholt. Gegen den gleich darauf folgenden Vorschlag von San, etwas essen zu gehen, hatte sie nichts einzuwenden.
Noch immer etwas enttäuscht von ihrem Scheitern, meinte sie:
Lassen wir Akademie Akademie sein, der "Henge no Jutsu"-Versuch hat auch mich hungrig gemacht.

Sie schulterte ihren Rucksack, in dem sich ihr Schreibzeug befand, und schritt langsam in Richtung Türe, froh darüber aus dem stickigen Klassenzimmer herauszukommen.

tbc: Ramenstand
 

Suzumiya Rin

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Sie grinste, faltete ihre Haende hinter ihrem Kopf waehrend sie Hikari aus dem Klassenzimmer folgte.

"Essen ist immer gut!" ,beteiligte sie sich und sie verliesen das Klassenzimmer.


tbc: Ramenstand
 
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Sanshouuo no Ogami

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NPC: Mitsu (Jounin, geschulter Lehrer an der neu gegründeten Sandakademie)



Zeitsprung: Kurz vor den nächsten Genin - Prüfungen

Die Schüler saßen bereits an ihren gewohnten Plätzen und unterhielten sich gedämpft. Es war ein regnerischer und kalter Tag; der Wind wütete und bog die Äste der Bäume erbarmungslos in verschiedene Richtungen.

Die Glasscheiben schienen jeden Moment zu zerspringen und im nächsten Moment zog tatsächlich ein lautes Geräusch die Trommelfelle der Akademieschüler in Mitleidenschaft: Der Lehrmeister Mitsu erschien, trotz des miserablen Wetters gut gelaunt.

"Schöner Tag heute, nicht wahr?" rief er munter in die Runde. Die Gesichter seiner Schüler waren abschätzend. Sie sind sehr reif geworden und haben dazugelernt. dachte sich der Jounin und spähte durch die Sitzreihen. In unserer ersten Unterrichtsstunde erschraken die Schüler immer, wenn ich durch meine Beschwörungstechnik in das Klassenzimmer kam. ging es Mitsu durch den Kopf, während er gemütlich zum Lehrerpult schlenderte. Aber jetzt... Er blickte in die Augen der Schüler. …Nicht die Spur einer Überraschung.

"Euch ist in der Tat bewusst -" setzte er an und augenblicklich verstummten auch die letzten quatschenden Schüler. "- Dass euere Akademiezeit nun bald zu Ende ist. Sofern ihr die Genin – Prüfungen besteht, natürlich. Allerdings -" Er lächelte. "- Sollte dies kein Problem sein, jeder hier ist sehr begabt." fügte er hinzu.
"Nun, wie ihr wisst, hattet ihr eine Hausaufgabe." sagte er, nun strenger und sein Ton wurde geschäftsmäßig. "Ich habe jeden von euch ein Thema aufgegeben, über dass ihr nun referieren sollt. Wir haben bereits alle Themen im Unterricht durchgenommen und um uns das Wichtigste zu verinnerlichen, werdet ihr nun eueren Mitschülern euer jeweiliges Thema präsentieren. Anschließend -" sagte er. "Werde ich ebenfalls über ein Thema sprechen, nämlich 'Bijuu'. Das Theme ist nicht besonders schwierig zu verstehen, allerdings erfordert es eine gewisse Reife und setzt Vertrauen voraus." motivierte er sie. "Und… Ihr erfüllt diese Bedienungen."

Der Jounin nahm Platz und zog eine Liste hervor. "Aha... Rin-chan ist als Erste eingetragen. Nun, bitte stelle dich vor die Klasse und beginne über... Mal sehen... 'Die fünf Kage der fünf großen Nindörfer' zu referieren." bat er sie, legte die Fingerspitzen aneinander und musterte das Mädchen interessiert.
 
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Goketsu Seito

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Seito sah durch die Fenster nach draußen und bestaunte den Wind, der tobend gegen die Fenster schlug. In seinen Augen sah man ihm die Langeweile an, die der Unterricht mit sich brachte. Als sein Lehrer bedachte er diesen mit einem kurzen Blick und wandte sich dann wieder dem Fenster zu. Seine Augen folgten den Regentropfen, die gegen die Scheibe und auf den Boden trommelten. Er schloss kurz die Augen und fuhr sich mit der rechten Hand durch seine Haare. In seinem Gedanken war er schon bei der Genin – Prüfung. Er malte sich innerlich aus wie es sein würde das Stirnband Sunas überreicht zu bekommen und es sich umzubinden. Das warten auf den Tag zeriss in förmlich und er hoffte das der Tag schnell kommen würde. Seine Ohren vernahmen plötzlich die Worte seines Sensei und er öffnete wieder die Augen um zu diesem zu blicken. Er lauschte aufmerksam den Worten des Lehrers und lies diesen keinen Augenblick aus den Augen. Als dieser mit seinem kurzen Vortrag endete sah er sich in der Klasse um. Seito blickte in mehrere verunsicherte Gesichter, die einem verrieten das einige ihre Hausaufgaben wohl vergessen hatten. Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen und mit der rechten Hand griff er in seine Hosentasche und zog eine kleine Schriftrolle heraus. Diese legte er vorsichtig vor sich auf den Tisch und sah sie ein wenig stolz an. Er hatte sich für sein Referat viel Zeit genommen und eine menge Informationen gesammelt, die ihm sicher eine gute Note einbringen würde. Seito faltete seine Hände und sah nun nach vorne wo gleich das erste Referat beginnen würde. Ein lautes Geräusch ertönte als ein Ast gegen das Fenster schlug, aber keine Schäden hinterlies. Seito sah kurz zu dem Fenster, als er festgestellt hatte das es noch ganz war wandte er sich wieder dem vorderen Bereich des Klassenzimmers zu.


°Die 5 Kage, eh? Wie gut das ich deren Geschichten schon vor 5 Jahren fast auswendig konnte. Ob es wer merken würde wenn ich einfach schlafen würde? .... Wahrscheinlich, dem Sensei fällt so was doch sofort auf, vor allem wenn man schnarcht. Das gibt dann wieder ein Donnerwetter von wegen Respekt vor Mitschülern, darauf habe ich ja nun gar kein Bock. Ich hoffe nur der Vortrag wird nicht zu trocken.°


[FONT=&quot]Seito verdrängte die Gedanken ans Schlafen und sah nach vorne. Man konnte ihm seine Langeweile von weiten ansehen, die sein ganzer Körper ausstrahlte. Mit einer schnellen Bewegung seiner Hand holte er eine weitere Schriftrolle hervor. Es war die Schriftrolle in der er seine Puppe aufbewahrte und die er immer bei sich trug. Diese drehte er nun geschickt mit seinen Fingern, was nicht dazu beitrug das er konzentrierter wirkte. [/FONT]
 

Suzumiya Rin

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Zusammen mit Hikari und San betrat Rin wie jeden Morgen das kleine Klassenzimmer, in dem sie nun schliesslich bereits ein Jahr zusammen verbracht hatten.
Sofort warf sie einen pruefenden Blick durch den Raum.

"Puh..." ,stiess sie mit einem erleichterten Seufzer aus und wischte sich eine Schweissperle von der Stirn, "...noch kein Sensei in Sicht.
Dann ist ja noch etwas Zeit!",drehte sie sich mit einem lockeren Grinsen auf ihrem Gesicht zu ihren zwei Freunden um und ging einige Schritte rueckwaerts in das Klassenzimmer.
Sie hielt einen kleinen Stapel Papiere in ihren Armen, fest an ihren Brustkorb gedrueckt als haette sie Angst, jemand koennte es ihr wegnehmen.
Vor dem Wochenende hatte Mitsu der Klasse noch Pruefungsvorbereitende Hausaufgaben aufgegeben...Referate, jeder hatte ein anderes Thema bekommen, und ihres war 'Die fuenf Kage der grossen Nindoerfer'. Kein unbedingt weitraeumiges Thema, doch sie war stolz darauf, ueber die ehrenwerten Kage referieren zu duerfen. Die Stoffsammlung hingegen hatte ihr trotzdem viel Zeit und Arbeit gekostet, welche sie nur mit einem Murren ueber sich ergehen hatte lassen.
Aber sie war sich sicher, dass Hikari und San genauso hart an ihren Themen gearbeitet haben mussten und das hatte ihr jedesmal wieder ein schadenfreudiges Laecheln auf ihre Lippen gezaubert und sie angetrieben, wenn sie aufgeben wollte.

Nichtsdestotrotz, heute war es soweit. Der grosse Tag. Sie war nervoes, auch wenn man es ihr nicht ansah und sie war sich sicher, dass es San und Hikari nicht anders ging, denn heute morgen sind sie wohl kollektiv alle etwas langsamer in die Akademie marschiert...
Doch schliesslich lies sich die Zeit nichtmehr strecken, und sie setzten sich auf ihre Plaetze und fuellten schliesslich die letzte bis jetzt leer gebliebene Bankreihe. Wartend drehte sie sich um. Jeder der Schueler schien irgendwie beschaeftigt, abgelenkt oder gedankenverloren. Hinter ihr sass Seito, der wie immer perfekt in das Raster passte. Er war nie besonders motiviert oder extrovertiert gewesen...und...

Und ein Poof lies mit einem Schlag Stille in das Klassenzimmer kehren und Mitsu Sensei stand vor ihnen.

Sofort drehte sie sich um, setzte sich aufrecht hin und hoerte seinem Morgenbericht zu. Ein stolzes Laecheln zeichnete sich auf ihren Lippen als er fortfuhr und die Klasse fuer ihr Koennen lobte. Sie alle hatten sich das Jahr ueber sehr angestrengt und er war ihnen ein sehr guter Sensei gewesen. Wenn sie darueber nachdachte viel ihr wirklich niemand hier ein, der sich ueber die Pruefungen Sorgen machen musste.
Schliesslich setzte er fort und rief sie als erste Referendarin auf.

Sie schluckte und stand schliesslich auf, nahm den Stapel Zettel und klopfte sie kurz auf die Tischplatte, um sie ordentlich uebereinander zu schichten.
Ein paar Schritte um ihren Tisch und sie stand bereits vor der Klasse. Ein kurzes Laecheln zu ihrem Sensei und signalisierte ihm, dass sie bereit waere.

"Nun, meine lieben Klassenkameraden...Mitsu Sensei..." ,setzte sie an, raeusperte sich einmal kurz um ihre Stimme etwas anzuheben.
"Die meisten von euch sind mit meinem Thema bereits vertraut, manche von euch mehr, manche von euch weniger. Nichtsdestotrotz moechte ich euch heute ueber die fuenf Kage der Grossmaechte erzaehlen.
Unser Land ist, wie ihr wisst, in verschiedene Laender eingeteilt."

Sie drehte sich zur Tafel um und zeichnete eine grobe Skizze des Landes mit ihren Grenzen.


"Umgeben von kleineren Laendern wie das Land des Regens oder das Land des Grases befinden sich hier die fuenf grossen Laender, benannt nach ihren Elementen."
Mit jedem Namen den sie aufzaehlte, drehte sie sich ebenfalls kurz erneut zur Tafel um, um die jeweiligen Symbole in der Karte zu ergaenzen.
"Das Land des Feuers. Das Land des Wassers. Das Land der Erde, des Blitzes und schliesslich das Land des Windes.
In jedem dieser Laender befindet sich ein Hauptdorf, das als Zentrale des Landes gesehen wird. In jedem dieser Doerfer, das Hauptausbildungsort fuer Shinobi darstellt genauso wie den Anlaufpunkt vieler um Hilfe bittender, leben und regieren die Kage, die ueber die Einwohner und das gesamte Land wachen. Jede Generation, angefangen vom Gruender des Dorfes bis heute, birgt einen dieser Kage.
Sie tragen von Land zu Land verschiedene Titel, die je nachdem das Element ihres Landes und somit ihre Herkunft zu erkennen geben. Kage in ihren Titel steht fuer ´Schatten´, angehaengt wird so nurnoch das jeweilige Element.
Der Kage des Feuerlandes wird als Hokage bezeichnet. Im Land des Wassers nennt man den Kage Mizukage. Das Land der Erde birgt den Tsuchikage und das Land des Blitzes den Raikage. Unser Land, das Land des Windes schliesslich, wird bewacht durch den Schatten des Windes, den Kazekage.
Je nachdem in welcher Generation der Kage in seine Stellung berufen wurde, fuegt er eine Bezeichnung dementsprechend an. So war der Gruender unseres Dorfes der Kazekage der ersten Generation. Gaara-sama bezeichnet sich als Kazekage der fuenften."

Kurz dachte sie nach ob sie etwas vergessen hatte, doch soweit hatte sie das Thema abgesteckt.

"So wachen unsere Kage bereits seit Jahrzehnten ueber uns und unsere Doerfer und verwalten unsere Aufgaben, damit wir uns in stetiger Sicherheit fuehlen und unseren Pflichten ordnungsgemaess und produktiv nachgehen koennen. Und auch in Zukunft werden weitere grosse Shinobi geboren, die durch hartes Training, Ausdauer, Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein dazu erkoren werden, den Titel Kage der naechsten Generation tragen zu duerfen und auch weiterhin das Land und jeden einzelnen von uns mit ihrem Leben zu verteidigen und den Frieden zu wahren...

Ich bedanke mich fuer eure Aufmerksamkeit." ,schloss sie schliesslich ab und verbeugte sich hoeflich.
 
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Sanshouuo no Ogami

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NPC: Mitsu (Jounin, geschulter Lehrer an der neu gegründeten Sandakademie)


Mitsu beobachtete, wie das Mädchen sich erhob und langsam vor das Lehrerpult ging. Kurz huschten seine Augen zu den anderen Schülern. Die meisten konzentrierten sich auf den kommenden Vortrag, einige Wenige schienen gelangweilt zu sein. Ich kann es ihnen nicht verüblen… dachte er gedankenverloren und beobachtete Rin. Wir haben dieses Thema bereits zwei Mal durchgenommen.
Als Rin sich räusperte, fokusierte sich der Jounin auf den Beitrag.

“Unser Land ist in verschiedene Länder eingeteilt.“ hörte er und musste stutzen. Sie war bestimmt nervös, doch solche Fehler sollten während den Genin – Prüfungen nicht vorkommen. Mitsu lehnte es aber ab, sie zu korrigieren und ließ Rin weiterreden. Geduldig sog er jedes einzelne Wort auf. Es war ein Pluspunkt, dass sie auch die kleineren Nindörfer wie das versteckte Dorf des Regens und des Grases erwähnte. Dann hätte sie allerdings auch die anderen Dörfer erwähnen können… dachte er sich.

Der Rest des Referats verlief reibungslos und als sie ihren Beitrag beendete, grinste der Jounin. "Ich danke dir. Es war eine sehr gute Zusammenfassung, obwohl -" meinte er sanft. "- Du einige Informationen außen vor gelassen hast. Allerdings waren die wichtigsten Informationen beinhaltet." sagte der Lehrer und warf einen Blick auf seine Liste. "Der nächste -" rief er mit lauter Stimme. "- Sanosuke-kun über ‘Die verschiedenen Waffen und Geräte eines Shinobi’"
 
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Suzumiya Rin

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Verlegen grinste sie, als ihr Sensei das Wort an sie richtete.

"Es tut mir leid Sensei, ich wollte nicht zu ausfuehrlich werden da ich nicht aus versehen in die Themen der anderen einschneiden wollte." ,kratzte sie sich am Hinterkopf und verbeugte sich schliesslich nochmals.

Mit ihrem Blick gen Boden gerichtet ging sie wieder zurueck zu ihrem Platz und setzte sich hin. San passierte sie und sie laechelte ihm glueckwuenschend zu.

Sein Thema war um einiges spannender, somit sollte er wohl etwas mehr Aufmerksamkeit der Klassenkameraden ernten.
Gespannt rutschte sie sich zurecht und verschraenkte schliesslich ihre Haende auf dem Tisch vor ihr, um auf Sans Vortrag zu warten.
 
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Sagara Sanosuke

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Sanosuke war zusammen mit Rin und Hikari in das Klassenzimmer getreten. Seid sie sich kannten waren sie eigentlich gute Freunde gewesen und hatten sich nur selten gestritten.
Klar er war ein Junge und die andern beiden Mädchen, da war es eigentlich fast schon klar, dass sie sich nicht immer so gut verstanden. Jedoch vertragen hatten sie sich immer. Nun standen sie kurz vor ihrer Genin-Prüfung und wer wusste schon was danach kam? Sie würden ja wie alle Genin in Dreierteams eingeteilt und wer weiß, vielleicht würden sie ja in völlig andere Teams gepackt. Dann würden sie sich vermutlich auseinanderleben. Er wäre fast schon wehmütig geworden, wenn Rin sich nicht zu ihnen umgedreht und gesagt hätte, dass sie noch etwas Zeit hätten. Er gähnte kurz und sah dann wieder nach vorne zu Rin.
Sie hatte ihre Unterlagen für ihr Referat in der Hand und ging rückwärts ins Klassenzimmer. Er grinste und während er die Zettel in Rins Händen betrachtete, die alle noch sehr ordentlich aussahen, dachte er an seine eigenen Unterlagen, die irgendwo in den Abgründen seiner Tasche verborgen sein mussten(Zumindest hoffte er, dass er sie alle mitgenommen hatte).

Kurz nachdem sie sich hingesetzt hatten war auch schon ihr Sensei erschienen. Während seiner kurzen Ansprache dachte sich Sanosuke:"Ja, wenn wir sie bestehen, da liegt nämlich der Knackpunkt!" Er war sich sicher, dass die Prüfung kein Kinderschleck werden würden. Rin wurde aufgerufen um mit ihrem Referat anzufangen. Er kannte zwar das Thema und wusste eigentlich auch fast genau was sie sagen würde, da sie ihre Referate parallel vorbereitet hatten und es sich eigentlich auch fast schon probeweise erzählt hatten. Dennoch sah er sie aufmerksam an, denn er empfand es sowohl als unhöflich sich bei einem Vortrag irgendwie anders zu beschäftigen oder zu schlafen, als auch, dass er wusste wie störend es war, wenn nur wenige zuhörten. Also hörte er gut zu. Sie hatte noch einige Details eingefügt und einige weggelassen, seid er es das letzte mal gehört hatte.

Als sie fertig war und noch ein wenig Tadel einstecken musste begann Sanosuke seine Tasche nach seinen Unterlagen zu durchsuchen."Wo hab ich sie...wo hab ich sie hin...wo...da sind sie ja!" Er zog ein paar zerknitterte Zettel irgendwo ganz unten aus seiner Tasche, die er kritisch beäugte und dann hastig zu glätten versuchte. Er blickte noch einmal kurz zum Sensei, der ihn aufrief und stand dann auf. Er hoffte, dass man vom Zustand seiner Unterlagen her nicht vermutete, dass sein Referat die selbe Qualität hatte. Bevor aufgestanden war hatte er sich noch einige kleine Schachteln, die er ebenfalls aus seiner Tasche geholt hatte, geschnappt und war nach vorne gegangen. Er nickte Rin beim vorbeigehen lächelnd zu um ihr zumindest so zu sagen, dass ihr Referat eine gute Leistung war.

Als er vorne stand drehte er sich um und sah die Klasse an, die Größtenteils immer noch gelangweilt aus dem Fenster sah oder Schlief. Um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken knallte er die Schachteln mit Wucht auf den Tisch, so dass es einen lauten Knall gab."Aufwachen!" Dann wartete er noch einen Augenblick, damit alle Tiefschläfer wieder ganz da waren, bevor er ruhig anfing zu sprechen:

"Also ich werde euch jetzt etwas über die gängigsten Waffen und auch über die etwas außergewöhnlichen Waffen eines Shinobi erzählen." Er blickte kurz in die Runde bevor er weitersprach: "Die wohl gängigste und am meisten benutzte Waffe eines Ninjas ist das Kunai. Ihr wisst ja, denk ich mal, alle wie so ein Kunai aussieht." Während er sprach zog er so ein eben genanntes Kunai aus der Tasche und hielt es hoch. "Diese Waffe ist sowohl für Fernkampf, als Wurfwaffe, als auch für den Nahkampf geeignet." Während er sprach wechselte er die Haltung des Kunais, je nachdem ob es gleich geworfen werden würde oder ob er es für einen Nahkampf hernahm.

Er legte das Kunai auf das Pult und griff wieder in die Tasche, um einige Shuriken herauszuholen. "Die Shuriken gehören neben den Kunai ebenfalls zu den weitverwendetsten Waffen die es gibt. Sie sind ausschließlich für den Fernkampf gedacht und werden geworfen." Er legte die Wurfsterne neben das Kunai und sprach dann weiter:
"Das waren die wohl gängigsten Ninjawaffen. Nun die etwas spezielleren Waffen: Hier hätten wir zum einen Senbon." Er griff nach einer der Schachteln und öffnete sie. Dann drehte er sie auf den Kopf und kippte sich ca. 20 Nadeln auf seine andere Hand. "Diese Nadeln werden neben medizinischen Zwecken von Ninjas fürs Kämpfen genutzt. Mit hoher Prezision und Geschwindigkeit wird eine Nadel auf das Opfer geworfen. Normalerweise zielen Shinobis mit ihnen auf Vitalpunkte um ihr Opfer sofort zu töten. Da für diese Art der Tötung eben ein hohes Maß an Prezision, Geschwindigkeit und Können erfordert ist diese Technik nicht sehr verbreitet und wird meistens nur von Anbu verwendet."

Er legte die Senbon beiseite und nahm die zweite Schachtel zur Hand. "Hier drinnen sind Makibishi." Beim öffnen fiel sie ihm aus der Hand und der gesamte Inhalt verstreute sich auf den Boden vor den Bänken."Na toll, ich hoffe das gibt keinen Abzug!" Er warf einen kurzen Blick zu Mitsu und legte dann ein schiefes Grinsen auf:"So und damit habt ihr eigentlich auch schon die Verwendung der Makibishi gesehen. Sie werden auf den Boden geworfen, was das Bewegungsfeld des Gegners einschränkt, sollte er sie rechtzeitig sehen und wenn nicht, tritt er drauf.

Er überlegte kurz, ob er die kleinen Spikes wieder einsammeln sollte, entschied sich jedoch dagegen, da dies zu lange gedauert hätte. Also meinte er nur kurz:" Ich räume sie nach meinem Vortrag wieder weg Sensei." "Hoffentlich muss jetzt keiner von denen aufs Klo!"
Er sammelte sich wieder bevor er fortfuhr.

Wieder griff er in seine Tasche und zog ein Stück Papier heraus, das auf der einen Seite beschriftet war. "Dies ist ein Explosionstag. Die Beschriftung auf dem Papier sorgt dafür, dass das Papier unter Chakraeinwirkung explodiert. Das kann ich euch jetzt leider nicht vormachen, da da sicherlich Mitsu-Sensei etwas dagegen hätte." Auch den Explosionstag legte er zu den anderen Waffen auf das Pult, auf dem sich nun, schön nebeneinander geordnet, eine kleine Übersicht angesammelt.

"Von den Folgenden Waffen kann ich euch leider nur erzählen, da ich keine davon besitze." In Gedanken fügte er noch hinzu:"Meine Mutter würde mich umbringen!" "Da Shinobis auf Missionen wenig Zeit zum Essen haben, hat man die Foodpills entwickelt. Kleine Pillen, die den Körper mit dem wichtigsten an Nährstoffen versorgen. Diese Pillen gibt es jedoch auch in einer Form, die die Kraft des Körpers steigern oder ihn anders stärken. Diese nennt man dann Soldierpills." Man konnte die Soldierpills ruhig zu den Waffen zählen, da sie ja so etwas wie eine Waffe waren.

"Dann gibt es auch noch die Bomben. Üblich sind davon die Rauchbombe, Blendbombe und die Giftgasbombe. Die Blend- und Rauchbombe wird vor allem zur Flucht und zu Verwirrung des Gegners hergenommen. Die Giftgasbombe dagegen dient zum Töten." Er räusperte sich kurz und sprach dann weiter:

"Neben solchen Waffen gibts es auch besondere Waffen, wie die Puppen. Puppen sind leblose Holz oder Metallkörper. Diese Körper werden von den sogenannten Puppenspielern, darauf spezialisierte Ninjas, über Chakrafäden gesteuert. Meistens sind in die Puppen noch Extras eingebaut, wie z.b. Klingen oder Drüsen für Giftgas. Die Reichweite der Puppen hängt von dem jeweiligen Spieler ab. Das ist nur eine der Waffen die auf Chakragebrauch basieren, das heißt, dass man für deren Gebrauch Chakra aufwenden muss."

"Viele Ninja besitzen auch noch Metalschnüre. Diese werden zum Beispiel zum Fesseln von Feinden genutzt oder zum nachträglichen Lenken von geworfenen Kunais, indem die Fäden an den Enden der Kunais befestigt werden."

Sanosuke warf einen kurzen Blick auf seinen letzten Zettel und lächelte kurz. Er hatte es fast geschafft. Nur noch einen kleinen Punkt und er war fertig.
"Im Grunde gibt es eine unzählige Anzahl von Waffen, die ein Shinobi verwenden kann. Die meisten Waffen für ein Ninjadorf werden in anderen Dörfern oder Ländern hergestellt und dort dann gekauft. Daher kommt es oft vor, dass Ninja aus fremden Ländern die selben Waffen besitzen wie man selber."

Mit diesen Worten schloss er sein Referat und nickte kurz. Er hatte nichts vergessen was er den anderen vermitteln wollte. Er trat einen Schritt vor und sah zum Sensei, ob er noch etwas zu bemängeln hatte. Er wollte schnell noch seine Makibishi einsammeln und sich dann hinsetzen.
 
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Sanshouuo no Ogami

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NPC: Mitsu (Jounin, geschulter Lehrer an der neu gegründeten Sandakademie)


Als Rin wieder Platz nahm, betrachtete der Lehrer das verzweifelte Profil von Sanosuke: Hektisch suchte er nach seinen Unterlagen. Mitsu legte seinen Kopf schief. So viel zum Thema „Shinobi müssen immer Perfektion an den Tag legen“… dachte er sich und beäugte skeptisch die zerknüllten Papiere. Die Frage ist, ob er sehr viel geübt hat und dadurch die Zettel nun so in Mitleidenschaft gezogen wurden, oder ob er einfach nur unachtsam war. Mitsu grinste. Wohl eher Zweiteres…

Als der rothaarige Schüler sich erhob und einige Schachteln auf das Lehrerpult hievte, stutzte der Jounin. Wenigstens hat er sich Mühe gegeben… Der Lehrer musterte interessiert die Kartons, als Sanosuke plötzlich mit dem Beitrag begann.
Geduldig hörte der Lehrmeister zu. Als Sanosuke die verschiedenen Haltungen von Kunai vorführte, verengten sich Mitsus Augen. Tadellos… dachte er und machte sich eine positive, geistliche Notiz.

Nachdem Sanosuke die Shuriken erwähnte, sagte dieser: „Das waren die wohl gängigsten Ninjawaffen.“ Mitsu sah ihn erstaunt an. Und Schwerter, vorwiegend Katana, zählen laut ihm zu den spezielleren Waffen eines Shinobi? fragte er sich, doch schon erzählte der Junge etwas über Senbon und im nächsten Moment fiel ihm eine Schachtel, gefüllt mit Makibishi herunter. Ja, so werden sie in der Tat verwendet... ging es dem Jounin durch den Kopf und er hob erstaunt eine Augenbraue. „Ich räume sie nach meinem Vortrag wieder weg, Sensei“ hörte er ihn sagen und Mitsu nickte knapp. Ich hoffe, kein Schüler muss plötzlich aufs Klo... dachte sich der Lehrer und unterdrückte ein Lachen.

Nun zog Sanosuke einen Explosionstag hervor und erklärte dessen Wirkung. „ - da sicherlich Mitsu-Sensei etwas dagegen hätte.“ sagte der Junge schließlich.
Mitsu räusperte sich. Allerdings! Der Gebrauch von Explosionstags und Waffen ist Schülern innerhalb des Klassenraumes untersagt. erinnerte sich der Jounin und nickte überflüssigerweise.

Nach Bombenkunde, Erwähnung der Puppenspieler und Schnüren beendete der Schüler sein Referat.

"Danke. Ein sehr aufschlussreicher Beitrag. " lobte ihn der Lehrmeister und beobachtete kurz, wie er die verstreuten Makibishi einsammelte. Mitsu nutzte die Zeit und warf wieder einen Blick auf die Liste."Nun, Hikari-chan über „Bluterben, deren bekanntesten Vertreter und wie man zu einem Bluterbe kommt’.
 
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Miharu Saki

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Saki sog jedes Wort der beiden Vorträge der Schüler wissbegierig auf und schärfte sich alles ganz genau ein. Auch wenn sie das meiste schon wusste war es gut sich hier zu konzentrieren, da es eine unmittelbare Vorbereitung zu den Genin-Auswahlprüfungen war.
Sie wollte auf jeden Fall bestehen und ließ keine Gelegenheit aus zu lernen und zu wiederholen.

Auch wenn das Referat über die verschiedenen Dörfer des Landes bei dem Rest der Klasse kaum auf Interesse gestoßen war, hing Saki an Rins Lippen und war am Ende eine der wenigen Schülerinnen, die ihr applaudierten.
Sie hielt damit aber schnell wieder inne, da das vereinzelte Klatschen ziemlich jämmerlich klang.
Auf jeden Fall hat sie es gut vorgetragen!

Als Sensei Mitsu das Thema des nächsten Beitrages verkündete, spitze sie ihre Ohren und ihre Aufmerksamkeit so wie die der meisten anderen Mitschüler wurde geweckt.
Die Waffen der Ninja, das wird sicher interessant!
Sie sah wie Sanosuke, bepackt mit ein paar kleinen Schachteln, zum Pult vortrat, wo er gleich mal eben diese Schachteln laut auf den Tisch fallen ließ, um die komplette Aufmerksamkeit zu erhalten und Saki konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen.

Er ging von den Kunais und Shuriken zu weniger verbreiteten Waffen wie den Senbon und Makibishi weiter und zeigte auch gleich die Anwendung der kleinen metallenen Wurfsterne, indem er sie über den Boden verstreute.
An seinem überraschten Gesichtsausdruck konnte sie jedoch erkennen, dass er dies nicht so beabsichtigt hatte, allerdings ließ er sich ansonsten nicht anmerken und fuhr gelassen mit dem Referat fort.

Er kam zum Ende des Vortrages, bei dem er noch solche Waffen wie Rauchbomben und Drähte erwähnte, die laut seiner Aussage jedoch kaum verbreitet waren.
Sensei Mitsu lobte ihn für diese genaue Ausführung über die Waffenkunde und fast die gesamte Klasse gab ihren Beifall.

Das nächste Thema wurde verkündet und Sakis Konzentration war immer noch auf der höchsten Stufe.
Bluterben, ein ziemlich interessantes Thema..., dachte sich Saki und wartete gespannt darauf, dass Hikari nach vorne treten würde und mit ihrem Vortrag begann.
 
S

Shigekazu Kyon

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Kurz bevor er in das Klassenzimmer trat verlangsamte Kyon seine Schritte und setzte eine Miene auf, die keineswegs schuldbewusst wirken sollte.
Er wartete solange, bis sein Atem sich von dem kleinen Sprint gerade wieder normalisiert hatte und öffnete dann die Tür um einzutreten.
Leise schob er die Tür zur Seite um eventuelle Referenten nicht zu stören und er ging ins Klassenzimmer.

Nur wenige Augenblicke bevor sein Fuß den Boden berührte blieb er stehen und ließ den Fuß über den Boden schweben.
Was zur...?
Kyon blickte auf den Boden und erkannte viele Makibishi auf dem Boden verteilt, die er gerade noch rechtzeitig aus den Augenwinkeln her wahrgenommen hatte.
Mit dem noch ausgestrecktem Fuß nahm er Schwung, in dem er ihn einmal nach hinten zog und dann schnell wieder vor, und sprang so über die kleinen Wurfsterne hinweg.

Naja, keine Aufmerksamkeit erwecken wird wohl nicht mehr ziehen, dachte er sich und blickte reihum in die Klasse und fast jedes Gesicht war auf ihn gerichtet.
"Ähm...", er blickte verlegen zu Sensei Mitsu und rieb sich mit der rechten Hand über den Hinterkopf. "Tut mir Leid Sensei, ich habe leider verschlafen.", sagte er schließlich und verbeugte sich um zu zeigen, dass es ihm wirklich Leid tat, dass er sich verspätet hatte und ging langsam zu seinem Platzt hinten links im Klassenzimmer und setzte sich.

Er ließ seine Augen schnell durch den Raum wandern und wenn er die Szene richtig erkannte, dann war soeben eines der Referate zu Ende gegangen.
Nichts in seinem Gesicht zeigte etwas von der eben noch an ihm haftenden Verlegenheit und er hatte wieder seinen lässigen Ausdruck auf dem Gesicht, der ihn leicht überheblich wirken ließ.
 
T

Takaha Ryuosuke

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Mit einem leisen Knarren öffnete sich die Tür zum Klassenzimmer. Langsam schlenderte Ryuosuke ein paar Schritte vor, ließ seine schlaftrunkenen Augen langsam durch das Klassenzimmer gleiten und begrüßte alle mit einem gelangweilten "Ohio". Natürlch war er wiedermal zu spät gekommen, wie so oft in letzter Zeit.Und wie so oft hatte er auch heute nicht wirklich Lust sich die ewig gleichen Unterrichtsinalte anzuhören. Ryousuke war schon so lange Ge-nin-anwärter, dass er beinahe schon den gesamten Lehrplan auswendig konnte - zumindest in der Theorie. Doch was sollte er tun... seiner Mutter würde das Herz brechen wenn er nicht mehr in die Akademie gehen würde, und SIE hatte schon mehr als genug miterlebt...

Mitsu-Sensei und die anderen Schüler mussten mitlerweile schon an sein ewiges zu spät kommen gewöhnt sein, also machte er keinerlei Anstalten sich zu entschuldigen, wie es vielleicht erwartet worden wäre. Antriebslos setzte Ryousuke seinen weg fort und richtete seinen Blick dabei auf Sanosuke-kun, der aus irgend einem Grund auf dem Boden rumhockte. "Was macht der denn hier Vorne auf dem Boden?" fragte er sich innerlich, doch die antwort kam gleich daruf mit einem plötzlichen Stechen an Ryousukes rechtem Fuß. Sein Gesicht verzerrte sich vor schmerzen und Ryousuke musste sich ein lautes aufschreien verkneifen, während sich ein leichter Ansatz von Tränen in seinen Augenrändern abzeichnete. "Was... Was.. Was...?" War das einzige was Ryousuke hervorbringen konnte und sah hilfesuchend zu seinem Sensei.
Daraufhin hob er seinen Fuß um die stechenden Makibishi aus seiner Fußsohle zu ziehen und funkelte dann Sanosuke wütend an. "Was zum teufel ist hier bloß los. Und warum liegen hier überall waffen herum?" ...Doch wenn er Ehrlich war, wollte er es gar nicht so genau wissen..

Ryouske entwich ein geqäultes Seufzen und setzte seinen Weg fort - diemal musste er seinen Fuß mitschleifen, denn es tat immernoch weh, wenn er sein Gewicht auf den von den Makibishi gepeinigten Fuß verlagerte. Der Weg kam ihm endlos vor... naja, wenigstens war er jetzt einigermaßen wach. Mit einer übertriiebenem Bewegung ließ er sich auf seinen Platz fallen und ließ dort wieder ein geqäultes seufzen entweichen.

"Hey, Rai-kun!" flüsterte er seinem Tischnachbarn einen Moment später zu. "Was ist hier eigentlich los? Was soll das mit den ganzen Waffen?" Ryousuke blickte daraufhin wieder mit verengten Augen zu Sanosuke.
 
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K

Kioshi Rai

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Als Ryuosuke ihn ansprach war Rai vollkommen in Gedanken versunken, die ganze Zeit schon ignorierte er den Unterricht, er Träumte davon endlich ein Genin zu sein, sein Dorf zu verlassen und Missionen zu erfüllen deren Schwierigkeitsgrad jehenseits dessen lag was auch nur für einen Chuunin realistisch wäre.
Nun schielte er Ryuosuke von der Seite an und dachte sich: "Ach nein... jetzt muss ich ja dochnoch wach werden..." Was er sagte war allerdings nur ein ziemlich herausgequältis:"Ah... Moin Ryuo.. -kun." Sie starten sich gegenseitig in die müden Augen. Gott, er will ja wirklich ne Antwort... dachte sich Rai. Er wollte einmal tief durchatmen aber es ändete in einem herzhaften und leider erschreckend lauten Gähnen! Er lief Rot an und versuchte sich irgendwie zu ducken.
Letztlich neigte er sich seinem Freund zu und sagt: "Hey, Lust auf ein kleines Workout? Kommst du mit zum Dojo?" Er wusste genau das sein Freund zustimmen würde doch er starte ihn trozdem fragend an. "Nun komm schon..." dachte er sich mit langsamer Ungeduld weil sein Freund zögerte...
 
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Sanshouuo no Ogami

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NPC: Mitsu (Jounin, geschulter Lehrer an der neu gegründeten Sandakademie)


Gerade, als Sanosuke mit dem Aufheben der fallen gelassenen Makibishi fast fertig geworden war, huschten die Augen des Jounin zur Türe, kurz danach ging sie auf und herein kam ein Junge namens Shigekazu Kyon. Mitsu atmete durch. Nun ist das Maß übergelaufen! Der Lehrer stand auf ließ mit emotionsloser Miene Kyons gestammelte Entschuldigung über sich ergehen. Der Junge bewegte sich Richtung seines Sitzplatzes. Nun, du wirst dich gleich wieder wundern! dachte er und seine Augen funkelten zornig.

Als der Lehrer sich aufbäumen und den Schüler lauthals anfahren wollte, ging die Türe erneut auf und ein weiterer Tagträumer betrat das Klassenzimmer: Sanada Ryousuke. Mitsu wartete geduldig und als Ryousuke wortlos an ihm vorbeiging, ging plötzlich eine Kälte von dem Jounin aus.
Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. "Hikari-chan, du kannst dich noch etwas aufsparen." sagte er leise und sein Blick richtete sich nun auf die zwei gerade angekommenen Schüler. "Zuerst möchte ich euch mitteilen -" fing er mit fester Stimme an und er spucke jedes Wort in ihre Richtung. "- Kommt ihr zu spät zu den Genin – Auswahlprüfungen, fallt ihr automatisch durch. Ryousuke-kun sollte dies ja wohl bekannt sein." sagte er abfällig und seine Augen blitzten gefährlich. "Ich habe euer Verhalten irgendwie toleriert, doch wenn ihr sogar in der kurzen Zeitspanne bis zu den Prüfungen diese Art beibehaltet, sollt ihr schließlich Grenzen auferlegt bekommen." meinte er scharf. "Ihr beide werdet einen Aufsatz schreiben…" sagte er nun plötzlich freundlich. "... Tausend Wörter. “Was es bedeutet, ein Shinobi zu sein und dessen Verantwortung“." zischte er und sein Blick fiel nun wieder auf Hikari.
"Nun, halte bitte deinen Vortrag." bat er sie so so, als wäre er eben nicht fast explodiert.
 
K

Kioshi Rai

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Rai konnte nicht mehr als er in Ryuosuke entsetztes und müdes Gesicht blickte.
"Nicht lachen... nicht lachen..." dieses Mantra spach er sich immer wieder vor, doch als Ryuosuke genervt säufzte gab es kein Halten mehr für ihn. Er prustete los, es war ein unterdrückstes Gekicher was ihn da einfach so überkahm, er wusste das das nicht gut ausgehen würde aber er fand es einfach zu komisch. Weitherin lachend brachte er nur "Eh.. Entschuldigung... aber..." hervor befor er wieder anfing zu Lachen "hehe... gomenasai Mitsu-Sensei" Wieder versuchter er sich hinter sein Pult zu ducken. Es war selten für ihn so die Beherschung zu verlieren aber zumindest war er nun gut drauf, er hatte das gefühl das der Tag doch nich so schlecht endet...
 
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