Aktuelles

Klassenraum 3 (Sunagakure)

S

Shigekazu Kyon

Guest
Kyon verzog keine Miene, als ihn Sensei Mitsu streng beäugte und ihn und Ryuosuke mit unterdrückter Wut in der Stimme anmotzte.
Ohne ein Wort zu entgegnen und mit seiner gewohnten Arroganz, zog er einen Block aus seiner Tasche und den Stift der daran hing nahm er so gleich in die Hand.
Bevor er anfing zu schreiben blickte er noch einmal hoch in das Gesicht seines Senseis.
"30 Minuten, maximum.", sagte er dann leise, bevor er sich an den Aufsatz ranmachte.
Er hatte keine Lust seine Freizeit damit zu verbringen sinnlose Aufsätze zu schreiben und er konnte den Referaten auch folgen während er den Aufsatz verfasste.

Auch wenn er Sensei Mitsu achtete, es war selten so, dass Kyon anderen Leuten tatsächlich Respekt gegenüberbrachte, so war er noch nie gewesen.
Lustlos und schon fast gelangweilt schrieb er schwungvoll die Überschrift auf sein Blatt.
Was es bedeutet, ein Shinobi zu sein und dessen Verantwortung, dachte er leise und stoppte einen Moment.
"So, ein Hundertstel hab ich dank ihnen schonmal", sagte er dann mit zufriedener Stimme und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, bevor er sich weiter daran machte, den Aufsatz zu vollenden.
 
T

Takaha Ryuosuke

Guest
Ryousuke drehte sich nur ein klein wenig überrascht um als Mitsu-sensei auffuhr. Der junge Ge-nin anwärter drehte seinen kleinen Finger unbeeindruckt in seinem Ohr herum und wischte ihn dann an seiner Hose ab während Mitsu-sensei seine predigt hielt. Erst als er das Wort "Tausend" hörte erweiterten sich seine Pupillen. Tausend Wörter? Wegen zu spät kommen? Ryousuke wollte sich beschweren doch hatte die Ansprache des Lehrers sogar ihn, der normalerweise alles Gelassen nahm eingeschüchtert. Anstatt etwas zu sagen seufzte er nur gequält und antwortete mit einem langezogenem "haaaai".

Ryuosuke blinzelte seinen Freund an als dieser hemmungslos loslachte. Was war denn nun los. Soetwas hatte er nun wirklich nicht erwartet. Doch es kümmerte ihn trotzdem wenig. Was ihn beschäfftigte war wie um Gottes willen er nur 1000 Wörter zusammenkratzen konnte. Schriftliche Aufgaben hasste er wie dei pest und gut waren sie bei ihm ohnehin nie. Ein Gedanke jedoch bewegte ihn letztendlich doch dazu ein leichtes grinsen von sich zu geben: Ryuosuke hatte eine verdammt schlechte schrift. Mitsu-sensei würde sicher eine harte zeit damit haben sie zu entziffern, wenn er nicht ohnehin bei der hälfte des Aufsatzes aufgeben würde...

...Als er wieder auf seinem Platz saß, sah er seinen Nachbarn dann doch etwas unzufrieden an, ignorierte sogar das er vorschlug ins Dojo zu gehen. Ryousuke starrte nur aus dem Fenster und versuchte schonmal sich etwas für den Aufsatz einfallen zu lassen... unglaublich das Kyon es überhaupt in Erwähgung zog seinen Aufsatz sofort zu vollenden.
Was es bedeutet, ein Shinobi zu sein und dessen Verantwortung hallte es in ihm nach. Was für ein bescheuertes Thema...
 
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Shigekazu Kyon

Guest
Kyon schaute immer wieder auf seine Uhr. Er hatte sich scheinbar zu viel vorgenommen, 30 Minuten waren wohl doch eine zu kurze Zeit gewesen.
Nach einer Stunde saß er da, mit seinem fertigen Aufsatz und riss das Blatt aus seinem Block, um es Sensei Mitsu zum lesen zu geben.
Ich weiß, es taugt nicht viel, allerdings hatte ich nie vorgehbat mir ernsthaft Gedanken darüber zu machen..., dachte sich Kyon, doch behielt er das lieber für sich und tat so, als ob er ganz stolz über seine Arbeit war, die wie folgt aussah:


Was es bedeutet, ein Shinobi zu sein und dessen Verantwortung?

Ein Shinobi hat viele Aufgaben, sei es Leute zu beschützen, die nicht stark genug sind um sich Selbst zu verteidigen, oder für die Leute zu kämpfen die er liebt, oder um sein Land zu beschützten.
Doch den eigentlichen Weg des Shinobi muss jeder für sich selbst finden. Es gibt sozusagen keine Standartbestimmung für einen Ninja, jeder entscheidet selbst wie er leben will und was seine Aufgabe wird.
Darum ist es eine falsche und doch sehr weit verbreitete Annahme, dass ein Shinobi oft nur als Waffe für sein eigenes Dorf angesehen wird, oder als eine Art Marionette, die nur dafür da ist, die Missionen zu erfüllen, die ihm aufgetragen wurden. Es steckt weit mehr dahinter sich für das Leben als Shinobi zu entscheiden, als die meisten Menschen auf den ersten Blick erkennen.
Man übernimmt Verantwortung, für sein Dorf und seine Bewohner, für seine Teammitglieder, seine Schüler oder Senseis, für jeden Menschen der einem etwas bedeutet.
Viele Leute entscheiden sich für das Leben als Ninja, weil ihnen nichts besseres einfällt und sie denken es könnte lustig und aufregend sein, dabei haben sie keine Ahnung, was für eine Last dieses Leben mit sich bringt, sie wissen nicht, wie schlimm es für einen selbst und für die Leute um einen herum sein kann.
Die Familie, die einen liebt und immer Angst um einen hat, die Freunde die nicht sehen wollen, wie man sich Gefahren aussetzt, doch sind das alles Aufgaben und Verantwortungen, denen sich ein Shinobi stellen muss, auch wenn das kaum jemanden klar ist.

Natürlich gibt es bestimmte Richtlinien, an die sich ein Shinobi halten sollte und an denen er von Fremden gemessen wird. „Ein Shinobi darf keine Gefühle zeigen!“, lautet eine dieser Regeln. Doch ist man automatisch kein Shinobi, wenn man diese Regel nicht einhält? Nein, also folgern wir daraus, dass es Regeln gibt, letztendlich jedoch ein jeder selbst entscheiden muss, welchen Weg er im Leben gehen wird.
Natürlich übernimmt man mit der Entscheidung sich für das Leben als Shinobi zu entscheiden viele Verantwortungen, auch wenn sie vielen gar nicht auf dem ersten Blick auffallen. Man übernimmt die Verantwortung für sein Dorf, für die Personen die man bei Missionen beschützen muss, für alles und jeden, der deine Hilfe braucht und das ist wohl der schwerste Teil am Shinobi sein. Zu wissen, dass jeder etwas von dir erwartet, dass man auf deine Hilfe zählt und es alle als deine Pflicht ansehen, dass du mithilfst so gut es geht, dass ist eine schwere Bürde für jeden Ninja.

Doch warum sind Menschen bereit so ein Leben einzugehen, wenn es scheinbar nicht als Stress, Hektik, Probleme und große Verantwortung mit sich bringt? Weshalb entscheiden sich viele Menschen dazu, den Weg eines Shinobi einzuschlagen, wenn er einem jederzeit das Leben kosten könnte oder man damit sogar andere in Gefahr bringen könnte?
Eine objektive Antwort auf diese Frage zu finden ist schwer, deshalb kann sie jeder nur aus seinem eigenen Blickwinkel aus beantworten, und das tue ich auch.
Meiner Meinung nach, ist der einzige Grund für all diese Strapazen der, dass man etwas beschützen möchte, was einem viel bedeutet. Der einzige Grund dafür, ist die Liebe!
Die Liebe zur Familie, zu den Freunden, zu Lehren wie auch Schülern, zu Leuten denen man blind vertraut und einem immer helfen.
Das Gefühl, sich für diese Menschen einsetzten zu können und sie zu beschützen ist meines Erachtens nach der wahre Grund, weshalb sich jemand für das Leben als Shinobi entscheidet.

Doch muss man auch den negativen Aspekt bescheinen, man darf die Welt nicht durch eine rosarote Sonnenbrille sehen, es gibt nicht nur diese Art von Shinobi, es gibt auch jene, die sich kriminellen Machenschaften verschworen haben und denen es fern liegt, Leute zu beschützen.
Sogenannte Nuke-Nin, von ihrem Dorf verstoßene Shinobi, sehnen sich meistens danach, Rache zu üben an jenen, die sie einst verraten haben, oder sie auch nur ein ums andere mal zu sehr verärgert haben.
Sie sind der Schandfleck in dem makellosen Bild der Shinobi, sozusagen die schwarzen Schafe.
Sie versuchen mit aller Gewalt andere zu unterdrücken und ihre eigene Macht aufzubauen und Angst und Schrecken zu verbreiten.
Es sind Shinobi, die sich ihren Verantwortungen entzogen haben und für die der Kern in der Bedeutung des Shinobi keine Rolle spielt, sie wollen nur Macht und tun dafür alles.

Verständlicher Weiße erheben sich damit auch Stimmen, dass es sinnvoll wäre die Ninja komplett abzuschaffen, doch was hätte das für einen Sinn und Zweck? Es wird immer Leute geben, die auf die dunkle Seite wechseln und versuchen werden, andere zu unterdrücken, egal ob Shinobi weiterhin erzogen werden oder nicht. Es wird immer Kriege geben, egal ob kampferfahrene Shinobi daran teilnehmen oder nicht. Es wird deutlich, eine Abschaffung der Shinobi macht keinen Sinn, wenn man genau darüber nachdenkt bringt es nur schlechte Dinge mit sich.
Die Shinobi sind dafür da um das Gleichgewicht unter den verschiedenen Dörfern zu halten, damit keines jemals zu mächtig wird und die anderen unterdrückt. Die Shinobi sind, so könnte man es im übertragenen Sinne ausdrücken, „Die Engel der Gerechtigkeit“. Auch wenn es Leute gibt, die die moralischen Gedanken der Shinobi falsch finden und verurteilen, die breite Mehrheit steht hinter ihnen und gibt ihnen die volle Unterstützung.

Habe ich letztendlich die Frage geklärt, was es bedeutet ein Shinobi zu sein und was dessen Verantwortung ist? Ja und nein, ich habe klar gemacht, dass jeder Shinobi einen anderen Weg gehen muss, mit dem selben Grundgedanken vielleicht, jedoch mit unterschiedlichen Zielen und unterschiedlichen Wegen dorthin zu gelangen.
Und die Verantwortungen eines Shinobi? Sie ist vielfältig, sie reicht von den großen Dingen wie beschützen vor Verbrechern bis zu kleinen Dingen wie das abnehmen von alltäglichen Lasten, auch hier muss jeder Shinobi für sich selbst entscheiden, wie weit er bereit ist zu gehen. Doch eine Sache ist unumstößlich, egal welchen Ninjaweg man hat: Man muss die beschützen die man liebt und jene, von denen man geliebt wird!
 
H

Hyata Kaito

Guest
Kaito schlendert unmotiviert den Flur der Ninja Akademie entlang. Eigentlich mied er diese Gänge seitdem er diese Schule verlies, doch heute musste er hier entlang gehen. Immerhin schuldete er einem Mädchen einen Trainingstag. Und was er einmal versprach hielt er auch.
Kaito brauchte einige Minuten bis er vor der richtigen Tür stand, diese wurde durch eine Handbewegung geräuschlos geöffnet. Aus dem inneren des Raumes drangen Stimmen von Kindern nach draußen. Scheinbar hielt der zuständige Lehrer gerade eine Theoretische stunde, wie Kaito diese immer hasste. Der junge Jounin wusste nicht ob der zuständige Lehrer wusste dass er kam und eigentlich war es ihm auch egal. Was machte es schon für ein unterschied ob eine Schülerin fehlte? Wieso nur musste er es ihr nur versprechen? So verpasste er doch einen schönen Tag in dem er in der sonne hätte liegen können. Als Kaito den Raum betrat sahen sich alle zu ihm um, ohne etwas zu sagen ging er zu dem dort unterrichtenden Lehrer und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Ich werde mir mal für heute eine eurer Schülerin ausleihen. Ich versprach Suzumiya Rin ihre Grundlagen zu verbessern.“ Kaito wartete gar nicht erst das Nickten ab sondern sah dem betroffenen Mädchen gleich in die Augen, sie hatte verstanden. Kaito hielt immer seine Versprechen. Mit langsamen und eher Unmotivierten schritten verließ er das Klassenzimmer.
 

Suzumiya Rin

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Gespannt verfolgte Rin Sans Beitrag, der ihre Erwartungen auch voll erfuellte. Er hatte Anschauungsmaterial, fing mit den gebraeuchlichsten Standartwaffen an und....verteilte schliesslich Spikes ueber den Klassenboden...

"Super du Angeber." ,grinste sie schief in seine Richtung und zwinkerte einmal kurz, waehrend er auchschon mit seinem Referat fortfuhr.
Langsam vorsichtig oeffnete sich ploetzlich die Tuer, was San nicht aus der Konzentration brachte, dafuer aber die Meisten der wie immer eher wenig konzentrierten Klassenkameraden, die sofort ihre Blicke von ihm ab und zur sich oeffnenden Klassenzimmertuer richteten.
"Kyon... ,seufzte sie und warf ihm einen etwas enttaeuschten Blick entgegen. Er gehoerte zu den wenigen, die meistens gerade auf den letzten Druecker noch puenktlich waren, wenn ueberhaupt, aber gerade heute, am Tag der Referate noch zu spaet zu kommen, hatte sie sogar von ihm nicht erwartet.
Rin entschied sich jedoch dafuer, ihm im Moment nicht mehr Bedeutung zu schenken und sich wieder auf das Referat von San zu konzentrieren, der gerade mit einigen letzten Worten abschloss und sich verbeugte.
Einige wenige, darunter auch Rin, klatschten kurz annerkennend, bevor Mitsu noch einige Worte sprach.
Sans Vortrag war wirklich gut gewesen und das recherchieren der einzelnen Waffen hatte ihm auch sicher Spass gemacht.

Gerade wollte sie schon aufstehen und ihm beim Einsammeln der Makibishi helfen, als sich erneut die Tuer oeffnete und, eher weniger ueberraschend, schliesslich auch Ryu-kun zu ihnen stiess und verdienter weise gleichmal in eines der Makis trat. Sie schmunzelte leicht, als er leise fluchend zu seinem Platz ging.

Erst als Mitsu-sensei ploetzlich leicht erregt das Wort ergriff, zuckte sie zusammen und drehte sich ueberrascht zurueck in seine Richtung.
Er war ein guter Sensei, ruecksichtsvoll und hatte sich stehts bemueht, den Unterricht locker zu halten, und so sauer hatte sie ihn lange schon nichtmehr gesehen..jedoch konnte sie ihn verstehen und es war sein gutes Recht.
Und so sehr sie ihre Klassenkameraden respektierte und schaetzte, sowohl als Mitschueler als auch als Freunde, so hatten sie diese 1000 Woerter doch auch endlich mal verdient...natuerlich haette sie das niemals laut ausgesprochen.
Etwas mehr Respekt zu zeigen, gegenueber dem Sensei als auch gegenueber den anderen Klassenkameraden, wuerde doch wenigstens manchmal nicht schaden...

Schliesslich fuhr San fort, seine Makibishi einzusammeln, als die Tuer ein erneutes Mal aufging.
Ueberrascht zog sie eine Augenbraue hoch und drehte sich um.
Saki, Kyon, Ryu, Rai....eigentlich waren alle hier?
Ihr Blick glitt erneut gen Tuer, als die eintretende Person ein Laecheln auf ihr Gesicht zauberte.

Er war tatsaechlich hier? Er hatte es nicht vergessen!
Aufgeregt rutschte sie sich in eine aufrechte Position, ihr Blick immernoch fokusiert auf dem rothaarigen Jonin der nun auf ihren Sensei zuging.
Wollte er sie wirklich abholen...er konnte vielleicht auch wegen etwas anderes gekommen sein...

Doch Hyata-sama drehte sich zu ihr und nickte kurz.

Sofort sprang sie auf, raffte ihre Unterlagen zusammen und schwang sich um den Tisch.
Kurz blickte sie zurueck...es tat ihr leid, dass sie Hikaris Referat verpassen wuerde, gerade weil ihr Thema eines der spannenderen war...aber eine Gelegenheit wie diese wuerde sich Rin sicher nicht so schnell nocheinmal bieten!

"Viel Glueck!" ,fluesterte sie ihr mit einem aufgeregten Laecheln entgegen, bevor sie sich zu ihrem Sensei umdrehte.

"Ich hoffe, das geht in Ordnung, Mitsu-Sensei?" ,laechelte sie ihn unschuldig an, mit einem Bein schon sogut wie aus dem Klassenzimmer, Hyata-sama folgend.
Sie hoffte so sehr, Mitsu wuerde sie mit ihm gehen lassen. Hyata hatte ihr vor bereits einigen Wochen versprochen, mit ihr einen Tag zutrainieren. Sie hatte die Hoffnung darauf bereits fast wieder aufgegeben...
 
K

Kerena Miku

Guest
Auf dem Weg zu seinem Klassenraum kamen Ihn Hyata-Sama & Rin-chan entgegen. Obwohl er seinen Kopfwinkel Richtung Boden gerichtet hatte, erkannte er sie beide schnell und begrüßte sie mit einem zuvorkommenden Nicken.
Nach dem Szenario wanderte Miku immer näher Richtung Tür. Seine Hand berührte fast den Türgriff, als ihm seine Tasche hinunter fiel. Rasch sammelte er alles schnell auf und verstaute es dieses mal in seiner Seitentasche, die er für sicherer empfand. Nun mit neuem Mut umfasste er den Griff und zog die Tür auf. Er mochte es nicht, wenn er die ganze Aufmerksamkeit auf sich hatte, aber nun musste er durch. Die meisten Klassenkameraden drehten sich um, um zu gucken, wer dieses mal durch die Tür kommt und sich verspätete.
Es war Miku, aber er sagte Nichts und wanderte geradlienig Richtung Mitsu-Sensei. Überraschend tuschelten ein paar der Akademie Schüler. War es doch ständig Miku, der durch seine Pünktlichkeit hervorstach. Vorne am Pult angekommen kramte Miku in seiner Seitentasche und holte ein Blatt Papier heraus. Es war ein ärtzliches Attest, den der junge Kerena still schweigend Mitsu reichte. Er blieb aber noch einen Moment, um Mitsu's Reaktion abzuwarten.
Miku nickte noch einmals, wandte sich dann seinem Sitzplatz zu. Er watschelte in seiner typischen Haltung weiter und setzte sich. Sein Platz lag genau hinter der Reihe von Rai. Er mochte seinen Platz. Man konnte hier so schön durch das östliche Fenster seinen Blick werfen.


*hoffe es geht nun so, gomen~ *verbeug**
 
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Sanshouuo no Ogami

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NPC: Mitsu (Jounin, geschulter Lehrer an der neu gegründeten Sandakademie)


Als sich Hakari schließlich erhob, verspürte Mitsu wiederum eine neue Präsens, die sich dem Klassenzimmer näherte. Es war eine familiäre Aura. Wenig erstaunt war der Jounin, als schließlich ein junger Mann den Raum betrat. Kühl musterte er diesen. Hyata Kaito. ging es Mitsu durch den Kopf und er seufzte. Kaito wurde erst kürzlich zum Jounin ernannt und war ein hoffnungsloser Faulpelz. Wenn ich mich recht entsinne… dachte Mitsu schwerfällig. …Kein Wunder, dass er gerade jetzt sein Versprechen einlösen will. Der Lehrer blickte durch das Fenster; noch immer wütete ein Unwetter. Schließlich liebt er es ja, nutzlos in der Sonne zu liegen. Und bei diesem Wetter… Mitsu grinste. Gerade, als er Kaito nach seinem Begehr fragen wollte, flüsterte er ihm etwas zu.
„Ich werde mir mal für heute eine Schülerin ausleihen. Ich versprach, Suzumiya Rin ihre Grundlagen zu verbessern.“ meinte dieser und Mitsu sah ihn perplex an.
Ist das ein Scherz? Er sollte doch eigentlich wissen dass… Kaito schlenderte, mit Rin im Schlepptau, bereits Richtung Türe. …Man nicht für sinnlose Aktionen den Unterricht stört!

Mitsu erhob sich und wollte den jungen Jounin gerade eine Standpauke halten, als eine weitere, bekannte Schlafmütze hereintorkelte – Kerena Miku. "Ebenfalls einen guten Morgen." zischte der Lehrmeister bedrohlich. "Setz dich zunächst. ". Sein Blick wanderte zu Hikari. "Du kannst dich auch setzen."
Die Augen des Jounin huschten durch das Szenario: Hyata Kaito, der drauf und dran war wegen völligem Blödsinn mit Rin zu verschwinden, Sanosuke beobachtete interessiert das Geschehen und vergaß völlig, die letzten Makibishi aufzusammeln und die meisten Schüler starrten gelangweilt durch das Fenster. Wäre ich nur im ANBU-Squad geblieben… Mitsu seufzte.

"Kaito-san, dir sollte bewusst sein, dass du nicht einfach den Unterricht stören kannst. Deine Beförderung zum Jounin kann wieder rückgängig gemacht werden." begann er ruhig und sein Blick durchlöcherte ihn. "Außerdem kannst du nicht Schüler aus dem Unterricht befreien. Verlasse sofort diesen Klassenraum." befahl ihn Mitsu und seine Augen leuchteten unheimlich auf.

"Miku-kun, wie immer zu spät." fuhr er ihn an und kaute an seiner Zunge. "Einen Aufsatz mit tausend Worten über das Thema „Ein Shinobi und dessen Verantwortung“." sagte er schlicht und blitzschnell taxierte er Kyon.
Mitsu formte mit irrsinnigem Tempo Seals und ein Chakrafaden schoss aus seinem Arm, der ein Blatt, das vor Kyon lag, umschloss. Als der Lehrer den Faden zurückzog, las er die Überschrift: „Was es bedeutet, ein Shinobi zu sein und dessen Verantwortung“. Er grinste und zerriss den Zettel. "Ab nun sind es zweitausend Wörter für dich, Kyon-kun." meinte er genüsslich. "Solltest dich dazu entschließen, deinen Aufsatz in dieser Stunde noch einmal zu schreiben, werden es dreitausend Wörter sein." Mitsu legte seinen Kopf schief. "Und ich werde dich erwischen." fügte er leise hinzu.
 
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Suzumiya Rin

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Ihr euphorisches Laecheln wich mit einem Schlag und sie verneigte sich vor ihrem Sensei.

"Hai, Mitsu-Sensei." ,bestaetigte sie seine Entscheidung respektvoll und ernst und wandt sich schliesslich an Hyate.
"Es tut mir leid, Kaito-sama. Ihr habt einen unguenstigen Zeitpunkt gewaehlt, wir sind gerade mitten in der Besprechung unserer Vortraege..." ,etwas enttaeuscht verneigte sie sich auch vor ihm und setzte sich schliesslich wieder an ihren Platz.
Das war zu erwarten..von allen Tagen hatte sich Kaito-sama einen Schultag kurz vor den Geninpruefungen ausgesucht und das auch noch an einem Vormittag, an dem die Haelfte der Klasse unmotivierter weise zu spaet gekommen war.
Ihr Sensei hatte im Moment wohl gerade weniger gute Laune...unter anderen Umstaenden haette er sie sicher gehen lassen.


Und gerade erst als Kaito das Klassenzimmer wieder verlassen hatte, betrat im fliesenden Wechsel ein neuer Student den Raum.
"Miku..." ,seufzte sie und lies erschoepft ihren Kopf auf ihre Arme fallen, die sie vor sich auf dem Tisch verschraenkt hatte.
Gerade erst in diesem Moment viel ihr auf, wie wenig Motivation ihre Klassenkameraden prinzipiell waehrend des Jahres gezeigt hatten...abgesehen von der weiblichen Seite der Schueler natuerlich!
Dadurch, dass Suna eines der kleineren Doerfer war, waren auch dementsprechend weniger Stunden vorhanden, die dafuer jedoch fokusierter trainiert und geschult wurden. Auf das Talent jedes einzelnen wurde spezifisch eingegangen um es in besonderem Mase hervorheben zu koennen und den Shinobi noch staerker werden zu lassen.
Was jedoch auch hiess, dass man manchmal etwas schnell unterfordert und gelangweilt wurde...so zumindest ihre Theorie.
Sie hoerte noch etwas ueber 1000 Woerter schreiben, als im naechsten Moment bereits ein Blatt Papier ueber ihre rechte Schulter hinweg fetzte und in Streifen gerissen wurde.
Verdutzt hob sie ihren Kopf wieder leicht an und bekam gerade noch mit, wie Mitsu Kyon-kun das doppelte an StraufAufsatz verpasste.

Und neben ihr Hikari, die sich bereits zum zweiten Mal wieder gesetzt hatte und verzweifelt darauf wartete, schliesslich auch ihren Vortrag halten zu duerfen...
 
K

Kerena Miku

Guest
"Miku-kun, wie immer zu spät." fuhr Mitsu-Sama Miku an und kaute an seiner Zunge. "Einen Aufsatz mit tausend Worten über das Thema „Ein Shinobi und dessen Verantwortung“." sagte er schlicht...

Miku erwachte aus seiner Starre und erhob untypisch das Wort. " Sensei?! ", hörte man es leise aber doch präzise aus der hintersten Reihe erklingen, " Wird erledigt. [...] Aber. Die Blumen sollten herein gestellt werden. Sie drohen zu stürzen bei diesem Wetter. Darf ich mich schnell um dieses Geschehen kümmern ? ". Der Kerena erhob sich und wandte sich zuerst dem östlichen Fenster zu. Er stolzierte nicht, sondern kombinierte es aus einer Art Hetzen und Organisierten. Er konnte den Mief langsam schon riechen, der durch die langsam genervt wütende Aura des Sensei's veströmt wurde.
Ein wenig befeuchtet nach seiner Arbeit wanderte er ruhigseelig auf seinen Platz zurück. Innerlich erfreut über den Triumph vergas er zeitweilig die letzte Stufe der Treppe zu seinem Platz. Er fiel. Ja, er schnellte quasi nach vorne.
*Zack*
Halb an Rai geklammert öffnete Miku seine Augen wieder. Überpeinlich schoß er dann geradewegs nach oben und stand errötend vor ihm. Etwas disorientiert noch verbeugte sich Miku. So wollte er Rai zeigen, dass es ihm Leid täte. Als das nun auch vorbei war, eilte er auf zu seinem Sitzplatz und schnaufte erst einmal gewaltig durch. So war er wie heute nicht in soviele Missetaten geraten. Er stützte seinen Kopf mit seiner rechten Hand ab und wollte nun dem Untterricht seine volle Aufmerksamkeit schenken.
 
K

Kioshi Rai

Guest
Als der ihm unbekannte Jounin das Klassenzimmer betrat mit der Bitte Rin mitzunehmen wurde Rai wahnsinnig vor Neid, nicht nur weil er tausendmal lieber trainiert hätte, nein sie hatte auchnoch einen Jounin der ihr Training überwachte!
Es war keine wirkliche Schadensfreude als sie dann scheinbar dochnoch hierblieb aber er fand es gerecht, auch wenn er sich selber etwas gemein fand.
Plötzlich platzte Miku rein, es sah seinem Freund garnicht ähnlich zu spät zu kommen. Es war unfair das auch der eigentlich Pünktliche Junge die 1000Wörter schreiben musste.
Als Miku dann noch irgendetwas über Blumen redete und kurz darauf an ihm geklammert neben ihm lag plötzlich vor ihm zu stehn, zichte Rai: "Mann is wohl heute nicht dein Tag..." Er sah seinem Freund kurz in die Augen bis diese wieder verschwand.
Soweit er es mitbekommen hatte waren Bluterben das nächste Tehma, wie wohl jeder in der Klasse wurde er dabei hellhöhrig, es ging soweit das er seinen Block raushohlte. Nagut er fing ersteinmal an mit sich selbst " Tic Tac Toe" zu spielen aber er würde bereit sein sich Notizen zum Referat zu machen.
 
S

Shigekazu Kyon

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Dieses Mal fiel es Kyon deutlich schwerer sich unter Kontrolle zu halten, jedoch gelang es ihm auch diesmal unbeteiligt und keineswegs betroffen zu schauen und unterdrückte ein leichtes Grinsen.
Das war zu erwarten...,dachte sich Kyon und steckte seinen Block wieder in die Tasche, er wollte nicht riskieren, dass Sensei Mitsu sah, dass der Text bereits noch auf einem 2. Zettel stand.

Denkt der etwa ernsthaft ich brauche für den kleinen Text so lange? Ich habe ihn bereits abgeschrieben, irgendwie habe ich seine Reaktion schon erwartet...er scheint heute einen schlechten Tag zu haben.
Tatsächlich schien der Jo-Nin heute um einiges gestresster, vielleicht dachte er, wenn seine Schüler bei den Prüfungen schlecht abschneiden, würde es auf seine Art den Unterricht zu halten zurückgeführt.

Entspannt und mit dem Wissen, bereits die Hälfte des Aufsatzes fertig zu haben, lehnte er sich an die Rückenlehne seines Stuhls und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
Dabei konnte man wirklich nicht sagen, dass es jemals an Sensei Mitsu lag, dass der Unterricht nicht in seinen Bahnen verlief, oft hatte er einfach ein großes Problem mit seinen Schülern...und nun musste Kyon doch lächeln, als ihm einfiel, dass er einer von diesen Schülern war.

Er blickte in die Klasse und wartete darauf, dass das nächste Referat folgte. Den Aufsatz würde er wann anders fertig schreiben, die Gefahr war zu groß, dass er wirklich erwischt wird und er dann 3000 Worte schreiben muss, was zugegeben selbst für ihn ein kleines Problem darstellen sollte.

Mann, ich habe keine Lust darauf den Text weiterzuschreiben, der ist doch schon komplett..., liesen Kyon seine Gedanken nicht in Ruhe und er versuchte es mit einem versöhnenden Anlauf bei Sensei Mitsu.
"Sensei, hören sie, es tut mir wirklich leid, dass ich zu spät gekommen bin, aber denken sie nicht, 1000 Worte reichen? Zumal ich mitansehen musste, wie sie meinen Text vor meinen Augen zerrissen haben! Reicht das nicht schon als Bestrafung? Bitte Sensei, belassen sie es bei 1000 Stück...", bat er mit leiser Stimme Sensei Mitsu und hoffte, er hätte Nachsehen mit ihm.
 
M

Miharu Saki

Guest
Saki konnte sich einen kleinen Seufzer nicht unterdrücken und sie blickte beinahe schon genervt all die Leute an, die mir nichts dir nichts einfach so in das Klassenzimmer hereinspaziert kamen.
Warum müssen Junges eigentlich immer zu spät kommen? Denken die etwa, das kommt cool rüber?, fragte sich Saki und schloss kurz ihre Augen, während sie die Worte verfolgte, die Sensei Mitsu den Schülern an den Kopf warf und war sehr damit zufrieden, dass sie dafür Strafarbeiten machen mussten.
Vielleicht lernen die ja mal so ein bisschen Respekt und Anstand...
Allerdings bezweifelte sie die Wirkung.

Als nächstes sah sie einen erwachsenen Ninja eintreten, vermutlich einen Jo-Nin, und er hatte scheinbar vor, Rin aus dem Unterricht mit sich zu nehmen und praktisch ein "Personaltraining" mit ihr zu machen, auf jeden Fall konnte sie sich keinen anderen Grund vorstellen, weshalb sie aus dem Unterricht mit ihm kommen sollte.

Doch Sensei Mitsu schien heute besonders gemein drauf zu sein. Zwar konnte sie verstehen, dass es nicht unbedingt angebracht ist, mitten in der Unterrichtsstunde eine Schülerin mitzunehmen, allerdings war sie verwundert über den strengen Tonfall, mit dem Sensei Mitsu den anderen Shinobi anging.

Langsam lehnte sie sich zurück und wartete geduldig auf das nächste Referat.
Ich hoffe, irgendwann werden die alle hier noch reifer!
 
I

Isamu Hikari

Guest
Während Sanosuke sein Referat hielt, trocknete Hikari langsam wieder. Da regnete es ein mal in Suna und prompt vergaß sie eine Jacke. Klitschnass war sie in der Akademie mit ihren Freunden angekommen.
Rin hatte zuerst ihren Vortrag halten müssen. Er war sehr informativ. Hikari hatte doch das eine oder andere wieder aus ihrem Gedächtnis verbannt gehabt. „Super Rin“, dachte sie, als diese geendet hatte. Danach war Sanosuke an der Reihe. Er hielt seinen Vortrag cool und baute sein Missgeschick so in sein Referat ein, dass es aussah wie geplant. Sie bewunderte ihn dafür.
Gerade als San seine Waffen wieder aufsammelte und Hikari sich erhob um ihren Vortrag zu halten, öffnete sich plötzlich die Türe und Shigekazu Kyon trat ein. Oh nein, die Makibishi!! Doch Kyon erkannte die Gefahr noch rechtzeitig und entschuldigte sich für sein zuspät kommen. Gerade wollt sie aufatmen, als sich die Türe noch einmal öffnete; Sanada Ryuosuke. Er kam in letzter Zeit öfter zu spät, doch dieses mal würde er es bereuen. Sekunden später blickte Hikari in ein schmerzverzehrtes Gesicht. So kanns kommen, sie musste grinsen.
Doch Sensei Mitsu schien das nicht sehr lustig zu finden. „Hikari- chan, du kannst dich noch etwas aufsparen.“ Sie nickte. Wieso denn dass? Die nachfolgende Standpauke lieferte ihr die Antwort. Und plötzlich lachte Kioshi Rai laut los. Das Lachen war so anstecken, dass auch Hikari sich zusammen nehmen musste. Tief durchatmen, Hikari, du darfst nicht lachen. Außerdem musst du dich auf dein Referat konzentrieren....Doch ein weiteres mal wurde die Türe geöffnet. Diesesmal aber war es kein Schüler, es war Hyata Kaito.
Er bat um Erlaubnis, Rin mitnehmen zu dürfen um mit ihr noch etwas zu trainieren. Hikari freute sich für ihre Freundin. Lange hatte diese sich schon darauf gefreut.
Sie stand wieder auf, um sich schon einmal vor das Pult zu stellen, da sie erwartete, dass diese Unterbrechung gleich geklärt war. Als sie an Rin vorbei lief raunte diese ihr zu: „Viel Glück.“ Danke, dir viel Spaß!“ flüsterte sie zurück. Doch ihr Lehrer machte Rin und ihrem Sensei einen dicken Strich durch die Rechnung. Ebenfalls verdarb er Kerena Miku, der fast unbemerkt ebenfalls zu spät eingetrudelt war, die Laune, indem er auch diesen einen Aufsatz schreiben ließ. Und zu Hikari meinte er, etwas forsch, was aber sicher nicht an ihr lag, sie könne sich noch einmal hinsetzen. Säufzent ging sie also zurück zu ihrem Platz. Zu Rin sagte sie. „Schade, dass du nicht gehen darfst. Du hast dich doch schon lange darauf gefreut.“
Dann endlich durfte sie sich zur Tafel begeben. Nun also ich. Etwas nervös schritt sie vor. Einige Schnipsel fielen ihr auf. Sie konnte noch die Worte ‚Shinobi‘ und ‚Verantwortung‘ lesen. Nanu, wann ist denn dieser Aufsatz zerissen worden? Doch dann warf sie ihrem Sensei einen Blick zu, um ihm zu signalisieren, dass sie bereit war, drehte sich zu ihren Mitschülern, blickte noch einmal auf ihre Notizen und begann.

„Also, nachdem nun hoffentlich alle anwesend sind“, meinte Hikari leicht genervt, „werde ich meinen Vortrag über ‚Bluterben‘ halten. Es ist ein sehr interessantes Thema und in eurem eigenen Interesse würde ich euch dazu raten, aufzupassen.“ Hikari wusste, dass ihr nie alle zuhören würden, aber ein Versuch, doch von den meisten deren volle Aufmerksamkeit zu bekommen, würde ja nicht schaden.

„Ein Bluterbe ist eine Fähigkeit einer Familie, beziehungsweise eines Clans, die nur dieser beherrscht. Es gibt viele Bekannte und Unbekannte Kekkei Genkei. Ich werde nur 3 der bekanntesten und mächtigsten genauer Vorstellen, um das Referat nicht allzu lang zu machen.
Zunächst aber werde ich euch erzählen, wie man zu einem Buterbe kommt. Ein Bluterbe ist nur vererbbahr und kann weder von Nicht-Famiienmitgleidern erlernt noch kopiert werden. Selbst wenn ein Clan ein Bluterbe besitzt ist es nicht selbstverständlich, dass jedes Familienmitglied diese Fähigkeit einsetzen kann. Von dem wohl bekanntesten Kekkei Genkei, dem Sharingan, auf das ich gleich noch näher eingehe, ist sogar nur von 3 Mitgliedern bekannt, das Sharingan benützen zu können. Auch können Bluterben verschieden mächtig sein. Wie alles andere muss auch diese Fähigkeit trainiert werden um besser zu werden. Nun komme ich auf 3 der wohl bekanntesten Buterben näher zu sprechen, ich hoffe, ihr hört mir noch zu... .

Als erstes ist da das schon erwähnte Sharingan. Es ist das Kekkai Genkai des Uchiha- Clans. Es gibt drei Level des Sharingan. Man erkennt das Level an den Tomoe-Siegeln im Auge. Das erste hat ein Tomoe, das zweite hat zwei, das dritte drei Tomoe. Drei bedeuten ein vollentwickeltes Sharingan."
Hikari trete sich zur Tafel und zeichnete die verschiedenen Formen an und schrieb deren Bezeichnungen darunter.







„Je nach Level sind die Fähigkeiten des Sharingan ausgereifter. Mit dem zweifachen Sharingan ist man in der Lage andere Techniken zu kopieren. Dabei ist es egal ob dies Tai, Nin-, oder Genjutsu ist. Man kann Gegner auch hypnotisieren, verwirren, Techniken des Gegenspielers frühzeitig erkennen und darauf reagieren. Es ist wie eine Zeitlupe.
Die nächst höhere Form hat im Prinzip genau die gleichen Fähigkeiten, nur sind diese viel ausgeprägter. Ein Shinobi ist nun sogar in der Lage, die Technik, die sein Gegenüber gerade anwendet zu kopieren und noch vor ihm anzuwenden. Auch sieht er dessen Bewegungen viel genauer und kann ihnen besser ausweichen, bzw sofort darauf reagieren.
Die bekanntesten Vetreter des Sharingan sind der nuke-nin Uchiha Itachi, der Konoha-Kopierninja Hatake Kakashi und natürlich Uchiha Madarasa. Zu Hatake Kakashi ist hinzuzufügen dass ihm das Sharingan von seinem Teamkameraden, einem Uchiha, gespendet wurde. Es war dessen letzter Wunsch, dass Kakashi es bekommt, da dieser im Kampf sein linkes Auge verloren hatte.


Out: Da wir zur Zeit von Narutos GeNin daseins spielen ist Sasuke in Suna noch nicht sonderlich kekannt und deshalb habe ich ihn nicht erwähnt. Außerdem habe ich das Mangekyo-Sharingan außen vor gelassen, das ich dieses als Suna-Anwärterin wohl kaum kennen werde. (Danke für den Hinweis, Kioshi Rai.)

In: „Das nächste interessante Bluterbe ist das Byakugan.“ Wieder zeichnete Hikari dessen Aussehen an die Tafel.



„Dieses können nur Mitglieder des Hyuuga- Clans besitzen. Mit diesem Kekkei Genkei hat man einen 360° Rundumblick. Man kann also alles um einen herum sehen und nicht überrascht werden. Außerdem kann es als Weitbick eingesetzt werden. Wie der Name schon sagt sieht man damit viel weiter als mit dem gewöhnlichen Auge. Den Weitblick und den Rundumblick kann man nicht gleichzeitig einsetzen. Weitere sehr praktische Fähigkeiten sind, dass man das Chakrasystem des Gegners sehen kann und überhaupt durch jeden Gegenstand und jedes Lebewesen. Auch Wärmeunterschiede sind sichtbar. Der Hyuuga- Clan ist in Konoha ansässig.

Als letztes stelle ich das Hyoton vor. Dies ist ein sehr mächtiges Bluterbe, es ist die Beherrschung von Eis. Viel ist nicht bekannt daüber, da der Clan ausgelöscht wurde. Das Hyoton entstand durch das Verbinden von Windchakra und Wasserchakra. Alleine mit dem Willen war es möglich Eis zu erschaffen. Mit dieser Fähigkeit konnte man mächtige Jutsus anwenden. Das woh Gefürchtetste war der demonic ice mirrors (dämonische Eisspiegel). Durch ihn war es dem Anwender möglich, sich in Lichtgeschwindigkeit zu bewegen und seinen Gegner mit Eisnadeln zu atakieren. Besonderheit dieses Kekkei Genkei ist, dass es für das formen von Handzeichen nur eine Hand benötigt.“


Hikari schaute in ihre Klasse. Ihr Referat war doch ziemlich lang geworden. Einige dösten, doch es gab auch aufmerksame Schüler. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht hinters Ohr, warf einen Blick auf ihre Notizen und holte dann noch einmal tief Luft für ihren letzten Satz.

„So, damit wäre ich nun am Ende. Hat vielleicht noch jemand eine Frage?“
Sie drehte sich zu ihrem Lehrer. Der letze Satz war eher an ihn gerichtet, da aus der Klasse meist nie jemand noch etwas zusätzliches wissen wollte. Sie war froh endlich geendet zu haben, ihr wäre ohnehin bald die Puste ausgegangen. Hoffentlich habe ich nichts vergessen....., dachte sie sich noch.
 
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Sagara Sanosuke

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Sanosuke verbeugte sich als er mit seinem Referat fertig war. Dann hockte er sich auf den Boden um die Makibishi einzusammeln. Während er vorsichtig die kleinen Zacken anfasste und sie wieder sicher in der Schachtelverstaute öffnete sich plötzlich die Tür. Er sah von seiner Arbeit auf und wollte dem Ankömmling noch ein "Vorsicht!" zurufen, doch dieser hatte die Makibishi schon gesehen und war stehen geblieben um kurz darauf über die vermiente Fläche zu springen. 1000 Wörter...das waren viele...er hatte noch nie eine Strafaufgabe bekomme, da er in der Regel immer pünktlich war. Ein einziges mal hätte es fast was gegeben, aber da hatte er nach der Stunde noch mit dem Sensei gesprochen und dieser hatte die Strafe dann wieder aufgehoben.

Kurz nachdem Kyon den Raum betreten hatte kam auch Ryusuke in den Raum. Diesmal schwieg Sanosuke. Er dachte, wenn Kyon die Makibishi gesehen hatte, dann würde Ryusuke sie ebenfall bemerken. Er hatte recht...Ryusuke bemerkte, dass es auf dem Boden noch von Makis wimmelte. Jedoch nicht so wie Sanosuke es gedacht hatte. Ein kurzer Aufschrei ließ ihn verdutzt hochblicken und sah in das schmerzerfüllte Gesicht von Ryusuke, der eben auf einen der Spikes getreten war.
Peinlich berührt nahm er das Makibishi, auf das er getreten war und warf es in die Schachtel der anderen. Er war fast fertig. Im Augenblick sah er nicht mehr viele aber vielleicht hatte er ja welche übersehen.
Als die Tür erneut geöffnet wurde dachte sich Sanosuke: "Jetzt gibts gleich ein Unwetter!" Und damit meinte er nicht das, das draußen wütete, sondern das das gleich hier drinnen wüten würde.
Er stutzte, als neben einem weiteren Schüler noch ein anderer Ninja hereinkam. "Was kommt denn jetzt?" Dachte sich San und blickte zwischen Kaito und Mitsu hin und her. Er hatte seine augenblickliche Beschäftigung, die Makibishis einzusammeln, ganz vergessen und wartete nun gespannt darauf, was als nächstes geschah. Als er meinte er müsste ein Versprechen einlösen und darauf Rin aufstand fragte er sich erst was sie wohl für dieses Versprechen getan hatte und dann zuckte er sichtlich zusammen, als Mitsu-Sensei loslegte. Er hatte zwar gerechnet, dass ihr Sensei nach den Verspätungen der Schüler sauer war und, dass diese erneute störung das Fass noch weiter auffüllten. Aber, dass der andere Ninja es auch noch zum überlaufen brachte.
Während er immer noch vorne kniete, mit der Schachtel Makibishi in der Hand blickte er zwischen Jonin und Jonin hin und her. Er wartete auf eine Reaktion von Kaito. Plötzlich bemerkte er, dass er immer noch unbewegt am Boden hockte und ihm langsam seine Beine anfingen weh zu tun. Also sah er noch einmal flüchtig über den Boden ob er noch Makibishi sah und weil er keine mehr entdeckte stand er langsam auf und ging mehr geduckt (als ob er sich vor dem Zorn des Senseis schützen wollte) zurück auf seinen Platz, an dem die niedergeschlagen wirkende Rin saß. Zu Hikari meinte er ein aufmunterndes:"Viel Glück, das packst du!" und setzte sich dann auf seinen alten Platz. Die Schachteln legte er vor sich ab.
Während er Hikaris Referat lauschte begann er nebenbei die Schachteln zu stapeln, anders anzuordnen bis Hikari fertig war."Ein gelungenes Referat. Wer kommt als nächstes?"
Lächelnd nickte er ihr zu und sagte dann zu Rin:"Er wird sich an einem anderen Tag revangieren. Ganz sicher."
Damit sah er den Sensei an und wartete darauf, dass er den nächsten Referenten und sein Thema ankündigte.
 
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Takaha Ryuosuke

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Ryuosuke stemmte seinen Kopf auf seine Faust und beobachtete gelangweilt Wie noch zwei weitere Leute in das Klassenzimmer kamen. Das einer von ihnen schon Erwachsen war beeindruckte ihn wenig. "Ach Miku..." seufzte er. Er konnte ihn einfach nicht verstehen. Auf der einen Seite war er so zielstrebig und dann auch wieder so unglaublich einfältig. Naja, wer war er schon um über andere zu Richten... Er fand es allerdings schon ein bisschen unfair, dass Miku die selbe Strafarbeit aufbekommen hatte wie er und Kyon. Ryuosuke wollte etwas sagen, entschied sich aber doch dagegen. Mitsu sensei würde ihm wahrscheinlich daraufhin sowieso nur noch mehr aufbrummen.
Etwas neidisch blinzelte er Rin an, als der rothaarige sie mitnehmen wollte, doch war es nicht so das er es ihr nicht gönnte. Um so mehr war er enttäuscht als das vorhaben abgelehnt wurde. "Sensei ist heute wohl mit dem Falschen Fuß aufgestanden" dachte er augenrollend.

Ryousuke lehnte sich zurück und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Hikari ging gerade los um etwas ...Vorzutragen? "hmmm..." Es gab drei möglichkeiten: Entweder hate Ryuosuke geschlafen oder nicht zugehört als Sensei die Referate verteilte, oder er war nicht da. Oder aber er hatte es schlicht und einfach vergessen. "Ohjee" dachte er matt. Wenn Mitsu-sensei ihn drannehmen würde musste er sich was aus der Nase ziehen. Es war nicht so, dass er das nicht schaffen würde - er hatte schon so oft die Schulbank gedrückt, dass er das meiste noch aus dem Stehgreif aufsagen konnte - zumindest das wesentliche. Aber Mitsu-sensei würde es sofort merken, dass er sich nicht vorbereitet hatte, so langsam wie Ryuosuke sich an solche Dinge erinnerte. "Hey Rai-kun!" zischte er seinen Nachbarn an. "Was war nochmal mein Thema?" Ryousuke wusste genau wie unsinnig es war ihn zu fragen, aber er hoffte das doch ein kleines Wunder geschehen würde und er ihm eine vernünftige Antwort geben könnte.

Als Hikari ihren Vortrag hielt sah er mit desinteressierten Augen zu. Es kam nicht alles bei ihm an - nicht das es viel gab was er nicht schon gewusst hatte. Doch an einigen Stellen war er doch ganz interessiert dabei, vor allem als es um die verschiedenen Stufen der Sharingan ging. Bisher wusste er nur das es sie gab, aber nicht was welche Stufe bewirkt.
Mit dem Ende des Referates sah Ryuosuke fast ausweichend aus dem Fenster und Trommelte - ja, es sah fast so aus als wäre er etwas nervös - auf dem Tisch herum. "Bitte nimm jemand anders dran, bitte!" hoffte er insgeheim.
 
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K

Kioshi Rai

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Als er von Ryousuke gefragt wurde was sein Tehma war lief ihm ein Schauer über den Rücken. "Wenn er eins hat, habe ich dann auch eins?" In letzter Zeit trainierte er Abends viel er hatte sich vorgenommen sein Taijutsu zu verbessern, er war im verlgeich zum Ninjutsu richtig schlecht und die Prüfung stand befor, das bedeutet für ihn aber mehr Schlaf in der Schule.
Aber er war ja anonsten ein guter Schüler und war sich sicher kein tehma gewählt zuhaben von dem er keine Ahnung hatte, "vlt habe ich ja bereits Etwas nachgeforscht" er klammerte sich an seinen Strohalm und sagte zu seinem Kumpel: "Man da fragst du mich was... sagmal habe ich auch eins?" Im nächsten Moment wurde ihm klar wie sinlos es ist ihn zu fragen wenn er ja selbst nichts weiß. Also drehte er sich einfach der Tafel zu, er erwartete nichtma ein "ich weiß nicht" von seinem Freund und entschied sich wie geplannt dem Referat zu folgen.

Am Ende des Referats war er etwas enttäuscht, Hyoton kannte er selber schon und war sich ziemlich sicher das seine Mitschülerin das selbe Buch benutzt hatte. Als er den Blick in den AUgen seines Nachbarn sah konnte er förmlich seine Gedanken lesen, schuldbewusst leis er sich wieder etwas tiefer in seinen Stuhl sacken, in der Hoffnung das sein Sensei ihn übersieht, ihm war klar das war läscherlich aber er dachte sich "Hoffnung stirbt zuletzt"
 
H

Hyata Kaito

Guest
Kaito machte anstallten zu gehen, doch lies dies seine Würde nicht zu, immerhin hatte er es versprochen. Also drehte der junge Jounin sich wiederum und lehnte sich still gegen die Wand des Klassenraumes. Er sprach nicht, denn er wollte die Referate nicht stören. Doch nachdem ein junger Student seinen Vortrag beendete erhob Kaito nun erneut die Stimme. „Es tut mir ja Leid Euch erneut stören zu müssen, doch glaube ich habt ihr meine Worte falsch interpretiert. Meine Worte waren nicht als bitte formuliert, sondern als eine Aussage. Ich werde die junge Studentin nun mitnehmen. Und wenn Ihr Euch über mich beschweren wollt tut dies, ich habe die Erlaubnis. Nun richtete er die Stimme an die Kinder: „Ihr denkt falsch wenn ihr glaubt ich könnte eure, Sensei Vorschriften machen. Er wusste ja nichts von meiner Erlaubnis. Jeder von Euch sollte immer zu seinem Wort stehen. Verlässlichkeit wird sehr hoch geschätzt.“ Kaito verneigte sich höfflich vor dem Lehrer und richtete dann seine Stimme auf Rin Suzumiya: „Mädchen, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“


Kleine Notiz am Rande:

Es ist nicht gut wenn jemand einem anderen Spieler die Aktion vor beschreibt. So etwas schränkt die Möglichkeiten des Einzelnen ein. Man weiß ja nie was der andere noch Plant.
Ein kleines Beispiel:

Und gerade erst als Kaito das Klassenzimmer wieder verlassen hatte, betrat im fliesenden Wechsel ein neuer Student den Raum.
Es ist blöd gelaufen, da ich noch etwas erwidern wollte. Für die Zukunft sollte man darauf achten. Dies war nur ein Kleider Hinweis, für so was ist die Akademie ja gut.

Dankeschön.^^
 
K

Kioshi Rai

Guest
Kioshi blickte verwundert den ihm unbekannten Jounin an, nie hatte er erlebt das jemand so mit seinem Sensei redete. Es bereitete ihm zwar Vergnügen zu sehn das mal wer Anders am längeren hebel saß als sein Lehrmeister, aber es beschähmte ihn zu sehn wie jemand die Autorität seines Senseis untergrub.
"Was denkt sich dieser Kerl, Erlaubniss hin oder her ich meine letztentlich ist Mitsu-Sensei verantwortlich für uns..." Aber als er weiterdachte kahm er eher zum Schluß das es der blanke Neid war
"Nun wird sie ja scheinbar doch noch trainiert, verdammt! Ich will hier nicht vergammeln!" Er warf ihr einen fiesen Blick zu den sie hoffentlich nicht bemerkt hatte, kurz darauf wand er sich zu dem Jounin, voller Sehnsucht bei dem Gedanken von einem Elite-Ninja trainiert zu werden, sicher sein Sensei war einst ein Anbu und warscheinlich noch stärker aber es ist einfach ein Unterschied ob man eine Klasse unterrichtet oder nur einen Schützling unter Obhut nimmt. Nun wand er sich seinem Sensei zu, "Wie er wohl reagieren wird?"
 
S

Sanshouuo no Ogami

Guest
NPC: Mitsu (Jounin, geschulter Lehrer an der neu gegründeten Sandakademie)


Als der Tagträumer Miku die Blumen schließlich hereingestellt hatte, stürzte dieser unter lautem Gelächter der Klasse. Dies ist kein Unterricht, sondern eine Witzvorstellung… dachte Mitsu traurig und musterte den gefallenen Schüler.

Kurz danach konnte sich Kyon nicht mehr zurückhalten und tat seinen Unmut über die Bestrafung kund: „Sensei, hören sie, es tut mir wirklich leid, dass ich zu spät gekommen bin, aber denken sie nicht, 1000 Worte reichen? Zumal ich mitansehen musste, wie sie meinen Text vor meinen Augen zerrissen haben! Reicht das nicht schon als Bestrafung? Bitte Sensei, belassen sie es bei 1000 Stück...“ flehte dieser.
Der Lehrmeister rührte keine Wimper. "Du kannst dich glücklich schätzen, dass es nicht fünftausend Worte wurden. Noch ein Ton von dir und ich entnehme dir auch dein zweites Papier." antwortete der Jounin kühl. Aber da du wie ein echter Ninja vorausgeplant hast… dachte er sich. …Hast du es verdient, deine Sicherheitskopie zu behalten.

Während Hikari endlich vorging, um mit ihren Referat zu beginnen, beobachtete Mitsu den jungen Jounin argwöhnisch. Dieser lehnte sich gegen die Wand. Er hat wohl verstanden, dass er nicht einfach den Unterricht durcheinander bringen kann. ging es dem Lehrer durch den Kopf.

Schließlich begann Hikari mit dem Beitrag. Während sie sprach, nickte Mitsu in regelmäßigen Abständen. Sie führt ihr Thema wirklich mit einer Art Perfektion vor, wie erwartet.
Das Mädchen kam schließlich zum Byakugan und malte das Aussehen der Augen, wie zuvor das Sharingan, an die Tafel. Der Jounin konnte gar nicht anders, als Hikari für ihre Zeichenkünste zu beneiden. Zum Schluss verlor sie noch einige Sätze über die Beherrschung von Eis.

"Nein, ich habe keine Fragen mehr. Danke für deinen Beitrag." sagte Mitsu freundlich und klatschte.

Nachdem Hikari wieder Platz nahm, kam (zu Mitsus Argwohn) Kaito aus seiner Ecke gekrochen. „Es tut mir ja Leid Euch erneut stören zu müssen, doch glaube ich habt ihr meine Worte falsch interpretiert. Meine Worte waren nicht als bitte formuliert, sondern als eine Aussage. Ich werde die junge Studentin nun mitnehmen. Und wenn Ihr Euch über mich beschweren wollt tut dies, ich habe die Erlaubnis“ meinte dieser mit seiner furchtbar nervtötenden Stimme. Ganz langsam drehte sich der Lehrmeister Richtung Kaito. „Ihr denkt falsch wenn ihr glaubt ich könnte eure, Sensei Vorschriften machen. Er wusste ja nichts von meiner Erlaubnis. Jeder von Euch sollte immer zu seinem Wort stehen. Verlässlichkeit wird sehr hoch geschätzt.“ fuhr der junge Jounin fort.

"Genug." sagte Mitsu mit ungewohnter Stimme. Normalerweise war der Lehrmeister, wenn auch manchmal zynisch und aufbrausend, sehr freundlich und verständnisvoll. Er hatte es geduldet, dass sein Unterricht permanent von Störenfriede aufgerieben wurde, doch nun war die Grenze erreicht. Der Tonfall, mit dem Mitsu „Genug“ aussprach, war alles andere als freundlich: Es war ein Befehl, genauso wie er damals ANBU-Einheiten kommandierte.
Plötzlich verstummte auch der gesprächigste Schüler und die Stimmung im Raum änderte sich schlagartig: Es war deutlich zu sehen, dass der Lehrer explodieren würde, falls sich nun jemand zu Wort meldete. "Die Erlaubnis…" sagte er ungewöhnlich ruhig. "… bekommst du von mir, Kaito-san. Ich erteile sie dir nicht. Und ja, Verlässlichkeit wird hoch geschätzt, das sagst du zu den Richtigen." fuhr er schmerzlich fort und fixierte Jene, die zu spät kamen. "Kaito-san, du verlässt nun sofort dieses Klassenzimmer oder eine ANBU-Einheit wird dich hinausgeleiten. Ich werde Kazekage-sama von deinem unverschämten Verhalten berichten. Ich habe dir nichts mehr zu sagen." meinte er gelassen. Am liebsten aber würde ich dich persönlich hinausgeleiten. fügte er gedanklich hinzu.

Endlich nahm Mitsu wieder seine gewohnte Gestalt an: Er schien etwas zu schrumpfen, wirkte weniger autoritär und der Regen fing nun wieder an gegen die Fensterscheiben zu schlagen.

"Der nächste Beitrag –Miharu Saki über „Genjutsu“" sagte er sanft.
 
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Suzumiya Rin

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Beschaemt lies die junge Schuelerin ihren Kopf wieder auf ihre auf dem Tisch gefalteten Arme fallen.

"Kaito-sama..." ,schoss es ihr wehmuetig durch den Kopf und sie wagte nichteinmal aufzublicken.

Sie hatte gedacht, der Jonin haette das Klassenzimmer verlassen. Anstelle dessen hatte er sich jedoch lediglich an die Tuer gestellt und gewartet.
Hikaris Vortrag war sehr gut gelungen! Es gab nicht wirklich viel zu erzaehlen ueber das KekkaiGenkai direkt...es war eben eine Faehigkeit, die mit den Genen vererbt wurde...umso besser gefiel es ihr, dass sie drei dominante Beispiele herausgearbeitet hatte.
Schliesslich beendete sie ihr Referat und Rin klatschte.
Gerade wollte Rin Hikari ein Kompliment zusprechen, als Hyate aus dem Schatten trat und Rin sich instinktiv etwas zusammenzog. Erst als ihr Sensei das Wort ergriff, lies sie schliesslich ihren Kopf auf ihre Arme fallen.

Kaito kannte wohl Mitsu-Sensei schlecht....wenn er nein sagte, dann hiess das auch nein...so sehr sie sich auf die Trainingsstunde mit ihm gefreut hatte, doch sie respektierte ihren Sensei zu sehr, als das sie ihm widersprechen wuerde.
Sie vernahm nurnoch ein "Genjutsu...Saki..." und nahm damit an, dass Mitsu dieses Thema wohl abgeschlossen hatte.

"Hoffentlich, oh hoffentlich war das nicht meine einzige Chance auf mein Training mit Kaito-sama..." ,hallte es in ihrem Kopf wieder und wieder, bevor sie schliesslich ihren Blick hob und vorsichtig ihren Sensei musterte.
 
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