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Klassenzimmer 14 (Kirigakure)

S

Shiraishi Shigeru

Guest
"Naja, langweilige gespräcghen sind ja auch überflüssig" erwiedertte Shigeru, der betont nervös lachte.
"Also, wenn dich dieses Gespräch nervt, kann ich auch wieder gehen...." fügte er etwas nervös und fast ein wenig wchüchternd hinzu.
"Aber mich würde interessieren, wie du dir das dann mit den Missionen vorgestellt hast... immerhin werden wir da dauernd in Zelten schlafen!" erklärte er.
 
K

Karasu

Guest
ich hab ja nur gesagt das ich das nicht mag, nicht das ichs nicht machen würde. Im Moment gehöre ich nunmal diesen Leuten hier, und wenn die sagen das ich springen soll stellt sich mir nur die Frage wie weit und wohin.
das mochte jetzt so klingen als ob sie in Kirigakure gegen ihren Willen festgehalten wurde und hier ein schreckliches Dasein fristen musste, aber eher das Gegenteil war der Fall, eine komische Person unter anderen komischen Personen war schon wieder normal.
egentlich ist es hier aber gar nicht so übel, drei Mahlzeien am Tag, saubere Kleidung, bequeme Betten, fliessend warmes und kaltes Wasser...
setzte sie ihre Erklärung deshalb fort und ignorierte einfach den Einwand mit dem sinnlosens Gespräch und das er auch die Klappe halten konnte, wer gackerte musste auch legen.
...und natürlich Mura, meine Stoffkrähe.
endete sie in Gedanken. Sie war 16 Jahre alt, niemand musste wissen das sie sich von ihrem ersten Taschengeld als 12jährige eine Stoffkrähe gekauft hatte die mit ihr das Bett teilte, während der Schwarm es sich draussen auf einem Baum bequem machte.
Wo kommst du den her, wenn du neu in Kirigakure bist?
 
S

Shiraishi Shigeru

Guest
"Also, ich stamme aus Konoha Gakure, dem Ninja Dorf des Feuerreiches." erklärte er schnell. "Es war dort schön, und ich wäre dort fast zum Genin geworden, aber leider mussten wir kurtz vor der Prüfung umziehen! Darum beende ich hier die Akademi. Mir fällt aber auf, dass du zwar viel mit Krähen zusammen bist, aber selbst nicht gerne draussen schläfst! Wie kommt das?" fragte er, um dezent das Thema zu wechseln.
 
K

Karasu

Guest
eigentlich ging ihn das ja nicht das geringste an, schließlich kannte sie ihn erst sein ein paar Minuten, aber wenn sie die erste war auf die er hier traf, konnte ihm das vielleicht auch weiter helfen, sich hier einzugewöhnen.
ich habe auf der Strasse gelebt, oder eher auf der Strasse überlebt bis man mich hierher gebracht hat. Ich bin gerne draussen, aber nicht über Nacht, das habe ich lange genug machen müssen, im Freien, am Schlachthof oder in Häuserecken zu übernachten.

Sie erinnerte sich an die Nächte auf dem Schlachthof. Es war eine logische Wahl,weil es da warm war und die Öfen im Winter immer brannten, aber es war auch ein gefährlicher Ort, viele heimatlose Kinder und herumstreunende Tiere kamen auf den selben Gedanken, und die guten Plätze waren hart umkämpft.
Wie ist es in Konoha? Die Stadt in der ich gewohnt habe war im Land des Klanges, da war es meistens eher kalt, das Land des Feuers klingt eher nicht nach Kälte.
 
S

Shiraishi Shigeru

Guest
"Also im Land des Feuers ist eigentlich recht warm, auch wenn es selbst da nicht so warm wie ein feuer ist" schertzte Shigeru. "Aber wenn du es wissen willst: es ist recht friedlich. Alle sind wie ne große Familie! Und es gibt jedemenge wald. Es ist ein Freundliches Leben, solange man sich an die regeln hält! Konoha hat ein paar großartige Ninja. Das muss man sagen! und man fühlt sich irgendwie sicherer und geborgender als an manchen anderen orten!"
 
K

Karasu

Guest
eine große Familie...
eine kleine Exkursion ins Wunderland, welche ihr der Junge hier zu verkaufen versuchte, nur das er nicht das weisse Kaninchen und sie nicht Alice war.
klingt verlockend, das muss ich zugeben...
Die Realität machte ihr wieder einen Strich durch die Rechnung, wie immer wenn sie sich der Illusion hingab, das sie vielleicht mehr sein könnte als eine Waffe, ein billiges Spielzeug oder das verfluchte Monsterkind, oder jetzt eher Monstermädchen.
Ironie des Schicksals, ich wüsste nichts das an mir monströs wäre...

Langsam drehte sie den Lolly einmal im Mund herum, während sie sich ihre weitere Vorgehensweise zurechtlegte.
Sicherer und geborgener. Ich muss zugeben das mir das ziemlich fremd ist von der Idee her, und es mir schwerfällt das zu glauben ehrlich gesagt. Wo liegt den der Unterschied zwischen Konoha und sagen wir, Kirigakure?
 
S

Shiraishi Shigeru

Guest
"gute frage..." überlegte Shigeru " Nun... also... ich weiss nicht ob ich der richtige dafür bin, immerhin bin ich niocht lange hier, und habe demnach noch nicht den nötihen überblick, um sagen zu können wie es hier ist..." gestandt er.
"Aber nach dem was ich bisher gehört und gesehen habe würde ich sagen, dass Konoha ein warmer, lebendiger, freudiger, offener Ort ist, wärend in Kiri alles klat, leblos, versteckt, depressiv ist. alsoeigentlich das Krasse gegenteil, wie das Element der Großreiche, aber naja, ichkann nicht sagen ob das stimmt!"
 
K

Karasu

Guest
Dieses Konha muss ja wirklich eine tiefen Eindruck auf dich hinterlassen haben. als ich in Kiri angekommen bin sahs hier genauso aus wie überall anders auch wo ich gewesen bin, aber die ganzen Leute waren sehr nett zu mir, ein eigenes Bett nur für mich hatte ich vorher noch nie...
nicht das sie nur bei irgendwelchen Männern im Bett gelegen hätte, aber im Waisenhaus in dem sie gelebt hatte war es üblich gewesen das sich die Kinder Betten teilten, und auch wenn sie nicht oft in den Genuß gekommen war in einem der kahlen und modrigen Betten zu schlafen war es immer noch besser als im zugigen Dachstuhl irgendwie zu schlafen.
nachdem sie ausgerissen war hatte sie natürlich kein Bett mehr gehabt und auch nur selten eines Gesehen, Hängematten waren die häufigste Alternative.

ich werds mir wohl irgendwann mal ansehen gehen, dein Konoha. Ich habe keine großen Ansprüche an ein Land wenn ich ehrlich bin, drei Mahlzeiten am Tag, eine warme Unterkunft und ab und zu ein Eis, mehr brauche ich nicht.
sagte sie und lächelte sein Spielgelbild sachte an.
es wird immer deutlicher, das man als Freak in einem Ort voller Freaks und Kampfmaschinen eigentlich ein ganz normaler Mensch ist...

http://www.naruto-rollenspiel.de/member.php?u=33Plötzlich ertänte eine Lautsprecherdurchsage, doe Karasu und Shigeru aufforderte sich auf den großen Platz zu begeben. Gehorsam packte sie ihre Sachen zusammen und verschwand nach draussen, blieb aber unvermittelt in der Tür stehen, wobei sie sich dabei über isch selbst wunderte.
Was ist, wo bleibst du?

tbc: Treffen der Kiri Genin

 
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S

Shiraishi Shigeru

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"ich komm ja schon" sagte shigeru munter und hatte nun auch seine Sachen beisammen, womit er jetzt bei Karasu angekommen war.
"Na dannw ollen wir mal, nicht war" sagte er lachend.
Was soll das denn? wieso sollen wir auf den hof? sagen sie uns nun, warum wir keinen lehrer hatten? oder ist das so ne art übung, test? ich ahbe keine ahnung, aber ich werde es ja bald wissen., dachte er bei sich und folgte Karasu zum Platz

tbc: genauso
 
U

Unchou Nadeshiko

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Nadeshiko betrat die Akademie noch etwas zögerlich suchte sie nach dem Klassen Raum in den sie sich begeben sollte, an hand eines Zettels auf dem dieser Stand suchte sie nach dem etsprechendem Raum.
Nach einer Zeit Fand sie ihn und Sand vor dem Klassenraum.
Hier ist es also....wenn ich nun durch diese Türe gehe dan ist das der erste Schritt auf meinem noch langem weg...naja wird schon schief gehn....dachte sie sich und nach kurzem Zögern klopfte sie an der Klassenzimmer tür und betrat danch sogelich den Raum.
Sie sah sich kurz um udn nachdem sie die tür hinter sich schloss machte sie ein Paar schritte nach vorne.
"Guten Tag, mein Name ist Unchou Nadeshiko!"
Sagte sie eher Kühl in den Raum hinein udn verbeugte sich kurz vor der klasse bevor sie sich einen Freien Platz in der Hintersten Bank suchte und dort platz nahm.
Nur kurz lies sie ihren blick durch den Raum gleiten und packte danch sogelich ihre Schreibsachen aus und legte diese vor sich auf den Tisch.
Und versuchte dem Unterricht zu folgen.
 
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K

Karasu

Guest
cf: Kiri Grotten

nachdem sie den Menos Sproß im Krankenhaus abgeliefert hatte, war sie aus einer Laune heraus zur akademie zurückgekehrt. Ihr Vogelschwarm begleitete ihre Schritte, wie bei den meisten Gelegenheiten, und wie soft ass sie ein Eis mit Waldbeerengeschmack, während sie es sich auf einem Baum unweit ihres ehemaligen Klassenzimmers bequem machte.
Ein blaues und viele schwarze Augenpaare musterten den Klassenverband, insbesondere das kleine Mädchen die sich vor ihr so erschreckt hatte.
Da Kind schien mit der Sache allerdings ganz gut zurecht gekommen zu sein und winkte ihr fröhlich vom Fenster zu, was Karasu auch zaghaft und mit einem kleinen Lächeln erwiederte. So lange der sensei sich noch nicht seine komische Aufgabe ausgedacht hatte, hatte sie mehr oder weniger frei und nicht viel zu tun.
 
K

Kiana Nari

Guest
Gehetzt wie jedes Mal rannte Nari mit ihrer Schultasche in der Hand durch die Akademie. Bevor sie mit kleinen Schritten die Treppe hinauf trippelte schmiss sie sich die Tasche auf den Rücken und rieb sich zum wiederholten male den Sand aus den Augen. Ohne eine wirkliche Spur der Anstrengung zu zeigen kam sie vor dem Klassenraum an. Doch zögerte sie einen Augenblick ehe sie ein Lächeln aufsetzte und das kalte Metall der Klinke nach unten drückte.

Schon wieder zu spät.... Wenn ich Genin bin, muss sich echt was ändern....
Sie lies ihren Blick kurz durch die Klasse schweifen, murmelte ein leicht verstörtes "Guten Morgen" um sich anschließend auf den nächst besten freien Platz nieder zu lassen. Nari war schon einige Minuten zu spät und wunderte sich daher um so mehr, dass noch keine Lehrkraft anzutreffen war. Erneut rieb sie sich die müden Augen und gähnte. Das sie aber auch immer verschlafen musste.

Mit mechanischen Bewegungen zerrte sie ihren Kram auf den Tisch, Heft, Stifte, Bücher und ein paar alte Schriftrollen. Nach dem sie kurz über ihre Unterlagen schaute stellte sie fest, dass sie wiedermal völlig unvorbereitet war. Hatte sie doch Gestern wohl anderes zu tun gehabt.

Kurz musterte sie die anderen Akademisten in ihrer Klasse, ehe sie ihren Blick wieder auf ihre Unterlagen gleiten lies und diese noch mal kurz überflog.

Du darfst einfach nicht mehr Nachts so lange aus dem Fenster starren... Er kommt nicht wieder...

Dachte sie sozusagen an sich selbst gerichtet. Mehr als nur ein Anflug von Traurigkeit legte sich in ihre Augen und raubte ihnen dessen Glanz, sodass sie fast schon schwarzgrau wirkten. Doch schüttelte sie sich kurz, als sie sich darauf besann wo sie war.

Er kommt ganz sicher zurück..

Sie biss die Zähne zusammen, strich sich ihr langes glattes Haar aus dem Gesicht und versuchte sich wieder auf die Aufzeichnungen vor ihr zu konzentrieren.
 
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M

Misao Sayuri

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Yuri atmete schwer, als sie die letzten Meter des Ganges entlang rannte. Wie konnte es passieren dass sie zu spät war, denn eigentlich war sie ja rechzeitig aus dem Haus gegangen.
Auf dem Weg zur Akademie war sie nicht nur über einen Stein gefallen und auch einige Schaufenster hatte sie länger als nötig betrachtet.
Nun stand sie aber vor dem Klassenzimmer. Noch kurz strich sie über ihren Rock, damit der ganze Staub rausging. So, jetzt hast du es fast geschafft, brach sie zu sich selber. Langsam drückte sie die metallene Klinke herunter und öffnete dabei genauso langsam die Tür. In diesen Sekunden gingen ihr schon tausend Entschuldigungen für ihr zuspätkommen durch den Kopf, aber zu ihrem Erstaunen war noch keine Lehrer anwesend. Glück gehabt, vielleicht bin ich doch noch nicht zu spät. Vorsichtig schaute sie sich in der Klasse um und ein schüchternes „Guten Morgen“ verließ ihre Lippen. Mit beiden Händen umklammerte sie den Riemen ihrer Umhängetasche. Wo soll ich mich nur hinsetzen? Da viel ihr ein Platz am Fenster auf, der anscheinen noch leer war.
So breitete sie ihre Schulsachen vor sich aus und schaute sich erneut in der Klasse um. Dabei fiel ihr ein Mädchen auf, das verträumt aus dem Fenster schaute. Was ihr wohl gerade durch den Kopf geht? Yuri wusste nicht genau, aber etwas an diesem Mädchen faszinierte sie und so konnte sie kaum ihren Blick von ihr abwenden. Vielleicht waren es ihre fast schwarzen Augen. Irgendwie schaffte sie es dann doch noch, sich von diesem Mädchen los zu reißen und widmete ihre Aufmerksamkeit einem Buch das vor ihr lag. Aber nicht lange, und Yuris Blick streifte wieder das Mädchen.
Yuri war schon immer so gewesen, wenn sie etwas fasziniert hatte, konnte sie sich nicht davon losreisen. Und dabei konnte sie stur sein, wie ein Esel, der den Berg nicht hinauf wollte. Yuri, ermahnte sie sich, als sie wieder zu lange zu diesem Mädchen schaute. Schnell wandte sie sich wieder ihrem Buch zu. Hör auf ständig andere Leute so anzuschauen, das gehört sich nicht. Die Worte ihrer Mutter gingen ihr durch den Kopf und tadelten sie. Seufzend versuchte sie sich auf die Zeilen in dem Buch zu konzentrieren.
 
E

Ekioshii

Guest
Nachdem weitere fünf Minuten nichts geschehen war schob sich schließlich heimlich und leise die Türe auf. Ein verwuschelter grün-blauer Haarschopf streckte sich in den Raum, die Nase gekräuselt wodurch er wohl irgendwie versuchte die Brille dort zu halten. Große blaue Augen blickten durch den Raum, überschauten die Gesichter wobei der junge Mann mehrmals einen Zettel vor die Nase hob über den er dann verwirrt hinausschielte, aber da kein Lehrer da war schien alles zu passen. Er zog nochmals den Kopf zurück und betrachtete draussen die Nummer des Klassenraumes ehe er dann halb schleichend halb schüchtern doch noch eintrat. In seiner linken Hand hielt er einen Stapel von Büchern über Ninjatheorie, in der rechten den Zettel auf dem ihn der Mizukage instruiert hatte wo er unterrichten würde. Ekioshii war noch nicht lange als Lehrer tätig, bisher erst ein paar Mal als Aushilfe wenn einer der Jounin auf Mission musste.
"Ohio ihr alle!" grüßte er freundlich und warf überlaut die Bücher auf den Tisch so das er selbst vom Lärm zusammen zuckte. "Ähm... mein Name ist Ekioshii, ich bin Chunin und für heute der Vertretungslehrer, euer Sensei musste leider auf Mission, also... ähm... naja... da ich nicht weiß was euer Sensei momentan mit euch durchnimmt werde ich allgemein vorbereitenden Unterricht auf die Nahenden Prüfungen machen. Ihr dürft mich alles fragen was ihr wollt, solange es zum Thema gehört." Er setzte sich auf die vordere Kante des Lehrertisches und lehnte sich seitlich mit den Händen an die Kante. "Nennt mir eure Namen immer mal zuerst, ich versuche sie mir auch zu merken." Er lächelte freundlich und stubste erneut seine Brille auf der Nase zurecht. "Als erstes werden wir die Grundtechniken durchnehmen. Wer kann mir drei nennen?" Ekioshi reckte seinen Hals ein wenig wie eine Schildkröte als ein Mädchen die Hand hob. "Ja bitte...?"
 
K

Kiana Nari

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Nari sah gespannt zur Tür, als diese sich öffnete und ein Mädchen mit hellem Haar eintrat und sich nicht weit von ihr ans Fenster setzte. Nari nickte auf ihr Guten Morgen dem Mädchen freundlich zu, lies sich aber nicht weiter von ihr stören und versuchte sich auf die Unterlagen vor ihr zu konzentrieren. Nach ein paar Minuten kündigte das Knarren der Tür erneut an, dass Jemand reinkommen würde. Nari rechnete erneut mit einem Schüler, doch als sie aufsah, war die Person irgendwie ein wenig älter, auch wenn sie nicht viel sicherer zu sein schien. Sie beobachtete die Bwegungen des Mannes und lauschte seinen Worten.

Der is aber nett... und irgendwie unsicher.. aber...

Ohne dass sie es merkte, stahl sich ein schwaches Lächeln auf ihr Gesicht und ihre Augen ergatterten ihren Glanz zurück und bekamen etwas verträumtes - diesmal aber irgendwie anders. Ihre Pupillen verfolgten Ekioshii, wie er sich vorgestellt hatte, bis zu kannte des Lehrerpults und blieben dann auf seinem Gesicht hängen. Ein wenig verunsichert über ihre eigenen Gedanken strich sie sich erneut die Haare aus dem Gesicht.

Das ist ein Lehrer! Dein Sensei, wenn auch nur für heute!

Eine mahnende Stimme drang durch ihren Kopf und hallte ein paar mal wieder. Sie zwang sie, sich auf das zu konzentrieren was der Sensei sagen würde.

Ob wir ihn wirklich alles Fragen dürfen?

Plötzlich musste sie loshusten, um sich vor einem Lachflash zu bewahren und endlich gelang es ihr sich auf das zu konzentrieren was er sagte. Die Frage war zum einstieg schön leicht und sie hätte auch fast die Hand gehoben, doch irgendwie stieg plötzlich eine Leichte Röte in ihr Gesicht und ein Kloß machte es sich in ihrem Hals bequem. Automatisch machte sie sich irgendwie kleiner, damit er nicht auf die Idee kommen würde sie dran zu nehmen.

Verdammt was denn jetzt los?`Bist doch sonst nicht so auf den Mund gefallen... oder doch?

Sie betrachtete den Lehrer noch mal genauer und sie stellte fest, dass sie sich einfach zu leicht beeindrucken lies. In der Zwischenzeit hatte sich nunn aber ein anderes Mädchen zu Wort gemeldet.
 
M

Misao Sayuri

Guest
Einige Minuten vergingen. Yuri hatte es inzwischen geschafft, das andere Mädchen nicht immer anzusehen und ihre Nase in das Buch gesteckt. Das Buch das vor ihr lag war ein Buch über Nin-Jutsu. Eher Gedankenlos blätterte sie gerade die Seiten mit den Grundtechniken durch. Nach geschätzten fünf Minuten öffnete sich die Tür des Klassenzimmers und ein Junge mit grün-blauen Haaren betrat den Raum. Zuerst vergewisserte er sich noch einmal, ob er auch im richtigen Zimmer war. Dann begann er sich vorzustellen. Der ist irgendwie süß. Dachte Yuri, als Ekioshii, mit dem Namen hatte er sich vorgestellt, sich auf das Lehrerpult setzte.
Als er dann auch noch fragte, wer von den anwesenden Schülern ihm drei Grundtechniken nennen konnte, war es um Yuri geschehen. Genau das hatte sie gerade eben in dem vor ihr liegenden Buch gelesen. Ihre Hand schnellte nach oben, damit auch ihr Körper. Aber sie hatte zu viel Schwung und wäre beinahe über den Tisch gefallen. Das Blut stieg ihr in den Kopf und färbte ihr Gesicht ein. Doch der Chuunin, der heute ihr Sensei sein sollte, sagte nichts dazu sondern erteilte ihr nur das Wort.
So zuerst mal meinen Namen, wiederholte sie seine Worte im Gedankne. „Ich bin Misao Sayuri, aber mir wäre es lieber wenn man mich nur Yuri nennt.“, fügte sie schüchtern hinzu. „Und drei Grundtechniken kann ich auch nennen." Was als Antwort unnötig war, und Yuri wusste es, was sie auch gleich wieder rot anlaufen ließ. „Entschuldigung. Ich meine Bunshin no Jutsu, Henge no Jutsu und Kawarimi no Jutsu.“ Bei ihrem kleinen Vortrag hatte sie immer noch die Hand erhoben, nahm sie nun aber schnell runter und setzte sich wieder. Sie hatte keine Ahnung ob sie das richtige gesagt hatte, war ihr auch egal. Sie machte sich mehr sogen darum, was die anderen Mitschüler gerade von ihr dachten. Ich hoffe nicht, das sie jetzt denken ich wäre ein Streber. Sie faltete die Hände auf ihrem Schoß und sah in das Buch das vor ihr lag. Dabei streifte sie den Boden. Hm, der Boden ist ja aus Glas. Das ist ja komisch, fiel ihr auf. Ob das so in allen Akademien ist, oder nur in unserer? Ihre Gedanken schweiften mal wieder ab.
Schüchtern wanderte ihr Blick nach endlosen Augenblicken zuerst zu dem Mädchen das sie so faszinierte und dann vor zum Sensei, der ihr offensichtlich sehr gefiel. Sie wartete geduldig ab, ob ihre Antwort richtig war.
 
K

Kiana Nari

Guest
Nari beobachtete fast schon etwas beruhigt das verhalten Yuris, wie sie gerne genannt werden wollte und lächelte in sich hinein. Sie war erleichtert, dass nicht nur sie durch die Anwesenheit des Senseis verunsichert wurde. Allerdings hatte Yuri es immerhin geschafft sich zu melden und zu antworten, auch wenn sie dabei beinahe über den Tisch geflallen wäre und ihre Verunsicherung deutlich sichtbar war. Nari seufzte wieder und richtete ihre verträumten Augen wieder auf den Lehrer. Sie wusste selbst nicht so genau, warum sie sich so einschüchter lies. Schließlich schien er alles andere als Dominant zu sein und um einiges älter als sie war er vermutlich auch. Während sie auf ihren Aushilfssensei starrte schwichen ihre Gedanken langsam ab.

Sie fragte sich ob es vielleicht ertwas mit einem verdrängten Vaterkomplex zu tun haben könnte, ob darin vielleicht der Grund für ihre plötzliche Schüchternheit kam. Oder einfach nur weil es ein Erwachsener war und sie sich gegenüber Erwachsenen besonders gern verschließt und sie mehr aus Sturheit denn aus Scheu so handelte, oder besser gesagt nicht handelte. Sie schloss kurz die Augen und stütze ihr Kinn auf der Hand ab, ohne ihren Blick von dem jungen Mann vorne zu wenden. Doch plötzlich zuckte sie zusammen und sah angestrengt in eine andere Richtung.

Der arme Mann.. wie dumm muss er sich vorkommen, wenn er so angestarrt wird...

Sie biss sich auf die Unterlippe und sah anschließend zu Yuri. Entweder fand sie den Vertretungssensei ebenfalls ganz nett oder sie war einfach nur bei ihrer Antwort unsicher.. oder sie war einfach schüchtern und sie mochte es vielleicht nicht vor mehreren Menschen zu sprechen - schon gar nicht in der Klasse. Nari konnte es schlecht einschätzen und sah sie daher eine Weile mit recht neutralem Blick an.

Hm.. aber die Antwort stimmt ja... daran sollte es eigentlich nicht liegen...
 
E

Ekioshii

Guest
Hinter der Brille hatten Ekioshii' Augen aufmerksam über die Klasse gesehen, während er dem Mädchen lauschte, wobei ihn ihre etwas überschwengliche Reaktion ehrlich erfreute, zuviele Kirischüler waren rauh und mürrisch gewesen. Er stubste seine Brille die mal wieder heruntergerutscht war erneut auf die Nasenwurzel und lächelte warm in Sayuri's Richtung wobei er ihr ermunternd zunickte. "Das ist völlig richtig, Yuri." erklärte er und versuchte dabei sich Namen und Gesicht einzuprägen. Da das Mädchen jedoch knallrot anlief und sichtlich peinlich berührt war redete er schnell weiter um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. "Von allen Grundtechniken gelten Bunshin, Henge und Kawarimi als die bekanntesten, weil sie einfach selbst im Status eines Jounin oder sogar bei den ANBU noch viel verwendung finden, wenn auch dort in größerer Perfektion... naja... ähm..." etwas schusselig kratzte er sich am Hinterkopf, da er bemerkt hatte wie sehr er doch abgeschweift war. "Kann mir jemand eine der Techniken genauer erklären?" Wieder suchten seine Augen die Runde ab, wobei ihm erneut auffiel wie man ihn musterte, wieder und wieder, aber auch das Mädchen ihren Blick wegnahm. Wahrscheinlich weil er neu war und noch nicht so vertraut dachte er sich und deutete nun mit gerecktem Hals in Richtung von Nari. "Das hübsche Mädchen mit den verträumten Augen, kannst du?" Wieder mit einem freundlichen, bittenden Lächeln blickte er sie an und schloss dabi unterstützend die Augen.
 
K

Kiana Nari

Guest
Nari hörte dem jungen Lehrer so aufmerksam wie es für sie nur möglich war zu. Doch dann stellte er eine weitere Frage und sprach einen der Schüler direkt an. Ein wenig verwirrt sah sie hinter sich, doch saß da Niemand. Allerdings sah der Lehrer eindeutig in diese Richtung... Langsam wurde Nari gewahr, dass er nicht auf den Platz hinter ihr gesehen hatte sondern sie anschaute. Für einen Moment wurde sie knallrot ehe die Farbe komplett aus ihrem Gesicht wich. Das hübsche Mädchen mit den verträumten Augen? Sei seufzte und schnellte dann blitzschnell hoch. "Sie meinten mich?" fragte sie vorsichtig und ihre Stimme zitterte leicht, weswegen sie sich gleich auf die Unterlippe biss. Ein bisschen mehr Professionalität Mädchen... Das hier ist die Schule! ermahnte sie sich selbst. Daraufhin wurde ihr Gesichtsausdruck plötzlich gleichgültig. "Mein Name ist Kiana Nari, Nari also einfach. Beim Bunshin no Jutsu werden einfache Doppelgänger, auch Klone genannt erschaffen" Ihre Stimme war von einem Moment zum anderen tiefer und fester geworden, den Lehrer sah sie nur kurz an, danach sah sie einfach an ihm vorbei auf die Tafel. Sie war sich ein wenig unsicher wie weit er es erklärt haben wollte und setzte daher zum weiterreden an. "Sie können nicht direkt angreifen, im Gegensatz wie diese ähm Kage Bunshins." Ohne auf eine Antwort Senseis Ekioshiis zu erwarten, setzte sie sich wieder hin - und war sehr froh wieder zu sitzen, da die Gefahr bestanden hatte, dass ihre Knie sich einfach verabschieden und einknicken würden. Er ist süß... nein nein das darf ich nicht denken... er ist mein Lehrer... ich darf nicht einfach so leicht... ach egal.. Kann der Sensei nicht eine Frau oder irgendso ein alter Kerl sein? Sie strich sich ein wennig grob eine Strähen aus dem Gesicht und ärgerte sich über ihre Abgehackte seltsame Antwort.
 
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Karasu

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alles Mädchen.
Die Klasse bestand zu einem Großteil aus Mädchen, und sie sah die Vielzahl von glänzenden Knöpfen, welche die meistne von ihnen mit sich herumtrugen. Die Faszination für glitzernde Sachen hatte sie schon öfter in Schwierigkeiten gebracht, da der Drang sie zu besitzen und zuhause nochmal anzusehen ziemlich stark in ihr zu wirken begann dann und wann, eine Eigenschaft die sie mit ihren gefiederten Freunden zu teilen schien, alsso trug sie selbst nur matte oder hölzerne Knöpfe und gefärbte Reissverschlüsse, um nicht plötzlich auf ihre eigenen Klamotten fixiert zu sein.
Monsterkind.
Xarxos hatte zwar gemeint das sie keine Monsterkinder sondern etwas besonderes waren, aber davon war sie noch nicht wirklich überzeugt. Der Eisbecher war schließlich leer, als stellte sie ihn auf dem Ast ab.
Anschließenbd hackte sie sich mit den Beinen an dem Ast fest auf dem sie sass, liess sich nach hinten kippen und schaukelte eine Weile im Wind. Triebbekämpfung sozusagen, so konnte sie keines der blinkenden Mädchen ansehen während sie da so vor sich hinschaukelte. Irgendwann hielt sie sich wieder für gefestigt genug und wechselte die Seite des Astes, um wieder hinein zu sehen in das muntere Treiben.

 
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