[OT: Nur als Hinweis, ich bin nicht bei euch, Nanami und Kurapika]
Hideki war nach seiner Vorstellung vor der Hokage ziellos durch die Straßen geschlendert. Egal wie frech er immer war, wie wenig Respekt er zeigte, oder wie unhöflich er sich allen Leuten gegenüber benahm, den Hokage wegen einer derartigen Unwichtigekeit zu belügen war, als er darüber nachdachte, schon ein starkes Stück. Was sollte er bloß machen? Im Krieg war alls viel einfacher, mittlerweile war er schlapp und friedlich geworden. Ihm fehlte das Feuer, und nun tat er aus Langerweile sowas. An Kei lag es nicht wirklich. Er war nur der Auslöser, der Grund lag in Hidekis Ruhelosigkeit. Er brauchte ein Ziel, eine Vision irgendwas, was ihn endlich wieder klar im Kopf machte.
Er kam an einem Stand für Obst vorbei. Gerade lieferte einer der Arbeiter, die er früher am Tag auf der Plantage gesehen hatte Früchte ab, unter anderem diese leckeren Äpfel. Hideki ging weiter. Er sah noch viele diverse Dinge, die ihm sonst nie auffielen. Menschen, die lachten, einfach so. Menschen, die normalen Arbeiten nachgingen. Hideki war einfach erstaunt, wie diese Leute es schafften, einfach zu leben. Sein Leben war zuerst Spaß gewesen, bis er Ninja wurde. In einer Zeit des Krieges. Dann war Krieg lange Jahre sein Begleiter gewesen. Er hatte kaum etwas anderes kennen gelernt als ihn. Und nun war er ein schlechter Jo-Nin und Sensei, der keine Ahnung und Achtung hatte.
Ihm fiel nur eins ein, was er nun tun konnte. Etwas, dass er seit dem Tag nicht mehr getan hatte, als sich sein Bluterbe entfaltet hatte. Mit diesem ersten halbwegs geordneten Gedanken ging er in die Richtung seiner Wohnung.
Wohnung von Hideki