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Trainingsgelände #3

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Herasaki Sajuri

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Sajuri atmete kopfschüttelnd auf, als er sah, dass Arai wohl doch nicht wirklich schwer verletzt war.

Also doch...

Er folgte den anderen und schielte dabei zu dem Nara neben sich.

"Hm... das nächste müssen wir das besser planen... vor allem sollten wir uns schon richtig absprechen. Na ja, aber so einfach ist das nicht und wir haben sowas auf der Akademie nicht wirklich gemacht.."


So sinnlos diese Aktion auch schien, eines hatte sie jedoch bewirkt. Sajuri der zuvor vor Nanamis durchdringenden Augen nahezu angst hatte und ihr ebenso nicht vetraut hatte, konnte nun endlich vertrauen zu ihr fassen und respektierte sie nun wirklich als seine Sensei.

Er grinste als Massaru ihm etwas zu essen reichte und nahm dieses dankend an.

"Willst du wirklich wieder zurück auf die Akademie? Wenn die uns überhaupt wieder nimmt. Die Zeit mag ja recht lustig gewesen sein, aber den ganzen Mist noch mal? Da schlaf ich ein..."
unterbrach er ihn lachend um anschließend mit dem Essen zu beginnen.

Hm... irgendwie scheint mir das eine Finte zu sein. Eine bestandene Prüfung ist eine bestandene Prüfung, daran lässt sich nichts rütteln. Andererseits würde mich diese verquere Logik auch schon nicht mehr wundern... sind ja schließlich Ninja...
 
I

Inuzuka Arai

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"Dann habe ich ihre Schwachstelle doch überschätzt.", gestand Arai. Sie blickte, zum ersten Mal, etwas trübsinnig vor sich her. "Ich hatte erwartet, das sie sich um uns sorgen, so groß scheint diese Sorge nicht zu sein, wenn es nur ein Bunshin war." Arai drückte sich mit den Füßen gegen den Pfeiler, so dass sie nach oben rutschte. "Umpf!" Sie presste kurz die Augen zusammen und hielt keuchend inne. Ihre Hand fand auf den Bauch und drückte gegen die Wunde, sie war nicht tief, doch sie schmerzte dennoch. 'Mikon ... Yasai ... ' Sie blickte Nanami noch einmal an, es war fast etwas wie Enttäuschung über diese Fehleinschätzung in ihren Augen abzulesen. Ohne die Aufforderung ihrer Sensei, mit dem Deut auf den Rucksack, einzugehen schleppte sich arai an den Waldrand und lies sich dort ins Gras fallen. Yasai schleppte den Rucksack ihrer Herrin hinterher, den sie vor Kampfbeginn hatte fallen lassen und Mikon hatte mit sich selbst zu tun. Der Wolf lies sich neben Arai fallen und diese zog ihn sogleich auf ihren Schoß, um vorsichtig seine Verletzungen abzutasten. Im Moment war ihr das Tier wichtiger als versagt zu haben, oder sich mit ihren Kameraden bei einem Schwatz anzufreunden. 'Tut es sonst noch irgendwo weh, Mikon?' - Nein, Arai-sama ... Verzeih mir mein Versagen ... - Jetzt red' mal keinen Stuss! Wir haben es gemacht wie's geplant war und keiner hat versagt. - 'Das stimmt, Mikon. Nanami-sensei ist eine Uchiha und ein Jo-nin, realistisch betrachtet hatten wir nie eine Chance und das wussten wir.'
Trotz der ermutigenden Worte der beiden Weibchen lies Mikon den Kopf hängen. Arai beugte sich zu ihm nieder und küsste seinen Schopf, sie kraulte ihn sanft hinter den Ohren und wechselte einen besorgten Blick mit der Wölfin. Aus ihrem Rucksack kramte sie schließlich etwas zu essen und zu trinken für sich und die Wölfe heraus, so wie ein Verbandskistchen. Sie zog dan Stoff auf ihrem Bauch beiseite und kippte etwas Wasser über die Wunde, um sie genauer zu betrachten. Ihr Blick streifte kurz Masaru, doch bei dem Gedanken ihn zu fragen ob er die Wunde versorgte, da er sicherlich mehr von menschlicher Medizin verstad als sie, wurde sie wieder rot und senkte den Kopf. Erstmal begann sie zu essen.
 

Kasumi

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Nanami sah, wie sich Arai wegschleppte und kratzte sich am Kopf, so wie es aussah, war ihr Team zwar zu Teamwork fähig, aber es würde noch viel Zeit vergehen, bis sie sich tatsächlich anfreunden würden. Aber zumindest hatten sie diese Prüfung bestanden. Sie drehte ihren Kopf zu dem Denkmal und sah Kakashi dort stehen, der wieder mal den Stein beglotzen musste.

Ich weiß gar nicht, was du hast, Kakashi-senpai. Diese Schüler hier haben sofort zusammengearbeitet. Du musst wirklich nur Idioten abbekommen haben.

Dann sah sie wieder zu den beiden, die an den Pfeilern verblieben waren und ging näher zu ihnen rüber.

„Wir gehen mal zu Arai rüber. Ich muss mit euch reden und dabei will ich nicht schreien. Außerdem sollten wir sie nicht alleine lassen.“

Sie nahm ihren Rucksack auf und ging dann rüber zu Arai, vor der sie sich ins Gras setzte und wartete, bis die beiden anderen auch da waren, bevor sie zu den dreien sprach.

„Wo wir hier nun alle zusammen sind kann ich euch sagen: Glückwunsch. Ihr habt diesen Test bestanden!“
 
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Nara Masaru

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Masaru grinste nur über den Kommentar von Sajuri und fing bereits an zu essen, immerhin hatte er schon eine Stunde vor Beginn trainiert und war in dem Sinne hungriger, als er es ohnehin gewesen wäre.

“Ach und wenn sie uns nicht wollen, bleiben ja noch unsre Eltern. Meine wollten mir ohnehin mal die ClanJutsus zeigen, obwohl ich nach der Enttäuschung die sicher nicht so schnell zu Gesicht bekomme, bleibt ja noch die Medizin.“

Meinte er zwischen zwei Bissen und hörte dann Nanami sie in Richtung Arai dirigieren, welche sich abgesondert hatte.

“Meintst du nicht auch das Arai sich wie ein verwundetes Tier verhält? Möchte nicht verarztet werden und zieht sich zurück, seltsame Art.“

Wobei ja immer die Frage blieb wie weit der Inuzuka-Clan nur mit den Tieren zusammen lebte oder selbst Verhaltensweisen der Nichtmenschen annahm. Zumindest in einem Buch hatte es mal eine entsprechende Frage gegeben, glaubte Masaru sich zu erinnern.
Dann folgte er seiner Sensei und hörte ihre erlösenden Worte. Vor Freude hätte er das Essen weggeschmissen, welches er bei sich trug.

Ohne groß auf die Etikette zu achten, umarmte er Nanami.

“Danke, Nanami-sensei. Diesmal habe ich den Test ohne Zusatzunterricht bestanden!“

Freute er sich und ließ wieder von ihr ab, als er über ihre Schulter Arai beobachtete, die sich um etwas herum zu drücken schien, zumindest behandelte sie derzeit ihre Tiere, was Masaru interessant fand, jedoch selbst nicht besser gekonnt hätte.

“Du scheinst dich ja medizinisch gut auszukennen, zumindest bei deinen Begleitern.“

Grinste er sie an, er hatte auch schon viel über Tiermedizin gelesen, jedoch war dies ein etwas anderes Gebiet, als jenes mit welchem er sich befasste. Womöglich konnte er bei Arai in Lehrer gehen.
 
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Herasaki Sajuri

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Sajuri nickte kauend als Massaru ihn auf Arais Verhalten ansprach. Er kaute schnell zu ende und grinste.

"Ja, sie verhält sich selbst in gewisser weise wie ein Tier. Was ich allerdings nicht negativ meine. Aber verartzten könnte sie sich wirklich lassen."

Dann sprach Nanami die beiden an und bat sie mit rüber zu Arai zu gehen. Nichts ahnend biss er in ein Reisbällchen, als Nanami plötzlich verkündete, dass sie die drei Genin ihren Test bestanden hatten.Vor Schreck verschluckte sich der junge sofort und begann zu husten. Doch ihm gelang es sich ziemlich schnell zu fangen.

"Sehr schön... dachte ich mir doch, dass es nicht sein konnte, dass wir zurück auf die Akademie müssen..."

Während er sprach beobachete er mit einer hochgezogenen Augenbraue wie Massaru seiner Sensei um den Hals fiel.

Also Mut hat der Junge...

Mit der Zeit verging Sajuri dann jedoch das Grinsen wieder und sein Gesichtsausdruck wandelte sich in einen ernsten und entschlossenen.

"Nanami Sensei? Wie sieht denn unser training jetzt aus?"

Er konnte es kaum erwarten loszulegen, doch war ihm auch klar, dass es nicht sofort gehen würde, da Arai sich erst erholen musste.
 
I

Inuzuka Arai

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Yasai hob den Kopf als Nanami sich näherte, die Wölfin legte die Ohren leicht an, als Zeichen der Scheu, blickte der Jo-nin aber trotzig entgegen. Ich mag sie immer noch nicht ... sie riecht anders ... Arai strich behutsam über Mikon's verletzte Pfote und sah nun ebenfalls auf, als die Gruppe sich näherte. Auf die Ankündigung, dass sie den Test bestanden hatten, hob Arai etwas ungläubig eine Augenbraue. 'Was kann man denn hier überhaupt noch glauben?' - Ein Test unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, nehme ich an. Er sollte etwas an euch prüfen wozu ihr eigenständig tendiert. Arai's tierhafte Augen wanderten über drei Menschen, sie fühlte sich seltsam, aber nicht unbehaglich. Diese drei waren zu ihr gekommen, das war ungewöhnlich, denn im Normalfall war es Arai nicht gewohnt, das ihre Anwesenheit von Menschen erwünscht war. Selbst in ihrem eigenen Clan eine Aussenseiterin, genoss sie die Einsamkeit irgendwie, Zusammenhalt dieser Art war neu, aber er fühlte sich auch gut an. Die Jungs da mag ich auch nicht ..., kam es nun trotzig von Yasai, die nicht mochte wenn sie die Aufmerksamkeit ihres Frauchens teilen musste. Arai gab einen kurzen Laut von sich und grinste, dabei legte sie ihre Hand auf den Kopf der Wölfin und wuschelte ihren Kopf.
Arai blickte auf und zu Sajuri der schon nach dem Training fragte, wobei ihr erneut ihre Wunde einfiel und sie die Hand darauf legte. Sie blickte zur Seite wo das Verbandszeug in ihrem offenen Rucksack lag und dachte dabei kurz an masaru, der das ja wahrscheinlich konnte. Seine Frage allerdings schreckte sie völlig aus ihren Gedanken, dabei sah sie etwas schüchtern auf und betrachtete dann Mikon. "Ja, naja ... Mein Bruder ist Veterinär in Ausbildung. Das möchte ich vielleicht auch werden und es liegt nahe.", antwortete sie, aber ihr stieg dabei etwas die Röte ins Gesicht, da sie unwillkürlich an ihre Wunde und Masaru's vorherigen Versuch sie zu behandeln denken musste. Fragen oder Bitten wollte sie ihn aber auch nicht. Ruckartig wieder sich gefasst hob sie den Kopf, da ihre Neugier doch größer war. "Nanami-sensei, worauf zielte der Test denn nun in Wirklichkeit ab?"
 

Kasumi

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Nanami lächelte, als sie sah, dass sich die drei einigermaßen gut verstanden und war sich sicher, dass es in Zukunft auf den Missionen ein gutes Teamwork geben würde. Sie blickte auf Arais Hand, die ihre Wunde bedeckte und schalt sich immer noch dafür, dass dies passiert war. So was würde sich hoffentlich nicht wiederholen, denn sie sollte ja schließlich ihre Schüler beschützen. Aber anscheinend konnte es nicht immer so gehen, wie sie es gerne hätte.

Als Masaru sie umarmte, lächelte sie breit und klopfte ihm auf den Rücken, bis er sich wieder von ihr löste und Arai wegen ihrer medizinischen Kenntnisse fragte. Anscheinend hatte er wen gefunden, mit dem er seine medizinischen Kenntnisse austauschen konnte, auch wenn es dabei eher um Tiermedizin handelte. Aber es war ein gemeinsames Interesse, was die beiden hatten. Ihr Blick wanderte weiter zu Sajuri, der offenbar zufrieden damit war, nicht wieder zur Akademie zurück zu müssen und wollte gleich schon weiter trainieren. Die Frage von Arai riss sie dann aus ihren Gedanken.

„Dieser Test ist dafür da, um zu sehen, ob die neuen Genin zu Teamwork fähig und damit bereit sind, als Genin für das Dorf zu arbeiten. Ihr habt sofort gezeigt, dass ihr bereit seid, zusammen zu arbeiten. Das wird später auf den Missionen wichtig, da man sie nur bestehen kann, wenn alle an einem Strang ziehen.“
 
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Nara Masaru

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Masaru folgte interessiert, den Blick Arais zu ihrem Rucksack.

Sie sorgt sich um ihre Tiere, dann hat sie sicher auch Medikamente dabei, seltsam das sie sich dann nicht selbst versorgen kann, Fleischwunden sind doch im Grunde ähnlich.

Überlegte er, während er das Weiß der Verbandsrollen aus dem Rucksack hervorschimmern sah. Doch dann kam er zum Entschluss, dass dem Inuzuka-Clan ihre Begleiter extrem wichtig waren, soweit er im Unterricht aufgepasst hatte, kämpften die Leute sogar mit ihren Tieren und dies hatte er ja bereits gesehen, beim ersten Versuch Nanami-sensei die Glöckchen abzunehmen. Sie musste sich mit ihren Wölfen auf eine ganz besondere Art und Weise verständigen können, denn koordinierte Angriffe, waren selbst mit einem Plan, welchen die Genin gehabt hatten, schwer durchzuführen, dies hatte die letzte Aktion deutlich gezeigt.
Nanami schickte sich soeben an die Frage von Arai zu beantworten, den Test bestanden zu haben, genügte Masaru bereits, er musste nicht wissen, wieso sie ihn vollzogen hatten, dafür gab es ja eine Jounin, die nun ihre Lehrerin war. Im Zweifel durfte sie jeden Testen wie es ihr Lieb war.

Vorsichtig näherte sich Masaru dem Rucksack und kniete nieder um das Verbandsmaterien heraus zu nehmen, dabei bemerkte er wie einer der Wölfe ihn anknurrte. Doch Masaru hoffte einfach mal, dass dieser ihn nicht anfallen würde, immerhin wollte er doch nur helfen, oder sahen dies Arai und ihre Tiere anders?

“Ich befinde mich zwar erst auf den Grundstufen zur medizinischen Ausbildung, aber dass heißt nicht, dass du hier das Grass einfärben musst.“

Grinste er und nahm das Wasser, welches sie neben sich stehen hatte. Dann fand er noch ein Tuch und tränkte das Eine um sich dann langsam der Wunde zu nähern, jedoch langsam genug, dass sie sich nicht zu erschrecken brauchte.

Hm vorhin hat sie mich abgewiesen, aber vielleicht auch nur wegen dem Plan, sie sollte doch froh sein, nicht wirklich ins Krankenhaus zu müssen.
 
I

Inuzuka Arai

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'Ein Test auf Teamfähigkeit?' - Das erscheint äußerst logisch. - Absoluter Humbug, wozu brauchen wir andere? Arai musste sich auf die Unterlippe beißen, denn ihre Intention war nicht gewesen mit den beiden Jungs zusammen zu arbeiten. In dieser Hinsicht war sie wohl wie Yasai, die Fremde total ablehnte, wenn auch nicht gänzlich.
Als Yasai nun plötzlich knurrte hob sie erneut den Kopf an, Masaru befand sich direkt neben ihr, was ihr deutlich Unbehagen brachte. Der soll weg gehen, ich mag nicht das der dich anfasst! "Ssst!", meinte Arai scharf. "Sie ist immer so.", erklärte sie. Mit der Hand verpasste sie der knurrenden Wölfin eine äußerst leichte Kopfnuss, die sich dann verwirrt umsah und nun die Hand ihrer Herrin anknurrte. Willst du lieber das sie weiter blutet? Wie um Masaru in seinem Handeln zu unterstützen, erhob sich der Wolf trotz Verletzung und gab den Schoß seiner Herrin frei, damit der Fast-Arzt besser an die Wunde kam. Schockiert blickte Arai den Wolf an, als Mikon zusätzlich noch ein großes vakuumverpacktes Wundpflaster aus dem Rucksack heraus und zu Masaru zog. 'Verräter!' - "Dann hab' ich wohl keine Wahl, wenn sogar Mikon dich unterstützt.", sagte Arai. Die Inuzuka blickte Masaru dabei an und wurde schlagartig immer roter, weswegen sie auch den Kopf in eine andere Richtung lenkte, den Baum hinauf schauend.
Arai hatte einen Moment nicht aufgepasst und schon hatte Yasai ihre Hand erwischt. Sie zog die Menschenhand nun, daran sanft herumkauend, zu sich und umschlag sie auch mit den Pfoten. Arai lies die Wölfin gewähren, dabei blickte sie immer wieder etwas schüchtern wirkend zu Masaru und dessen Händen.
 
H

Herasaki Sajuri

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Sajuri beobachtete sein Teamkameraden und hörte ihnen genau zu, ehe er an den nächsten Baum schlenderte und sich vor diesem nieder lies.

Hm... also steckte hinter diesem Test doch ein anderer Test... warum bin ich nicht gleich darauf gekommen? Na ja, nur gut das wir ihn bestanden haben.

Er gähnte herzhaft und schloss seine Augen um in seine eigenen kleine Traumwelt abzurücken, während er durch die Gespräche und das Knurren der Wölfin sich so ungefähr zusammenreimem konnte, was die anderen so taten.

Nach einer Weile gähnte er herzhaft und rappelte sich auf um sich zu seiner Sensei zu gesellen. An ihre Augen hatte er sich in der Zwischenzeit irgendwie gewöhnt. Sie erschienen ihm nicht mehr halb so durchdringend wie zuvor.
 
N

Nara Masaru

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Masaru hielt mitten in der Bewegung inne, als der eine Wolf doch tatsächlich den Platz räumte, während er sich näherte. Er schaute dem Tier einen Moment nach und bemerkte das auch dieser verletzt war, also war seine Vermutung, zwei Opfer auf dem Gewissen zu haben, doch richtig.

Ich sollte mich entschuldigen, auch wenn ich nicht weiß ob die Tiere mich verstehen, vielleicht wussten sie nicht einmal was von der Falle, sie gehören ja irgendwie auch zum Team.

Seine Vermutung bestätigte sich dadurch, dass der Wolf ihm plötzlich ‚zur Hand ging’ oder ihm eine Pfote reichte. Einen kurzen Moment wanderte sein Blick zu Nanami, wenn die Tiere schon eifersüchtig waren, ging es den Menschen dann bei solchen Kleinigkeiten ähnlich?

Er nickte dem kleinen Tier freundlich entgegen und drehte sich wieder zu Arai um nun endlich ihre Wunde zu säubern, dabei bemühte er sich vorsichtig zu sein, immerhin konnten die angehenden Wolfsbestien, ihn anfallen, allein dies leitete er mal wieder aus irgendwelchen Geschichten ab.

“Ich wollte mich bei dir und deinen Wölfen entschuldigen, Arai. Ich war wohl zu aufgeregt, als die Falle dann wirklich ausgelöst werden sollte, dass ihr dadurch in Gefahr geraten konntet, bedachte ich nicht wirklich. Irgendwie nahm ich an, wir verschwinden vorher alle nur das hatten wir nie richtig besprechen können. Danke das ich zumindest meinen Fehler etwas ausbügeln darf.“

Bemühte er sich diplomatisch zu sein, der Grund war eher jener, dass er ebenfalls nervös wurde, auch wenn die Röte nicht so extrem sichtbar ausfiel. Hier wusste Niemand was mit ihm und Nanami gelaufen war, er sollte sich beeilen, doch diese Situation war neu und peinlich zugleich.

Mit geübter Vorgehensweise, die er im Krankenhaus mitbekommen hatte, säuberte er die Wunde und schaute dabei nach ob irgendwelche Verunreinigungen hineingelangt waren. Jedoch lag die Verletzung bei Arai gut sichtbar am Bauch und war offenbar nur in Berührung mit ihren eigenen Händen und dem Wolfsfell. Jedoch konnte es bei dem Tier schneller vorkommen, dass sich etwas infizierte.

“Du kannst dich dann wieder um deinen Wolf kümmern, bin gleich fertig.“

Meinte er und schaute noch einmal kurz zu Nanami und anschließend zu dem hilfsbereitem Tier, bevor er das Pflaster etwas öffnete und dann die, nun nur mehr als Schnitt vorhandene, Wunde damit abdeckte.

Sieht zwar nicht so elegant aus, aber sollte schon helfen. Irgendwann lerne ich mit Chakra zu heilen, dass schindet erst Eindruck.
 
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Inuzuka Arai

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"Die Fallen waren nicht das Thema, Masaru.", begann Arai auf seine Entschuldigung. Wieder etwas selbstsicherer sah sie ihn nun an, dabei zog sie die hand aus Yasai's Fängen und strich der Wölfin über den Kopf. "Der Plan beinhaltete verletzt zu werden, ansonsten hätte es nicht gewirkt. Es ist nur ein Kratzer und er wird heilen. Deine Schuld war nichts daran, du brauchst dich daher nicht bei mir zu entschuldigen. Es ist nicht das erste Mal, das ich wegen meiner Wahl ein Ninja zu werden verletzt wurde und es wird ebenso nicht das letzte Mal bleiben." Arai's Stimme klang noch immer viel zu tief und auch rauh, doch sie war erfüllt von einer tiefen inneren Ruhe, die der Inuzuka inne wohnte. Ihre Aussage war ebenso ehrlich gemeint, aber bei ihrer Aussage verzog sie keine Mimik wie ein Lächeln, um Masaru aufzuheitern. Was redet er da für einen Mist? Ich mag den nicht ... der hat dich angefasst! - Es ist doch sehr löblich von ihm sich zu entschuldigen. - Idiot!
Da Masaru mit der Behandlung fertig war zog Arai wieder ihr Oberteil über den Bauch, so gut es eben ging. Erneut erötete sie leicht, widmete sich dann aber Mikon, indem sie diesen auf ihren Schoß zog. "Es ist nur leicht verstaucht, er wird einen Nachmittag aussetzen und heute Abend überprüft mein Bruder es nochmal.", erklärte sie. "Wir sind nicht so zart beseitet." Bei ihrem letzten Satz klang beinahe etwas aufmunterndes mit und er galt vorrangig Masaru, da ihn der Vorfall wohl am meisten mitnahm. Arai's Augen wanderten jedoch schnell an Masaru herab, zu der Wölfin die sich während der Worte, die ausgetauscht worden waren, um den Ge-nin herum geschlichen hatte. Scharfe Augen blickten den Nara an und die feuchte Nase der Wölfin reckte sich ihm ganz nah entgegen, um an ihm zu schnuppern.
 

Kasumi

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Nanami wartete, bis Masaru mit der Behandlung von Arai fertig war, bevor sie wieder ihre Stimme erhob.

„Unser Team wird morgen also auf die erste Mission gehen. Arai, ich möchte, dass du dich vorher noch von einem geübten med-nin untersuchen lässt, damit wir sicher sein können, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Am besten begibst du dich direkt dorthin. Masaru? Ich habe noch ein Buch, das du dir abholen solltest. Es liegt bei mir zuhause, also gehen wir am besten dort gemeinsam nun hin. Sajuri? Du kannst Arai zum Arzt begleiten. Wir treffen uns dann heute Abend gegen sieben Uhr in der Grillstube. Ich zahle.“

Sie stand langsam auf und sah zu ihren Schülern, um raus zu finden, was diese von ihrem Zeitplan hielten. Arai war sicherlich dagegen, dass Sajuri ihn zum Arzt begleitete, aber auch sie musste lernen, dass sie nun mit den beiden anderen ständig zusammen sein würde. Da würde so ein Spaziergang zum Arzt ihr nicht sonderlich schaden. Und was Masaru anging…

Sie lächelte den Nara Jungen an und erinnerte sich an die schönen Stunden, die sie draußen bei den heißen Quellen gehabt hatten und war sich sicher, dass das nicht die letzten waren.
 
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Herasaki Sajuri

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Sajuri hörte Nanami gespannt zu und hob seine Tasche vom Fußboden auf. Er hatte zwar nichts dagegen Arai zu einem Arzt zu bringen, doch war er sich ziemlich sicher, dass das nicht leicht werden würde. Sie schien nicht gerade Jemand zu sein die sich davon leicht überzeugen lies.

"Also von mir aus können wir."

brummelte er und sah zu Arai und ihren Wölfen. Er war sich ziemlich sicher, dass das jetzt nicht einfach werden würde. Einerseits wollte er sie nicht gegen ihren Willen ins Krankenhaus schleifen, andererseits wollte er sich auch nicht Nanami widersetzen. Sicher würde es auch kein gutes Licht auf ihn werfen, wenn er den Auftrag nicht ausführen würde. Aber er würde es wenigstens versuchen

Dann aber sah er zu Massaru und Nanami. Ein seltsames Grinsen zog sich über sein Gesicht, während er zum Abschied die Hand hob.

"Viel Spaß und bis später dann und ich danke ihnen vielmals für die Einladung Sensei Nanami:"

Er grinste weiterhin und drehte sich anschließend zum gehen langasam um.
 
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Nara Masaru

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Er nickte zunächst Stumm ob ihrer Antwort, kalkulierte sie wirklich mit ein, dass es dazu gehörte verletzt zu werden? Seiner Meinung nach hatte sie den Plan wohl ein wenig fehl interpretiert, sie sollte doch nur so tun, als sei sie verletzt und Masaru wollte dies unterstreichen, durch eine Finte. Die reale Verwundung hatte ihn mehr schockiert, als dass er sie noch zum Plan dazu rechnete.

“Hm dann weiß ich ja das ich auf dem Weg bin die richtigen Jutsus zu lernen. Ich meine nur, dass ein Shinobi Verwundungen meiden sollte, denn sie behindern im weiteren Kampf.“

Gab er eine Weißheit preis, die allerdings nicht auf seinem Mist gewachsen war. Sein Vater hatte es ihm ein Mal erzählt und dieser hatte immerhin mehr Erfahrung als er. Daher begrüßte Masaru die Einladung von Nanami-sensei. Er hatte schon immer Mal wissen wollen, wie sie als Uchiha lebte, ob sie mit diesem Sasuke zusammen wohnte oder vielleicht schon eigene Kinder hatte.

“Danke Nanami-sensei! Du scheinst wirklich eine gute Quelle zu sein, zuerst bekomme ich die Bücher von Tsunade-sama und jetzt noch mehr!“

Doch dann bemerkte er die Wölfin welche inzwischen seinen Finger angestupst hatte, so nah wie sie seiner Hand gekommen, welche auf dem Boden lag. Er bemerkte dies jedoch kaum, war immer noch in seinem eigenem Freudentaumel, seit der Akademie schien alles so glatt zu verlaufen!

“Ich hole nur schnell mein Buch, oh und mein Shogei, wobei die Shuriken müssten auch noch eingesammelt werden, die wurden ja nicht ausgelöst.“

Meinte er schließlich ein wenig verlegen und bemerkte in dieser Verlegenheit die Feuchte einer Art Hundeschnauze. Irritiert blickte er das Tier zu seiner Rechten einen Moment lang an, wenn er jetzt aufsprang um seine Sachen zu holen, zerstörte er womöglich den kurzen Moment, in welchen die scheuchen Begleiter Arais ihn ein wenig zu akzeptieren schienen..
 
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Inuzuka Arai

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'Verletzungen meiden?' - Wir sagen dir ja ständig, du sollest vorsichtiger sein. - 'Was ist heute eigentlich mit dir los, Mikon? Du stehst ständig auf der Seite der anderen.' - Eigentlich nur auf der Seite, dessen was richtig ist. - 'Verräter ... '
Die einzig sichtbare Veränderung, die Arai bei Masaru's letzter Erwiederung zeigte, war lediglich, dass sie sich wieder fing. Ihrem Gesicht entwich die Röte und Unsicherheit, trotz allem behielt sie ihre Meinung bei, respektierte seine jedoch. Als Nanami nun das Wort erhob, wölbte sich Arai's Augenbraue. 'Ist es nun auch Pflicht mit dem Team zu Abend zu essen, oder bleibt dies wohl einmalig?' Die Inuzuka senkte den Kopf in der vagen Andeutung eines Nickens und bestätigte die Aufforderung Nanami's sich zum Arzt bringen zu lassen auch noch verbal. "Verstanden."
Während Arai sich erhob war es an Yasai Masaru's Geruch nun sehr genau aufzunehmen. Die Wölfin beschnupperte erst die Aussenseite seiner Finger und dann die Handinnenfläche, schließlich wand sie ihren Kopf in die Kuhle seiner Hand, wie zur Aufforderung sie zu streicheln, blieb aber nicht lange bei dem Nara sondern hüpfte wieder zu ihrer Herrin. Diese hatte sich inzwischen aufgerappelt, den Rucksack übergeworfen und hob nun den verletzten Mikon auf ihren Arm. "Bis heute Abend.", sagte Arai kühl und schloss zu Sajuri auf. Yasai trottete ihr hinterher und fing an Sajuri zu umrunden und diesen nun ebenso unter die Lupe, besser Nase zu nehmen. "Wenn sie dich stört, dann sag es ruhig.", forderte Arai ihn in ruhigem Tonfall auf mit einem Seitenblick auf die Wölfin.
 

Kasumi

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Nanami schaute den beiden lächelnd nach und sah dann runter zu Masaru. Bald würden ihre restlichen Klone die Sachen im Wald eingesammelt haben, also konnten sie eigentlich schon losgehen. Als sie das gerade dem Jungen verkünden wollte, trat ein Klon von ihr aus den Bäumen hervor und gab ihr das Zeug, das noch brauchbar war in die Hand. Danach verpuffte dieser Klon und Nanami besah sich das, was sie bekommen hatte. Sie reichte dann Masaru seine Waffe hin.

„Hier, dein Shogei. Dann lass uns mal zu mir gehen. Ich hab selber langsam auch schon Hunger…“

Sie lächelte ihn warmherzig an und setzte sich zu ihrem Haus in Bewegung, wobei sie Masaru einen Seitenblick zuwarf.

„Ihr drei wart wirklich gut heute. Mach dir keine Sorgen um Arai und dass du sie verletzt hast. Sie wollte es ja so und außerdem kommen sie und ihr Wolf wieder in Ordnung.“

Sie legte ihm einen Arm um die Schulter und ging zu ihrem Haus.



-tbc: Uchiha Nanamis Anwesen (nanami und Masaru)
 
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Herasaki Sajuri

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Sajuri konnte sich ein überraschtes Lächeln nicht verkneinfen, als er mitbekam, dass Arai sich, wie es aussah, ohne weitere notwendige Überredungskünste ins Krankenhaus bringen würde.

Na ja, ich kann sie eben noch gar nicht einschätzen.

Er wartete bis sie auf seiner Höhe und wandte sich anschließend mit ihr zum gehen um.

Der, der um ihn herumspazierte und ihn zu begutachten schien, störte ihn eigentlich gar nicht. Allerdings blieb ein gewisses Misstrauen.

"Also stören tut sie mich nicht, solange sie nicht auf die Idee kommt mich hinterrücks irgendwie anzufallen oder sie sonstige illustre Gedanken hegt."

Erklärte er halb lachend. Dann wanderte sein Blick auf den verletzten Wolf den Arai trug. Er sah diesen einen Moment überlegend an.

"Ähm, kannst du ihn denn mit deiner Verletzung tragen? Wenn nicht nehm ich ihn dir ab."

Bot er ihr mit enem ernsten Blick an, obgleich es ihm so vorkam, dass sie den Wolf nicht aus der Hand geben würde, was ihm auch verständlich wäre. Währenddessen liefen sie weiter in die Richtung des Krankenhauses.
 
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Inuzuka Arai

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Arai's Blick senkte sich zu der näherrückenden Wölfin, dabei wirkte sie sehr nachdenklich. "Normalerweise ist sie etwas launisch und ich kann nicht immer garantieren das sie mir horcht, aber eigentlich greift sie niemanden ohne Grund an." - Der hat dich ja auch nicht angefasst! - "Andere Gedanken hegt sie gerade nicht." Die Inuzuka musterte Sajuri auf seine zweite Bemerkung sehr genau, danach blickte sie erst zu dem Wolf in ihren Armen, dieser stellte die Ohren auf als habe er bemerkt, das von ihm gesprochen wurde. 'Mikon?' - Ich habe nichts dagegen, Arai-sama, nicht wenn es dir weniger Schmerzen bereitet. Die Kunoichi blickte zwischen ihrem Teamkollegen und dem WOlf auf ihrem Arm hin und her, biss sich dabei auf die Unterlippe, aber die Sicherheit Mikon's war ihr deutlich wichtig. Der Wolf indess reckte seine Nase in Richtung des anderen Ge-nin und schnupperte. "Es scheint für ihn in Ordnung zu sein.", entgegnete sie. In der tiefen, rauchigen Stimme schwang Besorgnis mit. Arai blieb stehen, sie löste ihre Umklammerung um das Tier und war bereit es Sajuri in den Arm zu legen. "Er ist der ruhigere, ohne meinen Befehl tut er nichts, also musst du dich nicht sorgen.", versuchte sie dem Jungen zu versichern.
 
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Herasaki Sajuri

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Sajuri sah noch mal zu der Wölfin die ihn umkreiste.

"Sag mir bescheid wenn ich was tu, was sie reizen könnte."

entgegnete er ihr im Bezug auf die Wölfin.
Als Arai stehen blieb und seinem Vorschlag zustimmte, blieb er ebenfalls stehen. Doch bevor er ihr das Tier abnahm hielt seine Hand vor die Schnauze des Wolfes. Dann tätschelte er ihn sachte um ihn Arai anschließend vorsichtig abzunehmen.

"Wie heißt er noch mal?" fragte er dabei lächelnd und achtete darauf, dass er ihn sicher hielt ohne ihm dabei weh zu tun.

Er drehte den Kopf noch mal kurz zu seiner Teamgefährtin und setzte sich anschließend langsam in Bewegung.

"Ich denke sie werden ihn im Krankenhaus auch gleich behandeln... dann geht es ihm schnell wieder besser."


Er versuchte sie ein wenig aufzumuntern und er sagte es auch um überhaupt irgendwas zu sagen. Normal hatte er zwar keine Probleme mit langen Abschnitten des Schweigens, aber es schien ihm irgendwie unangebracht so still zu sein.

"Wie lange hast du die beiden eigentlich?"

Sein Blick wich kurz über die Umgebung ehe er sich wieder auf den Wolf auf seinem Arm und dem Weg vor ihm richtete.
 
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