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Kei's Apartment

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Hibana Kei

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Ein nicht sonderlich großes Apartment mit 3 Zimmern. Das erste ist eine kleine Küche in welcher man alles finden kann das man zum Kochen braucht, einschließlich eines großen Kühlschrankes. Dann gibt es noch ein schlicht eingerichtetes Badezimmer und das Hauptzimmer in welchem ein großes(!!) Bett steht, ein großes Fenster genügend Licht hereinlässt(direkt hinter dem Bett) und ein Kleiderschrank an die Wand gelehnt ist(gegenüber dem Bett). Es ist alles ziemlich aufgeräumt, was heißt das ein Set Kleidung am Boden liegt und die Schlafecke für Don(den Erpel^^) ein einziges Chaos ist.
 
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Akishiyou

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<--- Akishiyou's kleine Wohnung


Zwischendurch hatte Akishiyou immer mal wieder gestoppt und angehalten um in die Sterne zu sehen ausserdem taten ihre Füße weh, denn selbst wenn die Wunden nun versorgt waren, so waren sie doch noch immer da und es brauchte eine Zeit sich an den dumpfen Schmerz zu gewöhnen. Im dunkeln wirkte die Umgebung anders und die kleine Shinobi verlief sich mindestens 5 Mal in einer falschen Straße bis sie schließlich doch das Haus des unverkennbaren Erpelbesitzers gefunden hatte. Ob Don auch mit ihr 'spielen' wollte?
Recht erschöpft und angestrengt stieg sie die Stufen hinauf und verharrte kurz vor der Türe, da ihr Herz schlagartig anfing wie wild zu pochen, aus Angst Kei könnte wieder ausrasten und sie anschreien wahrscheinlich, zumindest redete sie sich das ein. Vorsichtig streckte sie ihre Hand aus und klopfte an der Türe. Da keine Reaktion kam wiederholte sie es nach einer guten Minute nochmal, ebenso nach einer weiteren Minute.

...ist er nicht da...? ...Schläft er schon...?

Ihr Herz begann ganz laut zu schlagen das sie glaubte man könnte es im ganzen Haus hören als sie langsam die unverschlossene Türe aufschob und die Nase hineinstreckte, doch das alles Dunkel war lies vermuten das beide Spekulationen richtig sein könnten. "Kei?" fragte sie in die Stille hinein. Sie schob die Türe weiter auf und beugte sich mehr hinein, bis sich schließlich fast zu Tode erschrak als funkelnde Erpelaugen ihr entgegen blickten. "Don... herrje... erschreck mich nicht so kleiner Freund." meinte sie mahnend und schob die Türe ganz auf und lies sich an der Türschwelle nieder um den Erpel auch gebührend zu begrüßen in der Hoffnung das er sich nicht mit Kunai anfiel. "Na ist dein Herrchen nicht da...?"

...ich rede mit einer Ente...

"QUAAAAAAK!"

...Verzeihung... Erpel...

Youi begann zu grinsen und schnappte das Federtier kurzerhand auf den Arm wobei sie es nicht unterlies ihn dort zu kraulen wo er den Kopf genießerisch hinhielt und sich wieder erhob. Die Türe hinter sich zugetreten stolperte sie ein wenig hinkend in den düsteren Hauptraum der noch immer so aussah wie sie ihn zurückgelassen hatten, was Youi darauf schließen lies das er noch beim Sensei war, oder gerade auf dem Heimweg. Die junge Kunoichi lies ihren Blick herumschweifen und fand schließlich auch Licht das sie anknipste. Sie kniff die Augen zusammen und stellte auch im hellen fest das alles noch gleich geblieben war, die Schüsseln auf dem Tisch waren allesamt leer und unwillkürlich glitt ihr Blick zu der Ente in ihren Händen.
"Du hättest auch das Geschirr spülen können..." meinte sie scherzend und hielt kurz mit den Streicheleinheiten inne was ihr einen bösen Blick einbrachte. "Ja, ist ja gut..."

...Youi... du redest schon wieder mit einer Ente... jaja... Erpel...

Trotz seines trotzigen Blicks lies Youi das Tier auf den Boden runter und stapelte kurzerhand das Geschirr und trug es in die Küche, sie wusste nicht warum aber sonst befürchtete sie ihre Hände würden sich noch blutig kratzen vor Nervosität und der Befürchtung er würde sie anschreien und dann wieder hochkant rauswerfen. Warum sie gerade hier war verstand sie selbst auch nicht so recht, darüber nachdenken wollte sie auch nicht, das hatte sie heute schon zuviel getan, aber wahrscheinlich war es genau das, die Heraufbeschwörung ihrer Einsamkeit. Hier hatte sie wenigstens Don, der meckernd neben ihr herumwatschelte, entweder weil er jetzt wollte das sie ihn bekochte oder weil er gerade nicht von ihr gekrault wurde, so genau wusste sie das nicht abzuschätzen.

...vielleicht stimmt ihn da ja etwas milde wenn er nicht abwaschen muss...

Sie tapste wieder zurück und lies sich schließlich aufs Bett fallen wo der Erpel wie ein Wachhund auch schon gleich neben ihr war und nach ihrer hand schnatterte, wobei sie nur zu Grinsen begann und es noch etwas hinauszögerte bis das quakende etwas schließlich bekam was es wollte. Unwillkürlich musste Youi gähnen und wackelte mit den Beinen wodurch das Bett unter ihr auch leicht wippte und sie sich fragte wie lang Kei wohl noch brauchen würde. Schläfrig starrten ihre Augen in der Wohnung umher und sie rieb sich ihre Augen bevor sie sich zur Seite aufs Bett fallen lies, den Kopf auf ihren abgewinkelten Arm gebettet und die Beine noch immer aus dem Bett hängend in einer leicht gekrümmten Haltung, so dass der Erpel sich an ihren Bauch kuscheln konnte.

...vielleicht... sollte ich mir... auch ein Haustier zulegen...

Langsam gab sie dem Druck der Augenlider nach und schloss sie, ihre Hand kraulte das Tier noch einige Minuten bevor die anhaltende Bewegung immer langsamer wurde und schließlich verebbte. Nur noch ein gleichmäßiges Atmen war schließlich von der Kunoichi zu vernehmen die in das Reich der Träume abdriftete.
 
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Hibana Kei

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Der Weg nach Hause hatte ihn ziemlich viel Zeit gekostet. Er war die meiste Zeit nur dahingeschlendert. Das bereits nacht war, war ihm ziemlich egal. Er hatte Zeit... außerdem war es Don so oder so egal wie lange er weg sein würde, hauptsache er kam.
Erschöpft stieg er die Treppen zu seinem Apartment hinauf und öffnette die Türe. Licht kam ihm entgegen. Seltsam... und wo blieb Don? Beinahe gleichgültig zog Kei ein Kunai und knipste das Licht aus. Vorsichtig schlich er den Gang entlang und da erblickte er sie. "Aki-chan" flüsterte er als er sie auf seinem Bett liegen sah. Was tat sie bloß bei ihm daheim? Und noch dazu in seinem Bett? Wie lange sie wohl schon auf ihn warten musste? Er hoffte es war nicht zu lang gewesen.
Seufzend holte er eine Decke aus seinem Kleiderschrank und deckte die Shinobi vorsichtig zu, bedacht sie nicht aufzuwecken. Danach setzte er sich neben das Bett und starte in die Leere. 'Was tut sie hier? Hat sie nicht den Hyuuga? Ist der ihr etwa nicht genug? Ein Seufzen verließ seinen Mund und legte seinen Kopf auf das Bett und starrte zur Decke. Der Mond schien durchs Fenster und war die einzige Lichtquelle im Raum. Mehr brauchte Kei allerdings auch nicht um sich in seiner Wohnung zurechtzufinden. So saß er einige Zeit hier und hörte Youi beim Schlafen zu. Das Geräusch ihrer Atmung beruhigte und erfüllte sein Herz mit etwas das er noch nie so gespürt hatte. Am liebsten wäre er aufgstanden und hätte sich neben sie gelegt. Sie geküsst, sie zu streicheln, sie an sich zu drücken und nahe an seinem Herz zu haben. Das waren die Dinge die er nun wollte. Doch all das war etwas, das er vermutlich nie bekommen würde. Nichts von alldem hatte er verdient. Er würde sich vermutlich damit abfinden müssen sie sehen zu dürfen wenn der Hyuuga mit ihr zusammen war. Er würde sein Glück mitansehen müssen ohne etwas tun zu können sie für sich zu gewinnen.
'Die Beiden sind ein schönes Paar!' hörte er die Stimme einer seiner alten Mitschülerinnen in seinem Geist. Kei presste die Zähne zusammen und verkniff sich einen weiteren Gefühlsausbruch... doch diesmal würde es keine Wut sein sondern Verzweiflung. Wenn er es zulassen würde, seinen Gefühlen freien lauf ließ, würde er vermutlich so schnell wie möglich aus dem Dorf verschwinden und davonlaufen. Davonlaufen vor ihr... davonlaufen vor der Angst nicht geliebt zu werden... aber wem redete er da etwas ein? Jemand wie er konnte nicht geliebt werden... hatte es nicht verdient.
Seufzend erhob er sich vom Boden und schlenderte ins Bad. Eine Dusche würde ihm vielleicht gut tun. Jedenfalls war es besser als in der Dunkelheit zu sitzen und sich selbst zu bemittleiden. Er warf seine Kleidung noch auf den Boden bevor er die Dusche betrat. Sie würde ohnehin nicht aufwachen so tief wie sie schlief. Und mit einem Handtuch bis zum Kleiderschrank zu gehen dürfte ja auch nicht das Problem sein. Er hatte seine Entscheidung getroffen. Nach dieser Dusche würde er trainieren gehen. Hier konnte er ohnehin keinen klaren Kopf bekommen. Alles was es heute in seinem gab Apartment war Schmerz.
 
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Akishiyou

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Wie lange sie weggetreten war wusste Akishiyou nicht als sie blinzelnd wieder die AUgen öffnete und in einen nun dunklen Raum sah, um sie herum war es warm und eine Decke lag auf ihr, doch es brauchte einige Zeit bis sie verstand das sie nicht bei sich zu Hause war. Ihr Blick fiel auf ein fedriges Etwas in ihren Armen das sich einmal um sich selbst drehte und dann neu zusammenrollte.

...woher kommt denn die Decke...?

Langsam richtete sich Youi wieder auf und weckte damit auch das Federgetier wobei die Decke über ihren Schoß nach unten fiel. Sie lauschte dem Plätschern von Wasser aus dem Badezimmer und schlagartig machte ihr Herz dabei einen Satz als sie realisierte das er nach Hause gekommen war. Sie beugte sich zum Nachttisch udn knipste dort das Licht an, wobei sie dann wieder die Augen zusammen kniff und verschlafen gähnend die Augen rieb als das Geräusch des Wassers verstummte.
Sie sog den Atem ein, vergaß fast weiter zu atmen und ihr Herz blieb erst ruckartig stehen bevor es hektisch und immer schneller schlug.
 
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Hibana Kei

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Das kalte Wasser hatte ihm gut getan. Es war fast so als ob es den Schmutz von seiner Seele gewaschen hatte, doch noch immer blieb das Gefühl der Schuld das seine Seele verzehrte. Seufzend öffnette er die Türe und trat in sein Schlafzimmer. Ein verwunderter Blick zu seinem Bett eröffnette ihm, das Aki-chan bereits wach war und lächelte ihn müde, jedoch freundlich an.
Er erwiederte ihren Blick eher weniger schockiert und zuckte mit den Achseln als er auf seinen Schrank zuschritt. Für ihn war nichts schlimmes daran fast nackt durch sein Zimmer zu gehen. Sogar wenn sie anwesend war. Immerhin hatte er sie ja auch in ihrer Unterwäsche gesehen. Als er beinahe den Schrank erreicht hatte hörte er plötzlichen Flügelschlag hinter sich und drehte sich erschrocken um. Fast augenblicklich fiel ihm ein was Don bevorzugt machte nachdem Kei geduscht hatte. Wieso konnte er bloß nicht daran gedacht haben?
Einen Augenblick später hatte der Erpel das Handtuch bereits in seinem Schnabel geklemmt und war davongeflogen, sich irgendwo in den Zimmern ein Versteck für das Handtuch suchen. Kei starrte nur fassunglos Youi. Er stand mit der Vorderseite seines Körper zu ihr gedreht und seine Beine waren noch von dem Verteidigungsversuch gegen den Erpel ein wenig gespreitzt. 'Verdammt' huschte es durch seinen Kopf.
 
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Akishiyou

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Schlagartig erstarrte Youi und ihre Augen weiteten sich geschockt bevor ihr Kopf die Farbe von überreifen Tomaten annahm. Sie glubschte ihn an, blinzelte mehrmals und konnte ihren Blick nicht wegnehmen wie bei einem tragischen Unfall wo es sich nicht geziehmte hinzusehen aber man trotzdem den Blick nicht abwandte. Ihre Augen wanderten irgendwie automatisch an ihm herunter und als ihr klar wurde was hier gerade geschah reagierte sie endlich.
Sie quietschte schrill auf und warf die Hände laut klatschend vor die Augen, dabei drehte sie sich von ihm um und das einzige was ihren Mund verlies war nur noch. "Tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid...."

...AAAAAAAAAAAAHHHHH... DOOOOOOOON... ICH TÖTE DICH!!!!!!!!... WIE PEINLIIIIIICH... >.<...
 
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Hibana Kei

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Kei fing auch plötzlich an ziemilch Rot im Gesicht zu werden. Doch er war zu erschrocken als das er sich einfach so umdrehen hätte können. Als sie anfing Entschuldigungen wie ein Mantra herunterzubeten bekam er plötzlich wieder die Kontrolle über seinen Körper.
Doch ab diesem Zeitpunkt fing alles an zu schnell zu laufen. Kei drehte sich um und wollte schnell im Schrank seine Sachen holen, doch da verhedderte sich sein linker Fuß in seiner Hose, welche sich wiederrum an einem der Pfosten des Bettes einhakte. Die Folge war das Verlieren des Gleichgewichts. Kei strauchelte und kippte rückwärts. Um seinen Sturz irgendwie unter Kontrolle zu bringen drehte er sich in der Luft. Doch da war es bereits zu spät. Youi, welche offenbar bemerkt hatte das Kei umviel hatte ihren Oberkörper ihm zu gedreht und sah ihn erneut an. Sein Gesicht segelte knapp an dem ihren vorbei und landete direkt zwischen ihren Brüsten.
"Mumpf!" gab er von sich als er in die Ersatzpolster eintauchte. Erneut verkrampfte sich sein ganzer Körper und er war nicht mehr fähig sich zu bewegen.
 
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Akishiyou

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Das ganze geschehen lief vor Youi eigentlich nur wie ein schlechter Film ab und als Kei dann auch schon auf sie zuflug war es zu spät das schlimmste zu verhindern. Sie würde umgeschubst und starrte an die Decke, wobei sie durchaus bemerkte wo sich Kei's Kopf grad befand. Ihr ganzer Körper begann zu glühen, das Blut hämmerte in ihrem Kopf, so vergingen Sekunden in denen sie nur dalag, bevor sich schließlich alle Luft einsog die sie kriegen konnte. Ihr Puls raste und ihr Herz sprengte dabei fast den Brustkorb.
"IIIIIIIIIiiiiiiiiiiiiiiiiiieee~
ÄÄÄäääAAAAAAaaaaa~
aaaHHHH~
aaaaaaaaHHHHHHH!!!!!!"

kam es laut, quietschig und vor allem vollkommen entsetzt in einem Schrei aus ihrem Mund wobei sie zu zappeln begann und ihn an den Schultern zur Seite aus dem Bett und von sich runterwarf nicht sonderlich besorgt darum das er hart landen könnte. Ihr Kopf glich einem Hochofen und sie presste die Augen zusammen drückte die Hände darauf, die Beine zusammen und atmete schnell, laut und vor allem heftig wobei nicht so klar war ob sie geschockt, peinlich berührt oder sogar ängstlich war jedoch zitterte sie am ganzen leib und wagte nicht sich irgendwie zu bewegen.
 
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Hibana Kei

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Beim Sturz schlug er sich mehrmals den Kopf an. Zuerst am Kasten, dann prallte er ab in die Kastentüre und schließlich auf den Boden. So lag er mit der Vorderseite zur Decke reglos da und sah Sterne über seinem Haupt kreisen. Allerdings war er noch immer nicht fähig sich aufzurappeln oder sonst irgendeine Handlung durchzuführen die ihn in irgendeiner Weise retten würde. 'Wie komm ich da jetzt raus? Verdammt verdammt verdammt verdammt verdammt! Ich bin nackt und war gerade auf ihr... die denkt jetzt sicherlich ich wollte sie vergewaltigen. VERDAMMT!'
 
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Akishiyou

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Akishiyou atmete schnell, ein, aus, ihr Brustkorb hob und senkte sich und ebenso brach die Stille wieder über das Zimmer herein nach dem mehrfachen Poltern. Noch immer zitterte sie und ihr Herz wollte sich gar nicht erst beruhigen wobei ihr Schlecht wurde, sie wollte wegrennen udn war doch unfähig sich zu bewegen. Die Augen noch immer fest zugepresst unter hochrotem Kopf die Hände begann sie sich jedoch langsam doch zu bewegen in dem sie auf die andere Seite des Bettes rollte, dabei nach der Decke des Bettes trat und Kissen die allesammt dort auf Kei fielen. Sie selbst lies sich auf der anderen Seite des bettes herunterpoltern, ihre Beine schmerzten grausam und aufrecht gesetzt zog sie die diese an umschlang die mit den Armen und vergrub den Kopf an ihren Knien, die Lippen fest aufeinander gepresst brachte sie kein Wort heraus. Ebenso wollte das Zittern ihres Körpers pertout nicht aufhören.
 
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Hibana Kei

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"Mumupf." drang es durch die Decken und Pölster nachdem sie auf Kei gelandet waren. Er fing an damit seine freien Stellen zu bedecken, besonders eine bestimmte sich vorhin beinahe auch angespannt hätte... was jedenfalls noch schlimmer für alle Beteiligten gewesen wäre.
Vorsichtig lugte er über die Kante des Bettes zur anderen Seite wo sich Youi befand. "Aki-chan... Gomen..." brachte er nach einiger Zeit endlich heraus und beäugte sie besorgt. "Ich... ich wollte wirklich nicht..." stammelte er bevor er sich wieder klar wurde wer dafür verantwortlich war.
"Oh Doooooooooooooohoooooooooooooooon?" säuselte er zuckersüß und griff sich einen Kunai. In seinen Augen funkelte die Mordlust. "Heute gibts Ente-süß-sauer zum Abendessen! Na wie wärs alter Junge?" versuchte er den Erpel aus seiner Deckung zu scheuchen währenddem er mit einer Hand die Waffe hielt und mit der Anderen versuchte seine Decke über der Hüfte zu behalten.
 
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Akishiyou

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...ruhig atmen... beruhigen Youi... er ist abgelenkt... du kommst hier raus...

Als sich Kei's Aufmerksamkeit auf den Erpel richtete, so als wäre das arme Tier an seinem Überfall schuld, löste sie ihre Haltung und krabbelte zur Kante des Bettes. Ihre Augen lugten vorsichtig herum in Richtung des Ausgangstüre, ihr Blick schweifte kurz über den Boden wobei sie aber nicht glaubte das Kei der Ente, nein Erpel, wirklich ernsthaft was tun würde. Wahrscheinlich planten die beiden sowas auch noch zusammen...
Als er ihr gerade den Rücken zuwandte sah sie schließlich ihre Chance, sie zuckte kurz zusammen und kniff ein Auge zu vom Schmerz der Schienbeine, doch sprintete sie dann los in Richtung des Ausgangs, einfach raus, weg, egal wie weh es tat...
 
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Hibana Kei

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Aus dem Augenwinkel bemerkte Kei das sie plötzlich aufgesprungen war und im begriff war wegzurennen. Es schnürte ihm das Herz zu. Wie konnte sie nur wirklich denken das er sie überfallen würde. Das er zu so etwas in der Lage war? Das Wissen das sie so von ihm dachte trieb ihm beinahe die Tränen in die Augen.

Doch nein... so konnte er sie nicht gehen lassen. Sie würde mit dem Hyuuga darüber reden... und dem Sensei... und vielleicht sogar der Hokage? Doch was vermutlich das Schlimmste wäre, sie würde nie mehr mit ihm reden.

Kei ließ das Kunai fallen und sprang die letzten paar Meter bis zu ihr. Allerdings konnte er nur die Hand erwischen and welcher er sich mit seiner freien Hand festklammerte wie das letzte Strohhalm das ihm doch noch zum Glück verhelfen konnte. "Warte!" rief er und ging in die Knie damit sie nicht irgendwie so an ihm zerrte das seine Decke flöten gehen konnte. "Bitte... lass mich mit dir schlafen!"


'Moment... nein... das konnte ich nicht wirklich gesagt haben... nicht schon wieder'



"Moment! Nein! Das war nicht was ich sagen wollte... Argh!" sein Blick wandte sich deprimiert zu Boden. Ein verzweifeltes Häufchen Elend hockte nun vor ihr auf den Boden das einfach nicht mehr wusste was er sagen konnte.
 
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Akishiyou

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Abrupt gestoppt durch den Ruck an ihrem Handgelenk blieb Youi stehen und quietschte nur leicht auf vor Schreck bevor sie die Augen wieder zusammenpresste, erwartete das er erneut über sie herfiel oder sie aufs Bett warf. Es folgte nichts der gleichen also blieb sie von ihm abgewandt stehen, zuckte bei seinen Worten nur kurz zusammen und senkte den Blick.

...also war es doch eine Falle, eh?... das war alles was du bezweckt hast mit deiner Nettigkeit, Kei?... Und bleibt mir jetzt noch die Wahl ob ihr freiwillig mitmache...?

Ihr Atem ging wieder schneller, die Tür in Blickreichweite und doch unerreichbar denn er war schneller als sie. Warum kam denn bloß niemand und half ihr? Waren die anderen Hausbewohner schon an Schreie dieser Art gewohnt und taten nichts. Youi's Herz klopfte heftig, ihr ganzer Körper begann wieder zu zittern mehr als zuvor und Tränen der Verzweiflung sammelten sich langsam in ihren Augen. Ihr Magen zog sich zusammen udn eine tiefe kalte Angst griff nach ihrem Herzen, das sie wie eine Hand des Todes umklammerte.
"Bitte..." brachte sie schwach und gebrochen hervor und schluckte laut hörber. Sie sackte auf die Knie da sie nicht mehr stehen konnte, setzte sich zu Boden, die Schulter dabei leicht nach hinten und unangenehm verdreht und hielt den Kopf gesenkt. "Bitte... Kei... tu mir nicht weh..." schluchzte sie leise und erste Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen.
 
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Hibana Kei

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Erschrocken riss er die Augen auf als er sah was für eine Wirkung auf sie hatte. Schlagartig war es ihm egal ob sie noch mit ihm reden würde oder nicht. Sie dachte wirklich er wäre so ein Mensch...

Kei ließ die Hand los, stand auf und ging schweigend zum Schrank um seine Kleidung zusammenzusammeln. Er hob sie auf und ging damit weiterhin schweigend ins Bad. Sein Herz war zersprungen... sie hatte es zerschmettert... es fühlte sich so an als würden tausend Scherben sich den Weg durch seine Organe bahnen und bitter schmeckte er den Schmerz auf seiner Zunge. Seine Augen waren starr auf die Badezimmertür gerichtet, fest entschlossen sie nicht anzusehen, sollte sie noch da sein.
 
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Akishiyou

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...Was...?!

Mit dumpfen Plong fiel ihre Hand zu Boden und er lies sie frei, was sollte das? War es doch kein Trick? War es doch keine Falle? Warum lies er sie los wenn er sie doch hatte wo sie wollte, oder war ihr Glaube von den menschen nur zu schlecht und sie hatte sich geirrt. Zögernd wand sie ihm den Kopf zu und blickte ihn weiterhin aus geweiteten Augen an.

...Ist er nur ein guter Schauspieler oder tut ihm das gerade wirklich weh...?

Ihr Herz beruhigte sich als sie ihn so stehen sah, ebenso schlagartig veringerte sich ihre Atmung doch ihr Herz zog sich zusammen. Zuvor hatte er sich nie verstellen können, war in Rage geraten nur weil ihr Gefahr drohte, das konnte er doch nicht spielen. Alles was er ihr am Mittag gezeigt hatte war so wahr gewesen, es hatte sich so wahr angefühlt und bedenkend was er ihr anvertraut hatte so musste ihre Reaktion an Verrat grenzten.
"Kei..." entwich es ihr kraftlos, kaum zu hören nur wie das flüstern des Windes. Ihre Augen brannten von dem Schmerz in seinem Gesicht den sie praktisch mitfühlen konnte durch das bloße ansehen, sein Blick so leer als wäre sie nicht mehr da, nicht mehr anwesend, als er an ihr vorbei ins Bad gehen wollte. Sie erhob sich blitzschnell, registrierte nur am Rande das Stechen in ihren Beinen, geriet dadurch jedoch ins Taumeln bei dem Versuch sich ihm nun in den Weg zu stellen. "GOMENASAI!" schrie sie, noch immer in Tränen und mit zitternder Stimme und stürzte indirekt auf ihn zu, den Kopf an seine Brust werfen und die Augen zusammengepresst um die Abweisung die nun folgen würde nicht mitzubekommen, in dem Versuch sich mit den Händen an ihn zu klammern so wie an dem Glauben das es wirklich nur ein dummer Unfall gewesen sein mochte... oder nicht...?
 
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Hibana Kei

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Wie in Trance schüttelte er sie ab und ging ins Badezimmer. Er versperrte die Türe und begann sich anzuziehen. Kampfkleidung. Das Einzige das er in diesem Moment noch bereit war anzuziehen. Vielleicht das Einzige das er jemals wieder anziehen wollte. Er öffnette die Türe und schritt an ihr vorbei. Sein Blick war leer. Nichts deutete mehr darauf das er die Person war die er gewesen war. Nichts deutete darauf das er jemals wieder lachen könnte. Er glich mehr einer Leiche die irgendwie noch gehen konnte. Er hob seine Tasche mit den Kunais auf ging auf die Wohnungstüre zu.
Doch plötzlich regte sich etwas in der Dunkelheit. Mit einem lauten Quaken das gleichermaßen ängstlich als auch besorgt klang flatterte Kei's ältester Freund Don auf ihn zu und wollte ihn irgendwie daran hindern zu gehen. Kei beachtete ihn nicht mal und als das Tier näher kam führte er einen einfachen Schlag mit der linken Hand aus die den Erpel traf bevor dieser überhaupt realisieren konnte das sich sein Herrchen bewegt hatte.
Dons Körper wurde gegen die Wand geshleudert. Ein dumpfes Geräusch war zu vernehmen und das Tier fiel bewusstlos zu Boden. Ohne auch nur zu zucken ging der junge GeNin einfach weiter und öffnette die Türe. Seine Gedanken und Gefühle waren verstummt.
 
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Akishiyou

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Schmerzhaft sackte Akishiyou auf die Knie und blieb auf dem Boden regungslos sitzen, Tränen suchten sich keine mehr ihren Weg über die Wangen. Sie schniefte zweimal als er im Bad war und wischte sich über die Augen um sich wieder zu fangen, bevor sie aufsah und das Chaos in dem Zimmer betrachtete. Als er wieder herauskam aus dem Badezimmer beobachtete sie nur seine Füße, noch immer am Boden sitzend, sah ihm nicht ins Gesicht, denn das konnte sie irgendwie nicht. Wieder setzte sich ein schwerer Kloß in ihren Hals und sie lächelte bitter.

...genau aus diesem Grund Oka-san... genau deshalb meide ich die Menschen...

Ein lautes Klatschen riss sie aus ihren Gedanken und sie sah zu wie der Erpel die Wand hinunter rutschte. Schnell rutschte sie auf dem Boden hinüber und fiel dabei fast gegen die Wand um ihm vor dem zweiten Aufprall auf dem Boden zu beschützen. Sie streckte ihre zitternden Hände nahm dem Tier aus und sah nun hasserfüllt zu Kei auf.
"Läufst du wieder weg, ja? Lässt du den einzigen den du noch hast jetzt im Stich? Hat Don das verdiehnt?" sprach sie ruhig doch mit einem kratzigen drohenden Unterton in der Stimme.
 
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Hibana Kei

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Er sah es nicht mal für nötig an sich umzudrehen. Er konnte es nicht. "Ich laufe nicht weg..." sagte er ohne jegliche Regung in der Stimme. "Wenn ich länger hier bleiben würde, dann nur um euch umzubringen..." ohne weitere Worte ging er aus der Tür und war verschwunden.
Ein kalter Windhauch wehte durch die offene Türe herein. Stille legte breitete sich aus. Don bewegte sich immer noch nicht.

Kei jedoch sprang von einem Dach zum anderen. Es war ihm nun egal was weiterhin passieren würde. Alles hatte jeglichen Sinn verloren. Was zählte war nun das er anfing zu trainieren... anfing und nie wieder aufhörte... das er zur Tötungsmaschiene wurde welche alles verschlingen würde das in ihren Weg kam. Bereuen würde er nichts mehr... nicht nachdem was eben geschehen war. Noch immer war kein Gedanke in seinem Kopf. Nichts. Rein gar nichts. Doch dann plötzlich löste sich eine Träne und wurde von ihm weggetragen. Verblieb im Wind währenddem er schon längst verschwunden war.


--> Trainingsgeländer #50
 
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Akishiyou

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Sie erschrak und schluckte als er davon sprach sie umzubringen und ihre Augen verdüsterten sich schlagartig als er ging. Sie verharrte kurz und sah zu dem Federtier vor ihr und nahm ihn auf. Langsam lehnte sie sich nach hinten auf die Fersen und ignorierte den Schmerz in ihren Beinen.
"Gomennasei, Don-sama." flüsterte sie dem Erpelleise ins Ohr und bettete ihn auf Kei's Bett. Sie betrachtete ihn noch einmal kurz, wobei keine Träne mehr in ihren Augen zu sehen war, auch ihr Herzschlag war ruhig und gleichmäßig und sie lächelte sanft, auch wenn das Tier es nicht sehen konnte.

...was immer ich verursacht habe... ich mach es gut oder bezahle... es ist mir gleich...

Youi sprintete ohne weitere Worte zur Tür, die Treppe hinunter und die Straße hinaus, den springenden Schatten auf den hausdächern verfolgend. Sie ignorierte die blutigen Stellen die sich dabei auf ihrem Verband wieder bildeten, den Schmerz durch die Schnitte und Schürfwunden, stattdessen beschleunigte sie ihren Schritt bis der Straßenstaub sich hinter ihr aufwirbelte.

---> *verfolg*
 
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