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Kiri Grotten

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Kaibara Makoto

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Makoto merkte mit der Zeit das das Mädchen, recht wenig intererssiert zu sein schien, was ihm durch den Desinterressierten Blick klar wurde den sie ihm entgegen warf.
Als sie anfing zu reden klappte Makotos Kinn beinahe hinunter, kurz bevor dies jedoch passierte konnte er sich fangen und lauschte ihrer kleinen Rede weiter.
...Das nenne ich mal einen ungewöhnlichen Charackter....Aber sie scheint einiges hinter sich zu haben.....auf jedenfall ungewöhnlich....ich frage mich ob das gut geht.
Auf ihren Informationszettel stand auch etwas über ihre Ankunft in Kiri,anscheinend hat sie vorher wo anders gelebt.

Als sie geendet hatte nickte Makoto leicht und erwiederte:"Ehm...gut...ich bin ein Sennin weshalb ich dir helfen kann was deine Ambitionen betrifft. Also kannst du jederzeit zu mir kommen und mich fragen, falls du dies willst. Was ich dir auch anbieten kann ist Nachhilfe in Sachen Heilung etc. was du jedoch nicht machen musst. Nur wenn du interresse hast und dich freiwillig damit beschäftigen willst.
Nun wil ich aber nochmal zu deiner Einstellung kommen, wir sind Shinobi des Dorfes Kiri und das sollten wir mit stolz sein.
Damit will ich dir auch sagen, dass deine Vergangenheit nur noch wenig mit dem hier zu tun hat. Wir sind ein Dorf wo es natürlich genauso Kriminelle gibt wie in anderen Dörfern auch aber....anscheinend hast du dei Welt aus dem falschen Blickwinkel gesehen....weshalb ich dir versichern will das dich hier niemand zu etwas zwingen wird was du nicht willst....

Makoto war sich nicht sicher was er von dem Mädchen halten sollte aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass man ihr erst einmal zeigen musste das die Welt nicht nur ein Drecksloch war....
Traurig aber....hoffentlich wird sich das mit der Zeit ändern.
 
K

Karasu

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Wir werden bezahlt um andere Leute umzubringen, sie zu entführen oder ihnen Sachen wegzunehmen. Für mich macht uns das zu Verbrechern, genau wie eine Hure eine Verbrecherin ist, wenn sie eine Familie zerstört.
Aber das ist auch nicht wichtig, Kaibara-sama. Es ist nunmal das Wesen der Rolle in der mich die Gemeinschaft Kirigakures haben will, und vielleicht tauge ich auch noch nicht für ein Leben fernab der Gewalt.
Sie sollen ihren Gehorsam bekommen, wenn ich eines gelernt habe dann das man nur selten etwas bekommt, ohne etwas dafür gegeben zu haben.
Mittlerweile war die Sonne weiter gewandert und hatte Karasu in das Licht derselben getaucht, wobei die Raben auf dem Baum ihr Schatten spendeten und eine rauchige, beinahe schwarze Sonne oder eher ihre Korona ihre Umrisse bedeckte.

Einige der jüngeren Heimschwestern hatten ihr das auch immer erzählt, das
sich alles zum Guten wenden würde und Mr. Right irgendwann auftauchen würde, genau wie die Frau vom Eisstand in Kirigakure, aber so etwas war nur eine Illusion, dessen war sie sich schon lange bvewusst.
Bevor ich hergekommen bin war ich einfach Karasu das Rabenmädchen und Monsterkind, aber jetzt bin ich eben Karasu der Genin und arbeite für die Leute die mir Sachen zum Anziehen, Geld und ein Dach über dem Kopf bieten, was aber nicht heisst das ich von anderen bestechlich bin, ich stehe zu meinem Wort. Solange ich also jetzt diesen Rang bekleide gehöre ich ihnen, Kaibara-sama, tun sie also was sie für richtig halten, wenn sie mich testen wollen oder einsetzen wollen im späteren Verlauf.
Eine Frage hätte ich aber trotzdem noch, vielleicht eher zwei Fragen.
Was ist ein Sennin, das Ninjawort für Mediziner? Und warum sind die beiden ko?
sagte sie und deutete auf die beiden anderen herumliegenden Genin.
 
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Menos Xarxos

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Xarxos wachte wieder auf - der laute knirschende Knall von Stein auf Stein beim letzten Grotteneinsturz, der auch seinen Sensei unterbrach, brachte den schlafenden Ge-Nin wieder zu Bewusstsein. Er hörte seinen Sensei über etwas reden, doch für ihn waren das nichts weiter als ein Fluss zusammenhangsloser Wörter - noch hat er seinen Bewusstseinsverlust nicht richtig verkraftet, richtig wach wurde er erst, als er die unbekannte Stimme eines Mädchens hörte. Ohne sich zu regen lauschte er ihrem gesamten Vortrag und bildete sich nach und nach eine Meinung über die Person, die links von ihm stand und sich mit seinem Sensei unterhielt.
Aus ihren Antworten konnte er die nicht vernommenen Fragen des Senseis rekonstruieren und schlussfolgerte daraus, dass das Mädchen das dritte Team-Mitglied des Kiri-Teams: Makoto werden sollte. Und das war wahrlich kein Mensch, den er sich als Team-Mitglied wünschte. Sie hatte nicht den geringsten Funken Ehre oder gar Ehrgeiz in den Adern, sie wollte eine Krankenschwester sein, eine Krankenschwester! So etwas Erbärmliches..., dachte sich Xarxos, während er weiterhin konzentriert zuhörte.
Das einzige, was ihm an dem Mädchen gefiel: sie hatte die richtige Lebenseinstellung, wenn auch die falschen Ziele. Ihre Methoden waren auf den ersten Blick erbärmlich, aber effektiver als manch ein Dolchstoß. Und genau auf die Effektivität der Methoden, um ein Ziel zu erreichen kam es bei einem Ninja an. Sie hatte eine schwere Vergangenheit hinter sich und war deswegen sehr weit von Xarxos' idealisierten Ansicht der Perfektion, sie war ungebildet und sollte den wahren Sinn des Lebens erst finden, dann würde sie auch von jämmerlichen Zielen wie: "Krankenschwester" abkommen. Mit Sicherheit.

Langsam war es Zeit, den beiden Gesprächsteilnehmern zu zeigen, dass auch er wach war. Langsam hob er als erstes den Kopf, dann die Schultern und setzte sich anschliessend auf. Ausser der vermeintlichen Größe und der Haarfarbe des Mädchens konnte er kaum etwas an ihrem Gesicht erkennen. Er könnte wetten, dass wenn er sie morgen wiedertreffen würde und sie etwas anderes anhätte, er sie nicht wiedererkannt hätte. Mit einem Lächeln sah er auf das verschwommene Gesicht des Mädchens, auf den Teil des Gesichts, wo er ihre Augen vermutete: Mein Name ist Xarxos Menos und ich möchte dich im Namen aller Anwesenden in unserem Team willkommenheissen. Die Prüfung, die unser Sensei uns aufgetragen hat, kostete uns 3 beinahe unser Leben, ich hoffe für dich, dass sich Kaibara für dich etwas... weniger gefährliches ausdenkt. - Xarxos drehte den Kopf zum Sensei - Aber letztendlich haben wir bestanden, und das ist das Wichtigste, nicht wahr? - fragte er mit einem Lächeln, dem ein Menschenkenner einen Funken Stolz entnehmen konnte.
 
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Karasu

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einer der beiden anderen Genin began sich zu regen, aber wenn dieser Kaibara ein ausgebildeter Mediziner war, würde er schon wissen was zu tun war, zumnidest mehr als sie, wo doch ihre praktische Ausbildung als Schwesternschülerin gerade erst begonnen hatte. Es dauerte auch nicht lange, bis der Genin das Wort an sie richtete.

Ja, ähm...es ist...zumindest mal eine Abwechslung zum Akademiealltag. Und da ja offenbar noch eine Prüfung ansteht, ist es vielleicht noch zu früh für Begrüßungswünsche.
gab sie dem Jungen eher wertungsneutral zur Antwort. Von dem Mordwerkzeug ausgehend das der Junge mit sich herumtrug konnte man wohl davon ausgehen, dass er ihr jede Menge Kundschaft bescheren würde, sollte sie diesen Test bestehen.

und ich hoffe auch, das mein Test etwas weniger...männlich wird.
das sie gedanklich das Wort schwachsinnig durch männlich ersetzt hatte, brauchte ja keiner von den beiden zu wissen.

 
M

Menos Xarxos

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Xarxos drehte den Kopf wieder zum Mädchen, was würde er nicht dafür geben, um in ihren Augen herauslesen zu können, ob die Unsicherheit ernst gemeint oder nur inszeniert war. Jedoch blieb ihm dieser Wunsch verwehrt und der Shinobi war nicht einmal in der Lage die genaue Position der Augen festzustellen, geschweige denn Informationen aus ihnen herauszulesen. Ihre Stimme gab ebenfalls nichts wiederverwertbares preis, sodass Xarxos davon ausgehen musste, dass das Mädchen es ernst meinte.

Unser Sensei ist kein dummer Mensch, er wird dir einen Test geben, der sich auf deinen Aufgabenbereich konzentriert, nicht jeder Shinobi hat die Aufgabe zu töten. - antwortete Xarxos mit einem ernst gewordenen Gesichtsausdruck - Wenn du dem Sensei allerdings die Wahtheit erzählt hast, was deine Charaktereigenschaften betrifft, so besitzt du auf jeden Fall die richtige Lebenseinstellung - schliesslich ist für dich der Begriff "an die Grenzen gehen" kein Fremdwort. Mit dieser Einstellung kannst du es weit bringen, du musst nur diesen Kern weiter ausbauen, der Rest entwickelt sich von selbst und du kannst es weit bringen.
Nach einer kurzen Pause setzte Xarxos mit einem Lächeln fort: Ich unterhalte mich mit einer Person, dessen Namen ich nicht einmal kenne, ich habe mich bereits vorgestellt, jetzt bist du an der Reihe.
 
K

Karasu

Guest
An das Gefühl wirst du dich wohl gewöhnen müssen. Ich kenne meinen Namen nicht, niemand kennt ihn den ich kenne.
Das sie als Baby ausgesetzt worden war ging ihn nichts an, also behielt sie das wohlweislich für sich, warum niemand, nicht einmmal sie, ihren tatsächlichen Namen kannte.
Sie stellte sich aus dem SChatten der Sonne in ein normales Blickfeld, von keinem der Anwesenden ging eine Gefahr für sie aus wie es aussah, ausserdem hatte sie ja nichts das man ihr mit Gewalt abnehmen musste.
einige Schritte vor dem ziemlich großen Jungen bleib sie dann stehen, ohne ihren Sensei aus dem Blickfeld zu verlieren. Direkt vor ihm stehend würde sie ihm wohl nur bis ans Brustbein reichen, also war er wohl so um die 20 Zentimeter größer als sie.

Aber man nennt mich Karasu, das Rabenmädchen. Warum sollte klar sein denke ich.

Gutaussehend oder nicht, groß oder klein, bei Männern machte das keinen nennenswerten Unterschied für sie, im Dunkeln sahen sie ohnehin alle gleich aus.
 
K

Kaibara Makoto

Guest
Als Xarxos aufwachte, ersetzte er Makoto als Gesprächspartner und setzte sich ein wenig mit Karasu auseinander. Nach seinen ersten Worten kratze sich Makoto etwas verlegen am Hinterkopf.
Wer hätte auch gedacht, dass das ganze SO enden würde....naja trotzdem sollte ich mir fürs nächste mal merken, dass das Tag zu stark war.
Während er noch nachdachte, ging das Gespräch zwischen Karasu und Xarxos weiter. MIt der Zeit nahm Makoto dan nur die Zuhörerroplle in dem Gespräch ein und wartete erst einmal ab bis sie fertig waren.
Er sieht zwar etwas ramponiert aus aber anscheinend geht es ihm nicht zu schlimm...jedenfalls hoffe ich das mal, keine Lust auf unangenehme Fragen wenn ich ihm am Ende doch ins Krankenhaus bringen muss.
Während er ein weiteres mal dem Gedanken über das Krankenhaus nachhing, verlief das Gespräch im Endeffekt in der Vorstellung seitens Karasus.
Als diese nun ferti war wandte sich Makoto, Xarxos zu und fragte:"Hm Xarxos gut das du wieder wach bist aber wie siehts mit den Wunden aus? Hast du noch beschwerden an Körperteilen?
Während er fragte machte er ein paar Schritte auf Xarxos zu und antwortete Karasu noch über die Schulter:"Achso zu deiner Frage von vorhin noch. Sennin ist, wie du richtig erkannt hast, ein anderes Wort für Mediziener. Na ja und warum die beiden K.O waren...na ja der Grund ist recht einfach aber sagen wir einfach die Prüfung ist etwas schief gelaufen.
Während er zu Xarxos stapfte drehte er sich am Ende seines Satzes, noch einmal kurz um, um sich zu vergewissern das Karasu verstanden hatte was er meinte.
 
M

Menos Xarxos

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Eigentlich geht es mir gut, nur meine Augen sind etwas mitgenommen.. Ich denke nicht, dass ich innerhalb der nächsten Tagen in der Lage bin, besonders komplizierten Tätigkeiten nachzugehen. - antwortete Xarxos etwas betrübt, als er Makotos Frage bezüglich seines gesundheitlichen Zustands hörte.
Wenn Sie erlauben, würde ich die nächste Woche zu Hause verbringen. Ohne etwas sehen zu können bin ich sowieso keine große Hilfe. - in diesem Augenblick dachte Xarxos über die lukrativen Trainingsmethoden nach, die er ohne Augenlicht ausüben konnte, seine Erinnerungen holten ihn ein.

Wie im Flug schossen Bilder aus seiner Kindheit durch den Kopf des Shinobi, er sah seinen Vater und sich selbst auf einer Wiese, er musste damals 4 oder 5 Jahre alt gewesen sein. Mit einer Augenbinde taumelte der kleine Akademie-Schüler umher und versuchte die Bälle zu fangen, die ihm sein Vater zuwarf. Die meisten knallten gegen seinen instabilen Körper und brachten ihn noch weiter aus der Balance, manchmal fiel er um, wenn ein unglücklich geworfener Ball ihn komplett aus dem Gleichgewicht brachte. Doch nach einer Weile mit viel Übung, war Xarxos bereits in der Lage, die meisten von seinem Körper abprallenden Bälle zu fangen und selten sogar Bälle, die seinen Körper noch gar nicht erreichten. Der Wind und die Wurfgeräusche verrieten ihm nach jahrelangem Training die ungefähre Position des Balles, sodass er nur noch die Hand auszustrecken brauchte.
Mit 12 Jahren waren es keine Bälle mehr, es waren Kunais, die Xarxos' Vater mit voller Geschwindigkeit auf Xarxos zuwarf und die Xarxos seinerseits mit seinem damals noch relativ billigen Katana abwehren sollte. Jeder Fehler wurde mit einer tiefen Wunde und einer ordentlichen Portion Schmerz bestraft, jedoch war Xarxos bereits so gut trainiert, dass sein persönlicher Arzt seinen Job verlor. Von nun an sah man Xarxos nur noch 1-2 mal die Woche im öffentlichen Krankenhaus.

Das waren Zeiten - dachte sich Xarxos mit einem Lächeln - selbstverständlich bekommen sie einen Attest vom gegenwärtigen Clan-Oberhaupt der Menos - fügte Xarxos schnell hinzu.
 
K

Karasu

Guest
Ich verstehe. Beides.
Was Xarxos da von sich gegeben hatte im letzten Satz machte beinahe Sinn für sie, ein ziemlich seltener Umstand wenn man bedachte das sie üblicherweise ein völlig unterschiedliches Verständnis für Richtig und Falsch hatte als die meisten anderen Ninja die ihr bisher so begegnet waren.

die Knovertierung von normalem Chakra zu medizinischem fiel ihr mittlerweile relativ leicht, auch wenn sie am Anfang nur herzlich gelacht hatte als man ihr erklärt hatte das jeder Mensch so etwas wie einen Chakrafluss in sich trug.
Am lebenden Objekt betrachtet hatte das ganze dann tatsächliche eine morbide Faszination entwickelt.
Ihre matt leuchtende Hand näherte sich dem GEsicht von Xarxos, umn genauer zu sein der Augenpartie.
du wirst doch keine Angst haben vor einem kleinen Mädchen, oder? Vielleicht kann ich ja den Fluß von deinem Chakra zu deinen Augen regulieren, das du nicht so lange wenig siehst.

Sie hötte es durchaus verstanden, wenn er ablehnen würde. Wer
liess sich schon gern an den Augen rummanipulieren von einer Person, die er 5 Minuten kannte,aber die Versuchung sich die geschädigte Bahn anzusehen war einfach zu groß.
 
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Menos Xarxos

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Xarxos lächelte, doch sein Blick war leer und ausdruckslos, die Pupillen wanderten mit jeder noch so leichten Kopfbewegung ziellos umher, denn mittlerweile hat sie der Shinobi ganz ausgeschaltet. Erst nach einigen Sekunden erinnerte sich Xarxos daran, die Augenlider zu schliessen. Für die Aussenstehenden war solche Augen-Verhaltensmuster ein Zeichen für eine geistige Missentwicklung, und auch wenn die Meinung anderer den Ge-Nin nicht besonders interessierte, wollte er trotzdem keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Du kannst dich gerne daran versuchen, Karasu, aber ich fürchte, dass eine solche Operation selbst für unseren Sensei nicht zu schaffen wäre. Wie du sicherlich weisst, besteht die Kunst der Sennin darin, die um die Verletzung angebrachten Zellen gleicher Art mit vervielfachten Geschwindigkeit vermehren zu lassen und die Wunde somit auf eine natürliche Art und Weise zu schliessen.
Meine Verletzung ist etwas komplizierter - soweit ich einschätzen kann sind mehr als 80% der Lichtpigmente zerstört oder beschädigt. Du musst also mehr regenerieren, als eigentlich vorhanden ist. Ausserdem besteht die Gefahr, dass du einige der beschädigten Zellen regenerierst, die am Ende doch erneuert werden müssen.
- erklärte Xarxos so ausführlich er konnte und fing Karasus ausgestreckten Oberarm auf halbem Wege zu seinem Gesicht.
Schnell zog er ihren Arm zu sich, bis die Handfläche des Mädchens nur noch wenige Zentimeter von Xarxos geschlossenen Augen entfernt war.
Er liess ihr einige Sekunden Zeit, um sich zu konzentrieren und setzte fort: Wie du siehst, ist das ganze System iklusive der Chakra-Bahnen noch intakt, nur ein kleiner Teil innerhalb des Augapfels, die sogenannten Lichtpigmente, sind fast vollständig ausgebrannt. Mein Chakra hat zusammen mit übermässigen Licht diesen Effekt erzielt und nun muss ich dafür büßen.
 
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Karasu

Guest
das klingt so als wäre das eine häufiger vorkommende Sache, die du da beschreibst, sonst wüsstest du wohl nicht so gut darüber Bescheid.
an und für sich war es auch eher Neugierde die sie zu dieser Tat getrieben hatte, normale Augen waren auf der tieferen Chakraebene schon ziemlich interessant, überall leuchtete Energie auf wenn sich das Auge hin und her bewegte.

Bei Xarxos sah die Sache allerdings anders aus, fremdartiger.
Also auch ein Monsterkind. Aber eines das gewollt und geplant war.
Das war großes Glück für ihn, oder aber sie hatte das einizge schwarze Ei aus dem Glaß gefischt.

Sag, wie ist das wenn man eine menschliche Monsterfamilie hat?
fragte sie schließlich, nachdem sie sich eine Weile den Chakrafluß in seinen Augen angesehen hatte, oder eher den nicht Fluß in dem Bereich den er erwähnt hatte.
 
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Menos Xarxos

Guest
Das ist mir tatsächlich nicht zum ersten Mal passiert - antwortete Xarxos. Ich habe zusammen mit der Blutlinie meiner Familie unter anderem auch eine spezielle Fähigkeit vererbt, die es mir erlaubt auch in stockfinsterer Umgebung ohne Probleme sehen zu können. Praktisch gesehen bin ich in der Lage, die Lichtempfindlichkeit meiner Augen ins Unermessliche zu steigern. Und wenn ich mit auf diese Weise aufgeputschten Augen dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt bin, verbrennen die Lichtpigmente im Augapfel regelrecht.

Xarxos liess Karasus Arm los und zog eine Augenbraue hoch. Etwas verwundert überlegte er, was sie mit mit der letzten Frage gemeint hat. Nach einigen Sekunden gab er das Brainstorming erfolglos auf und fragte direkt nach: Was meinst du mit Monsterfamilie?
 
K

Karasu

Guest
Flüße aus Licht, die in ein Sternenmeer führen...
Eine schöne Vorstellung des Chakraflusses, zumindest für sie. Wirklich sehen konnte sie den Fluß ja nicht, auch wenn sie darauf einwirken konnte als angehender Sennin, aber eine Visualisierung konnte nicht schaden, um sich besser zu konzentrieren.


Du sagst das man es dir vererbt hat, also bist du ein Monsterkind, geboren
von Eltern mit dem Erbe, und deine Kinder werden das Erbe auch haben.
gab sie ihm schließlich zur Antwort, während sie den bitteren Ball, der ihr eigenes Leben in Onbu gewesen war, wieder hinunterschluckte, aber die weiterhin geschloßenen Augen ihres Gegenüber betrachtete, der eine Augenbraue nach oben zog, so als ob er angestrengt über etwas nachdachte.

Du bist unter deinesgleichen aufgewachsen, und mit den Werten deines Clans aufgezogen, also bist du einer von vielen gleichartigen Monstern in Menschengestalt. Wobei ich Monster in diesem Fall eher auf die Besonderheit des Blutes beziehe, nicht auf einen Geisteszustand.
Was immer man ihm als kleines kind für eine Behandlung hatte zu teil werden lassen, er war zu stolz und drückte sich zu gewählt aus, um ohne den Schutz und die Liebe seiner Familie aufgewachsen zu sein.

Die Clanmitglieder von denen ich abstamme haben mich einfach aufgegeben und zurückgelassen, warum weiss ich nicht. Also hat mich eine neue Familie adoptiert.

bei den letzten Worten hätte sie gerne auf die Raben gezeigt, aber das würde er ja doch nicht sehen können. Warum sie ihm das erzählte wusste sie selbst nicht, vielleicht weil er auf sie fremdartig und doch vertraut wirkte.
 

Kasumi

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<--- Insel Idefix

Ein Blatt flog langsam vor den Gesichtern der vor der Höhle Anwesenden her und schwebte unbeschwert langsam durch die Luft, gefolgt von weiteren hübschen, grünen Blättern. Plötzlich kam ein Wind auf, der immer stärker wurde und viele viele Blätter mit sich herum wirbelte. Falls es einem gelang, die Augen trotz der vielen störenden Blätter offen zu behalten, konnte dieser sehen, wie sich in der Mitte des Windwirbels Shiluetten abzeichneten, die man aber nicht genau erkennen konnte.

Langsam legte sich der Wind wieder und die Blätter schwebten Richtung Boden. In der Mitte konnte man nun zwei Frauen Rücken an Rücken stehen sehen, von denen eine ihren Blick hob und mit ihren roten Augen die Anwesenden musterte. An ihrem linken Arm war in den Ärmel des Mantels das Stirnband Konohas eingearbeitet worden, welches im düsteren Licht leicht funkelte. Das Gesicht dieser Frau war ausdruckslos, zeigte aber deutliches Desinteresse an der ganzen Situation.
 
I

Illuminati Akiri

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Akiri war immer noch beeindruck von Nanami und die Art der Fortbewegung, schmälerte diese Achtung nicht im Geringsten. Zunächst musste sie sich ob der Blätter erst einmal neu Orientieren, sie hatte nicht erwartet sogleich bei den Grotten aufzutauchen. Sie blickte sich um und konnte ein paar Gestalten ausmachen, vermutlich Genin. Sie musst zugeben, dass Makoto seine Test wirklich gründlich durchführte, sicher konnte dieser Mühelos mehrere Tage mit seinem Team an einem Ort verbringen, ohne dass es langweilig wurde. Akiri hatte in der Beziehung nicht sehr viel Glück gehabt mit ihren Jungendlichen.

Suchend blickte sie sich um und entfernte sich ein paar wenige Schritte. Sie wusste nicht ob Nanami es eilig hatte, am Besten sie beeilte sich.

“Makoto-kun, steckst du hier irgendwo? Ich muss dich mal kurz unterbrechen.“

Rief sie sozusagen in den Wald hinein. Die Grotten sahen ein wenig mitgenommen aus, ob er seine Genin zum Bergbau einsetzte? Jedoch war dieser Gedanke absurd, er zog wohl lediglich ein ausgiebiges Training vor.
 
M

Menos Xarxos

Guest
Monster... Das hörte sich für Xarxos viel zu negativ an, um es als eine Bezeichnung für ein Wesen mit verbesserter genetischer Struktur hinzunehmen. Nein, er war kein Monster, eher ein Übermensch. Diesen Fakt hatte er voll und ganz seinen Eltern zu verdanken und dankte es ihnen auch mit hartem Training und Erfolg bei den Missionen. Im Unterbewusstsein war das eine Zwecksbeziehung - er war stolz auf seine Abstammung und seine dadurch erworbenen Fähigkeiten und tat dafür alles nötige, damit seine Eltern ihrerseits auf ihn stolz sein konnten.

Jetzt, wo seine Augen seine Konzentration als 1. Sinn nicht weiter beanspruchten, konzentrierte er sich auf seinen 2. Hauptwahrnehmungs-Sinn, das Hören. So bemerkte er die leichte Ton-Veränderung seiner Gesprächspartnerin.
In einem hast du recht, mein Charakter ist geprägt von idealisierten Werten meines Clans, schliesslich wurden sie mir seit meiner Geburt als richtig eingeprägt. Jedoch stört mich weder dieser Fakt, noch meine durch das Bluterbe erworbenen Fähigkeiten an dem Erreichen meiner Ziele. Ich sehe mein Bluterbe als eine hochgeschätzte Gabe an und es ist mir relativ egal, dass ich mich genetisch von anderen Menschen unterscheide. Mein Kekkei Genkai ist meine Stärke, und ein wichtiger Bestandteil von mir als Mensch - Menschen sind verschieden und ich bin nun mal so, wie ich bin.

Xarxos hielt kurz an, um nach Luft zu schnappen, er empfand es selbst als seltsam, dass er sich in ein Gespräch psychisch derart reinsteigerte. Mit klarem Kopf und leicht gedämpfter Stimme fuhr er fort:
Meine Familie, sowie alle Menschen, die ich zuvor getroffen hatte, sahen mich stets als ein großes Ganzes, als einen Menschen mit eigenem Charakter und Ansichten, und ich hoffe, dass deine neue Familie, dich ebenfalls so empfindet. Wenn du Lust hast, kannst du mir deine Geschichte bei Gelegenheit erzählen... Offenheit ist der beste Ansatz für erfolgreiche Zusammenarbeit - fügte der Shinobi hinzu, als er plötzlich lautes Windrascheln hörte. Freund, oder Feind? - dachte er sich, als er den Kopf in die Richtung der aufkommenden Geräusche gedreht und die Augen aufgerissen hatte. Im nächsten Augenblick schloss er sie wieder, als er mit Bedauern feststellte, dass er gerade mal den Wald vom Himmel unterscheiden konnte.
 
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Karasu

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Vielleicht.
Nur die ANBU die sie vom Schiff des Händlers geborgen hatten wussten um einen Bruchteil ihrer Vergangenheit, zu allen Fragen hatte sie behaarlich geschwiegen.
Schweiß in ihrem Bett hatte sie darauf hin gewiesen das sie ein paar mal schlecht geträumt hatte in ihrer Zeit im Krankenhaus, was sie dabei preisgegeben haben mochte wusste sie nicht, vieleicht gar nichts, vielleicht alles.

Blätterrauschen unterbrach ihrern weiteren Gedankengang, und zwei Frauen kamen buchstäblich in einem Blätterregen aus dem Himmel geschwebt. Mi der linken Hand schirmte sie ihr Gesicht vor den herumwirbelnden Blättern ab, mit der rechten das ihres Gesprächspartners. Er würde zwar selbst die Hand vors Gesicht nehmen können, aber er sah ja gerade nicht was hier vor sich ging. Schließlich drehte sie den Kopf, um die beiden Frauen besser sehen zu können.
das sind nur Blätter in deinem Gesicht, keine Sorge. Zwei Frauen sind gerade zu uns runtergeschwebt, buchstäblich aus dem Himmel gefallen, aber die wollen was vom Sensei, nicht von uns. Eine der beiden Frauen hat glatt gekämmte, schwarze Haare mit einer Steckfrisur und ein Puppengesicht.
Die zweite ist nicht von hier und hat rote Augen.
 
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Kasumi

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Nanami musterte die Genin. Anscheinend war der eine, der orientierungslos in der Gegend herum geglubscht hatte, sehuntüchtig. Und die andere hatte Klamotten an, die nicht sonderlich gepflegt und rein aussahen. Und teuer waren sie sicher auch nicht...

Ein Blindfisch und eine Bettlerin. Wo ist denn Nummer drei? Ich glaube auch in Kirigakure werden Dreierteams gebildet…

Sie fand den dritten Genin ohnmächtig am Boden liegen und musterte ihn einige Sekunden, bevor ihr Blick zu dem Jounin weiter wanderte.

Soso das war wohl eine eher weniger erfolgreiche Trainingseinheit. Aber sie scheinen mehr oder weniger in Ordnung zu sein.

Schließlich blickte sie Akiri an und hoffte, dass dies nicht allzu lange dauern würde. Schließlich hatte sie noch einiges zu tun. Außerdem war es hier ziemlich uninteressant bei diesen Kindern.

„Akiri-san, bitte beeil dich und werd fertig. Ich bin etwas in Eile.“

Sie wandte sich dann wieder ab und sah in die Grotte hinein. Da drinnen war es ziemlich dunkel. Anscheinend war der Sinn des Ausfluges von diesem Team hier gewesen, irgendwas im Finsteren zu machen.
 
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Kaibara Makoto

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Makoto hatte in dem Gespräch eher die Zuhörer Rolle eingenommen und verfolgte das Gespräch der beiden nur noch von seinem Platz.
Was für ein Team. Karasu hat durch ihre Erfahrung, welche das auch immer war, eine völlig andere Ansicht der Dinge, während Xarxos seinen Clan, nur mit stolz betrachtet und auf jeden Kommentar hin verteidigen will....
Makoto wollte die Konversation gerade unterbrechen, plötzlich eine menge Blätter aufgewirbelt wurden und die Sicht etwas versperrten. Als dies geschehen war, waren zwei Frauen aufgetaucht, wobei er die eine als Akiri identifizierte. Die andere hatte jedoch das Zeichen von Konoha auf dem Arm was Makoto etwas stuzig machte. Trotzdem griff er nicht zu einer Waffe da Akiri, in keinster weise verschreckt aussah oder einen anderen Gesichtsausdruck aufgelegt hatte der alamierend gewirkt hätte.
Kurz nachdem die beiden nun angekommen waren, fragte Akiri nach Makoto welcher sich daraufhin von seinem Fels abstiess um sich bemerkbar zu machen.
Während er sich dan auf die beiden zubewegte, kam eine kurze Beschreibung der beiden Neuankömmlige von Karasu, welche Makoto zu einem kurzem lächeln brachte. Bevor er sich jedoch den beiden zuwandte, richtete er seine Worte an Karasu:"Karasu, zolle Akiri etwas mehr Respekt sie ist eine Jounin unserers Dorfes, also wähle deine Worte etwas besser.
Als er geendet hatte, drehte er sich den beiden neuankömmligen zu und sagte:"Guten Tag, Akiri was kann ich für dich tun?
Während er das sagte, liess er ein begrüssendes nicken der unbekannten zufallen, was aber etwas eisig ausfiel.
Was macht ein Konoha-Nin bei ihr? Hat sie eine Mission absolvier? Vielleicht hatte sie ihrem team frei gegeben damit sie eine Mission absolvieren kann.
Während er sich Gedanken über die Weggefährtin machte, wanderte sein Blick zu Tadama, dessen Bewusstlosigkeit ihn etwas beunruhigte da sie zu lange anhielt.
 
I

Illuminati Akiri

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Akiri betrachtete die Genin einen kurzen Moment und versuchte sich daran zu erinnern, ob sie in ihrer Abschlussklasse gewesen waren. Da Karasu jedoch von ihrem Sensei gemaßregelt wurde, war sie sich zumindest sicher, dass sie dieses Kind nicht kannte. Sie nickte ihrem Kollegen entgegen und stimmte Nanami zu, sie sollten sich beeilen, immerhin hatte die Konoha-Nin es sicherlich eilig, obgleich sie ja genügend Zeit gehabt hatte sich in Kiri für ein Kind auszugeben. Es gab da wohl noch immer eine Seite an Akiri die misstrauisch war, doch zeigte sie dies keinesfalls offen, Makoto sollte nicht beunruhigt werden, Nanami war kein Feind, vielmehr eine Besucherin.

“Makoto, ich habe meinem Team frei gegeben, einer befindet sich bei den Mönchen im Illuminati Tempel, die Andere sollte bei Yakana-hime sein. Ich wollte nur das du vielleicht ab und an mal vorbeischaust, wenn es deine Zeit erlaubt, da ich auf eine persönliche Mission gehe und nicht weiß wie lange diese dauern wird. Meine Genin sind pflegeleicht, auch wenn der Junge schnell genervt wirkt. Es wäre lieb dem Mizukage Nichts zu verraten, du weißt ja das ich erst vor kurzem Jounin geworden bin und er wäre sicher verärgert zu erfahren, dass es verschwinde.“

Sagte sie und betrachtete ebenfalls den bewusstlosen Genin, offenbar waren die Trainingsmethoden von Makoto ein wenig härter als die ihrigen, doch Nichts was ihre Genin nicht schaffen konnte.

Out: meine Genin sind im Moment nur NPC aber für den Fall das sie unverhofft mal wieder schreiben sollten, man weiß ja nie.
 
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