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Trainingsgelände #50

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Shiragu Leed

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Leed stützte sich auf und waschelte triefend vor Nässe zu seinem Sensei. Er stand dort und schaute ihn interresiert an während dieser ihm was erklärte.

'Ich werde Scherzen zu ertragen lernen...hää....naja wenn ich das nicht schon habe', dachte er sich während sein Sensei ihn das mit den Schmerzen erklärte. Dann wurde sein Blick wieder kühler und auch etwas desinterresierter.

"Naja und wie soll ich das anstellen was sie mir gerade erklärt haben. Ich kann es ihnen schlecht aus der Nase ziehen", sagte er mit einer normalen Stimme. Dies sollte nicht angreifend wirken sondern eher interresiert wie er das schaffen sollte.

So sah er weiter zu seinem Sensei und wartete auf eine Antwort. Er brannte darauf besse zu werden, besser als alles.
 
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Alkai Shizuma

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Mit einem Blick, aus dem man deutlich lesen konnte, dass er sich fragte, womit er das alles verdient hatte starrte er auf die mächtigen Wogen die sich aufgrund des Sturms auftaten. Der Wind war inzwischen schneidend und kalt geworden, was dazu führte das es begann auch feine Eissplitter zu regnen und wenige Atemzüge später Hagelkörner, manche von ihnen Fingerkuppelgroß.
Langsam und bedächtig, gleichsam einem Greis hab sich sein Zeigefinger und kratzte ihn an seiner Wange, die von zahlreichen Bartstoppeln gezeichnet war.
Auf der Akademie bringt man euch wohl gar nichts mehr bei, eh ?“ waren seine einzigen Worte sie so unglaublich kühl klangen, dass man meinen konnte, die Luft vor ihm könnte gefrieren. „Und außerdem...., du kannst doch das Kage kotentéki na , dazu muss man doch Chakra in die Hände leiten und du willst mir jetzt erzählen du weißt nicht wie das geht ?“ etwas schneidendes war in die Tonlage seiner Stimme gekommen, doch nichts was auf brodelnde Wut hindeuten würde.
Plötzlich erhob er sich, hob seinen Schüler am Arm an und stieß ihn aus dem von den Baumkronen beschützen Bereich hinaus in den Sturm.
Über das Chakrasystem habt ihr sicherlich etwas gelernt, du musst lediglich etwas mehr davon abzweigen in deine Arme abzweigend oder versuchen es zurückzuhalten oder zu binden, wenn es durch diese fließt.“ Meinte Shizuma, aus dessen Stimme plötzlich jegliche Regung verschwunden war.
Entweder du übst jetzt etwas Chakra in deinen Armen zu fokussieren und lässt dich dabei von Hagelkörner halbtot schlagen.“ Ein süffisantes Lächeln umspielte seine Lippen „Oder dir fällt wieder ein, wie das Kage kotentéki na funktionier und machst das haargleiche ohne das Chakra dabei zu einer Klinge zu formen. Natürlich auch unter Hagelbeschuss, denn wenn du es doch beherrscht, hätte ich mir diese Worte und damit wertvollen Atem ersparen können.“ Er hielt einen Moment inne „Du hast die Qual der Wahl, entweder du erhältst die Strafe für deine Unfähigkeit oder für deine Dreistigkeit mich anzulügen.“
 
S

Shiragu Leed

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Leed schaute ihn nur etwas verdutzt an. Wieso hat er nicht gleich gesagt das er will das er sein Chakra in die Handfläche konzentrieren soll. Wieso einfach etwas erklären wenn es auch umständlich geht.

Leed fing, unter Beschuß von Hagelkörnern, Seals zu formen. Er merkte wie langsam das Chakra in seinen rechten Arm floß und immer mehr Kraft dazu kam. Etwas spannten sich auch die Muskeln dabei an, aber nicht viel. Nun wartete er was er damit anstellen sollte.

"Gut....ich habs un jetzt? Kein Kage kotentéki na?! Ich könnte ja einen Ball formen", rief er seinem Sensei zu der unter dem Schutz des Baumes stand.

Die bis jetzt noch kleinen Hagelkörner machten ihn wenig aus. Somit konnte er sich ganz auf seine Chakrakontrolle konzentrieren.
 
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Alkai Shizuma

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Das Lachen das aus seinem Mund schallte war nicht nur von einer grausamen Kälte gezeichnet sondern schien auch das Rumpeln des Donners zu übertönen und schneidender zu sein als jeder Blitz der vom Firmament hinab auf die Erde zuckte, als wollte es diese verwunden.
Erstens, ich bin mir sicher, deine Fähigkeit in Sachen Chakramanipulation sind so beschränkt wie du selbst, wenn du glaubst, du könntest Chakra in alle möglichen Formen bringen, nur weil du eine einzige, nämlich die leichteste, etwas das jedes Kleinkind beherrscht, „gemeistert“ hast.“ Die Grimasse aus Belustigung und Hohn war wieder verschwinden und hatte den harten Zügen des JoNin Platz gemacht.
„ Und zweitens ist das eine lächerlich geringe Menge an Chakra, die niemals ausreichen wird, das Jutsu auszuführen.“
Er lehnte sich mit dem Rücken leicht gegen den Baumstamm und musterte seinen Schüler „Also, etwas mehr Chakra in deine schwächlichen Arme, wenn ich bitten darf, und der ganze Spaß ohne Handzeichen, du wirst auch im Kampf keine Zeit finden zusätzliche und damit unnötige Zeichen zu formen.“. Langsam ließ er sich am Baumstamm wieder hinab in eine bequeme Sitzposition gleiten und fuhr sich einen Moment lang mit dem Handrücken über die Augen, bevor ein herzhaftes Gähnen seine Lippen verließ.
„Dann beeindruck mich mal“, meinte er noch halb gähnend und hörbar sarkastisch.
 
S

Shiragu Leed

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Leed grummelte leicht bei seinen Worten und wurde böse. Sein Blick veränderte sich schlagartig von dem kühlen zu einem bösen Gesicht.

'Beschrenkt...grhhhhh....Kleinkind.....dem werd ich sein Maul stopfen', dachte er sich und sein Blick wurde noch ernster. Das Chakra das gerade noch in seinen Armen war verschwand. Doch eine Sekunde später kam uhrplötzlich die 10fache Menge des vorherigen Chakras in seinen Arm geschoßen.

"Beschrenkt....Kleinkind", grummelte er hervor. Aber unter dem Gewitter konnte man es nicht hören. Sein Blick wurde noch ernster. Er hasste es ausgelacht zu werden oder gar beleidigt zu werden. Sein Zorn kam nicht durch ein lautes Gebrüll hervor sondern eher durch die Ansammlung seines Chakras im rechten Arm. Immer immer mehr wurde es. Man konnte fast meinen: "Wo hat er das ganze Chakra her."

Langsam fing er sich wieder und der Zorn wurde in eine Konzentration umgewandelt. Immer noch sauer wollte er seinem Sensei zeigen das er mehr kann als dieser denkt.

Fast sein ganzes Chakra durchfloß jetzt seinen Arm. Ohne Seals zu formen fing aufeinmal an sich was aus dem Chakra zu bilden. Es war wie eine Maße ohne Form, die nur hin und her wackelte noch weit entfernt von einem Ball.

Doch lange konnte er es nicht halten und er fiel schon auf die Knie. Schnaufend und hächelnd sah er auf den nassen Boden. Seine Haare hingen ihm über seinem ganzen Gesicht, somit konnte man nicht sehen was er im Moment für einen Gesichtsausdruck hatte.
 
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Alkai Shizuma

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Durch das laute Rumpeln des Donners und das Rauschen der mächtigen Böen verstand er die Worte seines Schülers trotz seines ausgezeichneten Gehörsinns falsch. Hat er mich gerade als beschränkt beschimpft ?
Ein guturales Knurren verließ seine Lippen, bevor rasende Wut über seine Züge huschte. Wie kann der Knilch es nur wagen ? Mit seiner rechten Hand stieß er sich kraftvoll vom Baum ab und war im Bruchteil einer Sekunde vor seinem Schüler, das Schwert bereits aus der Scheide gerissen und ihm dem Griff seines Schwerts an die Stirn des Jungen knallend.
Dieser taumelte daraufhin einige Schritte zurück, sank jedoch nicht zurück auf den Boden, dennoch war die Haut an seiner Stirn aufgesprungen und ein kleiner Strom aus Blut vermischt mit dem Regen bahnte sich quer über sein Gesicht den Weg zum Boden.
Das noch immer von Rage verzerrte Gesicht wirkte im unbeständigen Aufleuchten der Blitze gespenstisch und das erste Mal dürfte sein Schüler einen Eindruck haben wer oder was sein Sensei wirklich war. Denn in diese Wut mischte sich all die Unerbittlichkeit und Kälte die seinen Pfad so auszeichnete, all den Schmerz, der ihm zugefügt wurde, aber auch die schreckliche Lust selbiges anderen zuzufügen.
Für einen Moment war in den Augen des JoNins nichts anderes zu lesen, als die pure Lust seinen GeNin eine Lektion zu erteilen die er nie mehr vergessen würde.
„BAKA !“ seine Stimme klang ähnlich dem Donner der sich nun an Lautstärke selbst zu übertreffen schien , der Sturm schien sich selbst aufzupeitschen, der Regen wurde heftiger, die Hagelkörner größer.
„Was hast du gesagt ?“ knurrte er , noch immer voll Wut, sich aber sichtlich am Riemen reißend um seinen GeNin nicht einen Kopf zu kürzen.
Von den plötzlichen Erfolgen seines Schülers war nichts zu sehen, denn bevor dieser die beeindruckende Menge an Chakra in seine Hände verlagert hatte, hatte Shizuma bereits zugeschlagen und seine Konzentration damit unterbrochen.
 
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Shiragu Leed

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Leed dachte sich nichts, als sein Sensei vor ihm stand. Doch dann als er das schwert zog und den Griff gegen seinen Kopf schlug. Spürte Leed einen stechenden Schmerz an seiner Stirn. Er taumelte ein paar Meter zurück und fiel dort auf die Knie. Der Schmerz wurde von Sekunde zu Sekunde immer ein wenig stärker.
Er bemerkte langsam wie das Blut, gemischt mit Wasser, sich den Weg über seine Stirn zwischen seinen Augen machte. Er schielte auf die dünne Sträne aus Blut die weiter runter floß. An seiner Nase vorbei und dann kurz vor seinem Mund stopend anhielt. Ihm gingen tausend Sachen durch den Kopf. Der Schmerz war wie weggeweht oder nur weil er daran nicht dachte konnte er ihn auch nicht spüren.
Doch nach einer Weile fing er sich wieder und der leichte Schmerz kam wieder stechend hervor. Seine Hände die eben noch im Dreck lagen erhoben isch langsam und fuhren über sein Gesicht zu der Wunde. Dort legte er sie an seine Stirn und drückte leicht dagegen.
Doch der Schmerz ließ nciht nach, sondern wurde wieder heftiger. So ließ er seine Stirn los. Die Hände waren Blut verschmiert. Doch sogleich hielt er sie in eine Pfütze, die durch den Regen erschienen war.
Wieso hatte er diesen rapiden Schlag mit dem Schwert auf seine Stirn nur verdient.
Sein Kopf hob sich langsam und er sah zu seinem Sensei. Diesen blinzelte er nur fragend an als dieser ihn fragte was er gerade gesagt habe.
 
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Alkai Shizuma

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Sein Zorn schwand von Atemzug zu Atemzug – warum sah ihn sein GeNin so fragend an ?
Hatte er sich am Ende nur verhört – Unmöglich seine Sinne waren ausgeprägter als bei den meisten anderen Shinobi, das Toben des Sturmes konnte ihn unmöglich etwas verzerrtes hören lassen können.
Für einen Moment sah er seinen Schüler noch mit Verachtung an, bevor sich seine Züge glätteten und der zähnefletschende Ausdruck aus seinem Gesicht verschwand.
Hatte er einen Fehler begangen, er der sich selbst für so makellos hielt was solche Dinge betraf ? Für einen Moment wog sein Kopf leicht im Sturm und sein Blick hellte auf. Selbst wenn, er würde es vor Leed niemals zugeben – vor niemandem.
Bedächtig entfernte er sich einige Schritte von ihm und ließ seine Klinge zurück in die Schwertscheide an seiner Seite gleiten, bevor er sich das Haar, dass ihm ins Gesicht gefallen waren aus dem Gesicht strich.
Das Training ist für heute beendet“ er zögerte für einen Moment, aber er meinte, dass diese Worte wohl gerechtfertigt waren und eine indirekte Entschuldigung darstellten „Raste dich einwenig aus, auch die anderen Teams werden bei diesem Unwetter nicht trainieren, du musst dich also nicht darum Sorgen, hinter anderen GeNin hinterher zu hinken. Wenn du weitermachen willst, weißt du ja, was ich von dir verlange.“ Er wandte sich kurz um und ein Seufzen, das im Toben des Unwetters unterging verließ seine Lippen.
Die Hagelkörner hinterließen ein unangenehm schmerzhaftes Gefühl auf seiner Haut und für einen Moment hob sich sein Blick gen Firmament, dass noch immer derart verdunkelt war, als ob die Nacht hereingebrochen war.
Du hast dich gut geschlagen, es wäre tatsächlich das klügste sich einen Tag Ruhe zu gönne. Jetzt hast du ja eine Ahnung davon was dich erwartet und du wirst unweigerlich merken, dass du jede Minute Rast die dir gegönnt wird, bitter nötig hast.“ Lobte er zugleich seinen Schüler, auch wenn es ihm beinahe zuwider war und bekräftigte seine vorherigen Worte.
 
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Shiragu Leed

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Leed sah seinen Sensei nur verdutzt an. Wieso aufeinmal dieser Blickeswandel und wieso auch aufeinmal solche lobenswerte Wörter, die dort aus seinem Munde kam. Irgendwas war doch daran faul ging es Leed andauernd durch den Kopf. Dann ging er jedoch auf seine Aussage ein.

"Gut wenn sie es meinen", sagte er nur und schüttelte kurz seinem Kopf, um das ganze gestaute Wasser in seinen Haaren wegzuschleudern.
Die Blutung hatte jetzt stille getan und auch der stechende Schmerz ließ nach solange bis er ganz verschwunden war.
Er wichs sich noch schnell das Blut aus dem Gesicht und drehte sich dann noch ohne was zu sagen um. Die kleinen Hagelkörner störten ihn wenig, sodass er langsam nach Hause torkelte, wo ihn wieder mal keiner erwartete. Keiner.

So ging und ging er immer weiter weg von dem Traningsgelände bis er wieder in Konoha angekommen war.

tbc: weg
 
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Alkai Shizuma

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Noch immer der vollen Wucht des Sturmes ausgesetzt blickte Shizuma seinem Schüler hinterher wie jener ohne sichtliche Eile zurück nach Konohagakure schritt.
In seinen Augen war etwas betrübtes zu lesen, eine für ihn sehr rare Empfindung, aber angesichts dessen, dass er heute nur einen Atemzug davon entfernt seinem GeNin weitaus schrecklicheres anzutun als diesen Stoß mit dem Griff.
Langsam taumelte der JoNin zurück unter das schützende Blätterdach des Baumes und strich sich dabei nachdenklich mit der Hand über das mit zahlreichen Bartstoppeln versehene Kinn – es fühlte sich unangenehm an, dennoch hielt er in der Bewegung nicht inne. Zu was mich mein Pfad auch immer gemacht hat, vor meinem Schüler gilt es doch ein Lehrer zu sein kein Schlächter.Ein sorgvolles Seufzen verließ seine Lippen als er sich abermals gemächlich an dem Stamm eines mächtigen Baumes heruntergleiten ließ. Warum hat man mich nur mit Schülern betraut ? Jede Mission wäre mir lieber und seien es S-Rang.Sein Blick glitt zum See und für einige Augenblicke beobachtete er das Spiel der Wogen gebannt, den Hagel und den peitschenden Wind, der die Wellen noch mehr anstachelte, als wollte er, dass sie über den Rand des Sees hinausschlagen.
Etwas gedankenverloren fingerte Shizuma an einer klitschnassen Haarsträhne herum
Wo ist Kouga bloß ? Nicht das er ihm zutrauen würde seine GeNin bei diesem Wetter im Freien trainieren zu lassen, aber es störte ihn dennoch ungemein, dass er einen weiteren Tag warten müsste, bevor er vor dem Hünen seine Bitte aussprechen konnte.

Bedächtig lehnte er seinen Kopf gegen den Baumstamm und schloss die Augen, das Dunkel des Firmaments, das von zahlreichen Blitzen zerschnitten und gleichsam zerrissen wurde, war ihm für einen Moment unerträglich.
Während sein Atem gleichmäßiger wurde, umspielten die Finger seiner linken Hand noch den Schwertgriff, doch kaum später hatten auch diese Bewegungen inne gehalten und der Arm glitt scheinbar kraftlos an dem Griff vorbei gen Erdreich.
 
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Shiragu Leed

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Leed der sichtlich, den Weg von vorhin, gelangweilt entlang trotte zu seinem Sensei hin dachte nach was er jetzt sagen solle.

'Was soll cih nur sagen....das ich keine Pause will...oder besser gesagt keine brauche....ne das würde zu eingebildet klingen. Das mir zu langweilig ist und ich net weiß was ich machen soll, da in der Stadt nichts los ist und ich auch keinen meiner alten Freund getroffen habe?..Nein das hört sich zu bemitleidend an....naja ich sag einfach das ich Lust zu tranieren habe und keine Lust auf eine Pause habe', dachte sich der zwei Tage alte Ge-nin und kratzte sich am Kopf, als er immer weiter und weiter ging.
Nach einer Weile kam er wieder an dem Zaun an machte wie vorher einen Satz hinüber und suchte seinen Sensei.
Er sah ihn vor dem Baum sitzen an dem sie vorher auch waren. Wortlos ging er auf ihn zu und sah ihn kühl an. Die Wunde an seinem Kopf war schon etwas verheilt. Es ring kein Blut mehr hervor.
Auch das Wetter wurde etwas ruhiger.
 
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Alkai Shizuma

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Der wenige Schlaf den er sich gönnte war ein leichter, immer wieder riss ihn der Lärm des Donners aus diesem und es schien mehr als würde er sich in einer eigenartigen Trance befinden als zu schlafen.
Als er die Aura seines Schülers wahrnahm ließ er seine Augen noch eine Weile lang geschlossen um zumindest etwas Ruhe zu finden, vielleicht auch weil es ihm momentan zuwider war seinem Schüler in die Augen zu sehen.
Nach einiger Zeit blinzelte er leicht und sah zu seinem Schüler auf, der sich ihm langsam aber sicher näherte „Eh ?“ , der einzige Laut der seine Lippen verließ, so leise, dass es beinahe im noch immer heftigen aber allmählich nachlassendem Regen unterging.
Für einen weiteren Moment musterte er seinen Schüler, schweigend aber in seinen pechschwarzen Augen war etwas stechendes.
Es lag auf der Hand, dass er trainieren wollte, trotz der widrigen Bedingungen „Aus welchen Gründen gibst du deine Freizeit auf um Stärker zu werden ?“ murrte Shizuma, sichtlich ohne Zorn aber auch ohne Verständnis in der Stimme. Wird er den selben Weg einschlagen wie ich es einst tat ? Im Gedanken seufze der JoNin leicht und hoffte innig das dem nicht so war, denn außer Macht hatte er auf diesem bisher noch nichts gefunden.
 
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Shiragu Leed

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Leed musterte einige Zeit seinen Sensei kühl. Als dieser dann ihn fragte wieso er seine Freitzeit dafür verbrauchte um stärker werden sagte er nur kühl: "Meine Freizeit ist das Traning." Dabei betonte er das ist aus den restlichen Wörtern hervor. Dann kratzte sich er sich am Kopf und ging weiter auf seinen Sensei zu.
"Alles außer meiner "Freizeit" ist nur Leid", fügte er seinen vorrigen Worten hinzu.
Langsam hörte es auf zu Gewittern. Die letzten Tropfen, des vor hin noch so starken Regen, rasten das letzte mal auf die Erde zu und zerplatzten dort. Die einzelnen Gewitter Wolken, in dene es zu vor noch heftige Blitze gab, zogen sich von dem Ort, wo Leed und sein Sensei Alkai standen, weg. In eine der vier Himmelsrichtungen.
Leed fragte sich selbst was jetzt kommen würde. Würde er von ihm das gleiche wie vorhin verlangen oder käme jetzt was anderes. Da Leed ja ein Mensch war der wenig Schlaf brauchte war dieser auch nicht erschöpft von dem ganzen Traning, sondern wartete jetzt darauf was sein Sensei ihm zeigen wird.
 
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Alkai Shizuma

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„Nichts außer Leid ?“ äußerlich gab er sich ernst und kühl, doch innerlich wankte er zwischen Belustigung und Sorge. In gemächlichen Tempo schritt er an seinem GeNin vorbei, während seine Hand kurz auf dessen Schulter klopfte „Dann solltest du dir vielleicht ein paar Freunde zulegen, anstatt den ganzen Tag mit deinem Sensei zu verbringen.“ In seiner Stimme lag sowohl Sarkasmus als auch leichter Spott. Sein Kopf neigte sich nach hinten und nachdenklich beobachtete er das rasche abflauen des Gewitters.
Ein Zeichen oder Zufall ? Innerlich schmunzelte er, Gott sei Dank, glaubte er weder an das eine noch das andere. Dennoch...nun fehlt mir ein triftiger Grund ihn wieder loszuwerden.

Für einen Moment vermisste er das heftige Stürmen, das lärmende Toben. Was soll ich nur mit ihm machen ? Soll ich ihm einen Pfad eröffnen, den ich vermutlich selbst bereuen würde, wäre mir die Möglichkeit gegeben umzukehren ?Bedächtig drehte er sich zu seinem Schüler um „Ich wünschte ich könnte dein Anliegen nicht nachempfinden, dennoch...“ er zögerte für einen Moment und musterte den GeNin aus schwarzen, skeptisch verengten Augen. Er ist ein Kind, wie kann er meinen sich jetzt schon guten Gewissens dafür zu entscheiden ? „Wozu ? Aus Rache ?“ Andererseits war ich auch noch ein Kind, tat ich es denn guten Gewissens ?
Shizuma wankte innerlich, stand es ihm überhaupt zu diese Entscheidung zu treffen, würde er es denn nicht auch tun, würde er ihm diesen Weg verwehren ?
Plötzlich war nur noch einen Schritt von seinem Schüler entfernt „Du kannst diesen Weg nicht einschlagen und wenn du bereit bist, zeige ich dir auch gerne warum.“ Die kühle Stimme des JoNin unterbrach das sekundenlange Schweigen.
Ob er überhaupt weiß wovon ich spreche ?
 
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Shiragu Leed

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Leed drehte sich zu seinem Sensei um und sah ihn kühl an. Von was redete sein Sensei nur. Was meinte er andauernd nur den weg. "Ich soll mir ein paar Freund zulegen? Ich habe genügend Freunde. Aber meiner Freunde sind in meinem Alter und müssen auch mit ihrem Team zusammen arbeiten und dürfen nicht zu ihren anderen. Also was bleibt mir übrig als zu tranieren", sagte er zu seinem Sensei auf die erste Aussage seines Senseis.
"Rache ist ein guter Aspekt. Doch sie haben da was übersehen. Ich weiß nicht zu wem ich Rache empfinden söllte. Oder besser gesagt wenn ich verantworten soll, dass mein Clan ausgerottet wurde. Somahl könnte ich auch Suna angreifen, da diese Feiglinge uns nicht geholfen hatten. Aber tuhe ichs? Nein! Wieso? Weil Rache erstens keine Lösung ist. Damit mache ich meine Familie auch nicht wieder lebendig. Ich bringe eher noch mehr Leid auf diese Welt", sagte er nur.
Aus irgend einem unerklärlichen Grund sagte er dies zu seinem Sensei. Er wollte wenigstens einem seine Gedanken nicht verbergen.
"Ich werde den Weg einschlagen, der mir bestimmt ist. Wenn es der Rache-Weg sein soll, dann werde ich auch diesen gehen", fügte er noch kühl hinzu.
 
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Alkai Shizuma

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„Eh ?“ für einige Sekunden war dies das einzige was Shizuma verlauten ließ, während sich eine tiefe Falte auf seiner Stirn bildete und der skeptische Ausdruck in seinen Augen ungleich stärker wurde.
Du weißt, dass der Weg der Rache keinen Nutzen haben wird, dass er weder dir noch irgendwem Befriedigung verschaffen wird ?“ der JoNin blinzelte leicht perplex für einen Moment. „Und dennoch...würdest du den Weg einschlagen ? In meinen Ohren klingt das...“ der Krieger des Shinigami Ryuu hielt inne, sein Schüler würde schon wissen, welchen Ende dieser Satz nehmen würde.
Und Bestimmung ? Ein Wort für jene die zu unfähig sind, ihren eigenen Weg zu finden, zu Schwach ihr eigenes Geschick zu schmieden ?“ seine Stimme hatte etwas schneidendes. Mit diesen Worten belügst du dich selber, hast du es denn nicht auf ein fremdes Geschick geschoben, dass dich dazu verleitete diesen Weg einzuschlagen ?„Im Übrigen bleibt uns immer zumindest ein zweiter Weg offen, du könntest genauso gut zu deinen Freunden gehen, dazu müsstest du lediglich die Regeln brechen.“ Grinste Shizuma kühl. „Und was ist schon dabei ein paar dünne Richtlinien zu verbiegen, eh ?“
 
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Shiragu Leed

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"Ich sagte doch gerade, dass Rache keine Lösung ist...Aber wenn es das ist was cih will kann ich es auch nicht verhinder. Aber wie gesagt ich will keine Rache und auch schon wie gesagt ich weiß auch nicht an wehn", fügte er seinem Sensei zu.

"Und nochnmals wie gesagt...meine Freund sind alle bei ihrem Traning...und ich will ja nicht schlechter als sie werden", sagte er un zwinkerte seinem Sensei zu. "Das was ich in diesem Augenblick am meisten will ist stärker zu werden stärker als alle anderen. Einfach nur stärker und auch meine Clantechniken will ich erlernen und auch wissen ob ich zu den Tangon ode Zangon gehöre. Das ist was ich will und keine Rache", sagte er diesmal etwas freudiger und sah zu seinem Sensei.
Er hoffte das dieser jetzt mit einem Satz das Gespräch beenden würde und ihm endlich helfen würde seine Clanfähigkeit zu entdecken.
Leed war wirklich nicht darauf besessen Rache zu nehmen, sondern er wollte nur stärker als jeder andere sein. Das ist sein einziges Ziel.
 
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Alkai Shizuma

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Seufzend hob Shizuma eine Hand zu seinem Gesicht und fuhr sich über die Augen, seinen Schüler für einen Moment völlig ignorierend. „Junge, Junge...Wenn du es willst kannst du es nicht verhindern, aber da du es ja gar nicht willst, wäre es denn damit nicht schon verhindert ?“ meinte der JoNin, während er sich streckte und die letzten Worte beinahe in einem herzhaften Gähnen unterging. Irgendwie war ihm nicht danach seinen Schüler zu trainieren, aber zumindest dazu, ihm eine schweißtreibende Übung aufzuhalsen und sich an seinem Leid zu amüsieren, sollte er sich durchringen.
Im Übrigen, das ich dir keine Clantechniken lehren kann, haben wir wohl schon geklärt, aber einige anderen Grundtechniken werde ich dir wohl beibringen müssen.“ Winkte Shizuma die Worte des Jungen ab.
Sein Fuß schnellte in die Höhe, wirbelte dabei Teile des schlammigen Boden und Gras auf, um seinen GeNin am Nacken zu treffen, aber auch um ihm eine bessere Möglichkeit zum Ausweichen zu geben. „Lektion 1, TaiJutsu, Grundlagen im Waffenlosen Kampf.“ Meinte er noch kühl bevor er weiter fortsetzte „Des weiteren gibt es in jedem Bestreben nach Macht einen weiteren Grund außer sie selbst zu erlangen.“, während er sich bereits dazu bereit machte eine weitere Attacke gegen den GeNin durchzuführen sollte er sich unter dem Tritt hinwegducken.
 
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Shiragu Leed

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Leed hörte den Worten seinen Senseis gespannt zu. Als dieser dann anfing ihn zu Atackieren und ihn mit einem Tritt am Nacken außer Gefecht zu setzen, bückte sich Leed schnell, dass der Tritt seines Senseis ins Leere traf.
Doch als er sich bückte rutschte er aus irgend einem Grund auf dem nassen Boden aus und fiel anch hinte um. Doch geschickt fing er den sturz auf und machte eine Rolle nach hinten und wollte somit seine klegliche Fußarbeit vertuschen.
Nun stand er einige Meter weiter weg von seinem Sensei entfernt und sah zu ihm, der zu einer nächsten Atacke ausholte, hinüber. Was hatte sein Sensei nur jetzt vor. Wollte er ihm Taijutsu-Lektionen beibringen? Doch wollte Leed eher seine Clanfähigkeit erlernen. Dann fiel es ihm wie aus dem nichts wieder ein. Ein Teil seines Clans, wie sein Sensei gesagt hat, beherscht das Taijutsu in einer spezielen Art perfekt. So würde er ihn vielleicht testen ob, dies seine Clanfähigkeit wäre. Er ging drauf ein und machte sich für einen Nahkampf berreit der jetzt schon entschiden war. Sein Sensei war ihm bestimmt haushoch überlegen. Das wusste er ja nicht, da er dachte vielleicht zu diesem Clanteil zu gehören.
 
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Alkai Shizuma

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Muss ich ihm das Gehen vielleicht auch noch beibringen, wenn er sich nicht einmal ducken kann, ohne dabei über seine eigenen Füße zu stolpern ? entnervt beobachtete Shizuma die ungeschickte Aktion seines Schülers.
„Im direkten Zweikampf sind solche Rückzugsaktionen zu vermeiden, es vermittelt deinem Gegner Schwäche. Zwar könnte man ihn damit durchaus täuschen, aber zumeist bringt man sich bei stärkeren Gegner damit nur noch weiter in Bedrängnis.“ Shizuma hielt einen Moment inne. „Der Tritt den ich ausführte war sehr geeignet dazu, ihm auszuweichen und ihn sofort zu kontern - solche Möglichkeiten musst du sofort erkennen. Im Kampf gegen einen feindlichen Shinobi gilt es alle Schwächen und Lücken sowohl seiner Angriffe als auch in seiner Verteidigung zu durchschauen und sie sich zu Nutze zu machen.“Einen Moment lang beobachtete Shizuma seinen Schüler noch genau Ich hoffe das es jemanden gibt, der der alten Sprache mächtig ist, vielleicht finden wir in dem Buch geeignetere Methoden ansonsten kann das ein sehr zeitaufwändiges Unterfangen werden.
Abermals schnellte der Shinobi heran und führte exakt den selben Angriff durch sogar etwas langsamer als zuvor um dem Jungen eine passende Möglichkeit zum Gegenangriff zu eröffnen.
 
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