Aktuelles

Trainingsplatz von Sunagakure

K

Kerena Miku

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Weder Oelangriff noch Wasserschutzwall sollten Miku beeindrucken. Er war wie eingefroren und stand immernoch davor. Faszinierend, ja beindruckend staunte er als Ogami-Sensei sein Genjutsu benutzte um die Kumogakure Shinobies auszuschalten und ihr Blut sich über den Hof verteilte. So eine große Blutlache. Der Geninanwärter schritt nun los mit dem Blick zu seinem Zielpunkt hingerichtet - die toten Kumo Nin's -.
Schmerzen plagten nun auf unerklärliche Weise Miku's Kopf. Knallend schalte die rechte Hand an seiner Schlefe, als er sie hochriss um den Schmerz zu betäuben. ~ Schwankend aber dennoch auf dem Weg. Angekommen an seinem Ziel, beugte er sich ein Stück und fuhr sanftzaertlich durch den Blutsee, der durch die feindlichen Jounins, so sahen sie zumindest aus, enstanden ist. Haut und Blut trafen sich und eine Rotation im Wasser löste die Kettenreaktion aus, diese den See voller Blut bewegte. Es war wie ein Schauspiel und Miku war der Regisseur. Fertig mit seiner Inszenierung, hob er seine Hand aufwärts und stieg auch wieder von seiner Kniepose in den Stand.
Miku blickte nachdenklich auf die Fingerkuppen seines. Er spürte Hass, Leid und ein unbekanntes Gefühl in dem Blut, als ob es noch lebendig wäre. Mitleid empfand er nicht, aber trotzdem schaute er den doch etwas entfernten Ogami-San fragend an, während sein Schmerz sich langsam wieder legte und die Hand abwich und reglos von seiner Schulter abhing.

" Was wird jetzt passieren..? ", stammelte er unhörbar.
 

Suzumiya Rin

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Tot...viel hatte sie sich ausgemalt, doch durch ein KatonJutsu in der groesse des KageAnwesen am eigenen Leib verbrannt zu werden zaehlte wohl nicht dazu...

Aber sie hatte ein erfuelltes Leben gehabt...ihre Familie hatte sie stets unterstuetzt, ihrem Bruder verdankte sie so einige Stunden an Extratraining, und sie hatte auf der Akademie jede Menge neuer Freunde gefunden...
Nungut, was ihre Weiterbildung betraf war sie mehr auf einem theoretischen Level geschult, an der Umsetzung ihres medizinischen Wissens haperte es noch etwas, im Genjutsu bereicht konnte sie praktisch noch nichts...aber der Wille zu helfen war da gewesen und sie konnte sich nichts zu Schulden kommen lassen.

Sie holte einmal tief Luft, die Schriftrolle immernoch ueber ihrem Kopf ausgebreitet und inzwischen voller Oel gesogen, waehrend die Hitze der auf die kleine Geningruppe zurasenden Flamme ihr die Schweissperlen auf die Stirn trieb.
Gerne haette sie einen letzten Blick zu Kaito geworfen...haette ihm gesagt, wie sehr sie seinen Kampfstil bewunderte und sie deshalb die vielen Stunden innerhalb des letzten Jahres verbracht hatte, um ihm beim Training zuzusehen...darueber hinaus haette sie ihm wohl auch gedankt, dass er uns zu einer Trainingsstunde geleitet hatte, die nun einen gesamten SunaJahrgang ausloeschen wuerde.

Sie hatte keinen Ueberblick, wie die anderen gerade reagierten, doch sie hoffte, dass wenigstens die kleine Gruppe, die gegen die Kages gekaempft hatten weit genug weg waren, um sich noch in Sicherheit zu bringen.
Die eingesogene Luft immernoch angehalten Schloss sie ihre Augen als das Feuergeschoss nurnoch wenige Meter von ihr weg war.

Heiss....heisser.........eine kuehle Brise....eine kuehle Brise ?

Skeptisch oeffnete sie ihre Augen wieder, sah wie vor ihr literweise Wasser aufgestaut einen Wall bildete und ihren sicheren Tot abgefangen hatte.
Unglaeubig starrte sie auf die blau-weiss-schaeumende Fluessigkeit, die von dem darauf auftrefenden Katon zum Kochen gebracht worden war.
Eine Haluzination? Genjutsu?
Die Schriftrolle nun auf ihrem Kopf abgelegt, fuehrte sie leicht zitternd ihre Haende in Form eines Siegels zusammen.

"K...." ,brachte sie noch hervor, bevor der Wasserwall in sich zusammenfiel und auf sie einstuerzte. Instinktiv machte sie eine 180Grad Drehung, ihre Haende schnellten nach oben und zogen sich das Papier der Schriftrolle schuetzend ueber Kopf und nacken, und warf sich kniend auf den Boden.
Erst als der Druck auf ihrem Ruecken verschwand, oeffnete sie ihre Augen wieder, hustete einmal kurz und richtete sich schliesslich auf.

"Sind alle in Ordnung?" ,entfuhr es ihr beinahe automatisch waehrend sie ihre durchnaesste Schriftrolle zur Seite warf.
Orientierungslos blickte sie sich um, ihre Aufmerksamkeit fiel schliesslich wieder auf das Kampfgeschehen einige hundert Meter weiter weg.
Alle vier, wie angefroren...nur Kaito-sama schien sich zu bewegen, als schliesslich drei der vier Shinobi unter schmerzensschreien zusammenbrachen und sich ihr Blut ueber den Boden ergoss.
Vor Angst weiteten sich ihre Augen, als ihr langsam aber sicher bewusst wurde, welch ein maechtiges Genjutsu dieser blondhaarige Shinobi eingesetzt haben musste...und sie war froh, dass er offensichtlich zu ihrer Seite gehoerte, denn Kaito tat keine Anstalten, ihn angreifen zu wollen.
Aus den Augenwinkeln sah sie Miku in Richtung Kampfgeschehen lossprinten und ihr Blick folgte ihm erschrocken, doch wie gelaehmt von den gerade geschehenen Ergeignissen wagte sie es nicht, sich auch nur zu bewegen...
 
K

Kioshi Rai

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Rai beobachtete das Geschehen die ganze zeit sehr genau, der Kampf, er fand ihn nicht interresant oder lehrreich, alles was er darin sah wr eine Demütigung, er wusste das Jounin ungleich mächtiger waren aber das?! Er war geschockt. Als es anfing Öl zu regnen wunderte er sich kurz, würde man sie töten? Würde jetzt alles umsonst sein? Er überlegte ob er nicht vlt doch rennen sollte aber er sah keinen Sinn darin, das würde warscheinlich nur provozieren... Kioshi Rai überlegte sich zum ersten mal was er vom Leben hielt, ob es sich lohnen würde oder soetwas, er wog ab ob er seine Lebenzeit genug genossen hatte, genug? Was heißt genug bei etwas so existenziellem?
Einen Moment später dachte er wie läscherlich seine Gedanken doch waren, er würde schon nicht sterben, nicht jetzt. Er würde auf die Gnade vertrauen und darauf warten das Mann ihn rette. Gott wie hasste er diesen Gedanken...

Wie erwartet rettet einer der Jounin sie, und kurz darauf war der Kampf auch schon vorbei. Was in Rai zurückblieb war ein ganz anderer Kampf, war er zu schwach? Oder war er akzeptabel für sein Alter? Er wusste das Keiner von ihnen etwas hätte tuen können, aber konnte er das so hinnehmen? Konnte er es akzeptieren so ausgeliefert zu sein? Es war das erste mal das er solche Selbstzweifel hegte. Sicher gäb es andere die sich nun gedacht hätten, gut ich bin jung eines Tages.... Es hasste solche redewendugen wie eines Tages, sie waren nur ein anderes Wort für irgendwann, und das ein anderes Wort für vielleicht...

Weiterhin tief in Gedanken versunken fing er an sich zu bewegen, er ging zu seinem Rucksack und setzte sich davor. Während er zu Boden blickte konnte er sich nicht vom Gedanken losreisen machtlos zu sein, er wusste das es keinen leichte weg gab, er wusste das trainieren müsste, er wusste das es ewig dauern würde... damit er irgendwann in der Lage ist alleine zu überleben
 
T

Takaha Ryuosuke

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Ryuosuke war sichtich überrascht von dem Ölregen, doch nur für einen Moment. Er konnte sich zuerst keinen Reim auf dieses Phänomen machen, erst als er aufstand erkannte er, dass es von den shinobi kommen musste. Er nahm seinen Schal und schütze sich damit - ähnlich wie Rin mit ihrer Schriftrolle - nur, konnte er damit gerade mal seine Augen von der Schwarzen Flüssigkeit schützen. Den Arm mit dem Schal schützend vor den Augen blnzelte er nach oben um die Herkunft des Öls und vielleicht auch deren Zweck ausfindig machen zu können. Er stellte sich Instinktiv so hin, dass er durch seinen Körper einiges von dem herunterfallenden Öl abfing, welches sonst Rai und Rin treffen würde. Doch er wusste, dass es kaum einen Effekt haben würde.

Er erkannte den Zweck des ganzen erst als es schon zu spät war. Eine enorme Hitze breitete sich aus, und verschlang die gesamte Umgebung. Regungslos blieb er in seiner Position. Er sah schon das Ende kommen, trotzdem blieb er vergleichsweise Ruhig. Langsam ließ er seinen Arm und den Schal hinab - vor dem Feuer würde es ihn sowieso nicht Schützen - und starrte regungslos nach oben. Er hatte nicht wirklich Angst - nicht um sich selbst. Sein schicksal war schon lange besiegelt durch seine Krankheit. Heute, oder später war kaum ein Unterschied... Er gab die Hoffnung schon auf, und sah mit emotionlosen Augen den Flammen entgegen.

Seine Pupillen weiteten sich schlagartig, als er das Spektakel verfolgte: Sie wurden gerettet. Von einem gigantischen... Wasserwall? Er konnte seinen Augen nicht trauen, doch blieb ihm nicht lange Zeit darüber nachzudenken. Durch das Feuer schoss nun das Wasser mit hohem Druck auf den Boden. Schnell brachte er sich wieder in die Haltung zurück inder er beim Ölregen verharrte, nur wendete er diesmal seinen Blick auf den Boden. Er wusste nicht genau wie lange die Flut anhielt. Glücklicherweise deutete dann eine Stimme auf das Ende hin: "Sind alle in Ordnung?"
Ryuosuke war noch zu irritiert um eine antwort zu geben, stattdessen sah er sich weiter nach den feindlichen Shinobi und den Senseis um.

Er verspührte einen starken brechreiz, den er nur schwer unterdrücken konnte als er die drei Shinobi in einer Blutfontäne zusammenbrechen sah. Trotzdem viel es ihm schwer wegzusehen. Ekel und.. Furcht war in seinen Augen zu lesen, trotzdem bewirkte die Szene eine gewisse faszination, die schwer zu beschreiben und von Ryuosuke nicht ganz nachvollziehbar war und ihn daran hinderte wegzusehen, wie ihn sein Innerstes immer wieder ins Gewissen hämmerte.
Erst als er Miku sah, schüttelte er den Anblick energisch von sich und starrte zu Boden. Einige Atemzüge später blickte er sich langsam um, um zu sehen wie es Rin und Rai erging. "Hoffentlich ist den anderen nichts passiert.."
 
M

Miharu Saki

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Was...?
Saki wischte sich mit ihrem Handrücken über die Wange und streifte eine dunkle Flüssigkeit davon ab. Sie hob die Hand an ihre Nase und roch daran und schnell wurde ihr klar, dass es Öl regnete.
Es regnet Öl?, hallte es in ihrem Kopf wieder und plötzlich stieg die Menge unaufhaltsam an, die sich über sie und die anderen ergoss.
Aber woher? Und wieso?

Wie die Anderen erkannte sie den Sinn dieses Angriffs erst, als sie die gigantische Feuerwand auf sie zukommen sah.
Oh nein!
Verzweiflung hallte in ihrem Kopf, sie wusste, dass sie weit genug weg war von dem Feuer und ihr nichts geschehen würde, außer die Wärme zu spüren, eben jene tödliche Wärme, die ihre Freunde in das Verderben ziehen würde.
"NEIN!!!", schrie sie, als das Feuer nur noch wenige Meter von der kleinen Gruppe von Rin, Miku, Rai und Ryuosuke entfernt war und sie schlug sich die Hände vor die Augen.

Leicht zitternd ließ sie die Arme sinken, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Ihr Blick fiel auf den Ort, wo sie die verbrannten Leichen ihrer Freunde erwartet hatte, doch aus irgendeinem Grund war ihnen nichts passiert.
Oh Gott, danke!, dachte sie immer wieder, und ein paar Tränen vermischten sich mit dem Öl auf ihrem Gesicht.

Langsam ließ sie sich am Felsen hinab und ihr blick fiel nun wieder auf die Gruppe der kämpfenden Jo-Nin und mit enstzten sah sie, wie sich eine riesige Blutlarche um 3 scheinbar tote Jo-Nin bildete.
Sie ließ ihren Kopf sinken und stütze ihn, indem sie ihre Stirn in Händen hielt.

Es war zu viel für Saki gewesen, ihre Freunde waren dem Tot nur um haaresbreite entkommen und das ganze Blut...nur der Gedanke daran, dass es nun vorbei war, hielt sie im Moment noch vor der Bewusstlosigkeit fern.
 
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S

Shigekazu Kyon

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Auch Kyon war die merkwürdige Flüssigkeit aufgefallen, die ihm die Sicht trübte und Regen nicht wirklich ähnlich sah. Er beugte sich über den Boden und seine Hand strich über die schwarze Flüssigkeit. Wie Saki hob auch er seine Hand an der Nase und sog die Luft ein und seine Augen weiteten sich im nächsten Moment beunruhigt.
Oh verdammt!, schoss es Kyon durch den Kopf, als er die Flüssigkeit als Öl identifiziert hatte. Auch wenn er sich nicht 100% sicher sein konnte was jetzt kommen würde, gab es für ihn nur eine mögliche Erklärung.

Hastig stand er wieder auf und wollte schon Saki packen um sie mit sich aus der Gefahrenzone zu ziehen, als ein helles Aufglimmen ihm verriet, dass es schon zu spät war.
Der riesige Feuerball schoss in ihre Richtung...doch nein!
Er flog auf die kleine Gruppe zu, die etwas weiter von ihnen entfernt stand.
Kyon öffnete den Mund, um eine Warnung auszurufen, doch Sakis Aufschrei hallte durch seinen Verstand und er war unfähig in diesem Augenblick auch nur irgendetwas anders zu tun, als mitanuzsehen, wie der Feuerball sich der Gruppe unaufhaltsam näherte und...wenige Meter vor ihnen auf eine riesige Wasserwand stieß!

Sie sind gerettet!, dachte er erleichtert und legte nach einiger Zeit seine Hand auf Sakis Schulter, die ihre Augen bedeckt hielt.
Das nächste was er vernahm, war ein lauter Aufschrei und sein Blick schweifte zu der Gruppe der Kämpfenden.
Blut spritzte und 3 Körper lagen regungslos auf dem Sand, der sich langsam mit der roten Farbe vollsog.

Aus den Augenwinkeln schaute er zu Saki hinab, der dieser Anblick scheinbar ziemlich zu schaffen machte. Ihn selbst störte es nicht sonderlich, sie waren Feinde und haben bekommen, was sie verdient haben.
Dennoch setzte er sich neben Saki auf den Boden und legte einen Arm um ihre Schulter.
"Keine Angst, es ist vorbei...", flüsterte er ihr leise ins Ohr und hoffte sie somit etwas beruhigen zu können.
Kyon war nie besonders gut in solchen Dingen gewesen, er war emotional zu allem immer auf Abstand, daher fiel es ihm schwer Gefühle von anderen Leute richtig einzuschätzen und angemessen darauf zu reagieren.
 
I

Isamu Hikari

Guest
Hikari starrte atemlosauf die riesige Blutlache, auf die Leichen der Kumo- Nins, auf den unbekannten Shinobi, der sie gerade alle besiegt hatte. Sie fühlte eine seltsame Leere in sich, fühlte nichts. Wie im Film liefen die Ereignisse dieser Trainingseinheit vor ihr ab.

Gerade hatte sie noch dem Kampf ihrer Mitschüler zugeschaut, die versuchten, ihren Sensei niederzumachen. Sie war etwas gelangweilt gewesen, hatten sie doch sowieso keine Chance, so hatte sie sich gedacht. Doch dann, der tritt von Kaito- sensei. Damit hatte es eigentlich angefangen. Sie war ihm mit ihren Augen gefolgt und hatte ihn gesehen, diesen Ninja. Er war ihr nicht nur fremd , sondern auch sogleich unheimlich gewesen. Ein ungutes Gefühl hatte sie beschlichen und sie hatte gewusst, auf ihre Gefühle konnte sie sich immer schon verlassen. Auch ihre Menschenkenntnisse hatten sie fast nie im Stich gelassen.
Doch dann war Rin zu Rai gesprintet und Hikari war von den unbekannten Ninjas abgelenkt gewesen. Interessiert hatte sie ihrer Freundin zugeschaut, war zu ihnen gekommen und hatte nicht schlecht gestaunt über Rin.
Dann der Aufschrei von Rai. "Schnell Hyata-Sensei kämpft gegen Irgendwen!".
Den Kampf ihrer Klassenkameraden hatte Hikari entgültig vergessen. Mit immer größeren Augen verfolgte sie den Kampf. Und dann.....
"klatsch" irgenetwas war auf sie herunter getropft. Zuerst hatte sie gedacht ein Vogel wäre dafür verantwortlich, aber als sie den Trpofen auf ihrer Hand sah, war ihr klar, irgenetwas würde nun passieren, ihr ungutes Gefühl steigerte sich zu Angst und als sie erkannte, dass dieser Tropen Öl war, stand sie kurz vor der Panik.
Dann war alles so schnell gegangen. Etwas rotes war auf sie zugekommen. Sie hatte nicht gleich registriert, was es war, aber gewusst, dass es gefährlich war. Eine Hitzewelle, die Gedanken Feuer, Öl, brennt, ich, alle, wir, Tod! und schließlich kein Ausweg
Tränen waren ihre Wange heruntergerollt, ihre Knie hatten nachgegeben, ihre Augen waren geschlossen gewesen. In der Hocke sitzend ihre Arme schützend vor ihrem Gesicht hatte sie ihr Ende erwartet.
Doch es kam nicht. Plötzlich hatte sie wieder klar denken können. Was ist passiert?, hatte sie sich gedacht, die Augen geöffnet. Und begriffen. Irgendjemand hatte sie gerettet. Mich?
Der Gedanke ließ sie sich umschauen. Ein seltsames Bild hatte sich ihr geboten. Ihre Mitschüler, die einigen noch eingekauert, andere ebenfalls schon wieder auf den Beinen. Allen ging es gut. Erleichterung hatte sich in ihr breit gemacht.

Das letzte Bild, das an ihren inneren Auge vorbei zog, war, wie sie sie gesehen hatte. Wie sie starben, ihr Leiden, ihr Blut, wie es floss, wie sie auf den Boden sanken.

Noch immer ruhten ihre Augen auf den Leichen. Gefühle kerten zurück. Sie spürte einen leichten Windhauch und wie das Blut langsam wieder in ihr Gesicht strömte. Sie drehte sich um.
Ihr blick fiel auf ein Pärchen. Ein Pärchen?
Sie erkannte Kyon und Saki. Ein Lächeln huschte über Hikaris Gesicht. Kyon war kein Typ der Gefühle und sie rechnete es ihm hoch an, dass er Saki tröstete, die wohl stark unter Schock stand.

Ihre Augen glitten weiter und sie sah Rin, Ryuo. Miku und Rai. Ein Gefühl der Freude stieg in ihr auf. Es war ihnen nichts passiert. Mehr rutschend als rennend versuchte sie zu der Gruppe hinüber zu kommen, das Öl an sich störte sie nicht.
 
M

Miharu Saki

Guest
Saki unterdrückte ein leichtes Zittern und war überrascht, als sie plötzlich einen Arm spürte, der sich um sie legte.
"Keine Angst, es ist vorbei...", hörte sie Kyons Stimme in ihrem Kopf und schnell sah sie wieder auf.
Er hatte sich zu ihr auf den mit Öl verschmierten Boden gesetzt und hatte eine mitfühlende Miene aufgesetzt...so etwas kannte sie gar nicht von Kyon!
Meist versuchte er keine Gefühle zu zeigen oder alles und jeden mit seiner Arroganz zu verscheuchen, allerdings hatte er wohl doch auch eine sanfte Seite.

"Es geht schon wieder...", sagte sie schließlich, machte jedoch keine Anstalten aufzustehen oder seinen Arm von ihr abzuschütteln.
Sie wand lediglich den Kopf zu ihren Freunden und war einfach unendlich dankbar, dass ihnen nichts passiert war.
"Ich dachte, sie müssten alle sterben...", glitt es ihr aus dem Mund und sie sagte diese Worte eher zu sich selbst als zu Kyon.
"Was genau ist passiert?", fragte sie dann schnell nach, weil sie ihre Augen vor dem grausigen Anblick verschlossen hatte, konnte sie auch nicht die Rettung bestaunen, die eingetroffen war.
 
S

Shigekazu Kyon

Guest
Wortlos blieb Kyon neben ihr sitzen und verfolgte ihren Blick zu der kleinen Gruppe weiter drüben, die sich auch wieder alle zu fangen schienen.
"Ich dachte, sie müssten alle sterben...", hörte er Saki sagen und er schwieg weiterhin.
Ein bisschen trösten schön und gut, doch hatte er keine Ahnung, was er hätte auf diese Worte entgegnen können, deshalb war er froh, als sie schon von neuem zum sprechen ansetzte, diesesmal mit einer Frage, die er beantworten konnte.

"Ich weiß zwar nicht wer genau es war, wahrscheinlich einer von den beiden Jo-Nin da drüben, aber auf jeden Fall hat sich plötzlich ein großer Wasserfall über sie aufgetan und vor dem Feuerball geschützt.", antwortete er so gut es ging, auch für ihn war alles zu plötzlich gekommen.
"Die sind nur ein bisschen Nass geworden, aber das war auch alles!", sagte er noch und lächelte leicht.
Mit seiner freien Hand wischte er sich etwas vom Öl aus dem Gesicht, der unangenehme Geruch lag ihm immer noch in der Nase.

"Willst du zu ihnen rüber?", fragte er dan nach einer Weile, da ihm nichts anderes mehr einfiel, was er sagen konnte und er sich ein klein bisschen unwohl fühlte, Saki die ganze Zeit halb zu umarmen, allerdings wäre es blöd gekommen, wenn er jetzt einfach aufgestanden und gegangen wäre.
 
K

Kioshi Rai

Guest
Nach einer Weile hatte sich Rai entschieden, der Schock saß ihm noch immer tief in den Knochen und er kriegte kaum mit was seine Kameraden machten. Auch war ihm die ausmase das Kumo angegriffen hatte nicht bewusst, es könnte auf einen Krieg hinauslaufen, einen Vergeltungsschlag! Allerding hatte sich der Junge dazu entschieden absofort mehr zu trainieren, er wollte ncht mehr hilflos sein, er fand neuen Kampfgeist, seine Angst als Motor zu verwenden um sie zu besiegen, das würde ihn vlt noch weit bringen dachte er. Er Stand auf, auch wenn er gerade vorgenommen hat sich noch mehr auf sein Ninjaleben zu konzentrieren, wollte er ersteinmal nach Hause gehen, duchen, sich ins Bett legen, nachdenken bis er dann einschlafen würde so sah er den weiteren Verlauf. Was seine Senseis sagen würden wäre ihm vorerst egal er nahm an das sie weentlich besseres zutun haben als einen kleinen Anwärter der gerade beinahe umgekommen wäre davon abzuhalten sich etwas zu relaxen.
Er stand auf und ging kurz zur Gruppe seiner Mitschüler, "Ehm... ich denke ich bin dann mal hier weg, ich glaube kaum dass das Training noch groß weitergeht. Bis dann Miku-Kun, Ryou-Kun, ...Rin-Chan..."
Dem Rest winkte er nur kurz zu er hatte keine Lust alle zu verabschieden, es ist einfac zu stressig jetzt in ein Gespräch verwickelt zu werden. Ohne auf iwelche Antworten zu wartenging er schnurgerade von Platz.
Er überlegte was er Morgen tuen sollte, bald waren die Geninprüfungen und dann das Genintreffen, er hatte genug Stress... "man das wird noch ein Jahr!", dachte er sich, schulterte seinen Rucksack und marschierte davon.
 
S

Sanshouuo no Ogami

Guest
Ogami Itto atmete durch. "Es ist vorbei…" sagte er mit tiefer Stimme und betrachtete das Blutbad vor ihm. Der Jounin fühlte nichts; kein Mitgefühl, keine Reue. Er hatte lediglich ein sehr scharfes Werkzeug gestumpft.

Sein Blick wanderte zu Kaito und schließlich zu den Akademieschülern. Ich habe es noch geschafft, ihren Kombinationsangriff abzuwehren. Dieser Kaito… Sein Mund verzog sich schmerzlich. Dank ihm konnte ich meine Technik einsetzen. Allerdings… hätte ich diesen Kampf auch ohne ihn gewonnen!
Der Sandnin verspürte ein heftiges Stechen im Brustkorb. Ich bin zwar noch nicht an meine Grenzen gestoßen, aber der Einsatz so vieler hochrangiger Techniken hintereinander… Hätte der Kampf länger gedauert, wäre ich untergegangen. Aber der Einsatz meines Bluterbes ist immer mein sicherer Sieg…

Seine dunkelroten Augen färbten sich langsam wieder schwarz. Ein Windstoß durchzog das Szenario und hauchte Ogamis Haar Leben ein: Es flog wild umher; kleine Wellenansätze bildeten sich im blutgetränkten Wasser und Sand wirbelte durch die Luft.

Er bemerkte, dass einige Akademieschüler zitternd, andere etwas selbstbewusster sich Richtung Kampffeld bewegten. Sie deuteten mit entsetzten Mienen auf das angerichtete Blutbad und die entstellten Leichen der Wolkennins. Ogami lächelte den Schülern zu. "Keine Sorge, der Gegner wurde ausgelöscht." sagte er sanft. "Es war eine Spionagemission, ausgeführt durch feindliche Nins aus dem Wolkenreich." fügte er hinzu, als er die ratlosen Gesichter mancher Jünglinge sah.
Plötzlich tauchten einige Leute hinter ihm auf und Ogami konnte sich gerade noch umdrehen. "Itto-san, was zum...?"...

...Angekommen waren ganze drei ANBU-Teams sowie Mitsu. Mitsus Augen quollen hervor. "Wie ich sehe, kommen wir zu spät. Allerdings…" sagte der Lehrmeister zögernd.
"Kurama." meinte Ogami schlicht. Natürlich ist es für Mitsu nun offensichtlich auszuschließen, dass ich keine Kopie der Wolkennins bin. Er kennt meine Geschichte und meinen Clan… "Kurama" sollte genügen.

"Mitsu-san wird euch bestimmt unsere Erkenntnis über Blaze-san und dessen Team mitgeteilt haben. Wie ihr seht..." sagte Ogami zu den ANBU-Einheiten und er deutete lustlos auf die leblosen Körper der Wolkennins. "Hatten wir Recht. Ich habe den Feind aufgehalten und eliminiert. Die geheimen Schriftrollen unseres Dorfes, die die Wolkennins mitgehen lassen wollten, sollten dort drüben liegen." fuhr er fort und deutete auf den Wolkennin, der die Gestalt von Blaze hatte. "Im Kampf konnte ich die Schriftrollen dem Gegner entledigen. Aber... vielleicht sind sie nun etwas blutgetränkt."
Tatsächlich, als Ogamis Schattendoppelgänger den vermeidlichen Blaze von hinten packte, nahm er den Wolkennin gleichzeitig die Schriftrollen ab.

"Verstehe. Gut gemacht, wie nicht anders zu erwarten von Itto-san..." antwortete Mitsu. "An die Arbeit!" kommandierte er die ANBU-Einheiten; augenblicklich brachten sie die Schriftrollen wieder in das Ratshaus und befördeten die Leichen weg.

"Dies bedeutet, dass eine Rettungsmission ansteht. Unsere Verbindungen zum Wolkenreich waren nie glorreich, doch nun könnte offener Krieg ausbrechen." meinte Ogami, während er den ANBU-Einheiten zusah, wie sie ihre Arbeit erledigten.
"So ist es leider." sagte Mitsu mit tragischer Stimme und neigte den Kopf schief. "Nachdem Gaara-samas Besprechung zu Ende ist, werde ich ihm hiervon berichten."

Mitsu winkte.

Mitsu TBC -> Ratshaus

"Ein schöner Tag..." sagte Ogami zu Kaito gewandt und er betrachtete nun den Himmel und die Wolken. "Außerdem stehen die Genin - Auswahlprüfungen an. Dies verspricht eine ereignisreiche Woche zu werden. Am Abend werden uns Teams zugeteilt... Bis dahin." fuhr er unbekümmert fort, so als hätten sie nicht gerade um Leben und Tod gekämpft.

Ogami Itto löste sich in Rauch auf.

TBC -> Treffpunkt der neuen Genin
 
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Miharu Saki

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Bevor Saki antworten konnte, kamen 3 ANBU Teams auf den Trainingspaltz und unterhielten sich mit dem unbekannten Jo-Nin scheinbar über die Lage.
Eine Schriftrolle wurde übergeben und die ANBU verließen den Platz wieder, wobei sie die Leichen der Ninja aus dem Wolkenreich mit sich nahmen.

"Nein, es wäre besser, wenn ich jetzt nach Hause gehe und mich ausruhe. Immerhin sind bald die Ge-Nin Prüfungen und da will ich fit sein. Ich habe keine Lust noch ein Jahr auf die Akademie zu gehen!", antwortete sie schließlich mit ruhiger Stimme
Sie schob den Arm von ihrer Schulter und stand langsam auf.
"Das würde ich dir auch empfehlen!", fügte sie noch hinzu und mit einem Wink ihrer Hand verabschiedete sie sich von allen und schritt langsam in Richtung Dorf davon.
 
S

Shigekazu Kyon

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Hm, wo sie recht hat, hat sie recht!, dachte Kyon, blieb jedoch vorerst sitzen.
In seinem Kopf spielte sich der Verlauf der Prüfung ab, auch wenn er noch gar nicht wusste, was genau passieren sollte.
Als seine Gedanken gerade bei einem Kampf auf Leben und Tot angekommen waren, schüttelte er leicht den Kopf um sich aus seiner Trance zu holen.
Langsam erhob auch er sich und er streckte sich lange.

Morgen bin ich endlich ein Ge-Nin..., dachte er selbstsicher und ließ seinen Blick nochmal über das Trainingsgelände schweifen.
Da er scheinbar von niemanden mehr gebraucht wurde entschloss er sich es Rai und Saki gleich zu tun und sich für heute nach Hause zu begeben.
Bald fängt das Leben richtig an...
Langsam schlenderte er den Weg über das Gelände zum Ausgang, wobei er nocheinmal alle grüßte, dann verschwand er unauffällig auf den Straßen des Dorfes.
 

Suzumiya Rin

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Einige Momente vergingen, in denen sie recht reglos die zwei Jonin vor sich beobachtete.
Viel passierte nicht...sie schienen sich wohl kurz zu unterhalten, bevor schliesslich einige AnbuEinheiten eintrafen. Dank ihrer Masken erkannte sie keinen einzigen von ihnen...

Erst als Rai sich verabschiedete und Oelbeschmiert und Tropfnass Richtung nach hause marschierte, wendete sie ihren Blick von Kaito und den anderen ab und schuettelte kurz ihren Kopf um wieder zu klaren Gedanken zu kommen. Mit ihrem Handruecken der rechten strich sie sich ueber ihre Stirn und blickte zu Kyon und den anderen, als Saki sich ebenfalls verabschiedete.

Rai und Saki waren weg...San, Hikari und Ryo neben ihr, Miku vorne, neben der Blutlache kniend....
Nochmals schuettelte sie unglaeubig ihren Kopf, fuhr sich mit beiden Haenden durch ihre Haare um sie etwas aufzulockern. Durch die heisse Sonne Sunas war sie jedoch beinahe schonwieder trocken.

Sie holte tief Luft und stand schliesslich auf.

"Ich geh mir auch erstmal das ganze schmierige Zeug abwaschen." ,meinte sie zu ihren Klassenkameraden mit einem freundlichen Laecheln und hob ihre Hand in einer Geste der Verabschiedung.
"Wir sehn uns dann morgen bei den Geninpruefungen!" ,grinste sie unschuldig und machte sich schliesslich auf den Weg nachhause.

Sie hatten einen interessanten theoretischen Vormittag mit Mitsu hinter sich, ein eher knappes praktisches Training mit Kaito und eine NahtotErfahrung durch ein feindliches Katon...verbunden mit der Tatsache, dass sie von unten nach oben nach Oel stank, war das ersteinmal genug fuer einen Tag....


tbc: Genintreffen
 
S

Sagara Sanosuke

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San war mit Rin und Hikari letztendlich am Trainingsplatz angelangt. Als sie ankamen war der Kampf zwischen den Akademieschülern und dem Jounin schon voll im Gange. Schweigend sah er ihnen zu wie sie versuchten den Sensei und seinen Schattendoppelgänger zu besiegen...oder zumindest überhaupt einen Treffer zu landen.
San hatte nicht wirklich lust darauf jetzt groß zu trainieren. Er hatte sein Referat gehalten und wollte eigentlich so schnell wie möglich heim.
Er hing etwas seinen Gedanken nach und nickte eigentlich nur zu allem was in seiner Umgebung gesagt wurde.

Erst als Rai bei nach seiner Attacke schmerzgekrümmt am Boden landete und Rin wild herumfuchtelnd zu Rai lief und sich neben ihm niederkniete. Da San dachte, dass es wohl besser sei mitzukommen, sollte sie Hilfe brauchen. Also lief er ihr hinter her und hockte sich seitlich von hier ein Stück weiter entfernt hin. Vielleicht betrachtete ja der Sensei oder sein Doppelgänger dies als Einmischung in den Kampf und kamen auf die Idee sie anzugreifen. So könnte er sie, wenn auch nicht wirklich effektiv zumindest vor einem Angriff schützen. Danach würde er vermutlich genauso wie Rai bewegungsunfähig ab Boden liegen.
Während Rin Rai behandelte sah er wieder zu dem Sensei und dem Doppelgänger. Doch statt zwei Kaitos sah er nur noch einen. Hatte sich der Doppelgänger aufgelöst? "Wo ist..." dachte er sich als er Kaito und einen anderen Ninja, vermutlich auch ein Jounin gegen einen dritten Ninja kämpften.
Er erstarrte als er sah auf welchem Level dieser Kampf ablief. Sie schleuderten sich Jutsus um die Ohren und kurz darauf kämpften die beiden Sandnins gegen drei andere. Mit offenem Mund sah er ihnen zu und wandte sich auch erst kurze Zeit später zu Rin um, als sie mit ihm sprach. Eine kurze Zeit blieb seine Aufmerksamkeit wieder bei Rin und Rai und sah deshalb auch nicht den Ölregen auf sie zukommen. Erst dachte er wie wohl jeder andere, dass es wieder zu regnen anfing und blickte nach oben. Dank einer alten Angewohnheit öffnete er dabei seinen Mund ein wenig, was er Sekunden später bitter bereute, denn einige Tropfen der zähen, stinkenden Flüssigkeit gelangten in seinen Mund. Sofort verzog er sein Gesicht und spuckte auf den Boden. Nicht genug, dass dadurch seine Frisur ruiniert wurde...jetzt würde er sich vermutlich eine Vergiftung zuziehen und den Rest des Tages diese Geschmack im Mund behalten.
Da er sofort darauf schloss, warum es plötzlich Öl regnete, blickte er wieder zu dem Kampf der in einiger Entfernung stattfand und blickte direkt in ein großes Feuergeschoss, dass auf sie zuraste. San stutzte. Er wagte es nicht sich zu rühren, so groß war der Schrecken, der ihn überkam.

Um so leichter kam er sich vor als sich eine Wasserwand vor ihnen aufbaute und sie so vor einem schmerzhaften Tod durch Verbrennen schützte.
als die Wasserwand zusammenfiel nickte er nur langsam und sah weiterhin gebannt zu.
Als er sah wie die drei, offensichtlich feindlichen, Ninja nach dem Genjutsu tot zusammenbrachen, dachte er darüber nach den Jounin, der es ausgeführt hatte, einmal zu fragen ob er ihm dieses Genjutsu beibringen würde.
Langsam, als sich die kleine Gruppe von Schülern begann sich aufzulösen, ging auch er auf den Ausgang zu, völlig verschmiert von dem Öl und noch leicht erschüttert, dass sein Leben hätte vor wenigen Minuten enden können verließ er den Trainingsplatz wortlos und machte sich auf den Weg nach Hause...
Er würde bald die Geninprüfung absolvieren und wenn er bestand täglich dem Risiko ausgesetzt seien, dass ihm so etwas noch einmal passierte. Er beschloss noch mehr zu trainieren und noch härter an sich zu arbeiten, damit er nicht wieder wie gerade eben einfach nur dastand und nichtstuend zusah, wie der Tod auf ihn zukam.

tbc:Genintreffen
 
K

Kazaru

Guest
Kazaru hatte sich auf dem Weg zum Trainingsplatz wie immer etwas zeit gelassen, er war zwar gespannt, auf das was nun vor ihm lag, dennoch wollte er nichts überstürzen. Am Platz angekommen schaute er sich erst einmal ausgiebig um und suchte ein abgelegenes Plätzchen um sich dort nieder zu lassen und auf seinen Lehrmeister und jene zu warten, die mit ihm eine Gruppe bilden würden. Recht verträumt schlenderte er auf einen großen Baum zu, der recht abseits an Rande des Platzes stand...

Er lehnte sich mit dem Rücken an den Baum und verschränkte die Arme vor sich, sein Blick schweifte desinteressiert umher. Er seufzte kurz und schaute dann in den Himmel. ...Wo bleiben die denn...dabei hab ich mir schon zeit gelassen...
 
M

Misumi Aikawa

Guest
Aikawa sah sich auf dem Trainingsgelände genau um, sah die vielen Puppen und die lange Laufbahn, auf der auch sie bald trainieren würde.

Das war das, wovor sie sich am meisten fürchtete: die Praxis.
Sicher, Ai war etwas faul und hatte es auch nicht so mit dem lernen von theoretischen Gegebebheiten, konnte sich da aber immer ganz gut durchbringen.
Hier würde sich nun bald entscheiden, ob sie wirklich das Zeug zum Ninja hatte, ob es Sinn machen würde, ihre Träume weiter zu träumen.

Ai atmete tief ein...
Von hier kann man sogar noch das Akademiegebäude sehen, obwohl es schon ein Ende entfernt war.
Das beruhigte sie ein wenig.

Vorsichtig ging sie weiter und blickte sich verstohlen um.
"Der Sensei scheint noch nicht da zu sein...", dachte sie und setzte ihre Erkundungstour über das Gelände fort.

Etwas weiter im Schatten sah sie schließlich doch schon eine Gestalt sitzen.
Aus Sorge, es könnte der Sensei sein, den sie mit ihrem Getrödel schon gleich verärgern könnte, beeilte sie sich und hielt direkt auf die Person zu.

Als sie näher kam stellte sie erleichtert fest, dass sie sich wohl umsonst gesorgt hatte, die Person konnte nicht älter sein als sie selbst und somit definitiv nicht der Lehrer sein.

Erleichtert begrüßte sie ihn mit einem freundlichen Lächeln.
"Hi, ich bin Misumi Aikawa."
 
K

Kazaru

Guest
Kazaru´s Blicke galten immernoch dem Himmel und seine Augenlieder wurden langsam schwer das dauert ja ewig... na dann kann ich ja in ruhe ein kleines nickerchen halten... Seine Augen schlossen sich langsam und seine Sinne stumpften ab, so bekam er auch nicht mit das sich ihm jemand näherte. Als er die stimme eines Mädchens hörte wurde er kuckartig hellwach, er riss die Augen auf und starrte sie an... wow...

Als er seinen Blick bemerkte schaute er kurz zu Boden und erhab sich dann. beschämt lächelnd entgegnete er ihr freundlich "Freut mich... mein name ist Kazaru... " Erwartungsvoll schaute er sich rasch um "Ist der Sensei schon da ?"
 
M

Misumi Aikawa

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Aikawa war sichtlich erfreut, nun ihren wahrscheinlichen Trainingspartner gefunden zu haben. Obwohl sie im ersten Moment schon irritert war, ihn so erschreckt zu haben.

"Nein, ich hab ihn zumindest noch nicht gesehen. Da bin ich auch ganz froh drüber, ich hatte nämlich schon Angst zu spät zu sein"

Der Junge hatte weißes Haar und violette Augen, was Ai sehr faszinierte, schließlich war auch das, ähnlich wie bei ihren roten Augen, eine sehr ungewöhnliche Farbe.
So musste sie sich richtig zusammen reißen, ihn deswegen nicht zu sehr anzustarren, kann sie es doch selbst auch nicht leiden, wenn alle sie wegen ihrer Augenfarbe merkwürdig anschauen.

Außerdem schien er ungefähr so alt zu sein, wie sie selbst, was Ai weiterhin sehr freute, hatte sie sich doch schon fast damit abgefunden von einem Kind in alles Disziplinen des ihr bevorstehenden Trainings geschlagen zu werden.
"Gegen einen Gleichaltrigen zu verlieren ist nicht ganz so peinlich"

Warum er wohl jetzt erst zur Akademie geht? Ai war entschlossen das früher oder später herauszufinden, allerdings nicht sofort.

Aufgeregt schaute nun auch sie sich um, müsste ihr Sensei doch eigentlich längst hier sein
 
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K

Kazaru

Guest
Verlegen kratzte sich Kazaru am Kopf und sagte grinsend
"Hm.. na unser Sensei schient wohl nicht gerade der schnellste zu sein... "
Als er Aikawa´s merkwürdigen Blick bemerkte, hob er eine Augenbraue
"Was ist los ?"
Er schaute sich kurz um wei er dachte sie würde etwas hinter ihm betrachten...
Nun schaute er sie schmunzelnd.an..
"Willst du etwas über mich wissen... keine angst... ich beiße schon nicht..."
 
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